Dr. Thomas Schurter Verwaltungsratspräsident. Rinaldo Keiser Heimleiter
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- Lothar Markus Schmitz
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1 Dr. Thomas Schurter Verwaltungsratspräsident Rinaldo Keiser Heimleiter
2 Themen Umfeldthemen Einstufungssystem / Kosten Neue Rechnungsstellung / Vertragswesen Änderungen im Bundesgesetz (HE / EL) Fragen - Antworten
3 Regelwerke fordern! Gesetzte / Verordnung Von In Kraft KVG Krankenversicherungsgesetz VKL Kostenermittlung, Leistungserfassung Bundesgesetz über die Neuordnung der Umfeldthemen KLV Krankenpflege Leistungsverordnung Kantonale Verordnung zur Umsetzung
4 Umfeldthemen
5 und Vollkostentaxen 2 Systemwechsel
6 Bisherige Finanzierung Mischform Objektfinanzierung Subjektfinanzierung
7 Bisherige Objektfinanzierung Bis (+/-) 1992 leistete der Kanton Subventionen an Erstellung der Heime (Privatheime erhalten keine Subventionen) Die Gemeinden haben einen Teil der Investitionen mit Verwaltungsvermögen realisiert (Gilt für Privatheime nicht) Die Gemeinden haben die Restschuld aus der laufenden Rechnung verzinst und amortisiert (Gilt für Privatheime nicht)
8 Bisherige Subjektfinanzierung Pflegebeitrag Krankenversicherer Hilflosenentschädigung Ergänzungsleistungen Wirtschaftliche Sozialhilfe oder Taxausgleich
9 Finanzierung bisher (bis Ende 2010) Pensionsrechnung Taxe Komfortausgleich Individuelle Verrechnung Finanzierung AHV, Pension, etc. Erträge aus Vermögen Krankenkassenbeitrag Hilflosenentschädigung Vermögensverzehr Ergänzungsleistung
10 Die bisherige Finanzierung Kosten VKL Finanzierung mit Subventionen, Stiftungen, Betriebsbeiträgen mit oder gar nicht! Öffentliche Hand Rechnungen an Bewohner Unterstützung durch Krankenkassen (Beitrag) Unterstützung mit Sozialleistungen (EL / WSH) Öffentliche Hand
11 Die bisherige Finanzierung HiB bis anhin keine Subventionen erhalten! Öffentlich-rechtliche Heime erhalten keine Subventionen mehr! Kosten VKL Rechnungen an Bewohner Unterstützung durch Krankenkassen (Beitrag) Unterstützung mit Sozialleistungen (EL / WSH) Öffentliche Hand
12 Einführung (VKL ) Vollkosten Abschluss intern = reale FIBU mit Restamortisation und Zinswirtschaft Abschluss VKL = mit kalkulatorischen Sätzen aus der Anlagerechnung KORE, Benchmark, SOMED
13 Wir sprechen von Kosten Anlagerechnung Land, Gebäude, Inventar Amortisation, Zinsen Betriebsrechnung Betriebskosten Personalkosten
14 Kosten nach Verursacherprinzip Das Verursacherprinzip wird gesellschaftsfähig Der NFA nimmt dieses auf Die Finanzreform 08 ebenso Die Gemeinden sind zuständig für das Alter Der Kanton ist zuständig für die Spitäler
15 Auswirkung neue Pflegebedürftige sind in der Wahl des Leistungserbringers (Heim, Spitex, freiberufliche Pflegefachpersonen) frei. Bewohner, die vor dem Heimbezug nicht in der Stadt ansässig waren, müssen vorgängig eine Kostengutsprache bei ihrer Wohngemeinde einholen.
16 Auswirkung neue Die letzte Wohngemeinde übernimmt die Pflegekosten höchstens bis zum Restfinanzierungsbeitrag, der für die vertragliche Leistungserbringer in dieser Gemeinde gilt. Ausser, wenn diese selber keine geeignete Pflegeleistungen anbieten können. Eine freiwillige Übernahme von Kosten für Pflegeleistungen durch die pflegebedürftige Person ist möglich.
17 Auswirkung neue Kosten für die Stadt Luzern pro Jahr Restfinanzierung Pflegekosten in Pflegeheimen Ambulante Pflege/Spitex Ergänzungsleistungen Fr Mio Fr Mio Fr Mio Zusatzleistungen (AHIZ) Fr.? Mio Total Fr Mio (entspricht 1/10 Steuereinheit)
18 Die neue Finanzierung Kosten VKL Aufenthalt und Betreuung Rechnungen an Bewohnern Unterstützung mit Sozialleistungen pro Tag Pflege KVG Rechnungen an Versicherung Rechnungen an Gemeinde Öffentliche Hand
19 Verteilung der Gesamtkosten
20 Verteilung der Pflegekosten KLV Restfinanzierer KLV; 43% Versicherer KLV; 40% Bewohner KLV; 17%
21 Finanzierung konkret pro Tag Aufenthalt Bewohner Aufenthaltstaxe / Betreuung Stufe , Stufe Versicherer 9.00 / Gemeinde 1.90 / Pflege KVG
22 Kosten im Pflegeheim Zusammensetzung der Kosten Pflegeleistungen Aufenthalts- und Betreuungsleistung Individuelle Leistung Kosten der Aufenthaltsleistungen (Hotel), Betreuung, individuelle Leistungen tragen Heimbewohner/innen selber.
23 Einstufungssystem Einstufungsinstrumente müssen die Pflege KLV in 20 Minuten Schritte abbilden Einstufungssystem /Kosten 12 Pflegestufen
24 BESA-Punkte zu Beitragsstufen Erhebung, Einstufung in BESA, in Beitragsstufen Nr. Bewohner BESA Punkte BESA Stufe Minutenwerte Beitragsstufen KLV Herr XY 44 3c Frau XX 11 1c 34 2 Einstufungssystem /Kosten
25 Kosten Heute und ab Rechnungsstellung für 30 Tage Einstufungssystem /Kosten Grundtaxe Aufenthaltstaxe BESA-Grad 2b (79.50 PK / V / S) ( S) Pflegestufe PK / 36 V / B / R) Zwischentotal Zwischentotal Minus KK Nebenleistungen Individuelle Verrechnung Total
26 Kosten Heute und ab Kosten für eine Heimbewohnende (Aufenthaltstaxe + Betreuung) auf 30 Tage berechnet. Einstufungssystem /Kosten Min. Monat, BESA Pflegestufe 0 (131.-) Max. Monat, BESA Pflegestufe 0 (182.-) Min. Monat, BESA Pflegestufe 1 ( ) Max. Monat, BESA Pflegestufe 12 ( )
27 Neue Rechnungsstellung Neue Rechungsstellung/Vertragswesen Rechnung Bewohner Basisbeispiel Rechnung Versicherer Basisbeispiel Rechnung Restfinanzierer Basisbeispiel
28 Neue Rechnungsstellung Heimvertrag Taxordnung Vollmacht Neue Rechungsstellung/Vertragswesen
29 Änderung im Bundesgesetz Neue wird ergänzt durch Änderung Bundesgesetz Einführung Hilflosenentschädigung (HE) leichten Grades bei der Pflege zu Hause Erhöhung Vermögensfreibeträge bei Ergänzungsleistungen (EL)
30 Änderung im Bundesgesetz Vermögensfreibetrage für EL Reinvermögen bei Alleinstehenden bisher Fr / neu Fr Änderung Bundesgesetz Reinvermögen bei Ehepaaren bisher Fr / neu Fr Liegenschaften, die von einem Ehegatten bewohnt wird bisher Fr / neu Fr
31 Information und Beratung Antrag für Ergänzungsleistungen wenn Ausgaben höher als Einnahmen, auch bei Vermögen über Vermögensfreigrenze EL-Antragsformular verlangen bei AHV-Zweigstelle oder im Heim Information Antrag einreichen an AHV-Zweigstelle Stadt Luzern
32 Information und Beratung Antrag für städtische Zusatzleistungen (AHIZ) Wenn Vermögen trotz EL weiter sinkt in Richtung: Information AHIZ-Grenze bei Alleinstehenden Fr (plus Fr Heimdepot) AHIZ-Grenze bei Ehepaaren im Heim Fr (plus Fr Heimdepot ) AHIZ-Grenze bei einem Ehepartner zu Hause Fr (plus Fr Heimdepot)
33 Information und Beratung Antrag auf Zusatzleistungen (AHIZ) EL-Verfügung und Bankauszüge, zusammen mit Antrag direkt an AHV-Zweigstelle Stadt Luzern einreichen. Information
34 Information und Beratung EL- und Zusatzleistungen Heimleitung Information AHV-Zweigstelle Stadt Luzern Obergrundstrasse 1 Lebenslagen Alter Versicherungen und Renten
35 Heim im Wandel! Fragen - Antworten
36 Heim im Wandel! Fragen geklärt?
Fragen, die sich vor einem Einzug stellen Fragen über einen allfälligen Aufenthalt
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