Videobeispiele für die Weiterbildung nutzen

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1 Videobeispiele für die Weiterbildung nutzen Priska Jossen und Hanni Lötscher weiterkommen.

2 Verlauf Workshop! Videoanalyse konkret: Analyse von Unterrichtsvideo auf Kompetenzorientierung! Möglichkeiten (4 Schritt-Verfahren) und Bedingungen des Einsatzes von Unterrichtsvideos! Einblick in das Medienpaket der PH Luzern / PH Zug

3 Kompetenzorientierte Videoanalyse konkret Analyse-Vierschritt (Santagata & Guarino, 2011) Alternativen vorschlagen und begründen Situation und Erwartungen an Schüler/-innen klären Videoanalyse Schüler/-innen beobachten Handlungen der Lehrperson analysieren

4 Einbettung des Unterrichtsvideos! 1./ 2. Klasse, Ende Schuljahr (Juni 15)! Lernumgebung Mathematik " Plan +, -,(x) im Zahlenraum 20 /100 " Atelier Uhrzeit " Offene Aufgabe: Uhrzeit! 2 Lektionen mit Heilpädagoge > 1. Einstieg: Offene Aufgabe Uhrzeit > 2. Individuelle Arbeit am Plan / Atelier > 3. Schlussrunde! Videoanalyse

5 Übersicht Plan

6 1. Schritt: Analyse der Aufgaben / Anforderungen Was sind mögliche Herausforderungen und Verstehensschwierigkeiten? Welche Rechentricks könnten die Schüler/innen in diesen beiden Aufgaben/ Lernumgebungen entdecken? Welche Kompetenzen werden gefördert? (Vgl. Unterlagen Lehrplan) Welches Potenzial enthält diese Lernumgebung für die Förderung auf unterschiedlichen Kompetenzstufen?

7 Erkenntnisse zur Analyse der Aufgabe Austausch (4-er Gruppe) Was sind mögliche Herausforderungen und Verstehensschwierigkeiten? Welche Rechentricks könnten die Schüler/innen in diesen beiden Aufgaben/ Lernumgebungen entdecken? Welche Kompetenzen werden gefördert? Welches Potenzial enthält diese Lernumgebung für die individuelle Förderung?

8 Bezug zu Lehrplan 21

9

10 Individuelle Arbeitsphase! Schüler/innen stellen Uhrzeitaufgaben, lösen Uhrzeitaufgaben (ca. 15 )! Bearbeiten Aufgaben dem Matheplan Schlaraffenland entsprechend und/ oder arbeiten im Atelier Uhrzeit (50 )

11 Überfachliche Kompetenzen

12 Personale Kompetenzen! Selbstreflexion Eigene Ressourcen kennen und nutzen! Selbstständigkeit Schulalltag und Lernprozesse zunehmend selbstständig bewältigen, Ausdauer entwickeln! Eigenständigkeit Eigene Ziele und Werte reflektieren und verfolgen

13 Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen

14 Metakognitive Strategien Selbstbeobachtung und - beurteilung Selbstkontroll- und Selbstregulationstrategien (Friedrich & Mandl, 2006)! Metakognition: Planung, Überwachung, Bewertung und Regulation des Lernprozesses 1. Sich selber (Teil)ziele setzen, verstehen, Lernen planen planen 2. Eigenen (Peer) Lernprozess und -ergebnis wahrnehmen, beobachten, beschreiben überwachen 3. Eigener Lernprozess und Ergebnisse beurteilen bewerten 4. Weitere Schritte ableiten, Lernen regulieren - regulieren Cartoon J. Räber für GBF

15 Begründung Förderung Reflexionsrunden! Hilfreich für den Aufbau von metakognitiven Strategien (vgl. Beck et al.,1995, eigenständige Lernende)! hilft Lernprozesse und Lernergebnisse sichtbar zu machen (vgl. auch Hattie, 2012)! schärft Wahrnehmung auch für kleinere Fortschritte (Rheinberg 2001, Sacher, 2014)! Schülerinnen und Schüler lernen von und miteinander

16 «Es ist noch gut gegangen»

17 2. Analyse der Erklärungen der Schülerinnen und Schüler! Was erzählen die Schülerinnen und Schüler über ihre Arbeit und ihre Erkenntnisse? " möglichst konkret

18 2.Schritt: Analyse der Erklärungen der Schülerinnen und Schüler! Was erzählen die Schülerinnen und Schüler über ihre Arbeit und ihre Erkenntnisse? " möglichst konkret! Austausch 4er: Wie differenziert berichten die Schüler/innen über ihre Erkenntnisse? Wir erklären sich Unterschiede?

19 3. Schritt: Analyse der Handlungsweise der Lehrperson! Wie regt die Lehrperson die Schüler und Schülerinnen zum Erzählen an, wie fragt sie nach? " möglichst konkret

20 4. Schritt: Optimierungen/ Handlungsalternativen! Wie regt die Lehrperson die Schüler und Schülerinnen zum Erzählen an, wie fragt sie nach? " möglichst konkret! Austausch 4 er Gruppe " Unterstützende Impulse der Lehrperson? " Wie wird die personale Kompetenz gefördert? " Wie reagiert die Lehrperson auf die verschiedenen Kompetenzen der Kinder? " Mögliche Optimierungen /Handlungsalternativen begründen, ins Plenum bringen.

21 Kompetenzorientierte Videoanalyse konkret Analyse-Vierschritt (Santagata & Guarino, 2011) Alternativen vorschlagen und begründen Situation und Erwartungen an Schüler/-innen klären Videoanalyse Schüler/-innen beobachten Handlungen der Lehrperson analysieren

22 Kompetenzorientierte Videoanalyse konkret Analyse-Vierschritt methodisch-didaktische Hinweise - Gesamte Moderation durch Dozierende im Plenum - einzelne Analyseschritte in PA/ GA - Analyseschritt 4 in PA/GA («Markt) - Placemat (think pair share) - WELL (ausschliesslich GA)

23 Literatur mit Beschreibungen und Forschungsergebnissen Beschreibung Arbeit mit Studierenden Biaggi, S., Krammer, K,, Hugener,I. (2013) Vorgehen zur Förderung der Analysekompetenz in der Lehrerbildung mit Hilfe von Unterrichtsvideos. Seminar 19 (2), Beschreibung Arbeit mit Studierenden und erste Ergebnisse der VideA-Studie Krammer, K. & Hugener, I. (2014) Förderung der Analysekompetenz angehender Lehrpersonen anhand von eigenen und fremden Unterrichtsvideos. journal für lehrerinnenbildung14 (1),

24 Austausch! Erfahrungen: Wie haben Sie dieses Verfahren erlebt?! Wie schätzen Sie das Potential dieses Vorgehens ein?! Bezug zum Referat (Lipowsky) " In wirksamen Fobi werden LPS angeregt, > Sich in die SuS hineinzuversetzen und Schülerantworten/-lösungswege zu antizipieren > Die eigenen Erwartungen mit den tatsächlichen SuS-antworten/ lösungen zu vergleichen > Aufgaben einzusetzen und Fragen zu stellen, die Lernprozesse und Lernstände sichtbar machen können > Lernverläufe von SuS regelmässiger zu erfassen, diagnostische Interviews mit SuS zu führen > Lernentwicklungen von SuS in ihrer Unterschiedlichkeit wahrzunehmen (Black/William 2004, Gearhart/Osmundson 2009, Herman/Choi 2008, Sato/Chung Wie/ Darling-Hammnond 2008, Timperley et al. 2007)

25 Chancen von Unterrichtsvideos " realitätsnahe Abbildung einer Unterrichtssituation " virtueller Unterrichtsbesuch " zeigen, worüber man spricht " wiederholt abspielbar " aus verschiedenen Perspektiven betrachtbar " Vergleich Selbst- und Fremdwahrnehmung " hohe kognitive und emotionale Aktivierung (z.b. Borko et al., 2008; Brophy, 2004; Goldman et al., 2007; Krammer & Reusser, 2005; Santagata & Guarino, 2011; Welzel & Stadler, 2005)

26 Herausforderungen der Arbeit mit Unterrichtsvideos " Subjektivität der Wahrnehmung von Unterricht " Fokus durch Kameraführung " Begrenztheit der Informationen zu Kontext " Tendenz zum Beurteilen des Unterrichts " Schwierigkeit des Führens einer respektvollen und konstruktiven Diskussion über Unterricht " Fokus auf Verstehens- und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler " Zeitintensität der Arbeit mit Videos " Datenschutz (Brophy, 2004; Krammer & Reusser, 2005; Reusser, 2005)

27 Einsatz von Unterrichtsvideos Video is but a tool (Seago, 2004, p. 263) " Aufbau einer respektvollen Diskussionskultur über Unterrichtsvideos " Beobachtungsaufträge, welche auf die Analyse der Lehr- Lernprozesse, nicht auf die Bewertung der Lehrperson zielen " Fokussierung auf relevante thematische Gesichtspunkte (Förderung fachlicher und personaler Kompetenzen) " Inhaltliche (und organisatorische) Begleitung von Videoanalysen (vgl. Borko et al., 2008; Krammer et al., 2008)

28 Materialien für die Aus- und Weiterbildung " Helmke, A. (2012), S. 358: Link zu Übersicht zu Videos: " DVDs (Reusser, Pauli & Krammer) " Einführungssequenzen (Zobrist et al.) " Problemlösen (Hugener et al.) " Adaptiver Unterricht (Krammer et al.) " " " LehrerInnenkino: index.html " Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung, Österreich (Bifie): 4 DVDs mit Lektionen aus Primar- und Sekundarstufe zu Bildungsstandards Mathematik und Deutsch

29 Dokumentationspakete PH LU / PH ZG Bestandteile eines Dokumentationspaketes: - Videosequenzen - Lektionsplanung inkl. fachdidaktischer Kommentar - Aufgabenstellungen für die Schülerinnen und Schüler - Arbeitsprodukte der Schülerinnen und Schüler - Transkript - Arbeitsimpulse für die Analyse der Videosequenzen Nicht die «besten» Beispiele als Modell Möglichkeit darüber nachzudenken

30 Stand der Arbeiten Gefilmt, geschnitten in Endproduktion - Musik 1. Zyklus - Naturlehre 3. Zyklus - Musik 3. Zyklus - Deutsch 1. Zyklus - Mathematik 1. Zyklus In Planung - Sport - Deutsch - Informatik - Gestalten

31 Spezifische Unterlagen KoU PH Luzern Leitartikel zum kompetenzorientierten Unterricht Merkmale zum kompetenzorientierten Unterricht mit Kriterien und Indikatoren

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