Leseprobe. Produktionsplanung und -steuerung innerhalb von ERP (Enterprise Resource Planning) und SCM (Supply-Chain-Management) Hartrampf

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1 Leseprobe Hartrampf Produktionsplanung und -steuerung innerhalb von ERP (Enterprise Resource Planning) und SCM (Supply-Chain-Management) PRODUKTIONSMANAGEMENT PRODUKTIONSLOGISTIK Studienbrief Auflage 2016

2 Impressum Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Dieter Hartrampf Akademischer Mitarbeiter für Produktionsvorbereitung / Fabrikplanung/Produktionsplanung und -steuerung im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften an der Technischen Hochschule Wildau (FH) Der Studienbrief wurde auf der Grundlage des Curriculums für das modulare Fernstudienangebot Betriebswirtschaftslehre verfasst. Die Bestätigung des Curriculums erfolgte durch den Fachausschuss Wirtschaftsingenieurwesen, dem Professoren und Dozenten von -Mitglieds- und kooperierenden Hochschulen als Mitglieder angehören. 1. Auflage 2016 ISBN Redaktionsschluss: März 2016 Studienbrief by Service-Agentur des Hochschulverbundes Distance Learning. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung und des Nachdrucks, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Service-Agentur des reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Service-Agentur des (Hochschulverbund Distance Learning) c/o Agentur für wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer e. V. Magdeburger Straße 50, Brandenburg Tel.: vertrieb@aww-brandenburg.de Fax: Internet:

3 Inhaltsverzeichnis Impressum...2 Abkürzungsverzeichnis...5 Einleitung...7 Literaturempfehlung Von MPR zu ERP und SCM Entwicklung in der Planung der Produktionsprozesse Enterprise Resource Planning (ERP) Supply-Chain-Management (SCM) Produktionsplanung und -steuerung Grundlagen der Produktionsplanung Durchlaufzeit als Zentralbegriff Zielsetzungen und Dilemma der Ablaufplanung Grunddaten auftragsneutrale Datenverwaltung Globale Grunddaten Arbeitsplatzstammdaten Artikelstammdaten Arbeitspläne Stückliste und Teileverwendungsnachweis Gesamtsystem der PPS (Kernaufgaben) Produktionsplanung Produktionsprogrammplanung Mengenplanung und Kalkulation Termin- und Kapazitätsplanung (Zeitwirtschaft) Durchlaufplanung / Durchlaufterminierung Fertigungsauftragsbildung Belastungsplanung Produktionssteuerung Auftragsveranlassung Auftragsverfolgung und Betriebsdatenerfassung Manufacturing Execution System (MES) und Leitstand Spezielle Methoden der Produktionssteuerung Belastungsorientierte Auftragsfreigabe (BOA) Kanban Fortschrittszahlen... 79

4 4 Produktionsplanung und -steuerung innerhalb von ERP und SCM 7. Produktionsplanung und -steuerung im Umfeld der Digitalen Fabrik, des Lean Managements und von Industrie Antworten zu den Kontrollfragen Literaturverzeichnis Sachwortverzeichnis Abbildungsverzeichnis

5 5 Abkürzungsverzeichnis APS AVG BAB BDE BEDA BOA CAD CAE CAM CAP CAQ CIM CRM DBMS ERP FAB fg FGK FIFO FK fmmb HK JIT KFZ KLO KM KMH KOZ LFZ Advanced Planning and Scheduling (Maschinenbelegung) Arbeitsvorgang Betriebsabrechnungsbogen Betriebsdatenerfassung Bedarfsplanung Belastungsorientierte Auftragsfreigabe Computer Aided Design Computer Aided Engineering Computer Aided Manufacturing Computer Aided Planning Computer Aided Quality Computer Integrated Manufacturing Customer-Relationship-Management (Kundenmanagement) Datenbankmanagementsystem Enterprise Resource Planning Fertigungsauftragsbildung Fertigungsgemeinkostenfaktor Fertigungsgemeinkosten first in, first out Fertigungskosten Faktor Mehrmaschinenbedienung Herstellkosten just in time kürzeste Fertigungszeit (Prioritätsregel) Lohnkosten Maschinenkosten Maschinenstundensatz kürzeste Operationszeit (Prioritätsregel) längste Fertigungszeit (Prioritätsregel)

6 6 Produktionsplanung und -steuerung innerhalb von ERP und SCM LOZ MEK MES MK m L MRP NL PDM PLM PPS RFID SCM SK SRM t E TPS t R tz VL WMS (WFMS) längste Operationszeit (Prioritätsregel) Materialeinzelkosten Manufacturing Execution System (Produktionsleitsystem) Materialkosten Losgröße Material Requirement Planning (Materialbedarfsplanung) Nachliegezeit Produktdatenmanagement Product-Lifecycle-Management Produktionsplanungs und -steuerung Radio Frequency Identification Supply-Chain-Management (Lieferkettenmanagement) Selbstkosten Supplier-Relationship-Management (Lieferantenmanagement) Zeit je Einheit Toyota-Produktionssystem Rüstzeit Transportzeit Vorliegezeit Workflow-Managementsystem

7 7 Einleitung Dieser Studienbrief wendet sich an Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften (speziell Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieure) sowie an die Studenten der Betriebswirtschaft. Bei der Themen- und Inhaltsauswahl erfolgte eine starke Orientierung an der betrieblichen Praxis. Der vorliegende Studienbrief ersetzt, aktualisiert und erweitert Inhalte der Studienbriefreihe zum Fachgebiet Produktionsplanung und -steuerung (PPS) und Materialwirtschaft. Heutzutage übernehmen PPS-Systeme in der betrieblichen Praxis innerhalb von ERP und SCM vielfältige organisatorische Aufgaben in der Planung (langfristig und mittelfristig) und Steuerung (kurzfristig) der Produktion, aber auch betriebswirtschaftliche Aufgaben. Bild 0.1 Planungshilfsmittel Aus welchen Grundfunktionen ein PPS-System besteht und wie es funktioniert, wird im Hauptteil dieses Studienbriefes (Kapitel 4) beschrieben. Das Kapitel 1 stellt die Entwicklung von Planungssystemen dar und definiert die Inhalte der wichtigsten modernen Hilfsmittel (siehe Bild 0.1) und Softwaresysteme zur Planung von Produktionsprozessen in Industrieunternehmen. Im Kapitel 2 (ERP) und im Kapitel 3 (SCM) werden die beiden Kernsysteme der betrieblichen Planung detailliert beschrieben. In den Kapiteln 5 (MES) und 6 (spezielle Methoden der Produktionssteuerung) wird die Feinplanung über den Leitstand, das JIT-Konzept, Kanban, die belastungsorientierte Auftragsfreigabe und die Steuerung über Fortschrittszahlen speziell beleuchtet. Abschließend erfolgt im Kapitel 7 ein Überblick der modernen Möglichkeiten der Planung innerhalb der Digitalen Fabrik, insbesondere der Simulation. Hier werden die Begriffe Lean Management und Industrie 4.0 erläutert und die aktuellen und künftigen Aufgaben der dezentralen Produktionsplanung und -steuerung beschrieben.

8 8 Produktionsplanung und -steuerung innerhalb von ERP und SCM Literaturempfehlung Zum vorliegenden Themenkomplex liegen auf Grund der Aktualität der Problemstellung eine Vielzahl unterschiedlicher Fachbücher und Studienbriefe des vor. Zur Vorbereitung auf dieses Thema ist der Studienbrief Arbeitsvorbereitung in der Teilefertigung (Wolf/Hartrampf 2014) zu empfehlen. In ihm werden u. a. die Grundbegriffe der Betriebsorganisation (z. B. Fertigungsarten und Fertigungsformen) und Kostenrechnung (z. B. Kalkulation) in Industrieunternehmen, Inhalte der Arbeitsplanung und die Bewertung von Fertigungsprozessen (z. B. Berechnung der wirtschaftlichen Losgröße und Variantenvergleichsrechnung) beschrieben. Der Studienbrief Fabrikplanung V Simulation von Produktionssystemen (Masurat/Hartrampf 2014) beinhaltet die die PPS tangierenden Themen der Fabriksimulation (Digitale Fabrik). Um einen generellen Überblick zur Organisation des Industrieunternehmens, zu Produktdatenmanagement, Arbeitsvorbereitung, PPS und Qualitätsmanagement zu erhalten, ist der Klassiker von Wiendahl (2014) Betriebsorganisation für Ingenieure in der 8. Auflage zu empfehlen. Eine praxisnahe und umfassende Beschreibung von Enterprise Resource Planning (ERP), Supply-Chain-Management und PPS, sowie die Einbindung der Arbeitsplanung erfolgt in den Büchern Kurbel (2011): Enterprise Resource Planning und Supply Chain Management in der Industrie und Gronau (2014): Enterprise Resource Planning.

9 9 1 Von MPR zu ERP und SCM Entwicklung in der Planung der Produktionsprozesse Zielstellung dieses Kapitels ist es, Inhalte und Aufgaben der Produktionsplanung und -steuerung zu definieren, Studienziele die Entwicklung der Planungssysteme beginnend in den 1960er-Jahren zu beschreiben, weitere aktuelle Systeme (neben den Kernsystemen ERP und SCM) zu erläutern. Die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) umfasst Maßnahmen, die zur Durchführung eines Auftrages im Sinne der Fertigungsplanung erforderlich sind. Ziel ist die Fertigung eines vorgegebenen Produktionsprogrammes mit möglichst niedrigen Kosten. Aufgabe der PPS ist daher, die der Produktion vorgelagerten und nachgelagerten sowie die Produktion begleitenden Bereiche exakt zu planen, zu steuern und zu überwachen. Es sind die Bereiche, welche die Lieferzeit beeinflussen und bestimmen: Vertrieb, Entwicklung, Konstruktion, Arbeitsplanung, Beschaffung, Teilefertigung, Montage u. a.. Auf Grundlage der von Konstruktion und Arbeitsplanung bereitgestellten auftragsneutralen Zeichnungen, Stücklisten und Arbeitsplänen sind von der PPS alle auftragsbezogenen Planungs-, Steuerungs- und Überwachungsaufgaben hinsichtlich Menge und Termin durchzuführen und die für die Produktion notwendigen Unterlagen (Laufkarte, Terminkarte, Materialschein und Lohnschein) zu erstellen. Definition Durch die Entwicklung der kommerziellen Nutzung der Computertechnik existiert seit den 1960er-Jahren der Begriff Material Requirement Planning (Materialbedarfsplanung), auch kurz MRP bzw. MRP I genannt. Diese Planung befasst sich mit der Bedarfsermittlung, Disposition, Lagerung und Bereitstellung der zur Fertigung erforderlichen Teile. MRP I geht von einem fixen Produktionsprogramm aus. Aus Kundenaufträgen werden die Materialbedarfe ermittelt. Das heißt, der Primärbedarf (Endprodukte, Erzeugnisse) wird vom Absatzmarkt vorgegeben. Folglich werden mittels Stücklistenauflösung die Sekundärbedarfe (Baugruppen, Einzelteile, Rohteile) errechnet, es werden also hier nur die Mengen geplant. Der Übergang von dieser Materialbedarfsplanung zur Termin- und Kapazitätsplanung erfolgte mit der Einführung von MRP II, wobei MRP jetzt für Manufacturing Resource Planning steht. MRP II bildet die Grundlage der meisten in der betrieblichen Praxis eingesetzten EDV-Systeme zur Produktionsplanung und -steuerung (PPS-Systeme). Das MRP-I-System wird dabei u. a. um die Ermittlung des Kapazitätsbedarfes und die Gegenüberstellung des Kapazitätsangebotes,sowie der Terminierung der Aufträge ergänzt.

10 10 Produktionsplanung und -steuerung innerhalb von ERP und SCM In den 1980er-Jahren gab es Anstrengungen zur Kombination der technischen und betriebswirtschaftlichen Informationsverarbeitung. Es erfolgte die Inte gration der technischen und der logistischen (im weiteren Sinne aller betriebswirtschaftlichen) Komponenten zur Produktherstellung. Dies bedingte auch eine gemeinsame, funktionsübergreifende Nutzung einer einheitlichen Datenbasis bzw. Integration (siehe Bild 1.1). Es entstand Computer Integrated Manufacturing (CIM), wobei die Produktionsplanung und -steuerung den logistisch-betriebswirtschaftlichen Teil bildet. Die technische Seite stellen die sogenannten CAx-Systeme dar. CIM Computer Integrated Manufacturing Technische Bereiche (CAx) Produktionsplanung und -steuerung Betriebswirtschaft CAE CAD CAM CAP CAQ DATEN Produktionsplanung Produktionsprogrammplanung Mengenplanung Termin- und DATEN Kapazitätsplanung Produktionssteuerung Auftragsveranlassung Auftragsüberwachung Vertrieb Kostenrechnung Beschaffung Finanzbuchhaltung Personalwesen Investitionen Datenbank-Software Betriebssystem- und Netzwerksoftware Hardware-Plattform Bild 1.1 Komponenten des CIM Definition CAE / CAD (Computer Aided Engineering / Computer Aided Design). CAE ist ein Sammelbegriff für alle Aktivitäten, bei denen die EDV im Rahmen der Entwicklungs- und Konstruktionstätigkeiten eingesetzt wird. CAD bezieht sich im engeren Sinn auf die grafisch-interaktive Erzeugung einer digitalen Objektdarstellung, z. B. durch die zweidimensionale Zeichnungserstellung oder durch die dreidimensionale Modellbildung. Funktionen: Entwicklungstätigkeiten technische Berechnungen Konstruktionstätigkeiten

11 11 Zeichnungserstellung Stücklistenerstellung CAP (Computer Aided Planning) bezeichnet die EDV-Unterstützung bei der Fertigungsplanung. Hierbei handelt es sich um Planungsaufgaben, die auf konventionell oder mit CAD erstellten Arbeitsergebnissen der Konstruktion aufbauen, um Daten für Teilefertigungs- und Montageanweisungen zu erzeugen. CAP beinhaltet die rechnerunterstützte Planung der Arbeitsvorgänge und der Arbeitsvorgangsfolgen, die Auswahl von Verfahren und Betriebsmitteln zur Herstellung der Objekte sowie die rechnerunterstützte Erstellung von Daten für die Steuerung der Betriebsmittel des CAM (siehe unten). Ergebnisse des CAP sind Arbeitspläne und Steuerinformationen für die Betriebsmittel des CAM. Definition Funktionen: Arbeitsplanerstellung Betriebsmittelauswahl Erstellung von Arbeits- und Montageunterweisungen Erstellung von Stammdaten für die Produktion CAM (Computer Aided Manufacturing) bezeichnet die EDV-Unterstützung zur technischen Steuerung und Überwachung der Betriebsmittel bei der Herstellung der Objekte im Produktionsprozess. Dies bezieht sich auf die direkte Steuerung von verfahrenstechnischen Anlagen, Betriebsmitteln, Handhabungsgeräten sowie Transport- und Lagersystemen. Definition Funktionen: Fertigen Montieren Handhaben Lagern CNC-Programmierung Roboterprogrammierung CAQ (Computer Aided Quality) bezeichnet die EDV-unterstütze Planung und Durchführung der Qualitätssicherung. Hierunter wird einerseits die Erstellung von Prüfplänen, Prüfprogrammen und Kontrollwerten verstanden, andererseits die Durchführung rechnerunterstützter Mess- und Prüfverfahren. CAQ kann sich dabei der EDV-technischen Hilfsmittel CAD, CAP und CAM bedienen. Definition Funktionen: Festlegung von Prüfmerkmalen Erstellung von Prüfvorschriften und -plänen Erstellung von Prüfprogrammen Überwachung der Prüfmerkmale am Objekt

12 12 Produktionsplanung und -steuerung innerhalb von ERP und SCM Merksatz Die erstellten Daten speziell aus CAD (Stücklisteninformationen für die Mengenplanung) und aus CAP (speziell Arbeitsvorgangsfolge und Vorgabezeiten aus dem Arbeitsplan für die Kapazitäts- und Terminplanung) bilden die Grundlage für die Produktionsplanung. Sie werden auch in den rein betriebswirtschaftlichen Modulen (z. B. Kalkulation) benötigt. Mitte der 1990er-Jahre hat sich der Betrachtungs- und Gestaltungsbereich von der Kern-PPS auf die gesamte innerbetriebliche Auftragsabwicklung erweitert; es wurde das Aachener PPS-Modell entwickelt. Hier werden die Hauptaufgaben der PPS als Kern- und Querschnittsaufgaben sowie die Netzaufgaben bei gemeinsamer Datenverwaltung definiert (siehe Tabelle 1.1). Dieses Modell kann als Grundprinzip der heutigen ERP-Systeme (siehe Kapitel 2) angenommen werden. Kernaufgaben Produktionsprogrammplanung (u. a. Absatzplanung, Bestandsplanung, Primärbedarfsermittlung) Produktionsbedarfsplanung (u. a. Ermittlung der Bedarfe an Erzeugnissen, Baugruppen, Einzelteilen, Rohteilen, Arbeitsplätzen Kapazitäten Durchlaufterminierung) Fremdbezugsplanung und -steuerung (u. a. Lieferantenauswahl, Angebots einholung, Bestellungen) Querschnittsaufgaben Auftragskoordination (u. a. Angebotserstellung, Auftragsgrobterminierung und Ressourcengrobplanung, Auftrags ausführung) Lagerwesen (u. a. Bestandsverwaltung, Inventur, Lagerplatzverwaltung) PPS-Controlling (u. a. Informationsaufbereitung und Informationsbewertung) Eigenfertigungsplanung und -steuerung (u. a. Fertigungsauftragsbildung, Maschinenbelegung, Auftragsfreigabe und Auftragsüberwachung) Datenverwaltung Artikel, Kunden, Lieferanten, Arbeitsplätze, Stücklisten, Arbeitspläne, Aufträge, Betriebskalender Tabelle 1.1 Kern- und Querschnittsaufgaben der PPS / Datenverwaltung Die zentrale Verwaltung der Daten (siehe Bild 1.1) übernimmt ein Datenbanksystem (DBS). Es besteht aus den beiden Komponenten DBMS (Datenbankmanagementsystem) und der Datenbank (DB). Das DBMS übernimmt die Organisation, Speicherung, Suche, Sicherheit und Integrität der Daten. Heutige Datenbankmanagementsysteme werden auch als relationale (basierend auf dem mathematischen Relationsmodell) Datenbankmanagementsysteme (RD- BMS) bezeichnet. Oracle, Microsoft und IBM besetzten jahrelang fast alleine den Markt für Unternehmensdatenbanken. Zunehmend erhalten diese Anbieter Konkurrenz durch Open-Source-Plattformen, z. B. MySQL oder PostgreSQL. Mit der zunehmenden (globalen) Vernetzung von Unternehmen hat sich der Betrachtungsfokus im Produktionsmanagement von der innerbetrieblich aus-

13 13 gerichteten PPS auf das überbetriebliche Management ganzer Supply Chains (Lieferketten) bzw. Produktionsnetzwerke ausgedehnt. Neue Handlungsfelder rücken in den Vordergrund. Das SCM (Supply-Chain-Management) wird im Kapitel 3 genauer beschrieben. Bezeichnung ERP Enterprise Resource Planning SCM Supply-Chain-Management CRM Customer-Relationship-Management SRM Supplier-Relationship-Management PLM Product-Lifecycle-Management PDM WFMS Workflow-Managementsystem APS Advanced Planning and Scheduling MES Manufacturing Execution System DBMS Inhalt Planung betrieblicher Ressourcen Planung der Flüsse entlang der Lieferkette Kundenbeziehungsmanagement Lieferantenbeziehungsmanagement Produktlebenszyklusmanagement Produktdatenmanagement Geschäftsprozessmanagement Reihenfolgeplanung / Maschinenbelegung Fertigungsmanagementsystem Datenbankmanagementsystem Tabelle 1.2 Anwendungssoftware zur betrieblichen Planung Neben den beiden Kernsystemen ERP und SCM werden nachfolgend weitere wichtige moderne Anwendungssysteme beschrieben. Das Kundenbeziehungsmanagement CRM (Customer-Relationship-Management) beinhaltet die Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen und spiegelt die wachsende Bedeutung der kundenorientierten Fertigung wider. Ziel dieser Systeme (z. B. SAP CRM, Dynamics CRM von Microsoft und Ephiphany von Infor) ist der Aufbau und die Pflege langfristiger profitabler Kundenbeziehungen. Definition Die Beziehungen des Unternehmens zu den Lieferanten stehen im Mittelpunkt des Lieferantenbeziehungsmanagements SRM (Supplier-Relationship-Management). Während ERP, CRM und SRM primär betriebswirtschaftliche Aufgaben lösen, ist das Produktlebenszyklusmanagement PLM (Product-Lifecycle-Management) im ingenieurtechnischen Bereich beheimatet. PLM greift dabei auf Informationen aus den CAx-Systemen zurück, wobei das Produktdatenmanagement (PDM) ein Bindeglied zur betriebswirtschaftlichen Datenverwaltung bildet. PLM unterstützt die produktbezogenen Prozesse innerhalb des Lebenszyklus eines Produktes, also von der Entwicklung und der Produktion bis zum Vertrieb. Die Arbeitsablaufverwaltung (Workflow-Management) dient der rechnergestützten Automatisierung von Geschäftsprozessen. Mittels eines Workflow-Managementsystems (WMS oder WFMS) werden Workflows (Arbeits-

14 14 Produktionsplanung und -steuerung innerhalb von ERP und SCM abläufe, Geschäftsprozesse) definiert, die dann teil- oder vollautomatisch gesteuert werden. Zur Unterstützung der Planung innerhalb von ERP-Systemen, speziell zur Terminierung und Reihenfolgeplanung der Maschinenbelegung, werden APS-Systeme (Advanced Planning and Scheduling) eingesetzt. Durch die Visualisierung von Informationen, z. B. in einem Simulationsmodell, werden Produktions- und Logistikprozesse geplant und optimiert. Das MES (Manufacturing Execution System), auch Fertigungsmanagementsystem oder Produktionsleitsystem genannt, ergänzt das PPS-System im Bereich der Steuerung und Überwachung der Ressourcen innerhalb der Fertigung. Diese Stellung von MES-Systemen im Planungsablauf ist in der Tabelle 1.3 dargestellt. Hier wird ersichtlich, dass es innerhalb des Planungsablaufes zu einer gegenständlichen Konkretisierung (vom Erzeugnis bis zum Einzelteil), einer örtlichen Konkretisierung (vom Unternehmen bis zur einzelnen Maschine) und zu einer zeitlichen Konkretisierung (vom Jahr bis Minute) kommt. Der englische Begriff execution definiert dabei den Hauptinhalt von MES, der Durchsetzung der bestehenden Planung und die Rückmeldung der Prozesse. Konkretisierung Gegenstand Zeit Ort Produktionsplanung (Grobplanung) Erzeugnis Baugruppe Jahr Quartal Unternehmen Abteilung Einzelteil Monat Maschinengruppe Woche Produktionssteuerung (Feinplanung) Baugruppe Einzelteil Woche Tage Maschinengruppe Maschine Montageplatz MES Produktionsleitsystem (Leitstand) Einzelteil Stunden Minuten Maschine Montageplatz Tabelle 1.3 Zeitliche, gegenständliche und örtliche Konkretisierung in der Planung Das wichtigste Hilfsmittel dabei ist der elektronische Leitstand. Er ist die rechnergestützte Entwicklung von Plantafeln (Stecktafeln) und konventionellen Fertigungsleitständen. Aufgabe der Leitstände ist die termingerechte Einplanung der Fertigungsaufträge in Form von Arbeitsvorgängen aus dem Arbeitsplan auf die Arbeitsplätze (Maschinenbelegung), die Entgegennahme von Rückmeldungen (z. B. über BDE) und die Verfolgung des Auftragsfortschritts bezogen auf die Termineinhaltung sowie die Qualitätssicherung. Weiterführende Informationen zum Thema MES finden Sie im Kapitel 5.

15 15 K 1.1 K 1.2 K 1.3 K 1.4 K 1.5 Nennen Sie das Ziel und die Aufgaben der Produktionsplanung und -steuerung. Erläutern Sie kurz die Begriffe MRP I, MRP II und CIM. Nennen Sie Kernaufgaben und Querschnittsaufgaben im Aachener PPS-Modell. Beschreiben Sie kurz die Inhalte von CRM, SRM, WMS, PLM und PDM. Nennen Sie die einzelnen Stufen der gegenständlichen, örtlichen und zeitlichen Konkretisierung innerhalb eines Planungsablaufes. Kontrollfragen

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