Übungsklausur. im Fach Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Name: Uhrzeit: XX.XX Uhr, Dauer 60 min. Hilfsmittel: Taschenrechner Matrikelnummer:
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- Alexandra Stein
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1 Fachhochschule Südwestfalen Abteilung Meschede Prof. Dr. P. Gronau Übungsklausur im Fach Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Datum: XX.XX.XXX Name: Uhrzeit: XX.XX Uhr, Dauer 60 min. Hilfsmittel: Taschenrechner Matrikelnummer: Note: (1) Bitte prüfen Sie die Klausurunterlagen zu Beginn auf Vollständigkeit (6 Seiten). (2) Beachten Sie, dass falsche Antworten im Teil A: Multiple Choice zu Punktabzug führen. (3) Benutzen Sie keine zusätzlichen Blätter. Sie können auch die Rückseiten der beigefügten Blätter benutzen. Nehmen Sie die Seiten bitte nicht auseinander. (4) Schreiben Sie deutlich und machen Sie eindeutig kenntlich (klare Streichung), welcher Text nicht gewertet werden soll bzw. welcher Text zu welcher Aufgabe gehört. (5) Bei der Beantwortung der Aufgaben sind auch Stichworte ausreichend (soweit damit der Sinnzusammenhang deutlich wird). (6) Bitte schreiben Sie leserlich; nicht lesbare Antworten werden nicht berücksichtigt (7) Die Benutzung von Bleistiften sowie Rotstiften ist unzulässig. (8) Bitte denken Sie daran, dass wir im Interesse einer fairen Prüfung gezwungen sind, Täuschungsversuche (Abschreiben vom Nachbarn, unerlaubte Hilfsmittel) bis hin zum Ausschluss aus der Klausur (Klausur nicht bestanden!) zu ahnden. (9) Falls Sie in der letzten Viertelstunde vor Ende der Klausur fertig werden, sollten Sie auf Ihrem Platz sitzen bleiben, um Ihre Kommilitonen nicht in der Endphase der Klausur zu stören. Viel Erfolg!! 1
2 Teil A: Multiple-Choice (0,5 Punkte je Aussage) Achtung: Falsche Beantwortung führt zu Punktabzug! Aussage richtig falsch Die Betriebswirtschaftslehre ist eine Naturwissenschaft. Die drei Ausprägungen des ökonomischen Prinzips sind das Minimum- Prinzip, das Maximum-Prinzip und das Durchschnittsprinzip. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist eine Kapitalgesellschaft. Deutsche Unternehmen können auch in ausländischen Rechtsformen auftreten (z.b. als Limited ). Betriebswirte erstellen Absatz-, Produktions- Ergebnis- und Finanzplanungen. Business Intelligence bedeutet systematisches Sammeln und Analysieren von Informationen. Ein Jahresabschluss besteht aus einer Bilanz und einer Kurzfristigen Erfolgsrechnung. Kostenträger sind betriebliche Leistungen (z.b. Produkte), denen die durch sie verursachten Kosten zugerechnet werden. Unternehmensziele werden durch Stakeholder, d.h. durch verschiedene Anspruchsgruppen beeinflusst. Das folgende Unternehmensziel ist operational definiert: Wir wollen neue Mitarbeiter einstellen. Die Eigenkapitalquote stellt das Verhältnis von Eigenkapital zum Gesamtkapital dar. Die Zielplanung kommt vor der Strategischen Planung. Die Phasen des Produktlebenszyklus-Modells lauten: Einführung, Wachstum, Reife/Sättigung und Degeneration. Die Unternehmensanalyse soll Chancen und Risiken des Unternehmens identifizieren. Die perative Planung zielt darauf, die Dinge richtig zu tun. 2
3 Aussage richtig falsch In Investitions- und Kapitalbedarfsplänen werden Umsätze, Aufwendungen und Bilanzpositionen geplant. In Investitions- und Kapitalbedarfsplänen werden Investitionsobjekte und -beträge, verfügbare Mittel und Kapitalbedarf geplant. Der relative Deckungsbeitrag pro Stunde berechnet sich wie folgt: (Preis pro Stück variable Kosten pro Stück) / Stunden pro Stück ABC-Analyse: wenige A-Artikel (z.b. 20% aller Artikel) haben einen hohen Wertanteil (z.b. 80%) am Einkauf eines Unternehmens. ABC-Analyse: viele A-Artikel (z.b. 80% aller Artikel) haben einen niedrigen Wertanteil (z.b. 20%) am Einkauf eines Unternehmens. Produktivität ist definiert als Verhältnis von utput (z.b. Ausbringungsmenge) zu Input (z.b. Faktoreinsatz). Prämienpreispolitik bedeutet, dass Vertriebsmitarbeiter eine Prämie erhalten, wenn Sie bei Kunden hohe Preise durchsetzen. Instrumente der Kommunikationspolitik sind Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit und Persönlicher Verkauf. Das Mindestkapital einer GmbH beträgt Euro. Ein Avalkredit ist die Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie durch ein Kreditinstitut im Auftrag eines Kunden. Die Matrixorganisation ist ein Mehrliniensystem. Durch Total Quality Management sollen die Anforderungen, die ein Kunde an das Unternehmen stellt, in allen Punkten erfüllt werden. Gemäß 3D-Programm von Reddin ist der kooperative Führungsstil am besten zur Führung von Mitarbeitern geeignet. Die GAP-Analyse vergleicht die erwartete Entwicklung (Plan) einer Zielgröße mit deren angestrebtem Zustand (Soll). Die GAP-Analyse vergleicht die tatsächliche Entwicklung (Ist) einer Zielgröße mit deren angestrebtem Zustand (Soll). 3
4 Teil B: Fragen (je 2 Punkte) Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen jeweils in kurzer Form. 1. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaften im Sinne des sog. Ökonomischen Prinzips? 2. Was ist ein Betrieb? 3. Welche Funktionen umfasst der sog. Managementkreis. 4. Wozu dient ein Managementinformationssystem? 5. Was sind Aktiva und Passiva? 4
5 6. Welche Zielinhalte umfasst eine Unternehmensvision? 7. Wie lässt sich die Kennzahl Gesamtkapitalrentabilität berechnen? 8. Was verstehen Sie unter Planung? 9. Wozu dient die Umfeldanalyse? 10. Wozu dient eine sog. Prioritätenmatrix? 5
6 11. Was verstehen Sie unter Beschaffung? 12. Welche Fertigungsarten kennen Sie und durch was wird die Produktion hier jeweils ausgelöst? 13. Was verstehen Sie unter der Liquidität 2. Grades? 14. Welche Formen der Aufbauorganisation kennen Sie? 15. Wozu führt man einen Soll-Ist-Vergleich durch? 6
7 Teil C: Rechenaufgabe (15 Punkte) Das Schnellrestaurant Heiß und Fettig hat täglich geöffnet und benötigt im Schnitt täglich 100 Bratwürstchen zur Herstellung von Bratwurst im Brötchen und Currywurst. Die Lieferzeit des Großhändlers beträgt drei Tage. Während der Schützenfestsaison, zu Kirmeszeiten oder in der Adventszeit sind Verzögerungen von bis zu zwei Tagen möglich. Der Einkaufspreis beträgt 0,50 Euro je Würstchen. Die fixen Kosten je Bestellung belaufen sich auf 40,- Euro. Der Lagerkostensatz beträgt 20%. 1. Berechnen Sie die optimale Bestellmenge. 2. Wie hoch sollte der maximale Lagerbestand, der Meldebestand, und die eiserne Reserve sein, wenn eine Bestellmenge von Würstchen zugrunde liegt? 3. Verdeutlichen Sie grafisch die Entwicklung des Würstchen-Lagerbestands des Schnellrestaurants Heiß und fettig. 7
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