Strategische Beschaffung von Dienstleistungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Strategische Beschaffung von Dienstleistungen"

Transkript

1 Strategische Beschaffung von Dienstleistungen Eine Grundlegung und Untersuchung der Implikationen dienstleistungsspezifischer Objektmerkmale auf Basis institutionenökonomischer Ansätze Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vorgelegt von Dipl.-Kfm. Marcus Thiell aus Hamburg

2 2 INHALTSSVERZEICHNIS Referent: Professor Dr. Kai-Ingo Voigt Korreferent: Professor Peter Klaus, D.B.A./Boston Univ. Tag der mündlichen Prüfung: 30. Mai 2006

3 INHALTSÜBERSICHT III INHALTSÜBERSICHT 1. Einleitung Relevanz des Themas Zielsetzung und Anwendungsbezug Forschungsstrategischer Ansatz und Gang der Untersuchung Theoretische Grundlagen und Abgrenzungen zur strategischen Beschaffung von Dienstleistungen in Industriebetrieben Theoretische Grundlagen und Abgrenzungen zu Dienstleistungen Theoretische Grundlagen und Abgrenzungen zur strategischen Beschaffung in Industriebetrieben Referenzsystem der strategischen Beschaffung Analyseelemente des Referenzsystems Gestaltungselemente des Referenzsystems Dienstleistungen als Bestandteil des Beschaffungsprogramms von Industriebetrieben Produktivdienstleistungen als Untersuchungsobjekt Bedeutung der Dienstleistungsbeschaffung State of the Art der Dienstleistungsbeschaffung in der betrieblichen Praxis State of the Art der Dienstleistungsbeschaffung in der betriebswirtschaftlichen Forschung Auswirkungen dienstleistungsspezifischer Objektmerkmale auf die strategische Beschaffung Die Neue Institutionenökonomie als theoretischer Bezugsrahmen Anwendung institutionenökonomischer Erkenntnisse zur Erklärung des Einflusses dienstleistungsspezifischer Objektmerkmale auf die strategische Beschaffung Fazit Schlussbetrachtung Zusammenfassung der Ergebnisse Ausblick

4 IV INHALTSSVERZEICHNIS

5 INHALTSVERZEICHNIS V INHALTSVERZEICHNIS INHALTSÜBERSICHT... INHALTSVERZEICHNIS... ABKÜRZUNGVERZEICHNIS... ABBILDUNGSVERZEICHNIS... TABELLENVERZEICHNIS... III V IX XI XII 1. EINLEITUNG Relevanz des Themas Zielsetzung und Anwendungsbezug Forschungsstrategischer Ansatz und Gang der Untersuchung THEORETISCHE GRUNDLAGEN UND ABGRENZUNGEN ZUR STRATE- GISCHEN BESCHAFFUNG VON DIENSTLEISTUNGEN IN INDUSTRIE- BETRIEBEN Theoretische Grundlagen und Abgrenzungen zu Dienstleistungen Der Dienstleistungsbegriff Volkswirtschaftliche Definitionsansätze Betriebswirtschaftliche Definitionsansätze Enumerative Definitionsansätze Negativdefinitionen Explizite Definitionsansätze Potenzialorientierte Definitionsansätze Prozessorientierte Definitionsansätze Ergebnisbezogene Definitionsansätze Abgrenzung von Dienstleistungen zu Sachleistungen auf Basis des phasenübergreifenden Zusammenhangs von Leistungsmerkmalen... 31

6 VI INHALTSSVERZEICHNIS 2.2 Theoretische Grundlagen und Abgrenzungen zur strategischen Beschaffung in Industriebetrieben Der Beschaffungsbegriff Einfluss des Objektumfangs auf den Beschaffungsbegriff Einfluss des phasenbezogenen Aufgabenumfangs auf den Beschaffungsbegriff Strategische Beschaffung als Teilkonzept der Beschaffung Zur Notwendigkeit einer strategischen Beschaffung Grundzüge der strategischen Beschaffung REFERENZSYSTEM DER STRATEGISCHEN BESCHAFFUNG Analyseelemente des Referenzsystems Objektanalyse Situationsanalyse Beschaffungsbereichs- und Lieferantenanalyse Gestaltungselemente des Referenzsystems Marktgerichtete Strategien Unternehmensgerichtete Strategien Lieferantengerichtete Strategien DIENSTLEISTUNGEN ALS BESTANDTEIL DES BESCHAFFUNGSPRO- GRAMMS VON INDUSTRIEBETRIEBEN Produktivdienstleistungen als Untersuchungsobjekt Der Begriff Produktivdienstleistung Marktliche Erscheinungsformen von Produktivdienstleistungen Bedeutung der Dienstleistungsbeschaffung Ursachen einer zunehmenden Nachfrage nach Produktivdienstleistungen Einfluss der Dienstleistungsbeschaffung auf das Unternehmensergebnis Unmittelbarer Ergebniseinfluss...96

7 INHALTSVERZEICHNIS VII Mittelbarer Ergebniseinfluss Komplexität der Dienstleistungsbeschaffungsaufgabe Der Begriff Beschaffungskomplexität Situationskomplexität der Dienstleistungsbeschaffungsaufgabe State of the Art der Dienstleistungsbeschaffung in der betrieblichen Praxis Empirische Vergleiche von Sach- und Dienstleistungsbeschaffung Generelle Praktiken der Dienstleistungsbeschaffung Defizitbereiche der Dienstleistungsbeschaffung State of the Art der Dienstleistungsbeschaffung in der betriebswirtschaftlichen Forschung Übersicht über Forschungsbeiträge zur strategischen Beschaffung von Dienstleistungen Bewertung des Forschungsstandes zur strategischen Beschaffung von Dienstleistungen AUSWIRKUNGEN DIENSTLEISTUNGSSPEZIFISCHER OBJEKTMERK- MALE AUF DIE STRATEGISCHE BESCHAFFUNG Die Neue Institutionenökonomie als theoretischer Bezugsrahmen Allgemeine Kennzeichnung der Neuen Institutionenökonomie Die Informationsökonomie als theoretischer Bezugsrahmen Informationsökonomische Typologisierung von Gütern Informationsaktivitäten und -designs Die Principal-Agent-Theorie als theoretischer Bezugsrahmen Grundtypen asymmetrischer Information in Auftragsbeziehungen Kooperationsdesigns Anwendung institutionenökonomischer Erkenntnisse zur Erklärung des Einflusses dienstleistungsspezifischer Objektmerkmale auf die strategische Beschaffung Prämissenrahmen zur Anwendung institutionenökonomischer Erkenntnisse auf die strategische Beschaffung von Dienstleistungen

8 VIII INHALTSSVERZEICHNIS Dienstleistungstransaktionen als eine Kombination von Akteuren, Ressourcen und Aktivitäten Prämissen Beitrag der Informationsökonomie zur Erklärung des Einflusses dienstleistungsspezifischer Objektmerkmale auf die strategische Beschaffung Einordnung von Dienstleistungen in die informationsökonomische Gütertypologie Informationsaktivitäten eines Dienstleistungsnachfragers Beitrag der Principal-Agent-Theorie zur Erklärung des Einflusses dienstleistungsspezifischer Objektmerkmale auf die strategische Beschaffung Objektspezifische Abnehmer-Lieferanten-Beziehungen als Anwendungsgebiet der Principal-Agent-Theorie Principal-Agent-Konstellationen der Beschaffung von Dienstleistungen Synthese informationsökonomischer und agencytheoretischer Erkenntnisse zur Systematisierung von Unsicherheitsarten nachfragender Unternehmen in Transaktionsbeziehungen Fazit Schlussfolgerungen für die Gestaltung einer strategischen Beschaffung von Dienstleistungen Empfehlungen zur Gestaltung der Struktur strategischer Beschaffungssysteme Strategische Entscheidungsempfehlungen Zusammenfassung der institutionenökonomisch generierten Erkenntnisse SCHLUSSBETRACHTUNG Zusammenfassung der Ergebnisse Ausblick LITERATURVERZEICHNIS

9 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS IX ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS AG Aktiengesellschaft Anm. d. Verf. Anmerkung des Verfassers Aufl. Auflage B2B Business-to-Business Bd. Band BFuP Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis bzw. beziehungsweise CAPS Center for Advanced Purchasing Studies CFO Chief Financial Officer DBW Die Betriebswirtschaft d.h. das heißt DIN Deutsche Industrienorm; Deutsches Institut für Normung e.v. EDV Elektronische Datenverarbeitung e.v. eingetragener Verein EN Europäische Norm f. folgende F&E Forschung und Entwicklung H. Heft HGB Handelsgesetzbuch Hrsg. Herausgeber IMP Group International Marketing and Purchasing Group Inc. Incorporation IPSERA International Purchasing and Supply Education and Research Association ISO International Organization for Standardization IT Informationstechnologie IuK Information und Kommunikation Jg. Jahrgang k.a. keine Angabe M&A Mergers and Acquisitions MRO Maintenance, Repair and Operating No. Number NPR Non Product Related OECD Organization for Economic Cooperation and Development

10 X ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS o.jg. ohne Jahrgangsangabe o.o. ohne Ortsangabe PuK Planung und Kontrolle S. Seite Sp. Spalte TU Technische Universität TÜV Technischer Überwachungsverein u.a. und andere u.ä. und Ähnliches vgl. vergleichen Sie Vol. Volume WiSt Wirtschaftswissenschaftliches Studium z.b. zum Beispiel ZfB Zeitschrift für Betriebswirtschaft ZfbF Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung

11 ABBILDUNGSVERZEICHNIS XI ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1-1: Relevanz des Themas... 7 Abbildung 1-2: Aufbau der Arbeit Abbildung 2-1: Übersicht über betriebswirtschaftliche Ansätze zur Bestimmung des Dienstleistungsbegriffs Abbildung 2-2: Phasenübergreifende Abgrenzung von Dienstleistungen zu klassischen Sachleistungen und Sach-Auftragsleistungen Abbildung 2-3: Systematik von Wirtschaftsgütern Abbildung 2-4: Zulieferung als heterogenes Leistungsbündel auf Basis des Molekular- Modells nach SHOSTACK Abbildung 2-5: Das Strategische Viereck Abbildung 2-6: Analyse- und Gestaltungsbereiche der strategischen Beschaffung Abbildung 3-1: Referenzsystem der strategischen Beschaffung Abbildung 4-1: Kennzeichnung des Untersuchungsobjekts Produktivdienstleistung Abbildung 4-2: Aufbau von Leistungsbündeln aus Primär- und Sekundärdienstleistungen. 89 Abbildung 4-3: Hebelwirkung einer Reduzierung der Beschaffungskosten bei einer Umsatzrendite von 5% Abbildung 4-4: Klassifizierung von Dienstleistungen in Abhängigkeit von der Art und demausmaß ihres Einflusses auf das Unternehmensergebnis Abbildung 4-5: Komplexitätsunterschiede bei der Beschaffung von Sach- und Dienstleistungen Abbildung 4-6: Systematisierung des Begriffs Beschaffungskomplexität Abbildung 4-7: Marktseitenverhältnisse Abbildung 4-8: Das Netzwerk von M&A-Dienstleistern Abbildung 4-9: Unterschiede im Beschaffungsprozess von Sach- und Dienstleistungen Abbildung 4-10: Generische Strategien der Dienstleistungsbeschaffung nach BAKER/ FAULKNER

12 XII ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 5-1: Forschungsansätze der Neuen Institutionenökonomie Abbildung 5-2: Positionierung von Gütern im informationsökonomischen Dreieck Abbildung 5-3: Potenzielle Informationsasymmetrien informationsökonomischer Gütertypen Abbildung 5-4: Analyseebenen und -felder bei der Ableitung objektbezogener Beschaffungsziele Abbildung 5-5: Interaktionsprozess bei Dienstleistungstransaktionen Abbildung 5-6: Das informationsökonomische Güterspektrum Abbildung 5-7: Service Blueprint: Die Line of Visibility als Begrenzung der Prozesskontrolle eines Dienstleistungsnachfragers Abbildung 5-8: Das Kapazitätsproblem der Dienstleistungsproduktion Abbildung 5-9: Informationsökonomische Aktivitäten und Designs eines Dienstleistungsnachfragers Abbildung 5-10: Die Substitutionalität von Anbieter- und Nachfrageraktivitäten bei Dienstleistungstransaktionen Abbildung 5-11: Integrationsevidenz eines Dienstleistungsnachfragers Ausprägungen und Barrieren Abbildung 5-12: Zusammenhang zwischen den konstituierenden Dienstleistungsmerkmalen und Unsicherheiten der Dienstleistungsbeschaffung...222

13 TABELLENVERZEICHNIS XIII TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 2-1: Sektorenentwicklung in Deutschland auf Grundlage der Erwerbstätigen und der Bruttowertschöpfung (in %) Tabelle 2-2: Unterschiede zwischen Dienstleistungen und Sachleistungen Tabelle 2-3: Organisatorische Zuständigkeiten für verschiedene Beschaffungsobjekte nach VAN WEELE Tabelle 2-4: Merkmale strategischer und operativer Aufgaben Tabelle 2-5: Anteil des Beschaffungsvolumens am Bruttoproduktionswert des verarbeitenden Gewerbes in % im Jahr Tabelle 4-1: Beispiele für Produktivdienstleistungen als Bestandteil des Beschaffungsprogramms von Industriebetrieben Tabelle 4-2: Übersicht über Beiträge zur strategischen Beschaffung von Dienstleistungen 151 Tabelle 5-1: Leistungseigenschaftsarten nach NELSON und DARBY/KARNI Tabelle 5-2: Grundaussagen der Informationsökonomie Tabelle 5-3: Grundtypen der Unsicherheit in Auftragsbeziehungen nach SPREMANN Tabelle 5-4: Grundaussagen der Principal-Agent-Theorie Tabelle 5-5: Operative Team-Strukturen und Aufgaben der Beschaffungsinstitution in Abhängigkeit vom Verwender-Know-how Tabelle 5-6: Grundtypen asymmetrischer Information beschaffender Unternehmen in Transaktionsbeziehungen Tabelle 5-7: Normstrategische Empfehlungen zur Reduktion von Transaktionsunsicherheiten dienstleistungsnachfragender Unternehmen Tabelle 5-8: Auswahlkriterien für professionelle Dienstleistungen Tabelle 5-9: Erklärung und Bewertung von Beschaffungspraktiken

14

15 KAPITEL 1: EINLEITUNG 1 1. EINLEITUNG 1.1 Relevanz des Themas Eine empirische Studie des amerikanischen Forschungsinstituts CENTER FOR ADVANCED PUR- CHASING STUDIES (CAPS) aus dem Jahr 2002 mit dem Titel Defining and Determining the Services Spend in Today s Services Economy 1 stellt als ein zentrales Ergebnis ihrer Untersuchung heraus, dass [ ] services continue to be a large, untapped profit lever in today s enterprise. 2 Auch die ABERDEEN GROUP gelangt in einer Studie aus dem Jahr zu der inhaltlich ähnlichen Feststellung, dass Unternehmen im Kontext der Beschaffung eine [ ] tremendous opportunity in optimizing services [ ] 4 sehen. Geht man den Ursachen dieser Globalurteile bezüglich der bislang ungenutzten Potenziale im Bereich der Dienstleistungsbeschaffung von Industriebetrieben 5 nach, so ist zunächst zu konstatieren, dass Dienstleistungen als Beschaffungsobjekt eine zunehmende Bedeutung gewinnen. 6 Diese Bedeutung äußert sich einerseits in einem steigenden Anteil von Dienstleistungen am Gesamtbeschaffungsvolumen, der je nach Branche Werte von 25% bis fallweise über 50% annehmen kann. 7 Bezogen auf den Umsatz ergeben sich daraus Dienstleistungsbeschaffungsanteile zwischen 10% und 30% Vgl. CAPS RESEARCH (Services Spend 2002). CAPS RESEARCH (Services Spend 2002), S. 1. Vgl. ABERDEEN GROUP (Services 2003). ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 15. Die vorliegende Arbeit ist aus der Perspektive von Industriebetrieben geschrieben und somit nach dem Merkmal der Institution der Industriebetriebslehre zuzuordnen. Ein Industriebetrieb ist nach HANSMANN [ ] ein Betrieb, der gewerblich unter maßgeblichem Einsatz von Maschinen nach dem Prinzip der Arbeitsteilung Sachgüter erzeugt und auf großen Märkten absetzt. HANSMANN (Industrielles Management 1997), S. 3. Vgl. auch BUDÄUS (Industriebetriebe 1990), S. 5; HEINEN (Industriebetriebslehre 1991), S. 9; SCHWEITZER (Industriebetriebslehre 1994), S. 20. Zur Abgrenzung von Industriebetrieben zu Handwerksbetrieben, die sich z.b. auf Unterschiede hinsichtlich des Kapitalbedarfs, des Maschineneinsatzes, der Absatzmärkte und der Beschäftigtenzahl beziehen, siehe z.b. KALVERAM (Industriebetriebslehre 1960), S. 19 f.; MELLEROWICZ (Industrie 1968), S ; BUDÄUS (Industriebetriebe 1990), S. 5 f.; HEINEN (Industriebetriebslehre 1991), S. 9 f.; SCHWEITZER (Industriebetriebslehre 1994), S ; HANSMANN (Industrielles Management 1997), S. 3; HAUPT (Industriebetriebslehre 2000), S. 8. Die nachfolgenden Ausführungen nehmen folglich explizit Bezug auf die Beschaffung industrieller Unternehmen, womit einerseits mögliche Übertragungen der beschriebenen Inhalte auf das Beschaffungswesen von Dienstleistungsunternehmen, Handelsunternehmen oder auch Organisationen der öffentlichen Hand nicht ausgeschlossen und andererseits existierende Unterschiede nicht gesondert herausgestellt werden. Vgl. ENGELHARDT U.A. (Leistungsbündel 1993), S. 396 f.; FEARON/BALES (Purchasing 1995), S. 9; BURT/PINKERTON (Procurement 1996), S. 50; CAPS RESEARCH (Services Spend 2002), S. 2; ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 1 und S. 5 f.; CAPS RESEARCH (Services Spend 2003), S. 3; ELANCE (Services Procurement 2003), S. 1. Vgl. AUDRETSCH/YAMAWAKI (Dienstleistungen 1991), S. 29 f.; FEARON/BALES (Purchasing 1995), S. 8; SMELTZER (Purchasing 1998), S. 6; SCHEUING (Beschaffung 1998), S f.; CAPS RESEARCH (Services Spend 2002), S. 4; CAPS RESEARCH (Services Spend 2003), S. 2; ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 1 und S. 3; ELANCE (Services Procurement 2003), S. 1. Vgl. CAPS RESEARCH (Services Spend 2003), S. 2 und S. Q-2.

16 2 KAPITEL 1: EINLEITUNG Andererseits resultiert die Bedeutung von Dienstleistungen als Beschaffungsobjekt nachfragender Industrieunternehmen auch aus ihren Einsatzzwecken, die häufig z.b. auf eine Beeinflussung bzw. Verbesserung der Effizienz 9, Motivation und Effektivität im beschaffenden Unternehmen abzielen. 10 Als Verbrauchsfaktoren bzw. Produktionsdienstleistungen im Unternehmen eingesetzt, helfen Dienstleistungen, wie z.b. Reinigungs-, Wartungs- und Sicherheitsdienstleistungen, die Leistungsbereitschaft aufrechtzuerhalten und wesentlich zur Effizienz der betrieblichen Abläufe beizutragen. Darüber hinaus werden sie, wie im Fall von Kantinenleistungen, Betriebskindergärten und Weiterbildungsangeboten, auch als integraler Bestandteil des betrieblichen Anreizsystems zur Steigerung der Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit eingesetzt. 11 Als Gebrauchsfaktoren bzw. Investitionsdienstleistungen können Dienstleistungen, wie z.b. Beratungs-, Werbe- und Entwicklungsdienstleistungen, aufgrund ihres strategischen Charakters einen bedeutenden Einfluss auf die Effektivität betrieblicher Handlungen und die Entwicklung eines Unternehmens haben. Die Adressaten beschaffter Dienstleistungen befinden sich jedoch nicht ausschließlich innerhalb eines nachfragenden Unternehmens, auch wenn dieses Vertragspartner der Dienstleistungsanbieter ist, denn extern bezogene Dienstleistungen werden auch als Value-added Services von Sachleistungen mit direktem Kontakt zu den Kunden auf den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen eingesetzt. In diesem Fall können sie, wie z.b. Call-Center-Leistungen und Logistikleistungen, durch ihr akquisitorisches Potenzial einen unmittelbaren Beitrag zu der Generierung von Wettbewerbsvorteilen auf den Absatzmärkten leisten Nach DRUCKER und dieser Interpretation wird hier gefolgt bedeutet Effizienz, die Dinge richtig zu tun ( doing the things right ). Effektivität indessen drückt aus, die richtigen Dinge zu tun ( doing the right things ). Vgl. DRUCKER (Management 1974), S. 45. Vgl. WITTREICH (Professional Services 1966), S. 138; MEURER (Marketing für Dienstleistungen 1993), S. 28; BURT/ PINKERTON (Procurement 1996), S. 51. Vgl. HENTZE/LINDERT (Motivations- und Anreizsysteme 1998), S. 1020; HALLER (Dienstleistungsmanagement 2002), S Value-added Services synonym zu diesem Begriff werden in der Literatur z.b. die Bezeichnungen industrielle Dienstleistungen, funktionelle Dienstleistungen, produktbegleitende Dienstleistungen, ergänzende Dienstleistungen oder auch Sekundärdienstleistungen gebraucht werden entlang des gesamten Produktlebens- und Verwenderzyklus von Sachleistungen angeboten und weisen eine wachsende Bedeutung im Leistungsangebot von Industriebetrieben auf, da in technisch zunehmend homogenen Märkten eine Differenzierung gegenüber den Wettbewerbern vielfach nur durch eine Erweiterung des Absatzprogramms um Dienstleistungen zu erreichen ist. Vgl. BUTTLER/STEGNER (Industrielle Dienstleistungen 1990); SIMON (Industrielle Dienstleistungen 1993); GRAßY (Industrielle Dienstleistungen 1993); MEYER (Produktdifferenzierung 1994); CASAGRANDA (Service-Management 1994); LAAKMANN (Value-added Services 1995); FASSOTT (Dienstleistungspolitik 1995); VOLZ (Ergänzende Dienstleistungen 1997); GARBE (Industrielle Dienstleistungen 1998); KILLINGER (Dienstleistungen 1999). AXELSSON/WYNSTRA bezeichnen diese Art von Dienstleistungen vor dem Hintergrund, dass sie Bestandteil des Leistungsangebots eines dienstleistungsnachfragenden Unternehmens sind, als Component Services. Vgl. AXELSSON/WYNSTRA (Services Exchange 2000), S. 12; AXELSSON/ WYNSTRA (Business Services 2002), S Im Rahmen dieser Arbeit wird die Verwendung von Dienstleistungen als Component Services jedoch nicht als gesonderter Einsatzzweck ausgewiesen, sondern unter dem der Produktionsdienstleistungen subsumiert.

17 KAPITEL 1: EINLEITUNG 3 Insgesamt betrachtet können Dienstleistungen aufgrund ihrer Einsatzzwecke helfen, die Position eines nachfragenden Unternehmens am Markt zu sichern oder gar auszubauen. Dass auch künftig eine wachsende Bedeutung von Dienstleistungen als Inputfaktor von Industriebetrieben zu erwarten ist, kann primär auf zwei Sachverhalte zurückgeführt werden: Unternehmen übertragen im Zuge der Konzentration auf Kernkompetenzen zunehmend ehemals intern erstellte Dienstleistungen auf unternehmensexterne Partner. 13 Wenngleich dieser Trend zum Outsourcing unternehmensinterner Dienstleistungen schon seit Beginn der 90er Jahre beobachtet wird, ist das Potenzial noch nicht ausgeschöpft. 14 Bedingt durch sich rapide entwickelnde Technologien, eine zunehmende Globalisierung der Märkte, verkürzte Produktlebenszyklen und immer komplexer werdende Unternehmensstrukturen, ist zunehmend spezialisiertes Know-how in den Unternehmen erforderlich, um diesen Entwicklungen adäquat zu begegnen. Folglich steigt der Bedarf nach Know-how, das je nach Spezifität auf den externen Beschaffungsmärkten für Dienstleistungen erworben werden muss, mit einer zunehmenden Dynamik und Volatilität des Wettbewerbsumfelds. Die hohe Bedeutung des Beschaffungsobjekts Dienstleistung gemessen an seinen Potenzialen zur Kostensenkung und Leistungsverbesserung verdeutlicht die Notwendigkeit einer systematischen Dienstleistungsbeschaffung in Industriebetrieben. Zugleich lässt sie sich als notwendige Bedingung für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Strategische Beschaffung von Dienstleistungen auffassen. Inwieweit auch die als hinreichende Bedingungen zu bezeichnenden Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Behandlung, ein Vgl. FAES (Dienstleistungen 1997), S. 11; SCHEUING (Beschaffung 1998), S. 1277; BEER (Outsourcing 1998), S. 2. Dieser Übergang von der internen zur externen Inanspruchnahme von Ressourcen zur Erstellung einer in einem ökonomischen System benötigten Leistung wird in der Literatur als Outsourcing bezeichnet. Vgl. NAGENGAST (Outsourcing 1997), S. 53; WINGERT (Lieferantenintegration 1997), S. 125 f.; BEER (Outsourcing 1998), S. 26; ARNOLD U.A. (Purchasing 1999), S. 9; ZAHN U.A. (Outsourcing 1999), S. 5; KOPPELMANN (Beschaffungsmarketing 2000), S. 4; ELL- RAM/BILLINGTON (Outsourcing 2001), S. 16; MATIASKE/MELLEWIGT (Outsourcing 2002), S Zum Outsourcing unternehmensinterner Dienstleistungen vgl. z.b. NAGENGAST (Outsourcing 1997); BEER (Outsourcing 1998); FRIESE (Kooperation 1998), S ; RAZZAQUE/SHENG (Outsourcing 1998). Hinweise darauf, dass das Potenzial zum Outsourcing noch nicht ausgeschöpft ist, finden sich beispielsweise bei ARNOLD U.A. (Purchasing 1999), S. 60; ERBEN/MÜLLER (Partielles Outsourcing 2000), S. 200; KÖHLER-FROST (Outsourcing 2000), S. 13; NAGENGAST (Outsourcing 1997), S. 253 f.; HAUPT (Industrielle Dienstleistungen 1999), S. 329; FRIETZSCHE (Dienstleistungsproduktion 2001), S. 44; SMELTZER/OGDEN (Purchasing Services 2002), S. 68; CAPS RESEARCH (Services Spend 2003), S. 3; QUÉLIN/DUHAMEL (Strategic Outsourcing 2003), S. 648; ELANCE (Services Procurement 2003), S. 2; ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 1.

18 4 KAPITEL 1: EINLEITUNG existierendes Praxis- sowie Forschungsdefizit in diesem Themengebiet, vorliegen, sei im Folgenden kurz beschrieben. 15 Einer Erschließung der sich eröffnenden Kostensenkungs- und Leistungsverbesserungspotenziale in der betrieblichen Praxis stehen empirisch ermittelte Schwierigkeiten bzw. Defizite bei der Durchführung dienstleistungsbezogener Beschaffungstransaktionen gegenüber. Diese äußern sich beispielsweise bereits bei der Erfassung des Beschaffungsvolumens sowie der Identifikation der Bedarfsträger. 16 Darüber hinaus werden Probleme bei der Abwicklung von Beschaffungsprozessen z.b. hinsichtlich der Lieferantenauswahl, der Leistungsbeurteilung und der Vertragsgestaltung berichtet. 17 Insgesamt weist die Literatur eine fehlende Systematik der Dienstleistungsbeschaffung 18 sowie eine im Vergleich zur Sachleistungsbeschaffung höhere wahrgenommene Komplexität 19 und Kaufunsicherheit 20 aus, mit der Folge, dass die sich bietenden Potenziale in der betrieblichen Beschaffungspraxis von Dienstleistungen als bislang unzureichend erschlossen gelten. 21 Ein Praxisdefizit kann somit bereits anhand dieser Beispiele geschlussfolgert und die erste der hinreichenden Bedingungen als erfüllt gewertet werden. Trotz ihrer Bedeutung und festgestellter Defizite in der Beschaffungspraxis zeigt sich, dass der Beschaffung von Dienstleistungen in der betriebswirtschaftlichen Literatur bislang im Liegt in einem Themengebiet hingegen lediglich ein Praxisdefizit vor, so würde die wissenschaftliche Relevanz einer Behandlung der betreffenden Fragestellung tendenziell gering sein. Für den Fall, dass ausschließlich ein Forschungsdefizit im betrachteten Themengebiet besteht, könnte es dem Untersuchungsgegenstand an praktischer Relevanz mangeln. Im Idealfall werden wissenschaftliche Arbeiten somit sowohl von einem Praxis- als auch von einem Forschungsdefizit geleitet. Vgl. FEARON/BALES (Purchasing 1995), S. 8; CAPS RESEARCH (Services Spend 2002), S. 4; ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 17; ELANCE (Services Procurement 2003), S. 2. Vgl. BURT/PINKERTON (Procurement 1996), S. 51 f.; WEST (Purchasing 1997), S. 5; ELANCE (Services Procurement 2003), S. 2; ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 3. Vgl. FEARON/BALES (Purchasing 1995), S. 53; BURT/PINKERTON (Procurement 1996), S. 51; SMELTZER/OGDEN (Purchasing Services 2002), S. 60; ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 7 und S. 10; CAPS RESEARCH (Services Spend 2003), S. 5 f. Vgl. ALJIAN (Purchasing 1973), S. 18-2; BRYNTSE (Public Services 1996), S. 194; FITZSIMMONS U.A. (Business Services 1998), S. 371; SMELTZER/OGDEN (Purchasing Services 2002), S. 67; CAPS RESEARCH (Services Spend 2003), S. 6; ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 1 und S. 14. Vgl. SCHONBERGER (Purchasing Intangibles 1980), S. 27; ENGELHARDT/SCHWAB (Beschaffung 1982), S. 511; LYNN (Buying Influences 1987), S. 127; MEYER (Dienstleistungs-Marketing 1991), S. 200; ENGELHARDT U.A. (Leistungsbündel 1993), S. 418; JACKSON U.A. (Goods and Services 1995), S. 103; MEYER/STREICH (Preispolitik 1998), S. 849; MEYER (Dienstleistungs-Marketing 1998), S. 11; BIEBERSTEIN (Dienstleistungs-Marketing 1998), S. 53; SCHEUING (Beschaffung 1998), S. 1284; MEFFERT/BRUHN (Dienstleistungsmarketing 2000), S. 311; MALICHA (Nachfrageevidenz 2000), S Vgl. CAPS RESEARCH (Services Spend 2002), S. 1; ABERDEEN GROUP (Services 2003), S. 1 und S. 15.

19 KAPITEL 1: EINLEITUNG 5 Vergleich zur Beschaffung von Sachleistungen wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Vorliegende Publikationen zur Beschaffung von Dienstleistungen beziehen sich fast ausschließlich auf die Beschreibung und ansatzweise auf die Optimierung von Beschaffungsprozessen, wobei überwiegend die Analyse von Lieferanten-Auswahlkriterien im Vordergrund steht. 22 In diesen Untersuchungen wurden Unterschiede im Vergleich zur Sachleistungsbeschaffung herausgearbeitet, sodass die Notwendigkeit eigenständiger Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der operativen Dienstleistungsbeschaffung eine Rechtfertigung erfahren hat. Um der genannten Bedeutung des Beschaffungsobjekts Dienstleistung gerecht zu werden und die inhärenten Potenziale zu erschließen, greift eine ausschließliche Optimierung auf Ebene der operativen Beschaffung in der Regel zu kurz. Einer strategisch ausgerichteten Beschaffung wird in der betriebswirtschaftlichen Literatur die Eignung zugesprochen, die Wettbewerbsposition eines Unternehmens auf den Beschaffungs- und Absatzmärkten nachhaltig zu sichern und zu verbessern. 23 Durch ihre rahmengebende Vorsteuerung mit größerer Hebelwirkung können Probleme auf der operativen Ebene antizipiert und reduziert werden. Zieht man die geringe Anzahl wissenschaftlicher Publikationen als Beurteilungskriterium für den Stand der Forschung heran, so erscheint die Bezeichnung Forschungsdefizit im Kontext der strategischen Dienstleistungsbeschaffung angemessen. Folglich ist bislang auf dieser konzeptionellen Ebene der Dienstleistungsbeschaffung eine Unterstützung der Praxis durch explizite wissenschaftliche Beiträge zum Zweck der Erschließung vorhandener Potenziale nur bedingt gegeben, wodurch auch diese hinreichende Bedingung für eine wissenschaftliche Untersuchung der strategischen Dienstleistungsbeschaffung erfüllt wäre. Die geringe Anzahl an wissenschaftlichen Publikationen zur strategischen Beschaffung von Dienstleistungen könnte jedoch dadurch begründet werden, dass sich bestehende Erkenntnisse der Beschaffung auf strategischer Ebene als objektneutral erweisen und dementsprechend auch auf Dienstleistungen angewendet werden können. Einer solchen Einschätzung stehen allerdings Auffassungen in der Literatur entgegen, nach denen eine Übertragung der Erkenntnisse der Sachleistungsbeschaffung auf das Beschaf Vgl. z.b. HAYNES/ROTHE (Competitive Bidding 1974); GEORGE/SOLOMON (Marketing Strategies 1980); JOHNSTON/ BONOMA (Purchase Process 1981); CAGLEY/ROBERTS (Selection 1984); MEFFERT (Unternehmensberatung 1990); DAWES U.A. (Consultants 1992); DAY/BARKSDALE (Professional Services 1992); DAY/BARKSDALE (Organizational Purchasing 1994); MENON U.A. (Selection Criteria 1998); KIßLING (Beschaffung 1999); LARGE U.A. (Logistikdienstleistungen 2000); HÖCK/KEUPER (Beratungsgesellschaften 2001). Vgl. BERG/MÜLLER (Einkaufsfunktion 1988), S. 465; KRALJIC (Versorgungsstrategie 1988), S. 479; GRUSCHWITZ (Global Sourcing 1993), S. 67; CORSTEN (Beschaffungsmanagement 1995), S. 577; SONNENBERG (Beschaffungsmarketingstrategie 1996), S. 1 f.; WINGERT (Lieferantenintegration 1997), S. 87; KRAMPF (Beschaffungsmanagement 2000), S. 4; MOL (Strategic Relevance 2003), S. 43.

20 6 KAPITEL 1: EINLEITUNG fungsobjekt Dienstleistung vielfach nicht oder nur modifiziert möglich ist 24 und das Forschungsdefizit somit auch eine qualitative Dimension hätte. Exemplarisch äußert sich WITT- REICH im Kontext der Beschaffung von Beratungsleistungen bereits in den 60er Jahren dahingehend, dass [ ] rules for buying goods do not work when applied to the buying of professional services. 25 Ausgehend von der Frage nach der Objektneutralität beschaffungsstrategischer Problemstellungen und Lösungsansätze, sind somit die konstituierenden Dienstleistungscharakteristika Immaterialität des Leistungsangebots und Integration externer Faktoren in den Leistungserstellungsprozess 26 als weiterer Aspekt für die Kennzeichnung der Relevanz des Themas Strategische Beschaffung von Dienstleistungen zu werten, da diese bei funktionaler Identität von Sach- und Dienstleistungsbeschaffung 27 eine Abgrenzung zwischen diesen Objektkategorien bewirken. Dadurch können sie sowohl zur Bewertung des Forschungsstandes als auch zur wissenschaftstheoretischen Erklärung des Praxisdefizits beitragen, wenn fundierte Aussagen über die Implikationen dieser Merkmale auf die strategische Beschaffung vorliegen. Inwieweit sich Modifikationen zur Sachleistungsbeschaffung aufgrund der konstituierenden Dienstleistungsmerkmale im Hinblick auf strategische Aspekte der Beschaffung von Dienstleistungen als notwendig erweisen, ist durch wissenschaftliche Beiträge bislang nahezu nicht erforscht. Die zentrale Bedeutung dieser Fragestellung und ihren Initialcharakter für Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet betont auch SHETH: Services procurement will have the same issues as what services marketing scholars have experienced: Are services different than products? What is the impact of perishability, simultaneity of production and consumption, and lack of standardization on services procurement function, [ ]? 28 Abbildung 1-1 fasst die hier skizzierten Aspekte, welche die Relevanz dieses Themas Strategische Beschaffung von Dienstleistungen kennzeichnen, noch einmal graphisch zusammen Vgl. WITTREICH (Professional Services 1966), S. 127; ALJIAN (Purchasing 1973), S. 18-3; MITCHELL (Consultancy Services 1994), S. 316; BRYNTSE (Public Services 1996), S. 198 f.; KOTABE U.A. (Global Sourcing 1998), S. 14 und S. 23; KIßLING (Beschaffung 1999), S. 4; AXELSSON/WYNSTRA (Services Exchange 2000), S. 2 f.; AXELSSON/ WYNSTRA (Business Services 2002), S WITTREICH (Professional Services 1966), S Vgl. Abschnitt Vgl. AXELSSON/WYNSTRA (Services Exchange 2000), S. 3; LEENDERS/FEARON (Supply Management 1997), S SHETH (Buying Behavior 1996), S. 14. Inhaltsgleich SHETH/SHARMA (Supplier Relationships 1997), S. 99. Die von SHETH angeführten Merkmale Simultaneity of Production and Consumption und Lack of Standardization können, wie im Abschnitt 2.1 gezeigt wird, aus dem Merkmal der Integration externer Faktoren in den Leistungserstellungsprozess abgeleitet werden und sind insofern derivativer Natur.

Social Supply Chain Management

Social Supply Chain Management Social Supply Chain Management Wettbewerbsvorteile durch Social Supply Chain Management aus ressourcenorientierter Sicht (Johannes Nußbaum) Abstract Der Druck, soziale Auswirkungen entlang der Supply Chain

Mehr

Managementprozesse und Performance

Managementprozesse und Performance Klaus Daniel Managementprozesse und Performance Ein Konzept zur reifegradbezogenen Verbesserung des Managementhandelns Mit einem Geleitwort von Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker GABLER EDITION

Mehr

Make-or-Buy bei Anwendungssystemen

Make-or-Buy bei Anwendungssystemen Björn Brandt Make-or-Buy bei Anwendungssystemen Eine empirische Untersuchung der Entwicklung und Wartung betrieblicher Anwendungssoftware Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Peter Buxmann GABLER RESEARCH

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Reputation von Fußball-Clubs Entwicklung und empirische Überprüfung eines Messkonzepts auf Basis der Reputation Quotient (RQ)

Reputation von Fußball-Clubs Entwicklung und empirische Überprüfung eines Messkonzepts auf Basis der Reputation Quotient (RQ) Klaus-Peter Wiedmann Frank Bachmann Kai Lafrenz Reputation von Fußball-Clubs Entwicklung und empirische Überprüfung eines Messkonzepts auf Basis der Reputation Quotient (RQ) Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Talentmanagement in Unternehmen gestalten. Suche und Bindung von technischen Fachkräften

Talentmanagement in Unternehmen gestalten. Suche und Bindung von technischen Fachkräften Wirtschaft Melchior von Solemacher Talentmanagement in Unternehmen gestalten. Suche und Bindung von technischen Fachkräften Masterarbeit MASTERARBEIT Talentmanagement in Unternehmen gestalten Suche und

Mehr

1.1 Ausgangssituation 1

1.1 Ausgangssituation 1 1.1 Ausgangssituation 1 1 Einleitung 1.1 Ausgangssituation Das produzierende Gewerbe hat maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. 2012 erwirtschafteten 209.370 Unternehmen

Mehr

Klaus-Peter Wiedmann Frank Bachmann Tina Durst. Erfolgsfaktoren von Hospitality im Bereich des Sports Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Klaus-Peter Wiedmann Frank Bachmann Tina Durst. Erfolgsfaktoren von Hospitality im Bereich des Sports Ergebnisse einer empirischen Untersuchung Klaus-Peter Wiedmann Frank Bachmann Tina Durst Erfolgsfaktoren von Hospitality im Bereich des Sports Ergebnisse einer empirischen Untersuchung Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann Institut für Marketing und

Mehr

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 350

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 350 DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Nr. 350 Ein konzeptioneller Business-Intelligence-Ansatz zur Gestaltung von Geschäftsprozessen

Mehr

Georg Grzonka. Prozesse im Unternehmen strukturieren und darstellen. - Leseprobe -

Georg Grzonka. Prozesse im Unternehmen strukturieren und darstellen. - Leseprobe - Georg Grzonka Prozesse im Unternehmen strukturieren und darstellen Übersicht über die Arbeitshilfen Prozessbeschreibung in Tabellenform (datei_01.doc) Prozessdarstellung als Kombination von Ablaufdiagramm

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Technische Universität München Fachgebiet Dienstleistungsökonomik. Strategisches Kooperationsmanagement von Wirtschaftsverbänden.

Technische Universität München Fachgebiet Dienstleistungsökonomik. Strategisches Kooperationsmanagement von Wirtschaftsverbänden. Technische Universität München Fachgebiet Dienstleistungsökonomik Strategisches Kooperationsmanagement von Wirtschaftsverbänden Thomas Wölfle Vollständiger Abdruck der von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Universität Passau. Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Bachelorarbeit Netzwerkservices

Universität Passau. Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Bachelorarbeit Netzwerkservices Universität Passau Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth Bachelorarbeit Netzwerkservices Betreuer: Robert Richter Eingereicht von: Alexander Gehm

Mehr

Identifikation von Erfolgsfaktoren und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems in der Apotheke

Identifikation von Erfolgsfaktoren und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems in der Apotheke Identifikation von Erfolgsfaktoren und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems in der Apotheke Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen

Mehr

Technologiemanagement. Prof. Dr. Leo Brecht. Eine Bestandsaufnahme der organisationalen Umsetzung in Unternehmen. Birgit Stelzer, Leo Brecht

Technologiemanagement. Prof. Dr. Leo Brecht. Eine Bestandsaufnahme der organisationalen Umsetzung in Unternehmen. Birgit Stelzer, Leo Brecht Prof. Dr. Leo Brecht Herausgeber: Universität Ulm Institut für Technologie- und Prozessmanagement (ITOP) Helmholtzstraße 22 89081 Ulm Fon +49 731 50 32 301 Autoren: Birgit Stelzer ist seit 2009 wissenschaftliche

Mehr

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends Virtueller Roundtable Aktuelle Trends im Business Intelligence in Kooperation mit BARC und dem Institut für Business Intelligence (IBI) Teilnehmer: Prof. Dr. Rainer Bischoff Organisation: Fachbereich Wirtschaftsinformatik,

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Profil der Wirtschaftsinformatik

Profil der Wirtschaftsinformatik Profil der Wirtschaftsinformatik WKWI und GI FB WI * Die folgenden Ausführungen formulieren das Profil der Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum, wie es von der wissenschaftlichen Gemeinschaft,

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung

Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung Thomas Artur Roner Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung Diplom.de Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis I II 1. Einleitung 1 2. Begriffsklärungen

Mehr

Arbeitshilfen zur Auftragsdatenverarbeitung

Arbeitshilfen zur Auftragsdatenverarbeitung Arbeitshilfen zur Auftragsdatenverarbeitung 1 Abgrenzung Die vorliegenden Excel-Tabellen dienen nur als Beispiel, wie anhand von Checklisten die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen für die Vergabe einer

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

8. Grundlagen der empirischen Sozialforschung

8. Grundlagen der empirischen Sozialforschung Einführung in das Studium der Management- und Wirtschaftswissenschaften WS 2013/14 8. Grundlagen der empirischen Sozialforschung Internationales Institut für Management und ökonomische Bildung Professur

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

Auswertung qualitativer Interviews

Auswertung qualitativer Interviews Auswertung qualitativer Interviews Problem: umfangreiche Texte in eine Form zu bringen, die als Erzählung, als Leseangebot für den Leser dienen können Texte müssen eingedickt werden, sie müssen im Rahmen

Mehr

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO Marc Münster Thomas Meiren INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG FRAUNHOFER VERLAG

Mehr

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG CA/T 18/14 Orig.: en München, den 24.10.2014 BETRIFFT: VORGELEGT VON: EMPFÄNGER: Sachstandsbericht zur Qualitäts-Roadmap Präsident des Europäischen Patentamts Ausschuss für technische und operative Unterstützung

Mehr

Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern. Bachelorarbeit

Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern. Bachelorarbeit Interkulturelles Projektmanagement in internationalen Projekten am Beispiel von afghanischen Mitarbeitern Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades,,Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang

Mehr

2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN ZUM KUNDENBINDUNGSMANAGEMENT 11

2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN ZUM KUNDENBINDUNGSMANAGEMENT 11 INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS XVII TABELLENVERZEICHNIS XIX ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XXI 1 EINLEITUNG 1 1.1 Zur Notwendigkeit eines Kundenbindungsmanagements auf Business-to-Consumer Märkten.1 1.2

Mehr

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten Das Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung vergibt in unregelmäßigen Abständen Diplomarbeitsthemen zur Bearbeitung, die teilweise mit

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Inhaltsverzeichnis...I. Tabellenverzeichnis... V. 1. Einleitung... 1. 1.2. Ziele der Untersuchung und Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes...

Inhaltsverzeichnis...I. Tabellenverzeichnis... V. 1. Einleitung... 1. 1.2. Ziele der Untersuchung und Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes... Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...I Abbildungsverzeichnis...IV Tabellenverzeichnis... V Abkürzungsverzeichnis...VI 1. Einleitung... 1 1.1. Problemstellung... 1 1.2. Ziele der Untersuchung und Abgrenzung

Mehr

Stefanie Lahn. Der Businessplan in. Theorie und Praxis. Überlegungen zu einem. zentralen Instrument der. deutschen Gründungsförderung

Stefanie Lahn. Der Businessplan in. Theorie und Praxis. Überlegungen zu einem. zentralen Instrument der. deutschen Gründungsförderung Stefanie Lahn Der Businessplan in Theorie und Praxis Überlegungen zu einem zentralen Instrument der deutschen Gründungsförderung ö Springer Gabler VII Inhaltsverzeichnis Vorwort und Dank Inhaltsverzeichnis

Mehr

SWOT-Analyse. Der BABOK V2.0 (Business Analysis Body Of Knowledge) definiert die SWOT-Analyse wie folgt:

SWOT-Analyse. Der BABOK V2.0 (Business Analysis Body Of Knowledge) definiert die SWOT-Analyse wie folgt: SWOT-Analyse Die SWOT-Analyse stammt ursprünglich aus dem militärischen Bereich und wurde in den 1960er-Jahren von der Harvard Business School zur Anwendung in Unternehmen vorgeschlagen. Die SWOT-Analyse

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Analyse des Einsatzpotenzials der Radiofrequenzidentifikation (RFID) in der Distributionslogistik

Analyse des Einsatzpotenzials der Radiofrequenzidentifikation (RFID) in der Distributionslogistik Universität Hohenheim Fakultät V Wirtschafts und Sozialwissenschaften Institut für Betriebswirtschaftslehre Lehrstuhl für Industriebetriebslehre Prof. Dr. W. Habenicht Analyse des Einsatzpotenzials der

Mehr

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. 1. Inhalt 1. Präambel... 3 2. Allgemeine Informationen... 3 3. Formatvorgaben...

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Inhaltsverzeichnis GELEITWORT...V VORWORT...VII INHALTSVERZEICHNIS...IX ABBILDUNGSVERZEICHNIS... XV ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS...

INHALTSVERZEICHNIS. Inhaltsverzeichnis GELEITWORT...V VORWORT...VII INHALTSVERZEICHNIS...IX ABBILDUNGSVERZEICHNIS... XV ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS... IX INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORT...V VORWORT...VII INHALTSVERZEICHNIS...IX ABBILDUNGSVERZEICHNIS... XV ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS... XVII EINFÜHRUNG... 1 (1) Management auf Zeit als professionelle Dienstleistung...

Mehr

Kundenorientierte Produktentwicklung

Kundenorientierte Produktentwicklung Kundenorientierte Produktentwicklung Branchenbezogene Forschung Saskia Ernst und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy Consultants Weinbergweg 23, 06120 Halle an der Saale Telefon: +49 345. 55 59

Mehr

Analyse von Konzeptualisierungen der Entrepreneurship Education an Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Diplomarbeit

Analyse von Konzeptualisierungen der Entrepreneurship Education an Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Diplomarbeit Analyse von Konzeptualisierungen der Entrepreneurship Education an Hochschulen im deutschsprachigen Raum Diplomarbeit vorgelegt an der Universität Mannheim Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr.

Mehr

Leseprobe. Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen. KNo W- HoW. Studie. Ergebnisbericht. Ronald Gleich. Reinhard Wagner.

Leseprobe. Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen. KNo W- HoW. Studie. Ergebnisbericht. Ronald Gleich. Reinhard Wagner. KNo W- HoW Studie Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen Ergebnisbericht Leseprobe Ronald Gleich Reinhard Wagner Andreas Wald Christoph Schneider Arnd Görner INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 4 Einleitung

Mehr

Vorteile und Herausforderungen IT-gestützter Compliance-Erfüllung

Vorteile und Herausforderungen IT-gestützter Compliance-Erfüllung Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Vorteile und Herausforderungen IT-gestützter Compliance-Erfüllung (Wirtschaftlichkeit von IT-Risk-Management-Lösungen

Mehr

Dr. Silvia Adelhelm. Geschäftsmodellinnovationen. Eine Analyse am Beispiel der mittelständischen Pharmaindustrie

Dr. Silvia Adelhelm. Geschäftsmodellinnovationen. Eine Analyse am Beispiel der mittelständischen Pharmaindustrie Reihe: Technologiemanagement, Innovation und Beratung Band 32 Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Szyperski, Köln, vbp StB Prof. Dr. Johannes Georg Bischoff, Wuppertal, und Prof. Dr. Heinz Klandt,

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com November 2009 Inhalt 1 EINFÜHRUNG

Mehr

Formulierungshilfen für das wissenschaftliche Schreiben

Formulierungshilfen für das wissenschaftliche Schreiben Formulierungshilfen für das wissenschaftliche Schreiben 1. Einleitendes Kapitel 1.1.1 Einen Text einleiten und zum Thema hinführen In der vorliegenden Arbeit geht es um... Schwerpunkt dieser Arbeit ist...

Mehr

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 374

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 374 DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Nr. 374 Eignung von Verfahren der Mustererkennung im Process Mining Sabrina Kohne

Mehr

Social Media Analyse Manual

Social Media Analyse Manual 1. Erklärung der Analyse Die Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen überprüft, welche Agenturen, die Real Estate Unternehmen betreuen, in diesem neuen Marktsegment tätig sind. Denn

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Nachhaltigkeit und Performance (k)ein Widerspruch?

Nachhaltigkeit und Performance (k)ein Widerspruch? Prof. Dr. Claudia B. Wöhle Finanzmanagement und Finanzdienstleistungen Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Universität Salzburg Nachhaltigkeit und Performance (k)ein Widerspruch? Impact Forum

Mehr

Entwicklung eines Beratungsprogramms zur Förderung der emotionalen Intelligenz im Kindergarten

Entwicklung eines Beratungsprogramms zur Förderung der emotionalen Intelligenz im Kindergarten Entwicklung eines Beratungsprogramms zur Förderung der emotionalen Intelligenz im Kindergarten Dissertation Zur Erlangung des sozialwissenschaftlichen Doktorgrades der Sozialwissenschaftlichen Fakultät

Mehr

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com Januar 2010 Inhalt Summary und Key Findings

Mehr

Organisationen neu sehen

Organisationen neu sehen Organisatione n neu sehen Organisationen neu sehen ~ Soziale Netzwerkanalyse für Unternehmen ~ The best way to understanding how work really gets done in organizations Rob Cross, IBM Research PZN Kooperationsberatung

Mehr

Industrie 4.0 in Deutschland

Industrie 4.0 in Deutschland Foto: Kzenon /Fotolia.com Industrie 4.0 in Deutschland Dr. Tim Jeske innteract-conference Chemnitz, 07.05.2015 Entwicklung der Produktion Komplexität Quelle: Siemens in Anlehnung an DFKI 2011 07.05.2015

Mehr

Internationale Unternehmensführung. Übung:

Internationale Unternehmensführung. Übung: Internationale Unternehmensführung Übung: Aufgabensammlung WS 2014/ 15 Patrick Trautner M.Sc. Sprechstunde: Donnerstag 14:00 16:00 Uhr E-Mail: patrick.trautner@uni-bayreuth.de 1 Übung zur Veranstaltung

Mehr

Integrierte IT Portfolioplanung

Integrierte IT Portfolioplanung Integrierte Portfolioplanung -en und _e als zwei Seiten einer Medaille Guido Bacharach 1.04.010 Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen sportfolio Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen portfolio Definition:

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

Die Vergütung von Logistik- Führungskräften

Die Vergütung von Logistik- Führungskräften Nadja Henkel Die Vergütung von Logistik- Führungskräften Grundlagen und empirische Erkenntnisse PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften VII f 1, Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Due Diligence als Instrument des Akquisitionscontrollings

Due Diligence als Instrument des Akquisitionscontrollings Lars Remy Due Diligence als Instrument des Akquisitionscontrollings Diplomica Verlag Lars Remy Due Diligence als Instrument des Akquisitionscontrollings ISBN: 978-3-8428-0672-6 Herstellung: Diplomica Verlag

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Christoph Puls. Zielorientiertes Management. von Logistikdienstleistungen in. Netzwerken kooperierender. Unternehmen

Christoph Puls. Zielorientiertes Management. von Logistikdienstleistungen in. Netzwerken kooperierender. Unternehmen Christoph Puls Zielorientiertes Management von Logistikdienstleistungen in Netzwerken kooperierender Unternehmen Verlag Dr. Kovac Hamburg 2014 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

Michael Trübestein. Real Estate Asset Management für institutionelle Investoren

Michael Trübestein. Real Estate Asset Management für institutionelle Investoren 770 Michael Trübestein Real Estate Asset Management für institutionelle Investoren Eine theoretische Konzeption und empirische Untersuchung aus Sicht institutioneller Investoren in Deutschland A261444

Mehr

Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken

Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse der Diplomarbeit von cand. rer. pol. Stefanie Findeis geschrieben an der Professur BWL II

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Universität Passau. Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Seminararbeit

Universität Passau. Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Seminararbeit Universität Passau Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth Seminararbeit "E-Recruiting und die Nutzung von Social Media zur Rekrutierung von externen

Mehr

Verfahrensordnung für die Durchführung der Compliance-Zertifizierung der ICG

Verfahrensordnung für die Durchführung der Compliance-Zertifizierung der ICG Verfahrensordnung für die Durchführung der Compliance-Zertifizierung der ICG 1 Allgemeines (Stand 17.04.2015) (1) Der Vorstand führt die Geschäfte der ICG nach Maßgabe der Gesetze, der Satzung und der

Mehr

Strategische Umsetzung von Corporate. Mittelständigen Unternehmen in Bayern. unter besonderer Berücksichtigung der

Strategische Umsetzung von Corporate. Mittelständigen Unternehmen in Bayern. unter besonderer Berücksichtigung der Strategische Umsetzung von Corporate Social Responsibility in Klein- und Mittelständigen Unternehmen in Bayern unter besonderer Berücksichtigung der Herausforderungen der Internationalisierung Erik Lindner

Mehr

Strategisches Prozesscontrolling

Strategisches Prozesscontrolling Sebastian Atzert Strategisches Prozesscontrolling Koordinationsonentierte Konzeption auf der Basis von Beiträgen zur theoretischen Fundierung von strategischem Prozessmanagement GABLER RESEARCH Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wertschöpfungskonfiguration im internationalen Kontext

Wertschöpfungskonfiguration im internationalen Kontext Matthias Jahncke Wertschöpfungskonfiguration im internationalen Kontext Eine Untersuchung am Beispiel deutscher Softwareunternehmen Verlag Dr. Kovac Hamburg 2008 INHALTSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis

Mehr

Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Seminararbeit. Projekt-Seminar INSTEAD im SS 2011

Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Seminararbeit. Projekt-Seminar INSTEAD im SS 2011 Universität Passau Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth Seminararbeit Das Unternehmensleitbild als wesentlicher

Mehr

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Warum beschäftigen wir uns mit Wissensbewertung? ( 1978 (in Folie 2 Welchen

Mehr

Strategisches Innovationsmanagement

Strategisches Innovationsmanagement Damian Salamonik Strategisches Innovationsmanagement Bedeutung und Einordnung der Erfolgsfaktoren Diplomica Verlag Damian Salamonik Strategisches Innovationsmanagement: Bedeutung und Einordnung der Erfolgsfaktoren

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder 1 2 3 Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder die Forschungsziele. Ein erstes Unterscheidungsmerkmal

Mehr

Bachelorarbeit. Printanzeigen und visuelle Kommunikation Analyse von ausgewählten Printanzeigen des Automobilherstellers Porsche im Zeitverlauf

Bachelorarbeit. Printanzeigen und visuelle Kommunikation Analyse von ausgewählten Printanzeigen des Automobilherstellers Porsche im Zeitverlauf Bachelorarbeit Laudina Weiss Printanzeigen und visuelle Kommunikation Analyse von ausgewählten Printanzeigen des Automobilherstellers Porsche im Zeitverlauf Diplom.de Laudina Weiss Printanzeigen und visuelle

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Herausgeber Pentadoc Consulting AG Messeturm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 509 56-54 07 Fax +49 (0)69 509 56-55 73 E-Mail info@pentadoc.com

Mehr

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen Steinbeis-Hochschule Berlin Institut für Organisations-Management Handout zu den YouTube-Videos: Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung Prof. Dr. Andreas Aulinger

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

TEIL A: GRUNDLAGEN. 1 Einleitung 1 1.1 Ausgangslage und Problemstellung 1

TEIL A: GRUNDLAGEN. 1 Einleitung 1 1.1 Ausgangslage und Problemstellung 1 !V Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung/Summary Vorwort Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Fallbeispielverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Bemerkungen zur Schreibweise

Mehr

Hinweise zur Fachaufgabe

Hinweise zur Fachaufgabe Im Prüfungsbereich Einsatzgebiet soll der Prüfling in einer Präsentation und einem Fachgespräch über eine selbständig durchgeführte Fachaufgabe in einem Einsatzgebiet zeigen, dass er komplexe Fachaufgaben

Mehr

Gender Diversity. Werkstück einer Kulturanalyse in einem internationalen Unternehmen. Hamburg 2012

Gender Diversity. Werkstück einer Kulturanalyse in einem internationalen Unternehmen. Hamburg 2012 Gender Diversity Werkstück einer Kulturanalyse in einem internationalen Unternehmen Hamburg 2012 Ziel und Methodik der Studie Ziel der Studie war es, die Unternehmenskultur eines internationalen Konzerns

Mehr

Brand Management und CRM Parallelen und Integrationsmöglichkeiten zwischen den beiden Managementprozessen

Brand Management und CRM Parallelen und Integrationsmöglichkeiten zwischen den beiden Managementprozessen Brand Management und CRM Parallelen und Integrationsmöglichkeiten zwischen den beiden Managementprozessen Brand Management und Customer Relationship Management (CRM) sind Marketingkonzepte, die darauf

Mehr

Eine empirische Analyse für den deutschen Markt. von. Dr. Alexander Hick

Eine empirische Analyse für den deutschen Markt. von. Dr. Alexander Hick Der Einfluss von Fondsrankings und -ratings auf das Mittelaufkommen von Aktienfonds Eine empirische Analyse für den deutschen Markt von Dr. Alexander Hick Fritz Knapp Verlag Frankfurt am Main Abbildungsverzeichnis

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Risikomanagement für IT-Projekte: Vergleich von Risiken und Methoden

Risikomanagement für IT-Projekte: Vergleich von Risiken und Methoden Sperrvermerk Risikomanagement für IT-Projekte: Vergleich von Risiken und Methoden Bachelorarbeit Zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Marketingcontrolling Intellektuelles Kapital. Kurzbeschreibungen-Inhaltsangaben zu Publikation Autor: Jörg Becker (erschienen im BoD Verlag)

Marketingcontrolling Intellektuelles Kapital. Kurzbeschreibungen-Inhaltsangaben zu Publikation Autor: Jörg Becker (erschienen im BoD Verlag) Marketingcontrolling Intellektuelles Kapital Kurzbeschreibungen-Inhaltsangaben zu Publikation Autor: Jörg Becker (erschienen im BoD Verlag) Marketingcontrolling und Intellektuelles Kapital Profile und

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr