Bürgerprivatversicherung: Weiterentwicklung und Wege zu ihrer. Implementierung im deutschen. Gesundheitssystem. Christine Arentz
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- Martin Keller
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1 Bürgerprivatversicherung: Weiterentwicklung und Wege zu ihrer Implementierung im deutschen Gesundheitssystem Christine Arentz Köln 2016
2 Inhaltsverzeichnis A. Einführung: Gesundheitsversorgung im Spannungsfeld zwischen Effizienz und Solidarität? 1 B. Das deutsche Krankenversicherungssystem: Reformbedarf 9 B.l Aktuelle Probleme der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 10 B. 1.1 Unsystematische Umverteilungswirkungen 11 B.l. 1.1 Lohn-bzw. rentenabhängige Beitragsgestaltung 12 B.l.1.2 Beitragsfreie Mitversicherung von Ehepartnern 14 B.l.2 Negative Arbeitsmarktwirkungen und Konjunkturabhängigkeit 16 B.l.3 Ineffizienter Wettbewerb 17 B Verzerrte Preissignale für Versicherte 17 B Risikoselektion und Morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich (Morbi- RSA) 19 B. 1.4 Demografische Anfälligkeit 29 B. 1.5 Zwischenfazit 31 B.2 Aktuelle Probleme in der privaten Krankenversicherung (PKV) 32 B.2.1 Funktionsweise der deutschen privaten Krankenversicherung 32 B.2.2 Das Altenproblem in der PKV 35 ß.2.3 Der Basistarif als systemfremdes Element in der PKV 37 B.2.4 Fehlender Wettbewerb um Bestandskunden 38 B.2.5 Probleme durch Unisextarife 41 B Auswirkungen aus theoretischer Sicht 42 B Reaktionen der PKV in der Praxis 46 B.2.6 Zwischenfazit 48 B.3 Probleme an der Schnittstelle zwischen GKV und PKV: Selektionseffekte und uneinheitliche Rahmenbedingungen 48 B.4 Medizinisch-Technischer Fortschritt als Kostentreiber im Gesundheitswesen.. 52 B.4.1 Medizinisch-Technischer Fortschritt: Definition 52 1
3 B.4.2 Wie kommen Innovationen in den deutschen Gesundheitsmarkt? 54 B Aufnahmeverfahren von Innovationen in das System der OKA ;.r.d ihre Wirkung auf die Nutzung von technischem Fortschritt 58 B Aufnahmeverfahren von Innovationen in das System der PKV und ihre Wirkung auf die Nutzung von medizinisch-technischem Fortschritt 62 B.4.3 Zwischenfazit 64 Weiterentwicklung der Bürgerprivatversicherung (BPV) 65 C.l Einführung 65 C.2 Darstellung des BPV-Modells 66 C.2.1 Versicherungspflicht und privatwirtschaftliche Ausgestaltung des Krankenversicherungssystems 67 C.2.2 Ausgliederung der Umverteilung 68 C.2.3 Wettbewerb durch übertragbare, individuelle Altersrückstellungen 1 0 C.2.4 Einwände gegen die Übertragbarkeit individueller Altersrückstellungen 73 C Schätzprobleme bei der Ermittlung individueller Altersrückstellungen? 73 C Probleme durch Informationsunterschiede zwischen den Versicherungen? 75 C Anreiz, zu geringe Altersrückstellungen auszuweisen? '6 C Probleme durch Leistungszurückhaltung? 77 C Probleme durch Risikoaversion der Versicherungen? 78 C Probleme durch unzureichende kollektive Altersrückstellungen'? 81 C.2.5 Zwischenfazit 82 C.3 Vertiefung des BPV-Modells 83 C.3.1 Mögliche Vorgehensweise zur Ausgliederung der Umverteilung 83 C.3.2 Kostensteigerungen im Gesundheitswesen: Auswirkungen auf Prämienkalkulation und Altersrückstellungen 86 C Mögliche Vorgehensweisen bei Kostensteigerungen durch medizinische Innovationen 88 C Kostensteigerungen und Spezialisierung der Versicherungen 96 C.3.3 Der Mindestleistungskatalog: Mögliche Verfahrensweisen zur Festlegung und dynamischen Weiterentwicklung 99 II
4 C Überblick über bestehende Rationierungsmethoden in Gesundheitssystemen und ihre Probleme 102 C Kriterien zur Erstellung und Weiterentwicklung des Mindestleistungskataloges in der Bürgerprivatversicherung 109 C.3.4 Genetische Tests: Mögliche Auswirkungen auf Krankenversicherungen und die Bürgerprivatversicherung 117 C Die Rolle von Genen bei der Entstehung von Krankheiten 118 C Unterscheiden sich Geninformationen von anderen medizinischen Informationen? 120 C Auswirkungen von Gentests in Krankenversicherungen 122 C Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit der Bürgerprivatversicherung C.3.5 Unisextarife in der Bürgerprivatversicherung 140 D. Implementierung der Bürgerprivatversicherung im deutschen Gesundheitssystem 142 D.i Bisheriges Umstellungskonzept für die GKV 143 D.2 Einwände und etwaige Probleme einer vollständigen Umstellung 146 D.2.1 Mögliche Konsequenzen hinsichtlich nationaler und internationaler Schuldenregeln 147 D.2.2 Asset-Meltdown-These und Finanzmarktkrisen Asset-Meltdown-These 151 D Auswirkungen der Finanzmarktkrise und der Niedrigzinsphase auf die Versicherungswirtschaft 154 D.2.3 Politische Hindemisse einer vollständigen Umstellung 158 D.3 Aktuelle Reformvorschläge und ihre Eignung zur perspektivischen Einführung der BPV 159 D.3.1 Vereinheitlichung der Wettbewerbsbedingungen zwischen GKV und PKV (Wille-Modell) 161 D.3.2 Einfriermodelle 163 D Einfrieren des allgemeinen Beitragssatzes in der GKV 163 D Einfrieren von Leistungen in bzw. Ausgliederung von Leistungen aus der GKV 164 III
5 D.3.3 Reformkonzepte, die einen Übertritt von Personenkreisen in die private Krankenversicherung vorsehen 166 D Modelle mit verpflichtendem Übertritt in das private System (Auslatilii.c- lelle) 166 D Modelle mit optionalem Übertritt in das kapitalgedeckte bestem (Optionsmodelle)! 70 D.3.4 Zwischenfazit 173 E. Schlussbemerkungen Literaturverzeichnis 176
Inhalt 2. OBLIGATORISCHER KRANKENVERSICHERUNGSSCHIITZ ALS ELEMENT
Inhalt VORWORT X INHALT... IX 1. EINFÜHRUNG 1 2. OBLIGATORISCHER KRANKENVERSICHERUNGSSCHIITZ ALS ELEMENT EINER WETTBEWEttBSORDNUNG 9 2.1 Grundlagen der Wettbewerbsordnung im Gesundheitswesen,., 10 2.2
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