Holz Journal. National & International Ausgabe Industrieholz + 1,4 % Holzpreise auf hohem Niveau stabilisiert

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1 Holz Journal National & International Ausgabe Stammholz Û + 3,6 % Buche B Û + 5,0 % Fichte B + 1,7 % Deutschland / Niedersachsen Kiefer B Û + 11,5 % Industrieholz + 1,4 % Buche + 1,2 % Fichte + 0,4 % Holzpreise auf hohem Niveau stabilisiert Kiefer + 2,9 % Erzeugerpreisindex Staatswald Oktober 2010, vgl. S.10 holzmarktinfo.de (VS) Die rege Nachfrage nach Nadelrundholz hat sich nach Information der Landwirtschaftskammer Niedersachsen weiter stabilisiert, wobei schwaches Nadelstammholz besonders stark nachgefragt wird. Die Einschlagstätigkeit läuft auf hohem Niveau. Teilweise wird die Produktion und Holzabfuhr durch die ergiebigen Schneefälle vor Weihnachten behindert. Einzelne Schneebruchschäden im Nordosten, vorwiegend bei Kiefer, haben kein marktrelevantes Ausmaß erreicht. Die Preise für Nadelstammholz sind trotz des Druckes auf die Schnittholzpreise stabil geblieben. Für das erste Quartal 2011 konnten vor allem bei Kiefer Preisanhebungen um bis zu 3,00 /Fm durchgesetzt werden. Der Absatz von Laubsägerundholz gestaltet sich unterschiedlich. Die Nachfrage nach Rotbuche wird zu Preisen auf niedrigem Niveau bedient. Das Interesse an Eiche ist rege. Im Vergleich zu den hohen Vorjahrespreisen kam es zu weiteren Preisaufschlägen um 10 %. Für anderes Buntlaubholz guter Qualitäten ist davon auszugehen, dass auf den anstehenden Submissionen respektable Ergebnisse erzielt werden. Bei Nadelindustrieholz werden die Preise des vierten Quartals 2010 fortgeführt. Das Rundholz fließt zügig ab. Der frühe und strenge Wintereinbruch unterstützt die gute Absatzmöglichkeit aller Energieholzsortimente. Aufgrund einer landesweit sehr guten Nachfrage nach Buchen-Brennholz liegt das Preisniveau zwischen 50,00 und 52,00 /Fm. Für den niedersächsischen Standort Uelzen wird der Bau eines neuen Paletten-Sägewerkes gemeldet. Das Unternehmen Bien-Holz mit Sitz im hessischen Lauterbach meldet den Grundstückskauf südlich des Uelzener Hafens. Dort sollen voraussichtlich ab Dezember 2011 im Zwei-Schicht-Betrieb jährlich rund Festmeter Rundholz eingeschnitten werden. Deutschland / Baden-Württemberg Waldbesitzer gehen von weiter steigender Nachfrage aus (VS) Die Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwarzwald (FVS) berichtet, dass die Waldbesitzer auf die sehr stabile Nachfragesituation im Spätsommer mit einem sehr frühen Beginn des Stammholzeinschlags reagiert haben. Auch der hohe Rundholzpreis führte dazu, dass die Nachfrage der Kunden im Laufe des Herbstes kontinuierlich befriedigt werden konnte. Der Nachfragerückgang im Spätherbst, vor allem aber der frühe Wintereinbruch Ende è Die Inhalte dieser Ausgabe Meldungen Tabellen/Grafiken D (BY): Rundholzmarkt D: Produktion D (BW): Rundholzmarkt... 3 D: Index Rundholzpreise D: Produktion D: Index Produktion CH: Rundholzmarkt D: Index Umsatz A: Rundholzmarkt NO: Rundholzpreise A: Schnittholzpreise SE: Rundholzpreise LT: Export EE: Rundholzpreise LV: Rundholzpreise PL: Rundholzpreise A: Rundholzpreise JP: Hausbaubeginne... 26

2 November führte zu einem Rückgang des Einschlags- und Liefervolumens. Dennoch wird aufgrund der allgemein günstigen Wirtschaftsprognosen und der Signale der Kunden von einer stabilen Nachfragesituation und hohen Holzpreisen in 2011 ausgegangen. Die Kunden der FVS bekunden ein hohes Interesse an der Steigerung der Liefermengen. Bedingt durch die hohe Nachfrage wird davon ausgegangen, dass die Preise für Industrieholz im neuen Jahr um rund 20% ansteigen. Deutschland / Bayern Rundholzpreise stagnieren auf hohem Niveau (VS) Nach Einschätzung des bayerischen Waldbesitzes hat die wirtschaftliche Erholung in Deutschland im vierten Quartal weiter angehalten. Für 2011 wurden die Wachstumsprognosen nach oben korrigiert. Getragen werden diese Einschätzungen des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der Bayerischen Staatsforsten AöR und des Bayerischen Waldbesitzerverbandes e.v. vor allem durch die gute Erholung im Exportgeschäft. In der Bauwirtschaft waren die Entwicklungen in den vergangenen Wochen tendenziell rückläufig, die Erwartungen fallen aber wieder positiver aus. Im letzten Quartal 2010 wurden in Bayern nur noch leichte Preissteigerungen bei Nadelstammholz umgesetzt. Die Preise stagnierten überwiegend auf dem vorhandenen Niveau. Diese Preisstabilität führte unter anderem zu einem verstärkten Rundholzeinschlag im Privatwald und dadurch zu einer in der Regel ausreichenden Versorgung der Sägewerke. Über das gesamte IV. Quartal waren alle Nadelholz-Sortimente stark gefragt. Je nach Versorgungslage der Abnehmer kam es vereinzelt zu leichten Abfuhrverzögerungen. Erste Submissionsergebnisse haben die Erlöse vergangener Jahre übertroffen. Der Wintereinbruch Anfang Dezember hat in weiten Teilen Bayerns zu erheblichen Behinderungen in der Holzernte, Bringung und Rundholzabfuhr geführt. Die Preise von Fichtenstammholz stiegen im IV. Quartal auf das leicht höhere Preisniveau in Baden-Württemberg. In Südostbayern gerieten die Preise aufgrund der niedrigeren Preise in Österreich unter Druck. In den nördlichen Regionen Bayerns lagen die Preise aus den traditionell bekannten Gründen etwas niedriger. Für Frischholz der Güteklasse BC konnten in den Stärkeklassen 1b 2b zwischen 75 und 99 /Fm frei Wald erzielt werden. Langholz in B-Qualität erreichte im Leitsortiment zwischen 93 und 100 /fm frei Wald. Käferholz wurde mit ca % Abschlag auf den Frischholzpreis verkauft. Stammholz der Güteklasse C lag 10 bis 15 /Fm unter dem Frischholzpreis und D-Ware erlöste zwischen 60 und 65 /Fm frei Wald. Im Zuge des preislichen Aufwärtstrends von Fichtenrundholz verteuerte sich in den vergangenen Monaten auch Kiefernstammholz. Über den gesamten Jahresverlauf hinweg war eine rege Nachfrage nach allen Sortimenten zu beobachten. Die Preise bewegten sich für BC-Qualitäten in den Stärkeklassen 1b 2b zwischen 60 und 78 /Fm frei Wald. Hölzer zur Herstellung von Paletten erzielten zwischen 53 und 61,50 /Fm frei Wald. Die Nachfrage nach Laubstammholz ist seit Beginn der Einschlagsaison gut angelaufen, für die einzelnen Baumarten aber differenziert zu beurteilen. Während sehr großes Interesse an Eichenstammholz besonders besserer Qualitäten besteht, wird Buchenstammholz weiterhin verhältnismäßig wenig nachgefragt. Eine nach wie vor gute Nachfrage konnte bei der Esche beobachtet werden. Sortimente geringerer Qualität (Parkettware, Holzwerkstoffindustrie) sind nur schwer absetzbar und stehen preislich in starker Konkurrenz zur thermischen Verwertung und dem klassischen Brennholz. Bei Parkettware sind momentan vor allem die Baumarten Eiche und Esche absetzbar. Für Buchenstammholz konnte in Holzlieferverträgen für die laufende Einschlagsaison im Vergleich zum Vorjahr eine Preissteigerung von % erreicht werden. Liefermengen wurden in der Regel nicht erhöht. Hölzer der Güteklasse B erlösen in den Stärkeklassen 4 6 zwischen 105 und 130 /Fm frei Wald. C-Hölzer erreichen Preise zwischen 65 und 75 /Fm frei Wald. Aufgrund der geringen Vorratsmengen bei den Verarbeitern von Eichenstammholz konnten im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls Preissteigerungen von 10 bis 15 % erzielt werden. Qualitäten zur Herstellung von Eichenfässern sind derzeit sehr gefragt. Bei den ersten Submissionen wurden attraktive Preise für ausgesuchtes Eichen-Qualitätsholz erzielt. Für Güteklasse B sind Preise zwischen 70 und 450 /Fm frei Wald in den Stärkeklassen 2b 6 erreichbar. C-Ware wird zwischen 95 und 160 /Fm frei Wald (4. 6. Klasse) gehandelt. Auf der Industrieholzseite wurden im Laufe des vierten Quartals 2010 mit der Papierholz verarbeitenden Industrie è 2

3 Verhandlungen über Anschlusskontrakte für überwiegend zum Jahresende auslaufende Holzlieferverträge geführt. Gegen Jahresende konnten erste Verhandlungsergebnisse bekannt gegeben werden. Für Holzverkäufe aus dem organisierten Privatwald wurden Preissteigerungen auf bis zu 36 /Rm frei Wald erreicht. Für die nähere Zukunft werden vom überwiegenden Teil der bayerischen Waldbesitzer in Anbetracht der sinkenden Schnittholzpreise stabile Preise angestrebt. Angriffspunkte für den Holzmarkt bieten zurzeit saisonbedingt leicht rückläufige Absatzmöglichkeiten für Schnittholz, witterungsbedingte Schwierigkeiten bei der Holzernte und derzeit größere Schnittholz-Lagerbestände bei der Sägeindustrie. Deutschland / Baden-Württemberg Abschlüsse für 2011 (VS) Der Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg (ForstBW) hat sich bereits in der ersten Monatshälfte Dezember 2010 mit zentralen Großkunden über die Konditionen der Belieferung im Jahr 2011 verständigt. Alle im Folgenden genannten Preise gelten frei Waldstraße und sind bis Jahresmitte 2011 fixiert. Zu diesen Konditionen sind mehr als Fm unter Vertrag. Fichten-/Tannenstammholz Fichte Güte B/C (Kurzholz) Güte B (Langholz) Güte C (Langholz) frisches Käferholz rindennacktes Käferholz 1a 64,50 66,00 56,00 64,00 59,00 1b 81,00 83,00 71,00 80,00 74,00 2a 88,00 90,00 77,00 87,00 80,00 2b-4(5) 93,00 95,00 81,00 92,00 85,00 Tanne notiert 4 /Fm unter den Fichtenpreisen. Sturmholz minus 2 /Fm. Für die mitgehende Lieferung von Hölzern der Güte D wurden im Leitsortiment L 2b 60 /Fm vereinbart. Palettenholz Für die Lieferung von beil- und nagelfestem Nadelpalettenholz aus dem nördlichen und westlichen Landesteil wurden folgende Preise in /Fm vereinbart: Palettenholz Lieferzone I (bis ca. 175 km) Lieferzone II (über 175 km) L 1a 51,50 49,50 L 1b 56,50 54,50 L 2a 59,50 57,50 L 2b+ 61,50 59,50 Industrieholz IG FK (Spanplatte) Für Nadelindustrieholz wurden 85 /t atro, für Hartlaubholz/Eiche (Buchenanteil bis max. 25%) 69,50 /t atro und für Weichlaubholz/Pappel 66 /t atro vereinbart. 3

4 Industrieholz IG NF (Papierholz, Preise in /t atro) Lieferzone I (bis ca. 175 km) Lieferzone II (über 175 km) Fi/Ta-IG, KL verm. 115,00 104,00 Fi/Ta-IG, KL unv. 108,50 97,50 Fi/Ta-IG, BL 108,50 97,50 Industrieholz IS NF (Papierholz, Preise in /Rm) Fi/Ta-IS N 36,00 Fi/Ta-IS F 31,00 Kie-IS N 31,00 In der zweiten Dezemberhälfte 2010 hat sich ForstBW im östlichen Landesteil mit einem weiteren zentralen Kunden über die Konditionen der Belieferung im kommenden Jahr verständigt. Für Fichten-Fixlängen Güte B/C wurden im Leitsortiment L 2b 94 Euro vereinbart. Der Preis gilt bis Jahresmitte Die oben bereits mitgeteilten Preise im Segment Palettenholz konnten in einem weiteren Abschluss bestätigt werden. Bei Abschnitten in beil- und nagelfester Qualität wurden die Preise des vierten Quartals mit Bindung bis fortgeschrieben. Für Langholz in dieser Qualität wurde eine Preisanhebung um 1,50 Euro auf 63 Euro/Fm im Leitsortiment L 2b (Nahzone) vereinbart. Den Abschlüssen liegt eine Menge von mehr als Fm zugrunde. Mit weiteren zentralen Großkunden einigte man sich für das erste Halbjahr 2011 auf folgende Konditionen: Im östlichen Landesteil konnten für Fi-Langholz Güte B im Leitsortiment L 2b 95(96) /Fm und für B/C Abschnitte 93(94) /Fm flächig vereinbart werden. Im westlichen Landesteil liegt das Niveau bei allen Kunden 2 /Fm darunter. Für das Leitsortiment L 2b gelten somit 93 /Fm für Güte B (Langholz) und 91 /Fm für Güte B/C (Abschnitte). Die Preise für Kiefern B/C-Abschnitte konnten leicht angehoben werden und liegen im ersten Halbjahr 2011 für L 2b bei 72 /Fm und für L 3a+ bei 75 /Fm. Douglasienabschnitte Güte B/C liegen mit 95 /Fm um 1 /Fm höher als im letzten Quartal Die Preisvereinbarungen in allen genannten Sorten gelten bis Jahresmitte Deutschland Produktion von Nadelschnittholz um ein Zehntel gestiegen (VS) Die Produktion von Nadelschnittholz legte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in den ersten drei Quartalen 2010 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um ein Zehntel auf 16,16 Mio. m³ zu. An rauer Ware wurde mit 13,45 Mio. m³ 10,7 % mehr erzeugt, die Produktion von Hobelware stieg um 5,6 % auf 2,71 Mio. m³. Ein noch kräftigeres Plus war bei der Fertigung von Laubschnittholz zu verzeichnen. Insgesamt stieg die Produktion um 17,3 % auf m³. Der Anteil an nichttropischem sägerauen Holz lag mit m³ bei 56 %. Verhältnismäßig gering war dagegen der Anstieg der Produktion von Spanplatten. Mit 7,11 Mio. m³ war lediglich ein Plus von 2,3 % zu verzeichnen. Die Erzeugung von rohen und geschliffenen Platten konnte um 2,4 % auf 3,97 Mio. m 3 ausgeweitet werden, die von papierbeschichteten Platten sank marginal um 0,3 % auf 1,94 Mio. m³. An OSB-Platten wurden dagegen mit m³ 11,8 % mehr gefertigt. 4

5 Schweiz Rege Nachfrage nach Nadelstammholz (VS) Der Verband Waldwirtschaft Schweiz beurteilt die allgemeine weltwirtschaftliche Konjunktur im Dezember 2010 als nach wie vor labil. Die Sorge um die Solvenz der Staatshaushalte Griechenlands, Irlands und Portugals ist in Europa wieder in den Vordergrund gerückt. Daraus resultieren für den internationalen Schnittholzmarkt nicht zu unterschätzende Risiken. Die Haushaltspolitik der Schweiz wird als vergleichsweise gut bezeichnet, ist aber stark von der weltwirtschaftlichen Entwicklung und den Wechselkursen abhängig. Nach den Einschätzungen von Konjunkturexperten dürfte sich die Geschäftslage in den nächsten Monaten weiter verbessern, allerdings mit vermindertem Tempo. Der Auftragseingang im Baugewerbe dürfte in den nächsten Monaten eher stagnieren. Die Auftragslage der Schweizer Säger ist nach wie vor gut. Dies bewirkt zum einen eine rege Nachfrage nach Nadelstammholz, zum andern aber auch steigende Preise. Viele Waldbesitzer haben die gute Marktlage wahrgenommen und ihre Holzernte darauf ausgerichtet. Die Versorgungslage der Sägewerke hat sich dadurch bis auf wenige Ausnahmen verbessert. Die guten Absatzchancen sollten weiterhin genutzt werden. Auf dem Laubstammholzsektor ist die Situation bei Buche nach wie vor schwierig. Gute Qualitäten von Eiche, Esche und Ahorn sind zurzeit gut absetzbar. Die Preise bewegen sich etwa auf dem letztjährigen Niveau. Schwächeres Holz und minderwertige Qualitäten sind nicht gefragt. Die Schweizerische Papierindustrie leidet bei den grafischen Papieren (Zeitungsdruck und Magazinpapiere) noch immer unter den Folgen der Finanzkrise und den Überkapazitäten. Der Tiefpunkt dürfte jedoch durchschritten sein. Im Rahmen der Vertragsmengen kann laufend geliefert werden. Die Mehrheit der Verarbeiter bevorzugt zertifiziertes Holz. Das Spanplattenwerk KronoSwiss ist zurzeit sehr aufnahmefähig. Die Nachfrage nach Energieholz ist zurzeit regional sehr unterschiedlich. In einigen Regionen übersteigt das Angebot die Nachfrage. Zum Teil bestehen im Wald noch große Lager. In anderen Regionen ist Energieholz bereits wieder Mangelware. Österreich Einschlag teilweise durch Schnee behindert (VS) Nach Einschätzung der Landwirtschaftskammer Österreich hält die Erholung der Weltwirtschaft an, verliert aber an Tempo. Als Hauptursache werden die derzeit niedrigen Wachstumsraten in den USA und Asien gesehen. In Europa entwickelt sich die Konjunktur unterschiedlich. In Ländern mit strikten Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung wird das Wachstum gebremst, Länder mit starker Exportwirtschaft wie Deutschland oder Österreich entwickeln sich weiterhin positiv. Die Konjunktur in der Bauwirtschaft ist allerdings schwach, wobei der Sanierungssektor zur Stabilisierung beiträgt. Die Absatzmöglichkeiten für Nadelsägerundholz haben sich weiter stabilisiert, wobei Nadelsägeschwachholz anhaltend rege nachgefragt wird. Die Einschlagstätigkeit ist grundsätzlich auf hohem Niveau. Die ergiebigen Schneefälle der vergangenen Tage behindern jedoch teilweise den Einschlag und die Holzabfuhr. Einzelne Schneebruchschäden haben kein marktrelevantes Ausmaß erreicht und sind zum großen Teil bereits aufgearbeitet. Die Preise für Nadelsägerundholz sind stabil, die Sägewerke überwiegend gut versorgt. Teilweise werden bestehende Verträge auf Basis des aktuellen Preisniveaus bis Ende Januar oder Februar verlängert. Das Interesse an Laubsägerundholz ist unterschiedlich. Die Nachfrage nach Buche wird zu weiterhin niedrigen Preisen bedient. Eiche und Pappel sind zu den hohen Vorjahrespreisen rege nachgefragt. Bei Esche ist eine leichte Belebung zu verzeichnen, anderes Buntlaubholz guter Qualitäten wird in den Bundesländern Steiermark, Nieder- und Oberösterreich primär für die Submissionen der Waldverbände Ende Januar 2011 erzeugt. Die Abnahme von Industrieholz erfolgt laufend und zu stabilen Preisen, das Rundholz fließt zügig ab. Die Nachfrage nach Schleifholz ist bei gestiegenen Preisen weiterhin anhaltend hoch. Der Absatz von Buchenfaserholz läuft ebenfalls problemlos und bietet wie das Energieholz derzeit ein Ventil für Nutzungen bei Buche. Alle Energieholzsortimente sind weiterhin gut nachgefragt, der bisherige Verbrauch ist aufgrund des kalten Dezembers hoch. Die sehr hohe Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Brennholz haben regional steigende Preise zur Folge. 5

6 Österreich Schnittholzpreise geben überwiegend nach (VS) Anfang Januar 2011 tendierten die Preise für Fichten-/Tannenschnittholz an der Wiener Warenbörse für Verkäufe an den österreichischen Großhandel weit überwiegend leichter. Nur für wenige Sortimente wurden stabile oder anziehende Preise gemeldet. Dazu zählt Listenbauholz (Fi/Ta I/III), dessen Preise mit 213 bis 217 /m³ unverändert tendierten. Die Preise für sägefallende Fichten- Breitware (23 mm u. stärker) tendierten mit 202 bis 210 /m³ im Wesentlichen unverändert. Kantholz (Fi/Ta I/II) ist preislich leicht auf 201 bis 208 /m³ gesunken. Lettland Rundholzexporte steigen um gut sieben Zehntel (VS) Nach Information des lettischen Landwirtschaftsministeriums legten die Rundholzexporte Lettlands innerhalb der ersten zehn Monate 2010 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 73% auf 3,49 Mio. Fm. Während die Lieferungen von Nadelrundholz sich vergleichsweise gering um gut ein Drittel auf 1,53 Mio. Fm erhöhten, haben sich die von Laubrundholz mit 1,95 Mio. Fm mehr als verdoppelt. Die starken Zuwächse entfielen fast ausnahmslos auf Industrieholzsortimente, hier vor allem auf Laubholz. Die Ausfuhren sowohl von Nadel- als auch Laubstammholz bewegten sich dagegen etwa auf Vorjahresniveau. Betrachtet man den Wert der Lieferungen ins Ausland, so fallen die Zunahmen noch deutlicher aus. Der Wert des gesamten Rundholzes hat sich mit 115 Mio. LVL etwas mehr als verdoppelt, darunter legte der von Laubindustrieholz sogar auf das Dreifache zu. Schweden war mit Abstand der bedeutendste Abnehmer von Rundholz. Schwedens Bezüge von Nadelrundholz legten um etwas mehr als vier Zehntel auf Fm zu und die von Laubrundholz um gut vier Zehntel auf 1,05 Mio. Fm. An zweiter Stelle der bedeutendsten Bestimmungsländer lag Finnland. Mit Fm blieben die Abnahmen von Nadelrundholz marginal unter Vorjahr, die von Laubrundholz stiegen dagegen um das Vierfache auf Fm. Besonders markant waren die Zuwächse beim Export von Laubrundholz nach Estland: Sie wuchsen um das Sechseinhalbfache auf Fm. Lettland Gut ein Drittel mehr Schnittholz exportiert (VS) Die lettischen Schnittholzexporte nahmen bis Ende Oktober 2010 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf 1,82 Mio. m³ zu. Nach Angaben des lettischen Landwirtschaftsministeriums stiegen die Ausfuhren von Nadelschnittholz um 35% auf 1,56 Mio. m³ und die von Laubschnittholz um 36% auf m³. Die bedeutendsten Abnehmer von Nadelschnittholz waren Großbritannien mit m³ (+41%) gefolgt von Ägypten mit m³ (+182%) und Deutschland mit m³ (+3%). Bei Laubschnittholz lag Großbritannien mit m³ (+29%) vor Deutschland mit m³ (+87%) und den Niederlanden mit m³ (+30%). 6

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26 Impressum Herausgeber Zukunft Holz GmbH, Claire-Waldorff-Straße 7, Berlin Vorsitzender des Aufsichtsrates: Georg Schirmbeck, Geschäftsführer: Rainer Kabelitz-Ciré Gesellschafter: DFWR e.v. Berlin, DHWR e.v. Bonn Redaktion B+L Marktdaten GmbH, Am Hof 28, Bonn, ( 0228/ Martin Langen (ML), Volker Schade (VS) Verbreitungsweise: ausschließlich Versand als PDF-Datei. Wir erarbeiten alle Marktinformationen mit äußerster Sorgfalt, die Haftung ist jedoch ausgeschlossen. Zitate und Abdrucke sind nur unter Quellenangabe gestattet. Erscheinungsweise: 14-tägig. Die Abgabe ist kostenfrei. Zur Aufnahme in den Verteiler genügt die Registrierung auf der Seite

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