Berufswertigkeit in der Logistik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berufswertigkeit in der Logistik"

Transkript

1 Arbeitspapiere der FOM Klumpp, Matthias (Hrsg.) ild Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15 Berufswertigkeit in der Lgistik Klumpp, Matthias Krl, Bianca

2 I Klumpp, Matthias / Krl, Bianca Berufswertigkeit in der Lgistik FOM Hchschule für Oeknmie & Management ild Institut für Lgistik- & Dienstleistungsmanagement Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, März 2011 ISSN Essen Frschungsförderung (WiWeL Prjekt) durch: Förderkennzeichen: 01 C10L19D Die Autren danken Hella Abidi für Krrekturhinweise zu dieser Publikatin.

3 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik II Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... III Abbildungsverzeichnis... IV Tabellenverzeichnis... IV Abstract... V 1 Einführung Knzept Berufswertigkeit Grundgedanke Empirische Fundierung der Anfrderungskriterien und Berechnung Vergleichsanalyse nach frmalen Bildungsabschlüssen Ergebnisaussagen am Beispiel infrmelles Lernen Ergebniszusammenfassung und Ausblick Qualifikatin in der Lgistikbranche Status qu Entwicklungsbedarf der Lgistikqualifikatin Rlle eines industriespezifischen Qualifikatinsrahmens Lgistik Erhebung Berufswertigkeit in der Lgistik Zielsetzung und Frschungsthesen Erhebungsinstrument Erhebungsprzess Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis Anhang: Fragebgen Berufswertigkeit in der Lgistik... 31

4 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik III Abkürzungsverzeichnis BBAW BDM BIBB BW BWI DFG DHI DQR EC EQR EUQ ifq INCHER IQR KMK MIWFT OECD SJTU WR Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Berufswertigkeits-Differenz-Maß Bundesinstitut für Berufsbildung Berufswertigkeit Berufswertigkeitsindex Deutsche Frschungsgemeinschaft Deutsches Handwerksinstitut Deutscher Qualifikatinsrahmen Eurpean Cmmissin Eurpäischer Qualifikatinsrahmen Eurpean University Assciatin Institut für Frschungsinfrmatin und Qualitätssicherung Internatinal Center fr Higher Educatin Research (Universität Kassel) Industrie-Qualifikatinsrahmen Kultusministerknferenz Ministerium für Innvatin, Wissenschaft, Frschung und Technlgie des Landes Nrdrhein-Westfalen Organizatin fr Ecnmic C-peratin and Develpment Shanghai Ja Tng University Wissenschaftsrat

5 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik IV Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Berechnungsfrmel des Berufswertigkeitsindex... 4 Abbildung 2: Praxiserfahrung und Führungsverantwrtung der Befragten... 9 Abbildung 3: BW-Verteilung der Gruppen mit beruflicher Weiterbildung/mit Studium.. 11 Abbildung 4: BW-Verteilung der Gruppen KFZ-Technikermeister/Studium Maschinenbau Abbildung 5: BW-Verteilung der Gruppen Abslvent und Führungskraft (technisch) Abbildung 6: Verteilung des Güteraufkmmens in Mi. t Abbildung 7: Entwicklung der Beschäftigtenanteile im Lgistiksektr Abbildung 8: Geplante Stichprbenschichtung Berufswertigkeit in der Lgistik Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Stichprbenverteilung Abschlussgruppen (Berufswertigkeitsstudie 2009)... 7

6 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik V Abstract Ecnmic expectatins twards educatin are rising due t the imprtance f knwledge prductin as well as knwledge transfer in the knwledge sciety. Blueprint fr this change is the measurement and accuntability apprach cnnected t the utput rientatin demanded by the Eurpean Qualificatins Framewrk: Regardless f institutin and input factrs such as teaching hurs and infrastructure educatin prcesses are deemed t be respnsible and even t be evaluated accrding t the utcme in terms f persnal qualificatins gained. This develpment is clsely cnnected and interpreted by the measurement cncept f Berufswertigkeit, develped since 2006 in Germany in rder t allw fr an bjective cmpetence measurement based n prfessinal wrk requirements rganisatins typically expect their emplyees t have. This cncept is revisited and applied t the specific industry f lgistics in rder t allw fr a sund industry qualificatin survey t be cnducted in Results frm this survey are expected t help establish an industry qualificatins framewrk fr lgistics with the bjective t facilitate educatin and especially cntinuing educatin in small and medium sized enterprises in Eurpe.

7 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 1 1 Einführung Bildungs- und Qualifizierungsfragestellungen werden zunehmend swhl aus vlkswirtschaftlicher als auch aus einzelbetrieblicher Perspektive als essentielle Bereiche der wirtschaftlichen Entwicklung verstanden. 1 Dazu kann auch der Trend gezählt werden, Hchschulen im Speziellen swie Bildungs- und Frschungseinrichtungen generell eine immer größere wirtschaftsplitische Bedeutung in der Generierung und Distributin bzw. Vermarktung neuen Wissens zuzuweisen. 2 In diesen Kntext müssen auch die Bemühungen um ein hchqualitatives, größtenteils wettbewerbliches System der Berufs- und Hchschulbildung gestellt werden, welche internatinal durch Hchschulrankings und den Inbegriff der Wrld Class University vrangetrieben werden 3 whl wissen, dass nur ein Bruchteil der weltweit mehr als Hchschulen diesen Titel mit Recht beanspruchen kann, bei gleichzeitig hchgradigem Dissens über ein Zielprfil und die Messbarkeit einer slcher institutinellen Eliten. 4 Aber nicht zuletzt diese Entwicklungen befeuern vielfältige natinale Exzellenzinitiativen und Prgramme für Spitzencluster, s auch in Deutschland. 5 Die Dynamik im Bildungs- und Hchschulbereich lässt sich auch am immer wieder prpagierten Entstehen neuer Hchschultypen 6 der auch denkmöglicher neuer Hchschulen z.b. vn Apple erkennen. 7 Dabei wird im Bereich der allgemeinen Bildungsentwicklung insbesndere die Umsetzung der knzeptinellen Vrgaben des Eurpäischen Qualifikatinsrahmens als bedeutende Tendenz gesehen, welche im deutschen Hchschulqualifikatinsrahmen und Deutschen Qualifikatinsrahmen ihren Ausfluss finden. 8 In diesem Zuge ist die prklamierte Outputrientierung als wesentliches Element zu nennen, welche darauf abzielt, die Kmpetenzzuschreibung und gegebenenfalls 1 Vgl. Bauer, S./Klumpp, M. (2010); Baumgarten, H./Hildebrand, W.-C. (2008); Eurpean Cmmissin (2006); Kerres, M./Hanft, A./Wilkesmann, U. (2010); Klumpp, M. (2008); Kranke, A. (2010); McGuiness, A.C. Jr. (2008); Mintrm, M. (2008); OECD (2010); Schmburg, H./Teichler, U. (2007). 2 Vgl. Eurpean Cmmissin (2006); Kempen, B. (2011); Klumpp, M. (2011); Ministerium für Innvatin, Wissenschaft, Frschung und Technlgie des Landes Nrdrhein-Westfalen (2011a). 3 Vgl. Agasisti, T. (2009); Altbach, P.G. (2011); SJTU (2011); Sklnik, M.L. (2010); Sursck, A./Smidt, H. (2010); van der Wende, M./Huisman, J. (2004); Wissenschaftsrat (2010). 4 Vgl. Amaral, A./Rsa, M.J./Tavares, D.A. (2009); Beerkens, M. et al. (2010); Cates, H. (2010); Crzier, F./Curvale, B./Henard, F. (2010); EUA (2009); Eurpean Cmmissin (2009); Hartmann, M. (2010); Henard, F. (2010). 5 Vgl. DFG (2011); Gläser, J./Weingart, P. (2010); Hrnbstel, S. (2008); IAG Exzellenzinitiative BBAW (2010); Klumpp, M./deBer, H./Vssensteyn, J.J. (2011); Leibfried, S. (2010); Ministerium für Innvatin, Wissenschaft, Frschung und Technlgie des Landes Nrdrhein-Westfalen (2011b); Pasternack, P. (2010); Sndermann, M. et al. (2010); Strhschneider, P. (2009). 6 Vgl. Würmseer, G. (2010). 7 Vgl. Glger, A. (2011). 8 Vgl. Arbeitskreis DQR (2010); Arbeitskreis DQR (2011); Eurpäische Kmmissin (2005); Eurpäische Kmmissin (2011); Hanf, G./Reuling, J. (2001); Kultusministerknferenz (2005); Slane, P.F.E. (2008).

8 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 2 Kmpetenzeinstufung vn Einzelpersnen wie auch damit assziierten frmalen Bildungsabschlüssen im Wesentlichen an den erreichten Fähigkeiten als Output vn Bildungsprzessen festzumachen und weniger wie traditinell an Inputgrößen wie beispielsweise den Curriculuminhalten der Lehr- beziehungsweise Lernstunden. 9 Für diese Zielstellung einer utputrientierten Betrachtung in Bildungs- und Qualifikatinsfragen hat sich das Messknzept der Berufswertigkeit bewährt, welches seit 2006 empirisch ermittelt wurde und 36 Anfrderungskriterien aus der beruflichen Praxis umfasst. Diese dienen als Grundlage einer Anfrderungserfüllung (nrmiert als Berufswertigkeitsindex) und lassen damit einen bjektivierten Persnen- wie auch Abschlussbereich insbesndere aus verschiedenen Bildungssektren wie der beruflichen und hchschulischen Bildung zu. 10 Diese Knzeptin sll nunmehr im Rahmen einer Frschungserhebung in 2011 auf die Lgistikbranche übertragen werden, um drt ein detailliertes Bild des Qualifikatinsstandes einer repräsentativen Anzahl vn Persnen als Demgraphie-Kmpetenz- Landkarte der Lgistik nachzuzeichnen wraus ein Entwurf eines internatinal rientierten Industrie-Qualifikatinsrahmens für die Lgistikbranchen entstehen sll. 11 Dazu geht der nachflgende Beitrag in flgenden Schritten vr: Kapitel 2 stellt nchmals ausführlicher das Knzept und Ergebnisse zur Berufswertigkeit vr. Kapitel 3 beschreibt danach den Status qu bzw. verfügbare Daten zur Lgistikqualifikatin. Kapitel 4 schließlich erarbeitet ein Knzept zur Berufswertigkeits-Befragung in der Lgistikbranche während Kapitel 5 mit einer Zusammenfassung schließt. 9 Vgl. Anderssn, P./Fejes, A. (2005); Eurpean Cmmissin (2008); Hansalek, E (2007); Herdegen, M. (2009); INCHER (2010); Klumpp, M./Rybnikva, I. (2010); Klumpp, M./Teichler, U. (2008); Ministerium für Innvatin, Wissenschaft, Frschung und Technlgie des Landes Nrdrhein-Westfalen (2010). 10 Vgl. Diart, M. et al. (2008); Klumpp, M. et al. (2011); Klumpp, M./Schaumann, U. (2007); Kriebel, K./Klumpp, M./Diart, M. (2010). 11 Vgl. Klumpp, M./Peisert, R./Keuschen, T. (2010).

9 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 3 2 Knzept Berufswertigkeit 2.1 Grundgedanke Neben der Ordnung frmaler Bildungsabschlüsse im Rahmen der Genese des Deutschen Qualifikatinsrahmens srgt eine mögliche Einführung einer zusätzlichen Abschlussbezeichnung beruflicher Weiterbildungsabschlüsse (wie z.b. Meister) als Bachelr Prfessinal für spannungsgeladene Diskussinen in der Bildungsplitik. Dies würde mithin auch die gesamte Übergangsprblematik zwischen dem beruflichen hin zum hchschulischen Bildungsbereich revlutinieren. Als Orientierungsknzept auf dem Weg zu einem slchen Zusatztitel dient das Knzept der Berufswertigkeit, welche aus der Sicht der Unternehmenspraxis ( emplyability -Gedanke) Kmpetenzanfrderungen an Persnen empirisch ermittelt und als Berufswertigkeitsindex einen persnenbezgenen bjektivierten Vergleich verschiedener Bildungsbereiche auf der Basis dieser Anfrderungen der Berufspraxis erlauben kann. Dadurch wird ein neuartiger Diskurs ermöglicht, der über die bilateralen Diskussinslinien z.b. in der Anrechnung beruflicher Qualifikatinen für ein Hchschulstudium hinausgeht. Erste Erhebungen legen nahe, dass eine Niveaugleichheit beruflicher Weiterbildungsabschlüsse und hchschulischer Abschlüsse nicht auszuschließen ist. 12 Eine zusätzliche Dimensin beleuchtet die 2009 durchgeführte Nachflgestudie: Neben der Bewertung des mit frmalen Abschlüssen verbundenen Kmpetenzerwerbs ermöglicht das Messknzept der Berufswertigkeit auch die Ermittlung infrmell erwrbener Kmpetenzen. Auf dieser Grundlage könnten beispielsweise einheitlich Werte des Berufswertigkeitsindex als Zugangsvraussetzung (vergleichbar TOEFL.ä.) definiert werden, welche dann knzeptimmanent ebens die infrmell z.b. durch berufliche Erfahrung erwrbenen Kmpetenzen berücksichtigen. Die nachflgend auszugsweise dargestellten Ergebnisse der Nachflgestudie Berufswertigkeit knkret zeigen für die vier Bildungsabschlüsse KFZ-Meister, Handelsfachwirt, Diplm bzw. Bachelr Maschinenbau swie Diplm bzw. Bachelr BWL knkrete Werte des Berufswertigkeitsindex (BWI) auf. Dabei werden jeweils junge Abslventen der genannten Bildungsabschlüsse (Abschlussjahrgänge ) swie als Kntrllgruppe erfahrene Führungskräfte der genannten Abschlüsse mit mehr als 5 Jahren Berufserfahrung befragt. Der Vergleich dieser Persnengruppen ermöglicht eine Aussage zum Umfang infrmellen Lernens nach dem Bildungsabschluss. Damit verflgt die Knzeptin und die Studien zur Berufswertigkeit die Zielsetzung eines Niveauvergleichs und einer Niveaueinrd- 12 Vgl. Diart, M. et al. (2008).

10 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 4 nung einzelner Persnen und Persnengruppen mit unterschiedlichen frmalen Bildungsabschlüssen (beruflich, akademisch) und ebens die Ermittlung der Effekte infrmellen Lernens hne frmale Zertifizierung. 2.2 Empirische Fundierung der Anfrderungskriterien und Berechnung Der Berufswertigkeitsindex (BWI) umfasst insgesamt 36 Qualifikatinsanfrderungen (nachflgende Auflistung). Hierbei handelt es sich um Anfrderungen, die aus Sicht der betrieblichen Praxis besndere Relevanz für Führungstätigkeiten besitzen (Ergebnis der ersten Berufswertigkeitsstudie aus einer Befragung vn 800 Persnalverantwrtlichen in Nrdrhein-Westfalen). Die befragten Führungskräfte waren aufgefrdert, ihre Qualifikatinen in Bezug auf die Erfüllung dieser Anfrderungen auf einer Schulntenskala (vn 1=sehr gut bis 5=mangelhaft) zu bewerten. Bei dem Berufswertigkeitsindex handelt es sich smit um einen summierten, ungewichteten Index der Einzelbewertungen dieser Anfrderungskriterien (siehe Flgeseite). Der Wertebereich dieses Index reicht vn 0 (Bewertung aller Kriterien mit mangelhaft ) bis 100 (Bewertung aller Kriterien mit sehr gut ). Die nachflgende Berechnungsfrmel stellt die Art und Weise der BWI-Berechnung dar, welche zuerst eine Umcdierung umfasst, indem der erreichte durchschnittliche Punktwert vn dem Wert fünf subtrahiert wird. Damit ist der höchste erreichbare Wert der Zahlenwert 4 und der geringste der Zahlenwert 0. Durch die Multiplikatin mit dem Wert 4 wird ein auf 100 (Przent) nrmierter Index erreicht. Abbildung 1: Berechnungsfrmel des Berufswertigkeitsindex Quelle: Klumpp et al. (2011).

11 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 5 Die nachflgende Übersicht gibt eine Auflistung aller 36 Kriterien der Anfrderungserfüllung wieder, welche als Berufswertigkeitsknzept zusammengefasst werden Anfrderungskriterien Berufswertigkeit Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse Wahrnehmung vn Aufgaben der Betriebsführung und Betriebsrganisatin Strategische Ausrichtung des gesamten Unternehmens bestimmen/steuern Knzeptinelles Arbeiten im unmittelbaren Arbeitsumfeld Planung und Steuerung vn Beschaffungs- und Lgistikaktivitäten Persnalbedarfs- und Persnaleinsatzplanung / Persnalentwicklung Team-, Mitarbeiter- und Menschenführung Verständnis für die Lösung kmplexer technischer Prbleme Förderung des verantwrtlichen Handelns Tätigkeitsbezgene rechtliche Grundkenntnisse Identifikatin mit dem Unternehmen Analytisches prblemrientiertes Arbeiten Verhandlungsführung Erstellung vn Kalkulatinen und Angebten Planung, Durchführung und Dkumentatin vn Aufträgen und Prjekten Qualitätsmanagement (Optimierung vn Przessen swie der Prdukt- bzw. Servicequalität) Knzeptinelle bzw. strategische Umsetzung branchenspezifischer Kenntnisse und Erfahrungen Fähigkeiten in Mathematik, Rechnen, Statistik Beherrschung der deutschen Sprache in Wrt und Schrift Fremdsprachenkenntnisse Anwendung mderner Infrmatins- und Kmmunikatinstechniken im persönlichen Arbeitsumfeld Angemessene kmmunikative Verdeutlichung des eigenen Standpunkts Kundenrientierung Internatinalität und interkulturelle Kmpetenz Kmmunikatin und Rhetrik Selbstständigkeit und Eigeninitiative Arbeitstugenden Leistungsfähigkeit Stressresistenz Lyalität Flexibilität und Anpassungsbereitschaft Risikbereitschaft Charismatische Ausstrahlung Organisatin der eigenen Arbeits- und Lebenszeit Bereitschaft zum lebenslangen Lernen bzw. zur Aufrechterhaltung des eigenen Kmpetenzprfils Kreativität

12 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 6 Die Erhebung basiert auf Einschätzungen zur eigenen Persn. Das eingesetzte Instrument der Selbsteinschätzung wurde auf seine Eignung für den Einsatz im Rahmen der wissenschaftlichen Studie Berufswertigkeit knkret durch eine Gegenüberstellung der beiden Quellen zur Kmpetenzermittlung (Selbst- und Fremdeinschätzung) überprüft. Die Fremdeinschätzungen wurden dazu in Verbindung mit der Führungskräftebefragung erhben, indem Persnen, die sich bereits selbst hinsichtlich des BWI eingeschätzt hatten, zusätzlich durch Kllegen der Vrgesetzte beurteilen ließen. Insgesamt knnten 69 Datensätze zur Fremdeinschätzungen erhben werden. Als zentrales Ergebnis lag der Mittelwert der Selbsteinschätzungen unter dem der Fremdeinschätzungen - swhl für die akademischen als auch für die beruflichen Weiterbildungsabschlüsse. Die Befragten beurteilen sich demzuflge kritischer als sie vn anderen Persnen bewertet werden. Eine prägnante Besserstellung der eigenen Persn im Rahmen der Selbsteinschätzung ist anhand dieser Betrachtung nicht erkennbar. 13 Die durchschnittliche Kmpetenzeinschätzung liegt in der Selbstbewertung um 3,6 Przentpunkte unterhalb der Fremdbewertung, gleichermaßen für die Persnengruppen aus der beruflichen Weiterbildung und der hchschulischen Bildung; diese Differenz ist mit p = 0,009 hchsignifikant. Zusammenfassend kann smit gezeigt werden, dass die Selbstbeurteilung eine sinnvlle Alternative zur Fremdbeurteilung im Rahmen dieser Studie ist. Um einen möglichst knkreten Vergleich zwischen beruflichen Weiterbildungsabschlüssen und akademischen Abschlüssen anhand des Berufswertigkeitsindexes durchzuführen, wurden die beruflichen Weiterbildungsabschlüsse Kraftfahrzeugtechniker-Meister und Handelsfachwirt den entsprechenden akademischen Abschlüssen im Bereich Maschinenbau und Betriebswirtschaftslehre (BWL) gegenübergestellt. Damit wurde eine Knkretisierung der Betrachtung in der technischen und kaufmännischen Branche vrgenmmen. In der jeweiligen Gruppe wurden swhl Abslventen (diejenigen Teilnehmer, die ihren Abschluss in den letzten 3 Jahren abslviert haben) als auch Führungskräfte (diejenigen Teilnehmer mit mind. 5-jähriger Führungserfahrung) mittels eines telefnischen Interviews vn Juni - Nvember 2009 befragt. Alle Teilnehmer wurden gebeten, sich anhand der 36 Indikatren des Berufswertigkeitsindex selbst einzuschätzen swie eine Einschätzung im Vergleich zu einem typischen Vertreter des Abschlusses abzugeben. In 69 Fällen knnte neben der Selbsteinschätzung auch eine Fremdeinschätzung durch eine dem Teilnehmer hierar- 13 Vgl. Kriebel, K./Diart, M./Klumpp, M. (2010).

13 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 7 chisch gleich der höher gestellte Persn vrgenmmen werden. Die flgende Tabelle zeigt die grundlegende Planung der Stichprbe und die vllständig realisierten Fallzahlen. Diese stellen diejenigen Teilnehmer dar, die zu allen 36 Indikatren des Berufswertigkeitsindex vllständige Einschätzungen vrgenmmen haben. Beruflicher Weiterbildungsabschluss KFZ-Technikermeister Handelsfachwirt Abslvent Führungskraft Abslvent Führungskraft Realisierte Fallzahl hne Missings (Geplante Fallzahl) 184 (200) 94 (100) 107 (200) 51 (100) Akademischer Abschluss Studium Maschinenbau (MB) Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL) Abslvent Führungskraft Abslvent Führungskraft Realisierte Fallzahl hne Missings (Geplante Fallzahl) 37 (200) 92 (100) 99 (200) 103 (100) Tabelle 1: Stichprbenverteilung Abschlussgruppen (Berufswertigkeitsstudie 2009) Quelle: Klumpp et al. (2011). Die Abweichungen in den Fallzahlen zeigt die Schwierigkeiten im Zugang zum Feld bei sgenannten externen Abslventenbefragungen, d. h. bei Befragungen, die nicht vn der ausbildenden Institutin vrgenmmen werden, sndern vn externen Stellen, wie in vrliegender Studie. Aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen swie der Srge vr zu häufigen Befragungen und einer möglichen daraus resultierenden Befragungsmüdigkeit beteiligten sich vn den ca. 260 angefragten Hchschulen, die entsprechende Studiengänge anbieten, nur rund 60 Hchschulen am sgenannten Adressmittlungsverfahren. Über die Adressbestände der Hchschulen wurden die Infrmatin und der Aufruf zur Beteiligung an der Studie vermittelt, wdurch drastisch geringe Rücklaufquten, die unter 1 % lagen, entstanden. Dies ist auch dadurch zu erklären, dass alle Möglichkeiten vn Nachfassaktinen der Rücklaufkntrllen aufgrund des externen Status nicht möglich waren. Erflgreicher war in der Attrahierung der Teilnehmer der direkte Zugang über Unternehmen. Um den direkten Vergleich zwischen beruflichen und akademischen Abschlüssen in einer Branche möglichst akkurat durchführen zu können, wurde bei der Auswahl der Teilnehmer darauf geachtet, dass entsprechend nur der berufliche Weiterbildungsabschluss der der akademische Abschluss vrlag. Teilnehmer mit beiden in Kmbinati-

14 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 8 n wurden vn der Befragung ausgeschlssen, was zu einer weiteren Reduktin der ptentiellen Teilnehmer führte. S knnten insbesndere bei den akademischen Abschlüssen nur geringere Fallzahlen erreicht werden. Vn den 767 Befragungsteilnehmern, die vllständige Angaben zum Berufswertigkeitsindex machten, haben 527 eine Einrdnung ihres Unternehmens in eine Beschäftigtengrößenklasse vrgenmmen. 143 Teilnehmer gaben an, die Umsatzgröße nicht zu wissen und 67 machten keine Angaben. Die größte Gruppe der befragten Teilnehmer arbeitet für Unternehmen, die einen jährlichen Umsatz zwischen 1-5 Mi. Eur erwirtschaften (30,2 % in der gesamten Stichprbe, zwischen 23,1 % und 38,2 % je nach Abschlussgruppe). Diese Gruppe ist über die vier unterschiedlichen beruflichen Abschlüsse hinweg die größte Gruppe. Als zweitgrößte Gruppe stellt sich, wiederum knstant über die Abschlüsse hinweg, die Unternehmensgröße zwischen Mi. Eur dar (16,9 % in der Gesamtstichprbe zwischen 10,3 % und 21,5 % je nach Abschlussgröße). Übertragen auf die Unternehmensgröße nach Mitarbeiterzahl arbeitet die größte Gruppe (36,7 % der Gesamtstichprbe) in Unternehmen mit Mitarbeitern, geflgt vn der zweitgrößten Gruppe (19,7 % der Gesamtstichprbe) in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Dadurch sind vrrangig mittlere und größere Unternehmen in der Befragung beteiligt. Bedingt durch den zumeist gewählten direkten Unternehmenszugang stellt die Gruppe der szialversicherungspflichtigen Beschäftigten die größte Gruppe in der Gesamtstichprbe dar: 80,9 % der Teilnehmer an der Studie sind ganz der teilweise szialversicherungspflichtig beschäftigt, geflgt vn 14,6 % Selbstständigen. Diese Grundstruktur kann in allen vier Abschlussgruppen aufgefunden werden. Das durchschnittliche Alter der Abslventen beruflicher Weiterbildungsabschlüsse beträgt mit 29,4-29,53 knapp 30 Jahre; das vn Abslventen aus akademischen Abschlüssen geringfügig darunter mit 28,7 Jahren beim Studium Maschinenbau und 28,9 Jahren beim Studium Betriebswirtschaftslehre. Mit dem in der Stichprbe ermittelten Durchschnittsalter der Teilnehmer liegen diese im Vergleich zu anderen Studien insbesndere aus dem Bereich der akademischen Abslventenstudien über dem drt aufzufindenden Mittelwert. 14 Führungskräfte liegen im Mittel zwischen 44 und 45 Jahren bei den beruflichen Weiterbildungsabschlüssen und zwischen 44 und 49 Jahren bei den akademischen Abschlüssen. In vergleichbaren Studien vn Führungskräften 14 Vgl. u.a. INCHER (2010); Schmburg, H. (2007).

15 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 9 liegt der höchste Anteil der Führungskräfte im Altersbereich zwischen 40 und 44 Jahren (17 %) geflgt vn der Gruppe zwischen Jahren (16 %). Vn den befragten Teilnehmern in der gesamten Stichprbe sind 129 Frauen (16,8 %) und 638 Männer (83,2 %). In einer spezifischen Branchenbetrachtung ist der Anteil der Frauen in der technischen Branche (swhl beruflicher Weiterbildungsabschluss als auch akademischer Abschluss) bei ca. 3 %, whingegen der Anteil der Frauen in der kaufmännischen Branche bei ca. 32 % liegt. Dieses Verhältnis kann insbesndere in Hinblick auf die Geschlechterverteilung bei den Führungskräften bestätigt werden. Im Vergleich dazu liegt der Anteil weiblicher Führungskräfte allgemein bei 30 %. 15 Abbildung 2: Praxiserfahrung und Führungsverantwrtung der Befragten Quelle: Klumpp et al. (2011). 2.3 Vergleichsanalyse nach frmalen Bildungsabschlüssen Wie in Abschnitt 2 dargestellt, gibt der Berufswertigkeitsindex (BWI) Aufschluss darüber, wie stark die Abslventen und Führungskräfte der vier erhbenen Abschlüsse den 36 in der Berufspraxis ermittelten Qualifikatinsanfrderungen ihrer eigenen Einschätzung nach entsprechen. Erwartungsgemäß schätzten sich einige Persnen stär- 15 Vgl. Rmans, F./Preclin, V. (2008).

16 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 10 ker (maximal erreichter BWI: 100,0), andere schwächer ein (minimal erreichter BWI: 33,3). Im Durchschnitt wurde vn allen Befragten ein Berufswertigkeitsindex vn 75,1 erzielt (Standardabweichung [STAB]: 8,54). Zur vllständigen Betrachtung der Vergleichbarkeit verschiedener erreichter Werte des Berufswertigkeitsindex ist die Abbildung der gesamten Verteilung ntwendig, da ansnsten mitunter Teilaussagen mit relevanten Infrmatinen entfallen könnten, welche aber für eine Interpretatin wichtig sind. Zu diesem Zweck werden die Verteilungen grafisch dargestellt, um Ergebnisse zu den ermittelten Berufswertigkeitsindizes vllständig und anschaulich aufzubereiten. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Gegenüberstellung der Abschlüsse beruflicher Weiterbildung mit akademischen Abschlüssen im Allgemeinen swie in Einzelvergleichen basierend auf flgender Knstellatin der betrachteten Subgruppen: - Kraftfahrzeugtechniker-Meister (HWK) und Hchschulabschlüsse im Bereich Maschinenbau swie - Handelsfachwirt (IHK) und Hchschulabschlüsse im Bereich Betriebswirtschaftslehre. Die flgende Grafik zeigt die Verteilung der erzielten Berufswertigkeitsindizes differenziert nach der Gruppe der Befragten, die (ausschließlich) ein Studium abslviert haben und der Gruppe vn Befragten mit (ausschließlich) beruflicher Weiterbildung. Dementsprechend setzt sich die Gruppe berufliche Abschlüsse aus den Befragten der Abschlussgruppen Handelsfachwirt (IHK) und Kraftfahrzeugtechniker-Meister (HWK) und die Gruppe akademische Abschlüsse aus den Befragten der Abschlussgruppen Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre und Studium im Bereich Maschinenbau zusammen.

17 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 11 40,0% MW = 74,90 STAB = 8,46 n = 436 MW = 75,32 STAB = 8,64 n = ,0% Przente der Abslventengruppe 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% BW Index Selbsteinschätzung (berufl.) BW Index Selbsteinschätzung (akad.) kein signifikanter Unterschied (p= 0,505 > 0,05) BDM: 4,3% berufliche vs. akademische Abschlüsse Abbildung 3: BW-Verteilung der Gruppen mit beruflicher Weiterbildung/mit Studium Quelle: Klumpp et al. (2011). Bei näherer Betrachtung der beiden Grafen in der nachflgenden Abbildung zeigt sich, dass diese bis zu einem Wert vn 65 % des BW-Erfüllungsgrades kaum vneinander abweichen. Im weiteren Verlauf wechseln sich die beiden Grafen wie flgt mehrfach ab: S liegt die berufliche Weiterbildung im Bereich 65 % bis unter 70 % zwar unter dem Hchschulstudium, im Bereich 70 % bis unter 75 % aber über dem Hchschulstudium. Im Bereich zwischen 75 % bis unter 80 % liegt wiederum das Hchschulstudium weiter vrn, um zwischen 80 % bis unter 90 % wieder vn der beruflichen Weiterbildung überhlt zu werden. Für den beren Bereich ab 90 % behält fast ausschließlich das Hchschulstudium die Mehrheit. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass beide Funktinen in weiten Teilen nahezu deckungsgleich verlaufen und sich durch einen häufigen Wechsel mit geringer Abweichung charakterisieren. Dies wird auch durch das eigens im Rahmen der Studie knzipierten Berufswertigkeits-Differenz-Maß (BDM) gemessen und durch den geringen Wert vn 4,3 % bestätigt. Das BDM wird berechnet summierte als Abweichung zwischen zwei Untersuchungsgruppen in jedem BWI-Intervall. Allerdings wird dabei links und rechts des Median eine unterschiedliche Abweichungsreihenflge verwendet: Links des Medians werden Differenzen durch die Subtraktin Grupp A minus Gruppe B gebildet, während rechts des Medians die Subtraktin Gruppe B minus Gruppe A verwendet wird. Dies führt

18 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 12 dazu, dass im Median geraden-spiegelparallele Abweichungen (z.b. Gruppe A hat im BW-Intervall 45-50% weniger Vertreter als Gruppe B und auch im BW-Intervall 90-95% weniger Vertreter als Gruppe B) einen geringen BDM markiert werden; während punkt-spiegelparallele Abweichungen (z.b. Gruppe A hat im BW-Intervall % weniger Vertreter als Gruppe B und auch im BW-Intervall % mehr Vertreter als Gruppe B) durch die wechselnde Subtraktin als hher BDM-Wert ausgewiesen werden. Dem liegt die Überlegung zu Grunde, dass nur eine Wellenverschiebung der Gruppenverteilung über den BW-Index ein abweichendes Erfüllungsniveau der Praxisanfrderungen darstellt, nicht beispielsweise eine engere der breitere Verteilung durch verschiedene Standardabweichungen. Zudem knnten anhand einer Krrelatinsprüfung keine signifikanten Unterschiede bezüglich der beiden Funktinen ermittelt werden. Diese Erkenntnisse berechtigen zu der wissenschaftlich fundierten Annahme, dass die Berufswertigkeit vn Studium und beruflicher Weiterbildung bezüglich der vier evaluierten Subgruppen ähnlich ist, und in Bezug auf die Anfrderungsmessung der Berufspraxis als gleichwertig angesehen werden kann. Diese Feststellung wird anhand der nachflgenden Betrachtung einer abschlussbezgenen Gegenüberstellung der kaufmännischen und der technischen Abschlüsse untermauert. Auch der differenzierte Blick auf die Berufswertigkeitsindizes der jeweils zwei ausgewählten Abschlüsse - zur Gegenüberstellung der beruflichen und hchschulischen Bildung - aus dem technischen und kaufmännischen Bereich wird zur Überprüfung der These der Gleichwertigkeit herangezgen. Für den technischen Bereich werden dazu die Abschlussgruppen Kraftfahrzeugtechniker-Meister und Hchschulstudium im Bereich Maschinenbau vergleichend betrachtet - wie Abbildung 4 verdeutlicht.

19 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 13 40,0% MW = 74,91 STAB= 8,19 n = 278 MW = 75,31 STAB= 9,38 n= ,0% Przente pr Abslventengruppe 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% KFZ Technikermeister Studium Maschinenbau kein signifikanter Unterschied (p= 0,663 > 0,05) BDM: 3,2% Kategrisierter BW Index Selbsteinschätzung Abbildung 4: BW-Verteilung der Gruppen KFZ-Technikermeister/Studium Maschinenbau Quelle: Klumpp et al. (2011). Die Darstellung der beiden Grafen zeigt, dass die Abschlussgruppe Kraftfahrzeugtechniker-Meister als beruflicher Weiterbildungsabschluss im Hinblick auf die Befragten in den Bereichen vn 0 % bis unter 70 % und vn 85 % bis 100 % des BW- Erfüllungsgrades unter der Abschlussgruppe Hchschulstudium im Bereich Maschinenbau liegt, dagegen im Bereich vn 70 % bis unter 85 % deutlich darüber. Die Verläufe sind auch im Rahmen dieses Einzelvergleichs ähnlich in ihrem Verlauf: Die Mehrheit beider Abschlussgruppen erfüllt beispielsweise nach eigener Einschätzung die beruflichen Anfrderungen zwischen 75 % und unter 80 %. Prägnant ist jedch die Knzentratin des beruflichen Abschlusses Kraftfahrzeugtechniker-Meister in dem BWI-Bereich zwischen 70 % und unter 80 %. Der Abschluss kann demzuflge sicherstellen, dass die Mehrheit der Teilnehmer (ca. 54 %) dieses Qualitätsniveau erreicht. Dies spricht für eine hhe Qualitätssicherung im Rahmen dieses beruflichen Weiterbildungsabschlusses. Hingegen werden im Rahmen des akademischen Abschlusses Hchschulstudium Maschinenbau unterschiedlich starke Ausprägung des BW-Erfüllungsgrades erreicht: S erreichten rund 5 % dieser Abschlussgruppe einerseits einen hhen BWI-Grad vn 90 % bis unter 95 % und andererseits einen eher niedrigen BWI-Grad vn 55 % bis unter 60 %. Damit liegt die Abschlussgruppe, Hchschulstudium Maschinenbau in beiden Extrema

20 Schriftenreihe Lgistikfrschung Band 15, Klumpp/Krl: Berufswertigkeit in der Lgistik 14 über der Abschlussgruppe Kraftfahrzeugtechniker-Meister. Das Qualitätsniveau des Abschlusses Hchschulstudium Maschinenbau ist smit stärker differenziert. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass beide Funktinen einen ähnlichen Verlauf aufzeigen. Auch weisen das niedrige Berufswertigkeits-Differenz-Maß (BDM) vn 3,2 % und das Fehlen signifikanter statistischer Unterschiede bezüglich der beiden Funktinen auf die grundsätzliche Gleichwertigkeit der beiden gegenübergestellten technischen Abschlüsse - des beruflichen und des hchschulischen Bereichs - in Bezug auf die Anfrderungen der Berufspraxis hin. In dieser Abbildung bzw. im Vergleich zur Abbildung 3 zeigt sich der Aussagegehalt des BDM: Zwar weist Abbildung 4 ptisch höhere Abweichungen auf (Flächen zwischen den Verteilungskurven), jedch sind diese Abweichungen auf der linken und rechten Seite der Verteilung identisch, was bedeutet, dass die Anfrderungserfüllung der Berufswertigkeit der KFZ- Technikermeister eine geringere Standardabweichung aufweist. Der geringe BDM Wert weist jedch zu Recht darauf hin, dass das Erfüllungsniveau der Anfrderungen der Berufspraxis nach dem BWI für beide Gruppen jedch auf einem vergleichbaren Niveau liegt und eine sehr geringe Differenz evident ist. 2.4 Ergebnisaussagen am Beispiel infrmelles Lernen Zur Überprüfung des Effektes infrmellen Lernens wurden bei der Datenerhebung swhl Abslventen als auch Führungskräfte mit dementsprechend mehr Berufserfahrung gezielt befragt. Um ein möglichst deutliches Ergebnis zu erhalten, wurde die Befragtengruppe der Abslventen auf die Abschlussjahrgänge 2006 bis 2008 begrenzt, s dass die maximale Praxiserfahrung 3 Jahre beträgt. Hingegen mussten die Führungskräfte bereits 5 Jahre an Führungsverantwrtung vrweisen, um dem Selektinskriterium zu entsprechen. Insgesamt knnte der Effekt des infrmellen Lernens in der Berufspraxis nachgewiesen werden, da die Führungskräfte deutlich häufiger den beren Bereich (ab ca. 80 %) des BW-Erfüllungsgrades abdecken als die Abslventen: Den Bereich 90 % bis unter 95 % erfüllen beispielsweise rund 7 % der Führungskräfte und nur rund 2 % der Abslventen.

Berufswertigkeit konkret

Berufswertigkeit konkret Berufswertigkeit konkret Düsseldorf 21.03.2011 1 Inhalte 1. Zielsetzung 2. Stichprobenbeschreibung 3. Gegenüberstellung Fremd- zu Selbsteinschätzung 4. Beschreibung der BW-Index-Ergebnisse 5. Gegenüberstellung

Mehr

Berufswertigkeit zur Studienevaluation und Studieneinstufung

Berufswertigkeit zur Studienevaluation und Studieneinstufung Berufswertigkeit zur Studienevaluation und Studieneinstufung Prof. Dr. M. Klumpp, Dr. Christina Krins, Dipl.-Ökon. K. Kriebel VHB Workshop Hochschulmanagement Flensburg, 19. Februar 2010 Inhalte 1. Hochschulpolitische

Mehr

III.2.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

III.2.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 1. Anfrderungen an das Unternehmen 1.1 Sicherheitsanfrderungen Gegenstand des vrliegenden Auftrags sind Lieferungen und Leistungen, die entweder ganz der teilweise der Geheimhaltung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz

Mehr

Berufswertigkeitsstudie

Berufswertigkeitsstudie Forum B Berufswertigkeitsstudie Vergleich der Berufswertigkeit von beruflichen Weiterbildungsabschlüssen und hochschulischen Abschlüssen Dipl.-Kfm. Andreas Oehme Studie»Berufswertigkeit«Auftraggeber Arbeitsministerium

Mehr

Informationen zum Projekt Selbstreflexives Lernen im schulischen Kontext

Informationen zum Projekt Selbstreflexives Lernen im schulischen Kontext Prf. Dr. K. Maag Merki Prf. Dr. H.-G. Ktthff Prf. Dr. A. Hlzbrecher Infrmatinen zum Prjekt Selbstreflexives Lernen im schulischen Kntext Die Studie Selbstreflexives Lernen im schulischen Kntext wird in

Mehr

Für jedes zu prüfende Modul erhalten Sie eine Excel Tabelle (Oldenburger Tabelle).

Für jedes zu prüfende Modul erhalten Sie eine Excel Tabelle (Oldenburger Tabelle). ID LF 001 Dk.Typ Leitfaden Akteur(e) Anrechnungsbeauftragte Mdulverantwrtliche Verfahrenstyp pauschal Phase 2 Titel Leitfaden für die Überprüfung der inhaltlichen zwischen Studienmdulen und Mdulen aus

Mehr

LOPS Monitor 2012. Zusammenfassende Ergebnisse einer Befragung bei Leitungen im OP im April 2012. 6. September 2012

LOPS Monitor 2012. Zusammenfassende Ergebnisse einer Befragung bei Leitungen im OP im April 2012. 6. September 2012 LOPS Mnitr 2012 Zusammenfassende Ergebnisse einer Befragung bei Leitungen im OP im April 2012 6. September 2012 Belares AG Flrastrasse 34a 8610 Uster Telefn +41 (0) 44 363 35 36 cntact@belares.ch www.belares.ch

Mehr

Schritt 1 der gender-sensitiven Personalauswahl und -beurteilung: Anleitung Anforderungsanalyse

Schritt 1 der gender-sensitiven Personalauswahl und -beurteilung: Anleitung Anforderungsanalyse Schritt 1 der gender-sensitiven Persnalauswahl und -beurteilung: Anleitung Anfrderungsanalyse Erstellt im Vrhaben Auswahl und Beurteilung vn Führungskräften in Wissenschaft und Wirtschaft - wie unterscheiden

Mehr

KOMPETENZTRAINING 2016/17

KOMPETENZTRAINING 2016/17 Kursnummer: 2016KA010 Titel der Veranstaltung: KOMPETENZTRAINING 2016/17 Sprachbildung Frühe Sprachförderung Kmpetenztraining Sensibilisierung für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Situatinen als Grundlage

Mehr

Zusammen machen die Betriebssysteme von Apple und Google fast 1/3 des Website-Traffic aus

Zusammen machen die Betriebssysteme von Apple und Google fast 1/3 des Website-Traffic aus Betriebssystem-Barmeter Zusammen machen die Betriebssysteme vn Apple und Ggle fast 1/3 des Website-Traffic aus Im Mai 2014 kamen 21,1 % des Website-Traffic in Eurpa über ein Betriebssystem vn Apple und

Mehr

Erlä uterungen zu Meldungen IP Losses Art. 101 CRR

Erlä uterungen zu Meldungen IP Losses Art. 101 CRR Erlä uterungen zu Meldungen IP Lsses Art. 101 CRR Rechtlicher Hintergrund Die Verlustdaten, welche in Art. 101 CRR gemeldet werden, werden vn der FMA herangezgen, um zu beurteilen, b die (begünstigten)

Mehr

Fact Sheet 2 Personalkosten

Fact Sheet 2 Personalkosten Fact Sheet 2 Persnalksten V e G ü2 7 G ü Zusammenfassung: Für den Anspruch auf Erstattung vn Persnalksten, das Erstattungsantragsverfahren swie für die zur Erstattung vrzulegenden Nachweise gelten ausführliche

Mehr

Mitarbeiterbefragung - Konzeptbeschreibung. Ziehen Ihre Mitarbeiter alle an einem Strang?

Mitarbeiterbefragung - Konzeptbeschreibung. Ziehen Ihre Mitarbeiter alle an einem Strang? Mitarbeiterbefragung - Knzeptbeschreibung Ziehen Ihre Mitarbeiter alle an einem Strang? Im Grßen und Ganzen sind unsere Mitarbeiter recht zufrieden Beginnen wir mit einer Binsenweisheit: Eine der wichtigsten

Mehr

GLOBESECURE. Prüfungsordnung. Sachkundiger für Veranstaltungssicherheit. 4. Juli 2013 Seite 1

GLOBESECURE. Prüfungsordnung. Sachkundiger für Veranstaltungssicherheit. 4. Juli 2013 Seite 1 Prüfungsrdnung Sachkundiger für Veranstaltungssicherheit 4. Juli 2013 Seite 1 Ziel der Frtbildung und Bezeichnung des Abschlusses Ziel der Prüfung ist Knzepte zur sicheren Durchführung vn Veranstaltungen

Mehr

1. Das Modulhandbuch in der Qualitätssicherung von Studiengängen

1. Das Modulhandbuch in der Qualitätssicherung von Studiengängen Maika Büschenfeldt, Birgit Achterberg, Armin Fricke Qualitätssicherung im Mdulhandbuch Zusammenfassung: Als zentrales Dkument der Knzeptin eines Studiengangs und seiner Mdule ist ein in sich stimmiges

Mehr

Service Level Agreement (SLA) für OS4X Suite der c-works GmbH

Service Level Agreement (SLA) für OS4X Suite der c-works GmbH Seite 1 vn 6 Service Level Agreement (SLA) für OS4X Suite der Datum des Inkrafttretens: 19-10-2011 Dkument-Eigentümer: Versin Versin Datum Beschreibung Autr 1.0 10.10.2011 Service Level Agreement H. Latzk

Mehr

Social Supply Chain Management

Social Supply Chain Management Social Supply Chain Management Wettbewerbsvorteile durch Social Supply Chain Management aus ressourcenorientierter Sicht (Johannes Nußbaum) Abstract Der Druck, soziale Auswirkungen entlang der Supply Chain

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

I) Gesprächsteilnehmende. 1. Japanische Delegation

I) Gesprächsteilnehmende. 1. Japanische Delegation Zweite deutsch japanische Regierungsgespräche 2014 über die Frtführung der deutsch japanischen Prgramme am 16. und 17. Oktber 2014 in Bnn Ergebnisprtkll (Entwurf) I) Gesprächsteilnehmende 1. ische Delegatin

Mehr

Sparpotential Gemeindeverwaltung

Sparpotential Gemeindeverwaltung Sparptential Gemeindeverwaltung Sparptential in den ö. Gemeindeverwaltungen Dr. Werner Lenzelbauer Land Oberösterreich Direktin Präsidium Abteilung Statistik Datum: 28.10.2014 - sfusin Die einer Gemeinde

Mehr

Bewerbung für die Auszeichnung RheumaPreis Fragebogen. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus und senden Sie ihn an die folgende Adresse:

Bewerbung für die Auszeichnung RheumaPreis Fragebogen. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus und senden Sie ihn an die folgende Adresse: Bewerbung für die Auszeichnung RheumaPreis Fragebgen Bitte füllen Sie diesen Fragebgen aus und senden Sie ihn an die flgende Adresse: Organisatinsbür RheumaPreis Pstfach 17 03 61 60077 Frankfurt/Main Angaben

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Die Situation: mit ClassLive synchron kommunizieren. Die Voraussetzungen:

Die Situation: mit ClassLive synchron kommunizieren. Die Voraussetzungen: Quickstart.NRWir - Ein leicht verständliches Tutrial für Frnter Y11. Ihr schneller Helfer bei Alltagsfragen rund um die Lernplattfrm NRWir-Frnter. Sie finden unter www.nrwir.de/lvr/quickstarts weitere

Mehr

Erfolg für die mobilen Betriebssysteme von Apple und Google

Erfolg für die mobilen Betriebssysteme von Apple und Google Betriebssystem-Barmeter Erflg für die mbilen Betriebssysteme vn Apple und Ggle Anstieg der Visitanteile um 2,6 Punkte für Andrid und 2,2 Punkte für ios zwischen März und August 2014 Studie veröffentlicht

Mehr

Eine gemeinsame Strategie zur Verringerung des Anteils formal gering qualifizierter Personen in Wien

Eine gemeinsame Strategie zur Verringerung des Anteils formal gering qualifizierter Personen in Wien Eine gemeinsame Strategie zur Verringerung des Anteils frmal gering qualifizierter Persnen in Wien Die Ausgangslage für den Qualifikatinsplan Wien Wien liegt im Spitzenfeld der lebenswertesten Städte der

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Kommentierte Präsentation Studiengang BWL - Steuern und Prüfungswesen

Kommentierte Präsentation Studiengang BWL - Steuern und Prüfungswesen Kmmentierte Präsentatin BWL - Steuern Die Duale Hchschule Baden- Württemberg Standrt Msbach (DHBW Msbach) - ehemalige Berufsakademie Msbach erweiterte im Jahr 2005 das Studienangebt. Seit Oktber 2005 existiert

Mehr

Die Betriebliche Altersversorgung

Die Betriebliche Altersversorgung Die Betriebliche Altersversrgung Die Betriebliche Altersversrgung Arbeitgeberexemplar Penning Steuerberatung Clumbusstraße 26 40549 Düsseldrf Tel.: 0211 55 00 50 Fax: 0211 55 00 555 Tückingstraße 6 41460

Mehr

Implementierung von Manufacturing Execution Systemen (MES) Zusammenfassung

Implementierung von Manufacturing Execution Systemen (MES) Zusammenfassung Implementierung vn Manufacturing Executin Systemen (MES) Zusammenfassung Das Management der Fertigungs- und Mntageprzesse mit allen unmittelbar prduktinsbeeinflussenden Przessen wird zunehmend zu einer

Mehr

IT-Strategie - Wie Sie die Zukunft Ihrer Organisation sichern

IT-Strategie - Wie Sie die Zukunft Ihrer Organisation sichern IT-Strategie - Wie Sie die Zukunft Ihrer Organisatin sichern Seminare 2011 (Neu)Ausrichtung am Markt, erflgreiche Umsetzung vn Innvatin und Verankerung im Business Mdel Zielgruppe Das zweitägige Seminar

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Newsletter e-rechnung an die öffentliche Verwaltung

Newsletter e-rechnung an die öffentliche Verwaltung Vn: E-Rechnung an den Bund Gesendet: Dnnerstag, 16. Oktber 201413:16 Betreff: ERB-Newsle)er: Deutsch Newsletter e-rechnung an die öffentliche Verwaltung Sehr geehrte Abnnentin, sehr

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010 Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010 Studie zu Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz 1 Aufbau der Studie 2 Grunddaten der Befragung 3 Ergebnisse

Mehr

Computational Science. Sommersemester 2015 Bachelor MI, Modul No 6.0 Barbara Grüter in Zusammenarbeit mit Andreas Lochwitz

Computational Science. Sommersemester 2015 Bachelor MI, Modul No 6.0 Barbara Grüter in Zusammenarbeit mit Andreas Lochwitz Cmputatinal Science Smmersemester 2015 Bachelr MI, Mdul N 6.0 Barbara Grüter in Zusammenarbeit mit Andreas Lchwitz In der Lehrveranstaltung werden Themen und Verfahren der Mdellbildung an empirischen Beispielen

Mehr

UMSETZUNGSHILFE Exta Einladung zur Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagement nach 84 Abs. 2 SGB IX

UMSETZUNGSHILFE Exta Einladung zur Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagement nach 84 Abs. 2 SGB IX UMSETZUNGSHILFE Exta Einladung zur Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagement nach 84 Abs. 2 SGB IX Mai 2015 & Thmas Hchgeschurtz 1. Anschreiben an Mitarbeiter zur Verfahrenseinleitung Einladung

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

Herwig Kluger. KLUGER syno Franz Kamtnerweg 10/3, AT-2380 Perchtoldsdorf Telefon: +43 664 1441 468 Email: Web: herwig.kluger@syno.cc www.syno.

Herwig Kluger. KLUGER syno Franz Kamtnerweg 10/3, AT-2380 Perchtoldsdorf Telefon: +43 664 1441 468 Email: Web: herwig.kluger@syno.cc www.syno. Herwig Kluger KLUGER syn Franz Kamtnerweg 10/3, AT-2380 Perchtldsdrf Telefn: +43 664 1441 468 Email: Web: herwig.kluger@syn.cc www.syn.cc Herr Kluger unterstützt Unternehmen als Interims CIO und Manager

Mehr

Unternehmenspräsentation

Unternehmenspräsentation Unternehmenspräsentatin Immbilien sind Sachwerte. Aber Immbilien werden gekauft, verkauft, verwaltet, bewhnt und gelebt vn Menschen. Inhaltsverzeichnis 1. Vrstellung mere CONSULTING 2. Vrstellung Miriam

Mehr

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus Durchgeführt durch das ETC Graz März 2013 - 2 - Inhalt

Mehr

Industrie 4.0 in Deutschland

Industrie 4.0 in Deutschland Foto: Kzenon /Fotolia.com Industrie 4.0 in Deutschland Dr. Tim Jeske innteract-conference Chemnitz, 07.05.2015 Entwicklung der Produktion Komplexität Quelle: Siemens in Anlehnung an DFKI 2011 07.05.2015

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Artikel I. Vor 25 Zeugnis, Bescheinigung wird die Zeile 24 a Prüfungen bei Kooperationen eingefügt.

Artikel I. Vor 25 Zeugnis, Bescheinigung wird die Zeile 24 a Prüfungen bei Kooperationen eingefügt. Zweite Ordnung zur Änderung der Diplmprüfungsrdnung für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldrf Vm 03.06.2002 Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 94 Abs. 1 des Gesetzes

Mehr

Eine Information des Ingenieurbüro Körner zur Baustellenverordnung

Eine Information des Ingenieurbüro Körner zur Baustellenverordnung Eine Infrmatin des Ingenieurbür Körner zur Baustellenverrdnung Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Frank Körner Wasserbank 6 58456 Witten Ruf- Nr. (02302) 42 98 235 Fax- Nr. (02302) 42 98 24 e-mail: kerner@ibkerner.de

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Marktgängige Energie(effizienz) dienstleistungen in der Praxis. Workshop zum Erfahrungsaustausch zwischen Anbietern von Energiedienstleistungen

Marktgängige Energie(effizienz) dienstleistungen in der Praxis. Workshop zum Erfahrungsaustausch zwischen Anbietern von Energiedienstleistungen Marktgängige Energie(effizienz) dienstleistungen in der Praxis Wrkshp zum Erfahrungsaustausch zwischen Anbietern vn Energiedienstleistungen Wien, 10. Mai 2012 PROGRAMM Ziele des Wrkshps Wie können neue

Mehr

Silvia Susanne Habmann Steinbeisstr. 14 * 70736 Fellbach info@habmann.info * 0711 3424758 0. Willkommen Schön, dass wir uns kennenlernen

Silvia Susanne Habmann Steinbeisstr. 14 * 70736 Fellbach info@habmann.info * 0711 3424758 0. Willkommen Schön, dass wir uns kennenlernen inf@habmann.inf * 0711 3424758 0 Willkmmen Schön, dass wir uns kennenlernen Offene Seminare hhe Ksten, Ausfallzeiten, Transferprbleme das war gestern. Heute schulen wir Ihre(n) Mitarbeiter anhand Ihrer

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Das Hörbuch geht online...

Das Hörbuch geht online... Das Hörbuch geht online... Verbraucherumfrage zum Hörbuch-Download nuar 25 Inhalt Inhalt... 2 Zusammenfassung... 3 Häufigkeit der Hörbuchnutzung... 4 Hörbücher als Geschenk... 5 Nutzung von mp3-dateien...

Mehr

Kurzübersicht. Grundeinstellungen. 1) Im Rakuten Shop

Kurzübersicht. Grundeinstellungen. 1) Im Rakuten Shop Kurzübersicht Die Anbindung an Rakuten ermöglicht es Ihnen Bestellungen aus Ihrem Rakuten Shp zu imprtieren und hieraus Lieferscheine und Rechnungen zu erstellen. Prdukte lassen sich aus dem Rakuten Shp

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Antragsstellung Führerschein. Information. Ersterteilung einer Fahrerlaubnis. Notwendige Unterlagen

Antragsstellung Führerschein. Information. Ersterteilung einer Fahrerlaubnis. Notwendige Unterlagen Antragsstellung Führerschein Wir nehmen gemeinsam mit Ihnen den Führerscheinantrag auf und leiten diesen dann zur weiteren Bearbeitung an die Führerscheinstelle des Kreises Dithmarschen weiter. Sbald Ihr

Mehr

Unternehmenspräsentation

Unternehmenspräsentation Unternehmenspräsentatin Wer wir sind Wir verstehen uns als Internetberatung und Dienstleister als Experten für eine ganzheitliche Psitinierung im digitalen Raum. Sei es bezgen auf Ihre eigene Internetseite

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

Beiträge zur Entwicklung hydraulischer Linearantriebe mit hoher Steifigkeit

Beiträge zur Entwicklung hydraulischer Linearantriebe mit hoher Steifigkeit Abgeschlssene Diplmarbeit Beiträge zur Entwicklung hydraulischer Linearantriebe mit hher Steifigkeit Bearbeiter: Brun Lindenberger Kurzfassung der Diplmarbeit vn Brun Lindenberger (Oktber 1997) 1. Mtivatin

Mehr

Sage Office Line und cobra: die ideale Kombination. Sage und cobra

Sage Office Line und cobra: die ideale Kombination. Sage und cobra Sage Office Line und cbra: die ideale Kmbinatin Sage und cbra 1 Die Kmbinatin und ihre Synergieeffekte Unternehmen brauchen eine ERP-Lösung zur Verwaltung und Abwicklung ihrer Geschäftsprzesse. cbra hingegen

Mehr

Kurzbeschreibung GVB-Marktstudie. Top-Anbieter von Telematiksystemen in der Transportlogistik

Kurzbeschreibung GVB-Marktstudie. Top-Anbieter von Telematiksystemen in der Transportlogistik Kurzbeschreibung GVB-Marktstudie Top-Anbieter von Telematiksystemen in der Transportlogistik Eine Studie der Gesellschaft für Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik Durchgeführt vom International Performance

Mehr

Richtlinie für Fördermaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei KMU der gewerblichen Wirtschaft

Richtlinie für Fördermaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei KMU der gewerblichen Wirtschaft Stellungnahme der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.v. (DENEFF) zum Entwurf Richtlinie für Fördermaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei KMU der gewerblichen Wirtschaft vm 20.03.2011

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten Stand 15. Oktober 2015 Fragen und Antworten Caritaspanel auf einen Blick (Link) Fragebogen als PDF (Link) Online-Befragung: https://www.skopos1.de/uc /caritaspanel/ 2 Hintergrund: Das IAB-Betriebspanel

Mehr

CATIA Richtlinien. Es wird zuerst ein quadratischer Tank (geschlossene Form) konstruiert, dieser wird zu:

CATIA Richtlinien. Es wird zuerst ein quadratischer Tank (geschlossene Form) konstruiert, dieser wird zu: CATIA Richtlinien Inhalt: 1. Benennung vn Bauteile 2. Benennung vn Baugruppen 3. Strukturierung vn CATIA-Dateien 4. Uplad auf Agra Um die Benennung und die Struktur in CATIA zu vereinheitlichen bitten

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking Dr. Heiko Lorson Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC *connectedthinking Teilgenommen an der Befragung haben 34 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen Unternehmen Teilnehmer Unternehmensgröße

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Leseprobe. Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen. KNo W- HoW. Studie. Ergebnisbericht. Ronald Gleich. Reinhard Wagner.

Leseprobe. Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen. KNo W- HoW. Studie. Ergebnisbericht. Ronald Gleich. Reinhard Wagner. KNo W- HoW Studie Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen Ergebnisbericht Leseprobe Ronald Gleich Reinhard Wagner Andreas Wald Christoph Schneider Arnd Görner INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 4 Einleitung

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Das ADR (Automatic Delivery Rewards) Programm in Europa

Das ADR (Automatic Delivery Rewards) Programm in Europa Das (Autmatic Delivery Rewards) Prgramm in Eurpa Vrteile ist ein mnatlicher autmatischer Lieferservice für Vertriebspartner, Vrzugskunden und Kunden. Das Prgramm fördert den mnatlichen Einkauf vn Nu Skin,

Mehr

KESB-Kennzahlen Kanton Zürich. Bericht 2015. Verabschiedet am 21. April 2016

KESB-Kennzahlen Kanton Zürich. Bericht 2015. Verabschiedet am 21. April 2016 KPV KESB-Präsidienvereinigung Kantn Zürich c/ KESB Bezirk Pfäffikn ZH Schmittestrasse 10 Pstfach 68 8308 Illnau Tel 052 355 27 77 Fax 052 355 27 89 Web: www.kesb-zh.ch KESB-Kennzahlen Kantn Zürich Bericht

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

o o o o o o o o o o o o o o

o o o o o o o o o o o o o o Name der/des Studierenden: Studienrichtung: O- Titel der Arbeit: Gutachter/ Gutachterin Bitte Zutreffendes ankreuzen: Präsentatin der Diplmarbeit: (gilt nur für das Studium Humanmedizin) Ich bestätige,

Mehr

Telefonische Evaluation der Versicherungsberatung 2014

Telefonische Evaluation der Versicherungsberatung 2014 MARKT- UND SERVICEBERATUNG Telefonische Evaluation der Versicherungsberatung 2014 Verbraucherzentrale NRW e.v. Agenda 1. Informationen zur Befragung 2. Management Summary 3. Ergebnisse der Befragung 4.

Mehr

Schriftenreihe des Fachbereiches Wirtschaft Sankt Augustin

Schriftenreihe des Fachbereiches Wirtschaft Sankt Augustin Schriftenreihe des Fachbereiches Wirtschaft Sankt Augustin Nils-Peter Koch, Dirk Schreiber IT-Management in KMU Eine praxisnahe Darstellung am Beispiel des Eskalationsmanagements eines IT-Systemhauses

Mehr

Social Media Analyse Manual

Social Media Analyse Manual 1. Erklärung der Analyse Die Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen überprüft, welche Agenturen, die Real Estate Unternehmen betreuen, in diesem neuen Marktsegment tätig sind. Denn

Mehr

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Patientenumfrage. Was wirklich zählt Patientenumfrage Was wirklich zählt Pressekonferenz, 20. Juni 2011 DOKUMENTATION DER UMFRAGE Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bedeutung von Werten und Werthaltungen einerseits in der

Mehr

Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen

Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen 24. September 2013 Auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen im Juni 2013 in Bielefeld wurde zum wiederholten Mal eine Teilnehmerbefragung

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Pressemitteilung. Unternehmer bevorzugen Unternehmensübergabe innerhalb der Familie

Pressemitteilung. Unternehmer bevorzugen Unternehmensübergabe innerhalb der Familie Betriebswirtschaftliches Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V. an der Universität Bayreuth Bayreuth, 26. September 2012 Pressemitteilung Unternehmer bevorzugen Unternehmensübergabe

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Das Konzept der 360 Grad Echos

Das Konzept der 360 Grad Echos Das Konzept der 360 Grad Echos Die Mehrzahl an Unternehmen ist heute bestrebt, das Potenzial ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte zu nutzen und ständig weiter zu entwickeln. Die Beurteilung der Fähigkeiten

Mehr

Management Summary. Publisher iimt University Press: www.iimt.ch

Management Summary. Publisher iimt University Press: www.iimt.ch Management Summary Knvergenz Der Telekmmunikatins- und IT-Markt wächst zum ICT-Markt zusammen, die Umsätze und Margen der Telk-Unternehmen, s auch der Swisscm, erdieren, dch alle sprechen vm grssen Ptenzial,

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

eea-kommunen im Vergleich Das Benchmark

eea-kommunen im Vergleich Das Benchmark eea-kommunen im Vergleich Das Benchmark Warum das Benchmark 1? Der Begriff des Benchmark bürgert sich langsam auch in der Kommunalpolitik ein und die Erfahrung zeigt, dass die Kommunen das Benchmark aus

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Management Briefing Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Erhalten Sie die Einblicke, die Sie brauchen, um schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sales and

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

User Experience vs. Retrievaltests Wie lässt sich die Relevanz von Suchergebnissen bewerten?

User Experience vs. Retrievaltests Wie lässt sich die Relevanz von Suchergebnissen bewerten? User Experience vs. Retrievaltests Wie lässt sich die Relevanz von Suchergebnissen bewerten? Prof. Dr. Dirk Lewandowski Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg dirk.lewandowski@haw-hamburg.de

Mehr

Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR):

Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR): Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR): Teilerfolg! Der Kampf muss weitergehen! U K t Uwe Kastens, FTI PV, Juli 2011 DQR: Struktur, Zweck und Prozess Vergleichbarkeit in Europa Abbildung 8 7 6 5 4 3 2 1

Mehr

Duisburger Netzwerk W

Duisburger Netzwerk W In Kperatin mit Duisburger Netzwerk W Fragebgen Betriebsrat Vielen Dank, dass Sie sich an der Befragung zum betrieblichen Familienmanagement beteiligen. Das Ausfüllen des Fragebgens dauert ca. 15 Minuten.

Mehr