Menarche, Störungen im Menstruationszyklus

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1 Frauenklinik Menarche, Störungen im Menstruationszyklus Ch. De Geyter Klinik für Gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

2 Einteilung 1. Definition der Menstruation 2. Menarche und Pubertät 3. Primäre Amenorrhoe 4. Sekundäre Amenorrhoe 5. Ovarialinsuffizienz 6. Störungen des Menstruationszyklus 7. Menopause

3 Menstruation: periodischer Abgang über die Vagina von Blut, Sekret und Fragmente des abgestossenen Endometriums

4 Symptom Syndrom Etiologie

5 Erfordernisse bei der Beurteilung von Störungen in der Pubertät oder im Ablauf der Menstruationszyklen Kenntnisse über die Krankheitsbilder Definition der Symptome, Terminologie Verständnis für die Physiologie Beherrschung der diagnostischen Tests (Anamnese, klinische Beurteilung, FSH, Prolaktin, Chromosomanalyse, dynamische Testverfahren)

6 Proliferationsphase Sekretorische Phase

7 Menarche: Zeitpunkt der ersten Menstruation

8 Länge (cm) Wachstumskurven cm 97. Percentile 90. Percentile 75. Percentile Median 25. Percentile 10. Percentile 3. Percentile Menarche Alter der Mädchen (Jahre)

9 Klinische Erfassung der Pubertät Stadien nach Tanner Thelarche T1 bis T5 Pubarche P1 bis P5

10 Störungen in der Pubertät Pubertas tarda Pseudopubertas praecox Pubertas praecox Zwergwuchs

11 Primäre oder Sekundäre Amenorrhoe

12 Amenorrhoe primär vs. sekundär oprimär osekundär 16 Jahre alt, nie Menstruation mindestens ein mal Menstruation Bei der primären Amenorrhoe: Anamnese, evt. im Beisein der Eltern Klinische Untersuchung: Entwicklung der sek. Geschlechtsmerkmale Diagnostisch: Längenwachstum Erhöhte FSH-Konzentration Chromosomuntersuchung Ausschluss schwerer Erkrankung

13 Primäre Amenorrhoe: diverse Etiologien 1. Familiär bedingt 2. Begleiterscheinung von Krankheiten 3. Ernährungsstörung 4. Hypophysär bedingt (Tumoren, Prolaktin) 5. Chromosomstörungen 6. Adrenogenitales Syndrom (AGS) 7. Testikuläre Feminisierung

14 Einteilung der Ovarialinsuffizienz nach WHO Meistens sekundäre Amenorrhoe zum Beispiel I. Hypogonadotrope Ovarialinsuffizienz Anorexia nervosa II. III. Normogonadotrope Ovarialinsuffizienz PCO-Syndrom Hypergonadotrope Ovarialinsuffizienz Turner Syndrom IV. Anomalie des Genitaltraktes Rokitanski Syndr. V. Hyperprolaktinämie mit Prolaktinom VI. Hyperprolaktinämie ohne Tumorbildung

15 p< Endokrines Milieu: WHO I hypo hypo vs. WHO II PCOS p<0.01 p<

16 Östrogenwirkung und Gefässbildung im aufgebauten Endometrium Proliferationsphase Östrogen Rezeptor Östrogen rezeptor Drüse Spiralarterie

17 Systematisches diagnostisches Vorgehen bei der Diagnostik der sekundären Amenorrhoe 1. Anamnese: Dauer, Medikamenteneinnahme, Krankheiten, Sport, Essgewohnheiten 2. Untersuchung: Körperbau und Proportionen, Haut, Integumenten 3. Hormonanalyse: Schwangerschaftstest, Prolaktin 4. Gestagentest pos.: Endometrium vorhanden Östrogenwirkung vorhanden 5. Gestagentest neg.: Endometrium fehlt? Keine Östrogenwirkung vorhanden? 6. Östrogentest positiv: Aufbaubares Endometrium! 7. LHRH-Test: Funktionstest der gonadotropen Adenohypophyse 8. MRI der Hypophysenregion

18 Störungen im regelmässigen Rhythmus der Menstruationen

19 Klassifizierung der uterinen Blutungsstörungen Typusanomalien Hypomenorrhoe Hypermenorrhoe Menorrhagie Tempoanomalien Oligomenorrhoe Polymenorrhoe Azyklische Blutungen Metrorrhagie

20 Regeltypusstörungen Hypomenorrhoe Hypermenorrhoe Menorrhagie Metrorrhagie Spotting Amenorrhoe < 2 Binden täglich > 5 Binden täglich, mit Koagel Blutung > 7 Tage irreguläre Blutung ohne Zykluszuordnung irreguläre Blutung mit Zykluszuordnung (postmenstruell, prämenstruell, mitzyklisch) ohne Blutung > 3 Monate

21 Zum Beispiel: Hypermenorrhoe Blutverlust >80 ml pro Periode (normal ml) Verstärkte uterine Blutungen sind die häufigste Ursache für eine Eisenmangelanämie (20-25% der Frauen im gebärfähigen Alter) 12 % aller gynäkologischen Konsultationen Diagnostik: Blutungsquelle Ausschluss organischer Ursache (z.b. Uterus myomatosus) Ausschluss hormoneller Ursachen Idiopathisch

22 A. Ferenczy, Pathology of abnormal endometrial bleeding, 2003 Organische Ursachen für Regeltypusstörungen: Submuköses Myom Corpuspolyp nekrose

23 Regeltempostörungen Amenorrhoe Blutungsfrei > 3 Monate Oligomenorrhoe Blutungsintervall > 32 Tage Polymenorrhoe Blutungsintervall < 24 Tage

24 Menopause: Zeitpunkt der letzten Menstruation Reguläre Menopause: circa mit 52 J. Climacterium praecox: vor dem 40. (35.) Jahr Iatrogene Menopause: nach Chemotherapie nach Ovariektomie

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