10. DRG-Forum plus Workshop Die untere Grenzverweildauer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "10. DRG-Forum plus Workshop Die untere Grenzverweildauer"

Transkript

1 10. DRG-Forum plus Workshop Berlin, 11. März 2011 Christian Jacobs Abteilungsleiter Medizin, InEK GmbH, Siegburg 1

2 Ausgangslage Methodik seit Jahren unverändert: UGV = 1/3 der mittleren Verweildauer (mind. aber 2 Tage) Vergütung von Kurzliegern: Implizite Ein-Belegungstag-DRGs (erheblicher Teil aller Kurzlieger) Relativgewicht wird direkt aus Kosten der Tagesfälle ermittelt UGV > 2 Tage oder = 2 Tage bei kleiner Fallzahl Kein Abschlag auf die Hauptleistung 2

3 Aktuelle Diskussion Entgangene Erlöse oder unterfinanzierte Fälle? Auseinandersetzungen um Erlösschwellen sind jedem Vergütungssystem immanent Ist die Streichung der UGV eine Lösung? Voller Erlös bei deutlich anderer Leistung? Wer bezahlt die resultierenden höheren Erlöse der Tagesfälle? 3

4 Kosten und Erlöse einer Beispiel-DRG, mit UGV Verweildauer Kosten Erlöse 4

5 Kosten und Erlöse einer Beispiel-DRG, UGV fiktiv gestrichen Verweildauer Kosten Erlöse 5

6 Streichen der UGV Auswirkungen auf die DRG-Kalkulation Erlös der Tagesfälle steigt, aber DRG-Relativgewicht wird sinken (betrifft Inlier wie Langlieger) Unterschiedliche Kurzliegeranteile innerhalb einer DRG zwischen verschiedenen Kliniken ( Schieflage ) Zufällig verteilt? Behandlungen unterschiedlich gesteuert? oder Unterschiedliches Leistungsspektrum? 6

7 Erlösverschiebungen bei Streichung Hoher Anteil an Kurzliegern Geringer Anteil an Kurzliegern zu erwartende Umverteilung Steigende Erlöse gerechtfertigt? Verringerte Erlöse gerechtfertigt? 7

8 Ist die Streichung der UGV die Lösung? Aufwandsunterschiede zwischen Kurzliegern und Inliern Kurzlieger sind aktuell nicht generell unterfinanziert Streichung der UGV führt in einem Verteilungssystem möglicherweise zu ungerechtfertigten Erlösverschiebungen und war vom InEK so nie beabsichtigt Also alles gut? Es gibt - nach fast 10 Jahren DRG - in zunehmendem Maße (VWD ) problematische Konstellationen 8

9 G-DRG 2011: 24 DRGs mit > 50% Kurzliegern 9

10 Hohe Kurzliegeranteile einzelner DRGs Inwiefern problematisch? Abstand zwischen UGV und mvwd in einigen DRGs sehr klein Inlier-Relativgewicht repräsentiert nicht mehr den typischen Aufwand einer DRG Aktuelle Kalkulation der Kurzliegervergütungen trägt dem zwar bereits Rechnung, und Umbauten der Klassifikation werden nicht nur auf Inliern berechnet, aber... 10

11 Hohe Kurzliegeranteile einzelner DRGs Inwiefern problematisch? Einige Entscheidungen können aber nur entweder anhand der Inlier oder der Kurzlieger getroffen werden Beispiel Sortierung / Abfragereihenfolge (in den typischen DRGs wenig problematisch, bei konservativen DRGs bedeutungslos) Bei inhomogener Zusammensetzung einer DRG (z.b. nur ein Teil der Tagesfälle mit hohen Sachkosten) mögliche Vergütungsprobleme trotz Ist-Kosten-Kalkulation der Tagesfälle Kann jedoch prinzipiell auch ohne Veränderungen der UGV- Methodik gelöst werden (Umbau DRG-System, VV) 11

12 Untere Grenzverweildauer Vorläufiges Fazit Einschneidende Änderungen zur UGV sind für 2012 eher nicht zu erwarten InEK ist für methodische Änderungen grundsätzlich offen Generelle Streichung der UGV erscheint aus Sicht des InEK derzeit keine optimale Lösung Einzelprobleme werden vom InEK analysiert Bestimmte beklagte Konstellationen sind auch der normalen Weiterentwicklung des DRG-Systems zugänglich Weitere Entwicklung:? 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 13

Einsatz von Klinischen Leistungsgruppen

Einsatz von Klinischen Leistungsgruppen Einsatz von Klinischen Leistungsgruppen Für Kliniker verständliche Steuerungselemente Dr. Jan Helling DRG-Research-Group, Zunehmende Komplexität des DRG-Systems Z A B C D E F G H I Σ* 2003 214 197 197

Mehr

Zentraler Streitgegenstand: Untere Grenzverweildauer

Zentraler Streitgegenstand: Untere Grenzverweildauer Zentraler Streitgegenstand: Untere Grenzverweildauer DKG-Informationsveranstaltung Krankenhausabrechnungen im Fokus Berlin, 11. Oktober Wolfgang Fiori, DRG-Research-Group, Ausgangspunkt Prüfquote und Streitpotenzial

Mehr

FPV Abrechnungsregeln Workshop AG MedCo GMDS 1

FPV Abrechnungsregeln Workshop AG MedCo GMDS 1 FPV 2006 Abrechnungsregeln 17.11.05 Workshop AG MedCo GMDS 1 FPV 2006 - Abrechnungsregeln Regelung bei Über-/ Unterschreitung der Grenzverweildauern ( 1 FPV) Wiederaufnahme in dasselbe Krankenhaus ( 2

Mehr

Kommunikation zwischen Controlling und Medizin

Kommunikation zwischen Controlling und Medizin Kommunikation zwischen Controlling und Medizin Umgang mit Zahlen Sven Röming Leiter Konzerncontrolling Sana Kliniken AG DRG-Kurs Offenbach, 24. Januar 2014 Sana Kliniken AG Inhaltsverzeichnis I. Strukturproblematik

Mehr

Krankenhausinfektionen und Sepsis aus Kostensicht

Krankenhausinfektionen und Sepsis aus Kostensicht Krankenhausinfektionen und Sepsis aus Kostensicht Wirtschaftlicher Nutzen einer Infektionsreduktion für das Krankenhaus -D.Lindner 08.09.2017 Weimar- 1 Statistik Nosokomiale Infektionen in Deutschland

Mehr

Entwicklung des G-DRG-Systems Informationen aus dem InEK

Entwicklung des G-DRG-Systems Informationen aus dem InEK Entwicklung des G-DRG-Systems Informationen aus dem InEK Anpassung des DRG-Vergütungssystems für 2004 26. Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf, den 20. November 2003 Dr. Frank Heimig, Geschäftsführer InEK

Mehr

o Co-Autor des Handbuchs Sachkosten im Krankenhaus Medizinischer

o Co-Autor des Handbuchs Sachkosten im Krankenhaus Medizinischer Demenz aus der Sicht eines Krankenhaus-Controllers Potsdam, 12.12.2017 Ihr Referent o Dr. Peter Leonhardt, geb. 1967 in Bonn o Facharzt für Neurologie o Arzt für Medizinische Informatik o Seit 2003 im

Mehr

- Was macht teure Patienten teuer? - Dr. A. Michel Stabsstelle für Qualitätsmanagement / Medizincontrolling

- Was macht teure Patienten teuer? - Dr. A. Michel Stabsstelle für Qualitätsmanagement / Medizincontrolling - Was macht teure Patienten teuer? - Dr. A. Michel Stabsstelle für Qualitätsmanagement / Medizincontrolling 13.10.2006 Gefühlte teuere und defizitäre Patienten Organ-Transplantation Polytrauma Onkologie

Mehr

MDK/SEG 4 und das G-DRG-System

MDK/SEG 4 und das G-DRG-System MDK/SEG 4 und das G-DRG-System Prüfungsergebnisse: Dichtung und Wahrheit Weiterentwicklung: Rolle des MDK Gemeinsame Jahrestagung des KCPP und der SEG 4 Am 27.10.2010 in Rostock-Warnemünde Dr. med. Hans-Ulrich

Mehr

Qualitätsförderung durch DRG Tarifstruktur und Regelwerk

Qualitätsförderung durch DRG Tarifstruktur und Regelwerk 14. September 2012 Qualitätsförderung durch DRG Tarifstruktur und Regelwerk Entwicklungen in der CH und Erfahrungen aus D Christopher Schmidt, Dipl. Gesundheitsökonom SwissDRG AG Abteilung Medizin Agenda

Mehr

Grundzüge der Prozesskostenrechnung. Qualitätsmanagement. Leistungsrechnung. Kostenrechnung PROZESSKOSTENRECHNUNG. Steidle 15.09.

Grundzüge der Prozesskostenrechnung. Qualitätsmanagement. Leistungsrechnung. Kostenrechnung PROZESSKOSTENRECHNUNG. Steidle 15.09. Grundzüge der Prozesskosten Qualitätsmanagement Leistungs Kosten DIEDREI DREI KOMPONENTENDER PROZESSKOSTENRECHNUNG Grundzüge der Prozesskosten Qualitäts management Leistungs Kosten DIEDREI DREI KOMPONENTENDER

Mehr

SWOT-Analyse aus Routinedaten Strategische Geschäftsfeldanalyse im Krankenhaus

SWOT-Analyse aus Routinedaten Strategische Geschäftsfeldanalyse im Krankenhaus SWOT-Analyse aus Routinedaten Strategische Geschäftsfeldanalyse im Krankenhaus Agnes Zimolong GEBERA Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbh Schwannstr. 6; 40476 Düsseldorf ; Tel.: 0211/8772-3671;

Mehr

Umfassende Schmerztherapie am Krankenhaus: Abbildung im DRG-System

Umfassende Schmerztherapie am Krankenhaus: Abbildung im DRG-System Umfassende Schmerztherapie am Krankenhaus: Abbildung im DRG-System Deutscher Schmerzkongress Jahrestagung DGSS / DMKG / DVS / DSG Berlin, den 11. Oktober 2008 Christian Jacobs, Leiter DRG-Entwicklung,

Mehr

DRG und Onkologie Kleingruppenseminar Brustkrebs

DRG und Onkologie Kleingruppenseminar Brustkrebs DRG und Onkologie Kleingruppenseminar Brustkrebs Dr. Holger Bunzemeier Stabsstelle Medizincontrolling des Universitätsklinikums Münster DRG-Research-Group, Universitätsklinikum Münster Betrachtung des

Mehr

DRG-Kodierung ein schwieriger Fall mit den Pauschalen?

DRG-Kodierung ein schwieriger Fall mit den Pauschalen? 10. Februar 2011 DRG-Kodierung ein schwieriger Fall mit den Pauschalen? Network GesundheitsCentrum Ltr. Controlling/Projektentwicklung Städt. Krankenhaus Maria-Hilf Brilon ggmbh Geschichte der DRGs Die

Mehr

Einordnung der Studienergebnisse für die Ärzteschaft

Einordnung der Studienergebnisse für die Ärzteschaft Einordnung der Studienergebnisse für die Ärzteschaft Dr. med. Pierre-François Cuénoud Vizepräsident der FMH, Departementsverantwortlicher Tarife und Gesundheitsökonomie Spitalärzte Ambulante oder stationäre

Mehr

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2015 (VBE 2015)

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2015 (VBE 2015) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2015 (VBE 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, Berlin, dem Verband der Privaten Krankenversicherung, Köln, gemeinsam und der Deutschen

Mehr

Armin Paulußen Bereichsleiter Controlling/Medizincontrolling Patientenmanagement

Armin Paulußen Bereichsleiter Controlling/Medizincontrolling Patientenmanagement Armin Paulußen Bereichsleiter Controlling/Medizincontrolling Patientenmanagement Abteilungsbezogene Ergebnisrechnung auf Basis der Kostenträgerrechnung (InEK-Kalkulation) Kliniken Maria Hilf GmbH Vorstellung

Mehr

Stationäre Versorgung III: DRGs in Deutschland

Stationäre Versorgung III: DRGs in Deutschland Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Stationäre Versorgung III: DRGs in Deutschland Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Physiotherapie und DRG

Physiotherapie und DRG DRG-Symposium THERAPIE LEIPZIG Physiotherapie und DRG Möglichkeiten der Physiotherapie, klinische Erlöse auch bei Abrechnung nach Fallpauschalen zu beeinflussen Dr. med. Claudia Berg UKSH Universitätsklinikum

Mehr

DRG-Katalog aktueller Stand -

DRG-Katalog aktueller Stand - DRG-Katalog 2005 - aktueller Stand - Herbstsymposium 2004 Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling e. V. Heidelberg, den 15. Oktober 2004 Dr. Martin Braun, Abteilungsleiter Medizin, InEK ggmbh 1 Agenda

Mehr

Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus. Migrationstabelle Erläuterungen

Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus. Migrationstabelle Erläuterungen Migrationstabelle Erläuterungen Die Migrationstabelle beschreibt die Fallwanderungen zwischen den Entgelt-Katalogen 2007 und 2008 und wurde mit den Daten aus der Datenlieferung gemäß 21 KHEntgG (Datenjahr

Mehr

Tut Controlling der Pflege gut?

Tut Controlling der Pflege gut? Tut Controlling der Pflege gut? Bedeutung für die Pflege 15. November 2013 Ansgar Hörtemöller Agenda Kosten und Erlösdynamik und die Grundsätze der InEK-Kalkulation Kalkulation (pflege)relevante Nebendiagnosen

Mehr

Kostenträgerrechnung im Krankenhaus. cedavishealth KTR. Fall- und tagesbezogene Kostenträgerrechnung

Kostenträgerrechnung im Krankenhaus. cedavishealth KTR. Fall- und tagesbezogene Kostenträgerrechnung Kostenträgerrechnung im Krankenhaus cedavishealth KTR Fall- und tagesbezogene Kostenträgerrechnung Kostenträgerrechnung im Krankenhaus Der Patientenaufenthalt (Fall) wird tageweise mit seinen Leistungen

Mehr

Die Rolle der niedergelassenen Ärzte in der neuen Spitallandschaft

Die Rolle der niedergelassenen Ärzte in der neuen Spitallandschaft Die Rolle der niedergelassenen Ärzte in der neuen Spitallandschaft Urs Stoffel, Präsident der AerzteGesellschaft des Kantons Zürich AGZ und Mitglied des Zentralvorstands der FMH 25.10.12 Jahresversammlung

Mehr

Mittelwertvergleiche, Teil I: Zwei Gruppen

Mittelwertvergleiche, Teil I: Zwei Gruppen FB W. Ludwig-Mayerhofer Statistik II Mittelwertvergleiche Herzlich willkommen zur Vorlesung Mittelwertvergleiche, Teil I: Zwei Gruppen FB W. Ludwig-Mayerhofer Statistik II Mittelwertvergleiche Mittelwertvergleiche:

Mehr

Stationäre Fallpauschalen Schmerztherapie in G-DRG 2008

Stationäre Fallpauschalen Schmerztherapie in G-DRG 2008 Stationäre Fallpauschalen Schmerztherapie in G-DRG 2008 Schmerz in Deutschland Jahrestagung DGSS / DMKG / DVS / DSG Berlin, den 27. Oktober 2007 Christian Jacobs, InEK GmbH 1 Agenda 1. DRG ein pauschalierendes

Mehr

Herbstsymposium DGfM. Monika Thiex-Kreye Verwaltungsdirektion

Herbstsymposium DGfM. Monika Thiex-Kreye Verwaltungsdirektion Herbstsymposium DGfM Monika Thiex-Kreye Nutzung der DRG-Daten für die interne Steuerung Veröffentlichte DRG-Daten Erlösorientierte Budgetierung Tool zum Vergleich der hauseigenen Patientenstruktur mit

Mehr

Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter GmbH Fleher Straße 3 40223 Düsseldorf Tel.: 0211 5570077 Fax.: 0211 5570088

Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter GmbH Fleher Straße 3 40223 Düsseldorf Tel.: 0211 5570077 Fax.: 0211 5570088 Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter GmbH Fleher Straße 3 40223 Düsseldorf Tel.: 0211 5570077 Fax.: 0211 5570088 info@krankenhausberatung.de www@krankenhausberatung.de Wirtschaftlichkeit ist ein allgemeines

Mehr

Neues im Rechnungswesen. Karin Hain

Neues im Rechnungswesen. Karin Hain Neues im Rechnungswesen Karin Hain Neues im Rechnungswesen Neues im Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Kostenrechnung Folie 2 16.03.2015 Neues im Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Zusammenfassende

Mehr

Dr.med. Peter Dirschedl MDK Baden-Württemberg Abrechnungsprüfungen des MDK im Krankenhaus: Bürokratische Last oder sinnvolles Korrektiv G-DRG: Ein

Dr.med. Peter Dirschedl MDK Baden-Württemberg Abrechnungsprüfungen des MDK im Krankenhaus: Bürokratische Last oder sinnvolles Korrektiv G-DRG: Ein Dr.med. Peter Dirschedl MDK Baden-Württemberg Abrechnungsprüfungen des MDK im Krankenhaus: Bürokratische Last oder sinnvolles Korrektiv G-DRG: Ein lernendes System? Ergebnisse der MDK Abrechnungsprüfungen

Mehr

SwissDRG Forum SwissDRG 2012: Noch 50 Tage bis zur Einführung. 10. November 2011 Basel. DRGs in der Kindermedizin Fluch oder Segen

SwissDRG Forum SwissDRG 2012: Noch 50 Tage bis zur Einführung. 10. November 2011 Basel. DRGs in der Kindermedizin Fluch oder Segen SwissDRG Forum 2011 SwissDRG 2012: Noch 50 Tage bis zur Einführung 10. November 2011 Basel DRGs in der Kindermedizin Fluch oder Segen Dr. Nicola GKinD e.v. Wer ist GKinD? Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser

Mehr

Wirtschaftszentrum Krankenhaus

Wirtschaftszentrum Krankenhaus Wirtschaftszentrum Krankenhaus Woher kommt mein Gehalt? Zu Hintergründen von Finanzierung und Refinanzierung im DRG - System Dipl. Volkswirt Joachim Heydgen, Konstanz Referent Joachim Heydgen, Abteilungsleiter

Mehr

DRG Herausforderung für eine Privatspitalgruppe

DRG Herausforderung für eine Privatspitalgruppe DRG Herausforderung für eine Privatspitalgruppe Dr. med. Christian Westerhoff Leiter Klinische Bereiche Hirslanden DRG als Herausforderung für die Privatmedizin Industrialisierung der Medizin durch DRG

Mehr

Diagnose und Therapie bewerten und bezahlen. Neue Verfahren im Krankenhaus

Diagnose und Therapie bewerten und bezahlen. Neue Verfahren im Krankenhaus Charité - Universitätsmedizin Berlin at Diagnose und Therapie bewerten und bezahlen Neue Verfahren im Krankenhaus Dr. Behrend Behrends Diagnose und Therapie bewerten und bezahlen neue Verfahren im Krankenhaus

Mehr

Grundzüge des neuen Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen

Grundzüge des neuen Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen Grundzüge des neuen Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen Dr. Tina Wessels Dortmund, 4. September 2013 Inhalte Entwicklung des neuen Entgeltsystems Ziele Ablauf Systemelemente

Mehr

Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V.

Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V. Pflege führt. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür. Peter Bechtel Vorstandsvorsitzender Bundesverband Pflegemanagement e. V. Krankenhausreform und die Folgen Peter Bechtel - Vorstandsvorsitzender Bundesverband

Mehr

Sinnvolle Methoden der ärztlichen Personalbedarfsrechnung

Sinnvolle Methoden der ärztlichen Personalbedarfsrechnung Sinnvolle Methoden der ärztlichen Personalbedarfsrechnung Kassel, am 09.03.2007 Dr. Werner Barbe HC&S AG - Healthcare Consulting & Services, Münster Personalkosten im Krankenhaus Personal und Personalkosten

Mehr

1. Angebot und Nachfrage

1. Angebot und Nachfrage 1. Angebot und Nachfrage Georg Nöldeke WWZ, Universität Basel Intermediate Microeconomics, HS 11 1. Angebot und Nachfrage 1/40 2 / 40 1.1 Gleichgewicht in Wettbewerbsmärkten Wir betrachten einen Markt

Mehr

5. Einkommens- und Substitutionseffekte

5. Einkommens- und Substitutionseffekte Einführung in die Volkswirtschaftslehre und mikroökonomische Theorie 5. Einkommens- und Substitutionseffekte Die Gliederung der Folien orientiert sich teilweise an Aufbau und Inhalt des Lehrbuches von

Mehr

Stammformblatt NUB -immer ausfüllen-

Stammformblatt NUB -immer ausfüllen- Stammformblatt NUB -immer ausfüllen- Die Anfrage wird durch folgendes Krankenhaus gestellt IK-Nummer (Institutskennzeichen) 123456789 Name des Krankenhauses KH Musterstadt Dieses wird als Ansprechpartner

Mehr

DRG-Anträge der DGVS 2016 für 2017

DRG-Anträge der DGVS 2016 für 2017 DRG-Anträge der DGVS 2016 für 2017 Kommission für Medizinische Klassifikation und Gesundheitsökonomie Vorsitz: Prof. Dr. med. Wolfgang Schepp, München Stand: 07. Dezember 2016 Endoskopie in MDC06 Patienten

Mehr

Rückstellungen. Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher

Rückstellungen. Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Prof. Dr. W. Hufnagel Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Buchhalterische Vorwegnahme zukünftiger Risiken. Gewinnmindernde Einbuchung in HB/StB auf der Passivseite der Bilanz. Bildung von Rückstellungen

Mehr

Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner

Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner die Stimme der Pflege! Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK ASI Choisystrasse 1 Postfach 8124 3001 Bern Tel: 031 388 36 36 Mail: info@sbk-asi.ch Page: www.sbk-asi.ch http://www.sbk-asi.ch

Mehr

GESETZENTWURF. der SPD-Landtagsfraktion

GESETZENTWURF. der SPD-Landtagsfraktion LANDTAG DES SAARLANDES 15. Wahlperiode Drucksache 15/1290 12.03.2015 GESETZENTWURF der CDU-Landtagsfraktion der SPD-Landtagsfraktion betr.: Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Errichtung und den

Mehr

Rechnungsstellung unter DRG Prüfexzess oder partnerschaftliche Qualitätsverbesserung?

Rechnungsstellung unter DRG Prüfexzess oder partnerschaftliche Qualitätsverbesserung? Rechnungsstellung unter DRG Prüfexzess oder partnerschaftliche Qualitätsverbesserung? Dr. med. Henrik Pfahler, Leiter Medizincontrolling Inselspital Luzern 21.06.2013 Ärztliche Direktion Agenda DRG und

Mehr

U N I I V E R S I I T Ä T S M E D I I Z I I N B E R L L I I N

U N I I V E R S I I T Ä T S M E D I I Z I I N B E R L L I I N U N I I V E R S I I T Ä T S M E D I I Z I I N B E R L L I I N 0 / 21 InEK Kalkulationsschema und Ist-Fallkosten im Krankenhaus Zur Steuerung einer Klinik geeignet? K. Beßner, G. Linczak Charité Universitätsmedizin

Mehr

ALLES ÜBER SEHSTÖRUNGEN. www.almirall.com. Solutions with you in mind

ALLES ÜBER SEHSTÖRUNGEN. www.almirall.com. Solutions with you in mind ALLES ÜBER SEHSTÖRUNGEN Solutions with you in mind www.almirall.com WAS IST DAS? Sehstörungen sind ein häufiges Symptom der Multiplen Sklerose (MS). Sie sind auf die Auswirkungen der Erkrankungen des zentralen

Mehr

Erster Extremkostenbericht des InEK:

Erster Extremkostenbericht des InEK: Erster Extremkostenbericht des InEK: Erkenntnisse und Folgen für die Universitätsklinika Frühjahrsforum der Deutschen Hochschulmedizin 2015 Berlin, den 22. April 2015, Dr. Frank Heimig, Geschäftsführer,

Mehr

Flächenabweichung und ihre Auswirkung auf die Miethöhe

Flächenabweichung und ihre Auswirkung auf die Miethöhe Flächenabweichung und ihre Auswirkung auf die Miethöhe 31. Fachgespräch - Mietrechtstage Rosenheim 26. April 2012 Richter am AG Dr. Ulf Börstinghaus Folie 2 Ausgangslage 1. Angabe einer Wohnfläche in einem

Mehr

Imland Klinik Rendsburg-Eckernförde

Imland Klinik Rendsburg-Eckernförde SPD Fraktion Kreistag Imland Klinik Rendsburg-Eckernförde Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Landesvertretung Schleswig-Holstein Agenda Krankenhausfinanzierung LBFW Investitionsfinanzierung Mehrleistungsabschlag

Mehr

Multimodale Schmerztherapie: Michael Schenk BVSD. Problem: Zunehmende Abwertung des CW der DRG s Multimodale Schmerztherapie

Multimodale Schmerztherapie: Michael Schenk BVSD. Problem: Zunehmende Abwertung des CW der DRG s Multimodale Schmerztherapie Multimodale Schmerztherapie: DRG- Veränderungen von 2015-2017 Erfahrungen mit dem DRG- Fallpauschalenkatalog 2016 und dem MDK Was benötigt man an QM- Maßnahmen? M. Schenk, BVSD- Vorstand (Berlin) Problem:

Mehr

Exemplar für Prüfer/innen

Exemplar für Prüfer/innen Exemplar für Prüfer/innen Kompensationsprüfung zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reifeprüfung AHS Juni 2015 Mathematik Kompensationsprüfung Angabe für Prüfer/innen Hinweise zur Kompensationsprüfung

Mehr

DRG Entgelt- und Pflegekostentarif

DRG Entgelt- und Pflegekostentarif DRG Entgelt- und Pflegekostentarif für die Kliniken Schmieder Gailingen, Allensbach, Konstanz Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) Unterrichtung des Patienten gemäß 14

Mehr

Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung

Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung Niederalteich, 13. Juni 2008 Gerhard Dix 1 Bevölkerungsvorausberechnung Diese Berechnungen basieren auf getroffenen Annahmen, die

Mehr

Einfluss von DRG auf Forschung und Lehre

Einfluss von DRG auf Forschung und Lehre Einfluss von DRG auf Forschung und Lehre Heyo K. Kroemer Universitätsmedizin Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald Ausgangssituation und Grundzüge des DRG-Systems Verknüpfung mit Forschung und Lehre

Mehr

Was kommt nach PEPP?

Was kommt nach PEPP? Was kommt nach PEPP? Netzwerk Steuerungs- und Anreizsysteme für eine moderne psychiatrische Versorgung am 13. April 2016 in Berlin-Wannsee Stellvertreter des Geschäftsführers im Dezernat II, Krankenhausfinanzierung

Mehr

Bitte stellen Sie für inhaltlich nicht unmittelbar zusammenhängende Änderungsvorschläge getrennte Anträge!

Bitte stellen Sie für inhaltlich nicht unmittelbar zusammenhängende Änderungsvorschläge getrennte Anträge! Änderungsvorschlag für den OPS 2008 Bitte füllen Sie dieses Vorschlagsformular elektronisch aus und schicken Sie es als E-Mail-Anhang an vorschlagsverfahren@dimdi.de. Aus Gründen der elektronischen Weiterverarbeitung

Mehr

1. Angebot und Nachfrage

1. Angebot und Nachfrage 1. Angebot und Nachfrage Georg Nöldeke WWZ, Universität Basel Intermediate Microeconomics, HS 12 1. Angebot und Nachfrage 1/39 2 / 39 1.1 Gleichgewicht in Wettbewerbsmärkten Wir betrachten einen Markt

Mehr

Gesundheitsökonomische Relevanz der 7. Edition der TNM-Klassifikation von Ösophagus- und Magenkarzinomen

Gesundheitsökonomische Relevanz der 7. Edition der TNM-Klassifikation von Ösophagus- und Magenkarzinomen Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeralund Tumorchirurgie Gesundheitsökonomische Relevanz der 7. Edition der TNM-Klassifikation von Ösophagus- und Magenkarzinomen 24.04.2012 C. Baltin, M. Schoenberg,

Mehr

Agenda. I - Organisation Medizincontrolling. II - Kodierung und Dokumentation. IV - Das Berichtswesen. III - MDK-Management

Agenda. I - Organisation Medizincontrolling. II - Kodierung und Dokumentation. IV - Das Berichtswesen. III - MDK-Management Agenda I - Organisation Medizincontrolling II - Kodierung und Dokumentation Aufgaben, Qualifikationen und Verantwortungsbereiche Die richtige Organisationsstruktur Aus Schnittstellen werden Nahtstellen

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Volkswirtschaftslehre . ngebot und achfrage: Literatur: Mankiw, Ka. 4 bis 6, Bofinger, Ka. und 5 Der einfachste Fall: Ein standardisiertes Massengut mit sehr vielen nbietern und sehr vielen achfragern, information ist allen

Mehr

Das G-DRG-System 2012 Klassifikation und Bewertung

Das G-DRG-System 2012 Klassifikation und Bewertung Das G-DRG-System 2012 Klassifikation und Bewertung DKG-Informationsveranstaltung Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf, den 16. November 2011 Dr. Frank Heimig, Geschäftsführer InEK ggmbh 1 Agenda Übersicht

Mehr

Qualitätsmonitor 2018

Qualitätsmonitor 2018 Qualitätsmonitor 2018 Stationäre Versorgungsstruktur ausgewählter Behandlungsanlässe in Deutschland Prof. Dr. Thomas Mansky, TU Berlin Dr. Dagmar Drogan, WIdO Ulrike Nimptsch, TU Berlin Christian Günster,

Mehr

Neue Entwicklungen in der Krankenhausbegutachtung

Neue Entwicklungen in der Krankenhausbegutachtung Neue Entwicklungen in der Krankenhausbegutachtung Geriatrische Frührehabilitation im Spannungsfeld zwischen MDK-Tag DGSMP- Jahrestagung Essen, 13.09.2012 1 8-550 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung

Mehr

G-DRG Version 2004 Weiterentwicklung, Stand und Einsatz im Krankenhaus

G-DRG Version 2004 Weiterentwicklung, Stand und Einsatz im Krankenhaus G-DRG Version 2004 Weiterentwicklung, Stand und Einsatz im Krankenhaus Dr. Albrecht Zaiß Universitätsklinikum Freiburg Praxisseminar Entwicklungen des G-DRG-Systems und Einsatz von Behandlungspfaden in

Mehr

Evolutionäre Strategien. Informatik Unterricht in der SII. ausreichende Programmierkenntnisse zur Implementierung der Evolutionären Strategien (ES)

Evolutionäre Strategien. Informatik Unterricht in der SII. ausreichende Programmierkenntnisse zur Implementierung der Evolutionären Strategien (ES) 1 Voraussetzungen an den Kurs: ausreichende Programmierkenntnisse zur Implementierung der Evolutionären Strategien (ES) Kenntnisse über Sortierverfahren ggf. hilfreich Somit: idealer Zeitpunkt zur Durchführung

Mehr

Aristoteles Nikomachische Ethik. Achtes Buch. Hilfsfragen zur Lektüre von:

Aristoteles Nikomachische Ethik. Achtes Buch. Hilfsfragen zur Lektüre von: Hilfsfragen zur Lektüre von: Aristoteles Nikomachische Ethik Achtes Buch [1] Wie geht Aristoteles vor, um die Notwendigkeit der Freundschaft aufzuweisen? [2] Wie läßt sich Freundschaft mit Gerechtigkeit

Mehr

KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen. Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG

KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen. Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG Potentiale erkennen, die Fallberechnung managen Fast die Hälfte der deutschen

Mehr

Informationsveranstaltung SwissDRG 0.3. Anforderungen an die Kosten-und Leistungsdaten Feedback an die Netzwerkspitäler

Informationsveranstaltung SwissDRG 0.3. Anforderungen an die Kosten-und Leistungsdaten Feedback an die Netzwerkspitäler Informationsveranstaltung SwissDRG 0.3 Anforderungen an die Kosten-und Leistungsdaten Feedback an die Netzwerkspitäler Überblick 1) Erhebung 2010: Stand der Arbeit 2) Erhebung 2011: 2.1) Anforderungen

Mehr

Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden?

Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden? Kann aus einem Pflichtenheft ein Lastenheft abgeleitet werden? Nein. Das Pflichtenheft ist eine Weiterentwicklung des Lastenhefts und beschreibt das WIE und WOMIT. Die Anforderungen des Kunden (WAS und

Mehr

Einführung ins DRG-System

Einführung ins DRG-System UNIVERSITÄTSKLINIKUM Einführung ins DRG-System 14.10.2005/1 Ziele des Fallpauschalen Systems - mehr Transparenz über Leistungen und Kosten - Leistungsbezogene Vergütung - mehr Wettbewerb der Krankenhäuser

Mehr

Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2008 (VBE 2008)

Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2008 (VBE 2008) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2008 (VBE 2008) zwischen dem AOK-Bundesverband, Bonn dem BKK Bundesverband, Essen dem IKK-Bundesverband, Bergisch Gladbach dem Bundesverband

Mehr

Das DRG System Kalkulation und Begriffe

Das DRG System Kalkulation und Begriffe Das DRG System Kalkulation und Begriffe Dr. Matthäus Bauer, MBA Referat PU/5 Medizincontrolling Klinikum der Universität München Erlös = BR x Basisfallwert Teil 1: der Basisfallwert Landesbasisfallwerte

Mehr

Gesundheitsnetz SwissDRG - Allgemeine Informationen und Stand der Arbeiten

Gesundheitsnetz SwissDRG - Allgemeine Informationen und Stand der Arbeiten Gesundheitsnetz 2025 SwissDRG - Allgemeine Informationen und Stand der Arbeiten Constanze Hergeth, Leiterin Abteilung Medizin, SwissDRG AG Eckwerte der Spitalfinanzierung ab 01.01.09 National einheitliche

Mehr

Management Handbuch DRGs

Management Handbuch DRGs Management Handbuch DRGs Strategien und Konzepte erfolgreich umsetzen Grundwerk mit 29. Aktualisierungslieferung. Lieferung Dezember 2009 Economica Heidelberg Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Von der Behandlung zur DRG-Abrechnung. Prof. Dr. A. Tobler, Ärztlicher Direktor & Dr. F. Laukhuf, Leiter MedCo, Inselspital Folie 1

Von der Behandlung zur DRG-Abrechnung. Prof. Dr. A. Tobler, Ärztlicher Direktor & Dr. F. Laukhuf, Leiter MedCo, Inselspital Folie 1 Prof. Dr. A. Tobler, Ärztlicher Direktor & Dr. F. Laukhuf, Leiter MedCo, Inselspital Folie 1 Prof. Dr. A. Tobler, Ärztlicher Direktor & Dr. F. Laukhuf, Leiter MedCo, Inselspital Folie 2 Von der Behandlung

Mehr

Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter

Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter Von Priv.- Doz.Dr. med. K.-M. Koeppen Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Klinische Geriatrie, geriatrische Frührehabilitaion

Mehr

4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen

4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Die Zahl der kleineren Reha-Einrichtungen sinkt, die der großen steigt. Ende 2003 gab es in Deutschland 1.316 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen.

Mehr

Herausforderungen an das Spital in einer alternden Gesellschaft

Herausforderungen an das Spital in einer alternden Gesellschaft Herausforderungen an das Spital in einer alternden Gesellschaft Klinik für Akutgeriatrie Zürich Daniel Grob, Dr.med. MHA Innere Medizin spez. Geriatrie FMH Chefarzt Klinik für Akutgeriatrie Stadtspital

Mehr

DRG-Kostenträgerrechnung

DRG-Kostenträgerrechnung Jedes Krankenhaus braucht für DRG eine Kostenträgerrechnung. Für eine Kostenträgerrechnung setzen Literatur und Software-Hersteller jedoch zwingend eine Leistungserfassung bzw. Zeitaufschreibung für medizinische

Mehr

Keep it simple Unternehmenssteuerung mittels weniger Kennzahlen

Keep it simple Unternehmenssteuerung mittels weniger Kennzahlen Keep it simple Unternehmenssteuerung mittels weniger Kennzahlen Martin Gösele, Vorstand der Wertachkliniken Bobingen und Schwabmünchen 2 gku Wertachkliniken Wertachklinik Schwabmünchen Versorgungsstufe

Mehr

18. Bundesfachtagung Es peppt im Pott - Vielfalt tut gut

18. Bundesfachtagung Es peppt im Pott - Vielfalt tut gut 18. Bundesfachtagung Es peppt im Pott - Vielfalt tut gut Pfad Workshop 17 Digitale Kommunikation bezogen aufs Entgelt Akt.Nr.: xxxx/xxxxx/xxxx Vorstellung Damaris Radtke Arzthelferin / med. Dokumentationsassistentin

Mehr

Erfolgsmodell für den Mittelstand. Ihr Problem

Erfolgsmodell für den Mittelstand. Ihr Problem Leistungslohn Erfolgsmodell für den Mittelstand Ihr Problem Die Mitarbeiter unterliegen dem Irrglauben, dass ihr Chef den Lohn aus seiner Kasse bezahlt. Aber nicht der Arbeitgeber, sondern der Endkunde

Mehr

Medieninformation. Polizeiliche Kriminalstatistik 2014. Ulbig: Kritischer Trend durch Crystal Konsum

Medieninformation. Polizeiliche Kriminalstatistik 2014. Ulbig: Kritischer Trend durch Crystal Konsum Medieninformation 049 / 2015 Sächsisches Staatsministerium des Innern Ihr Ansprechpartner Martin Strunden Durchwahl Telefon +49 351 564-3040 Telefax +49 351 564-3049 presse@smi.sachsen.de Dresden, 25.

Mehr

Beuth Hochschule für Technik Berlin VWL Katharina Postma und Catrin Bagemühl

Beuth Hochschule für Technik Berlin VWL Katharina Postma und Catrin Bagemühl Analyse des Angebots: Ertragsgesetz Für kleine, mittelständige Unternehmen Aufgabe 1 Grenzertrag - Ist die Produktionssteigerung mehr Kartoffeln durch den Einsatz eines weiteren Arbeiters - ist der Zuwachs

Mehr

Elektromobilität / Ladeinfrastruktur. Elektromobilität / Ladeinfrastruktur. Ersteller: Thomas Aich thomas@aich.de

Elektromobilität / Ladeinfrastruktur. Elektromobilität / Ladeinfrastruktur. Ersteller: Thomas Aich thomas@aich.de Elektromobilität / Ladeinfrastruktur Ersteller: Thomas Aich thomas@aich.de 1/6 Inhaltsverzeichnis Exkurs 2: Laden eines Elektrofahrzeugs Stecker, Kabel, Verwirrung!...3 Ladearten Reiseladung vs. Zielladung...4

Mehr

Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014

Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014 Aufgabe 1 Kolloquium zur Klausur Innovationscontrolling Sommersemester 2014 Dipl.-Kfm. Stephan Körner Aufgabe 1: Investitionscontrolling (40 Punkte) Die Bleier & Mine GmbH ist Herstellerin von Büroartikeln

Mehr

Transplantationsgesellschaft. 2.

Transplantationsgesellschaft. 2. Transplantationsmedizin 2006, 18. Jahrg., S. 2 R. Lohmann et al.: Das DRG-Projekt der Deutschen Transplantationsgesellschaft R. Lohmann 1, B. Krämer 2, O. Schaefer 3, T. Becker 4, E. Lopez-Hänninen 5,

Mehr

Das Bonus-Malus-System

Das Bonus-Malus-System Das Bonus-Malus-System Dezentrale Veranstaltungen von März Juni 2014 André Gattlen, Stv. Vorsteher Kantonales Sozialamt Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern Das Bonus-Malus-System 2 4. März

Mehr

Bitte stellen Sie für inhaltlich nicht unmittelbar zusammenhängende Änderungsvorschläge getrennte Anträge!

Bitte stellen Sie für inhaltlich nicht unmittelbar zusammenhängende Änderungsvorschläge getrennte Anträge! Änderungsvorschlag für den OPS 2009 Hinweise zum Ausfüllen und Benennen des Formulars Bitte füllen Sie dieses Vorschlagsformular elektronisch aus und schicken Sie es als E-Mail-Anhang an vorschlagsverfahren@dimdi.de.

Mehr

Gründe. Es besteht der Bedarf der Prognose. Es besteht ein Bedarf an Prognosemethoden

Gründe. Es besteht der Bedarf der Prognose. Es besteht ein Bedarf an Prognosemethoden Prognosemethoden Gründe Es besteht der Bedarf der Prognose des Zahlungszeitpunktes, hinsichtlich der Höhe der Einzahlungen, und des Risikos. Es besteht ein Bedarf an Prognosemethoden Prognose der Zeitpunkte

Mehr

DRG-Erlösrisiken erkennen und beseitigen Prozesse optimieren mit klinischen Pfaden

DRG-Erlösrisiken erkennen und beseitigen Prozesse optimieren mit klinischen Pfaden Andreas Kamp, Julia König, Stefan Müller, Wolfgang Plücker DRG-Erlösrisiken erkennen und beseitigen Prozesse optimieren mit klinischen Pfaden Die finanziellen und qualitativen Potenziale, die aus einer

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/1640 20.01.2016 Gesetzentwurf der Landesregierung Erstes Gesetz zur Änderung des Thüringer Geodateninfrastrukturgesetzes A. Problem und Regelungsbedürfnis

Mehr

Jürgen Malzahn Abteilungsleiter Stationäre Einrichtungen, Rehabilitation AOK-Bundesverband Bonn

Jürgen Malzahn Abteilungsleiter Stationäre Einrichtungen, Rehabilitation AOK-Bundesverband Bonn Weiterentwicklung des G-DRG-Systems 28 aus Kassensicht Symposium Medizinische Dokumentation und Klassifikation in Klinik und Praxis Augsburg, den 2.9.27 Jürgen Malzahn Abteilungsleiter Stationäre Einrichtungen,

Mehr

G-DRG-System PD Dr. Jürgen Alberty. Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Universitätsklinikum Münster

G-DRG-System PD Dr. Jürgen Alberty. Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Universitätsklinikum Münster G-DRG-System 2004 PD Dr. Jürgen Alberty Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Universitätsklinikum Münster DRG-Kommission der DG HNOKHC Agenda Eckdaten des G-DRG-Systems 2005 HNO-Heilkunde

Mehr

Abbildung der HNO-Heilkunde im G-DRG-System 2006

Abbildung der HNO-Heilkunde im G-DRG-System 2006 Abbildung der HNO-Heilkunde im G-DRG-System 2006 PD Dr. Jürgen Alberty Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Universitätsklinikum Münster DRG-Kommission der DG HNOKHC Agenda Eckdaten

Mehr

Endoskopien. Neue DRGs und die Abgrenzung von ambulanter und stationärer Leistungserbringung. PD Dr. Jürgen Alberty

Endoskopien. Neue DRGs und die Abgrenzung von ambulanter und stationärer Leistungserbringung. PD Dr. Jürgen Alberty Neue DRGs und die Abgrenzung von ambulanter und stationärer Leistungserbringung PD Dr. Jürgen Alberty Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Universitätsklinikum Münster DRG-Kommission

Mehr

Mikroökonomie und Mathematik (mit Lösungen)

Mikroökonomie und Mathematik (mit Lösungen) Mikroökonomie und Mathematik (mit Lösungen) 2 Aenderungen der Nachfrage und des Angebots; Steuern und reiskontrollen Bemerkungen: Die nachgefragte Menge hängt vom reis des Gutes ab (Beispiel: Q N = 1000-5).

Mehr

Vereinbarung. zur Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007)

Vereinbarung. zur Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007) zwischen dem AOK-Bundesverband, Bonn dem BKK Bundesverband, Essen dem IKK-Bundesverband, Bergisch Gladbach dem Bundesverband

Mehr