Arbeitslose Jugendliche und psychische Gesundheit

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1 Arbeitslose Jugendliche und psychische Gesundheit Teil I: Die psychiatrische Sicht - Psychische Gesundheit bei jungen ALG-II-Empfängern Teil II.: Die soziologische Sicht - Aufkommen und Auswirkung von Mental health bei arbeitslosen Jugendlichen H. Dietrich & V. Reissner Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters (Prof. Hebebrand) Universität Duisburg-Essen Institut für Arbeitsmarktund Berufssforschung Nürnberg

2 Agenda 1. Jugendarbeitslosigkeit 2. JUGALO & SUPPORT25-Studie 3. Ergebnisse: Inanspruchnahme- Sample Repräsentativ-Sample 4. Diskussion

3 Jugendarbeitslosigkeit Motivation I: Deutliche Untererfassung von mental health im Vermittlungsprozess der BA Erstdiagnosen arbeitsamtsärztliche Begutachtungen von Arbeitslosen (2001) Erkrankungen Muskel- Skelettsystem 42.4% Psychische und Verhaltensstörungen 25.0% Die Kooperation von psychiatrischen und berufsfördernden Institutionen erhöht die Integrationswahrscheinlichkeit um das 1,5 bis 2-fache.

4 Jugendarbeitslosigkeit Motivation II: Wenig empirisch fundierte Befunde zum Zusammenhang von Menthal health und Integration in Beschäftigung bei Jugendlichen aus soziologischer, aber auch aus psychologischer bzw. psychiatrischer Perspektive 4

5 Agenda 1. Jugendarbeitslosigkeit 2. JUGALO & SUPPORT25-Studie 3. Ergebnisse: Inanspruchnahme- Sample Repräsentativ-Sample 4. Diskussion

6 Forschungsfragen SUPPORT25 Inanspruchnahme-Population: Psychisch kranke arbeitslose Jugendliche 1. Diagnosen? 2. Entwicklung von Psychopathologie & Reintegration in Job- Maßnahmen? JUGALO Repräsentativ-Population arbeitsloser Jugendlicher 3. Verteilung von Indikatoren für mögliche psychische Probleme? 4. Hinweise auf potentielle arbeitsmarktspezifische Outcomes? 6

7 Design Design SUPPORT25: Inanspruchnahme-Sample Zuweisung: Fallmanager Liaison-Ambulanz; Intervention: S25- Team Längsschnitts-Feld-Studie: Konsekutives Sampling; Follow-up nach 12m SCID I & II, HSCL-10, SCL-90R Design JUGALO: Repräsentativ-Sample Internationale Repräsentativ-Studie mit drei Erhebungswellen Querschnitts-Studie mittels CATI Soziodemographie, Schulverlauf, Gesundheit (u.a. HSCL-10), Freizeit, Soziales Netzwerk, Arbeitslosigkeitserfahrung etc.

8 Recruitment und Vorgehen Support25 Inanspruchnahme JUGALO Repräsentativ Support25 - Follow-Up Vorgestellt: N=295 T0 komplett: N=228 Support25 - Gesamt Vorgestellt: N=306 T0 komplett: N=235 Jugalo lang LS N= 1918 Nordmat Jugalo lang LS 10 Länder N= D-land N=1918 N= 1918 Fusionierter Datensatz Step1 N=2.153 Ergänzen von Merkmalen Fusionierter Datensatz Step2 N=2.153 Recodes Support25 - Follow-Up T1 komplett: N=100 Integrierter JUGALO/S25 Analysedatensatz N=

9 Agenda 1. Jugendarbeitslosigkeit 2. JUGALO & SUPPORT25-Studie 3. Ergebnisse: Inanspruchnahme- Sample Repräsentativ-Sample 4. Diskussion

10 Integrierter Datensatz Integrierter S25/JUGALO-Datensatz JUGALO Repräsentativ-Sample und SUPPORT25 Inanspruchnahme-Sample Ausgewählte Merkmale S25 Jugalo Alter (16-24): mean 21,1 Jahre 21,7 Jahre Weiblich 54,5% 42,7% Deutsch 93,7% 89,4% Schulbildung Ohne Abschluss 43,1% 4,0% Hauptschulabschluss 26,4% 41,0% Realschulabschluss 21,8% 37,7% Abitur 3,7% 14,5% Sonst. Abschluss /k.a. 5,1% 2,8% Position Vater Ungelernter Arbeiter 26,4% 16,2% Facharbeiter 25,8% 24,5% Angestellter 13,7% 27,8% Selbständig 4,9% 7,2% Nicht erwerbstätig 4,9% 13,7% Keine Info 24,2% 10,6%

11 Diagnosespektrum (T0; N = 100) 60 Haufigkeit der Diagnosen (Mehrfachnennungen möglich, %) Keine Dx F0 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 Sucht Affektive Angst- Persönlichkeitserkranungen Störung Störung Störungen

12 Psychopathologie: Schweregrad zu T0 42% litten unter einer Persönlichkeitsstörung und (mind.) einer anderen Störung 68% litten unter mindestens 2 psychiatrische Störungen 32% litten unter mindestens 3 psychiatrische Störungen HSCL-10 S25 Follow-Up S25 Gesamt JUGALO [%] [%] [%] ? ? ? ? ? Mean (SD) 2.2 (0.66) 2.2 (0.66)? 12

13 Psychopathologie: Verlauf T0 T1 Effektstärke SCL-90-R Global Score*** ,5 1 SCL-90 R GSI * * ** 0,5 0 Blau Grün T0 T1 - Keine Persönlichkeitsstörung - Persönlichkeitsstörung

14 Arbeitslosigkeit im Verlauf Underachiever: Alle Job-Maßnahmen abgebrochen oder keine begonnen Achiever: Patient schloss mindestens 1 Maßnahme regulär ab Erfasst wurde jeweils der 12-Monatszeitraum vor dem Messzeitpunkt T0 T1 Achiever 30 (32%) 46 (48%) Underachiever 65 (68%) 49 (52%)

15 Vorhersage: Status Under-/Achiever Zielvariable 1: Under-/Achiever zw. Beginn der Arbeitslosigkeit und T0 Variable B Wald Sig. OR 95% CI Erwartung Jobaufnahme,004,162,687 1,004,986 1,022 Diagnose Persönlichkeitsstörung 1,258 4,468,035 3,517 1,096 11,289 Schweregrad Psychopathologie T0,617 2,661,103 1,854,883 3,891 Zielvariable 2: Under-/Achiever zw. T0 und T1 Variable B Wald Sig. OR 95% CI Erwartung Jobaufnahme,005,297,586 1,005,988 1,022 Diagnose Persönlichkeitsstörung Schweregrad Psychopathologie T0 -,271,264,607,762,271 2,144 -,521 2,197,138,594,298 1,183

16 Integrierter Datensatz Integrierter S25/JUGALO-Datensatz JUGALO Repräsentativ-Sample und SUPPORT25 Inanspruchnahme-Sample Ausgewählte Merkmale S25 Jugalo Alter (16-24): mean 21,1 Jahre 21,7 Jahre Weiblich 54,5% 42,7% Deutsch 93,7% 89,4% Schulbildung Ohne Abschluss 43,1% 4,0% Hauptschulabschluss 26,4% 41,0% Realschulabschluss 21,8% 37,7% Abitur 3,7% 14,5% Sonst. Abschluss /k.a. 5,1% 2,8% Position Vater Ungelernter Arbeiter 26,4% 16,2% Facharbeiter 25,8% 24,5% Angestellter 13,7% 27,8% Selbständig 4,9% 7,2% Nicht erwerbstätig 4,9% 13,7% Keine Info 24,2% 10,6%

17 Integrierter Datensatz Vergleich der Hopkins Werte: S25 vs. JUGALO HSCL-10 S25 Follow-Up [%] S25 Gesamt [%] JUGALO [%] Mean (SD) 2.2 (0.66) 2.2 (0.66) 1.32 (0.4)

18 Integrierter Datensatz Vergleich der Hopkins Werte: S25 vs. JUGALO

19 Integrierter Datensatz Vergleich der Hopkins Werte nach Geschlecht Studie S25 Jugalo Insgesamt Geschlecht Hopkins Mittelwert N Standardabweichung Weiblich 2, ,59875 Männlich 1, ,63964 Insgesamt 2, ,66104 Weiblich 1, ,48796 Männlich 1, ,37929 Insgesamt 1, ,43240 Weiblich 1, ,58766 Männlich 1, ,44265 Insgesamt 1, ,51725

20 J U G A L O JUGALO-Studie HSCL-10- Werte & Übergang aus Arbeitslosigkeit Da S25 noch keine systematischen Infos zum Verbleib nach Arbeitslosigkeit enthält, im nächsten Schritt Analysen mit dem Jugalo Daten

21 J U G A L O HSCL-10-Werte und Überlebensdauer (Dauer des Übergangs aus Arbeitslosigkeit)

22 J U G A L O HSCL-10-Werte und Überlebensdauer (Dauer des Übergangs aus Arbeitslosigkeit) Häufigkeit Mittelwert a Median Hopkins Werte Gruppiert Schätzer Schätzer Standardfehler Standardfehler 1-1, ,930,447 8,000,297 1, ,770 1,361 12,000, , ,415 4,245 10,000 1,529 2, ,739 1,902 13,000 4, ,964 12,933 15,000 4,191 Gesamt ,775,559 9,000,259

23 J U G A L O Verbleib in Arbeitslosigkeit, HSCL & Geschlecht males females

24 J U G A L O AM-Verbleib nach Arbeitslosigkeit & HSCL AM-Verbleib Hopkins Werte (mean) N Standardabweichung Ausbildung 1, ,32414 Beschäftigung 1, ,38508 Maßnahme 1, ,40616 Sonstiges 1, ,34338 noch in Alo 1, ,45548 Insgesamt 1, ,39900

25 J U G A L O Determinanten des Übergangs aus Arbeitslosigkeit - Gesamt Merkmale Ausbildung Beschäftigung Maßnahme Sonstiges sig. exp(b) sig. exp(b) sig. exp(b) sig. exp(b) Konstanter Term,002,000,000,024 Hopkins,003,353,009,584,040,670,032,534 Region.,000,894,000,915,328,980,139,961 AloQuote Dauer der Alo,000,943,000,926,000,942,000,948 männlich,660 1,123,818 1,044,573,903,000 2,642 nichtdeutsch,669 1,240,028,520,329 1,357,758 1,148 subj. Nicht gesund Schulabschuss Ref: Abitur Ohne Abschluss,109,603,026,630,059,686,056,600,000,018,712 1,194,649,812,237,465 Hauptschula.,000,060,886 1,049,323,728,159,577 Realschula.,000,206,667 1,155,820,930,932 1,033 Ohne Berufl.,000 2,929,069,682,922,980,101,652 Abschluss Alter: bis20,004 3,401,151,656,357,769,050 2,104 Alter 21-23,016 2,283,496,868,981,995,002 2,367 Bildungstatus Eltern Niedrig,175,503,078,527,212,640,001,224 Mittel,427,744,267,703,414,774,056,515

26 J U G A L O Determinanten des Übergangs - Frauen Konstanter Term Ausbildung Beschäftigung Maßnahme Sonstiges sig. exp(b) sig. exp(b) sig. exp(b) sig. exp(b),072,000,047,077 Hopkins,045,342,383,780,176,687,504,745 Regin.AloQuote,000,837,000,864,089,950,019,899 Dauer der Alo,164,972,000,950,001,962,004,942 nichtdeutsch,235 2,824,201,576,057 2,594,914 1,077 subj. Nicht gesund Schulabschuss Ref: Abitur,304,578,655,861,700,885,786 1,139 Ohne Abschluss.,000,683,714,566,638,572,543 Hauptschula.,000,021,178,498,075,413,118,330 Realschula.,000,102,187,517,085,439,499,645 Ohne Berufl. Abschluss,017 2,809,049,537,530,829,186 1,747 Alter: bis20,008 5,887,561 1,298,913,953,681 1,300 Alter 21-23,235 1,864,848,942,647,873,573,785 Bildungstatus Eltern Niedrig,264,404,131,434,092,407,720,735 Mittel,873,905,511,719,425,680,669 1,386

27 Integrierter Datensatz Verbleib von Jugalo-Respondends mit beobachteten S25 Populations-Charakteristika Verbleib nach Maßnahme S25 äquivalent in Jugalo- Daten Jugalo Gesamt Ausbildung 5,2% 8,8% Beschäftigung 33,6% 32,3% Maßnahme 26,7% 33,2% Sonstiges 7,8% 11,0% Alo zensiert 26,7% 14,7% Gesamt 100,0% 100,0%

28 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung Unter den ausbildungs- bzw. arbeitslosen Jugendlichen findet sich ein nennenswerter Anteil mit Hinweisen auf versch. psychische Erkrankungen Diese weisen vielfach auch schwächere Bildungsbiographien auf (möglicher Hinweis auf längerfristigen Zusammenhang) Steigende Hopkinswerte verweisen auf längeren Verbleib in Arbeitslosigkeit Steigende Hopkinswerte reduzieren den Übergang in Ausbildung, aber auch Beschäftigung oder Maßnahme (insbesondere Männern!?!) Arbeitslose Jugendliche aus SUPPORT25 verbessern sich bezüglich Psychopathologie und sozialer Funktion SUPPORT-Patienten (insbesonder solche mit Persönlichkeitsstörung) gelang im Verlauf eine bessere

29 JUGALO & JobCenter Essen R. Burgsmüller U. Glantschnig F. Lindemeier T. Mikoteit W. Müller u.v.a. Arbeitsagentur Essen G. Ehren J. Frania Universität Essen N. Bartels B. Cziesla J. Hebebrand K. Jochheim G. Ramlow M. Rosien A. Weitel Gesundheitsamt B. Eifert Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gefördert durch...

30 In a nutshell Arbeitslose Jugendliche / junge Erwachsene in unserem Sample 1. sind durch psychiatrische Erkrankungen schwer belastet 2.

31 Diskussion Methode: Vorselektiertes Sample aber standardisierte Diagnostik Breites Diagnosenspektrum mit hohem Anteil an Persönlichkeitsstörungen Besserung der Reintegrationsrate durch Zuwendung der Fallmanager, sonstige Faktoren? Besserung der Psychopathologie durch Spontanverlauf, Arbeitsaufnahme Therapie, sonstige Faktoren?

32 Gescreent: 316 Probanden Vorgestellt: 295 (93.4%) T 0 Intervention komplett: 228 (72.2%) T 1 Follow-up: 100 (31.6%) Ausgeschlossen: 21 (6.6%) T 0 Abgebrochen: 67 (21.2%) Lost to follow-up: 128 (40.5%) 32

33 316 Probanden von März 2007 bis Juni 2008 überwiesen. Davon : 21 nie erschienen und 67 mit Abbruch der Diagnostik 228 zu T0 interviewt (72.2% von 316) 100 zu T1 interviewt (31.6% von 316; 43.9% von 228) N Ausfallgründe 76 Adresse/Telefonnummer (auch JCE) unbekannt 19 Teilnahme nicht möglich durch Haft (3), Umzug (4), psychiatrische Behandlung (9), Obdachlosigkeit (3) 21 Kontaktiert, Termine zugesagt, aber nicht erschienen 12 Kontaktiert, fehlende Teilnahmebereitschaft 128 Summe der nicht teilgenommen Jugendlichen 33

34 Psychopathologie: Prädiktoren Lineare Regression Zielvariable: Psychopathologie zu T1 (SCL-90R GSI) Variable B SE Beta T Sig. 95% CI Achiever / Underachiever -,105,148 -,069 -,712,478 -,399,188 Diagnose Persönlichkeitsstörung Amb. Psychotherapie begonnen Anzahl (Teil-)Stationärer (N=95; Korrigiertes R2 =.143) psychiatrische Therapien,547,151,353 3,616,000,247,848,422,172,242 2,445,016,079,764 -,050,182 -,028 -,275,784 -,411,311

35 Komorbidität Komorbidität Achse I & II Keine Diagnose 2% Achse I & II Diagnose 52% Achse I Diagnose 42% Achse II Diagnose 4%

36 Arbeitslosigkeit T0 T1 p Wahrscheinlichkeit Arbeitsaufnahme 65% 68%.389 (in nächsten 2 Jahren) Wahrscheinlichkeit Weiterqualifizierung (in nächsten 2 Jahren) 59% 55%.415

37 Arbeitslosigkeit Wahrscheinlichkeit Arbeitsaufnahme % Wahrscheinlichkeit Weiterqualifikation % * T0 T1 T0 T1 Blau - Keine Persönlichkeitsstörung Grün - Persönlichkeitsstörung 37

38 Recruitment und Drop-out Vorgestellt: 295 Probanden T 0 Intervention komplett: 228 (77.3%) T 1 Follow-up: 100 (33.9%) T 0 Abgebrochen: 67 (22.7%) Lost to follow-up: 128 (43.4%) Drop-out-Analyse: Keine Unterschiede außer: Mehr Schulabbrecher bzw. Schulvermeider als erwartet nahmen NICHT teil. 38

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