Workshop Berufsorientierung

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1 Workshop Berufsorientierung Wie kann der Übergang in die Arbeitswelt verbessert werden? Impulsreferat von apl. Prof. Dr. Manfred Hübner, IÖTB Universität Oldenburg Die schulische Berufsorientierung kann so gut sein wie sie will, wenn Ausbildungsstellen generell, die richtigen Ausbildungsstellen für die vorhandenen Bewerber oder die richtigen Bewerber für vorhandenen Ausbildungsstellen fehlen, ist die schulische Berufsorientierung ohne Wirkung. Der seit Jahren steigende Anteil von Altbewerbern an den Lehrstellenbewerbern eines Jahrgangs zeigt, dass die Probleme beim Übergang in eine betriebliche Ausbildung zunehmen. Dies gilt auch für besser qualifizierte Jugendliche. Für leistungsschwächere Bewerber verstärken sich damit die Zugangsprobleme zu einer beruflichen Ausbildung. (iab Kurzbericht, 2/2007) Das Problem aus der Sicht der Betroffenen: Berufsorientierung spielt für Jugendliche in der Schule eine große Rolle. 63% finden, die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben reiche hier nicht aus. 84% sprechen sich dafür aus, dass neben der Vermittlung von Wissen künftig deutlich mehr Wert auf berufsorientierende-/berufsorientierte Lerninhalte gelegt werden sollte. Berufsorientierung benötigt: Qualifikation der Lehrkräfte: Berufswahlforschung, Qualifikationsforschung, Arbeitsmarktforschung, Fachdidaktik, Diagnostik Curriculare Verankerung in einem Fach und Stundenausstattung Kerncurricula Adäquate Methoden (z. B. Schülerfirma mit Patenunternehmen) Netzwerke (aus Unternehmen, Eltern, Agentur für Arbeit, Schule,...) Was nicht benötigt wird: Alle sind zuständig, aber keiner tut was Oder Zuständigkeit vieler Fächer Verschiedene Ansätze der Berufswahlforschung, u. a. von Ludger Bußhoff (Übergangskonzept) und Erwin Egglof (Kooperationsmodell), bieten Konzepte zur Bewältigung des Übergangs von der Schule in das Berufsleben an. 1

2 Impulsreferat von Heiko Weber, Schulleiter Hauptschule Kreyenbrück, Oldenburg Die Hauptschule Kreyenbrück ist mit 325 Schülerinnen und Schüler die größte eigenständige Hauptschule im Stadtgebiet Oldenburg. Insgesamt besuchen in der Stadt Oldenburg nur 10 % aller Schüler eine Hauptschule. Probleme in der Hauptschule Kreyenbrück: viele Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund und aus sozialschwachen Familien hohe Quote an Schulverweigerern geringe Unterstützung aus dem Elternhaus bei der Berufsorientierung Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten der vorberuflichen Bildung: gesamtgesellschaftliche Probleme (wie Jugendarbeitslosigkeit) Orientierungslosigkeit der jungen Menschen starke Konkurrenz um Ausbildungsplätze mit Realschulen und Gymnasien Verlängerung der Schulzeit durch den Besuch der 10. Klasse oder einer Berufsbildenden Schule unrealistische Berufswahl der Schülerinnen und Schüler starker Einfluss von Peergroups und Medien, so dass bodenständige Berufe immer weniger nachgefragt werden Leistungsbereitschaft der Jugendlichen entspricht häufig nicht den eigenen Lebensvorstellungen Kooperationspartner müssen in die Berufsorientierungen einbezogen werden Lösungsansätze der Hauptschule Kreyenbrück: Berufsorientierung wurde stark ausgebaut Vernetzung mit der Agentur für Arbeit Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk der deutschen Wirtschaft Jobpaten in den Jahrgangsstufen 7-9 Unterstützung wird benötigt bei: Ausgestaltung und Umsetzung der Betriebs- und Praxistage (Schülerfirma, Berufsschule) Stärke-Schwäche-Analyse für Schülerinnen und Schüler bspw. Durch Kooperationen mit Kammern Informationen zu Berufsfeldern aus erster Hand 2

3 Impulsreferat von Jörg Behrens, Schulleiter Realschule Kreyenbrück, Oldenburg In der Realschule Kreyenbrück erfolgt die Berufsorientierung traditionell über Betriebspraktika. Obwohl Realschüler prinzipiell gut vermittelbar sind, ist die Anzahl der Schülerinnen und Schüler rückläufig, die direkt nach dem Schulabschluss eine Ausbildung beginnen. Nur 20 % (ca. 5 Schülerinnen und Schüler pro Klasse) wechseln nach der 10. Klasse in eine duale Ausbildung. Diese Quote kann auch trotz verschiedener Anstrengungen kaum erhöht werden. Gründe liegen dafür in der starken Konkurrenz der Berufsbildenden Schulen in Oldenburg. Aufgrund ihres vielfältigen und guten Angebotes wechseln viele Schülerinnen und Schüler nach der 10. Klasse auf eine BBS in Oldenburg. Ein hoher Anteil von 25 % besucht nach dem Realschulabschluss zudem die Sekundarstufe II eines Gymnasiums. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die nach dem Realschulabschluss in eine duale Ausbildung wechseln, muss erhöht werden. Lösungsansätze: Netzwerke 1. Netzwerke in der Schule (im Kollegium) Berufsorientierung muss in allen Schulfächern stattfinden Daher müssen alle Lehrkräfte einer Schule entsprechend informiert und geschult sein. Netzwerkpartner (bspw. Unternehmen) könnten in Gesamtkonferenzen über aktuelle Anforderungen im Beschäftigungssystem referieren. Berufsorientierung sollte Chefsache sein, d. h. von der Schulleitung koordiniert werden. 2. Netzwerke mit Betrieben sinnvolle und nachhaltige Praktika sind wünschenswert Eine Datenbank könnte geeignete Praktikumsbetrieben/-stellen zusammenfassen. 3. Netzwerke zwischen Schulen Netzwerke zwischen Schulen zur Kooperation mit einem Unternehmen Verbindlichkeit der Zusammenarbeit notwendig 3

4 Impulsreferat von Dr. Thomas Hildebrandt, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung IHK Oldenburg These: Berufsorientierung ist Wirtschaftsförderung Die Lücke der Lehrstellen ist seit 2002 immer größer geworden, somit haben es viele Schülerinnen und Schüler zunehmend schwerer in Ausbildung zu kommen. Wahrnehmung der ausbildenden Wirtschaft (Ausbildungsumfrage des DIHK, April 2007): 52 % der befragten Unternehmen sehen mangelnde Ausbildungsreife als wichtigstes Ausbildungshemmnis für einen Betrieb 65 % der Unternehmen sehen eine bessere Schulvorbildung der Bewerber als Maßnahme für mehr Ausbildungsplätze an Ziele/Zwecke/Mittel: Jugendliche müssen realitätsbezogen auf die Arbeitswelt vorbereitet werden, d. h., sie müssen das Wirtschaftssystem kennen. Berufsorientierung muss koordiniert und konzeptionell stimmig erfolgen Visionen/Notwendigkeiten/Instrumente: Einbindung in ein Gesamtkonzept Angebotsstruktur zur Berufsorientierung nicht kleinteilig anlegen Hilfestellung durch Bausteine und Module Potenzialanalyse für Jugendliche Systematische Begleitung der Kompetenzentwicklung vom Lebensjahr ( Masterplan der Kompetenzentwicklung ) durch Kita, Schule, Eltern, Wissenschaft etc. Förderprogramme für Jugendliche ohne Ausbildung 4

5 Diskussion Unternehmen - Konzentration auf Noten ist in Unternehmen weniger wichtig, wenn das Engagement der Bewerber stimmt. - Bisher fehlt bei den Schülern die gezielte Leistungsbereitschaft - Kompetenzen wie Durchhaltevermögen, Begeisterung, Selbstdarstellung und - präsentation und ökonomische Kenntnisse müssen vorhanden sein - Vermittlung von sozialen Kompetenzen (Verhalten, Auftreten, Selbstdarstellung) - Wissen der Lehrer von wirtschaftlichen Zusammenhängen Manfred Hübner, IÖTB: - Kooperation mit Unternehmen sind notwendig - Praktika müssen gezielt und transparent für beide Seiten (Schule und Unternehmen) vorbereitet und durchgeführt werden Heiko Weber, Hauptschule Kreyenbrück: - Schüler müssen ihre Stärken erkennen Thomas Hildebrandt, IHK Oldenburg: - Selbst- und Fremdbild der Schüler stimmen häufig nicht überein - Wahrnehmung der Jugendlichen muss gefördert werden - Berufsorientierung muss in ein größeres Konzept eingebettet sein - Bsp. Einbindung der Eltern über Workshops Problem der Betriebs- und Praxistage: - Einführung hat kaum zu Veränderungen der Berufsorientierung an Schulen geführt - BPT werden durch Berufsschulen aufgefangen und damit das Problem nur verlagert - Betriebe sind kaum bereit, für einen Tag in der Woche einen Schüler zu betreuen - Haupt- und Realschule Osternburg gilt als Paradebeispiel (erfolgreiche Kooperation mit Berufsschule) - Lehrkräfte sind mit der inhaltlichen Durchführung der BPT (z. B. Schülerfirma) überfordert, da häufig ausgebildete Lehrkräfte für Wirtschaft an den Schulen fehlen Konzepte für die Betriebs- und Praxistage müssen entwickelt werden Kooperationen von Schulen und Betrieben müssen aufgebaut werden, um eine inhaltliche Verzahnung der BPT zu gewährleisten Expertengespräche zur Berufsorientierung in Schulen (Firmen präsentieren sich den Schülern) 5

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