HNO-Themen von Interesse für den Basisarzt Bozen

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1 HNO-Themen von Interesse für den Basisarzt Bozen Prim. Dr. P. Goller

2 Gruppe I Akute Otitis Otitis media acuta a) Diagnosesicherung b) Indikation für antibiotische Therapie. c) Schmerztherapie d) Welches Antibiotikum

3 Otitis media acuta e) Wie lange antibiotische Therapie f) Mögliche Komplikationen g) Indikation für die Zuweisung zum Facharzt (akute oder prioritäre Visite)

4 Akute Otitis externa a) Diagnosesicherung b) Welche Sofortmaßnahme in der Praxis c) Antibiotische Therapie? Lokale Therapie? d) Schmerztherapie e) Mischinfektionen

5 Gruppe II Symptom Schluckschmerzen a) Welche möglichen Differenzialdiagnosen? b) Was tun in der Akutphase c) Antibiotische Therapie sinnvoll? d) Wann und welche diagnostischen Abklärungen sind sinnvoll und notwendig?

6 Gruppe III Symptom Hörminderung a) Langsam einsetzende Hörminderung b) Akut auftretende Hörminderung c) Postinfektiöse Hörminderung d) Hörminderung mit Tinnitus und Schwindel e) Wann und wie schnell fachärztliche Visite notwendig?

7 Gruppe IV Früherkennung Malignome im Kopf-Halsbereich a) Patientenprofil und Risikofaktoren b) Frühsymptome c) Frühdiagnose d) Mögliche Untersuchungen in der Allgemeinpraxis e)einweisung zur fachärztlichen Visite (dringend prioritär - nicht dringend?)

8 Gruppe V Symptom Globusgefühl a) Mögliche Differenzialdiagnose b) Untersuchung in der Allgemeinpraxis c) Soforttherapie sinnvoll d) Weitere instrumentelle Untersuchungen e) Konsultation von anderen Fachdisziplinen

9 Gruppe VI Symptom Schwindel a) Allgemeinanamnese b) Typische Anamnese für peripheren vestibulären Schwindel c) Peripher vestibuläre Schwindelarten d) Soforttherapie zu Hause oder in der Allgemeinpraxis e) Wann Notwendigkeit zur Einweisung in Erste Hilfe oder Facharztpraxis

10 Gruppe VII Blutungen im HNO-Bereich a) Ohr b) Nase c) Mund-Rachen d) Trachea-Lunge e) Ösophagus f) Akutmaßnahmen durch den AllgemeinMediziner

11 Gruppe VIII Symptom behinderte Nasenatmung a) beim Kind b) beim Erwachsenen c) beim Allergiker d) beim Asthmatiker

12 Gruppe IX Fremdkörper im HNO-Bereich a) Ohr b) Nase c) Ösophagus d) Bronchien e) Unterschied Erwachsene und Kinder

13 Otitis media acuta a) Diagnosesicherung: Bombiertes Trommelfell mit eindeutig sichtbarem, meist gelbem Sekret in der Pauke. Schmerzen, Tragusschmerz, Mastoidschmerz. Otoskopie

14 Otitis media acuta

15 Otitis media acuta b) Indikation zur antibiotischen Therapie: nur bei gesicherter Diagnose, nicht beim Tubenmittelohrkatarrh und bei der Otitis incipiens. c) Schmerztherapie: effiziente und sofortige Schmerztherapie (z.b. Ketoprofen oder Novalgin), cave Ohrentropfen (mögliche allergische Hautreaktionen im Gehörgang).

16 Otitis media acuta d) Welches Antibiotikum: die häufigsten Keime bei der AOM sind: - Haemophylus influenza - Streptococcus pneumonie - Staphylococcus aureus Antibiotikum: - I.Wahl: Amoxicillin (+ evtl. Clavulinsäure) - II. Wahl: Kephalosporine (z.b. Zinnat) - Nicht empfehlenswert: Macrolide.

17 Otitis media acuta e) Wie lange antibiotische Therapie: Im Schnitt 8 Tage, bei persistierendem Ohrfluss Tage. f) Mögliche Komplikationen: Otomastoiditis

18 Otitis media acuta g) Indikation für Zuweisung zum Facharzt: Persistierender Ohrfluss nach 4 Tagen antibiotischer Therapie Persistierende Mastoidschmerzen Kompromittierung des AZ Persistierende Hörminderung mit Tinnitus

19 Otitis externa a) Diagnosesicherung: Anamnese: Schwimmen, Meeresaufenthalt Starke Ohrschmerzen, geschwollener Gehörgang Schwellung der infraaurikulären Lymphknoten und Hörminderung b) Welche Sofortmaßnahmen: Reinigung des Gehörgangs in erster Linie mit lauwarmen Wasser

20 Akute Otitis externa c) Antibiotische Therapie: I Wahl: Chinolone (z.b. Ciprofloxacin) Beim Kind und Jugendlichen kontraindiziert, deswegen vorerst lokale antibiotische Maßnahmen, bei drohender Komplikation Ceftazidim i.v. 2x tgl. Die orale antibiotische Therapie mit Chinolonen wird für 5 Tage durchgeführt.

21 Akute Otitis externa d) Effiziente Schmerztherapie: (evtl. erstmals i.v., da starke Schmerzen) Lokale antibiotische Therapie (Einlage eines schmalen Streifens mit ChinolonCortisonlösung, z.b. Mediflox oder Mixotone)

22 Akute Otitis externa e) Mischinfektionen: Pseudomonas + Staphylococcus aureus und evtl. Pilzinfektion In diesem Falle notwendige bakteriologische Untersuchung und gezielte Therapie

23 Gruppe II Symptom Schluckschmerzen a) Diff. Diagnosen: entzündlich (Tonsillitis, Peritonsillärabszess, Zungengrundangina, Herpangina, Mundbodenabszess, dentogener Abszess) Neuralgiform: Zahngranulome bzw. Karies Neuralgien des Nervus lingualis bzw. Laryngeus superior (selten)

24 Symptom Schluckschmerzen Malignome: Oropharynxtumoren, Zungenkarzinom, Mundbodenkarzinom, Zungengrundtumoren, Hypopharynxtumoren. PS: der Schluckschmerz ist häufig nicht das erste Symptom des Hypopharynxkarzinoms, vielmehr hat bisweilen ein winziger Tumor im Hypopharynx als Erstsymptom eine große laterozervikale Lymphknotenmetastase.

25 Symptom Schluckschmerzen b) Akuttherapie: nach Feststehen der Diagnose antiphlogistische Therapie, nicht steroidale Analgetika und Antiphlogistika Nur bei eindeutiger bakterieller Affektion antibiotische Therapie (Amoxycillin und Clavulinsäure als Therapieoption erster Wahl)

26 Symptom Schluckschmerzen c) Antibiotische Therapie sinnvoll? Cave antibiotische Therapie bei nicht gesicherter Diagnose; mögliche Verschleierung eines Malignoms durch Therapie des perifokalen Ödems und Verschwinden der Schmerzen (häufiger Grund der Späterfassung von Tumoren im Kopf-Halsbereich)

27 Symptom Schluckschmerzen d) Wann und welche Abklärung sinnvoll: Bei nicht Verschwinden oder Wiederaufflackern der Schmerztherapie nach 14 Tagen Therapie Zuweisung zur fachärztlichen Untersuchung (prioritär)

28 Gruppe III Symptom Hörminderung a) Langsam einsetzende Hörminderung: Altersschwerhörigkeit, Otosklerose, angeborene progrediente Schwerhörigkeiten b) Akut auftretende Hörminderung: Im Rahmen einer akuten Otitis media und oder externa, Hörsturz, Schalltrauma, cochleovestibuläre Störungen z.b. Menier'sche Erkrankung

29 Symptom Hörminderung c) postinfektiose Hörminderung: Nach Abklingen der akuten Otitis media Persistenz von Sekret im Mittelohr im Sinne eines TMOK (häufig bei Kindern) d) Hörminderung mit Tinnitus und Schwindel: Hörsturz, Schalltrauma, traumatische TF, Morbus Meniére

30 Symptom Hörminderung e) Wann und wie schnell fachärztliche Visite. Bei V.a. Hörsturz möglichst innerhalb 24 Stunden Postinfektiös bei TMOK innerhalb von 14 Tagen Bei Schalltrauma und traumatischer TF innerhalb 24 Stunden

31 Symptom Hörminderung Therapie des Hörsturzes: Es gibt keine evidenzbasierte Hörsturztherapie Trotzdem wird die hochdosierte CortisonInfusionstherapie über 5-10 Tage empfohlen Nicht evidenzbasiert ist die Gabe von Pentoxiphyllin (Trental) sowie anderer vasoaktiver Substanzen

32 Audiogramm Nr. 1

33 Audiogramm Nr. 2

34 Audiogramm Nr. 3

35 Audiogramm Nr. 4

36 Audiogramm Nr. 5

37 Audiogramm Nr. 6

38 Audiogramm Nr. 7

39 Audiogramm Nr. 8

40 Audiogramm Nr. 9

41 Gruppe IV Früherkennung Malignome im KopfHalsbereich a) Patientenprofil und Risikofaktoren: Chronischer Nikotin- und Alkoholabusus Arbeitsexposition mit Teerstoffen, (Straßenarbeiter), Asbest u.a. Patienten der mittleren sozialen Schicht, vorwiegend Männer HPV assoziierte Tumoren im Kopf-Halsbereich (P16 positiv)

42 Früherkennung Malignome im KopfHalsbereich b) Frühsymptome: Leider kommen diese Patienten oft erst im Stadium T3/T4 mit laterozervikalen LKMetastasen und starken Schluckbeschwerden mit Gewichtsabnahme und Dyspnoe c) Frühdiagnose: deswegen äußerst mühsam bzw. gar unmöglich Beim Arztbesuch Inspektion des Oropharynx und Larynx von großem präventivem Wert

43 Früherkennung Malignome im KopfHalsbereich d) Mögliche Untersuchungen in der Allgemeinpraxis: Ausleuchten des Oro- und Hypopharynx sowie Larynx mit Stirnlampe und Spiegel (natürlich nicht bei allen Patienten möglich!) Halspalpation zur Verifizierung von laterozervikalen Lymphknoten

44 Früherkennung Malignome im KopfHalsbereich e) Einweisung zur fachärztlichen Visite: Laut RAO Richtlinien ist die Einweisung zur fachärztlichen Visite bei V.a. Tumor im KopfHalsbereich im Rahmen einer prioritären Visite indiziert

45 Gruppe V Symptom Globusgefühl a) Mögliche Differentialdiagnosen: Refluxerkrankung, Hyperazidität mit Beteiligung des Hypopharynx im Sinne einer Rötung der Aryregion und Postkrikoidregion sowie Heiserkeit Malignome im Hypopharynx- und oberen Ösophagusbereich

46 Symptom Globusgefühl Reflux Schilddrüsenerkrankungen (Struma, Malignome) HWS-Traumen (Status nach Osteosynthese, Schleudertraumen) Psychosomatische Beschwerden b) Untersuchung in der Allgemeinpraxis: Klinische Untersuchung, Halspalpation, Spiegeluntersuchung des Kehlkopfes

47 Symptom Globusgefühl c) Soforttherapie: bei entsprechender Anamnese und starkem Leidensdruck ist eine Therapie ex juvantibus mit einem PPI derzeit gang und gäbe und wird auch allgemein so praktiziert Falls nach einen Monat Therapie keine Besserung, sollten weitere diagnostische Maßnahmen in die Wege geleitet werden

48 Symptom Globusgefühl d) Weitere instrumentelle Untersuchungen: HNO-Visite, Ösophagogastroduodenoskopie, HWS-RX, physiatrische Untersuchung, bei gegebener Anamnese psychologische Beratung und Therapie e) mit einzubeziehende Fachdisziplinen: Physiotherapie, evtl. Akupunktur, Gastroenterologie, psychologischer Dienst

49 Gruppe VI Schwindel a) Allg. Anamnese: Medizinische Erkrankungen (kardial, Kreislauf, HWS, psychiatrische Erkrankungen) Medikamenteneinnahme: Psychopharmaka. b) peripher vestibulärer Schwindel: Drehschwindel, Schwankschwindel, Hörminderung und Schwindel + evtl. Tinnitus, Vorhandensein von Nystagmus

50 Symptom Schwindel c) Die häufigsten peripher-vestibulären Schwindelsyndrome: Lagerungsschwindel Vestibularisausfall (Neuronitis vestibularis) Morbus Meniére und menieriforme Zustandsbilder

51 Symptom Schwindel d) Soforttherapie zu Hause oder in der Praxis: Symptomatisch gegen Brechreiz und Erbrechen: Plasil i.v., Torecan Supp., Flüssigkeitsinfusion. e) Notwendigkeit zur Einweisung in Erste Hilfe bzw. HNO-Amb.: Invalidisierender Schwindel (starker Schwindel mit Brechreiz derart, dass der Patient nicht stehen und gehen kann), in diesem Falle dringende Einweisung.

52 Symptom Schwindel Bei nicht invalidisierendem Schwindel genügt eine prioritäre oder nicht dringende fachärztliche Untersuchung

53 Gruppe VII Blutungen im HNO-Bereich a) Ohr: Verletzungen des GG/TF durch Fremdkörper (spitze Gegenstände, Wattestäbchen, Ohrspülmanöver) Selbstmanipulationen im GG (häufig bei antikoagulierten Patienten) Grippe-Otitis

54 Blutungen im HNO-Bereich b) Nase: Epistaxis (antikoagulierte Patienten, Aspirin Einnahme, Gerinnungsstörungen im Rahmen von hepatotoxischen Krankheitsbildern, Hochdruck) c) Mund-Rachen: Dentogene Probleme (Zahnkaries, Gingivitis, Paradontose, schlechter Zahnstatus mit Zahnsteinbefall)

55 Blutungen im HNO-Bereich Aphthen im Mund-/Rachenbereich Stomatitis aphthosa und Herpetika Angina lacunaris Erstsymptom bei Systemerkrankungen z.b. Leukämie

56 Blutungen im HNO-Bereich d) Tracheo-Lunge: Bluthusten im Rahmen einer Pneumonie, Malignomen, Tbc Gut erkennbar bei der indirekten Spiegeluntersuchung, Röntgen Thorax oft negativ

57 Blutungen im HNO-Bereich e) Ösophagus: Bluterbrechen, das Blut geht meist in den Magen und Erstsymptom ist dann oft die Meläna. f) Akutmaßnahmen: Evtl. Infusionstherapie mit Tranex, ansonsten dringende Einweisung an die Erste Hilfe bzw. HNO-Fach-Ambulanz(Bronchoskopie, Ösophagoskopie)

58 Gruppe VIII Symptom behinderte Nasenatmung: a) beim Kind: Tonsillen und oder Adenoidhyperplasie (nächtliches Schnarchen, Apnoen) b) beim Erwachsenen: Massive anatomische Deformitäten der Nase und des Septums, Status nach Traumen c) Allergiker/Asthmatiker: Oft kombiniert mit Rhinitis Allergika und Bronchialasthma.

59 Symptom behinderte Nasenatmung: Polyposis nasi Polypöse Wucherungen im Bereiche der Nase und NNH-Schleimhaut mit Obstruktion der Nasenhaupthöhlen und der Ostien zu den NNH In diesem Falle ist die Ethmoidektomie, FESSOperation, sowie Eröffnung der Ostien angezeigt Postoperativ Cortisontherapie systemisch und lokal sowie regelmäßige Nachuntersuchungen erforderlich

60 Gruppe IX Fremdkörper im HNO-Bereich a) Ohr: bei Kindern Spielzeugteile, Palmkätzchen usw., beim Erwachsenen Insekten. b) Nase: Legoteilchen, Palmkätzchen usw. c) Ösophagus: beim Kind häufig Münzen, beim Erwachsenen Nadeln u.a. mehr. d) Bronchien: e) Unterschied Erwachsene und Kinder:

61 Fremdkörper im HNO-Bereich jeder Fremdkörper benötigt eine HNO-ärztliche Untersuchung; beim Kinder vorsichtige Entfernung der Nasenfremdkörper (cave Aspiration) Ösophagus und Bronchialfremdkörper müssen grundsätzlich endoskopisch und fast immer in AN entfernt werden

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