In-vitro-Embryonenerzeugung bei Pferden: Stand und Perspektiven

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "In-vitro-Embryonenerzeugung bei Pferden: Stand und Perspektiven"

Transkript

1 Züchtungskunde, 80, (6) S , 2008, ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart In-vitro-Embryonenerzeugung bei Pferden: Stand und Perspektiven W. Kanitz 1 Herrn Prof. Dr. Drs. h.c. Georg Schönmuth zum 80. Geburtstag gewidmet 1 Einleitung Die In-vitro-Erzeugung von Embryonen ist eine Reproduktionstechnik, bei der Embryonen außerhalb des mütterlichen Organismus erzeugt werden. Eine etwas umfassendere Definition bringt zum Ausdruck, dass es sich dabei um einen Methodenkomplex handelt, bei der aus Eizellen und Spermatozoen unter Laborbedingungen präimplantative transfertaugliche Embryonen werden. Die Ziele der Verfahrensentwicklung und -anwendung bestehen in der Erweiterung von Kenntnissen über die Reproduktionsbiologie beim Pferd. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit dem Verfahren eine Alternative zur konventionellen Embryonengewinnung zu entwickeln, was aufgrund der nicht zufrieden stellenden Ergebnisse nach Superovulationsbehandlung von Interesse ist. 2 Verfahrensschritte Das Verfahren beginnt mit der Gewinnung und Beurteilung von Eizellen. Für eine Gewinnung von Eizellen in vitro stehen die Verfahren der Follikelaspiration am isolierten Organ, die Methode der Follikelisolierung mit anschließender Eröffnung der Follikel sowie die Methode der Follikeleröffnung mit anschließender mechanischer Bearbeitung der Follikelwand zur Verfügung (Alm et al., 1997). Sollen Eizellen von lebenden Spendertieren in vivo gewonnen werden, so wird dafür im Regelfall das Verfahren der ultraschallgeleiteten Follikelaspiration genutzt (Kanitz et al., 2000; Kanitz et al., 2003). Mit der letztgenannten Methode können durchschnittlich 3 5 Eizellen pro Spendertier und Aspirationssitzung gewonnen werden. Die Gewinnung wird an stehenden Stuten durchgeführt. Sie kann wöchentlich wiederholt werden, ist auch bei azyklischen Stuten außerhalb der Zuchtsaison anwendbar und wird von den Stuten problemlos vertragen (Kanitz et al., 2003; Gaetano et al., 2005). Die durch ultraschallgeleitete Aspiration gewonnene Follikelflüssigkeit wird unter einem Stereomikroskop durchmustert. Sie enthält in % der Fälle Cumulus-Oozyten- Komplexe (COK), d.h. Eizellen mit anhaftenden Cumuluszellen. Die Ergebnisse der ultraschallgeleiteten Eizellgewinnung werden durch die Faktoren Follikeldurchmesser, Zyklizität und Zyklusstadium, Stute sowie Intervall zwischen den Aspirationssitzungen beeinflusst (Tabellen 1 4). Die Qualität der gewonnenen Cumulus-Oozyten-Komplexe wird im Regelfall unter dem Mikroskop anhand morphologischer Kriterien bewertet. Die Zahl und die Anordnung der die Eizellen umgebenden Cumuluszellen erlaubt eine Einteilung der COK in Klassen und eine Vorhersage über deren Reife- und Intaktheitsgrad (Torner und Alm, 1995). 1 Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere, Forschungsbereich Fortpflanzungsbiologie, Wilhelm-Stahl-Allee 2, Dummerstorf, wkanitz@fbn-dummerstorf.de

2 486 W. Kanitz Tab. 1. Verteilung aspirierter Follikel auf Follikelgrößenklassen und Gewinnungsrate für COK in Abhängigkeit vom Follikeldurchmesser Allocation of follicles to classes according follicular diameter and recovery rates in dependence on diameter Follikeldurchmesser (mm) < >30 Anzahl punktierter Follikel (n) Anzahl gewonnener COK (n) Gewinnungsrate (%) 38,9 a 28,3 a 6,9 b 8,3 b <a:b> P<0,05 Tab. 2. Ergebnisse der Follikelaspiration in Abhängigkeit vom Zyklusstadium Results of follicular aspiration in dependence on stage of oestrous cycle Zyklusstadium d 5 d 12 azyklisch Anzahl Stuten (n) Anzahl aspirierter Follikel (n) Anzahl gewonnener Oozyten (n) Gewinnungsrate (%) 26,3 a 12,4 b 40,4 c <a:b, a:c, b:c> P<0.05 Tab. 3. Ergebnisse der Follikelaspiration in Abhängigkeit vom Individuum Results of follicular aspiration in dependence on individual mares Stute Anzahl Anzahl Anzahl Gewinnungsrate Aspirationssitzungen aspirierte gewonnene Follikel COK (n) (n) (n) (%) LSM SE LSM SE LSM SE Morante 11 26,5 a 2,0 6,6 a 0,9 26,4 a 3,7 Renette 6 8,6 b 2,7 1,3 b 1,2 10,2 b 5,0 <a:b> P<0,05 Tab. 4. Ergebnisse der Follikelaspiration in Abhängigkeit vom Intervall zwischen den Aspirationssitzungen Results of follicular aspiration in dependence on time interval between aspiration sessions Intervall Anzahl Anzahl Anzahl gewonnene Gewinnungszwischen Stuten Aspirations- aspirierte COK rate Aspirations- sitzungen Follikel sitzungen (n) (n) (n) (n) (%) Σ LSM Σ LSM LSM SE SE SE mindestens ,3 a 134 3,49 c 21,4 e eine Rosse 1,29 0,56 2,1 Ø 7 d ,8 b 146 2,20 d 20,7 e 1,06 0,46 1,9 <a:b> P 0,05, <c:d> P = 0,08

3 In-vitro-Embryonenerzeugung bei Pferden 487 An die Gewinnung der COK schließt sich ihre In-vitro-Reifung an. In Abhängigkeit von der erreichten intrafollikulären Entwicklung werden die COK während der Invitro-Reifung in speziellen Nährlösungen bei C über die Dauer von h inkubiert. Während dieser Zeit vollziehen sich in den Eizellen Prozesse der Kern- und Zellplasmareifung, die Voraussetzung für das Eindringen eines Spermiums und die nachfolgenden ersten Zellteilungen sind. Für eine erfolgreiche Reifung sind die zahlreichen Verbindungen zwischen den Cumuluszellen und der Eizelle sehr bedeutsam. Im Ergebnis der Eizellreifung kommt es zu morphologischen und biochemischen Veränderungen an und in den COK, die mit unterschiedlichen Methoden erkannt werden können. So liegen in den reifen Eizellen spezifische Proteinkinasen in aktiver phosphorylierter Form vor, und die respiratorische Aktivität in den Mitochondrien ist deutlich erhöht (Torner et al., 2007). Von den für eine In-vitro-Reifung ausgewählten Eizellen erreichen % das befruchtungsfähige Entwicklungsstadium der Metaphase II (Alm und Torner, 1994). Die gereiften Oozyten werden nachfolgend für eine In-vitro-Befruchtung verwendet. Voraussetzung dafür ist die Verfügbarkeit befruchtungsfähiger Spermatozoen. Als Quelle für die Gewinnung von Spermatozoen dienen frische bzw. kryokonservierte/aufgetaute Samenportionen, aus denen motile Spermatozoen mit Hilfe des so genannten Swim up-verfahrens angereichert werden. Ähnlich wie die Eizelle müssen auch Spermien reifen, bevor sie befruchtungsfähig sind. Diesen Prozess nennt man Kapazitierung. Er vollzieht sich normalerweise nach dem Deckakt oder nach Besamung im Genitaltrakt der Stute. Unter den Bedingungen einer Befruchtung in vitro muss jedoch auch die Kapazitierung der Spermien im Labor durchgeführt werden. Grundsätzlich geschieht das durch die gemeinsame Inkubation von Spermatozoen und kapazitierenden Substanzen (Alm et al., 2001). Als solche werden Heparin, Koffein, Progesteron, Platelet activating factor (PAF), Kalziumionophor, Epinephrin, Hypotaurin und Lipopolysacharid einzeln oder in Kombination eingesetzt. Am häufigsten werden Heparin und Kalziumionophor verwendet. Die Ergebnisse der Kapazitierung sind sehr variabel und werden beträchtlich durch den Faktor Hengst beeinflusst. Die sich nun anschließende Befruchtung beinhaltet die gemeinsame Inkubation von gereiften Eizellen und Spermatozoen unter Bedingungen, welche die Verhältnisse in vivo, also im Genitaltrakt der Stute, simulieren sollen. Die wesentlichsten Faktoren dieser Simulation sind die entsprechenden Zellkulturmedien, Medienzusätze, Temperatur, Gaskonzentrationen und die Dauer der gemeinsamen Inkubation. Obwohl die genannten Faktoren zweifelsfrei bedeutsam sind, reflektieren sie jedoch nur einen Teil der Faktoren, die in der Stute auf Eizellen und Spermien in der Phase der Reifung, Befruchtung und anschließenden Embryonalentwicklung einwirken. Eine vollständige Simulation der natürlichen Bedingungen ist in vitro jedoch nicht möglich. International werden in den führenden Laboratorien Befruchtungsraten zwischen 15 und 50 % erreicht. Die Ergebnisse sind durch eine große Variabilität gekennzeichnet. An die Phase der In-vitro-Befruchtung schließt sich die Phase der Kultivierung der Embryonen in vitro an. Innerhalb dieses Verfahrensschrittes sollen sich die Befruchtungsprodukte (Zygoten) bis zu solchen Embryonalstadien (Morula, Blastozyste) entwickeln, die problemlos nichtchirurgisch übertragen werden können. Methodisch beinhaltet dieser Abschnitt eine erneute Inkubation des frühen Embryos im Brutschrank über 7 bis 8 Tage. Im Regelfall erfolgt die Inkubation bei Temperaturen zwischen 38 und 39 C und einer Gaskonzentration von 5 % CO 2 in Luft. Für die Inkubation werden verschiedene Medien und Medienzusätze (Hormone, Wachstumsfaktoren) sowie Co-Kulturen (Granulosazellen, Oviduktepithelzellen) verwendet. Die in vitro erzeugten Embryonen können mit den gleichen Embryotransfertechniken auf Empfängertiere übertragen werden wie die nach Uterusspülung gewonnenen Embryonen. Obwohl aus dem Teilschritt Invitro-Befruchtung von Stutenoozyten bereits Fohlen resultieren, gibt es noch keine Nachkommen aus der Kombination aller Teilschritte in vitro.

4 488 W. Kanitz Aufgrund der im Vergleich zum Rind begrenzten Erfolge bei der Erzeugung von Pferdeembryonen in vitro wurde die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) in den Methodenkomplex der In-vitro-Embryonenerzeugung integriert, um die Befruchtungsund Entwicklungsraten zu verbessern. Mit ICSI, bei der eine Samenzelle in eine Eizelle injiziert wird, wird der kritische Schritt der Oozytenpenetration umgangen. Das ist dann bedeutsam, wenn Verfahren der In-vitro-Kapazitation von Spermatozoen ineffizient sind, Spermatozoen aus unterschiedlichen Gründen eine verringerte Befruchtungsfähigkeit besitzen oder wenn nur wenige Spermatozoen zur Verfügung stehen. Letzteres hat eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit der Separierung von Spermatozoen auf Grund des Vorkommens von X- bzw. Y-Chromosomen. ICSI ist auch eine Methode, um Prozesse der Befruchtung zu untersuchen. Die Gewinnung und Reifung der Oozyten erfolgen wie bei der In-vitro-Embryonenproduktion beschrieben. Oozyten, die nach der In-vitro-Reifung einen perivitellinen Spalt, den ausgestoßenen 1. Polkörper sowie ein intaktes Ooplasma aufweisen, werden für das weitere Vorgehen selektiert. Im Anschluss an die Reifung werden die Oozyten durch enzymatische Behandlung und wiederholtes Pipettieren von den umgebenden Cumuluszellen befreit. Die für die ICSI verwendeten Spermien können aus dem Ejakulat, bei isolierten Organen (Schlachtung, Kastration) aus dem Hoden oder den ableitenden Samenwegen (vorwiegend dem Nebenhoden) gewonnen werden. Die Methode der Wahl ist die Benutzung von Spermatozoen aus frischen oder konservierten Ejakulaten. Für eine Anreicherung motiler Spermatozoen wird häufig das so genannte Swim up- Verfahren angewandt. Im Regelfall werden die verwendeten Spermatozoen vor ihrer Benutzung keiner Kapazitationsbehandlung unterzogen. Für die Durchführung der Mikroinjektion wird ein inverses Mikroskop mit entsprechenden Mikromanipulatoren benötigt. Unter dem Mikroskop wird ein Spermium mit dem Spermienschwanz voran in eine feine Injektionspipette mit einem Durchmesser von 5 7µm aufgenommen. Das Spermium wird danach unter Sichtkontrolle in das Zytoplasma einer Oozyte injiziert. Dazu wird die Eizelle mit einer dickeren Glaskanüle (Haltepipette) fixiert. Im Anschluss an die Übertragung der Spermatozoen werden die injizierten Eizellen aktiviert. Methodische Entwicklungen haben zur Nutzung eines Piezo-Drills bei der Injektion der Spermatozoen geführt. Dieser verursacht eine Vibration der Injektionspipette. Dadurch wird nicht nur eine leichtere Penetration der Zona pellucida ermöglicht, sondern es werden auch die Membranen von Spermium und Oozyte aufgebrochen. Über diesen Ansatz konnten die Aktivierung von Eizellen und die Teilungsraten deutlich verbessert werden (Hinrichs, 2005). Das weitere Vorgehen nach der Injektion des Spermiums ist unterschiedlich. Die aus dem Verfahren resultierenden Produkte werden z.t. unmittelbar nach ihrer Erstellung in die Eileiter synchroner Empfängerstuten übertragen. Alternativ dazu können die Produkte in den Eileiter von Zwischenträgern (Maus, Schaf) übertragen werden, um im Stadium der Morula bzw. Blastozyste zurückgewonnen und in die Zielspezies transferiert zu werden. In anderen Untersuchungen wurde vor dem Transfer eine Kultivierung der Produkte über die Dauer von 24 bis 72 Stunden durchgeführt, um Aussagen über die Teilungsrate zu erhalten und Embryonen für den Transfer zu selektieren. Die Methode der Wahl ist jedoch die Inkubation der Produkte in vitro bis zum Erreichen des Morula- bzw. Blastozystenstadiums. Auf diesem Gebiet hat es durch die Verwendung des Zellkulturmediums DMEM/F-12 deutliche Fortschritte gegeben. Embryonen in o.g. Entwicklungsstadien können problemlos nichtchirurgisch übertragen werden.

5 In-vitro-Embryonenerzeugung bei Pferden Ergebnisse Die Entwicklungen auf dem Gebiet der assistierten Reproduktion beim Pferd sind dadurch gekennzeichnet, dass es gelungen ist, Befruchtungen durch die Mikroinjektion eines einzelnen Spermiums in eine Eizelle zu erreichen. Mittels ICSI wurden darüber hinaus bereits geschlechtsgetrennte Hengstspermien in Stuteneizellen injiziert. Insgesamt lassen die bisher vorliegenden Ergebnisse eine Überlegenheit der Methode ICSI gegenüber der konventionellen In-vitro-Fertilisation erkennen (Dell Aquila et al., 1997). Die Differenzen für den Parameter Befruchtungsrate betragen in Abhängigkeit von der Qualität der verwendeten Oozyten 20 bis 30 %. Auch der Parameter Teilungsrate ist nach ICSI besser. Die Blastozystenraten nach In-vitro-Kultur liegen zwischen 23 und 44 %. Nach Anwendung des Verfahrens konnten Trächtigkeitsraten bis zu 50 % erreicht werden. Als nachteilig ist der bisher vergleichsweise hohe Anteil embryonaler Verluste zu bewerten. 4 Schlussfolgerungen und Ausblick Die In-vitro-Erzeugung von Embryonen kann eine echte Alternative zur herkömmlichen Embryonengewinnung sein. Die praktische Anwendbarkeit des Verfahrens ist jedoch noch nicht gegeben. Durch entsprechende Forschungsarbeiten sind Ergebnisverbesserungen bei allen Teilschritten des Verfahrens zu erwarten. Das Verfahren ICSI bei Pferdeoozyten ist grundsätzlich als Technik zur Embryonenerzeugung in vitro geeignet. Die einzelnen Verfahrensschritte bedürfen jedoch einer weiteren Optimierung. Zusammenfassung Der Beitrag gibt einen Überblick über den Stand und die Perspektiven der In-vitro-Embryonenerzeugung bei Pferden. Ausgehend von der Definition der Reproduktionstechnik werden nachfolgend die Verfahrensschritte besprochen und die Ergebnisse auf dem Gebiet dargestellt. Der Überblick schließt mit einem Ausblick bezüglich der Entwicklung der Technik. Schlüsselwörter: Pferd, Follikelaspiration, Embryoerzeugung in vitro, In-vitro-Reifung, In-vitro-Befruchtung, ICSI Literatur Alm, H. and H. Torner (1994): In vitro maturation of horse oocytes. Theriogenology 42, Alm, H., H. Torner, W. Kanitz, F. Becker and K. Hinrichs (1997): Comparison of different methods for recovery of horse oocytes. Equine Vet. J., Suppl 25, Alm, H., H. Torner, S. Blottner, G. Nürnberg and W. Kanitz (2001): Effect of sperm cryopreservation and treatment with calcium ionophore or heparin on in vitro fertilization of horse oocytes. Theriogenology 56(5), Dell Aquila, M. E.; Y. S. Cho, P. Minoia, S. Fusco, G.M. Lacalandra and F. Maritato (1997): Intracytoplasmic sperm injection (ICSI) versus conventional IVF on abattoirderived and in vitro-matured equine oocytes. Theriogenology 47, Gaetano, M., B. Merlo, E. Iacono and S. Belluzzi (2005): Fertility in the mare after repeated transvaginal ultrasound-guided aspirations. Anim. Reprod. Sci. 88,

6 490 W. Kanitz Hinrichs, K. (2005): Update on equine ICSI and cloning. Theriogenology 64, Kanitz, W., H. Alm, F. Becker, G. Nürnberg, J. Kurth and K. Hinrichs (2000): Repeated follicle aspiration in mares: consequences for follicle growth and oocyte quality. J Reprod. Fert., Suppl. 56, Kanitz, W., F. Becker, H. Alm, H. Torner and G. Nürnberg (2003): Ovum pick up in horses: Results and consequences for follicular growth and oocyte quality. Pferdeheilkunde 19, Squires, E. L., E.M. Carnevale, P. M. McCue and J. E. Bruemmer (2003): Embryo technologies in the horse. Theriogenology 59, Torner, H. and H. Alm (1995): Meiotic configuration of horse oocytes in relation to the morphology of the cumulus-oocyte-complex. Biol. Reprod. 1, Torner, H., H. Alm, W. Kanitz, K. Göllnitz, F. Becker, R. Pöhland, K.-P. Brüssow and A. Tuchscherer (2007): Effect of initial cumulus morphology on meiotic dynamic and status of mitochondria in horse oocytes during IVM. Reprod. Dom. Anim. 42, In vitro embryo production in horses: state of the art and perspectives by W. Kanitz The paper gives a summary of the state of the art and the prospects of the in vitro embryo production in horses. After giving a definition of the reproduction technology the steps of embryo production are described and the results are represented. The review closes with conclusions regarding the development of the technology. Keywords: Horse, follicular aspiration, embryo production in vitro, in vitro maturation, in vitro fertilisation, ICSI

Klonierung beim Rind. Verfahren der Erstellung genetisch identischer Individuen

Klonierung beim Rind. Verfahren der Erstellung genetisch identischer Individuen Klonen Definition: Klonierung beim Rind Verfahren der Erstellung genetisch identischer Individuen Techniken der Klonierung von Säugern: Isolierung und Proliferation einzelner embryonaler Zellen (Blastomeren

Mehr

Embryotransfer. Anwendungsziele des ET

Embryotransfer. Anwendungsziele des ET Embryotransfer Biotechnisches Verfahren der Reproduktionssteuerung, welches die Gewinnung von Embryonen von Spendertieren, ihre Beurteilung und Behandlung in vitro sowie den Transfer der Embryonen auf

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13268-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 26.02.2016 bis 25.02.2021 Ausstellungsdatum: 26.02.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2434

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2434 Sebastian Schulze (Autor) Vergleichende Time Lapse Studien and in vivo und in vitro produzierten Schweineembryonen unter Verwendung von flowzytometrisch gesextem Ebersperma https://cuvillier.de/de/shop/publications/2434

Mehr

Einfluss von Anti-Inhibin und. Kokultursystemen auf die In-vitro- Maturation und Befruchtung von. Schweineeizellen

Einfluss von Anti-Inhibin und. Kokultursystemen auf die In-vitro- Maturation und Befruchtung von. Schweineeizellen Einfluss von Anti-Inhibin und Kokultursystemen auf die In-vitro- Maturation und Befruchtung von Schweineeizellen Manuela Ropeter-Scharfenstein Institut für Tierzucht und Haustiergenetik Universität Göttingen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-17607-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 21.09.2015 bis 21.11.2017 Ausstellungsdatum: 21.09.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

IMSI Stand der Datenlage

IMSI Stand der Datenlage IMSI - Stand der Datenlage Neue Technik der Assistierten Reproduktion bei schwerer andrologischer Subfertilität E. Kreuzer H. Angermaier U. Noss Zentrum für Reproduktionsmedizin München DR. W. BOLLMANN

Mehr

Innovation als Garant für den Erfolg bei unerfülltem Kinderwusch!

Innovation als Garant für den Erfolg bei unerfülltem Kinderwusch! Der Zech-Selector Innovation als Garant für den Erfolg bei unerfülltem Kinderwusch! Dr. Josef Zech entwickelte vor mehreren Jahren eine Technologie, die es möglich macht, Samenzellen ohne Zentrifugation

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-17990-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 29.09.2017 bis 28.09.2022 Ausstellungsdatum: 29.09.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Tierärztliche Hochschule Hannover

Tierärztliche Hochschule Hannover Tierärztliche Hochschule Hannover Beurteilung der Entwicklungskompetenz boviner Oozyten aus Follikeln mit unterschiedlicher Durchblutung der Follikelwand INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung des Grades

Mehr

Morphologische Prognosefaktoren für den Eintritt einer Schwangerschaft nach IVF oder ICSI

Morphologische Prognosefaktoren für den Eintritt einer Schwangerschaft nach IVF oder ICSI Morphologische Prognosefaktoren für den Eintritt einer Schwangerschaft nach IVF oder ICSI Dipl. Biol. Martin Greuner IVF - SAAR GMP Thaele - Happel - Giebel Kaiserstrasse 5-7 D-66111 Saarbrücken AKQM 0300Th

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO/IEC 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML nach DIN EN ISO/IEC 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-17457-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 08.08.2016 bis 07.08.2021 Ausstellungsdatum: 08.08.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

Universitätsklinik für Frauenheilkunde Unerfüllter Kinderwunsch

Universitätsklinik für Frauenheilkunde Unerfüllter Kinderwunsch Universitätsklinik für Frauenheilkunde Unerfüllter Kinderwunsch Die Therapieform richtet sich nach den Ursachen. Finden sich z.b. Endometriose oder Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, ist die Behandlung

Mehr

IMSI, PICSI und so weiter... Sinnvolle Therapie oder Abzocke?

IMSI, PICSI und so weiter... Sinnvolle Therapie oder Abzocke? IMSI, PICSI und so weiter... Sinnvolle Therapie oder Abzocke? Dr. Jens Hirchenhain DNRA Fortbildung 7. Mai 2011, Machen Sie eigentlich auch IMSI? IMSI www.klein putz.net: 760 Treffer für IMSI Sind Spermien

Mehr

KINDERWUNSCH UND ZYSTISCHE FIBROSE

KINDERWUNSCH UND ZYSTISCHE FIBROSE KINDERWUNSCH UND ZYSTISCHE FIBROSE Dr. Arvind Chandra Ärztlicher Leiter des Reproduktionsmedizinischen Zentrum der Deutschen Klinik Bad Münder/Hannover Kinderwunsch und Zystische Fibrose Damit die Liebe

Mehr

Equine oocyte quality depending on original follicle population

Equine oocyte quality depending on original follicle population (2010) 1 (Januar/Februar) 54-58 Equine oocyte quality depending on original follicle population Andreas Vernunft, Hannelore Alm, Wilhelm Kanitz and Helmut Torner Research Institute for the Biology of Farm

Mehr

Der Blastozystentransfer: Eine natürliche Fortentwicklung der In-vitro-Fertilisation?

Der Blastozystentransfer: Eine natürliche Fortentwicklung der In-vitro-Fertilisation? 9/1/2000 Unser Thema Ihr Thema Dr. Michael Häberle Philipp Scheurer Prof. Michael K. Hohl Frauenklinik, Kantonsspital CH 5404 Baden Der Blastozystentransfer: Eine natürliche Fortentwicklung der In-vitro-Fertilisation?

Mehr

Was sind die Erfolgsfaktoren der IVF-Behandlung?

Was sind die Erfolgsfaktoren der IVF-Behandlung? Was sind die Erfolgsfaktoren der IVF-Behandlung? Endokrinologikum Ulm Praxisklinik Frauenstraße Frauenstr. 51 D - 89073 Ulm Praxis Rotebühl Marienstraße 39 D 70178 Stuttgart Petra-Ilona Börner & Erwin

Mehr

Frauenklinik IVF / ICSI - FET. Astrid Ahler Klinik für Reproduktionsmedizin und gyn. Endokrinologie

Frauenklinik IVF / ICSI - FET. Astrid Ahler Klinik für Reproduktionsmedizin und gyn. Endokrinologie Frauenklinik IVF / ICSI - FET Astrid Ahler Klinik für Reproduktionsmedizin und gyn. Endokrinologie ART Assisted Reproductive Technologies Definition: - alle Techniken mit direkter Manipulation der Oocyten

Mehr

Neue (und alte) Aspekte für die Praxis

Neue (und alte) Aspekte für die Praxis Neue (und alte) Aspekte für die Praxis Christine Wrenzycki Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz - Professur für Molekulare Reproduktionsmedizin

Mehr

Mag.rer.nat Astrid STECHER. Publication List

Mag.rer.nat Astrid STECHER. Publication List Mag.rer.nat Astrid STECHER 10.2008 Publication List Content: 1. Original Articles 2. Papers in preparation 3. Published Abstracts 4. Book contributions Original articles P. Vanderzwalmen, P. Rubner, M.

Mehr

Gastrulation, Neurulation, Keimblätter. Prinzipien der Embryogenese/Organogenese

Gastrulation, Neurulation, Keimblätter. Prinzipien der Embryogenese/Organogenese Begattung Spermien im weiblichen Genitaltrakt Dauer der Befruchtungsfähigkeit Ort der Spermienablage intravaginal intrauterin Kapazitation Akrosomenreaktion Besamung Eindringen des Spermiums in die Eizelle,

Mehr

Die Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches durch Insemination, IVF, ICSI

Die Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches durch Insemination, IVF, ICSI Die Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches durch Insemination, IVF, ICSI Ulrich Noss Andrea Arzberger DR. W. BOLLMANN DR. T. BRÜCKNER DR. U. NOSS Gemeinschaftspraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Mehr

Optimieren Sie Ihre Erfolgschancen durch die Selektion des Spermas mit der höchsten Qualität.

Optimieren Sie Ihre Erfolgschancen durch die Selektion des Spermas mit der höchsten Qualität. ANDROLOGIE VON ORIGIO Optimieren Sie Ihre Erfolgschancen durch die Selektion des Spermas mit der höchsten Qualität. ENTNAHME DER OOZYTE ANDROLOGIE & IUI BEFRUCHTUNG KULTIVIERUNG KRYOKONSERVIERUNG EMBRYOTRANSFER

Mehr

STS-Verzeichnis Akkreditierungsnummer: STS 0442

STS-Verzeichnis Akkreditierungsnummer: STS 0442 Internationale Norm: ISO/IEC 17025:2005 Schweizer Norm: SN EN ISO/IEC 17025:2005 Universitätsspital Basel Frauenklinik Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Spitalstrasse

Mehr

Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.)

Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.) Aus dem Institut für Anatomie und Zellbiologie. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. Dr. agr. Bernd Fischer) und aus der Universität Göttingen Sektion Embryologie

Mehr

ERFOLGSRATE DER IVF-BEHANDLUNGEN IM JAHRE 2016

ERFOLGSRATE DER IVF-BEHANDLUNGEN IM JAHRE 2016 Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, wir möchten Ihnen gern unsere Ergebnisse der IVF-Zyklen im Jahre 2016 vorlegen. Die Kinderwunschzentren arbeiten auf verschiedene Art und Weise, sie verwenden verschiedene

Mehr

Herzlich Willkommen in unserem Zentrum, Instituto igin in Bilbao, das sich der weiblichen Gesundheit widmet und im Speziellen der assistierten Reproduktion www.institutoigin.com Services BEHANDLUNGEN Künstliche

Mehr

Präzision und Kontrolle.

Präzision und Kontrolle. Präzision und Kontrolle. MIKROMANIPULATIONS- PIPETTEN MEDICAL Inhalt Denudierung und Manipulation...3 Mikroinjektion...4 Halten...4 Biopsie...5 Anbohren und Hatching...6 Dissektion...6 Extraktion...7 Einstellbarer

Mehr

Was ist IVF? KinderwunschPraxis

Was ist IVF? KinderwunschPraxis Was ist IVF? Dr. med. Inés s GöhringG KinderwunschPraxis 15. Jhd. IVF-Therapie IVF = In Vitro Fertilisation Fertilisation in-vivo in-vitro = Befruchtung = im lebendigen KörperK = im Glas IVF Künstliche

Mehr

KLINISCHE ERGEBNISSE 2017.

KLINISCHE ERGEBNISSE 2017. KLINISCHE ERGEBNISSE 2017. PRÜFBERICHT ERGEBNISSE AUS DEN BEHANDLUNGEN ZUR MEDIZINISCH ASSISTIERTEN REPRODUKTION DER IVI-GRUPPE IM JAHR 2017. In-vitro-fertilisation (IVF-ICSI) Eizellspenden (OVODON) Genetische

Mehr

GYNEM PREISLISTE 2018

GYNEM PREISLISTE 2018 EIZELLSPENDE 5 300 EUR In dem Preis inbegriffen: - Eine Spenderin für eine Empfängerin - Mindestens 6 Oozyten garantiert (8-12 Oozyten im Durchschnitt) - Erstgespräch mit dem Arzt, benötigte Voruntersuchungen

Mehr

Beinhaltet Kontrollultraschalluntersuchungen, Spermaaufbereitung, Insemination

Beinhaltet Kontrollultraschalluntersuchungen, Spermaaufbereitung, Insemination Gültig ab 12. 5. 2014 Beim Erstgespräch bzw. Ihrer Erstvorstellung in unserer Klinik, ist ein Betrag von 100 zu entrichten. Diese Summe kann nicht zurückerstattet werden und wird von den Behandlungskosten

Mehr

Fortpflanzungsstrategien der Tiere

Fortpflanzungsstrategien der Tiere Fortpflanzungsstrategien der Tiere Sexuelle und Asexuelle Reproduktion Asexuelle Fortpflanzung Nachkommen mit Genen von einem Individuum Keine Fusion von Ei mit Spermium Genetische Variation der Nachkommen

Mehr

Das Europäische Mausmutantenarchiv (EMMA) und neueste Entwicklungen der Cryobanking-Technologie

Das Europäische Mausmutantenarchiv (EMMA) und neueste Entwicklungen der Cryobanking-Technologie Das Europäische Mausmutantenarchiv (EMMA) und neueste Entwicklungen der Cryobanking-Technologie GRUNDLAGEN DER VERSUCHSTIERKUNDE ALTROMIN-SYMPOSIUM 29.-30.3.2012 Detmold Dr. Auke Boersma 1 Das europäische

Mehr

Patienteninformation zur Präimplantationsdiagnostik V3 07/2015 Seite 1 von 5

Patienteninformation zur Präimplantationsdiagnostik V3 07/2015 Seite 1 von 5 Medizinisch Genetisches Zentrum Prof. Dr. med. Dipl. chem. Elke Holinski-Feder, PD Dr. med. Angela Abicht Fachärztinnen für Humangenetik, MVZ Patienteninformation zur Präimplantationsdiagnostik Begriffserläuterung

Mehr

Hoden Eierstöcke FSH (Follikel- stimulierendes Hormon) LH (Luteinisierendes Hormon). Testosteron

Hoden Eierstöcke FSH (Follikel- stimulierendes Hormon) LH (Luteinisierendes Hormon). Testosteron Geschlechtshormone Wie ihr schon gelernt habt, bildet die Nebennierenrinde Geschlechtshormone, welche aber eher schwach wirken oder als Vorläufer dienen. Die wichtigeren Hormondrüsen für die Entwicklung

Mehr

KLINISCHE ERGEBNISSE 2016

KLINISCHE ERGEBNISSE 2016 KLINISCHE ERGEBNISSE 2016 ERGEBNISSE DER IN DER IVI-GRUPPE IM JAHR 2016 DURCHGEFÜHRTEN BEHANDLUNGEN DER ASSISTIERTEN REPRODUKTION In-Vitro-Fertilisation(IVF-ICSI) Eizellspenden(OVODON) Transfer kryokronservierter

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort... 11 TEIL I HINFÜHRUNG

INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort... 11 TEIL I HINFÜHRUNG INHALTSVERZEICHNIS Vorwort..................................................... 11 TEIL I HINFÜHRUNG 1. Die Suche nach alternativen Quellen für pluripotente embryonale Stammzellen..............................................

Mehr

Experimentelle Embryologie I

Experimentelle Embryologie I Embryonale Stammzellen Totipotente Zellen nicht determiniert Pluripotente Zellen determiniert, aber nicht differenziert Gewinnung der Stammzellen: Möglichkeit A: im Blastozystenstadium nach dem Schlupf

Mehr

Aktuelle Studien beschäftigen sich mit dieser Fragestellung.

Aktuelle Studien beschäftigen sich mit dieser Fragestellung. DE/GON/1117/0107, 02/2018 Merck Freeze all Ein neuer Trend in der IVF/ICSI-Therapie? Die Konzepte der Kryokonservierung von Gameten wurden in den letzten Jahren zunehmend erfolgreich weiterentwickelt und

Mehr

Die porcine Zona pellucida während Reifung, Befruchtung und früher Embryonalentwicklung - Eine rasterelektronenmikroskopische Untersuchung -

Die porcine Zona pellucida während Reifung, Befruchtung und früher Embryonalentwicklung - Eine rasterelektronenmikroskopische Untersuchung - P. Schwartz, D. Rath, E. Töpfer-Petersen und H. W. Michelmann / Landbauforschung Völkenrode 1 / 27 (57):61-69 61 Die porcine Zona pellucida während Reifung, Befruchtung und früher Embryonalentwicklung

Mehr

Wärme fürs Leben. Leica MATS Thermocontrol System für Mikroskope

Wärme fürs Leben. Leica MATS Thermocontrol System für Mikroskope M1 227 0de_MATS.qxd 16.2.2007 7:38 Uhr Seite 1 Wärme fürs Leben Leica MATS Thermocontrol System für Mikroskope M1 227 0de_MATS.qxd 16.2.2007 7:38 Uhr Seite 2 Leica MATS Zuverlässig, sicher, komfortabel,

Mehr

Patienteninformation zur Präimplantationsdiagnostik

Patienteninformation zur Präimplantationsdiagnostik Patienteninformation zur Präimplantationsdiagnostik Unter einer Präimplantationsdiagnostik (PID) versteht man die genetische Untersuchung von Embryos bzw. Eizellen vor einer Übertragung in die Gebärmutter,

Mehr

Richtlinien über künstliche Befruchtung

Richtlinien über künstliche Befruchtung Richtlinien über künstliche Befruchtung Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat in seiner Sitzung am 26. Februar 2002 beschlossen, die Richtlinien über ärztliche Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung

Mehr

1 Einführung Kryokonservierung: eine Definition Geschichte der Kryokonservierung Ressourcensicherung von Versuchstierstämmen 3

1 Einführung Kryokonservierung: eine Definition Geschichte der Kryokonservierung Ressourcensicherung von Versuchstierstämmen 3 Seite 1 Einführung 1 1.1 Kryokonservierung: eine Definition 1 1.2 Geschichte der Kryokonservierung 1 1.3 Ressourcensicherung von Versuchstierstämmen 3 1.3.1 Ökonomie 5 1.3.1.1 Platzbedarf in Versuchstieranlagen

Mehr

Infertilität - Diagnostik. Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden

Infertilität - Diagnostik. Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden Infertilität - Diagnostik Dr. med. M. Goeckenjan, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum, Dresden Konzeption und Kontrazeption... I Beim Mensch ständige Konzeptionsbereitschaft

Mehr

PGD. Genetische Präimplantationsdiagnostik von monogenetischen Krankheiten und strukturellen Chromosomenanomalien

PGD. Genetische Präimplantationsdiagnostik von monogenetischen Krankheiten und strukturellen Chromosomenanomalien PGD Genetische Präimplantationsdiagnostik von monogenetischen Krankheiten und strukturellen Chromosomenanomalien V01/DEZ16 ProCreaLab ist ein Unternehmen von labormedizinisches zentrum Dr Risch ProCreaLab

Mehr

4.6.5 Maus-Chimären Zucht von Versuchstieren

4.6.5 Maus-Chimären Zucht von Versuchstieren Abb. 4.10 Anwendung moderner Biotechniken bei der Maus. a Mikroinjektion in den männlichen Vorkern der Maus. Dazu wird unter dem Mikroskop die befruchtete Eizelle mit einer Haltepipette (1) fixiert. Unter

Mehr

FIVNAT-CH. Annual report 2002

FIVNAT-CH. Annual report 2002 FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin Annual report 2002 Date of analysis 15.01.2004 Source: FileMaker Pro files FIVNAT_CYC.FP5 and FIVNAT_PAT.FP5 SUMMARY TABLE SUMMARY RESULTS

Mehr

Kaninchenzüchterverband von Württemberg u. Hohenzollern e.v.

Kaninchenzüchterverband von Württemberg u. Hohenzollern e.v. Kaninchenzüchterverband von Württemberg u. Hohenzollern e.v. Landesseminar 2005 in Häslach am 26. Februar 1 Die Themen heute Was ist Herdbuchzüchten Die embryonale Entwicklung des Standard 2004 Die grauen

Mehr

Universitätsklinikum Ulm. Klinik für. Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. R. Kreienberg

Universitätsklinikum Ulm. Klinik für. Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. R. Kreienberg Universitätsklinikum Ulm Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. R. Kreienberg Untersuchung zur saisonalen Abhängigkeit der Ergebnisse bei assistierter Reproduktion

Mehr

Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe Gynäkologie und Geburtshilfe Lehrbuch für Studium und Praxis. Mit der DVD "Gynäkologische und geburtshilfliche Eingriffe" Bearbeitet von Heinrich Schmidt-Matthiesen, Diethelm Wallwiener, D. von Fournier,

Mehr

Aktuelle Trends der assistierten Reproduktion Embryotransfer beim Rind

Aktuelle Trends der assistierten Reproduktion Embryotransfer beim Rind Lehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein 6. Tierärztetagung 2014 27 34 ISBN: 978-3-902849-10-6 Aktuelle Trends der assistierten Reproduktion Embryotransfer beim Rind Johann Wilhelm

Mehr

FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Fertilität, Sterilität und Familienplanung. Annual report 2000

FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Fertilität, Sterilität und Familienplanung. Annual report 2000 FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Fertilität, Sterilität und Familienplanung Annual report 2000 Date of analysis 15.10.2001 Source: FileMaker Pro files FIVNAT_CYC.FP5 and FIVNAT_PAT.FP5 1 SUMMARY

Mehr

HIV und Kinderwunsch ausgeschlossen?!

HIV und Kinderwunsch ausgeschlossen?! HIV und Kinderwunsch ausgeschlossen?! Prof. Dr. med. Jan-Steffen Krüssel Koordinator UniKiD Einleitung: Ca. 42000 Menschen in Deutschland sind mit HIV infiziert 75% der HIV-Infizierten sind im fortpflanzungsfähigen

Mehr

Homepage: Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche

Homepage: Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Schwangerschaft nach ausschließlicher intrazytoplasmatischer Injektion von Spermien mit abnormer Geißelbildung Ebner T, Moser M, Sommergruber M Tews G Journal für Urologie und Urogynäkologie 2004; 11 (3)

Mehr

Anwendungen in der modernen Tierzucht

Anwendungen in der modernen Tierzucht Anwendungen in der modernen Tierzucht möglichst schnelle und damit wirtschaftliche Nachzucht aus züchterisch wertvollen Elterntieren => Reproduktionstechniken: künstl. Besamung ; Klonierung Zucht von transgenen

Mehr

Antrag auf Genehmigung zur Durchführung künstlicher Befruchtungen nach 121 a SGB V. I. Antragsteller/in:

Antrag auf Genehmigung zur Durchführung künstlicher Befruchtungen nach 121 a SGB V. I. Antragsteller/in: Antrag auf Genehmigung zur Durchführung künstlicher Befruchtungen nach 121 a SGB V Die Landesärztekammer Hessen ist nach 6b Heilberufsgesetz, in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. Februar 2003 (GVBl.

Mehr

3. Ergebnisse. Ergebnisse 25

3. Ergebnisse. Ergebnisse 25 Ergebnisse 25 3. Ergebnisse Grundlage der vorliegenden Ergebnisse ist die mikroskopische Darstellung der biochemischen Mitochondriendifferenzierung durch immunhistochemische Antikörperreaktionen. Die Kombination

Mehr

Vergleichsstudie zum frühzeitigen Re-Transfer In vitro-produzierter

Vergleichsstudie zum frühzeitigen Re-Transfer In vitro-produzierter Ländlicher Raum 1 Besenfelder U. - Wetscher F. - Huber T. - Havlicek V. - Mößlacher G. - Müller M. - Brem G. Vergleichsstudie zum frühzeitigen Re-Transfer In vitro-produzierter Rinderembryonen Einleitung

Mehr

Durchschnittliche Anzahl gewonnener Kumulus-Oozyte-Komplexe Mittelwert ± Standardabweichung < 25 Jahre ,6 ± 4, ,2 ± 4,

Durchschnittliche Anzahl gewonnener Kumulus-Oozyte-Komplexe Mittelwert ± Standardabweichung < 25 Jahre ,6 ± 4, ,2 ± 4, 4 Ergebnisse 4.1 Einflussfaktoren auf die Anzahl gewonnener Kumulus-Oozyte-Komplexe In dieser Studie wurden insgesamt 5676 Kumulus-Oozyte-Komplexe ( cumulus oocyte complex, COC) durch transvaginale Follikelaspiration

Mehr

FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Fertilität, Sterilität und Familienplanung Société Suisse de Fertilité, Stérilité et de Planning Familial

FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Fertilität, Sterilität und Familienplanung Société Suisse de Fertilité, Stérilité et de Planning Familial Schweizerische Gesellschaft für Fertilität, Sterilität und Familienplanung FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Fertilität, Sterilität und Familienplanung Annual report 2001 Date of analysis 30.10.2002

Mehr

Einmalige Nr... Adresse :...

Einmalige Nr... Adresse :... Provinziale Einheit von :... Date :... Verantwortlicher Kontrolleur :... Nr :... Anbieter :... Einmalige Nr.... : Adresse :...... PRI 2404 Entnahme, In-vitro Herstellung, Behandlung und Lagerung von Embryos

Mehr

Aus der Frauenklinik und Poliklinik der Universität Würzburg Direktor: Professor Dr. med. Johannes Dietl

Aus der Frauenklinik und Poliklinik der Universität Würzburg Direktor: Professor Dr. med. Johannes Dietl Aus der Frauenklinik und Poliklinik der Universität Würzburg Direktor: Professor Dr. med. Johannes Dietl Die Bedeutung der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion in der Behandlung der schweren männlichen

Mehr

Follikeldynamik nach Entfernung des DF und PGF 2 α-applikation am 10. Zyklustag

Follikeldynamik nach Entfernung des DF und PGF 2 α-applikation am 10. Zyklustag 3.2.2.3. Follikeldynamik nach Entfernung des DF und PGF 2 α-applikation am 10. Zyklustag Bei Eliminierung des DF am 10. Zyklustag und gleichzeitiger PGF 2 α-applikation bei sieben Kühen begann eine neue

Mehr

5.1 Allgemeine Untersuchungen zur Qualität und Maturationsfähigkeit von COC in Abhängigkeit vom übergeordneten Dominanten Follikel

5.1 Allgemeine Untersuchungen zur Qualität und Maturationsfähigkeit von COC in Abhängigkeit vom übergeordneten Dominanten Follikel 5 Diskussion Mit den vorliegenden Untersuchungen sollte ermittelt werden, ob der Funktionszustand des Dominanten Follikels bei weiblichen Rindern einen Einfluß auf die Eizellen aus untergeordneten Follikeln

Mehr

Was beschäftigt Repromediziner?

Was beschäftigt Repromediziner? Gen-ethischer Informationsdienst Was beschäftigt Repromediziner? Ein Überblick über aktuelle Anliegen und Probleme von Jeanne Nicklas-Faust Anfang November 2007 wurde in Berlin eine Tagung der Deutschen

Mehr

Erklärungsversuch für die Verschiebung des Geschlechtsverhältnisses ( Scherb- Effekt ) aus (epi) genetischer Sicht

Erklärungsversuch für die Verschiebung des Geschlechtsverhältnisses ( Scherb- Effekt ) aus (epi) genetischer Sicht Fachgespräch - Bündnis90 / Die Grünen Bundestagsfraktion Erklärungsversuch für die Verschiebung des Geschlechtsverhältnisses ( Scherb- Effekt ) aus (epi) genetischer Sicht Karl Sperling Institut für Medizinische

Mehr

Hybride Chimären Mensch-Tier-Mischwesen: Ethische Fragen. Univ. Prof. Dr. med. Dr. theol. Mag. pharm. Matthias Beck Universität Wien

Hybride Chimären Mensch-Tier-Mischwesen: Ethische Fragen. Univ. Prof. Dr. med. Dr. theol. Mag. pharm. Matthias Beck Universität Wien Hybride Chimären Mensch-Tier-Mischwesen: Ethische Fragen Univ. Prof. Dr. med. Dr. theol. Mag. pharm. Matthias Beck Universität Wien Where do ESC come from? Reprogramming: controlling the development of

Mehr

des Universitäts-Klinikums Düsseldorf

des Universitäts-Klinikums Düsseldorf des Universitäts-Klinikums Düsseldorf Indikationsstellungen und Rahmenbedingungen bei assistierter Reproduktion Priv.-Doz. Dr. med. Jan-Steffen Krüssel Koordinator UniKiD Indikationsstellungen Würfel,

Mehr

Tierzucht : Fortschritte in der Biotechnologie für die Fleischproduktion im Jahre 2025

Tierzucht : Fortschritte in der Biotechnologie für die Fleischproduktion im Jahre 2025 Aus dem Institut für Tierzucht Mariensee Heiner Niemann Tierzucht : Fortschritte in der Biotechnologie für die Fleischproduktion im Jahre 2025 Manuskript, zu finden in www.fal.de Published in: Landbauforschung

Mehr

EmbryoGen & BlastGen. Erleichterung der Kommunikation zwischen Embryo und Endometrium

EmbryoGen & BlastGen. Erleichterung der Kommunikation zwischen Embryo und Endometrium EmbryoGen & BlastGen Erleichterung der Kommunikation zwischen Embryo und Endometrium Kommunikation ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Schwangerschaft Die Kommunikation zwischen dem Embryo und dem

Mehr

Kinderwunsch. Künstliche Befruchtung

Kinderwunsch. Künstliche Befruchtung Kinderwunsch. Künstliche Befruchtung 2 kinderwunsch Zwischen Wunsch und Wirklichkeit... vergehen oft Jahre. Diese Erfahrung machen viele Paare, wenn sie eine Familie gründen wollen. Die KNAPPSCHAFT kann

Mehr

Spermien auf dem Catwalk der Andrologie

Spermien auf dem Catwalk der Andrologie Spermien auf dem Catwalk der Andrologie Das Spermiogramm KinderwunschPraxis Dres Göhring M.Sc. Maren Witzemann Das Spermiogramm Die neuen Normwerte Themenüberblick Das Spermiogramm nach WHO 2010 in der

Mehr

35. Jahrestagung der AET-d am 19./20. Juni 2008 in Dipperz/Friesenhausen. Programm

35. Jahrestagung der AET-d am 19./20. Juni 2008 in Dipperz/Friesenhausen. Programm 35. Jahrestagung der AET-d am 19./20. Juni 2008 in Dipperz/Friesenhausen Programm Programm AET-d Donnerstag, 19. Juni 2008 13:00 Begrüßung M. Gehring, und H. Müther Marsberg, Alfeld Sektion I: Moderation

Mehr

Was ist ein Embryo? Einschätzungen und Bewertungen von Vorstadien, Stadien, Existenzweisen frühen menschlichen Lebens im europäischen Vergleich

Was ist ein Embryo? Einschätzungen und Bewertungen von Vorstadien, Stadien, Existenzweisen frühen menschlichen Lebens im europäischen Vergleich Was ist ein Embryo? Einschätzungen und Bewertungen von Vorstadien, Stadien, Existenzweisen frühen menschlichen Lebens im europäischen Vergleich Der Embryo Produkt, Rohstoff, Geschenk? Einführung: Was ist

Mehr

Informationsblatt Embryotransfer (ET) beim Pferd

Informationsblatt Embryotransfer (ET) beim Pferd Informationsblatt Embryotransfer (ET) beim Pferd Embryotransfer ist eine Reproduktionstechnik, bei dem ein sieben bis acht Tage alter Embryo aus der Gebärmutter einer Spenderstute gespült und in eine Empfängerstute

Mehr

ALLGEMEINE EMBRYOLOGIE

ALLGEMEINE EMBRYOLOGIE ALLGEMEINE EMBRYOLOGIE GAMETOGENESE, FERTILISATION, FURCHUNG Dr. Andrea D. Székely Semmelweis Universität Medizinische Fakultät Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie Budapest Wissenschaft das

Mehr

für Frau Prof. Dr. Monika Bals-Pratsch

für Frau Prof. Dr. Monika Bals-Pratsch für Frau Prof. Dr. Monika Bals-Pratsch Programm Mittwoch 12.01.2011 15.00 Uhr Begrüßung und Empfang Dr. Manuela Ropeter, Dragon IVF International Vorstellung des Geräteparks, Besprechung der anstehenden

Mehr

Klonen. Ein Wahnsinn der Menschheit oder einfach nur wissenschaftliche Spielerei?

Klonen. Ein Wahnsinn der Menschheit oder einfach nur wissenschaftliche Spielerei? Klonen Ein Wahnsinn der Menschheit oder einfach nur wissenschaftliche Spielerei? Was ist Klonen? Das Klonieren setzt sich aus unterschiedlichen Verfahren und Techniken zusammen. Ziel aller Techniken ist

Mehr

Information. 2 Vorgehen

Information. 2 Vorgehen Informationen zur künstlichen Befruchtung In vitro Fertilisation (IVF) Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) Embryotransfer Kryokonservierung (Tiefgefrieren von befruchteten Eizellen) 1 Ziel Die

Mehr

Weiblicher Sexualzyklus

Weiblicher Sexualzyklus Zyklus - Beeinflußung durch: Tageslicht Temperatur Anwesenheit eines männlichen Deckpartners Fütterung Polyoestrie Asaisonale Polyoestrie Saisonale Polyoestrie Monoestrie Anoestrie Spezifische Dauer des

Mehr

Im Rahmen dieser ersten Sprechstunde werden wir folgende Handlungen durchführen:

Im Rahmen dieser ersten Sprechstunde werden wir folgende Handlungen durchführen: UNSER PROGRAMM FÜR DIE IVF/ICSI-BEHANDLUNG Das Medizinische Zentrum Manzanera hat ein IVF/ICSI-Programm für Paare mit Wohnsitz im Ausland entwickelt, das nicht nur hohe Erfolgsraten aufweist, sondern die

Mehr

Kinderwunsch Leitfaden. Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

Kinderwunsch Leitfaden. Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) Kinderwunsch Leitfaden Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) Hilfe bei ungewollter Kinderlosigkeit Die ICSI ist eine Zusatzmaßnahme im Rahmen der assistierten Fertilisation (künstlichen Befruchtung),

Mehr

Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin

Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin Aus dem Forschungsbereich Fortpflanzungsbiologie des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie, Dummerstorf und dem Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin Untersuchung zum Einfluss des

Mehr

VOM KINDERWUNSCH ZUM WUNSCHKIND

VOM KINDERWUNSCH ZUM WUNSCHKIND VOM KINDERWUNSCH ZUM WUNSCHKIND Die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) EINLEITUNG 3 Wir geben Ihnen ein Versprechen Die Erfüllung Ihres sehnlichsten Wunsches ist unser höchstes Ziel. Unser

Mehr

Welche Aussage trifft nicht zu?

Welche Aussage trifft nicht zu? Welche Aussage trifft nicht zu? 1. Eine Zygote ist totipotent. 2. Die Blastomeren eines menschlichen Furchungsstadiums im 4-Zell-Stadium sind totipotent. 3. Primordiale Keimzellen sind totipotent. 4. Die

Mehr

Klonierung von Säugern durch Zellkerntransfer

Klonierung von Säugern durch Zellkerntransfer Klonierung von Säugern durch Zellkerntransfer Gentechnik und Genomics WiSe 2007/2008 Kristian M. Müller Institut für Biologie III Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Können differenzierte Zellen einen

Mehr

Inhalt. I. Naturwissenschaftliche Grundlagen. Vorwort... 13. Einleitung... 15. (Thomas Heinemann)... 19. 1. Das Begriffskonzept der Stammzelle...

Inhalt. I. Naturwissenschaftliche Grundlagen. Vorwort... 13. Einleitung... 15. (Thomas Heinemann)... 19. 1. Das Begriffskonzept der Stammzelle... Vorwort............................... 13 Einleitung.............................. 15 I. Naturwissenschaftliche Grundlagen (Thomas Heinemann)......................... 19 1. Das Begriffskonzept der Stammzelle............

Mehr

Infertilität t Teil II: Assistierte Reproduktionsmedizin

Infertilität t Teil II: Assistierte Reproduktionsmedizin Infertilität t Teil II: Assistierte Reproduktionsmedizin Ch. De Geyter Abt. Gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin www.gyn-endo.ch Frauenspital Die assistierte Fertilisation repräsentiert Symptom-bezogene

Mehr

VL Einführung in die Gentechnologie. Erwin R. Schmidt Institut für Molekulargenetik Vorlesung #

VL Einführung in die Gentechnologie. Erwin R. Schmidt Institut für Molekulargenetik Vorlesung # VL Einführung in die Gentechnologie Erwin R. Schmidt Institut für Molekulargenetik Vorlesung #5 14. 05. 2013 PiggyBac-Transposon aus Trichoplusia ni (Schmetterling) funktioniert in einer großen Bandbreite

Mehr

Herstellung von Lebewesen aus einzelnen diploiden Zellen (5. bis 7. Doppelstunde)

Herstellung von Lebewesen aus einzelnen diploiden Zellen (5. bis 7. Doppelstunde) 5. Doppelstunde ESF II 2018 Teil 2 Herstellung von Lebewesen aus einzelnen diploiden Zellen (5. bis 7. Doppelstunde) 1. Der weibliche Reproduktionszyklus ex vivo 2. Der männliche Reproduktionszyklus ex

Mehr

Univ-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger Wunschbaby Institut Feichtinger Wien

Univ-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger Wunschbaby Institut Feichtinger Wien Univ-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger Wunschbaby Institut Feichtinger Wien Auf dem Weg zum Wunschkind gibt es eine Menge zu lernen, zu erleben und zu verstehen. Und wer bereit ist, sich auf das Abenteuer

Mehr

zum Wunschkind vom Kinderwunsch Klinik für Reproduktions- Endokrinologie Besuchen Sie uns auf Facebook Informationsbroschüre

zum Wunschkind vom Kinderwunsch Klinik für Reproduktions- Endokrinologie Besuchen Sie uns auf Facebook Informationsbroschüre Besuchen Sie uns auf Facebook Informationsbroschüre zum Wunschkind Klinik für Reproduktions- Endokrinologie vom Kinderwunsch Ihr Wunsch das Natürlichste auf der Welt Sehr geehrtes Kinderwunschpaar Sie

Mehr

Der feste Wechselkurs für Zahlungen beträgt 1 EUR: 27,020 CZK; Zahlungen können in bar per Kreditkarte oder per Banküberweisung (EUR, CZK) erfolgen.

Der feste Wechselkurs für Zahlungen beträgt 1 EUR: 27,020 CZK; Zahlungen können in bar per Kreditkarte oder per Banküberweisung (EUR, CZK) erfolgen. Beim Erstgespräch bzw. Ihrer Erstvorstellung in unserer Klinik, ist ein Betrag von 100 zu entrichten. Diese Summe kann nicht zurückerstattet werden und wird von den Behandlungskosten abgezogen. Die Behandlungskosten

Mehr

Pressemitteilung. Eineiig und doch nicht gleich. Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin Dr. Jeanine Müller-Keuker

Pressemitteilung. Eineiig und doch nicht gleich. Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin Dr. Jeanine Müller-Keuker Pressemitteilung Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin Dr. Jeanine Müller-Keuker 15.08.2017 http://idw-online.de/de/news679529 Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen Biologie, Medizin

Mehr