Übung Grundzüge der Unternehmensbesteuerung

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1 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Unternehmensbesteuerung Univ.-Prof. Dr. Ute Schmiel Übung Grundzüge der Unternehmensbesteuerung

2 2 Aufgabe 1 Die folgenden ausgewählten Rechtsformen gilt es zu betrachten Einzelunternehmen, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aktiengesellschaft, Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft. Welche Unterschiede in den unten genannten Merkmalsausprägungen ergeben sich für die einzelnen Rechtformen? a) Anzahl der Unternehmenseigner, b) Rechtliche Verselbständigung, c) Zweck des Unternehmens, d) Leitung, e) Haftung, f) Mindestkapital, g) Handelsbilanzierungspflicht, h) Gewinnverteilung/Verlustzurechnung. Aufgabe 2 Prüfen Sie den Umfang der inländischen Einkommensteuerpflicht in den nachfolgenden Fällen (vorbehaltlich DBA-Regelungen). a) Der in Wien lebende Deutsche K. Franz vermietet seine Villa am Starnberger See an den deutschen Geschäftsmann M. Neuer. M. Neuer lebt mit seiner Familie in der Villa. b) Der Franzose B. Gusteau betreibt in Köln, wo er mit seiner Familie in einem angemieteten Reihenhaus lebt, ein vielgelobtes Sterne-Restaurant. In Paris gehört ihm ein vermietetes Einfamilienhaus.

3 3 c) Der Belgier H. Poirot besuchte seine in Düsseldorf lebende Tante M. Marple vom bis der Periode 0. Er hatte zunächst überlegt, ob er sein Einkommen während dieser Zeit durch diverse Aushilfsjobs in einer Detektei aufbessern könnte. d) Die Britin C. Bowles gehört eine im alten Familienbesitz befindliche Konservenfabrik in Leeds. Zur Betreuung der in der Periode 0 in Hamburg neu gegründeten Zweigniederlassung, für die sie als Geschäftsführerin tätig ist, hielt sie sich insgesamt 210 Tage in einem renommierten Hamburger Hotel auf. e) Die Dänin F. Olsen wohnt in Abenra. Alle 14 Tage fährt sie nach Flensburg, um dort günstig für sich und ihre Familie einzukaufen. Aufgabe 3 Ordnen Sie die nachfolgenden Sachverhalte der jeweiligen Einkunftsart zu. Welche Werbungskosten könnten bei den Sachverhalten typischerweise berücksichtigt werden? Welche Besonderheiten sind zu berücksichtigen? Ein unbeschränkt Steuerpflichtiger bestreitet seinen Lebensunterhalt als a) Eigentümer eines vermieteten Wohn- und Geschäftshauses, b) ein bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft angestellter Steuerberater, c) selbständiger Allgemeinmediziner, d) Inhaber eines Sparbuchs mit jährlichen Zinsen, e) Mitunternehmer einer OHG, f) Betreiber eines Einzelhandels in der Rechtform eines Einzelunternehmens, g) Aktionär bei der X-AG mit jährlichen Dividendenzahlungen, h) Betreiber eines Winzerbetriebs.

4 4 Aufgabe 4 Die natürliche Person A lebt in München, betreibt dort einen Lebensmitteleinzelhandel in der Rechtsform eines Einzelunternehmens und hat zum der Periode 1 die folgende Handelsbilanz erstellt: A Bilanz zum P Anlagevermögen Kapitalkonto A Umlaufvermögen Drohverlustrückstellung Verbindlichkeitsrückstellung Verbindlichkeiten Hinweise: Der handelsbilanzielle Jahresüberschuss der Periode 1 beträgt und wurde auf dem Kapitalkonto des A gutgeschrieben. Die Rückstellungen wurden in der Periode 1 gebildet und haben eine Restlaufzeit von unter 1 Jahr. Den handelsbilanziellen Jahresüberschuss hat eine Geldbuße in Höhe von 500 gemindert, die A bei der Auslieferung von Waren wegen zu schnellen Fahrens zahlen musste. Im handelsbilanziellen Jahresüberschuss enthalten sind Erträge in Höhe von aus einer kleinen Filiale in Italien, die aufgrund des DBA Deutschland/Italien in Deutschland unter Progressionsvorbehalt steuerfrei gestellt werden. Des Weiteren wurden Zinserträge aus festverzinslichen Wertpapieren in Höhe von und Gewinne aus der Veräußerung festverzinslicher Wertpapiere in Höhe von 500 vereinnahmt, für die Kapitalertragsteuer in Höhe von 375 einbehalten wurde. Der Sachverhalt wurde bislang noch nicht in der Handelsbilanz der Periode 1 berücksichtigt. Der handelsbilanzielle Jahresüberschuss wurde ferner um einen Gewinn von aus der Veräußerung eines nicht mehr benötigten Betriebsgrundstücks erhöht, das vor 5 Jahren angeschafft worden war. Außerhalb seines Einzelunternehmens hat A sein privates Vermögen folgendermaßen angelegt:

5 5 Festverzinsliche Wertpapiere (Nennwert ), Anschaffung am der Periode 1 zum Nennwert, Zinsertrag 2.000, einbehaltene Kapitalertragsteuer 500. Am der Periode 1 verkauft A diese Wertpapiere zu , die einbehaltene Kapitalertragsteuer beträgt Mehrfamilienhaus, das A vermietet (Anschaffung am der Periode 0 zu , davon Anschaffungskosten Grundstück: und Anschaffungskosten Gebäude ). A verkauft das Mehrfamilienhaus am der Periode 1 zu Die Mieterträge der Periode 1 belaufen sich auf Grundsteuer, Gebäudeversicherung und Fremdkapitalzinsen sind in Höhe von angefallen. A hat keine weiteren Einkünfte, abzugsfähige Sonderausgaben in Höhe von 4.000, ist ledig, kinder- und konfessionslos. Sollte A der Einkommensteuer in Deutschland unterliegen, ermitteln Sie diese für die Periode 1. (Hinweise: Gewerbesteuer fällt nicht an. A plant ferner, den Gewinn zu entnehmen. A hat keine Einkommensteuervorauszahlungen geleistet). Aufgabe 5 a) Der unbeschränkt Steuerpflichtige A hat ein zu versteuerndes Einkommen von EUR A ist ledig, kinder- und konfessionslos. Wie hoch ist die Steuerschuld des A? Errechnen Sie auch den Durchschnitts- und Grenzsteuersatz. b) Ehefrau B erzielt ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von EUR , ihr Ehemann C in Höhe von EUR

6 6 Aufgabe 6 Der ledige A erzielt in der Periode 0 einen Gesamtbetrag der Einkünfte in Höhe von , in der Periode 1 negative Einkünfte in Höhe von (diese setzen sich aus negativen Einkünften aus Gewerbebetrieb sowie aus Vermietung und Verpachtung zusammen) und in der Periode 2 einen positiven Gesamtbetrag der Einkünfte in Höhe von Wie erfolgt die Verlustverrechnung? Nehmen Sie kritisch zur so genannten Mindestbesteuerung Stellung. Aufgabe 7 Der ledige und kinderlose steuerpflichtige A erzielt in Periode 1: - Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit Überdies hat er abzugsfähige Sonderausgaben in Höhe von In der Periode 0 hat A einen Gesamtbetrag der Einkünfte in Höhe von und abzugsfähige Sonderausgaben in Höhe von Für die Periode 2 rechnet A mit einem Gesamtbetrag der Einkünfte in Höhe von A hat in der Periode 2 abzugsfähige Sonderausgaben in Höhe von a) Welche Steuerschuld entsteht, wenn A von einem Antrag gem. 10d Abs. 1 S. 5 EStG absieht? b) Welche Steuerschuld entsteht, wenn A einen Antrag gem. 10d Abs. 1 S. 5 EStG stellt und ganz auf einen Verlustrücktrag verzichtet? Aufgabe 8 (Weiterführung der Aufgabe 4) Liegt in der Aufgabe 4 Gewerbesteuerpflicht vor und wenn ja, wer ist Schuldner der Gewerbesteuer? Wie wäre es grundsätzlich möglich, dass keine Gewerbesteuer anfällt? Aufgabe 9 (Weiterführung der Aufgabe 4) Ermitteln Sie die Gewerbesteuer für den Einzelunternehmer A aus der Aufgabe 4 und erläutern Sie, wie die Gewerbesteuer einkommensteuerlich behandelt wird. Berücksichtigen Sie dabei noch folgende Angaben: Der Gewerbesteuerhebesatz beträgt 300 %. Den Gewinn aus Gewerbebetrieb haben Fremdkapitalzinsen in Höhe von und Leasingraten für bewegliches Anlagevermögen in Höhe von gemindert.

7 7 Im Gewinn aus Gewerbebetrieb enthalten ist die einkommensteuerlich adäquat berücksichtigte Dividende, die der Einzelunternehmer A aus seiner 10%-igen Beteiligung an der X-GmbH erzielt. Die Dividende beträgt Im Gewinn aus Gewerbebetrieb enthalten ist ferner die einkommensteuerlich adäquat berücksichtigte Dividende, die der Einzelunternehmer A aus seiner 20%-igen Beteiligung an der Y-GmbH erzielt. Die Dividende beträgt Der dem Einzelunternehmen zuzurechnende Grundbesitz hat einen Einheitswert in Höhe von Aufgabe 10 Die A-GmbH (Alleingesellschafter A) hat ihren Sitz in München und betreibt einen Lebensmitteleinzelhandel. Zum der Periode 1 wurde die folgende Handelsbilanz erstellt: A Bilanz zum P Anlagevermögen Stammkapital Umlaufvermögen Jahresüberschuss Hinweise: Drohverlustrückstellung Verbindlichkeitsrückstellungen Verbindlichkeiten Die Rückstellungen wurden in der Periode 1 gebildet und haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Den handelsbilanziellen Jahresüberschuss hat ein angemessenes Gehalt an den Geschäftsführer A in Höhe von und eine Geldbuße in Höhe von 500 gemindert, die A bei der Ausübung seiner Geschäftsführertätigkeit wegen zu schnellen Fahrens zahlen musste. Im handelsbilanziellen Jahresüberschuss enthalten sind Erträge in Höhe von aus einer kleinen Filiale in Italien, die aufgrund des DBA Deutschland/Italien in Deutschland unter Progressionsvorbehalt steuerfrei gestellt werden. Des Weiteren wurden im handelsbilanziellen Jahresüberschuss Zinserträge aus festverzinslichen Wertpapieren in Höhe von berücksichtigt, für die Kapitalertragsteuer in Höhe von 250 einbehalten wurde.

8 8 A beschließt zum Ende der Periode 1 eine (gesellschaftsrechtlich zulässige) Vorabgewinnausschüttung des gesamten Gewinns. A hat seine Beteiligung in voller Höhe fremdfinanziert und für die Periode Fremdkapitalzinsen bezahlt. A hat keine weiteren Einkünfte, ist ledig, kinder- und konfessionslos und hat abzugsfähige Sonderausgaben in Höhe von Ermitteln Sie die Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Einkommensteuer unter der Prämisse, dass A die Beteiligung im Privatvermögen hält. Unterstellen Sie bei Ihrer Lösung, dass keine Einkommensteuer- Körperschaftsteuer- und Gewerbesteuervorauszahlungen geleistet wurden. Der relevante Gewerbesteuerhebesatz beträgt 490%. Aufgabe 11 Die A-GmbH hat zum Ende der Periode 0 einen handelsbilanziellen Jahresüberschuss vor Abzug der sich aus der Aufgabe ergebenden Sachverhaltsgrößen in Höhe von erzielt. Der handelsbilanzielle Gewinn nach Steuern soll dem Alleingesellschafter A bereits am Jahresende zufließen (gehen Sie davon aus, dass dies gesellschaftsrechtlich zulässig ist). A ist Geschäftsführer der GmbH und zahlt sich dafür ein angemessenes Gehalt in Höhe von A ist ledig, kinder- und konfessionslos, hat abzugsfähige Sonderausgaben in Höhe von und keine weiteren Einkünfte. Der Gewerbesteuerhebesatz beträgt 420%. Eine Berücksichtigung des Solidaritätszuschlages ist nicht erforderlich. a) Berechnen Sie die relevanten Ertragsteuern. b) Halten Sie es für sinnvoll, dass A einen Antrag auf Besteuerung nach 32d Abs. 2 Nr. 3 EStG stellt? c) Berechnen Sie die relevanten Ertragsteuern für den Fall, dass thesauriert werden. d) Wie würde sich die Aufgabenlösung ändern, wenn es sich um das A-Einzelunternehmen handeln würde? (Fall a) Aufgabe 12 Die Metallbau GmbH (Alleingesellschafter E. Isen), Produzentin hochwertiger Spezialwerkzeuge, hat ihren Sitz in Essen. Erläutern Sie, wie die nachfolgenden Sachverhalte bei der Ermittlung des Handelsbilanzgewinns, des Steuerbilanzgewinns und des Gewinns aus Gewerbebetrieb berücksichtigt werden. Geben Sie bei Abzugsbeschränkungen die jeweils relevanten gesetzlichen Vorschriften an.

9 9 a) Die Metallbau GmbH hat eine steuerfrei zu vereinnahmende Investitionszulage von EUR erhalten. b) Es wurde eine Gewerbesteuervorauszahlung in Höhe von EUR gezahlt. c) Es wurde eine Drohverlustrückstellung in Höhe von EUR gebildet. d) E. Isen, der ebenfalls Geschäftsführer der Metallbau GmbH ist, erhält ein angemessenes Gehalt in Höhe von EUR. Erläutern Sie kurz, bei welchen der oben genannten Sachverhalte sich eine abweichende Behandlung ergeben hätte, sofern E. Isen die Produktion der Spezialwerkzeuge innerhalb eines Einzelunternehmens durchführen würde. Aufgabe 13 Erläutern Sie kurz, ob und wenn ja in welcher Höhe in den folgenden Fällen ein nach dem geltenden Steuerrecht steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn vorliegt. Begründen Sie Ihre Antwort, gegebenenfalls unter Angabe des Rechenweges und der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften. a) Der gewerblich tätige Einzelunternehmer A hat am 1.1. der Periode 1 für sein Einzelunternehmen ein unbebautes Grundstück zu erworben. Dieses Grundstück veräußert er am 1.1. der Periode 12 zu b) Der B hat am 1.1. der Periode 1 ein Mehrfamilienhaus erworben (Anschaffungskosten des Grundstücks , Anschaffungskosten des Gebäudes ). B vermietet das Mehrfamilienhaus und berücksichtigt im Rahmen der einschlägigen Einkunftsart eine jährliche Gebäudeabschreibung von 2%). Am 1.1. der Periode 4 veräußert B das Mehrfamilienhaus zu c) Der C erwirbt am 1.1. der Periode 1 festverzinsliche Wertpapiere zum Nennwert (100%) von und veräußert diese am 1.1. der Periode 12 zu 105%. Aufgabe 14 Der steuerpflichtige Erwerb, den der Sohn S durch den Tod seines Vaters erlangt, beträgt Ermitteln Sie die Erbschaft- und Schenkungsteuer.

10 10 Aufgabe 15 Der Unternehmer U ist Eigentümer eines Mehrfamilienhauses, das an die folgenden Parteien vermietet ist: das Ladenlokal an einen Supermarkt, die Praxisräume an Rechtanwälte, die Wohnungen an Privatleute. Erläutern Sie die umsatzsteuerlichen Folgen und berücksichtigen dabei sich etwaig ergebende Alternativen. Aufgabe 16 Der Alleingesellschafter Z (natürliche Person) einer GmbH (mit Sitz in einer Gemeinde mit einem Gewerbesteuerhebesatz von 500 %) möchte eine Erweiterungsinvestition (Kauf einer Maschine) durchführen. Die Anschaffungskosten der Maschine betragen , die betriebsgewöhnliche (=steuerrechtliche) Nutzungsdauer beträgt 4 Jahre. Alternativ zur Investition könnte die GmbH bei einer Kapitalmarktanlage eine Verzinsung in Höhe von i = 8% erzielen. Für die Nutzungsdauer der Maschine über 4 Jahre können folgende Zahlungsströme prognostiziert werden. Periode 1: Einzahlungsüberschüsse Periode 2: Einzahlungsüberschüsse Periode 3: Einzahlungsüberschüsse Periode 4: Einzahlungsüberschüsse Wie wirkt sich die Besteuerung auf die Investitionsentscheidung aus, wenn die Gewinne der GmbH jeweils zum Periodenende thesauriert werden (legen Sie Ihren Berechnungen die steuerrechtlichen Regelungen für das Jahr 2015 zugrunde)? Nennen Sie die für Ihre Berechnung gesetzten steuerlichen und nichtsteuerlichen Prämissen.

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