1. Vorwort Auftrag der Kindertageseinrichtung...5

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1 Konzeption Schülerhort an der Pestalozzi-Grundschule Schülerhort an der Pestalozzi-Grundschule Schulstraße Weinheim Tel./ FAX / hort-pestalozzischule@weinheim.de

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Auftrag der Kindertageseinrichtung Gesetzlicher Auftrag Schutzauftrag - 8a SBG VIII Aufsichtspflicht Der Orientierungsplan Baden-Württemberg Trägerkonzeption der Stadt Weinheim Ordnung der Kindertageseinrichtungen der Stadt Weinheim Schülerhort an der Pestalozzi-Grundschule Lage der Einrichtung Wie sichern wir die Qualität unserer Einrichtung? Personal Elternbeirat Angebotsarten Räumlichkeiten und Außengelände Vernetzung Tagesablauf Mittagessen Hausaufgaben Pädagogische Arbeit Pädagogischer Grundgedanke Unsere Rolle als Erzieher/in Wie lernen Kinder? Rituale Regeln Strukturen Eingewöhnung Erziehungspartnerschaft Übergänge und Kooperationen Beobachtung und Dokumentation Beteiligung der Kinder Rechte der Kinder Verschiedene Nationalitäten Geschlechter Körper Bewegung Gesundheit Sprache Kommunikation Schriftkultur Bildungsbereich Musik Bildungsbereich Darstellen und Gestalten Bildungsbereich Naturwissenschaften Schlusswort

4 1. Vorwort Liebe Eltern, diese Auflage unserer Einrichtungskonzeption wurde gemeinsam von allen pädagogischen Fachkräften der Einrichtung und Mitarbeiterinnen der Abteilung Kindertageseinrichtungen der Stadt Weinheim erarbeitet. Grundlage sind der Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg, gesetzliche Vorgaben sowie die Trägerkonzeption der Stadt Weinheim. Für die Kinder stehen damit eine frühe, nachhaltige und individuelle Förderung sowie optimale Entwicklungschancen im Vordergrund der pädagogischen Arbeit. Kinder brauchen Lebensräume, in denen sie verlässliche Beziehungen zu anderen Kindern und zu Erwachsenen aufbauen können. Nur wenn dies gegeben ist, kann sich ein Kind neuen Herausforderungen stellen und ist für Entwicklungsschritte bereit. Dieser Einrichtungskonzeption können Sie wesentliche Informationen zu der pädagogischen Arbeitsweise in der Einrichtung entnehmen. Hierzu zählen Themen, wie Eingewöhnung, Erziehungspartnerschaft, Beteiligung der Kinder und vieles mehr. Weiterhin finden Sie die Rahmenbedingungen der Kindertageseinrichtung, wie z.b. Team und Lage der Einrichtung, Räumlichkeiten und Tagesablauf. Die Einrichtungskonzeption hat das Ziel, möglichst viele Themen zu behandeln. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Einrichtung freuen sich stets über den Austausch mit Ihnen und sind offen für Ihre Anregungen. Wie die Weiterentwicklung der Kinder, ist auch die Erstellung einer Einrichtungskonzeption ein ständig fortlaufender Prozess. Durch die Kinder, Mitarbeiter/innen und die Eltern werden die konzeptionellen Grundgedanken immer wieder hinterfragt, so dass die Konzeption einer ständigen Reflektion und Überarbeitung bedarf. Durch dieses Engagement der Mitarbeiter/innen und die Begleitung durch Sie war die Erarbeitung dieser Einrichtungskonzeption überhaupt erst möglich. Hierfür bedanke ich mich herzlich und hoffe auch für die Zukunft auf eine erfolgreiche Kooperation im Sinne der Kinder. Carmen Harmand Amtsleitung Amt für Bildung und Sport 4

5 2. Auftrag der Kindertageseinrichtung 2.1 Gesetzlicher Auftrag Die gesetzlichen Grundlagen bilden das SGB VIII, das Kindertagesbetreuungsgesetz (KiTaG) von Baden-Württemberg mit den entsprechenden Ausführungsbestimmungen, das Tagesbetreuungsgesetz (TAG) und das Kinderförderungsgesetz (KiföG). Kindertageseinrichtungen sind nach 22 SGB VIII Einrichtungen, in denen sich Kinder für einen Teil des Tages oder ganztägig aufhalten und in ihrer Entwicklung gefördert werden. Das Kindertagesbetreuungsgesetz des Landes Baden-Württemberg (KiTaG) legt diese Aufgaben in den 1 und 2 fest. Der gemäß 9 Abs. 2 KiTaG erstellte Orientierungsplan für Bildung und Erziehung (Orientierungsplan) greift die Grundsätze zur Förderung auf. Eine weitere Grundlage sind die von der UN-Kinderrechtskonvention 1989 verabschiedeten Kinderrechte. 2.2 Schutzauftrag - 8a SBG VIII Erkennt das pädagogische Personal Anhaltspunkte, die auf Gefährdung des Wohls eines Kindes schließen lassen, ist diesem nachzugehen und bei Abschätzung des Gefahrenrisikos mit dem Träger eine insoweit erfahrene Fachkraft hinzuzuziehen. Dabei sind die Vorgaben des Jugendamtes Rhein-Neckar-Kreis zu beachten. Die Einrichtungsleitungen tragen dafür Sorge, dass mindestens eine Fachkraft an den regelmäßigen Weiterbildungen zum 8a SGB III des Jugendamtes teilnimmt. Alle in der Kindertageseinrichtung tätigen Personen haben ein polizeiliches Führungszeugnis vorzulegen. 2.3 Aufsichtspflicht Die Aufsichtspflicht beginnt mit der Übernahme des Kindes durch das pädagogische Personal. Sie endet bei Kindern, die von Eltern oder ihren Beauftragten abgeholt werden, mit der Übergabe. Ausnahmen sind schriftlich festzuhalten. Weitere Informationen können der Ordnung der Kindertageseinrichtungen der Stadt Weinheim entnommen werden. 5

6 2.4 Der Orientierungsplan Baden-Württemberg Grundlage der pädagogischen Arbeit in unseren Krippen, Kindergärten und Horten ist der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die badenwürttembergischen Kindergärten. Der Orientierungsplan lädt ein, die Welt mit den Augen der Kinder zu sehen. Wie ein roter Faden zieht sich diese Perspektive durch die Texte und die Fragen, auf die es im Kindergarten ankommt: Was kann das Kind? Was will das Kind? Was braucht das Kind? Wie erfährt das Kind die Welt? Wie wird es ein Mitglied der Gemeinschaft? (Orientierungsplan Baden-Württemberg, S. 12). Im ersten Teil wird das Erziehungs- und Bildungsverständnis thematisiert. Dabei ist die Entwicklung des Kindes, insbesondere wie diese lernen, und welche begleitende Rolle das pädagogische Personal dabei einnimmt im Vordergrund. Weiterhin setzt sich der erste Teil mit Kooperationspartnern und Qualitätsentwicklung sowie -sicherung in Kindertageseinrichtungen auseinander. Der zweite Teil geht auf die einzelnen Bildungs- und Entwicklungsfelder des Kindes ein. Die konkrete Umsetzung in der Kindertageseinrichtung wird auf den nachfolgenden Seiten beschrieben. 2.5 Trägerkonzeption der Stadt Weinheim Die Grundlage der jeweiligen kommunalen Einrichtungskonzeption stellt die Trägerkonzeption der Stadt Weinheim dar. Diese wurde gemeinsam mit allen kommunalen Einrichtungsleitungen erarbeitet. 2.6 Ordnung der Kindertageseinrichtungen der Stadt Weinheim Neben den Konzeptionen stellen die Ordnung der Kindertageseinrichtung und die aktuelle Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen weitere Grundlagen dar. Die Ordnung der Kindertageseinrichtungen beinhaltet wesentliche Rahmenbedingungen zu dem Besuch der kommunalen Kindertageseinrichtungen sowie den Aufnahme- und Abmeldekriterien. 6

7 3. Schülerhort an der Pestalozzi-Grundschule 3.1 Lage der Einrichtung Die Räumlichkeiten des Hortes mit Grundschulbetreuung sind im Erdgeschoss der Pestalozzi-Grundschule integriert. Die Schule liegt zentral in der Innenstadt von Weinheim. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Stadtbibliothek und in wenigen Gehminuten sind der Hermannshof, der Schlosspark und der Exotenwald erreichbar. 3.2 Wie sichern wir die Qualität unserer Einrichtung? Durch regelmäßige Reflexionen und Überprüfung unserer pädagogischen Sichtweisen sichern wir die Qualität unserer Arbeit. Die Kooperation mit Eltern und der Schule ist dabei ein wesentlicher Bestandteil um eine ganzheitliche Förderung zu gewährleisten. So spielen bei der Qualitätssicherung in unserer Einrichtung folgende Aspekte eine wesentliche Rolle: Teilnahme an Fortbildungen und Seminaren zu verschiedenen Themen Kleine Teams, in denen sich die Bezugserzieher austauschen, planen und organisieren Teamsitzung mit allen pädagogischen Fachkräften der Einrichtung Täglich kurze Besprechungen um 12 Uhr Fachtage Planungstage Mitarbeitergespräche Austausch mit Erziehungsberatungsstellen Leitungskonferenzen Kollegialer Leitungsaustausch und mit pädagogischen Fachkräften Umsetzung der Bildungs- und Lerngeschichten Austausch mit den Lehrern Elterngespräche sowie Tür- und Angelgespräche Dokumentationen 7

8 3.3 Personal Unser Team setzt sich aus unserer Leitung, ErzieherInnen und weiteren pädagogischen Fachkräften zusammen. Zeitweise arbeiten verschiedene Praktikanten bzw. Auszubildende in der Einrichtung. Eine Hauswirtschaftskraft unterstützt uns in der Küche. Außerdem steht uns stundenweise ein Hausmeister für die Instandhaltung und Reparaturen zur Verfügung. 3.4 Elternbeirat Zu Beginn eines neuen Hortjahres wird ein Elternbeirat gewählt, der die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und den pädagogischen Kräften in der Einrichtung fördert und unterstützt. In regelmäßigen Treffen findet ein gegenseitiger Austausch von Informationen zu verschiedenen Themen aus dem Hortalltag statt. 3.6 Angebotsarten Der Hort an der Schule bietet Plätze für Kinder in Ganztags- und Halbtagsbetreuung mit Mittagessen an. Zusätzlich stehen im Rahmen der Grundschulbetreuung Plätze ohne Mittagessen zur Verfügung. Vorrangig werden Kinder der Pestalozzi-Grundschule ab der 1. bis zur 4. Klasse aufgenommen. Öffnungszeiten: Der Hort hat von Montag bis Freitag von Uhr Uhr geöffnet. Die Betreuungszeiten gliedern sich wie folgt: Hortbetreuung ganztags Uhr Hortbetreuung halbtags Uhr Grundschulbetreuung Uhr Der Hort hat 26 Schließtage. Diese werden den Eltern zu Beginn des neuen Hortjahres schriftlich bekannt gegeben. 8

9 3.6 Räumlichkeiten und Außengelände Unser Hort besteht im Wesentlichen aus drei großen Räumen, an die jeweils ein Nebenraum angegliedert ist. Diese werden als Bewegungsraum, Rollenspielzimmer und Computerecke/ Ruheinsel genutzt. 9

10 Unsere Computerecke Unsere Ruheinsel Unser Rollenspielraum Unsere Leseecke 10

11 Außerdem können unsere Kinder im Werkraum kreativ arbeiten. Im Bistro wird das tägliche Mittagessen eingenommen. Dieser Raum steht auch für Koch- und Backaktivitäten zur Verfügung. 11

12 Alle Räumlichkeiten bieten den Kindern die Möglichkeit zum Spielen, Hausaufgaben machen und Entspannen. Darüber hinaus können wir die Turnhalle der Schule für Sportangebote und Bewegungsspiele nutzen. Am Nachmittag stehen uns die beiden Schulhöfe der Pestalozzi- Grundschule zur Verfügung. Diese bieten mit den verschiedenen Bäumen einen interessanten Spielplatz für Kinder. Auf den Plätzen befindet sich ein Basketballkorb, ein Klettergerüst, eine Nestschaukel, aufgezeichnete Wege, die von Rollern, Fahrrädern und andern Fahrzeugen gerne genutzt werden, aufgezeichnete Hüpfspiele, Häuschen für Spielgeräte, eine steinerne Sitzgruppe. 12

13 3.7 Vernetzung Das Kind steht im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit Hand in Hand für das Kind! Schule Hort Kind Elternhaus Ämter Hilfen bei Bedarf Verwandte Freunde Nachbarn 3.8 Tagesablauf Uhr vor Unterrichtsbeginn kommen die ersten Kinder und können sich nach ihren Bedürfnissen & Interessen beschäftigen ab Uhr Uhr Mittagessen im Bistro nach Schulschluss melden sich die Kinder bei ihren Bezugserzieherinnen an / Freispiel / Angebote des pädagogischen Personals 13

14 Uhr vor den Hausaufgaben gehen alle Kinder gemeinsam auf das große Außengelände Uhr Hausaufgabenzeit Uhr Obst- und Saftzeit Uhr FreiZeit Uhr Aufräumzeit Die Kinder dürfen wählen, wie sie den Nachmittag verbringen möchten. Teilnahme an Angeboten des pädagogischen Personals oder freie Spielwahl; Treffen mit Freunden Die Kinder werden abgeholt oder gehen alleine nach Hause 3.9 Mittagessen Wir beziehen unser Essen von einem Cateringunternehmen. Die Kinder können zwischen zwei Menüs wählen. Der wöchentliche Speiseplan gibt den Eltern Auskunft über unser Mittagessen. Zum Menü wird täglich Gemüse oder Salat gereicht. Als Nachtisch steht frisches Obst oder ein Dessert bereit. An schön eingedeckten Tischen können sich die Kinder in einer ruhigen und angenehmen Atmosphäre gemeinsam mit ihren Freunden und Klassenkameraden zum Mittagessen treffen Hausaufgaben Die Hausaufgabenbetreuung wird in vier Gruppen unterteilt. Jeweils zwei Erzieher/innen sind Ansprechpartner/innen für die Kinder bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben. Wir haben feste Hausaufgabenzeiten, in denen die Kinder ihre Hausaufgaben erledigen können. Unsere Hausaufgabenzeiten: 1. Klasse Uhr Klasse Uhr Klasse (freiwillig/ohne Aufsicht) Uhr 14

15 Von bis Uhr haben die Kinder der 2. bis 4. Klassen nochmals die Möglichkeit, an ihren Hausaufgaben selbstständig UND OHNE AUF- SICHT weiterzuarbeiten. Hausaufgaben sind da, um das Gelernte aus dem Unterricht zu üben, zu wiederholen und zu vertiefen. Kinder lernen langsam die Verantwortung für ihre Hausaufgaben zu übernehmen. Bevor die Kinder mit ihren Aufgaben beginnen, haben sie die Möglichkeit, in unserem großflächigen Außengelände nochmals zu toben. Sie finden in unseren Räumen eine entsprechend ruhige Lernatmosphäre vor, in der es möglichst keine Störungsquellen gibt. Auch aus diesem Grund bitten wir die Eltern ihre Kinder während dieser Zeit nicht abzuholen. Es ist uns wichtig, dass die Kinder ihre Hausaufgaben möglichst selbstständig erledigen und stellen bestimmte Lernhilfen bereit. Es gibt feste Regeln, die ein gemeinsames Lernen besser ermöglichen. Es ist uns wichtig, keine Lösungsvorgaben zu machen, sondern die Kinder zur selbständigen Erledigung zu führen. Wir stehen unterstützend und begleitend den Kindern auch in diesem Bereich zur Seite. Wir motivieren die Kinder, geben Denkanstöße, bestärken Lernerfolge, schaffen eine ruhige Lernatmosphäre, regen zur Selbstkontrolle an und schaffen individuelle Lernpausen. Allerdings leisten wir keine Nachhilfe und erwarten hierfür von den Eltern Verständnis. Uns ist es wichtig, dass die Eltern ihr Kind positiv bestärken und Lernerfolge kommentieren. Dies beeinflusst die Einstellung der Kinder gegenüber der Schule positiv. Wir bitten die Eltern für das vollständige Arbeitsmaterial der Kinder zu sorgen und setzen voraus, dass die Hausaufgaben täglich von den Eltern angeschaut werden. Wenn Kinder nicht mehr aufnahmefähig sind, sich nicht mehr konzentrieren können, lassen wir Kinder im Einzelfall bewusst abbrechen. Es werden keine Hausaufgaben gemacht: vor den Ferien und während der Ferien jeden Freitag vor Feiertagen wenn Kinder vor Uhr gehen Die Kinder sollen den Hort auch OHNE Hausaufgaben erleben. 15

16 4. Pädagogische Arbeit 4.1 Pädagogischer Grundgedanke Wir arbeiten nach dem Prinzip der offenen Arbeit. Das heißt für uns und die Kinder, dass die Angebote für alle Kinder zugänglich sind und diese entscheiden können, an welchen sie teilnehmen. Dies ermöglicht altersgemischte Kontakte. Die Kinder können sich im Rahmen der offenen Arbeit ganz nach ihren Interessen entfalten. Wir bieten den Kindern eine anregende Umgebung an, die Kinder zu vielfältigem Tun anregt (Werkraum, Rollenspielzimmer, Bewegungsraum, u.v.m.). Wir greifen in unserer Arbeit die Themen der Kinder auf und begleiten diese bei ihrer individuellen Lernerfahrung. Daher finden die Kinder in den Räumen immer wieder verschiedene Aktionen vor, die zu eigenem Forschen und Entdecken anregen und einladen. Die Erzieher/innen sind für alle Kinder Ansprechpartner sowie Begleiter und helfen bei Fragen und Problemen weiter. Dennoch bestehen bei uns Kleingruppen, die von jeweils zwei Bezugserzieherinnen betreut werden und auch Ansprechpartner für die Eltern bei der Entwicklung ihres Kindes sind. Die Bezugserzieher/innen betreuen die Kinder bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben. 4.2 Unsere Rolle als Erzieher/in Wir sehen uns als Impulsgeber/in, Entwicklungsbegleiter/in, als Forscher/in, als Vorbild, als Begleiter/in... Wir unterstützen die Kinder bei ihrem selbstständigen Tun, sind offen, nehmen die kindlichen Bedürfnisse und Anliegen wahr, bleiben flexibel und motivieren die Kinder zum Durchhalten von eigenen Ideen etc. Wir stellen den Kindern einen festen Rahmen zur Verfügung und begleiten sie dabei. Weiterhin begeben wir uns dabei auf die Ebene der Kinder und nehmen deren Perspektive ein. Wir sehen es als Aufgabe, die Kinder in ihrer Meinungsbildung zu unterstützen und zu begleiten. Dabei fördern wir die Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, soziale Kompetenz und Verantwortung für das eigene Handeln. Um eine gute Bildungsarbeit leisten zu können, ist es uns wichtig, dass wir stabile und zuverlässige Beziehungen zu den Kindern aufbauen, die durch gegenseitige Akzeptanz und Anerkennung geprägt sind. Wir legen in unserer Horterziehung Wert auf Toleranz und Mitgefühl, Respekt voreinander und die Akzeptanz von Stärken und Schwächen. 16

17 Die Wertschätzung des Kindes erleichtert ihm den Aufbau von Beziehungen und ist für das Wohlfühlen in unserer Einrichtung wesentlich. Jede/r Erzieher/in steht den Kindern in den verschiedenen Räumen aktiv zur Seite und unterstützt und begleitet die Kinder in den unterschiedlichsten Situationen. Wir sehen das Kind als Individuum und unterstützen dieses in den jeweiligen Situationen zum selbstständigen Handeln. Um das Kind mit all seinen Stärken wahrzunehmen, gehört es für uns dazu, Beobachtungen schriftlich zu dokumentieren und diese bei einem Elterngespräch miteinzubeziehen. Aus diesem Grund gibt es bei uns feste Ansprechpartner der jeweiligen Kinder. 4.3 Wie lernen Kinder? Kinder lernen durch Interaktion. Sie bauen Beziehungen in ihrem (direkten) Umfeld auf. Sie erwerben nur in der Gemeinschaft die Fähigkeit zu kommunizieren, zu sozialem Verhalten, sowie sich aneinander zu messen bzw. sich zu vergleichen. Hier experimentieren die Kinder, testen Grenzen, sowohl zwischenmenschlich, als auch körperlich aus. Verschiedene Lebensumfelder - Natur, Stadt, Schule u.v.m. - lassen unsere Kinder vielfältige Erfahrungen sammeln. Eigene Motivation ist der beste Motor für das Lernen, das eigene Handeln. Kinder lernen dadurch ihre Umwelt aktiv zu beeinflussen und zu verändern. Unsere Aufgabe ist es hierbei, Kinder auf ihrem individuellen Weg zu fördern und zu begleiten. Unser Augenmerk ist auf die Stärken unserer Kinder gerichtet. 4.4 Rituale Regeln Strukturen Rituale sind uns im Rahmen der Hortarbeit sehr wichtig. Zu unseren festen Ritualen gehört das gemeinsame Mittagessen, die Hausaufgabenbetreuung, die Hortkonferenz, der Nachmittags-Snack, Geburtstagsfeiern und Feste im Jahreskreis. Diese Rituale geben unseren Kindern Halt und Sicherheit. Unser Tagesablauf erhält durch Rituale und Regeln Struktur. Sie sind Teil von Traditionspflege unserer Kultur im Hortalltag und regeln unser Miteinander. Rituale geben Wärme, machen Spaß und schenken unseren Kindern Beachtung im Sinne von: Du bist uns wichtig!. Regeln erleichtern uns den Umgang miteinander, sind Teil von Höflichkeit und Wertschätzung. Sie helfen den Kindern sich zu beteiligen und dadurch selbstständig zu werden und geben den Abläufen in unserer Einrichtung Struktur. 17

18 4.5 Eingewöhnung Um den zukünftigen Hortkindern einen guten Start zu ermöglichen, laden wir zu einer Schnupperstunde in den Hort ein. Dabei haben sie die Möglichkeit andere Kinder ihrer Bezugsgruppe kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. An diesem Tag bietet sich die Gelegenheit Hortluft zu schnuppern. Die Kinder werden von ihren Bezugserzieherinnen begrüßt und schauen sich gemeinsam die Räumlichkeiten an. Besonderheiten werden erklärt. Um das Gruppengefühl zu stärken, wird eine gemeinsame Beschäftigung angeboten. Sie können sich mit den Räumlichkeiten vertraut machen und lernen die Erzieherinnen und im Besonderen ihre Bezugserzieherinnen kennen. Innerhalb der ersten zwei Schulwochen werden die Erstklässler am Eingang des Hortes von ihren Bezugserzieherinnen begrüßt und treffen sich für diese Zeit in einem festgelegten Raum, um dann gemeinsam zum Essen zu gehen. 4.6 Erziehungspartnerschaft Eine gute Zusammenarbeit zwischen pädagogischem Personal und Eltern ist die Grundlage dafür, dass sich die Kinder im Hort angenommen und wohlfühlen. Den regelmäßigen Kontakt zu unseren Eltern unterstützen wir begleitend durch: - Tür- und Angelkontakte - Elternabende, -gespräche, -briefe - Feste, Feiern, gemeinsame Ausflüge - Möglichkeiten der Hospitation - Telefonate - regelmäßigen Austausch und Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat Anregungen? Kritik? Beschwerden? Wir sind nicht nur für unsere Kinder, sondern auch für Sie die ersten Ansprechpartner und gerne zu einem Gespräch bereit. 18

19 Uns ist es sehr wichtig, dass Kritik und Beschwerden zunächst in unserer Einrichtung besprochen werden können, um gemeinsam zu einer Lösung zu kommen. Sofern wir dieses nicht ohne Hilfe des Fachamtes erreichen können, besteht die Möglichkeit, unser Fachamt für Bildung und Sport einzubeziehen. 4.7 Übergänge und Kooperationen Als Hort an der Schule ist es möglich, uns mit den Grundschullehrer/innen auszutauschen, sofern wir die Zustimmung der Eltern haben. Durch Kurzmitteilungen im Hausaufgabenheft, Austausch über organisatorische Angelegenheiten und Gesprächen mit den Klassenlehrern bzw. Klassenlehrerinnen findet ab dem ersten Schultag eine Zusammenarbeit mit der Grundschule statt. Im laufenden vierten Schuljahr wird der Wechsel auf eine weiterführende Schule immer mehr zum Thema der Kinder. In gemeinsamen Gesprächen mit den Kindern greifen wir ihre Fragen und Ängste auf, um sie bei der Bewältigung des Übergangs zu unterstützen. Unsere 4.Klässler werden durch ein gemeinsames Fest und eine Hortübernachtung verabschiedet und dies stellt ein festes Ritual dar. 4.8 Beobachtung und Dokumentation Ein wichtiges Instrument unserer pädagogischen Arbeit ist die Beobachtung. Sie findet im Freispiel, bei Angeboten und Projekten statt. Überall werden Geschehnisse und Zusammenhänge von den Erziehern bzw. Erzieherinnen erfasst und dokumentiert. Durch die Dokumentation ist es uns möglich, Bildungs- und Lerngeschichten zu schreiben und unseren wertschätzenden Blick auf das Schulkind zu schärfen. Um unsere Wahrnehmung zu reflektieren, besprechen wir die Bildungs- und Lerngeschichte mit dem Kind und lassen seine Gedanken hierzu in die Dokumentation miteinfließen. Somit nehmen wir die Themen des Kindes wahr und nutzen diese zur weiteren Planung von Bildungsangeboten und Projekten, um die individuellen Stärken des Kindes zu fördern. In unserer täglichen Arbeit beobachten, analysieren und dokumentieren wir die Interessen, Lernprozesse und Erfahrungen der Kinder. Das hilft uns dabei, ihre Stärken und Kompetenzen zu erkennen, zu verstehen und zu fördern und verstärkt unseren positiven Blick auf die Kinder. 19

20 4.9 Beteiligung der Kinder Auch wenn Kinder sich mit einer Lösung schwer tun: Lösen Sie nicht deren Probleme. Helfen Sie ihnen sie selbst zu lösen! Von außen diktierte Lösungen verderben die Lernchancen. Der Interessenausgleich muss selbst erarbeitet werden, damit die Beteiligten seinen Wert schätzen und sich danach richten (Lothar Krappmann). Mitbestimmung und Beteiligung der Kinder ist uns besonders wichtig in unserer Einrichtung. Schließlich leben wir in einer demokratischen Gesellschaft, die von einer aktiven Mitbestimmung geprägt ist. Kinder lernen ihre eigene Meinung zu bilden, zu formulieren und schließlich zu äußern. Dadurch ergeben sich für die Kinder wichtige Kompetenzen, die ihnen helfen, ihr zukünftiges Leben aktiv gestalten zu können. Dabei lernen Kinder auch, dass die Welt durch Mitbestimmung veränderbar ist und sie einen wichtigen Einfluss nehmen können. Früh übt es sich nun mal! Mitbestimmung (Partizipation) schafft immer eine angenehme Atmosphäre und dadurch eine große Zufriedenheit. In unseren Kinderkonferenzen können sich die Kinder bei der Gestaltung des Alltags im Hort beteiligen. Sie haben die Möglichkeit, während der Konferenz per Handzeichen oder auch anonym in der Box der Hortwünsche, ihre Anliegen mitzuteilen. Hierdurch nehmen die Kinder Einfluss auf die Planung für AGs, die Gestaltung der Ferien und der Horträume, das Spielmaterial, die Regelerstellung und vieles mehr. Außerdem haben die Kinder beim Mittagessen die Möglichkeit zwischen zwei Menüs zu wählen. Durch das Aushandeln und Besprechen von Regeln kann der Respekt und die Achtung für andere Menschen geschult werden. Gesprächskulturen, wie Zuhören und Ausreden lassen, sowie in der Gemeinschaft sitzen zu bleiben, können ausprobiert werden. Die Kinder werden dabei angeregt, eigene Entscheidungen zu treffen. Jedes Jahr im Oktober wählen alle Hortkinder eine Hortsprecherin und einen Hortsprecher. Es werden dann Kinder als Kandidaten vorgeschlagen und auf einer Kandidatenliste vermerkt. In einem zweiwöchigen Wahlverfahren können die Kinder ihre Favoriten wählen. Dafür hat jedes Kind zwei Stimmen. Die Auszählung der Stimmen findet in der darauffolgenden Kinderkonferenz statt. Anschließend werden die beiden gewählten Kinder mit Foto für alle sichtbar ausgehängt. 20

21 In der Kinderkonferenz werden gemeinsam die Aufgaben und Pflichten der beiden Hortsprecher festgelegt. Die Hortsprecherin und der Hortsprecher sollen: - Vertrauenspersonen für die Interessen der Kinder sein, z.b. Wünsche, Ideen und Bedürfnisse ernst nehmen und somit - das Bindeglied zwischen Kindern und Erziehern sein, für Wünsche Sorgen Probleme - als Vorbilder gelten und einen höflichen Umgangston haben - bei Streitigkeiten als Schlichter vermitteln 4.10 Rechte der Kinder In unserer täglichen Arbeit berücksichtigen wir die Rechte von Kindern. Kinder haben ein Recht auf: - Gleichheit - Gesundheit - Bildung - elterliche Fürsorge - Privatsphäre und persönliche Ehre - Meinungsäußerung, Information und Gehör - Schutz im Krieg und auf der Flucht - Schutz vor Ausbeutung und Gewalt - Spiel, Freizeit und Ruhe - Betreuung bei Behinderung (siehe Kinderrechte) Die Umsetzung dieser Rechte erfolgt im Hort unter anderem durch das frei gewählte Spielen der Kinder. Um diese den Kindern zu ermöglichen, bieten wir ihnen im Hort einen entsprechenden Ort sowie die nötigen Materialien und Angebote, um ihren Interessen nachgehen zu können. 21

22 4.11 Verschiedene Nationalitäten Mit Freude erleben wir, dass sich unsere Hortkinder und unser Team aus verschiedenen Nationalitäten zusammensetzen. Davon profitieren wir alle und lernen spielerisch verschiedene Kulturen, Sitten, Spracheinflüsse kennen. Unsere Neugierde aufeinander drückt sich in verschiedenen Alltagssituationen und Aktivitäten aus. Einfache Gespräche werden zu einer gemeinsamen Erlebnisreise und gleichzeitig spüren wir viel Verständnis im Miteinander. Uns ist es wichtig, die Kinder auch hier zu sensibilisieren und zu begleiten. Zwei Beispiele aus dem Alltag: - In der Koch- und Back-AG bereiteten wir internationale Gerichte zu - Ein Teil der Kinder und Erzieher lernte auf Japanisch die Ziffern 1 10 kennen. Die Kinder wünschten sich begeistert die Übersetzung ihres Namens auf Japanisch von der Mutter eines Hortkindes Geschlechter Aus entwicklungspsychologischer Sicht zeigen 6 10 jährige Jungen in ihrem Sozialverhalten geschlechtstypische Unterschiede zu Mädchen. Im Rahmen unserer Angebote beachten wir die entsprechenden geschlechtstypischen Unterschiede. Bspw. durch vorbereitete Situationen oder durch die Strukturierung unserer Räume gehen wir auf die Bedürfnisse der Jungen und Mädchen ein: Angebote für Jungen: Angebote für Mädchen: Fußballplatz im Außengelände Rollenspielecke PC Ecke Bauecke Werkraum Sport AG verschiedene Projekte Tanzmöglichkeiten Schmink/Verkleidungsmöglichkeiten Rollenspiel Mal- und Bastelmöglichkeiten Werkraum Kreativ AG verschiedene Projekte 22

23 So haben Jungen und Mädchen die Möglichkeit, geschlechtstypische Angebote wahrzunehmen. Allerdings können selbstverständlich alle Angebote in unserem Hort von beiden Geschlechtern genutzt werden. Jungen und Mädchen können in unseren Räumlichkeiten ihren Interessen und Bedürfnissen nachgehen. So können beide Geschlechter den Bewegungsraum nutzen, welcher durch eine feste Regelung der Tage organisiert ist. Nämlich durch Mädchen- und Jungentage. Auch durch unsere fortlaufenden, situationsorientierten Beobachtungen bzw. pädagogischen Angebote geben wir beiden Geschlechtern die Möglichkeit, ihre geschlechtstypischen Wünsche und Bedürfnisse einzubringen. Dies passiert u.a. durch: - die Hortkonferenz - das Freispiel - die Stammgruppentreffen - im Alltag Auch in der Elternarbeit profitieren wir gerne von der Beachtung dieser Aspekte. Beispiele hierfür: - tatkräftige Unterstützung durch Väter und Opas (Schaukel- und Spielmaterialreparatur) - Vorlese- Nachmittage mit Eltern 4.13 Körper Bewegung Gesundheit Ein wichtiger Lernfaktor unserer Einrichtung ist jede Form von Bewegung, ganz nach dem Motto: Bewegung macht schlau. Um ein Gegengewicht zum Stillsitzen in der Schule zu schaffen, bieten wir unseren Kindern vielfältige Möglichkeiten, um ihre Körperwahrnehmung zu stärken, z.b.: Bewegungsraum, Angebote und AG in der Turnhalle, Bewegungsspiele auf dem Schulhof vor den Hausaufgaben. Außerdem geben wir den Kindern Anregung und Impulse für Entspannungstechniken. Täglich bieten wir den Kindern ein ausgewogenes, gesundes Mittagessen und legen dabei Wert auf Esskultur und Tischmanieren, ebenso beim Nachmittags-Snack. Dazu gehören auch vor dem Essen Hände zu waschen, ebenso nach jedem Toilettengang. Im Alltag erinnern wir regelmäßig zu trinken. 23

24 Bewegung und Motorik Bewegung ist Leben, ist das Tor zur Welt des Lernens und somit ein wesentlicher Bestandteil zur ganzheitlichen Entwicklungsförderung. In dieser Entwicklungsstufe geht es den Kindern vermehrt um das sich aneinander messen. Bewegungsangebote können dieses Bedürfnis entsprechend stillen. Bewegung vermittelt Erfahrungen im sozialen, kognitiven und motorischen Bereich: - Körperwahrnehmung - Fertigkeiten verfeinern - Unterscheidung in Geschlechter - Rücksicht nehmen; Absprache, Kommunikation untereinander - Kreativität wird angeregt und gefördert - Umgang mit verschiedenen Materialien, Werkzeugen usw. wird erlernt - Probieren verschiedener Fertigkeiten - Auge-Hand-Koordination - realitätsnahe Auswahl von Materialien - Einigung erzielen - Absprachen treffen (Spielregeln aushandeln) - eigene Bedürfnisse ansprechen auf andere eingehen - sich durchsetzen, Kompromisse schließen - sich messen, Rücksicht nehmen auf Schwächere In der Bewegung werden unterschiedliche Räume und Materialien erprobt. Im Handeln lernt das Kind Ursache und Wirkung zu begreifen. Um sich Begriffe wie Schwung, Gleichgewicht und Schwerkraft vorstellen zu können, muss das Kind sie in der Bewegung erfahren. Grundsätzlich ermöglicht unser offenes Arbeiten ein freies Bewegen in den Räumlichkeiten. Wir bieten einen Bewegungsraum, zwei Schulhöfe, davon einen für Ballspiele, der andere mit Klettermöglichkeiten und einen Geräteschuppen mit diversen Fahrzeugen und Spielgeräten (z.b. Roller, Fahrrad, Einrad, Stelzen, Seile). Außerdem bieten wir in unserer Sport-AG verschiedene Aktivitäten an. In der Wald-AG erkunden wir unsere nähere Umgebung mit erreichbaren Spielplätzen. 24

25 4.14 Sprache Kommunikation Schriftkultur In regelmäßigem Austausch der Kinder beim Spielen verfeinern sie ihre sprachlichen Fähigkeiten. Wir legen in unserem Hort großen Wert auf Begrüßung und Verabschiedung der Kinder. Durch ansprechende Räumlichkeiten bieten wir unseren Kindern vielfältige Möglichkeiten sich im Kompetenzbereich Sprache zu entwickeln. Im Rollenspielzimmer, beim Spielen auf dem Schulhof, in Konfliktsituationen, im Freispiel, bei Tischgesprächen und Hausaufgaben entwickeln die Kinder durch Kommunikation ihre sprachlichen Kenntnisse weiter Bildungsbereich Musik Musik fördert Geborgenheit, Bewegung, Intelligenz und bietet Sicherheit für die Entwicklung eines positiven Selbstbewusstseins. Konzentration wird gefördert, Glückshormone werden ausgeschüttet und die Motorik trainiert. Es werden außerdem Kreativität und Fantasie angeregt und das soziale Miteinander gefördert. In unserer Einrichtung ist uns das Singen sehr wichtig. Daher trifft sich unser Hort-Chor ein Mal pro Woche. Auch bei unseren Feiern und Festen ist Musik ein fester Bestandteil Bildungsbereich Darstellen und Gestalten Kunst lehrt die Kinder das Sehen. (Pablo Picasso) Sie regt an, noch wichtiger ist aber, dass Kinder durch sie lernen können, ihre Beobachtungen konkret zu beschreiben. Denn eine klare Ausdrucksweise ist eine wertvolle Fertigkeit, auch für die Schule. Gestaltend entdecken und begreifen sie ihre Welt, und fördern jede Menge Kompetenzen, wie z.b. Farbenlehre, Körperwahrnehmung, Sozialkompetenz und Selbstbewusstsein. In unserem Werkraum stehen vielfältige Materialien zur Verfügung, die die Kinder inspirieren und motivieren. Auch in unserer Theater-Zirkus AG werden die Körperarbeit, die Konzentration, die Kommunikation und natürlich die Fantasie gefördert. Dabei stehen die Vielseitigkeit, der Spaß und die Fantasie im Vordergrund. 25

26 4.17 Bildungsbereich Naturwissenschaften Die Natur ist etwas sehr Beachtliches und Wertvolles. Vorgänge im Alltag, in der Natur sowie Materialien des Alltages spielen die Hauptrolle bei unserem Forschen und Experimentieren. Das Fragende, Experimentierende, zum Teil auch Spielerische beim Forschen steht bei uns im Vordergrund. Wir stoßen dabei auf das Interesse der Kinder. Schließlich lernen Kinder auf spielerische Art und Weise, nach eigenen Interessen und Bedürfnissen. Besonders in den Ferien, aber auch in unserem Alltag haben die Kinder die Gelegenheit, verschiedene Experimente durchzuführen und nachzuforschen. Unsere wöchentlich stattfindende Wald-AG bietet den Kindern entdeckungsreiche Erlebnisse, bei der sie ebenfalls viel forschen und lernen können. 5. Schlusswort Auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit freut sich Ihr Hortteam. 26

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