Was bedeuten die Buchstaben SAP?
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- Emma Maier
- vor 7 Jahren
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1 WORKSHOP Dipl.-Kfm. Klaus Kolb Was bedeuten die Buchstaben? => Systeme => Anwendungen => Programme (andere Quellen sagen: Projekte) 2 Ein ERP-System erfasst alle Geschäftsabläufe in einem System.
2 Wie definiert sich ein ERP-System? ERP (Enterprise Ressource Planning) Ein integriertes Gesamtsystem, das alle Funktionen der Administration, Disposition und der Führung in einem Unternehmen unterstützt, heißt ERP-System. 2 Ein ERP-System erfasst alle Geschäftsabläufe in einem System.
3 Was kann man sich genau unter einem ERP-System vorstellen? System System System Datenbank System System System 3 Das ERP-System verbindet die verschiedenen Geschäftsbereiche mit einer gemeinsamen Datenbank.
4 Welche Mindestanforderungen werden gestellt? Auftragsbearbeitung und Fakturierung Finanzbuchhaltung Kosten- und Leistungsrechnung Personalabrechnung Materialwirtschaft und Bestandsführung 4 Wichtigsten Bereich eines Unternehmens sollten von einem ERP-System abgedeckt werden.
5 Wer bietet ERP-Software an? 27,30% 54,80% Baan Brain Int. Navision Infor Oracle JD. Edwards PSI People Soft Bäurer Rest 5 Als Marktführer konnte sich über die Jahre etablieren.
6 Die Entwicklung von 1972 Gründung durch ehemalige IBM-Ingenieure 1979 Veröffentlichung von R Börsengang der AG 1991 Veröffentlichung von /R ca Mitarbeiter in über 50 Ländern, 10 Mio. User, Installationen, usw. 6 Seit 1972 hat sich zum drittgrößten unabhängigen Softwarelieferant entwickelt.
7 Die Entwicklung von Teil Einführung von my(c) (stärkere Weborientierung) 2004 Vorstellung Business One 6 Seit 1972 hat sich zum drittgrößten unabhängigen Softwarelieferant entwickelt.
8 /R3 Module 8 Logistik PP Produktionsplanung QM Qualitätssicherung PS Projektsystem Personalwirtschaft SD Vertrieb MM Materialwirtschaft PM Instandhaltung HR Personalwirtschaft FI Finanzwesen R/3 Client/Server ABAP/4 IS Branchenlösung CO Controlling OC Office & Kommunikation AM Anlagenwirtschaft Erweiterungen Die Hauptmodule bieten jedem Unternehmen ein umfassendes Management- Instrumentarium. Rechnung wesen
9 Rechnungswesen Finanzwesen (FI) Hauptbuchhaltung Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Kompatibilität mit internationalen Standards (z.b. GAAP,IAS) Anpassung an die Europäische Währungsunion (EURO-fähig) 9 Im Finanzwesen sind alle Funktionen der Finanzbuchhaltung enthalten.
10 Rechnungswesen Controlling (CO) Gemeinkostenrechnung Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Grenzplankostenrechnung Prozesskostenrechnung Weitere Kostenrechnungssysteme 10 Das Controlling bietet dem Management einen kompletten Überblick über die Kostenentwicklung.
11 Rechnungswesen Projektsystem (PS) Planung und Abwicklung von Projekten Budgetierung Verfügbarkeitskontrolle Projektabrechnung 11 Das Projektsystem dient zur Umsetzung von neuen Projektideen.
12 Rechnungswesen Investitionsmanagement (IM) Planung und Budgetierung Abrechnung von Investitionen gesellschaftsübergreifend Abschreibungsvorschau 12 Das Investitionsmanagement ermöglicht Investitionen zielgerichtet einzusetzen.
13 Rechnungswesen Treasury (TR) Steuerung und Kontrolle der Cash Flows Marktrisikomanagement Tagesfinanzstatus Finanzplanung 13 Das Treasury kontrolliert die Liquidität des Unternehmens.
14 Logistik Vertrieb (SD) Kundenanfrage Fakturierung Material- und Preisfindung Verfügbarkeitsprüfung Versand- und Transportabwicklung Integration in die Finanzbuchhaltung 14 Der Vertrieb unterstützt den Versand und Transport von Waren und Material.
15 Logistik Produktionsplanung und steuerung (PP) Produktionsplanung Materialbedarfsplanung Fertigungssteuerungsplanung Anbindung an externe System (z.b. CAD) Branchenlösungen für Einzel- und Serienfertigung 15 Die Produktionsplanung regelt den Ablauf der einzelnen Fertigungen.
16 Logistik Materialwirtschaft (MM) Einkauf Materialdisposition Lagerverwaltung Lieferantenbeurteilungssystem Klassifizierungssystem 16 Die Materialwirtschaft koordiniert die Beschaffung und Lagerung von allen Gütern.
17 Logistik Qualitätsmanagement (QM) Qualitätsplanung Prüfplanung ganzheitliche Qualitätssicherung Unterstützung der gebräuchlichen Stichproben Integration in SD, MM, PP 17 Das Qualitätsmanagement erleichtert die Einhaltung einer vorgegeben Qualität.
18 Logistik Instandhaltung und Servicemanagement (PM/SM) Wartungsplanung Instandhaltungsmeldungen Anlagenstrukturierung enge Verbindung zum Rechnungswesen und anderen Anwendungen der Logistik 18 Eine geregelte Überwachung des Maschinenparks schütz vor Ausfallzeiten und Umsatzverlust.
19 Personalwirtschaft Personalwirtschaft (HR) Personalmanagement Organisationsmanagement Leistungslohn Personalabrechnung Zeitmanagement Personalentwicklung Reisekosten 19 Das Modul Personalwirtschaft umfasst alle nötigen Bereiche, um das Personalmanagement effizient durchzuführen.
20 Zusatzmodule Branchenlösungen (IS) Vielzahl branchenorientierte Lösungen (z.b. Banken) Workflow und Bürokommunikation (OC) Erleichterung der Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen 20 Die Zusatzmodule erweitern das Programm für eine bessere Zusammenarbeit der Abteilungen und Integration spezieller Anwendungsfälle.
21 Internetfähigkeit von R/3 Business to Business Kommunikation betriebswirtschaftlicher Systeme miteinander Adhoc-Geschäftsabwicklung Offene Standards, z.b. BAPI (Business Application Programming Interface) Consumer to Business Zugriff des Kunden oder Interessent per WEB-Browser Intranet Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens (z.b. Erfassung der Reisekosten, Self-Services) 21 Die Internetfähigkeit von bedeutet schnellere und einfachere Geschäftsabwicklung bei besserer Informationsdarstellung.
22 R/3 Internetanwendungen Anwendungen von R/3 fürs Internet Fast alle Module auch als Internet-Version Logistik: Anbietung von Produktkatalogen Vertrieb: Kundenauftragserfassung und -status, Verfügbarkeitsauskunft Personalwesen: Stellenangebote, Veranstaltungskalender viele weitere Möglichkeiten 23 Durch die Internet-Anwendungen erschließen sich dem Nutzer neue Möglichkeiten der Kommunikation.
23 Wie sieht ein konkreter Geschäftsvorfall aus? Beispiel: Herr X bestellt sich im Internet einen neuen Computer bei Firma Y. Er erhält von der Firma die Zusage, dass der Computer in 14 Tagen lieferbar sei. Nach 14 Tagen steht der Rechner fertig auf dem Tisch und Herr X kann die mitgesandte Rechnung begleichen. Wie wird nun dieser Geschäftsvorfall abgewickelt? 24 Bestellungen über das Internet sind inzwischen ein sehr erfolgreicher Vertriebsweg.
24 Was passiert in dem System bei der Bestellung eines Computer Die Auswahl des Rechners erfolgt aus dem Produktkatalog Nach der Auswahl wird eine Anfrage an den Vertrieb gestellt, wegen der Verfügbarkeit Wenn verfügbar Anfrage nach Liefertermin bzw. Übermittlung Lieferterminwunsch Wenn nicht verfügbar oder Terminschwierigkeiten negative Rückmeldung an Kunden Sonst: Positive Bestätigung an Kunden und nach seinen OK, Aufnahme der Kundendaten in den Stammdatensatz 25 Ein Teil des Geschäftsvorfalls, ist der Dialog mit dem Kunden.
25 Wie wird in der Firma Y der Versand abgewickelt? Nach Eingang der Bestellung, versandfertig machen Rechnung stellen Buchung im Finanzwesen Vertrieb verschickt den Computer samt Rechnung Materialwirtschaft bestellt neue Komponenten, um wieder einen Rechner verkaufen zu können. Mit Zahlungseingang endet dieser Geschäftsvorfall. 26 Durch die automatische Abwicklung wird sehr viel Zeit und Geld eingespart.
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