Bildung als wichtigste Investition in unsere Jugend aus volkswirtschaftlicher Sicht

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1 in unsere Jugend aus volkswirtschaftlicher Sicht Robert Klinglmair Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Institut für Volkswirtschaftslehre Klagenfurt, 1. April 2014

2 in unsere Jugend Einleitung und Problemlagen Individuelle Auswirkungen von Bildungsarmut Gesellschaftliche Konsequenzen von Bildungarmut Zusammenfassung

3 Einleitung und Problemlagen

4 Abbildung 1: Entwicklung des Bildungsniveaus (25- bis 64-Jährige) Kärnten und Österreich, Quelle: Statistik Austria (2013a), S. 121; eigene Darstellung

5 Keinerlei Problemfelder im Bildungsbereich? (1) Nein, denn nach wie vor kann ein Anteil von 19,4 % der österreichischen Wohnbevölkerung höchstens einen Pichtschulabschluss vorweisen (Kärnten: 13,9 %).... fällt der mit 19,3 % (2010, laut OECD-Denition) im internationalen Vergleich geringe Anteil von Personen mit Tertiärabschluss auf (EU-21: 27,6 %; Italien: 14,2 %; Slowenien: 23,7 %; vgl. Statistik Austria, 2013a, S. 91).

6 Keinerlei Problemfelder im Bildungsbereich? (2) Nein, denn im Bildungsbereich wird weiterhin eine geschlechtsspezische Segregation beobachtet; technisch-naturwissenschaftliche Ausbildungen spielen bei Frauen eine nur untergeordnete Rolle.... das österreichische Bildungssystem ist nach wie vor äuÿerst sozial selektiv und die Bildungsmobilität zwischen den Generationen gebremst (15- bis 34-Jährige: 30 % Bildungsaufstieg, 53 % Bildungsvererbung und 17 % Bildungsabstieg; vgl. Knittler, 2011, S. 256).

7 Abbildung 2: Formale Schulbildung (15- bis 34-Jährige) nach Bildungsabschluss der Eltern Österreich, Quelle: Knittler (2011), S. 257; eigene Darstellung

8 Besondere Problemgruppe Jugendliche Ein hoher Anteil von Jugendlichen weist (nach wie vor) abgebrochene und/oder atypische Bildungsverläufe auf: Jugendliche mit akutem Qualikationsbedarf : 15- bis 24-Jährige mit höchstens Pichtschulabschluss, die sich in keiner weiterführenden Ausbildung im formalen Bilungssystem benden (Österreich: 14,1 %; Kärnten: 9,7 %; vgl. Gregoritsch et al., 2009 S. 55). NEET-Jugendliche: 15- bis 29-Jährige, die sich weder in Ausbildung, Beschäftigung noch einer Trainingsmaÿnahme benden. Early-School-Leavers (ESL; frühe Schulabgänger/innen): 18- bis 24-Jährige, die über keinen Abschluss höher als ISCED-Level 2/3c verfügen und sich nicht in weiterführender Ausbildung benden.

9 - 8 - Abbildung 3: Anteil der 15- bis 29-Jährigen, die sich in Ausbildung bzw. nicht in Ausbildung benden, nach Erwerbsstatus Österreich, EU-21, Italien und Slowenien, 2011 (Jahresdurchschnitt) Quelle: OECD (2013), S. 418; eigene Darstellung

10 Abbildung 4: Entwicklung von frühen Schulabgänger/innen Österreich, EU-27, Italien und Slowenien, (Jahresdurchschnitt) Quelle: Eurostat-Datenbank (2014, online) Europa 2020 Leitindikatoren; eigene Darstellung

11 Das Problemausmaÿ wird unterschätzt (1) Die gängigen Indikatoren mit der starken Fokussierung auf den formalen Bildungsabschluss unterschätzen das Problemausmaÿ. Es gilt auch mangelnde Kompetenzen am Ende der Pichtschulzeit zu berücksichtigen. Bei einer Vielzahl von Schüler/innen speziell mit Migrationshintergrund werden deutliche Mängel in den Grundkompetenzen festgestellt. Risikoschüler/innen Lesekompetenz: Österreich: 19,4 %; OECD-Durchschnitt: 18,0 %; Italien: 19,5 %; Slowenien: 21,1 %.)

12 Das Problemausmaÿ wird unterschätzt (2) Österreich rangiert gemessen an den Ergebnissen bei den letzten PISA-Tests im internationalen Vergleich im OECD-Durchschnitt (ebenso Slowenien und Italien). Die Schulleistungen hängen gerade in Österreich in hohem Maÿe von der sozialen Herkunft ab: je geringer der sozio-ökonomische Status des Elternhauses, desto geringer sind die schulischen Leistungen der Jugendlichen (vgl. etwa Schwantner/Schreiner, 2010, S ). mangelnde Chancengerechtigkeit im österreichischen Bildungssystem (ähnlicher Zusammenhang in Slowenien; Italien umgekehrt) Diese soziale Selektivität setzt sich im Erwachsenenalter fort (PIAAC-Untersuchung; vgl. Statistik Austria, 2013b).

13 Abbildung 5: Schulleistungen (PISA) nach Bildungsabschluss der Eltern Österreich, 2012 (Mittelwert) Quelle: Schwantner et al. (2013), S. 46; eigene Darstellung

14 Beruiche Weiterbildung und Lebenslanges Lernen In einer Wissensgesellschaft wird es immer wichtiger, Kenntnisse, Kompetenzen und Fähigkeiten im Laufe des Lebens auf dem neuesten Stand zu halten bzw. zu erweitern. Österreich liegt beim Strukturindikator Lebenslanges Lernen (LLL) im oberen EU-Mittelfeld (allerdings unter dem Ziel der Strategie Europa 2020 von 15 %). Beteiligung (25- bis 64-Jährige) an LLL (2011): Österreich: 13,4 %; EU-21: 11,8 %; Italien: 5,7 %; Slowenien: 15,9 %. Deutlich negativer Zusammenhang mit dem Lebensalter und positiver Zusammenhang mit dem Bildungsniveau.

15 Individuelle Auswirkungen von Bildungsarmut

16 Bildung und Arbeitsmarktchancen Die Humankapitaltheorie und deren Weiterentwicklungen zeigen einen maÿgeblichen Einuss des Bildungsniveaus auf den Verlauf der Berufskarriere. Vor allem Wissen und Fähigkeiten stellen wesentliche Produktionsfaktoren dar und werden im Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität in einer vom Strukturwandel hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft geprägten Arbeitsgesellschaft zunehmend relevant. Wirtschaftssysteme, die verstärkt auf Wissen und Innovation(en) abzielen (Strategie Europa 2020; vgl. Europäische Kommission, 2010), führen zur Verdrängung Geringqualizierter. für bildungsferne Personen wird eine nachhaltige Integration in das Beschäftigungssystem bedeutend schwieriger.

17 Individuelle Auswirkungen von Bildungsarmut Höheres Arbeitslosigkeitsrisiko und stärkere Betroenheit von Arbeitslosigkeit gepaart mit längeren Arbeitslosigkeitsphasen 1 Geringere Erwerbsbeteiligung Limitierter Zugang zu qualizierter Beschäftigung Geringeres Einkommen und daraus resultierendes erhöhtes Armuts(gefährdungs)risiko Stärkere Abhängigkeit von staatlichen Transfers Über den Arbeitsmarkt hinausgehende Eekte 1 Neben nanziellen Konsequenzen führt dieser Umstand auch zu psychosozialen Belastungen der Betroenen und deren Familien.

18 Abbildung 6: Arbeitslosenquoten nach Bildungsniveau Österreich, 2013 (Jahresdurchschnitt; nationale Denition) Quelle: Arbeitsmarktservice Österreich (2014), S. 2; eigene Darstellung

19 Abbildung 7: Erwerbstätigenquoten (25- bis 64-Jährige) nach Bildungsniveau Österreich, 2012 (LFK ) Quelle: Statistik Austria (2013c); eigene Darstellung

20 Abbildung 8: Netto-Jahresäquivalenzeinkommen nach Bildungsniveau Österreich, 2011 (Median) Quelle: Statistik Austria (2014), S. 258; eigene Darstellung

21 Abbildung 9: Armutsgefährdungsquote nach Bildungsniveau Österreich, 2011 Quelle: Statistik Austria (2013a), S. 99; eigene Darstellung

22 Jugendliche besonders betroen Neben Niedrigqualizierten sind Jugendliche aufgrund ihrer noch fehlenden Berufserfahrung vom Strukturwandel am Arbeitsmarkt besonders betroen. Kumulieren zudem mehrere (Arbeitsmarkt)Risiken, wird eine nachhaltige Eingliederung in das Beschäftigungssystem weiter erschwert. 2 Umwege, Warteschleifen, verlängerte Suchprozesse und Brüche müssen (europaweit) von immer mehr Jugendlichen in Kauf genommen werden. Persistenter Zusammenhang die Weichen für eine erfolgreiche Berufskarriere werden bereits in der Jugend gestellt. 2 Ein umfangreiches empirisches Forschungsprojekt zu Bildungsarmut von Jugendlichen bestätigt diesen Zusammenhang eindrucksvoll für Kärnten (vgl. Klinglmair, 2013).

23 Tabelle 1: Arbeitslosenquoten nach Alter und Bildungsniveau Österreich, EU-27, Italien und Slowenien, 2012 (Jahresdurchschnitt; LFK) Arbeitskräftepotential (15-64 Jahre) Jugendliche (15-24 Jahre) ISCED 0-2 ISCED 3-4 ISCED 5-6 Gesamt ISCED 0-2 ISCED 3-4 Gesamt Österreich 9,1 % 3,9 % 2,1 % 4,4 % 12,4 % 6,9 % 8,7 % EU-27 18,6 % 9,6 % 6,1 % 10,6 % 30,4 % 20,0 % 22,8 % Italien 13,9 % 10,1 % 6,8 % 10,8 % 40,2 % 33,0 % 35,3 % Slowenien 15,7 % 9,2 % 6,1 % 9,0 % 29,6 % 18,6 % 20,6 % Quelle: Eurostat-Datenbank (2014, online) LFS-Reihe; eigene Darstellung

24 Abbildung 10: Betroenheit von Arbeitslosigkeit nach Bildungsniveau Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung

25 Über den Arbeitsmarkt hinausgehende Eekte Mit Bildungsarmut sind auch (individuell negative) soziale und politische Folgewirkungen verknüpft: Geringere Lebenszufriedenheit Wenig(er) zuversichtliche Erwartungen für die beruiche und private Zukunft Geringeres Interesse für Politik und/oder gesellschaftliche Vorgänge

26 Abbildung 11: Life Satisfaction nach Bildungsniveau Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung

27 Gesellschaftliche Konsequenzen von Bildungsarmut

28 Gesellschaftliche Konsequenzen von Bildungsarmut Abgesehen von dem bereits gegenwärtig vieldiskutierten Fachkräftemangel, der sich weiter zuspitzen wird, gehen mit Bildungsarmut auch hohe volkswirtschaftliche bzw. gesellschaftliche Folgekosten einher. Tabelle 2: Direkte und indirekte Folgekosten von Bildungsarmut Direkte Folgekosten Produktivität ( ) und Wirtschaftswachstum ( ) Steuereinnahmen ( ) und Transferleistungen ( ) Indirekte Folgekosten Kriminalität(sbekämpfung) ( ) Gesundheitsausgaben ( ) Quelle: Eigene Darstellung Verstärkung durch den demographischen Wandel umfassendes Gesamtpaket notwendig (vgl. Bliem et al., 2012; Klinglmair/Aigner-Walder, 2013).

29 Produktivität und Wirtschaftswachstum Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit werden vor allem durch das Fachkräftepotential und einen ständigen Strom an Innovationen bestimmt. In Österreich handelt es sich bzgl. der Folgekosten von Bildungsarmut um einen (noch) wenig elaborierten Forschungsbereich, aber: Europaweite Gesamtproduktivität +1,4 %, würden alle frühen Schulabgänger/innen zumindest die Sekundarstufe II abschlieÿen (vgl. Steiner/Wagner, 2007, S. 17). Deutschland: Bruttoinlandsprodukt +e 2,8 Bio. bis zum Jahr 2090, könnte das Nicht-Erreichen eines Grundbildungsniveaus durch entsprechende Bildungsreformen vermieden werden (vgl. Wöÿmann/Piopiunik, 2009, S. 9).

30 Steuereinnahmen und Transferleistungen Marginalisierungseekte, der limitierte Zugang zu qualizierter Beschäftigung und/oder Exklusionsrisiken führen zu einem vergleichsweise geringen bzw. keinem Erwerbseinkommen: entgangenes oder geringes Steueraufkommen bei Geringqualizierten. Österreich: jährliche Steuereinnahmen +e 150 Mio., würde 1/3 der Jugendlichen mit akutem Qualikationsbedarf einen Lehrabschluss vorweisen können und erfolgreich am Arbeitsmarkt teilnehmen (vgl. Gregoritsch et al. 2009, S. 32). Umgekehrt besteht eine erhöhte Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen (Bedarfsorientierte Mindestsicherung, Wohnbeihilfe etc.)

31 Volkwirtschaftliche Folgekosten von NEET-Jugendlichen Explizite Berechnungen von Eurofound bestätigen hohe (jährliche) Folgekosten bestehend aus entgangenem Personeneinkommen, entgangenen Steuereinnahmen und zusätzlichen Transferleistungen: Tabelle 3: Volkswirtschaftliche Kosten von NEET-Jugendlichen, 2008 Land/Region Gesamtkosten in % des BIP Österreich e 3,1 Mrd. 1,1 % EU-26 e 119,2 Mrd. 1,0 % Italien e 25,1 Mrd. 1,6 % Slowenien e 0,34 Mrd. 0,9 % Quelle: Eurofound (2012), S. 76; eigene Darstellung Angesichts angespannter öentlicher Budgets und einem allgegenwärtigen Konsolidierungszwang birgt die Vermeidung von ESL somit auch enormes nanzielles Einsparpotential.

32 Zusammenfassung

33 Bildungsarmut in den politischen Fokus rücken (1) Verstärkte Bildungsforschung: forschungsbasierte Erkenntnisse sind in Österreich gering, Reformen müssen jedoch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauen. (2) Verbesserung der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik notwendig. (3) Evidenzbasierte Maÿnahmen anstatt ideologisch/politisch motivierter Maÿnahmen. (4) Verstärkung von Prävention, da diese (i) kostengünstiger und (ii) eektiver ist, als die in Österreich dominierenden nachsorgenden Maÿnahmen.

34 Zusammenfassung (1) Die im internationalen Vergleich günstige Position Österreichs (z.b. Jugendarbeitslosigkeit oder ESL-Quote) darf nicht zu dem Schluss verleiten, dass kein Handlungsbedarf besteht. Jährlich verlassen zahlreiche Schüler/innen das Bildungssystem in einer Wissensgesellschaft ohne entsprechende/n Abschluss/Qualikationen. Bildungsarmut zieht erhebliche individuelle als auch gesellschaftliche Konsequenzen nach sich. Vor allem die volkswirtschaftlichen Kosten werden sich im Zuge des demographischen Wandels verstärken.

35 Zusammenfassung (2) Dem Thema Bildung kommt hinsichtlich der zukünftigen Herausforderungen eindeutig eine Schlüsselrolle zu. Reformen des österreichischen Erstausbildungssystems ankiert um zusätzliche nanzielle Mittel sind notwendig, um... (1)... die Zahl der Schulabbrecher/innen bzw. bildungsfernen Personen in Österreich weiter zu senken, (2)... die Schulleistungen wie auch Kompetenzen am Ende der Pichtschulzeit zu verbessern und (3)... die soziale Durchlässigkeit bzw. Chancengerechtigkeit im österreichischen Bildungssystem zu erhöhen.

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

37 Literaturauszug Arbeitsmarktservice Österreich (2014). Arbeitsmarkt & Bildung Jahr AMS-Abteilung ABI. Wien. Bliem, M., Aigner-Walder, B. & Klinglmair, R. (2012). Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt in Kärnten. Studie des IHS Kärnten im Auftrag der Wirtschaftskammer Kärnten. Klagenfurt. Europäische Kommission (2010). Europa 2020 Eine Strategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum. Brüssel. European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2012). NEETs Young people not in employment, education or training: Characteristics, costs and policy responses in Europe. Publications Oce of the European Union: Luxembourg. Eurostat-Datenbank (2014, online). Verfügbar unter: portal/page/portal/eurostat/home. Downloads am 4. März Gregoritsch, P., Kamleitner, D., Kernbeiÿ, G., Lammy, R., Timar, P. & Wagner-Pinter, M. (2009). Jugendliche mit akutem Qualikationsbedarf Monitoring und Prognosen. Studie der Synthesis Forschung im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich. Wien.

38 Klinglmair, R. (2013). Determinanten von Bildungsarmut bei Jugendlichen Eine empirische Analyse für Kärnten. Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften: Saarbrücken. Klinglmair. R. & Aigner-Walder, B. (2013). Herausforderungen am Arbeitsmarkt aufgrund der demograschen Entwicklung Analyse am Beispiel Kärntens. Wirtschaftspolitische Blätter 3/2013, S Knittler, K. (2011). Intergenerationale Bildungsmobilität. Statistische Nachrichten 4/2011, S OECD (2013). Bildung auf einen Blick OECD-Indikatoren. OECD Publications: Paris. Schwantner, U. & Schreiner, C. (Hrsg.) (2010). PISA 2009 Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Erste Ergebnisse. Lesen, Mathematik, Naturwissenschaft. Leykam: Graz. Schwantner, U., Toferer, B. & Schreiner, C. (Hrsg.) (2013). PISA 2012 Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Erste Ergebnisse. Mathematik, Lesen, Naturwissenschaft. Leykam: Graz. Statistik Austria (2013a). Bildung in Zahlen 2011/12 Schlüsselindikatoren und Analysen. Verlag Österreich: Wien.

39 Statistik Austria (2013b). Schlüsselkompetenzen von Erwachsenen Erste Ergebnisse der PIAAC- Erhebung 2011/2012. Wien. Statistik Austria (2013c). Arbeitsmarktstatistiken Ergebnisse der Mikrozensus Arbeitskräfteerhebung und der Oenen-Stellen-Erhebung. Detailergebnisse auf CD-Rom. Verlag Österreich: Wien. Statistik Austria (2014). Statistisches Jahrbuch Österreichs Verlag Österreich: Wien. Steiner, M. & Wagner, E. (2007). Dropoutstrategie Grundlagen zur Prävention und Reintegration von Dropouts in Ausbildung und Beschäftigung. Studie des IHS Wien im Auftrag des BMUKK. Wien. Wöÿmann, L. & Piopiunik, M. (2009). Was unzureichende Bildung kostet Eine Berechnung der Folgekosten durch entgangenes Wirtschaftswachstum. Studie des ifo im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Gütersloh.

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