Patientenzentrierung im Kontext der Versorgung chronischer Kranker. Martin Härter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Patientenzentrierung im Kontext der Versorgung chronischer Kranker. Martin Härter"

Transkript

1 Patientenzentrierung im Kontext der Versorgung chronischer Kranker Martin Härter Expertenforum Gesundheitscoaching KKH, Hannover

2 Gliederung Patientenzentrierte Medizin bei chronischen Erkrankungen Partizipation bei Entscheidungen zur Gesundheit Gesundheitscoaching als Beitrag zu einer patientenzentrierten Versorgung chronisch Kranker

3 Spektrum von Belastungsfaktoren Chronische Erkrankungen Spektrum der Belastungsfaktoren sind durch eine Vielzahl von Belastungsfaktoren gekennzeichnet, die in allen Lebensbereichen auftreten können Belastungen durch Erkrankung und Behandlung invasive Behandlungen, Schmerzen, Fatigue, Invalidität, psychosomatische Symptome, Behinderungen Existentielle und spirituelle Probleme Konfrontation mit der Endlichkeit des eigenen Lebens, Suche nach Sinn, spirituellen, religiösen, philosophischen Erklärungen Familiäre Belastungen Veränderung sozialer Rollen und Aufgaben, Veränderungen in der Beziehung zum Partner, zu Kindern, zu Freunden Soziale, finanzielle und berufliche Belastungen Aufgabe wichtiger sozialer und beruflicher Funktionen, neue Abhängigkeiten, Isolation Probleme im Versorgungssystem Arzt-Patient-Kommunikation, fehlende Information, entpersonalisierte Behandlung, Zeitmangel, fehlende Intimität, Zugang, Wartezeiten etc.

4 Chronic Care Modell Wagner E, Austin B, von Korff M. Organizing care for patients with chronic illness. Milb Quart 1996; 74:

5 Patientenzentriertes Gesundheitswesen Patientenzentrierung Achieving a medical culture that views itself as guests in the lives of patients rather than hosts in the care system, will require a substantial transformation Don Berwick, 2009

6 Integration medizinischer und nichtmedizinischer Versorgung Koordination und Kontinuität der Versorgung B B B Zusammenarbeit und Teamentwicklung Behandler-Patient- Kommunikation Zugang zur Versorgung Grundlegende Eigenschaften Behandler- Patient- Beziehung des Behandlers B P Patienteninformation Patientenbeteiligung an Versorgungsprozessen Beteiligung von Familienangehörigen und Freunden Empowerment des Patienten Physische Unterstützung Emotionale Unterstützung Patient als Individuum Biopsychosoziale Perspektive Handlungen und Maßnahmen Grundprinzipien Förderliche Faktoren Scholl I, Zill J, Härter M, Dirmaier J. An Integrative Model of Patient-Centredness A Systematic Review and Concept Analysis. PLOS ONE 2014, 9 (9).

7 Patientenzentriertes Gesundheitswesen Mikroebene Individuelle Arzt-Patienten-Kommunikation Partizipative Entscheidungsfindung Mesoebene Nationale Versorgungsleitlinien - ÄZQ Unabhängige Patientenberatung UPD Unterstützung von Selbsthilfeorganisationen Makroebene Patientenbeauftragte des BMG / Patientenvertreter im GBA (2004) Erstellung von Gesundheitsinformationen IQWiG (seit 2005) Forschungs- und Fördermaßnahmen ( / ) Patientenrechtegesetz (2013)

8 Alles in Ordnung? Ist doch alles in Ordnung! Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der KBV N=6.087 zufällig ausgewählte Bundesbürger

9 Warum es doch nicht so richtig klappt......aus DER ARZTPRAXIS Untersuchungen zufolge: dauert in Deutschland ein (Haus-)Arztkontakt im Schnitt acht Minuten (1) werden Patienten spätestens nach 20 Sek. vom Arzt unterbrochen (2) verstehen Patienten oft nur 50% der erhaltenen Informationen (3) finden weniger als die Hälfte der Patienten die Vermittlung von Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten sehr gut (4) (1) Böcken J, Braun B, Schnee M (Hrsg.). Gesundheitsmonitor Die ambulante Versorgung aus Sicht von Bevölkerung und Ärzteschaft. Bertelsmann Stiftung: Gütersloh (2) Marvel MK et al. Soliciting the patient s agenda: have we improved? JAMA 1999; 281: (3) Schillinger D et al. Closing the Loop. Physician Communication With Diabetic Patients Who Have Low Health Literacy. Arch Intern Med. 2003; 163: (4) Bürger C. Patientenorientierte Information und Kommunikation im Gesundheitswesen, Gabler Edition Wissenschaft, 2003.

10 Warum ist (mehr) Patientenbeteiligung sinnvoll? 1. Soziologische Begründung: Veränderte Rollenerwartung der Patienten Informationsgefälle zwischen Ärzten und Patienten sinkt 2. Historische Begründung: Fortschritt ermöglicht mehr (empirisch) gleichwertige Behandlungsalternativen 3. Ethische/juristische Begründung: Patienten haben Interesse und Recht, in medizinische Entscheidungen einbezogen zu werden (Patientenrecht!) 4. Empirische Begründung: Regionale Variation in der Gesundheitsversorgung Studien sprechen für stärkere Patientenbeteiligung

11 Arztrolle im Wandel gemeinsames Vorgehen vereinbaren Indikationsstellung für wirksame Therapien Schluss von Daten auf Diagnosen Rituale, Beschwörungen, Opfer Donner-Banzhoff, N. Arzt und Patient: Archäologie einer Beziehung. Dtsch Arztebl 2012; 109(42): A-2078

12 Patientenpflichten Sozialgesetzbuch, 5. Buch 1 Solidarität und Eigenverantwortung Die Versicherten sind für ihre Gesundheit mitverantwortlich sie sollen durch eine gesundheitsbewusste Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden

13 Medizinische Entscheidungsmodelle Arzt Entscheidung von... Patient Autonomie des Patienten Paternalistisches Modell Partizipative Entscheidungsfindung (PEF) Informationsmodell Interaktionsprozess mit dem Ziel, unter gleichberechtigter aktiver Beteiligung von Patient und Arzt auf Basis geteilter Information zu einer gemeinsam verantworteten Übereinkunft zu kommen. Härter M (2004). Partizipative Entscheidungsfindung (Shared Decision Making) ein von Patienten, Ärzten und der Gesundheitspolitik geforderter Ansatz setzt sich durch. ZaeFQ Editorial,

14 Behandler-Patient-Kommunikation Braun, B & Marstedt, G (2014). Partizipative Entscheidungsfindung beim Arzt: Anspruch und Wirklichkeit. Gesundheitsmonitor.

15 Handlungsschritte der PEF Problemdefinition Mitteilen, dass eine Entscheidung ansteht Gleichberechtigung Gleichberechtigung der Partner formulieren Behandlungsmöglichkeiten beschreiben Über Optionen und deren Vor- und Nachteile informieren Verständnis, Gedanken und Erwartungen erfragen Die Sicht des Patienten mit einbeziehen Präferenz klären und Entscheidungsfindung Beteiligungswunsch ermitteln und Entscheidung herbeiführen Vereinbarungen treffen Vereinbarungen zur Umsetzung der Entscheidung treffen Team Talk Option Talk Decision Talk Härter, M (2004); Simon, D et al. (2008); Elwyn, G et al. (2012)

16 Risikokommunikation

17 PEF und EbM Patientenzentrierung Hoffmann, TC, Montori, VM, Del Mar, C (2014). The connection between evidence-based medicine and shared decision making. JAMA.

18 Warum es mit der PEF nicht so richtig klappt... Ärzte sind es gewohnt, Patienten am Ende des Gespräches, als mit der Materie bestens vertraute Hoffnungsträger, einen Therapievorschlag auf den Weg zu geben. Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt (2014). Ausgabe 4.

19 Was erfahren Patienten?

20

21 Entscheidungsfindung Entscheidungsprozess Bisherige Präferenzen Informierte Präferenzen Team Talk Option Talk Decision Talk Informierte Entscheidung Materialien zur Unterstützung Kurz während der Konsultation Ausführlich außerhalb der Konsultation Elwyn G, Frosch D, Thomson R, et al. (2012). Shared Decision Making: A Model for Clinical Practice. Journal of General Internal Medicine 27(10):

22 Effekte von PEF Ärzte: - Zufriedenheit mit Patientenkontakt - erfasste Patienteninformation - in Betracht gezogene Behandlungsoptionen - Konsultationszeit Patienten - Wissen, korrekte Erwartung über Vor-/Nachteile - Zufriedenheit mit Arztkontakt - Zufriedenheit mit nutzenbez. Entscheidung - Korrekte Risikowahrnehmung - Kommunikation mit dem Arzt - Krankheitsbewältigung - Therapietreue (?) - Klinische Verbesserungen; Kosten (?) - Entscheidungskonflikte - passiv und unentschieden Coulter, A (1997). Partnerships with patients: the pros and cons of shared clinical decision making. Journal of Health Services Research and Policy, 2, Stacey, D et al. (2014). Decision aids for people facing health treatment or screening decisions. Cochrane Database of Systematic Reviews, 1.

23

24 Beispiele Entscheidungshilfen

25 Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen Systematisch durchsuchbare und wissenschaftlich begründete Inhalte - Von Nutzern getestet - nach einer Methodik erstellt

26 Aktivierung von Patientenbeteiligung

27 Gliederung Patientenzentrierte Medizin bei chronischen Erkrankungen Partizipation bei Entscheidungen zur Gesundheit Gesundheitscoaching als Beitrag zu einer patientenzentrierten Versorgung chronisch Kranker

28 Gesundheitsverhalten Stressoren Vorsorge Bewegung Chronische Erkrankung Rauchen Ernährung Alkohol

29 Patientenzentrierung in der Beratung Patient als Person Bio-psycho-soziale Perspektive Erkrankung und Krankheitserfahrung Ganze Person Gemeinsame Basis Coach-Patienten- Beziehung Teilen der Verantwortung Therapeutische Allianz Nach Hudon et al. (2011), unter Berücksichtigung von Mead & Bower (2000, 2002), Stewart et al. (1995, 2003)

30 Modelle der Verhaltensänderung Modell gesundheitsbezogener Überzeugungen Health Belief Modell, Rosenstock und Becker wahrgenommene Bedrohung und Vulnerabilität, Kosten vs Nutzen der Verhaltensänderung; Anreiz und Selbstwirksamkeit Modell des geplanten Verhaltens Theory of Planned Behaviour: Aijzen und Fischbein Einstellung, subjektive Norm, Verhaltenskontrolle Transtheoretisches Modell Stages of Change Model: Prochaska und DiClemente Stufenmodell der Verhaltensänderung

31 Motivierende Gesprächsführung Grundlegende Prinzipien Empathie zeigen (express empathy): Der Coach nimmt eine klientenzentrierte, akzeptierende Haltung ein und versucht, durch aktives Zuhören die Situation aus der Sicht des Versicherten zu verstehen. Diskrepanz erzeugen (develop discrepancy): mit Hilfe von gezielten offenen Fragen dem Versicherten zu helfen, Argumente für eine Änderung zu entwickeln (change talk). flexibler Umgang mit Widerstand (roll with resistence): Ambivalenz oder Widerstand werden als normaler Teil des Veränderungsprozesses angesehen, auf konfrontatives Vorgehen wird verzichtet. Selbstwirksamkeit stärken (support self-efficacy): Versicherter wird in der Zuversicht bestärkt, Veränderungen erreichen zu können. Miller, WR, & Rollnick, S (1991). Motivational interviewing: Preparing people to change addictive behavior. New York: Guilford Press

32 Konzepte für das Gesundheitscoaching KKH Motivierende Gesprächsführung Individuelle Änderungsbereitschaft erfassen Änderungsbereitschaft erhöhen Individuelle und gemeinschaftliche Zielsetzung Individuellen Gesundheitsstatus erheben Partizipative Entscheidungsfindung ermöglichen Ziele SMART formulieren Evidenzbasierte Informationen netdoktor.com und spezifisch entwickelte Gesundheitsinformationen (z.b. zu Medikamenten, Gesundheitsverhalten) einsetzen bzw. zur Verfügung stellen

33 Ziele der Gesundheitscoaches Vor- u. Nachbereitung Arztbesuch (21,2%) Impfung Pneumokokken (44,7%) Ernährungsberatung (7%) Gewichtsnormalisierung (17,6%) Krankheitsverständnis (58,7%) Blutdruckselbstmessung (32,6%)

34 Zufriedenheit Coaching Akzeptanz Gründe am GC teilzunehmen Coaching 2.0 Versicherte sind an dem Angebot des GC interessiert (88,7%) Das GC soll ihnen helfen, durch eigene Aktivitäten mehr gegen ihre Beschwerden tun zu können (87,3%) Versicherte erhoffen sich, ihre Erkrankung besser zu verstehen (82,9%) Ich würde die Gesundheitsberatung weiterempfehlen. 58,9% 23,0% 11,4% 5,8% Ich würde die Gesundheitsberatung weiter nutzen. 66,8% 21,1% 7,8% 3, 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% ja eher ja unentschieden eher nein nein = GC 1.0

35 Integration medizinischer und nichtmedizinischer Versorgung Koordination und Kontinuität der Versorgung B B B Zusammenarbeit und Teamentwicklung Behandler-Patient- Kommunikation Zugang zur Versorgung Grundlegende Eigenschaften Behandler- Patient- Beziehung des Behandlers B P Patienteninformation Patientenbeteiligung an Versorgungsprozessen Beteiligung von Familienangehörigen und Freunden Empowerment des Patienten Physische Unterstützung Emotionale Unterstützung Patient als Individuum Biopsychosoziale Perspektive Handlungen und Maßnahmen Grundprinzipien Scholl I, Zill J, Härter M, Dirmaier J. An Integrative Model of Patient-Centredness A Systematic Review and Concept Analysis. PLOS ONE 2014, 9 (9). Förderliche Faktoren

36 Kommunikationsausbildung in der Medizin (UKE) Stufe III Ärztliche Gespräche mit Schwerkranken + Sterbenden Kulturelle Diversität Krisenintervention und Umgang mit Suizidalität Stufe II Behavior Change Counseling Mitteilen schlechter Nachrichten Partizipative Entscheidungsfindung Interdisziplinäres KOM- Training Biopsychosoziales Krankheitsmodell vermitteln Stufe I Kommunikative Basisfertigkeiten, Anamnesegespräche, Simultandiagnostik

37 Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Härter Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Sprecher des Center for Health Care Research (CHCR) Martinistraße 52, Hamburg

Wie kann Patientenzentrierung gelebt werden? Martin Härter

Wie kann Patientenzentrierung gelebt werden? Martin Härter Wie kann Patientenzentrierung gelebt werden? Martin Härter Robert Bosch Stiftung PORT 29.5.2015 Ist doch alles in Ordnung! Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der KBV 22.4.- 20.5.14 N=6.087 zufällig ausgewählte

Mehr

Chancen und Grenzen von Patienten- Empowerment Martin Härter

Chancen und Grenzen von Patienten- Empowerment Martin Härter Chancen und Grenzen von Patienten- Empowerment Martin Härter BMC e.v. Arbeitsguppe Patienten-Empowerment Berlin 12.07.16 Patienten / Betroffene service user peer lay person public survivor patient consumer

Mehr

Patientenbeteiligung bei medizinischen Entscheidungen

Patientenbeteiligung bei medizinischen Entscheidungen 12. Deutscher Sjögren-Tag am 17.03.2018 in Freiburg Patientenbeteiligung bei medizinischen Entscheidungen Kommunikation auf Augenhöhe? PD Dr. Isaac Bermejo Supervisions- und Coachingdienst für Beschäftigte

Mehr

Aus Sicht der Versorgungsrealität

Aus Sicht der Versorgungsrealität Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf WINEG, Wissenschaftliches Institut der TK, 16.11.16 Herausforderung Qualität - Der Beitrag der Versorgungsforschung Aus Sicht der Versorgungsrealität Joachim Prölß

Mehr

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Effekte von Shared Decision-Making Forschungsstand zur Adherence Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Fachtagung Adherence Berlin 11.12.2009 Definition Adherence ist definiert als das Ausmaß, in welchem das Verhalten

Mehr

Partizipative Entscheidungsfindung als Kernelement patientenorientierter Versorgung Martin Härter

Partizipative Entscheidungsfindung als Kernelement patientenorientierter Versorgung Martin Härter Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Partizipative Entscheidungsfindung als Kernelement patientenorientierter Versorgung Martin Härter Begründungen für mehr Patientenzentrierung 1. Soziologische

Mehr

Partizipative Entscheidungsfindung

Partizipative Entscheidungsfindung Partizipative Entscheidungsfindung Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Patientenorientierung in der Rehabilitation Würzburg, 7.11.08 Gliederung Patientenbeteiligung im Gesundheitswesen Kommunikationsmodell und

Mehr

Patientenbeteiligung und Partizipative Entscheidungsfindung in Deutschland

Patientenbeteiligung und Partizipative Entscheidungsfindung in Deutschland Patientenbeteiligung und Partizipative Entscheidungsfindung in Deutschland Martin HärterH Symposium Patientenorientierung und Versorgungsforschung Hamburg - 03.02.2012 Arzt-Patienten Patienten-Beziehung

Mehr

Förderschwerpunkt Patient als Partner im medizinischen Entscheidungsprozess (2001-2007)

Förderschwerpunkt Patient als Partner im medizinischen Entscheidungsprozess (2001-2007) Förderschwerpunkt Patient als Partner im medizinischen Entscheidungsprozess (2001-2007) Prof. Dr. Dr. Martin Härter (Universitätsklinikum Freiburg) Förderung: Sicherung der Qualität im Gesundheitswesen:

Mehr

Patientenbeteiligung aus Arztsicht

Patientenbeteiligung aus Arztsicht Patientenbeteiligung aus Arztsicht Aktuelle Situation und Transfer in die Praxis Prof. Dr. Dr. Martin Härter Symposium Patientenautonomie und Patientenbeteiligung im Krankenhaus nhaus Bildungszentrum der

Mehr

bessere <5% <5%

bessere <5% <5% Arzt-Patient-Kommunikation Evidenzbasierte Patientenberatung

Mehr

Patienten-Empowerment

Patienten-Empowerment Patienten-Empowerment Patienten zwischen Macht und Ohnmacht SYLVIA SÄNGER Patienten-Empowerment Patienten zwischen Macht und Ohnmacht Versuch einer Begriffsklärung Die Macht empowerter Patienten Die Ohnmacht

Mehr

Informierte Entscheidung - Wunsch und Wirklichkeit Was bietet unser Versorgungssystem? David Klemperer

Informierte Entscheidung - Wunsch und Wirklichkeit Was bietet unser Versorgungssystem? David Klemperer Informierte Entscheidung - Wunsch und Wirklichkeit Was bietet unser Versorgungssystem? David Klemperer Ulrike Voß-Bös stellv. Bundesvorsitzende Prof. Dr. Rita Schmutzler Koordinatorin der 12 Zentren für

Mehr

Zielsetzung des Projektes

Zielsetzung des Projektes Förderung: Die Optimierung der allgemeinmedizinischen Depressionsbehandlung durch die Einbeziehung von Patienten in den medizinischen Entscheidungsprozess A. Loh, N. Giersdorf, M. Härter Universitätsklinikum

Mehr

Wie kommuniziere ich mögliche Vor- und Nachteile einer Screening-Untersuchung dem Patienten?

Wie kommuniziere ich mögliche Vor- und Nachteile einer Screening-Untersuchung dem Patienten? Agenda Was ist bei der Vermittlung komplexer en zu beachten? Wie kommuniziere ich mögliche Vor- und Nachteile einer Screening-Untersuchung dem Patienten? 12. Dezember 2014 Wie kann das Gespräch als Entscheidungsprozess

Mehr

Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren. Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin

Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren. Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin Evidenzbasierte Medizin und Zweitmeinungsverfahren Ingrid Mühlhauser Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin http://www.ebm-netzwerk.de/ Evidenzbasierte Medizin Evidence based medicine

Mehr

Der Weg zu mehr Mitwirkung - heißt Patientenempowerment

Der Weg zu mehr Mitwirkung - heißt Patientenempowerment Berlin Zukunftsthema Transparenz - aber wie? Der Weg zu mehr Mitwirkung - heißt Patientenempowerment Edmund A.M. Neugebauer Operative Medizin () Direktor: Univ. Prof. Dr. Prof. h.c. Edmund A. M.Neugebauer

Mehr

Gemeinsame Entscheidungsfindung von Arzt und Patient

Gemeinsame Entscheidungsfindung von Arzt und Patient Gemeinsame Entscheidungsfindung von Arzt und Patient Kassenärztliche Vereinigung Bayern Fachtagung Patientenorientierung München, 21.7.2009 David BMJ 1999;319:761-764 Internet- Donwloads "Tut mir leid

Mehr

VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS

VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS Eine Einführung in die motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing) Dipl.-Psych. A. Boese, Psychologische Psychotherapeutin Literatur: Miller, W.R.

Mehr

Der Patientenbrief. Partizipation für Anfänger und Fortgeschrittene

Der Patientenbrief. Partizipation für Anfänger und Fortgeschrittene Der Patientenbrief Partizipation für Anfänger und Fortgeschrittene Was erwartet Sie in diesem Vortrag? Vorsichtiges Herantasten an den Themenkomplex der Patientenbeteiligung = Partizipation als Patientenrecht

Mehr

Pädagogische Supervision Konflikte in Schulungen mit Kindern und Jugendlichen Lösungsansätze

Pädagogische Supervision Konflikte in Schulungen mit Kindern und Jugendlichen Lösungsansätze Pädagogische Supervision Konflikte in Schulungen mit Kindern und Jugendlichen Lösungsansätze Workshop Jahrestagung DDG / DAG Wiesbaden, 10.11.2018 Uwe Tiedjen Westerland / Sylt 90 Minuten. Kennenlernen

Mehr

Warum ist der informierte Patient (in D) eine Chimäre geblieben? Dr. phil Anke Steckelberg

Warum ist der informierte Patient (in D) eine Chimäre geblieben? Dr. phil Anke Steckelberg Warum ist der informierte Patient (in D) eine Chimäre geblieben? Dr. phil Anke Steckelberg Top down vs. bottom up: Beispiel angelsächsischer Sprachraum 1990 das neue Paradigma EBM 1993 Cochrane Collaboration

Mehr

Gesundheitspolitische Grundsysteme. Dr. Günter Flemmich

Gesundheitspolitische Grundsysteme. Dr. Günter Flemmich Gesundheitspolitische Grundsysteme Dr. Günter Flemmich Herausforderungen Innovationen Verhaltensänderungen Verteilungswirkung Optionen Anreizmodelle Bonusmodelle Managed care Kostenbeteiligung Geld- oder

Mehr

Klinikum der Universität München Medizinische Klinik und Poliklinik III Großhadern

Klinikum der Universität München Medizinische Klinik und Poliklinik III Großhadern Möglichkeiten und Grenzen der Einbeziehung von Patienten in die Entscheidungsfindung: eine klinisch-ethische Studie zu Entscheidungen zum Therapieverzicht. E. Winkler Klinikum der Universität München Medizinische

Mehr

Der Weg zur guten Gesundheitsinformation. Herausforderung und Perspektiven

Der Weg zur guten Gesundheitsinformation. Herausforderung und Perspektiven Der Weg zur guten Gesundheitsinformation Herausforderung und Perspektiven Der Rahmen 80iger Jahre: Gesundheitsläden und Gesundheitstage 90iger Jahre: Cochrane Consumer Network 2009 Gute Praxis Gesundheitsinformation

Mehr

Einfache Online-Entscheidungshilfen für informierte Patientenentscheidungen Eine Kooperation zwischen der Bertelsmann Stiftung und dem Harding Zentrum

Einfache Online-Entscheidungshilfen für informierte Patientenentscheidungen Eine Kooperation zwischen der Bertelsmann Stiftung und dem Harding Zentrum Einfache Online-Entscheidungshilfen für informierte Patientenentscheidungen Eine Kooperation zwischen der Bertelsmann Stiftung und dem Harding Zentrum Wolfgang Gaissmaier Fachbereich Psychologie Sozialpsychologie

Mehr

Workshop III: Empfehlungen zum Mammographie-Screening, hausärztliche Beratung, Patientenautonomie, informierte Patientenentscheidung

Workshop III: Empfehlungen zum Mammographie-Screening, hausärztliche Beratung, Patientenautonomie, informierte Patientenentscheidung Funktionelle Störungen in der Allgemeinmedizin Experten-Meeting; 03. 02. 2014 Workshop III: Empfehlungen zum Mammographie-Screening, hausärztliche Beratung, Patientenautonomie, informierte Patientenentscheidung

Mehr

Zusammenfassung HINTERGRUND

Zusammenfassung HINTERGRUND Zusammenfassung HINTERGRUND Eine an den Bedürfnissen der Patienten 1 orientierte, angemessene Arzt-Patienten- Kommunikation ist die Voraussetzung für eine effektive Tumorbehandlung. Ineffektive Kommunikation

Mehr

Sackett DL et al. 2000

Sackett DL et al. 2000 Impfungen Schutz und Sicherheit aus Sicht der Evidenz-basierten Medizin Prof. Dr. med. Ingrid Mühlhauser Universität Hamburg Interessen/Konflikte Vorstand Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM)

Mehr

Patient im Mittelpunkt: G-I-N Public und Evidenz zu Patientenzentrierten Interventionen Corinna Schaefer

Patient im Mittelpunkt: G-I-N Public und Evidenz zu Patientenzentrierten Interventionen Corinna Schaefer Patient im Mittelpunkt: G-I-N Public und Evidenz zu Patientenzentrierten Interventionen Corinna Schaefer Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, Berlin Supported by Loes Knaapen & Madeleine Wang,

Mehr

Bedeutung und Beitrag von Patienteninformation und -beteiligung für die Patientensicherheit

Bedeutung und Beitrag von Patienteninformation und -beteiligung für die Patientensicherheit Bedeutung und Beitrag von Patienteninformation und -beteiligung für die Patientensicherheit Corinna Schaefer Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, Berlin 1 Gliederung 2 Hintergrund Begriffsklärung

Mehr

Der Körper ist krank, und die Seele?

Der Körper ist krank, und die Seele? Der Körper ist krank, und die Seele? Bernd Löwe, Inka Wahl Universitäre Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Hamburg 1 Psychosomatik der Autoimmunhepatitis Körperliche Erkrankungen und

Mehr

TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen

TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen 118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main 12.-15 Mai 2015 TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen Nicole Ernstmann IMVR Abteilung Medizinische Soziologie nicole.ernstmann@uk-koeln.de

Mehr

In Gesprächen entscheidend

In Gesprächen entscheidend Ethische Werte In Gesprächen entscheidend Tanja Krones 25.01.2018 Seite 0 Agenda Was ist gute Medizin? Was tut Klinische Ethik? Realisierung moralischer Werte durch exzellente Kommunikation in Beziehung

Mehr

Partizipation - ein Qualitätskriterium

Partizipation - ein Qualitätskriterium Partizipation - ein Qualitätskriterium «Der Schlüssel zum Erfolg» Partizipation in der Physio- und Ergotherapie Luzia Buchli, Ergotherapeutin BSc, MAS Gesundheitsförderung & Prävention 21.10.2016 Seite

Mehr

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Überblick Titel meines Vortrags ist natürlich eine Übertreibung Beziehung/Kommunikation

Mehr

Evidenzbasierte Physiotherapie aktueller Stand und Perspektiven

Evidenzbasierte Physiotherapie aktueller Stand und Perspektiven In Zeiten der evidenzbasierten Medizin muss eine Versorgung, die auf empirischer Grundlage steht, kritisch hinterfragt werden NVL - (A = starke Empfehlung, B = Empfehlung, 0 = Option) Akuter nichtspezifischer

Mehr

Evidenzbasierte Patienteninformation: Methoden und Baustellen. Klaus Koch Hall i. T., 20. April 2012

Evidenzbasierte Patienteninformation: Methoden und Baustellen. Klaus Koch Hall i. T., 20. April 2012 Evidenzbasierte Patienteninformation: Methoden und Baustellen Klaus Koch Hall i. T., 20. April 2012 XX.XX.2 Autor / Tit 3 Agenda Wo will ich hin? Welche Wege gibt es dahin? Welcher Weg ist der beste? Wie

Mehr

Counseling Probleme des ärztlichen Gesprächs. R. Felder-Puig LBI-HTA

Counseling Probleme des ärztlichen Gesprächs. R. Felder-Puig LBI-HTA Counseling Probleme des ärztlichen Gesprächs R. Felder-Puig LBI-HTA 1 Paradigmenwechsel in der Arzt- Patienten-Beziehung Weg von der traditionellen ärztlichen Konsultation, in der der ärztliche Monolog

Mehr

Prof. Dr. phil. Anke Steckelberg

Prof. Dr. phil. Anke Steckelberg Prof. Dr. phil. Anke Steckelberg Mitglied im erweiterten Vorstand Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNEbM) Fachbereichssprecherin des FB EbM in Aus- Weiter- und Fortbildung Keine Honorare oder

Mehr

Inwiefern sind Menschen mit Seltenen Erkrankungen nicht bedarfsgerecht versorgt?

Inwiefern sind Menschen mit Seltenen Erkrankungen nicht bedarfsgerecht versorgt? Inwiefern sind Menschen mit Seltenen Erkrankungen nicht bedarfsgerecht versorgt? Parlamentarische Begegnung der ACHSE 29. September 2010 Birgit Dembski Mukoviszidose e.v. Seltene Erkrankungen EU: Prävalenz:

Mehr

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Wir gehören dazu Kinder mit chronischen Erkrankungen 30.Oktober 2013 Landes Gesundheitsprojekte e.v. Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Dr.med. Rainer Stachow Fachklinik

Mehr

Vorstellung des Kardionetzwerk e.v. 11. Offene Jahrestagung des Bundesverbandes Defibrillator (ICD) Deutschland e.v.

Vorstellung des Kardionetzwerk e.v. 11. Offene Jahrestagung des Bundesverbandes Defibrillator (ICD) Deutschland e.v. Vorstellung des Kardionetzwerk e.v. 11. Offene Jahrestagung des Bundesverbandes Defibrillator (ICD) Deutschland e.v. Aktuelle Patientenanforderungen an die Versorgung Aufklärung über mögliche Diagnostik-

Mehr

Unter vier Augen. Ärzt_innen-Patient_Innen- Beziehung im Wandel

Unter vier Augen. Ärzt_innen-Patient_Innen- Beziehung im Wandel Unter vier Augen Ärzt_innen-Patient_Innen- Beziehung im Wandel Univ.-Prof. Dr. Gustav Fraedrich Univ.-Klinik für Gefäßchirurgie Medizinische Universität Innsbruck WuV-Diskussion 05.05.2014 1 Arzt-Patient-Beziehung

Mehr

Die Zumutung chronisch krank zu sein

Die Zumutung chronisch krank zu sein Die Zumutung chronisch krank zu sein Prof. Dr. Facharzt für Allgemeinmedizin Psychotherapie Geriatrie Suchtmedizinische Grundversorgung 16727 Schwante, Dorfstraße 28 b Überblick Was heißt gesund sein?

Mehr

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin Klinische Forschung 00qm\univkli\klifo2a.cdr DFG Denkschrift 1999 Aktuelles Konzept 2006 Workshop der PaulMartiniStiftung Methoden der Versorgungsforschung

Mehr

Effiziente Therapiegestaltung durch patientenorientierte Gesundheitskommunikation

Effiziente Therapiegestaltung durch patientenorientierte Gesundheitskommunikation Effiziente Therapiegestaltung durch patientenorientierte Gesundheitskommunikation Dr. Andrea Dehn-Hindenberg GQMG Jahrestagung April 2011 Themen Qualitätsmerkmale und Bedürfnisse aus Patientensicht Gesundheitskommunikation

Mehr

Overuse unnötige Behandlungen als Qualitätsproblem. Dr. med. Christoph Bosshard, Vizepräsident der FMH Departementsverantwortlicher DDQ/SAQM

Overuse unnötige Behandlungen als Qualitätsproblem. Dr. med. Christoph Bosshard, Vizepräsident der FMH Departementsverantwortlicher DDQ/SAQM Overuse unnötige Behandlungen als Qualitätsproblem Dr. med. Christoph Bosshard, Vizepräsident der FMH Departementsverantwortlicher DDQ/SAQM Programm Definition Ausgangslage Position der FMH/SAQM Forderungen

Mehr

Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt

Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt Fachtagung Partizipation und Gesundheit Marion Grote-Westrick Duisburg, 4. Oktober 2016 Inhalt Patienten im Mittelpunkt oder doch nur im Weg? Acht Prinzipien der

Mehr

Ärztefortbildungskurse. Rauchstoppberatung

Ärztefortbildungskurse. Rauchstoppberatung Ärztefortbildungskurse zur Rauchstoppberatung Frei von Tabak Motivierende Gesprächsführung Fortbildungskurse Frei von Tabak ärztliche Beratung zum Rauchstopp Die effizienteste Massnahme, um die durch Rauchen

Mehr

Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Eva Maria Panfil Osnabrück, 26.02.2016 Expertenstandard Pflege von Menschen

Mehr

Meine MS-Therapie Wie treffe ich die richtige Entscheidung?

Meine MS-Therapie Wie treffe ich die richtige Entscheidung? Meine MS-Therapie Wie treffe ich die richtige Entscheidung? Dr. phil. Anne Rahn Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Institut für Neuroimmunologie und Multiple Sklerose (INIMS) Multiple Sklerose 1 Entscheidungsfindung

Mehr

Der informierte Patient Wunsch und Wirklichkeit

Der informierte Patient Wunsch und Wirklichkeit Der informierte Patient Wunsch und Wirklichkeit Tagung Patientenrechte in der Diskussion, ZfG 01.03.2013 Institut für Geschichte, Ethik & Philosophie der Medizin Agenda Entwicklungen Patientenrechte /

Mehr

Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ

Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ 1 Hintergrund Entwickelt für Menschen mit Suchtproblemen,

Mehr

Patientenorientierung durch Shared Decision Making in der MBOR

Patientenorientierung durch Shared Decision Making in der MBOR Patientenorientierung durch Shared Decision Making in der MBOR Matthias Lukasczik, Christian Gerlich, Silke Neuderth Universität Würzburg Abt. für Medizinische Psychologie und Rehabilitationswissenschaften

Mehr

Der informierte Patient in der Orthopädie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Lüring

Der informierte Patient in der Orthopädie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Lüring Der informierte Patient in der Orthopädie Priv.-Doz. Dr. med. Christian Lüring Orthopädische Klinik für die Universität Regensburg im Asklepios Klinikum Bad Abbach Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. J. Grifka

Mehr

Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient

Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient 1 Sprechen Sie patientisch? Motivierende Gesprächsführung zwischen Pflegepersonal und Patient 30. August 2018 1. Schweizer Wund und Stoma Fortbildungstag Dr. med. Ulrich Woermann Universität Bern Agenda

Mehr

Motivierendes Interview: Motivation zu mehr Bewegung bei Diabetes

Motivierendes Interview: Motivation zu mehr Bewegung bei Diabetes Motivierendes Interview: Motivation zu mehr Bewegung bei Diabetes Johannes Koepchen Arbeitskreis Junge Ärzte Dortmund, 30.8.2007 nach dem Seminar: Helping People Change G. Kaluza Institut für Gesundheitspsychologie,

Mehr

Geriatrie und Palliativmedizin Gemeinsamkeiten und Unterschiede KCG-Expertenforum Palliativversorgung Norbert Lübke

Geriatrie und Palliativmedizin Gemeinsamkeiten und Unterschiede KCG-Expertenforum Palliativversorgung Norbert Lübke Geriatrie und Palliativmedizin Gemeinsamkeiten und Unterschiede KCG-Expertenforum Palliativversorgung Norbert Lübke 20. Mai 2015 Persönliche Erfahrungen auf dem Weg zum Geriater Nicht alles Machbare macht

Mehr

VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN. Auswahl Folien allgemeinmedizinische Arbeitsweise

VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN. Auswahl Folien allgemeinmedizinische Arbeitsweise VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN Auswahl Folien allgemeinmedizinische Arbeitsweise Lernziel der ersten Vorlesungen Allgemeines Lernziel: Arbeits- und Denkweise der Allgemeinmedizin kennen lernen Spezielle Lernziele:

Mehr

Kein Befund und trotzdem krank?

Kein Befund und trotzdem krank? Kein Befund und trotzdem krank? Mehr Behandlungszufriedenheit im Umgang mit unklaren Körperbeschwerden - bei Patient und Arzt Bearbeitet von Constanze Hausteiner-Wiehle, Peter Henningsen, Antonius Schneider

Mehr

Hausärztliche Palliativversorgung. Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider

Hausärztliche Palliativversorgung. Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Hausärztliche Palliativversorgung Institut für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Nils Schneider Allgemeinmedizin 1. ist die Eintrittspforte in die Medizin 90% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland hat einen

Mehr

Psychische Beeinträchtigungen von Patienten in palliativer Versorgung

Psychische Beeinträchtigungen von Patienten in palliativer Versorgung Psychische Beeinträchtigungen von Patienten in palliativer Versorgung Andreas Dinkel Sektion Psychosoziale Onkologie, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Normative Erwartungen

Mehr

Methodenpapier zur Erstellung evidenzbasierter Gesundheitsinformationen

Methodenpapier zur Erstellung evidenzbasierter Gesundheitsinformationen Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf - Martinistraße 52-20246 Hamburg Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, Haus W 26 Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Prof. Dr. med.

Mehr

Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen

Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen Dr. Andreas L.G. Reimann, MBA Stellvertretender Vorsitzender, ACHSE e.v., Berlin Geschäftsführer, Mukoviszidose e.v., Bonn Was ist die ACHSE?

Mehr

Strategien der Verhaltensänderung aus gesundheitspsychologischer Perspektive

Strategien der Verhaltensänderung aus gesundheitspsychologischer Perspektive Funktionsfähigkeit Lebensqualität Morbidität Teilhabe Strategien der Verhaltensänderung aus gesundheitspsychologischer Perspektive Andrea Reusch 25. Reha Kolloquium Diskussionsforum Patientenschulung 02.

Mehr

Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen

Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen Wintersemester 2017/18 Vorlesung Ethik in der Medizin Umgang mit knappen Mitteln im Gesundheitswesen Prof. Dr. Alfred Simon Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Gliederung Ursachen der

Mehr

Patienten informieren

Patienten informieren Patienten informieren Dr. Sabine Schwarz Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin Leitung: Prof. Dr. Dr. Günter Ollenschläger 1 Gliederung 2 Politische Hintergründe und Patientenrechte Kompetenzen

Mehr

Qualitätsmessung: Angemessenheit der Indikationsstellung

Qualitätsmessung: Angemessenheit der Indikationsstellung Qualitätsmessung: Angemessenheit der Indikationsstellung 3. Berliner Forum der AWMF Gemeinsam klug entscheiden Initiative der AWMF und ihrer Fachgesellschaften Berlin 15. Oktober 2015 Dr. Regina Klakow-Franck,

Mehr

Soziale Ungleichheiten in der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland? Ergebnisse aus dem Gesundheitsmonitor Jan Böcken

Soziale Ungleichheiten in der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland? Ergebnisse aus dem Gesundheitsmonitor Jan Böcken Soziale Ungleichheiten in der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland? Ergebnisse aus dem Gesundheitsmonitor Jan Böcken Bertelsmann Fachseminar Gesundheitspolitik, Katholische Akademie Berlin, Gliederung

Mehr

Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis

Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Dr. Manuel Jungi SoH, Kantonsspital

Mehr

Gute Patienteninformationen: Angebote aus dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)

Gute Patienteninformationen: Angebote aus dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) Gute Patienteninformationen: Angebote aus dem Ärztlichen Zentrum für Qualität Dr. Sabine Schwarz, Berlin AGENDA in der Medizin 2 gemeinsames Institut von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung

Mehr

Selbsthilfe als Wegbereiterin für mehr Patientenorientierung

Selbsthilfe als Wegbereiterin für mehr Patientenorientierung Selbsthilfe als Wegbereiterin für mehr Patientenorientierung 4. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft: Patientenorientierung oder Patientenignorierung? APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft,

Mehr

WHO Definition von "Palliative Care

WHO Definition von Palliative Care Palliative Care WHO Definition von "Palliative Care Palliative Care entspricht einer Haltung und Behandlung, welche die Lebensqualität von Patienten und ihren Angehörigen verbessern soll, wenn eine lebensbedrohliche

Mehr

Was nutzen Patientenschulungen bei MS?

Was nutzen Patientenschulungen bei MS? Was nutzen Patientenschulungen bei MS? Prof. Dr. phil. Sascha Köpke Sektion für Forschung und Lehre in der Pflege Institut für Sozialmedizin & Epidemiologie Universität zu Lübeck Hintergrund Umbruch in

Mehr

Status quo der Guten Praxis Gesundheitsinformation (GPGI 2.0)

Status quo der Guten Praxis Gesundheitsinformation (GPGI 2.0) Status quo der Guten Praxis Gesundheitsinformation (GPGI 2.0) Dr. rer. medic. Klaus Koch Ressort Gesundheitsinformation, IQWiG Fachbereich Patienteninformation und beteiligung, DNEbM http://www.ebm-netzwerk.de/gpgi

Mehr

Wie sage ich es dem Rehabilitanden? oder Was will der Rehabilitand von mir wissen?

Wie sage ich es dem Rehabilitanden? oder Was will der Rehabilitand von mir wissen? Wie sage ich es dem Rehabilitanden? oder Was will der Rehabilitand von mir wissen? Andrea Reusch Universität Würzburg, Abteilung Medizinische Psychologie Zentrum Patientenschulung e. V. 26. Rehabilitationswissenschaftliches

Mehr

Patientenorientierung und Patientenrechtegesetz und wie geht's weiter?

Patientenorientierung und Patientenrechtegesetz und wie geht's weiter? 4. Forum Qualitätskliniken.de Berlin, 19. Juni 2013 Patientenorientierung und Patientenrechtegesetz und wie geht's weiter? Edmund A.M. Neugebauer Operative Medizin () Direktor: Univ. Prof. Dr. Prof. h.c.

Mehr

Versorgungsentwicklung im Gesundheitssystem notwendige Schritte

Versorgungsentwicklung im Gesundheitssystem notwendige Schritte Versorgungsentwicklung im Gesundheitssystem notwendige Schritte Holger Pfaff Universität zu Köln 15. DKVF 2016, 7.10.2016, Berlin Gestaltung und Entwicklung Bereich Ebene Gesundheitssystemgestaltung Gesundheitssystem

Mehr

Recovery 24. Juni 2014

Recovery 24. Juni 2014 Recovery Heilung trotz Krankheit Auseinandersetzung mit der eigenen psychischen Erkrankung 24. Juni 2014 Axel Baumann, Co-Chefarzt 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Was ist Recovery? 1. Klinisch:

Mehr

Welchen Einfluss hat Information auf die Teilnahme am Mammographie- Screening? Qualitative Analyse von Interviews

Welchen Einfluss hat Information auf die Teilnahme am Mammographie- Screening? Qualitative Analyse von Interviews Welchen Einfluss hat Information auf die Teilnahme am Mammographie- Screening? Qualitative Analyse von Interviews Gummersbach E, Leve V, Bücker B, Pentzek M, Lubisch D, in der Schmitten J, Wilm S, Fuchs

Mehr

Motivational Interviewing.

Motivational Interviewing. Certificate of Advanced Studies in Motivational Interviewing. www.cas-mi.unibas.ch Certificate of Advanced Studies in Motivational Interviewing. Motivational Interviewing Motivation gilt als wesentlicher

Mehr

Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen   digitalisiert durch Vorwort 11 1 Die kognitive Verhaltenstherapie im Überblick 15 1.1 Komponenten der KVT 16 1.1.1 Verhaltensanalyse 16 1.1.2 Fertigkeitstraining 16 1.1.3 Entscheidende Schritte 17 1.2 Parameter der KVT 17

Mehr

Herzinsuffizienz und Depression was ist notwendig zu beachten

Herzinsuffizienz und Depression was ist notwendig zu beachten Herzinsuffizienz und Depression was ist notwendig zu beachten 1 8. 1 1. 2 0 1 6 D R E S D E N H I L K A G U N O L D H E R Z Z E N T R U M L E I P Z I G U N I V E R S I T Ä T L E I P Z I G Hintergründe

Mehr

Motivational Interviewing im Kinderschutz? Change talk und lösungsorientierte Fragen in der Beratung

Motivational Interviewing im Kinderschutz? Change talk und lösungsorientierte Fragen in der Beratung Motivational Interviewing im Kinderschutz? Change talk und lösungsorientierte Fragen in der Beratung SUSANNE PRINZ 28.11. 2014 IN DUISBURG 8. JAHRESTAGUNG FÜR KINDERSCHUTZFACHKRÄFTE Motivational Interviewing

Mehr

in der Kurzintervention

in der Kurzintervention Motivierende Gesprächsführung in der Kurzintervention Cécile Kessler Master of Advanced Studies Prävention & Gesundheitsförderung Fachtagung für Gesundheitsberufe 6. März 2010 Übersicht Ausgangslage Fragestellung

Mehr

Informed Consent. Ethische Herausforderungen und Perspektiven. Dr. Giovanni Rubeis Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin 7.4.

Informed Consent. Ethische Herausforderungen und Perspektiven. Dr. Giovanni Rubeis Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin 7.4. Informed Consent Ethische Herausforderungen und Perspektiven Dr. Giovanni Rubeis Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin 7.4.2018 Seite 2 Informed Consent Aufklärung Einwilligung Freiwilligkeit

Mehr

117. DÄT 2014 Tagesordnungspunkt IV Schmerzmedizinische Versorgung stärken

117. DÄT 2014 Tagesordnungspunkt IV Schmerzmedizinische Versorgung stärken 117. DÄT 2014 Tagesordnungspunkt IV Schmerzmedizinische Versorgung stärken Dr. Martina Wenker Warum besteht Handlungsbedarf? 1. Ist die schmerzmedizinische Versorgung der Bevölkerung ausreichend? Gibt

Mehr

Interventionsstelle Oberhausen e.v. INTOB

Interventionsstelle Oberhausen e.v. INTOB Interventionsstelle Oberhausen e.v. INTOB Kontaktadressen der ReferentInnen: Dr. Karin Nachbar, Dipl.-Psych. Michael Tentler, Dipl.-Soz.Päd. Universität Dortmund Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Mehr

Die Hausarztpraxis Ein Medical Home für chronisch kranke Patientinnen und Patienten in Deutschland?

Die Hausarztpraxis Ein Medical Home für chronisch kranke Patientinnen und Patienten in Deutschland? Arbeitsbereich Qualitätsförderung und Konzeptentwicklung Die Hausarztpraxis Ein Medical Home für chronisch kranke Patientinnen und Patienten in Deutschland? 43. DEGAM-Kongress Heidelberg 03.10.2009 Antje

Mehr

Prävention in der Hausarztpraxis

Prävention in der Hausarztpraxis Prävention in der Hausarztpraxis 117. Deutscher Ärztetag 2014 Dr. Max Kaplan Vorsitzender der Deutschen Akademie für Allgemeinmedizin Vizepräsident der 1 2 Vorteile der Prävention in der ärztlichen Praxis

Mehr

Do it yourself! Verbesserung der Informationen durch die Selbsthilfe

Do it yourself! Verbesserung der Informationen durch die Selbsthilfe Jahrestagung 2009 Do it yourself! Verbesserung der Informationen durch die Selbsthilfe Dr. Sylvia Sänger sylvia.saenger@med.uni jena.de Was häufig von Patienten beklagt wird: Ärzte hören zu wenig zu,

Mehr

Prävention in der Hausarztpraxis

Prävention in der Hausarztpraxis Prävention in der Hausarztpraxis 117. Deutscher Ärztetag 2014 Dr. Max Kaplan Vorsitzender der Deutschen Akademie für Allgemeinmedizin Vizepräsident der 1 2 Vorteile der Prävention in der ärztlichen Praxis

Mehr

Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz

Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Dies ist der Titel der Präsentation Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Was kann die Selbsthilfe aus internationalen Erfahrungen lernen? Dr. Jörg Haslbeck,

Mehr

Evaluation des Trainingsprogramms Fit für PEF zur Verbesserung der patientenorientierten interprofessionellen Versorgungsgestaltung

Evaluation des Trainingsprogramms Fit für PEF zur Verbesserung der patientenorientierten interprofessionellen Versorgungsgestaltung Evaluation des Trainingsprogramms Fit für PEF zur Verbesserung der patientenorientierten interprofessionellen Versorgungsgestaltung Körner, M. 1, Quaschning, K. 2, Michaelis, M. 3, Wirtz, M. 4 1 Medizinische

Mehr

Allgemeinmedizin. Bedingungen, Notwendigkeiten, Chancen. Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes FA für Allgemeinmedizin Psychotherapie Geriatrie Suchtmedizin

Allgemeinmedizin. Bedingungen, Notwendigkeiten, Chancen. Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes FA für Allgemeinmedizin Psychotherapie Geriatrie Suchtmedizin Allgemeinmedizin in einer Gesundheitsversorgung von morgen Bedingungen, Notwendigkeiten, Chancen Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes FA für Allgemeinmedizin Psychotherapie Geriatrie Suchtmedizin ulrich.schwantes@mhb-fontane.de

Mehr

Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem

Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem G.Ollenschläger Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung (Gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher

Mehr

Faktenbox Kombinationsbehandlung (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen

Faktenbox Kombinationsbehandlung (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen Faktenbox (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen Nutzen und Risiken im Überblick Was ist eine? Was passiert bei einer? Bei einer werden mehrere Therapien miteinander gekoppelt: Antidepressiva

Mehr

Entwicklung und Evaluation eines interaktiven Informationssystems für Patienten/innen mit chronischen Erkrankungen

Entwicklung und Evaluation eines interaktiven Informationssystems für Patienten/innen mit chronischen Erkrankungen Entwicklung und Evaluation eines interaktiven Informationssystems für Patienten/innen mit chronischen Erkrankungen Nina Weymann, Martin Härter, Jörg Dirmaier Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut

Mehr