Silvoarable Agroforstwirtschaft in Europa. eine Synthese

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1 Silvoarable Agroforstwirtschaft in Europa eine Synthese Das SAFE Projekt war finanziert durch die Europäische Union und koordiniert von INRA (Frankreich). Mehr als 70 Wissenschaftler aus 8 europäischen Ländern nahmen an dem Projekt teil, welches vom August 2001 bis zum Januar 2005 stattfand. Das SAFE Projekt erforscht, auf welche Weise Bäume in die kultivierte Landschaft Europas wiedereingeführt oder erhalten werden können. In Agroforstsystemen werden Bäume und Feldwirtschaft absichtlich gemischt. Die hervorstechenden Ergebnisse werden nachfolgend dargestellt. 1. Viele traditionelle europäische Agroforstsysteme verschwanden während des 20. Jahrhunderts. Intensivierung der Nutzung, Mechanisierung der Landwirtschaft und Flurneuordnungen der Landschaft waren die wichtigsten Antriebe, die zu einem Rückbau der Bäume auf den kultivierten Flächen geführt haben. Solitäre Bäume, Baum-Hecken und Baumbestände mit geringer Dichte (wie z:b.: traditionelle Hochstämmige Obstbaumpflanzungen) wurden schwer zerstört. 2. Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (CAP) veranlasste ebenso zu einem starken Baumrückbau in den vergangenen 30 Jahren. Bäume wurden nicht als ein Teil der Feldbewirtschaftung verstanden und die Zahlungen der CAP für Agrarwirtschaft wurden oft durch vorhandene Baumbestände reduziert. Die negativen Folgen dieser Förderpraxis wurden nicht von der gemeinsamen Agrarpolitik gewollt, aber sie waren die Konsequenz einer Regulierung, welche die positiven Auswirkungen von Bäumen im ländlichen Raum nicht beachtete. Durch die neuen Mitgliedsstaaten kann die CAP Regulierung in den kommenden Jahren die Zerstörung von Millionen von Bäumen auf Agrarflächen herbeiführen. 3. Die Vernichtung von vielen traditionellen Agroforstsystemen in Europa hat bedauerliche Konsequenzen: ein Verlust von Wissen bei den Landwirten, Vereinfachung und Standardisierung von Landschaft, das Anwachsen von Umweltproblemen, wie Bodenerosion, Verschlechterung des Grundwassers, der signifikante Verlust von Kohlestoff-Vorräten, die Verminderung von Biodiversität, und den Verlust von alternativen Einkommensquellen für Landwirte. 4. Während den vergangenen vier Jahren wurde ein genaues Monitoring von Bäumen und Feldfrüchten in unterschiedlichen silvoarablen Systemen in Frankreich, England, Spanien, Italien und den Niederlanden durchgeführt. Dabei konnten die Hauptauswirkungen von Baumdichte und Baumbeschnitt nachgewiesen werden. 5. Die im SAFE Projekt durchgeführten Experimente an silvoarablen Systemen zeigen deutlich, dass moderne Agroforstsysteme mit heutiger Agrartechnik verträglich sind. Spezielle Schemen von Baummanagement sind allerdings notwendig (wie z.b.: die Baumausrichtung, oder der Stammformatierungsschnitt). Moderne Agroforstsysteme mit einer Baumdichte von Bäumen pro ha erlauben eine Feldbestellung mit einjährigen Früchten bis zur Baumernte. Das SAFE Projekt konnte belegen, dass die durchschnittliche Produktivität von silvoarablen Systemen höher ist, als die

2 Produktivität von monokulturellen Baumplantagen und monokultureller Feldwirtschaft. Eine Zunahme der Biomassenproduktion um über 30 % und eine Zunahme der Gesamtproduktion um 60 % konnte bei Agroforstsystemen festgestellt werden. 6. Es wurden biophysikalische Modelle hergestellt, um die Dynamik der Baumsysteme bei verschiedenen Boden- und Klimatischenbedingungen zu simulieren. Diese Modelle erlauben Vorhersagen über die Licht-, Wasser- und Stickstoffkonkurrenz zwischen den Bäumen und der Feldfrucht. Sie erlauben auch Vorhersagen darüber zu treffen, wie viele Jahre die Einsaat von Feldfrüchten in einem silvoarablen System profitabel betrieben werden kann und wie schnell die Bäume unter den ortspezifischen Bedingungen wachsen werden. Diese Modelle erlauben es auch, über einige sehr entscheidende Umwelteinflüsse von Baum-Feld-Systemen vorherzusagen, wie z.b. der Verminderung von Nitratauswaschung oder der Zunahme des Kohlensstoffvorrates. Die sinnvolle Regulierung beim Management von silvoarablen Systemen kann jetzt durch computergestützte virtuelle Modelle bewertet und analysiert werden. 7. Ein Hauptergebnis des SAFE Projektes ist die Erkenntnis, dass silvoarable Mischsysteme mehr Ressourcen von der Umwelt erfassen können als monokulturelle Baum- oder Feldsysteme: die Konkurrenz veranlasst Anpassung und die Anpassung hat eine Erleichterung zum Ergebnis. Dieser Prozess erklärt, warum Mischkulturen signifikant produktiver sind als Monokulturen. 8. Mit Hilfe des SAFE Modells können optimale Schemata von Agroforstsystemen bereitgestellt werden. Es kann die Baumdichte, der Baumabstand, die Orientierung der Baumreihe, die Auswahl der Baumarten, die Auswahl der Fruchtfolgen, spezifische Baum und Feldbearbeitungstechniken, wie z.b. der Wurzelbeschnitt am Modell ermittelt werden. 9. Die ökonomischen Berechnungen zeigten, dass Agroforstsysteme immer genauso profitabel waren, wie monokulturelle Agrarflächen ohne Bezuschussung und dass sie oft profitabler sind, wenn hochwertige Nutzhölzer im Agroforstsystem angebaut werden. Durch die jährliche Frucht erhalten Landwirte ein jährliches Einkommen, während der Baumbestand Kapital für die Zukunft bereitstellen kann. 10. Allerdings verhindert die derzeitige Politik in Europa die Umsetzung von Agroforstwirtschaft durch die Bauern. In den meisten Fällen verlieren die Bauern sowohl die Ausgleichszahlungen für die Agrarflächen auf denen Bäume stehen und erhalten keine Zuschüsse für das Pflanzen von Bäumen. Aus diesem Grunde ist im Moment Agroforstwirtschaft unattraktiv für europäische Bauern. Ausgenommen ist hier Frankreich, die 2001 eine Regulierung der Förderung von Agroforstsystemen geschaffen haben. 11. Einige europäische Bauern konnten Agroforstsysteme auf einen Teil ihres Ackerlandes entwickeln, ohne dabei signifikant deren Einkommen zu schmälern. Ein Bauer, der etwa 20 % seines Ackerlandes in Agroforstsysteme umwandelt könnte signifikant den Wert des Landes steigern. Mit hochwertigen Hölzern ist es möglich auf lange Sicht (60 Jahre) das Einkommen zu verdoppeln.

3 12. Die Umwandlung in Agroforstsysteme erfordert einen fairen Umgang mit den Abgabengesetzen und dem Umgang mit den Katastereintragungen. Dieses sollte an die nationalen Regularien jedes Landes der EU gerichtet sein. 13. Eine Umfrage bei mehr als 300 europäischen Bauern in 5 europäischen Ländern hat eine überraschende Offenheit der Bauern gegenüber Agroforstwirtschaft gezeigt. Mehr als 40% der Landwirte wären bereit Agroforstsysteme aufzubauen und silvoarable Techniken zu verwenden. In Frankreich waren 10 % der befragten Bauern bereits 2 Jahre nach der Befragung in der Agroforstwirtschaft engagiert. Die durchschnittliche Größe der silvoarablen Projekte lag bei diesen Landwirten bei 15 % ihrer Ackerfläche. 14.Im europäischen Maßstab sind mehr als 65 Millionen ha für silvoarable Agroforstwirtschaft geeignet und könnten einen Umweltnutzen von silvoarabler Pflanzung haben. Auf diesen Flächen könnten durch silvoarable Anpflanzung Schlüsselprobleme im Bereich der Umwelt wie Erosion oder Nitratauswaschung gelöst werden. Würden 20% der Landwirte die in diesen Gebieten arbeiten etwas 20 % ihrer Ackerfläche in Agroforstsysteme umwandeln, dann gäbe es 2-3 Mill. ha silvoarable Agroforstwirtschaft in Europa. Die Ressourcen an Wertgehölzen die dadurch verfügbar würden, könnten den Import von Tropengehölzen nach Europa deutlich reduzieren. 15. Die derzeitige CAP Regulierung ist in Bezug auf das Anliegen, Bäume auf kultiviertem Land zu pflanzen, nicht logisch. Auf der einen Seite werden die Bauern durch die Zahlungen der 1. Säule (Single Payment Scheme) der CAP veranlasst Bäume zu roden, um mehr Zahlungen zu erhalten, auf der anderen Seite werden die Bauern über die 2. Säule der CAP (Rural Development Regulation) ermutigt Bäume zu schützen oder einzubringen. Das SAFE Projekt hat Richtlinien für eine politische Option erstellt, welche es den europäischen Bauern erlauben würden, die Vorteile der Agroforstwirtschaft zu nutzen. Die vier politischen Vorschläge von SAFE werden detailliert im Folgenden aufgeführt. Die 4 Vorschläge von SAFE für die Politik um den europäischen Bauern das Anlegen von Agroforstsystemen zu erlauben Die Vorschläge sind detailliert in den Deliverable 9.3 von SAFE: Optionen für eine Agroforstpolitik in der Europäischen Union dargelegt. Sie sind auf der Website von SAFE verfügbar. Die zentrale Idee ist die positiven Aspekte von Bäumen in der Landschaft in die Europäischen Regulierungen einzufügen. Wir meinen, das Bäume in der Landschaft einen Teil der produktiven agrikulturellen Systeme darstellen und das sie einen signifikanten Beitrag zum Umweltservice leisten. Widersprüche innerhalb der 1. und 2. Säule der CAP müssen aufgelöst werden. Bäume im ländlichen Raum arbeiten sowohl für die Landwirtschaft, als auch für die Umwelt. Die Regulierungen sollten dies reflektieren.

4 Vorschlag 1: In den europäische Regulierung sollte eine Definition von Agroforstwirtschaft enthalten sein. Wir schlagen die folgende Definition vor, welche sowohl Solitäre, als auch Baumhecken und Bestände von geringer Baumdichte einschließen würde. Agroforstsysteme sind landwirtschaftliche Nutzungssysteme in welchen Hochstämmige Bäume in Kombination mit agrokultureller Produktion auf derselben Fläche wachsen. Die Baumkomponente im Agroforstsystem können isolierte Bäume, Baumhecken und gleichmäßig gepflanzte Baumbestände mit geringer Baumdichte sein. Ein Agroforstsystem ist durch zwei Charakteristika definiert: a) Mindestens 50% der Anlage wird durch Feldfrucht- oder Weideproduktion genutzt, b) die Baumdichte ist geringer als 200 Bäume/ha (bei Stämmen größer als 15 cm BHD, eingeschlossen der Randbäume). Diese Definition ist einfach und unterscheidet deutlich zwischen Agroforst und Forst. Die Mitgliedsstaaten könnten, falls nötig, spezielle Schwellen für traditionelle Systeme definieren. Vorschlag 2: Die gesamte Fläche von einer Agroforstparzelle sollte für das Single Payment Scheme geeignet sein. Dieser Vorschlag ist kompatibel mit existierenden Regularien stellt den Widerspruch zwischen der 1. und 2. Säule der CAP bezüglich der Bäume ein, sodass nicht weiter Bäume beseitigt werden, um Zahlungen nach der 1. Säule zu erhalten vereinfacht die Kontrolle und sichert von daher viel europäisches Geld. Vorschlag 3: Agroforstsysteme sollten in der Regulierung der ländl. Regionalentwicklung fundiert werden (RDR, CAP 2. Säule). Der derzeitige Entwurf der Regulierung für Regionalentwicklung für den Zeitraum von enthält den willkommenen und innovativen Artikel 41, durch welchen eine Stütze für die Etablierung von neuen Agroforstsystemen eingeführt wurde. Er könnte vervollständigt werden indem er die Pflegekosten für Agroforstsystem in gleicher Weise mit einschließt, wie dies der Artikel 40 für Forstpflanzungen tut, die Förderfähigkeit für den Erhalt und für die Umweltleistungen bereits existierender Agroforstsysteme einschließt.

5 Dies richtet sich auf die zusätzlichen Managementkosten bei Agroforstsystemen, sowie auf die Verbesserung des Umwelt- und Erholungswertes. Es gibt verschiedene Vorschläge für Agrarumwelt und Forstumwelt Zahlungen, die hierbei relevant sind. Die französische Agroforst-Umwelt-Maßnahme welche 2001 durch das STAR Komitee gebilligt wurde, könnte dafür ein Modell sein. Vorschlag 4: Der EU- Aktionsplan für nachhaltige Forstwirtschaft sollte die Notwendigkeit zur Erhaltung oder den Ausbau der Präsenz gestreuter Baumbestände in der bäuerlichen Landschaft betonen Die Europäische Forst Strategie von 1998 erwähnt verschiedentlich Agroforstwirtschaft, doch Agroforst wurde in den 85-seitigen Bericht der Kommission über die Implementierung der Strategie während den vergangenen 5 Jahren nicht in Betracht gezogen. Die EU-Kommission bereitet gerade einen Aktionsplan für nachhaltige Forstwirtschaft vor. Dieser Aktionsplan sollte die Rolle von Bäumen in der Landschaft für die nachhaltige Entwicklung der bäuerlichen Landschaft zur Kenntnis nehmen.

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