Deutschland: Rundholz

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1 National & International Ausgabe 17 I 19. August 2015 Eiche B + 0,1 % Buche B + 4,6 % Fichte B - 1,7 % Kiefer B - 0,6 % Eiche IH + 0,3 % Buche IH - 0,8 % Fichte IH + 2,9 % Kiefer IH - 5,6 % Erzeugerpreisindex Rohholz Mai 2015 Deutschland: Rundholz Stabiler Laubholzmarkt Rohstoffversorgung zunehmend eingeschränkt (VS) In der vergangenen Woche erörterten Vertreter der Laubholzverarbeiter und der verschiedenen Waldbesitzarten in Kassel im Rahmen eines konstruktiven und offenen Dialogs die vielfältigen Herausforderungen bei der nachhaltigen Nutzung von Laubstammholz. Auch die Situation auf den Absatzmärkten für die daraus hergestellten Produkte wurde diskutiert. Ein gemeinsamer Erfolg könne nach Einschätzung von Wolf- Georg Fehrensen und Klaus Jänich als Sprecher der jeweiligen Branchen nur auf der Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses über die jeweiligen Rahmenbedingungen sowie durch ein transparentes und vertrauensvolles Miteinander gelingen. Besorgt zeigten sich die Vertreter beider Seiten über die Auswirkungen auf die Rohstoffbereitstellung durch zunehmende Flächenstilllegungen und Nutzungseinschränkungen. Trotz der Ergebnisse der Bundeswaldinventur, die auf der einen Seite hohe Zuwächse im Bereich der jüngeren Laubholzbestände und auf der anderen Seite hohe Vorräte in den älteren Beständen ermittelt hatte, werde es mittelfristig eher zu einer Absenkung der Liefermenge kommen. Im ersten Halbjahr 2015 ist die Vermarktung von Buchen- und insbesondere Eichenerzeugnissen nach Einschätzung der Teilnehmer durchweg positiv verlaufen. Allerdings hätten sich die Aussichten seit Juni eingetrübt. Schwierigkeiten bereite das uneinheitliche Die Inhalte dieser Ausgabe Meldungen Meldungen Tabellen / Grafiken DE: Rundholzmarkt... 2 RP: Rundholzmarkt... 3 BW: Rundholzmarkt... 3 DE: Baugenehmigungen 1.HJ... 4 DE: Umsatz Sägeindustrie 1.HJ... 5 DE Umsatz Holzindustrie 1.HJ... 5 DE Umsatz Holzwerkstoffind. 1.HJ.. 6 DE Umsatz Papierindustrie 1.HJ... 7 DE: Schweighofer kauft Sägewerk... 8 DE: Inflationsrate / BIP... 8 RP: Holzbau nun mehrgeschossig... 9 DE: Pelletpreise... 9 AT: Rundholzpreise AT: Rundholzmarkt AT: Preise Nadelschnittholz Nordamerika: SH-Produktion CD: SH-Produktion CD: Baubeginne US: Außenhandel Nadelschnittholz 13 US: Außenhandel Laubschnittholz. 14 US: Außenhandel Platten US: Exporte Rundholz US: SH-Produktion Tabellen / Grafiken DE: Index Rundholzpreise DE: Index Energieholz DE: Einfuhr-/ Ausfuhrpreisindex DE: Produktionsindex DE: Umsatzindex DE: Umsatz DE: Außenhandel FI: Rundholzpreise EE: Rundholzpreise LT: Rundholzpreise AT: Rundholzpreise Impressum... 50

2 Exportgeschäft, das insbesondere mit Blick auf China und Vietnam aufgrund der dortigen wirtschaftlichen Situation an Bedeutung abnehmen könnte. Vor dem Hintergrund der späten Auslieferung im vergangenen Winter und Frühjahr würden sich die Buchenverarbeiter bei insgesamt etwa gleich bleibendem Bedarf ausreichend hohe Liefermengen bereits zu Beginn der Saison im letzten Quartal 2015 wünschen. Die Eichensubmissionen sollten weiterhin mit guten und sehr guten Qualitäten auf dem Mengenniveau des Vorjahres bestückt werden. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage in diesem Bereich sei zum jetzigen Zeitpunkt mit entsprechenden Ergebnissen zu rechnen. Dagegen treffe die vom flächigen Absterben betroffene Esche mittlerweile auf einen deutlich gesättigten Markt. Insbesondere in diesem Bereich seien daher klare Absprachen zwischen Waldbesitz und Säger erforderlich. Bergahorn, Erle und Kirsche seien nach wie vor nur in geringem Umfang nachgefragt. Quelle: Plattform Forst & Holz Deutschland: Fichtenmarkt noch immer vom Sturm beeinflusst (VS) Der Markt für Fichtenstammholz ist noch immer durch den Sturmholzanfall durch Niklas geprägt. Auch wenn das Sturmholz in vielen Regionen bereits aufgearbeitet und verkauft, großenteils auch schon abgefahren und verarbeitet ist, erholt sich die Nachfrage nur sehr langsam. Dies wird meist mit den vollen Lagern der Abnehmer erklärt, oft aber auch mit sommerlicher Betriebsruhe. Die Abfuhr sowohl von langem Holz als auch Abschnitten erfolgt in den meisten Fällen normal und planmäßig. Zusätzliche Mengen sind derzeit nur unter Zugeständnissen platzierbar. Fichte ist meist noch im Überangebot, so dass der Absatz von Holz, das bei den jüngsten Gewitterstürmen geworfen wurde, recht schwierig ist. Vielerorts kam es vor allem bei größeren Betrieben oder im Staatswald zu Abschlüssen zur Lieferung im kommenden Quartal oder Halbjahr, wobei die Preise meist unter dem vom Waldbesitz avisierten Niveau liegen. Meist beschränkt sich der Einschlag auf das Nötigste, damit der Markt nicht mit zusätzlichem Holz belastet wird. Von Käferholz ist derzeit kaum die Rede, wenn auch vereinzelt etwas angefallen ist. Allgemein wird erwartet, dass sich das gegenwärtig niedrige Preisniveau spätestens im Herbst wieder hebt. Kiefernstammholz und Abschnitte fließen meist zu leicht reduzierten Preisen normal ab, in sturmnahen Regionen mussten allerdings auch stärkere Preiszugeständnisse gemacht werden. Douglasienstammholz und - abschnitte werden bei vergleichsweise hohen Preisen sehr rege nachgefragt, bei Lärche zeigt sich vielerorts die gleiche Situation. Sowohl für Buchen- als auch Eichenstammholz ist die Nachfragesituation zurzeit ziemlich ausgeglichen. Für die kommenden Monate geht ein hoher Prozentsatz unserer Testteilnehmer von einer anziehenden Einkaufsinteresse aus, auch bei den Preisen rechnet der überwiegende Teil mit einem Anstieg. Verschiedentlich wird mitgeteilt, dass die momentan angebotenen Frühlieferprämien für Buchenstammholz zu deutlich höheren Preisen als im Vorjahr führen. Etliche Betriebe und hierzu zählt insbesondere der Staatswald möchten dennoch aus Gründen des Naturschutzes oder der Arbeitssicherheit diese Vergünstigungen nicht in Anspruch nehmen und lieber erst nach Laubfall mit dem Einschlag beginnen. Die Preisgestaltung für Exportmengen ist infolge von Unsicherheiten hinsichtlich phytosanitärer Maßnahmen teilweise noch nebulös. Das Einkaufsinteresse an Industrieholz blieb bei den meisten Testteilnehmern stabil. Ein nicht unbeachtlicher Teil verspürt auch ein nachgebendes Interesse. Während sich die Nachfrage nach Laubholz auch in den kommenden Monaten aller Voraussicht nach kaum ändern dürfte, scheint das Interesse an Nadelholz anzuziehen. Bei Kiefer und vor allem Fichte rechnen viele Melder mit bessern Absatzmöglichkeiten, wobei die Preise weitest gehend stabil bleiben dürften. Die Nachfrage nach Energieholz ist nahezu bei allen Holzarten deutlich zurückgegangen, wobei sich die Situation im kommenden Vierteljahr bessern dürfte. Für die kommenden drei Monate rechnen drei bis vier Zehntel der Melder mit einer höheren Nachfrage nach Laubholz, bei Nadelholz teilen diese Einschätzung nur etwas mehr als ein Zehntel. Entsprechend gehen einige Anbieter davon aus, dass die Preise nachfrage- bzw. saisonbedingt wieder etwas anziehen. Quelle: HMI-Meldenetz 2

3 Rheinland-Pfalz: Sturmholzanfall in Süddeutschland wirkt sich auch auf hiesige Preise aus (VS) Die nichtstaatlichen Waldbesitzer registrieren, dass die Sägeindustrie derzeit gut mit Rundholz versorgt ist. Die Windwurfmengen durch den Sturm Niklas in Südbayern prägten im zweiten Quartal das Marktgeschehen bei Nadelstammholz mit. Nachdem sich in Süddeutschland die Rundholzpreise kalamitätsbedingt reduzierten und gleichzeitig die Schnittholzpreise stagnieren, ist auch in Rheinland- Pfalz das Preisniveau gefallen. Im Rahmen der Preisverhandlungen für das zweite Halbjahr kam es bei Fichtenstammholz zu rückläufigen Preisen: Aus dem nichtstaatlichen Waldbesitz wurde mitgeteilt, dass die Preise bis zu 6 /Fm unter den bisherigen liegen. Dabei werden für Fichtenstammholz lang in B-Qualität folgende Preise (in /Fm) genannt: 1b1 = 64, 1b2 = 74, 2a = 84 85, 3a-3b = und 4 = 90. Für lange B/C-Ware kommt ein Preisabschlag von 2 /Fm zur Anwendung und für Abschnitte B/C 3 /Fm. Frisches Käferholz wird zu einem Abschlag von % der B- Holzpreise gekauft. Älteres Käferholz erzielt je nach Abhängigkeit von der Qualität Preise, die 30 bis 50 % unter den B-Holzpreisen liegen. Während die Preise für Fichtenstammholz vergleichsweise stark gesunken sind, wurde Douglasien- Sägeholz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 preislich meist nur um 1 /Fm reduziert. Die genannten Preise gelten für Abschlüsse, die vertraglich bis zum vereinbart wurden. Quelle: RLP Waldbesitzerverband- Baden-Württemberg: Absatzmöglichkeiten für Stammholz könnten sich demnächst wieder bessern (VS) Obwohl der durch Niklas verursachte Sturmholzanfall mittlerweile aufgearbeitet ist, sind die Folgen am Rundholzmarkt weiter zu spüren. Die Lage scheint sich allerdings zu stabilisieren. Während die Nachfrage nach Fichtenstammholz im Juli weiter gesunken ist, ist Fichtenpalette unverändert bis leicht zunehmend gefragt. Frisches Fichtenstammholz B 2b+ erzielt gegenwärtig Preise zwischen 90 und 95 /Fm, die Preise für C-Ware liegen etwa 15 /Fm niedriger. Ein stabiles Einkaufsinteresse verspürt der Waldbesitz auch bei Kiefer, bei Douglasie ist es sogar weiter gestiegen. Buchenstammholz sowie Brennholz ist aus saisonalen Gründen weniger gefragt. Trotz einer angespannten Marktlage sind etliche Waldbesitzer für die nähere Zukunft optimistisch gestimmt. Etliche gehen davon aus, dass die Nachfrage nach fast allen Holzarten und Sortimenten vor allem aber nach Stammholz wieder steigt. Den Prognosen zufolge dürften parallel zu den verbesserten Absatzmöglichkeiten die Preise in den kommenden Monaten wieder anziehen, vor allem bei Douglasie und Buche. Für die Preise von Industrieholz sind keine großen Änderungen zu erwarten, allenfalls Kiefer könnte sich etwas verteuern. Quelle: FoKa 3

4 Deutschland: Weitere Meldungen Bei Baugenehmigungen setzt sich positiver Trend fort (VS) Die Umsätze der deutschen Sägeindustrie sanken in den ersten sechs Monaten 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum deutlich um 6,9 % auf 1,90 Mrd.. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Umsätze im ersten und auch zweiten Quartal des vergangenen Jahres den höchsten Wert der vergangenen zehn Jahre erreichten und somit der Rückgang vor allem hierdurch zu erklären ist. Die Umsätze des ersten Halbjahres 2015 lagen noch immer über denen des ersten Halbjahres 2013 oder Im Vergleich der jeweils ersten sechs Monate 2015 und 2014 wird deutlich, dass zwar die Umsätze im nichteuropäischen Ausland um 8 % auf 204 Mio. gestiegen sind, diese jedoch am Gesamtumsatz den geringsten Teil ausmachen. Die Umsätze im europäischen Ausland sanken um 18 % auf 432 Mio. und die im Inland um 4,5 % auf 1,26 Mrd.. Der Anteil des Auslands am Gesamtumsatz lag bei 34 % (Vorjahr 35 %). Auf den europäischen Raum entfielen 68 % der Auslandsumsätze (Vorjahr 74 %). Quelle: Statistisches Bundesamt 4

5 Umsatz der Sägeindustrie im ersten Halbjahr 2015 deutlich gesunken (VS) Die Umsätze der deutschen Sägeindustrie sanken in den ersten sechs Monaten 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum deutlich um 6,9 % auf 1,90 Mrd.. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Umsätze im ersten und auch zweiten Quartal des vergangenen Jahres den höchsten Wert der vergangenen zehn Jahre erreichten und somit der Rückgang vor allem hierdurch zu erklären ist. Die Umsätze des ersten Halbjahres 2015 lagen noch immer über denen des ersten Halbjahres 2013 oder Im Vergleich der jeweils ersten sechs Monate 2015 und 2014 wird deutlich, dass zwar die Umsätze im nichteuropäischen Ausland um 8 % auf 204 Mio. gestiegen sind, diese jedoch am Gesamtumsatz den geringsten Teil ausmachen. Die Umsätze im europäischen Ausland sanken um 18 % auf 432 Mio. und die im Inland um 4,5 % auf 1,26 Mrd.. Der Anteil des Auslands am Gesamtumsatz lag bei 34 % (Vorjahr 35 %). Auf den europäischen Raum entfielen 68 % der Auslandsumsätze (Vorjahr 74 %). Quelle: Statistisches Bundesamt Umsatz der Holzindustrie bis Ende Juni 2015 deutlich gewachsen (VS) Die deutsche Holzindustrie (ohne Berücksichtigung der Papierund Pappeindustrie sowie der Holz- und Zellstofferzeuger) konnte im ersten Halbjahr 2015 nach einem Umsatzrückgang um 9,2 % im Gesamtjahr 2014 die Umsätze des entsprechenden Vorjahreszeitraumes nun um 5,2 % steigern. Deutlich schlechter als der Durchschnitt des Holzgewerbes entwickelten sich die Sägewerke, die angesichts der gesunkenen Nachfrage aus dem Inland und dem europäischen Ausland Umsatzrückgänge um 6,9 % auf 1,90 Mrd. hinnehmen mussten. Im Gegensatz dazu verlief die Umsatzentwicklung in der Holzwerkstoffindustrie stabil. Hier lagen die Umsätze im ersten Halbjahr mit 2,37 Mrd. marginal über Vorjahr. Hieran hatte auch das Umsatzwachstum der Möbelindustrie teil, die als Hauptabnehmer dieses Industriezweiges fungiert. Die Erlöse der Parkettproduzenten brachen in den ersten sechs Monaten um fast zwei Zehntel auf 77 Mio. ein. Die zum sogenannten baunahen Bereich gehörenden Hersteller von Fertighäusern, Fenstern und Türen konnten mit 2,15 Mrd. die Vorjahresumsätze annähernd halten. Ähnlich die Situation bei den Erzeugern von Paletten und Holzverpackungen, deren Umsätze im laufenden Halbjahr lediglich um 0,4 % auf 341 Mio. gesunken sind. Die kleine Sparte Holzveredelung - wie etwa Furnier und Herstellung von Kork-, Flecht- und Korbwaren - verzeichnete einen leicht überdurchschnittlichen Umsatzzuwachs um 5,4 % auf rund 251 Mio.. Die Möbelindustrie, die die größte Teilbranche der gesamten Holzbranche ist, wuchs um 4,2 % auf 7,53 Mrd.. 5

6 Dass die Umsätze im Holzgewerbe - ohne die Zweige Papier- und Pappeindustrie sowie der Holzund Zellstofferzeuger - weitgehend stabil geblieben sind, ist ausschließlich auf die durchaus positive Entwicklung bei den Möbeln zurückzuführen. Hierdurch konnte das Minus bei der Sägeindustrie mehr als ausgeglichen werden. Während bei einer Gesamtbetrachtung der Umsatzanstieg im Inland 0,5 % betrug, errechnet sich für das Ausland ein Plus um 16,1 %. Die Exportquote lag somit bei 33 % und damit spürbar über dem Vorjahreswert (30 %). Quelle: Statistisches Bundesamt Umsatz in der Holzwerkstoffindustrie marginal über Vorjahr (VS) Die Holzwerkstoffindustrie verzeichnete bereits im vergangenen Jahr ein deutliches Umsatzwachstum. Bis Ende März 2015 blieben die Umsätze im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stabil und legten im zweiten Quartal leicht zu. Für das erste Halbjahr 2015 errechnet sich ein Anstieg der Umsätze um 0,6 % auf 2,37 Mrd.. Zwar gingen die Inlandsumsätze um 2,0 % auf 1,52 Mrd. zurück, doch stiegen die Umsätze mit Ländern aus der EU um 11,0 % auf 467 Mio.. Die Umsätze mit außereuropäischen Ländern sanken leicht um 0,7 % auf 386 Mio.. Der Auslandsanteil der gesamten Umsätze betrug 36 % (Vorjahr 34 %), dabei entfielen auf den europäischen Raum 55 % der Auslandsumsätze (Vorjahr 52 %). Quelle: Statistisches Bundesamt 6

7 Inlandsumsätze der Papierhersteller leicht gesunken (VS) Die Umsätze der Papierindustrie innerhalb Deutschlands reduzierten sich im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 % auf insgesamt 3,36 Mrd.. Nachdem im vergangenen Jahr für den Absatz im Ausland aus Geheimhaltungsgründen keine Daten veröffentlicht wurden, ist lediglich ein Vergleich der inländischen Umsätze möglich. Die Inlandsumsätze der Erzeuger von Holzstoff und Zellstoff konnten um 12,9 % auf 191 Mio. ausgeweitet werden. Auch für die Hersteller von Holz- und Zellstoff wurden im vergangenen Jahr keine Auslandsumsätze ausgewiesen. Quelle: Statistisches Bundesamt 7

8 Schweighofer kauft Sägewerk von Klausner (VS) Die österreichische Schweighofer Gruppe übernimmt von der Klausner Gruppe das Sägewerk Kodersdorf in Sachsen, Deutschland. Damit erweitert Holzindustrie Schweighofer ihre Kapazitäten in Richtung des Dreiländerecks Deutschland, Polen und Tschechien. Wesentliche Beweggründe für den Kauf des Werkes in Kodersdorf waren, neben dem logistisch optimalen Standort, die moderne Ausstattung und die Erweiterungsmöglichkeiten, die das Areal bietet. Der Kaufvertrag wurde kürzlich unterzeichnet und gilt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden. Mit dem Closing wird gegen Ende September gerechnet. Das Sägewerk der Klausner Holz Sachsen ist modern ausgestattet und wurde vor zehn Jahren auf einem großen Areal errichtet, das weitere Expansionsmöglichkeiten bietet. Die Rohstoffversorgung in der Region ist gut. Die Transportkosten können durch die zentrale Lage und die gute Verkehrsanbindung gering gehalten werden. Außerdem verfügt das Werk über eine ausgezeichnete Kunden- und Lieferantenbasis. Das Zerspanungssägewerk ist auf die Verarbeitung von Nadelholz spezialisiert und verfügt über eine Einschnittkapazität von 1,2 Millionen Fm Rundholz pro Jahr. Energieeffiziente Trocknungsanlagen werden von einem eigenen Heizwerk mit Wärme versorgt. Die Hobelkapazität beträgt rund 0,4 Mio. m³ jährlich. Rund 250 Mitarbeiter sind derzeit in diesem Werk beschäftigt, mittelfristig ist mit einer Ausweitung des Geschäfts und damit auch mit zusätzlichen Arbeitsplätzen zu rechnen. Der Kaufvertrag gilt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Closing wird für Ende September erwartet. Holzindustrie Schweighofer ist Teil der Schweighofer Gruppe und hat ihre Wurzeln in einem österreichischen Familienbetrieb mit einer mehr als 400-jährigen Tradition in der Holzverarbeitung. Heute ist die Gruppe in den Bereichen Holzindustrie, Zellstoffproduktion, Bioenergiegewinnung, Forstwirtschaft und im Immobilienbereich tätig nahm Holzindustrie Schweighofer in Rumänien das erste Sägewerk in Betrieb. Mittlerweile ist Holzindustrie Schweighofer eines der führenden Unternehmen in der europäischen holzverarbeitenden Industrie und beschäftigt an sechs Standorten in Österreich und Rumänien rund Mitarbeiter. Quelle: Schweighofer/Klausner Inflationsrate leicht abgeschwächt (VS) Die deutschen Verbraucherpreise sind im Juli 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 0,2 % gestiegen. Im Juni 2015 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei + 0,3 % gelegen. Die Gesamtteuerung hat sich damit im Juli 2015 leicht abgeschwächt. Niedrigere Teuerungsraten wurden in diesem Jahr im Februar 2015 mit + 0,1 % und im Januar 2015 mit - 0,3 % ermittelt. Im Vergleich zum Juni 2015 stieg der Verbraucherpreisindex im Juli 2015 um 0,2 %. Quelle: Statistisches Bundesamt Wirtschaft setzt positiven Wachstumskurs fort (VS) Die deutschen Verbraucherpreise sind im Juli 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 0,2 % gestiegen. Im Juni 2015 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei + 0,3 % gelegen. Die Gesamtteuerung hat sich damit im Juli 2015 leicht abgeschwächt. Niedrigere Teuerungsraten wurden in diesem Jahr im Februar 2015 mit + 0,1 % und im Januar 2015 mit - 0,3 % ermittelt. Im Vergleich zum Juni 2015 stieg der Verbraucherpreisindex im Juli 2015 um 0,2 %. Quelle: Statistisches Bundesamt 8

9 Deutschland: Aus den Verbänden Rheinland-Pfalz: Weg frei für mehrgeschossigen Holzbau (VS) In Rheinland-Pfalz gilt seit Anfang August eine neue Landesbauordnung, die das Bauen mit Holz erleichtert. Erstmals können ohne Sondergenehmigung bis zu fünf Stockwerke hohe Holzhäuser errichtet werden. Nach einer vergleichenden Untersuchung des deutschen Holzwirtschaftsrates gehörte Rheinland-Pfalz noch vor einem Jahr zu den sechs Bundesländern mit den schlechtesten Rahmenbedingungen für den Holzbau. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern hat Rheinland-Pfalz nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau e.v. (BDF) schon heute eine der höchsten Holzbauquoten bundesweit. Der Marktanteil der Holzbauweise beträgt hier aktuell 22,6 Prozent, höher ist er nur in Baden-Württemberg. Dort allerdings wurde der Geschosswohnungsbau mit Holz im Gegensatz zu anderen Ländern schon früher ermöglicht. Die Musterbauordnung, an der sich die neuen Vorschriften für den Holzbau orientieren, stammt bereits aus dem Jahr Dennoch haben viele Bundesländer lange gebraucht, um diese Regeln in geltendes Landesrecht umzusetzen. Bautechnisch hat der Einsatz von Holzkonstruktionen für den Mehrgeschossbau viele Vorteile: Holzbauelemente sind sehr stabil bei gleichzeitig geringem Gewicht das spielt nicht zuletzt bei Aufstockungen von Bestandsgebäuden eine große Rolle. In Rheinland- Pfalz dürfen jetzt Häuser der Gebäudeklasse 4 mit bis zu 13 Metern Fußbodenhöhe des obersten Geschosses in Holzbauweise ausgeführt werden. Quelle: BDF Pelletpreise erneut leicht gesunken (VS) Der Preis für Holzpellets sank im August 2015 im Vergleich zum Juli um 0,8 % auf durchschnittlich 232 /t. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat errechnet sich ein Minus von 6 %. Je nach Region ergeben sich im August 2015 folgende Unterschiede: In der Mitte der Republik und in Süddeutschland ist der Preis für Pellets im Vergleich zum Juli erneut leicht gesunken. Bei einer Abnahme von 6 t kostet eine Tonne 230 bzw In Nord- und Ostdeutschland zog der Preis leicht an und liegt nun bei 244 /t. Größere Mengen (26 t) wurden im August 2015 zu folgenden Konditionen gehandelt: Mitte: 217 /t, Süd: 219 /t, Nord/Ost: 226 /t (jew. inkl. MwSt.). Quelle: DEPV 9

10 Auslandsmeldungen ÖSTERREICH Preise für Nadelstammholz seit März deutlich gesunken (VS) In Österreich sanken die Preise für Fichtenabschnitte des Sortiments Fichte/Tanne B Media 2b nach dem Hoch Anfang 2014 zunächst deutlich auf etwas über 95 /Fm. In den folgenden Monaten sind sie fast kontinuierlich leicht gestiegen und erreichten im März ,00 /Fm. Bedingt durch den Orkan Niklas, der zwar schwerpunktmäßig in Südbayern zu einem hohen Sturmholzanfall führte, gaben die Preise in den Folgemonaten deutlich nach. Im Juni 2015 lagen die Preise für Fichtenabschnitte B Media 2b im Landesdurchschnitt bei 90,30 /Fm. Ähnlich war die Preisentwicklung bei Kiefer, allerdings auf niedrigerem Niveau. Zuletzt lag Kiefer B 2a+ bei 69,60 /Fm. Die Preise für Buche legten zum Ende des ersten Quartals 2014 fast sprunghaft zu, blieben seitdem aber konstant bei 82,90 /Fm. Im Juni 2015 waren für Blochholz Fichte/Tanne B Media 2b mit 92,80 /Fm die höchsten Preise in Kärnten ausgewiesen, die niedrigsten Preise waren mit 83,60 /Fm in Tirol zu finden. Im übrigen Österreich tendierten die Preise zwischen 86,00 (Vorarlberg) und 91,60 /Fm (Salzburg). Industrieholz erreichte ebenfalls Anfang 2014 Rekordpreise. Seit diesem Zeitpunkt ist bei allen hier ausgewiesenen Sortimenten ein teils deutlich rückläufiger Trend zu beobachten, der sich zuletzt noch verstärkt hat. Fichte hat im Juni 2015 binnen Jahresfrist um 7 % auf 33,80 /Fm nachgegeben, die Kiefernpreise sanken um 6 % auf 37,60 /Fm. Buchenindustrieholz verbilligte sich im gleichen Zeitraum um 1 % auf 46,30 /Fm. Quelle: Statistik Austria 10

11 ÖSTERREICH Rundholzabnehmer weiterhin gut bevorratet (VS) Auch im August ist die österreichische Sägeindustrie sehr gut mit Nadelstammholz bevorratet. Gelegentlicher Holzbedarf wird teilweise durch Importe gedeckt. Bei urlaubsbedingt verhaltener Nachfrage ist zurzeit lediglich frisches Nadelsägerundholz gesucht. Eine Ausnahme stellt Oberösterreich mit einer anhaltend guten Nachfrage dar. Der Holzeinschlag beschränkt sich auf die Schadholzaufarbeitung. Die Aufarbeitung der Schneebruchschäden in Niederösterreich ist in der Endphase, schwer zugängliche Restflächen werden derzeit abgearbeitet. Die Rundholzabfuhr verläuft mit Ausnahme der Schadgebiete normal. Die Borkenkäfer sind im Süden Österreichs etwas aktiver, ansonsten ist die Entwicklung der Käferpopulation auf saisonüblichem Niveau. Das Preisband für das Leitsortiment Fichte, B, 2b, bewegt sich zwischen 84 und 94 /Fm. Das Interesse an Nadelindustrieholz ist ebenfalls verhalten, da die Zellstoff-, Papier- und Plattenindustrie sehr gut mit Rohstoff bevorratet ist. Aufgrund der Schadholzmengen und des Revisionsstillstandes in Gratkorn sowie des Kesselausfalles in Pöls ist die Absatzsituation angespannt. Erst nach der Wiederaufnahme der vollen Produktionskapazität dürfte sich die Situation wieder entspannen. Die Preise tendieren größtenteils stabil. Buchenfaserholz wird zu stabilen Preisen verhalten nachgefragt. Aufgrund der guten Bevorratung sind die Anfuhren teilweise kontingentiert. Die Nachfrage nach Energieholz ist der Jahreszeit entsprechend verhalten. Da die Heizwerke sehr gut mit Rohstoff bevorratet sind, ist der Absatz meist nur im Rahmen der abgeschlossenen Verträge möglich. Im Zuge der Schadholzaufarbeitung anfallende Brennholzsortimente sollten auf Lager gelegt werden, um den Bedarf an qualitativem Brennholz in der kommenden Saison decken zu können. Quelle: LKO Forst ÖSTERREICH Nadelschnittholz notiert überwiegend leichter (VS) Die an der Wiener Warenbörse notierten Fichten-/Tannenschnittholzsortimente sind Anfang August 2015 im Vergleich zum Vormonat fast ausnahmslos gesunken, nur vereinzelt waren gleich hohe Preise zu verzeichnen. Eine der wenigen Ausnahmen war unter der Rubrik Fichten-/Tannen Schnittholz (Basispreise für Verkäufe von 4 bis 5 m langem Holz an den inländischen Großhandel, in zzgl. MwSt., Frachtparität Wien, verladetrocken, ladungsweise; Zahlungsziel 30 Tage) die besäumte Breitware der Klasse 0 bis 3a, 23 mm aufwärts, die mit 241 bis 253 /m³ auf Vormonatsniveau blieb. Rohhobler, prismiert, in Stärken von mm haben sich mit 242 bis 251 (243 bis 252) /m³ verbilligt und auch Kantholz der Klasse I/II notierte mit 222 bis 227 (223 bis 228) /m³ etwas niedriger. Auch Listenbauholz (Fi/Ta I/III) hat sich mit 226 bis 232 /m³ um 1 /m³ verbilligt. Für Konstruktionsvollholz blieben die Notierungen unverändert: Für MH Natur wird eine Spanne von 308 bis 313 /m³ und für KVH Fix 314 bis 319 /m³ genannt. MH Plus liegt bei 358 bis 369 /m. Die Preise für Kiefernschnittholz tendierten fast durchweg um 1 /m³ niedriger und auch Lärche war - bis auf Klotzware - über alle Sortimente hinweg preisgünstiger. Die Preise für Sägenebenprodukte sind mehrheitlich gesunken. Beispielsweise verbilligte sich Fichten-/Tannen-Hackschnitzel ohne Rinde marginal auf 15,40-15,60 (Vormonat 15,70-16,00) /Rm. Sägespäne lagen bei 11,20-11,40 /Rm (Vormonat 11,50-11,80 /Rm) zu. Die Preise für Brennholz sind dagegen marginal gestiegen: Buche lag bei 56,00-67,00 /m³ (Vormonat: 56,00-66,90), gemischtes Hartholz bei 46,00-59,00 (Vormonat 46,00-58,90) /m³. 11

12 NORDAMERIKA Schnittholzproduktion im Westen leicht erhöht (VS) Bis Ende Juni 2015 wurden im Westen Nordamerikas mit 7,13 Mrd. bdft 0,9 % mehr Schnittholz erzeugt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Umgerechnet entspricht dies einer Menge von 16,11 Mio. m³. Die Produktion legte in den Küstenregionen um 0,6 % zu, im Inland war ein Anstieg um 2,8 % zu verzeichnen. Im Monat Juni wurden im Westen mit 1,18 Mrd. bdft (2,67 Mio. m³) im Vergleich zum Vormonat 8,7 % mehr und im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat 1,0 % mehr erzeugt. Quelle: WWPA KANADA Schnittholzproduktion im Mai spürbar gesunken (VS) Kanada erzeugte im Mai 2015 mit 2,2 Mio. bdft umgerechnet 5,16 Mio. m³ Nadelschnittholz und damit 5 % weniger als im April dieses Jahres, jedoch 8 % mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bezogen auf den Zeitraum Januar bis Mai wurde dieses Jahr mit 25,67 Mio. m³ rund 5 % mehr Nadelschnittholz erzeugt als im Jahr zuvor. Die Laubschnittholz-Produktion stieg bei Betrachtung des gleichen Zeitraumes um 29 % auf m³. Quelle: Statistics Canada KANADA Baubeginne tendierten weiter nach oben (VS) Die Trendmesszahl der kanadischen Baubeginne stieg im Juli 2015 mit Einheiten im Vergleich zum Juni 2015 geringfügig an. "Die Gesamtzahle der Baubeginne stieg in den vergangenen drei Monaten, wobei bei Mehrfamilienhäusern mehr Starts zu verzeichnen waren, bei Einfamilienhäusern weniger.", so Bob Dugan, Chief Economist bei CMHC. "Der Rückgang bei den Einfamilienhäusern entspricht unseren Prognosen, nachdem etliche Käufer vom hochpreisigen hin zum niedrigpreisigen Segment wechselten. Die Zuwächse im Mehrfamilienhausbau resultiert vornehmlich aus einer wachsenden Zahl von Mietwohnungen, wobei Seniorenresidenzen einen größeren Teil ausmachen." Die Trendmesszahl errechnet sich aus einem gleitenden sechs-monate-schnitt der saisonbereinigten Jahresraten (SAAR) der Baubeginne. Die saisonbereinigte Jahresrate sank im Juli 2015 mit Einheiten deutlich unter die Zahl vom Juni dieses Jahres ( Einheiten). Im städtischen Bereich ist die Rate mit Einheiten um 5,9 % gesunken. Im Mehrfamilienhausbau war mit 8,2 % ein gut spürbarer Rückgang auf Einheiten zu beobachten, die Rate im Einfamilienhausbau sank dagegen vergleichsweise wenig um 0,8 % auf Einheiten. Quelle: CMHC 12

13 USA Nadelschnittholzimporte aus Schweden verdoppelt (VS) Die USA importierten im ersten Halbjahr 2015 mit 15,31 Mio. m³ exakt 7 % mehr Nadelschnittholz als im Vorjahr. Im ersten Vierteljahr war noch eine Zunahme um 14 % zu beobachten. Nach Kanada und Brasilien ist nun Schweden drittwichtigster Lieferant von Nadelschnittholz und gleichzeitig der bedeutendste europäische Lieferant. Im Vorjahr war Deutschland auf Platz eins der bedeutendsten europäischen Herkunftsländer. Nachdem sich die Bezüge aus Deutschland um vier Zehntel reduzierten, ist Deutschland auf Platz sechs abgerutscht. Der mit weitem Abstand wichtigste Lieferant ist traditionell Kanada. Von dort kamen bis Ende Juni mit 14,60 Mio. m³ gut 95 % der gesamten importierten Menge an Nadelschnittholz. Allein diese Zahl macht deutlich, wie wichtig der nördliche Handelspartner für die USamerikanische Wirtschaft ist. Dementsprechend sind die Importe aus anderen Ländern vergleichsweise unbedeutend. Bis zur Mitte der vergangenen Dekade hatte sich Europa zu einer der wichtigsten Lieferregionen für den US-Markt entwickelt. Im Jahr 2005 kamen noch insgesamt 4,5 Mio. m³ Nadelschnittholz aus Europa, davon allein 2,3 Mio. m³ aus Deutschland. Als einer der Hauptgründe für die gestiegenen Importe wird häufig die erstarkte Bauwirtschaft genannt, die unter anderem auch Ausdruck eines verstärkten Verbrauchervertrauens in die amerikanische Wirtschaft sein dürfte. Auch für das restliche Jahr 2015 ist eine steigende Zuversicht in die Bauwirtschaft zu spüren. 13

14 Die Exporte von Nadelschnittholz aus den USA sanken im Betrachtungszeitraum um 15 %. Nachdem sich die Exporte nach Kanada um 5 % reduzierten und sich die Lieferungen nach China im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 halbierten, stieg Mexiko auf Platz zwei in der Rangfolge der wichtigsten Lieferländer auf. Quelle: USDA USA Importwachstum bei Laubschnittholz weiter bei einem Viertel (VS) Nachdem die Einfuhren von Laubschnittholz in die USA bereits im vergangenen Jahr kräftig um ein Viertel zugelegt haben, setzte sich diese Entwicklung nun auch im ersten Halbjahr 2015 fort. So stiegen die Einfuhren bis Ende Juni um 27 % auf m³. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass das Plus im ersten Vierteljahr noch bei 50 % lag. Bolivien hat sich durch eine sprunghafte Zunahme um das Zweieinhalbfache an die Spitze der bedeutendsten Lieferländer gesetzt und den traditionell bedeutendsten Lieferanten Kanada auf Platz zwei verdrängt. Schon im vergangenen Jahr waren sehr hohe Zuwächse bei den Bezügen aus Bolivien zu verzeichnen, wohingegen die Zunahmen bei Kanada im Vergleich eher moderat ausfielen. Auch die Importe aus Kamerun sind kräftig auf das Doppelte der Vorjahresmenge gestiegen, die aus Uruguay sind dagegen um 85 % eingebrochen. Die Einfuhren aus Deutschland legten mit m³ nur geringfügig zu, Platz vier in der Rangfolge der bedeutendsten Lieferländer wurde somit beibehalten. Die Exporte der USA an Laubschnittholz sind im gleichen Betrachtungszeitraum um fast 10 % auf 1,79 Mio. m³ gesunken. Die Rückgänge verteilten sich relativ gleichmäßig auf die verschiedenen Abnehmer. Der wichtigste Kunde China nahm mit m³ rund 10 % weniger ab, die Lieferungen nach Kanada reduzierten sich um 14

15 12 % auf m³ und die nach Vietnam um 14 % auf m³. Auffällig, wenn auch von der Gesamtmenge her mit m³ eher unbedeutend, sind die Zunahmen der Exporte nach Spanien um die Hälfte. Die Exporte in die Vereinigten Arabischen Emirate und nach Saudi-Arabien haben sich mit jeweils m³ fast verdoppelt. Quelle: USDA USA Plattenimporte aus Deutschland kräftig reduziert (VS) Die Importe der USA an Sperrholz, Span- und Faserplatten (incl. OSB und anderen Platten aus Holz) blieben in den ersten sechs Monaten 2015 mit 7,36 Mio. m³ auf Vorjahresniveau. Wie auch bei anderen Holzprodukten war Kanada mit 3,33 Mio. m³ (+ 17 %) der mit Abstand bedeutendste Handelspartner gefolgt von China mit 1,94 Mio. m³ (+ 11 %). Im Jahr 2014 stieg Deutschland durch eine Vervielfachung der Lieferungen auf den dritten Platz in der Rangliste der bedeutendsten Lieferanten. Nun sind die Lieferungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte auf m³ zurückgegangen. Die Ausfuhren von Holzplatten legten im Vergleich der ersten sechs Monate 2014 und 2015 um 4 % auf 1,17 Mio. m³ zu. Dabei war Kanada wie auch bei anderen Holzprodukten der mit Abstand bedeutendste Abnehmer ( m³; - 7 %). Nach Mexiko wurde mit m³ rund 12 % mehr geliefert. Nach Katar ging bereits im ersten Quartal 2015 mit m³ mehr als das Hundertfache der Vorjahresmenge, im zweiten Vierteljahr gingen die Exporte dorthin auf quasi Null zurück. Quelle: USDA 15

16 USA Weniger Nadelrundholz, mehr Laubrundholz exportiert (VS) Bereits im vergangenen Jahr sind die Exporte von Nadelrundholz aus den USA um fast ein Zehntel gesunken. Dieser Rückgang setzte sich im ersten und auch zweiten Quartal dieses Jahres verstärkt fort: In den ersten sechs Monaten reduzierten sich die Ausfuhren um fast ein Drittel auf 4,15 Mio. Fm. Seit dem Jahr 2010 ist China der bedeutendste Abnehmer von Nadelrundholz. Zwar sanken die Ausfuhren nach China überproportional um gut vier Zehntel, doch konnte China den ersten Platz in der Rangfolge der bedeutendsten Abnehmer halten. Mittlerweile nimmt China etwas weniger als die Hälfte der gesamten Nadelrundholzexporte ab. Auch die Ausfuhren in einige anderen Länder wie Japan und Südkorea und vor allem Indien reduzierten sich kräftig, Steigerungen in andere Länder konnten die Rückgänge bei weitem nicht ausgleichen. Die Ausfuhr von Laubrundholz legte im gleichen Betrachtungszeitraum um ein Zehntel auf 1,12 Mio. Fm zu. Nach Kanada gingen mit Fm fast 5 % mehr, China nahm mit Fm 14 % mehr ab. Damit ging in diese beiden Länder gut drei Viertel der gesamten Laubrundholzexporte. Quelle: USDA 16

17 USA Schnittholzproduktion im Mai deutlich reduziert (VS) Die US-amerikanische Produktion von Schnittholz stieg bis Ende Mai 2015 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,9 % auf 13,22 Mrd. bdft, das sind umgerechnet 29,88 Mio. m³. Im Westen des Landes legte die Produktion um 0,9 % zu, im Süden sogar um 2,9 %. Landesweit lag die Schnittholzerzeugung im März bei 2,48 bdft (5,61 Mio. m³). Im Vergleich zum Vormonat entspricht dies einem Rückgang um 12,1 % und im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat einem Minus von 7,2 %. Quelle: WWPA 17

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50 Impressum Herausgeber und Redaktion HMI - Holzmarktinfo, Riemannstr. 3, Bonn, 0152 / Volker Schade (VS) Verbreitungsweise: ausschließlich Versand als PDF-Datei. Wir erarbeiten alle Marktinformationen mit äußerster Sorgfalt, die Haftung ist jedoch ausgeschlossen. Zitate und Abdrucke auch auszugsweise nur nach Vereinbarung. Erscheinungsweise: 14-tägig. Bestellformular erhältlich auf der Seite 50

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