Marktwirtschaft und Marktpreisfindung bei der Vergütungssatzfindung

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1 Marktwirtschaft und Marktpreisfindung bei der Vergütungssatzfindung Heidelberg, den Prof. Dr. Peter Borges >> aktiva Beratung im Gesundheitswesen GmbH Eupener Str Köln Tel.:

2 Marktwirtschaft und Marktpreisfindung bei der Vergütungssatzfindung Agenda Begriff Markt Eckdaten und Entwicklungen Reha-Bereich Die Rolle der DRV Kosten- und Vergütungssatzentwicklung in den letzten Jahren Eckpunkte eines transparenten Vergütungsverfahrens Rente mit 67: Anforderungen an die (Finanzierung der) Rehabilitation Ausblick 2

3 Begriff Markt Bewertungskriterien für Märkte und deren Funktionsweise Statische Kriterien Konsumentensouveränität Optimale Faktorallokation Ausgleich von Marktangebot und nachfrage Marktleistungsgerechte Einkommensverteilung Dynamische Kriterien Anpassungsflexibilität Technischer Fortschritt 3

4 Begriff Markt Gründe für staatliche Regulierung im Gesundheitswesen Gründe für staatliche Regulierung im Gesundheitswesen Marktversagen Gerechtigkeitsvorstellung Informationsasymmetrie Bedürfnisfeststellung durch Dritte Verzicht auf freie Marktregulierung Versicherungsschutz einkommensunabh. Abgegrenzter Markt Fehlende Konsumentensouveränität Solidarprinzip Steuerung von Angebot und Nachfrage Sachleistungsprinzip 4

5 Begriff Markt Regulierung des Gesundheitsmarkt Krankenhaus vs. Rehaklinik Krankenhaus Rehabilitationsklinik Bedarfsplanung der Länder Fallpauschalenvergütung Duale Finanzierung Tatsächliche Inanspruchnahme = Bedarf Sicherstellungsauftrag der Rehabilitationsträgern (regional & indikationsspezifisch) Rehabilitationsträger als Leistungsanbieter und/oder Finanzierer Monistische Finanzierung über Vergütungssätze Zugang über Antragstellung (gelenkter Bedarf und Belegung) Anders als in anderen Sparten des Gesundheitssystems bestimmt in der Rehabilitation die Kassenlage und nicht der Bedarf die Menge der Leistungen. 5

6 Die Rolle der DRV: Beleger, Preissetzer und Marktteilnehmer Grundaspekte Leistungs- und Finanzierungsstrukturen Rehabilitation Leistungen Preise & Informationen DRV Pflichtbeiträge Belegung & Vorgaben GKV Rehabilitationsträger Keine Transparenz & kein direkter Einfluss zwischen Nachfrager und Anbieter Kein funktionierender Markt im Sinne der Marktwirtschaft 6

7 Eckdaten und Entwicklungen im Reha- Bereich Vergangenheit und Prognose Entwicklungsphasen des Rehabilitationsmarktes Quelle: Gebera,

8 Eckdaten und Entwicklungen im Reha- Bereich Vergangenheit und Prognose Einrichtungen in Deutschland Sinkende Anzahl Einrichtungen und Betten bei steigenden Fallzahlen und Belegungstagen Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend in Zukunft fortsetzt. Quelle: Destatis, 2010 Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen in Deutschland Abweichung /2005 Einrichtungen % Fachabteilungen % Betten % Fälle % Belegungstage % 8

9 Kosten- und Vergütungssatzentwicklung in den letzten Jahren Status Quo der Preisbildung Intransparente Vergütungssatz- Verhandlungen Wettbewerbsdruck (Preis Belegung) fragliche Berücksichtigung der Betriebskosten bei Vergütungssatzverhandlungen Zunahme Dumping-Angebote zur Belegungssicherung Notwendigkeit von Investitionen für Instandhaltung, Ersatzbeschaffung oder Aufrüstung der bestehenden Strukturen bleibt weitestgehend unberücksichtigt. Folge Stetige Unterfinanzierung der Reha führt langfristig zur Bestandsgefährdung 9

10 Kosten- und Vergütungssatzentwicklung in den letzten Jahren Ergebnisse Befragung der Reha-Kliniken 2010 Tagessätze der DRV aller Indikationen im Zeitverlauf Tagessätze der GKV aller Indikationen im Zeitverlauf Im Rahmen der Gutachtenerstellung* wurde eine Befragung der Reha- Einrichtungen durchgeführt Die Ergebnisse zeigen, dass die Steigerungen der Tagessätze stets unter den Kostensteigerungen zurückbleiben Dies gilt insbesondere für die GKV- Vergütung Für das Jahr 2011 werden aufgrund der Inflation vergleichsweise hohe Kostensteigerungen erwartet Forderung: Anpassung der Vergütung in der Reha! 10 Quelle: Gebera, 2010 * Gutachten zur aktuellen und perspektivischen Situation der Einrichtungen im Bereich der med. Rehabilitation, Neuauflage 2010

11 Eckpunkte eines transparenten Vergütungsverfahrens Kernaspekte Offenlegung und Vereinheitlichung des Kalkulationsschemas für die Berechnung der Vergütungssatzhöhen Nachvollziehbarkeit/Übereinstimmung zwischen den Struktur- und Leistungsanforderungen Personalstruktur (Qualifikation, Menge, Kosten) Leistungsinhalte der Reha (ETM, KTL) sowie den Vergütungssätzen Berücksichtigung der Investitionen Entwicklung eines Verfahrens zur Kalkulation der investiven Mittel, z.b.: Pauschale auslastungsabhängige Zuschläge ohne Indikationsbezug Indikationsabhängige fachabteilungsspezifische pauschale Zuschläge Individuelle Zuschlage (Einzelnachweise) 11

12 Rente mit 67: Anforderungen an die (Finanzierung der) Rehabilitation Zukünftiger Rehabilitationsbedarf Arbeitsangebot nach Alter 2005 bis 2015 Anzahl erwerbstätiger Rehabilitanden 2005 vs Quelle: Prognos, 2009 Studien gehen von einer Zunahme des Reha-Bedarfs aus Erwerbstätige werden älter durch Abnahme der jüngeren Bevölkerung sowie den späteren Renteneintritt Insbesondere bei der beruflichen Wiedereingliederung ist der volkswirtschaftliche Nutzen nachgewiesen (pro 1 Euro Invest 5 Euro ROI ) Rd mehr erwerbstätige Rehabilitanden bis 2025 Die anfallenden Kosten werden aufgrund des Rückgangs der Erwerbstätigen nicht gedeckt Erhöhung des Reha-Budgets innerhalb der DRV wird notwendig 12

13 Ausblick Fazit Rehabilitation erfüllt nicht die Kriterien eines Marktes Verfahren der Vergütungssatzfindung sowie die Belegung entspricht einem einseitigem Monopol Keine Transparenz Keine echte Einflussnahme des Verhandlungspartners Reha-Klinik Preis- und Mengenfestsetzung nach Kassenlage nicht nach Bedarf Systemimmanente Fehlanreize ruinöser Wettbewerb durch Dumping-Angebote Zukünftig wird die Bedeutung der med. Reha weiter deutlich steigen System ist auf diese Herausforderung nicht vorbereitet Finanzierungssysteme müssen im Sinne des volkswirtschaftlichen Nutzens angepasst werden 13

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