Chronische Extremitätenödeme

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1 Kompetenz verbindet. Chronische Extremitätenödeme Was kommt differenpaldiagnospsch in Frage? Dr. med. Erdmann Brunk Innere Medizin - Schwerpunkt Gefäßmedizin

2 DifferenPaldiagnose geschwollene Beine Vaskuläre Ursachen Chronische Venöse Insuffizienz Thrombose ThrombophlebiPs Nach Rekanalisierung arterieller Stenosen Lymphödem - sekundär Lipo- /Lymphödem Infek1öse Ursachen Erysipel Gas- /Milzbrand Andere Erreger LymphangiPs Kardiale Ursachen Rechtsherzinsuffizienz MitralviPum Cor pulmonale KonstrikPve PericardiPs Kardiomyopathie Endomyokardfibrose Sekundär zur Linksherzinsuffizienz Dekompensierter Hypertonus Nephrogene Ursachen NephroPsches Syndrom Chronische Nierenkrankheiten Akute GlomerulonephriPs Hypo- /Dysproteinämie Leberzirrhose MalabsorpPonssyndrom Proteinverlierende Gastroenteropathie Morbus Crohn Sprue ColiPs ulcerosa Eiweißmangelernährung Endokrine Ursachen Morbus Cushing Conn Syndrom Myxödem Schwangerschaa Praemenstruell Hyperthyreose mit Hochdruck Malignome LymphangiPs carcinomatosa Lymphsarkom Sekundäre Stauung bei komprimierenden Tumoren Trophoneuro1sch Lähmung z. B. postapoplekpsch arthrogenes Ödem Iatrogene Ursachen PostoperaPv falsche Kompression Ödema facppa Chron. DiurePkumgabe = Reboundeffekt Hypokaliämie Weitere Ursachen PosdraumaPsch Adipositas Bewegungsmangel und Hitze

3 Wer möchte: Die um Vollständigkeit bemühte Liste habe ich für Sie ins Netz gestellt und auch die Folien dieses Kurzreferates. brunk.de

4 Pathophysiologie vergessene Banalität: Nichts auf der Welt fließt von allein aufwärts (Erdanziehung). Auch Blut, Lymphe oder intersppelle Flüssigkeit nicht.

5 Pathophysiologie WichPg Für den Abtransport intersppeller Flüssigkeitseinlagerungen ist ausschließlich das Lymphsystem zuständig.

6 Physiologischer Zustand VZ = VA t 24 h

7 Physiologischer Zustand VZ VA

8 Pathophysiologie Zufluss gesteigert VZ = V A t VR 24 h

9 Pathophysiologie Zufluss gesteigert VZ VA VZ

10 DefiniPon Ein Beinödem wird klinisch manifest, wenn die intersppelle Flüssigkeitseinlagerung in der Extremität mehr als 1 Liter beträgt.

11 Pathophysiologie Zufluss gesteigert Netzwerk Gefäßmedizin Lübeck e. V. VZ VA Autor: Dr. med. E. Brunk, 2014

12 Patholophysiologie - Einengung VZ VA = t VR 24 h

13 Pathophysiologie - Strombahneinengung VZ VA

14 Pathophysiologie komplede Verlegung VZ VA Stop = t VR 24 h

15 Pathophysiologie komplede Stase VZ VA

16 Pathophysiologie Dyskrasie = t VR 24 h

17 Netzwerk Gefäßmedizin Lübeck e. V. Pathophysiologie Dyskrasie VZ V A Autor: Dr. med. E. Brunk, 2014

18 Pathophysiologie Trias Ödemgenese Flussdynamik zentral gestört Generalisiert: Re- Herzinsuffizienz Lokalisiert: Arthrogen Dyskrasie Generalisiert: EW- Mangel (Leber/Niere), Perniziosa! Gefäßveränderung Lokalisiert: Thrombose MalformaPon

19 Klinische Aspekte - nach der Häufigkeit 1. OrthostaPsches Ödem bei Lipomatose 2. Phlebödem 3. Arthrogenes Ödem 4. Sekundäres Lymphödem 5. LipoLymphödem 6. Primäres Lymphödem Am häufigsten findet man KombinaPonen!

20 Klinisches Bild nach den Farben Blau & Ödem & Ödem Rot & Ödem Venenproblem: Lymphproblem: InfekPonsproblem Thrombose Lipo/Lymphödem Erysipel

21 Klinisches Bild nach der Symmetrie symmetrische asymmetrische Beinödeme Beinödeme Re- Herzinsuffizienz Phlebödem Leberinsuffizienz Lymphödem Niereninsuffizienz Entzündlich bedingte Hormonell bedingte Arthrogen bedingte Medikamentös bedingte PosdraumaPsch bedingte Lipödem

22 Symmetrisch Asymmetrisch

23 Klinisches Bild nach der Eindrückbarkeit Dellbar Nicht dellbar Re- Herzinsuffizienz Lipomatose/Lipödem Leberinsuffizienz Myxödem Niereninsuffizienz iatrogenes chron. Ödem Lymphödem (früh) Phleb-, Lymphödem (spät)

24 Danke für s Zuhören

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