Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation (ÜGRa)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation (ÜGRa)"

Transkript

1 Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation (ÜGRa) Aufgabenblatt 07 Ausgabe: Abgabe: Aufgabe 1: Die MIPS-Architektur ist eine typische Register-Register-Architektur mit RISC-Befehlssatz. MARS Im StudOn finden Sie eine Befehlsreferenz sowie den Simulator MARS. a) Machen Sie sich mit der Assembler-Syntax und dem Simulator vertraut. b) Portieren Sie die folgende Funktion auf die MIPS-Architektur und simulieren Sie sie. 1. i n t e l _ s y n t a x n o p r e f i x 2.data 3 v a l u e s : 4. l o n g 9, 4, 2, 1, 6, 8, 1 1, 3, 1 2, 1 0, 5, 7 5 length : 6. l o n g t e x t 9. g l o b l main 10 main : 11 c a l l s o r t 12 mov eax, 0 13 ret s o r t : 16 push ebx 17 mov eax, 0 18 jmp.lcondouter 19. L o u t e r : 20 mov ecx, eax 21 jmp. LcondInner 22. L i n n e r : 23 mov edx, v a l u e s [0+eax 4 ] 24 mov ebx, v a l u e s [0+ecx 4 ] 25 cmp edx, ebx 26 jg.lswap 27 jmp. L s k i p 28.Lswap : 29 mov v a l u e s [0+eax 4 ], ebx 30 mov v a l u e s [0+ecx 4 ], edx 31. L s k i p : 32 add ecx, LcondInner : 34 cmp ecx, length 35 j l. L i n n e r 36 add eax, 1 37.LcondOuter : 38 cmp eax, length 39 j l. L o u t e r 40 pop ebx 41 ret ÜGRa 1 Informatik 3, FAU

2 Aufgabe 2: a) Worin unterscheiden sich SRAM und DRAM? Arbeitsspeicher b) Wie sind DRAM-Speichermodule für PCs aufgebaut? Wie unterscheiden sie sich von DDR, DDR2, DDR3-SDRAM? Welche Taktraten können im Kontext von (DDRx-)SDRAM unterschieden werden? c) Was versteht man unter einem Burst-Zugriff? d) Was versteht man unter Speicherverschränkung (Memory Interleaving) und wozu dient sie? Aufgabe 3: Ein einfacher paralleler Bus enthalte 32 Adressleitungen, 64 Datenleitungen, sowie die Steuerleitungen MR, MW, IOR, IOW, INT. An diesen Bus können Speicherbausteine und/oder I/O-Komponenten angeschlossen werden. Bus a) Was ist die maximale Größe an Speicher in Byte, der hierbei genutzt werden kann? Unterscheiden Sie dabei byteweise und wortweise Adressierung. b) An den Bus seien CPU, RAM, ROM und ein Tastaturcontroller angeschlossen. Überlegen Sie sich, ob die Busleitungen jeweils Eingang und/oder Ausgang aus Sicht der betreffenden Komponente sind, oder ob eine Komponente eine Leitung gar nicht benötigt. Skizzieren Sie den Aufbau. Aufgabe 4: a) Was versteht man unter Memory Mapped IO, was unter Isolated IO? Worin unterscheiden sich beide Varianten im Hinblick auf den physikalischen Aufbau des Busses? b) Warum ist es für die verwendete Aktualisierungsstrategie des Caches relevant, welche Adressierung zum Einsatz kommt? c) Welche Variante wird in der Realität verwendet? Aufgabe 5: Welche Möglichkeiten gibt es, Daten zwischen CPU und Speicher bzw. Peripherie zu übertragen? ÜGRa 2 Informatik 3, FAU

3 Bonusaufgaben: Aufgabe 6: 15 Punkte Laden Sie die Datei lena.asm aus StudOn. Sie enthält ein Graustufenbild (Label lena) 1 und die Routinen START, INIT, FILTER_H und FILTER_V. MARS a) In welchem Adressbereich (Anfang, Ende) im Hauptspeicher befindet sich das Eingabebild? 1 P unkt b) Mittels Tools Bitmap Display kann Speicherinhalt grafisch angezeigt werden. Die einzelnen Bytes eines 4-Byte Datenwortes im Speicher werden als Farbinformation für Rot, Grün und Blau interpretiert. Die Routine INIT kopiert die Farbinformation zu Beginn auf alle Kanäle, um das Graustufenbild richtig darzustellen. Stellen sie die Pixelgröße jeweils auf 4, und die Display-Größe auf Vergessen Sie nicht, auf Connect to MIPS zu drücken. Nachdem das Programm durchgelaufen ist, sollten Sie folgendes Bild sehen: 1 ÜGRa 3 Informatik 3, FAU

4 Das obere Bild zeigt die Eingabe, das Mittlere das Zwischenergebnis nach Durchlauf von FILTER_H und das Untere das Endergebnis nach FILTER_V. Erklären Sie das Zustandekommen der Ergebnisbilder anhand des Programms! Gehen Sie dabei darauf ein, was in den Routinen FILTER_H und FILTER_V passiert, und beschreiben Sie die Auswirkungen auf das Bild. Was geschieht an den Rändern? Warum? 4 P unkte c) Mittels Tools Data Cache Simulator (Abb. 1) kann die Effizienz eines parametrierbaren Caches simuliert werden. Ermitteln Sie für einen direktabbildenden, einen 2-fach und einen 4-fach asoziativen Cache, jeder mit 8 Blöcken und 8 Datenworten pro Block, Ersetzungsstrategie LRU, die Hit-Rate, jeweils einzeln für jede aufgerufene Funktion ( INIT, FILTER_H, FILTER_V)! Nutzen Sie dazu entweder Breakpoints, die Sie durch Setzen des Hakens im Execute- Fenster gezielt aktivieren können oder kommentieren Sie die anderen Funktionsaufrufe aus. 3 P unkte Abbildung 1: Data Cache Simulator ÜGRa 4 Informatik 3, FAU

5 d) Erklären Sie die Ursache der einzelnen Hit-Raten konkret anhand des Caches und der Speicherzugriffsmuster der Funktionen. Überlegen Sie sich dazu, wie eine bzw. benachbarte Bildzeilen auf die Cache-Blöcke verteilt werden. Tools Memory Reference Visualization (Abb. 2) kann außerdem bei der Analyse hilfreich sein. 7 P unkte Abbildung 2: Memory Reference Visualization ÜGRa 5 Informatik 3, FAU

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 6 und Präsenzaufgaben Übung 7

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 6 und Präsenzaufgaben Übung 7 Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 6 und Präsenzaufgaben Übung 7 Dominik Schoenwetter Erlangen, 16. Juni 2014 Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur)

Mehr

Legen Sie den Ausweis (mit Lichtbild!) griffbereit auf den Platz! Dieses Aufgabenheft umfasst 24 Seiten. Überprüfen Sie die Vollständigkeit!

Legen Sie den Ausweis (mit Lichtbild!) griffbereit auf den Platz! Dieses Aufgabenheft umfasst 24 Seiten. Überprüfen Sie die Vollständigkeit! Department Informatik Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Martensstraße 3, 91058 Erlangen 25.09.2013 Klausur zu Grundlagen der Rechnerarchitektur

Mehr

Cache Grundlagen. Schreibender Cache Zugriff. SS 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 22

Cache Grundlagen. Schreibender Cache Zugriff. SS 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 22 Cache Grundlagen Schreibender Cache Zugriff SS 212 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 22 Eine einfache Strategie Schreibt man nur in den Cache, werden Cache und darunter liegender Speicher inkonsistent.

Mehr

Quiz. Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset.

Quiz. Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset. Quiz Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset 32 Bit Adresse 31 3 29... 2 1 SS 212 Grundlagen der Rechnerarchitektur

Mehr

Übung zu Betriebssysteme

Übung zu Betriebssysteme Übung zu Betriebssysteme Threadumschaltung 6. & 8. Dezember 2017 Andreas Ziegler Bernhard Heinloth Lehrstuhl für Informatik 4 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Lehrstuhl für Verteilte Systeme

Mehr

Übung 1 - Betriebssysteme I

Übung 1 - Betriebssysteme I Prof. Dr. Th. Letschert FB MNI 13. März 2002 Aufgabe 0: Basiswissen Rechnerarchitektur: Übung 1 - Betriebssysteme I Aus welchen Komponenten besteht ein Rechner mit Von-Neumann Architektur? Was sind Bits

Mehr

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 9 und Präsenzaufgaben Übung 10

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 9 und Präsenzaufgaben Übung 10 Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 9 und Präsenzaufgaben Übung 10 Dominik Schoenwetter Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität

Mehr

Ein- Ausgabeeinheiten

Ein- Ausgabeeinheiten Kapitel 5 - Ein- Ausgabeeinheiten Seite 121 Kapitel 5 Ein- Ausgabeeinheiten Am gemeinsamen Bus einer CPU hängt neben dem Hauptspeicher die Peripherie des Rechners: d. h. sein Massenspeicher und die Ein-

Mehr

Einführung. Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen. Stefan Potyra. SoSe 2009

Einführung. Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen. Stefan Potyra. SoSe 2009 Einführung Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen Stefan Potyra Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SoSe 2009 Übungsaufgaben 1 Entwickeln

Mehr

FAKULTÄT FÜR INFORMATIK

FAKULTÄT FÜR INFORMATIK FAKULTÄT FÜR INFORMATIK TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation Prof. Dr. Martin Schulz Einführung in die Rechnerarchitektur Wintersemester 2017/2018 Lösungsvorschlag

Mehr

Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts

Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS2010/2011 Aufgabe 2 - Erweiterung um

Mehr

Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/2011

Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/2011 Grundlagen der Informatik III Wintersemester 2010/2011 Wolfgang Heenes, Patrik Schmittat 6. Aufgabenblatt mit Lösungsvorschlag 06.12.2010 Hinweis: Der Schnelltest und die Aufgaben sollen in den Übungsgruppen

Mehr

Maschinensprache. 2.5 x86 Speicherzugriff. Universität Mannheim

Maschinensprache. 2.5 x86 Speicherzugriff. Universität Mannheim Maschinensprache 2.5 x86 Speicherzugriff Hauptspeicher Speicheraufbau Linearer, zusammenhängender Adressraum Kleinste adressierbare Einheit: 1 Byte Unterteilung in physikalischen, linearen und virtuellen

Mehr

Mikroprozessortechnik Grundlagen 1

Mikroprozessortechnik Grundlagen 1 Grundlagen - Grundbegriffe, Aufbau, Rechnerarchitekturen, Bus, Speicher - Maschinencode, Zahlendarstellung, Datentypen - ATMELmega28 Progammierung in C - Vergleich C und C++ - Anatomie eines µc-programmes

Mehr

Übungsklausur Mikroprozessortechnik und Eingebettete Systeme I

Übungsklausur Mikroprozessortechnik und Eingebettete Systeme I Übungsklausur Mikroprozessortechnik und Eingebettete Systeme I Aufgabe Punkte Aufgabe 1: / 35 Aufgabe 2: / 25 Aufgabe 3: / 15 Aufgabe 4: / 15 Aufgabe 5: / 35 Aufgabe 6: / 15 Aufgabe 7: / 20 Aufgabe 8:

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur. Speicher

Grundlagen der Rechnerarchitektur. Speicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher Übersicht Speicherhierarchie Cache Grundlagen Verbessern der Cache Performance Virtueller Speicher SS 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 2 Speicherhierarchie

Mehr

Cache Blöcke und Offsets

Cache Blöcke und Offsets Cache Blöcke und Offsets Ein Cache Eintrag speichert in der Regel gleich mehrere im Speicher aufeinander folgende Bytes. Grund: räumliche Lokalität wird wie folgt besser ausgenutzt: Bei Cache Miss gleich

Mehr

Schriftliche Prüfung

Schriftliche Prüfung OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Schriftliche Prüfung im Fach: Rechnersysteme Studiengang: Bachelor (PF CSE / IF; WPF CV / WIF) am: 30. Juli 2008 Bearbeitungszeit: 120 Minuten

Mehr

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9 Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9 Dominik Schoenwetter Erlangen, 30. Juni 2014 Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur)

Mehr

Rechnerorganisation. 1. Juni 201 KC Posch

Rechnerorganisation. 1. Juni 201 KC Posch .6.2 Rechnerorganisation. Juni 2 KC Posch .6.2 2 .6.2 Front Side Bus Accelerated Graphics Port 28 MHz Front Side Bus North Bridge RAM idge South Bri IDE USB PCI Bus 3 .6.2 Front Side Bus Front Side Bus

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur

Grundlagen der Rechnerarchitektur Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher Übersicht Speicherhierarchie Cache Grundlagen Verbessern der Cache Performance Virtueller Speicher SS 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 2 Speicherhierarchie

Mehr

Tutorium Rechnerorganisation

Tutorium Rechnerorganisation Woche 10 Tutorien 3 und 4 zur Vorlesung Rechnerorganisation 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts

Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts Aufgabe 2 - Erweiterung um PIC und Interrupts Rainer Müller Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2014/2015 R. Müller Erweiterung

Mehr

1,8V Flash and SRAM 28F3208W30

1,8V Flash and SRAM 28F3208W30 ,8V Flash and SRAM 28F328W3 Liers - PEG-Vorlesung WS2/2 - Institut für Informatik - FU Berlin 33,8V Flash and SRAM 28F328W3 BGA-Gehäuse Auf 7x9 mm Fläche 28MBit Flash und 8MBit SRAM Liers - PEG-Vorlesung

Mehr

Cache. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011

Cache. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Cache Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Cache 1/53 2012-02-29 Einleitung Hauptspeicherzugriffe sind langsam die

Mehr

U23 Assembler Workshop

U23 Assembler Workshop Ike e.v. http://koeln.ccc.de 2016-11-05 Überblick 1 CPU, Assembler Überblick x86 x86 Assembler 2 RAM, Stack, Calling Conventions Stack Calling Conventions Stackframes 3 Branches Jumps 4 Speicher, C-Interface

Mehr

Besprechung des 8. Übungsblattes Einführung in Caches Cache-Organisation Cache-Ersetzungsstrategien Aufgaben (an der Tafel) Testklausur

Besprechung des 8. Übungsblattes Einführung in Caches Cache-Organisation Cache-Ersetzungsstrategien Aufgaben (an der Tafel) Testklausur Themen heute Besprechung des 8. Übungsblattes Einführung in Caches Cache-Organisation Cache-Ersetzungsstrategien Aufgaben (an der Tafel) Testklausur Besprechung des 8. Übungsblattes Aufgabe 2.6. In diesem

Mehr

Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine

Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine Rainer Müller Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2014/2015 R. Müller Entwicklung

Mehr

Kapitel 18. Externe Komponenten

Kapitel 18. Externe Komponenten Kapitel 18 Externe Komponenten 31.05.11 K.Kraft E:\MCT_Vorlesung\MCT2011\Externe_31\Externe.odt 18-1 Anschluss von externen Komponenten Einfachste Art : Direkt an einem Port Beispiel Ausgabe : 7-Strich

Mehr

U23 Assembler Workshop

U23 Assembler Workshop Ike e.v. http://koeln.ccc.de 2016-11-05 Überblick 1 CPU, Assembler Überblick x86 x86 Assembler 2 RAM, Stack, Calling Conventions Stack Calling Conventions Stackframes 3 Branches Jumps 4 Speicher, C-Interface

Mehr

Assembler. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Assembler. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Assembler Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2017/2018 V. Sieh Assembler (WS16/17) 1 15 Einleitung

Mehr

1. räumliche Lokalität - Nach dem Zugriff auf eine bestimmte Adresse erfolgt in naher Zukunft ein erneuter Zugriff auf ein dazu benachbartes Datum.

1. räumliche Lokalität - Nach dem Zugriff auf eine bestimmte Adresse erfolgt in naher Zukunft ein erneuter Zugriff auf ein dazu benachbartes Datum. Aufgabe 1 a) Warum besitzen nahezu alle modernen Prozessoren einen Cache? Zur Überbrückung der Prozessor-Speicher-Lücke. Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers ist nicht in gleichem Maße gestiegen wie die

Mehr

, 2014W Übungsgruppen: Mo., Mi.,

, 2014W Übungsgruppen: Mo., Mi., VU Technische Grundlagen der Informatik Übung 7: Speichermanagement 183.579, 2014W Übungsgruppen: Mo., 12.01. Mi., 14.01.2015 Aufgabe 1: Cache-Adressierung Ein Prozessor mit einer Adresslänge von 20 Bit

Mehr

CPU Speicher I/O. Abbildung 11.1: Kommunikation über Busse

CPU Speicher I/O. Abbildung 11.1: Kommunikation über Busse Kapitel 11 Rechnerarchitektur 11.1 Der von-neumann-rechner Wir haben uns bisher mehr auf die logischen Bausteine konzentriert. Wir geben jetzt ein Rechnermodell an, das der physikalischen Wirklichkeit

Mehr

Schriftliche Prüfung

Schriftliche Prüfung OTTO VON GUERICKE UNIVERSITÄT MAGOEBURG FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Schriftliche Prüfung im Fach: Technische Informatik I Studiengang: B (PF IF/IngIF;WPF CV/WIF), M (WPF DigiEng) am: Bearbeitungszeit: 24.

Mehr

Name : Klasse : Punkte : Note :

Name : Klasse : Punkte : Note : ESI Semesterendprüfung 15.6.2009 Name : Klasse : Punkte : Note : Zeit: 12.50 bis 13.35 Die Aufgaben sind möglichst direkt auf den Blättern zu lösen (Antworten bitte in ganzen Sätzen!), bei Bedarf die Rückseite

Mehr

"Organisation und Technologie von Rechensystemen 4"

Organisation und Technologie von Rechensystemen 4 Klausur OTRS-4, 29.09.2004 Seite 1 (12) INSTITUT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Rechnerarchitektur (Informatik 3) Universität Erlangen-Nürnberg Martensstr. 3, 91058 Erlangen 29.09.2004 Klausur zu "Organisation

Mehr

Assembler - Adressierungsarten

Assembler - Adressierungsarten Assembler - Adressierungsarten Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler - Adressierungsarten 1/31 2008-04-01

Mehr

é Er ist software-transparent, d.h. der Benutzer braucht nichts von seiner Existenz zu wissen. Adreßbus Cache- Control Datenbus

é Er ist software-transparent, d.h. der Benutzer braucht nichts von seiner Existenz zu wissen. Adreßbus Cache- Control Datenbus 4.2 Caches é Cache kommt aus dem Französischen: cacher (verstecken). é Er kann durch ein Anwendungsprogramm nicht explizit adressiert werden. é Er ist software-transparent, d.h. der Benutzer braucht nichts

Mehr

Speicher: RAMs, ROMs PROMS, EPROMs, EEPROMs, Flash EPROM

Speicher: RAMs, ROMs PROMS, EPROMs, EEPROMs, Flash EPROM Speicher: RAMs, ROMs PROMS, EPROMs, EEPROMs, Flash EPROM RAMs (Random Access Memory) - Schreib-Lese-Speicher RAMs sind Speicher mit der Aufgabe, binäre Daten für eine bestimmte Zeit zu speichern. Diese

Mehr

RO-Tutorien 15 und 16

RO-Tutorien 15 und 16 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Tutorienwoche 11 am 06.07.2011 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

U23 - Shellcode. Twix Chaos Computer Club Cologne. Motivation Einstieg Der erste Shellcode Nullbytes, NOP Slides

U23 - Shellcode. Twix Chaos Computer Club Cologne.  Motivation Einstieg Der erste Shellcode Nullbytes, NOP Slides Twix e.v. http://koeln.ccc.de 2016-11-28 Überblick 1 Motivation Was ist Shellcode? Beispiel 2 Einstieg Erzeugen, Testen von Shellcode 3 Der erste Shellcode Strings in Shellcode 4 Nullbytes, NOP Slides

Mehr

Übungen zur Vorlesung Technische Informatik I, SS 2002 Hauck / Guenkova-Luy / Prager / Chen Übungsblatt 5 Rechenwerke / Scheduling

Übungen zur Vorlesung Technische Informatik I, SS 2002 Hauck / Guenkova-Luy / Prager / Chen Übungsblatt 5 Rechenwerke / Scheduling Übungen zur Vorlesung Technische Informatik I, SS 2002 Hauck / Guenkova-Luy / Prager / Chen Übungsblatt 5 Rechenwerke / Scheduling Aufgabe 1: Sie haben in der Vorlesung einen hypothetischen Prozessor kennen

Mehr

Übung zu Betriebssysteme

Übung zu Betriebssysteme Übung zu Betriebssysteme Threadumschaltung 7. & 10. Dezember 2017 Andreas Ziegler Bernhard Heinloth Lehrstuhl für Informatik 4 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Lehrstuhl für Verteilte

Mehr

In heutigen Computern findet man schnellen/teuren als auch langsamen/billigen Speicher

In heutigen Computern findet man schnellen/teuren als auch langsamen/billigen Speicher Speicherhierarchie In heutigen Computern findet man schnellen/teuren als auch langsamen/billigen Speicher Register Speicherzellen, direkt mit der Recheneinheit verbunden Cache-Speicher Puffer-Speicher

Mehr

Mikrocomputertechnik. Systembus. Ein Mikroprozessor kommuniziert über den Systembus mit Speicher und I/O

Mikrocomputertechnik. Systembus. Ein Mikroprozessor kommuniziert über den Systembus mit Speicher und I/O Systembus Ein Mikroprozessor kommuniziert über den Systembus mit Speicher und I/O Der Ablauf erfolgt in zwei Schritten: o Anlegen von Adressen und Schreib/LeseRichtung o Schreiben bzw. Lesen der Daten

Mehr

Rechnerstrukturen. 5. Speicher. Inhalt. Vorlesung Rechnerstrukturen Wintersemester 2002/03. (c) Peter Sturm, Universität Trier 1.

Rechnerstrukturen. 5. Speicher. Inhalt. Vorlesung Rechnerstrukturen Wintersemester 2002/03. (c) Peter Sturm, Universität Trier 1. Rechnerstrukturen 5. Speicher 5.1 Motivation Speichertypen RAM / ROM Dynamisches RAM Inhalt Cache-Speicher Voll Assoziativ n-wege Assoziativ Direct Mapping 5.2 (c) Peter Sturm, Universität Trier 1 Der

Mehr

Computational Engineering I

Computational Engineering I DEPARTMENT INFORMATIK Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Martensstraße 3, 91058 Erlangen 25.01.2016 Probeklausur zu Computational Engineering

Mehr

, SS2012 Übungsgruppen: Do., Mi.,

, SS2012 Übungsgruppen: Do., Mi., VU Technische Grundlagen der Informatik Übung 7: Speicher und Peripherie 183.579, SS2012 Übungsgruppen: Do., 31.05. Mi., 06.06.2012 Aufgabe 1: Ihre Kreativität ist gefragt! Um die Qualität der Lehrveranstaltung

Mehr

Messwerterfassung mit Mittelwertbildung

Messwerterfassung mit Mittelwertbildung Fak. Elektrotechnik & Informationstechnik Institut für Automatisierungstechnik Professur für Prozessleittechnik Aufgabe 1 Messwerterfassung mit Mittelwertbildung Ein einfaches Messgerät Messaufgabe In

Mehr

Rechnernetze und Organisation

Rechnernetze und Organisation Framework für Assignment A2 1 Übersicht Framework für Assignment A2 WH: Aufgabenstellung Klassen und Methoden Getting started Erste Instruktion aus Testdaten dekodieren 2 Aufgabenstellung Instruction-Set

Mehr

Technische Informatik 1 - HS 2017

Technische Informatik 1 - HS 2017 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. L. Thiele Technische Informatik 1 - HS 2017 Übung 11 Datum: 21. 22. 12. 2017 Virtueller Speicher 1 Performanz Gehen Sie von einem virtuellen

Mehr

Cache-Speicher. Design Digitaler Systeme. Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach

Cache-Speicher. Design Digitaler Systeme. Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach Cache-Speicher Design Digitaler Systeme Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach Übersicht Cache-Speicher Warum Cache-Speicher? Cache-Strukturen Aufbau und Organisation von Caches Cache-Architekturen Cache-Strategien

Mehr

Virtueller Speicher und Memory Management

Virtueller Speicher und Memory Management Virtueller Speicher und Memory Management Speicher-Paradigmen Programmierer ein großer Adressraum linear adressierbar Betriebssystem eine Menge laufender Tasks / Prozesse read-only Instruktionen read-write

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur. Speicher

Grundlagen der Rechnerarchitektur. Speicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher Übersicht Speicherhierarchie Cache Grundlagen Verbessern der Cache Performance Virtueller Speicher SS 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 2 Speicherhierarchie

Mehr

Rechnerstrukturen Winter SPEICHER UND CACHE. (c) Peter Sturm, University of Trier 1

Rechnerstrukturen Winter SPEICHER UND CACHE. (c) Peter Sturm, University of Trier 1 9. SPEICHER UND CACHE (c) Peter Sturm, University of Trier 1 Inhalt Grundlagen Speichertypen RAM / ROM Dynamisches RAM Cache- Speicher Voll AssoziaNv n- Wege AssoziaNv Direct Mapping Beispiel: 8 Bit- Register

Mehr

Mikrocomputertechnik. 5. Systembus R/W. Ein Mikroprozessor kommuniziert über den Systembus mit Speicher und I/O. Der Ablauf erfolgt in zwei Schritten:

Mikrocomputertechnik. 5. Systembus R/W. Ein Mikroprozessor kommuniziert über den Systembus mit Speicher und I/O. Der Ablauf erfolgt in zwei Schritten: 5. Systembus Ein Mikroprozessor kommuniziert über den Systembus mit Speicher und I/O Der Ablauf erfolgt in zwei Schritten: o o Anlegen von Adressen und Schreib/LeseRichtung Schreiben bzw. Lesen der Daten

Mehr

Assembler - Einleitung

Assembler - Einleitung Assembler - Einleitung Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler - Einleitung 1/19 2008-04-01 Teil 1: Hochsprache

Mehr

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2009

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2009 Komponenten/Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2009 Komponenten/Busse 1/34 2009-05-05 Übersicht 1 Praxis 2 Motivation

Mehr

Lösungsvorschlag zur 3. Übung

Lösungsvorschlag zur 3. Übung Prof Frederik Armknecht Sascha Müller Daniel Mäurer Grundlagen der Informatik Wintersemester 09/10 1 Präsenzübungen 11 Schnelltest Lösungsvorschlag zur Übung a) Welche der folgenden Aussagen entsprechen

Mehr

Einführung in die technische Informatik

Einführung in die technische Informatik Einführung in die technische Informatik Christopher Kruegel chris@auto.tuwien.ac.at http://www.auto.tuwien.ac.at/~chris Betriebssysteme Aufgaben Management von Ressourcen Präsentation einer einheitlichen

Mehr

Computational Engineering I

Computational Engineering I DEPARTMENT INFORMATIK Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Martensstraße 3, 91058 Erlangen 12.02.2014 Klausur zu Computational Engineering I............

Mehr

Klausur Mikroprozessortechnik

Klausur Mikroprozessortechnik 1 Prof. Dr. K. Wüst WS 2001 FH Gießen Friedberg, FB MNI Studiengang Informatik Nachname: Vorname: Matrikelnummer: Klausur Mikroprozessortechnik 14.9.2001 Punkteverteilung Aufgabe Punkte erreicht 1 3 2

Mehr

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Komponenten/Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Komponenten/Busse 1/29 2010-09-28 Komponenten/Busse Praxis

Mehr

1. Basiskomponenten eines Rechners 1.3 Befehlssatzarchitekturen (1) Mehr Flexibilität beim Datenzugriff. Vier Klassen von Befehlssatz-Architekturen

1. Basiskomponenten eines Rechners 1.3 Befehlssatzarchitekturen (1) Mehr Flexibilität beim Datenzugriff. Vier Klassen von Befehlssatz-Architekturen 1.3 Befehlssatzarchitekturen (1) Bisher: weitgehende feste Zuordnung der Daten zu Registern Zu inflexibel Mehr Flexibilität beim Datenzugriff Vier Klassen von Befehlssatz-Architekturen 73 1.3 Befehlssatzarchitekturen

Mehr

Systemaufrufe. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011

Systemaufrufe. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Systemaufrufe Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Systemaufrufe 1/17 2010-09-13 Motivation Am Beispiel

Mehr

Informatik I (D-ITET)

Informatik I (D-ITET) //009 Informatik I (D-ITET) Übungsstunde 8, 6..009 simonmayer@student.ethz.ch ETH Zürich Besprechung/Vertiefung der Vorlesung [..009] ArrayStack Ausgezeichnet Einige haben s etwas kompliziert gemacht clear()

Mehr

Multi-Port-Speichermanager für die Java-Plattform SHAP

Multi-Port-Speichermanager für die Java-Plattform SHAP Fakultät Informatik Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Multi-Port-Speichermanager für die Java-Plattform SHAP DASS 2008 Martin Zabel, Peter

Mehr

Technische Informatik I - HS 18

Technische Informatik I - HS 18 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. L. Thiele Technische Informatik I - HS 18 Musterlösung zu Übung 3 Datum : 25.-26. Oktober 2018 Aufgabe 1: Wurzelverfahren nach Heron Das

Mehr

Abschlussklausur Informatik, SS 2012

Abschlussklausur Informatik, SS 2012 Abschlussklausur Informatik, SS 202 09.07.202 Name, Vorname: Matr.-Nr.: Unterschrift: Zugelassene Hilfsmittel: außer Stift und Papier keine Hinweis: Geben Sie bei allen Berechnungen den vollständigen Rechenweg

Mehr

GRUNDLAGEN DER INFORMATIONSTECHNIK. Übungen TEIL 1 RECHNER

GRUNDLAGEN DER INFORMATIONSTECHNIK. Übungen TEIL 1 RECHNER GRUNDLAGEN DER INFORMATIONSTECHNIK Übungen TEIL 1 RECHNER Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Elektronik, Signalverarbeitung und Kommunikationstechnik

Mehr

Rechnernetze und -Organisation. Teil B 2012 Tomislav Nad Karl C. Posch

Rechnernetze und -Organisation. Teil B 2012 Tomislav Nad Karl C. Posch Rechnernetze und -Organisation Teil B 2012 Tomislav Nad Karl C. Posch www.iaik.tugraz.at/content/teaching/bachelor_courses/rechnernetze_und_organisation/ 1 Two different assemblers GNU Assembler as : Uses

Mehr

Fachbereich Medienproduktion

Fachbereich Medienproduktion Fachbereich Medienproduktion Herzlich willkommen zur Vorlesung im Studienfach: Grundlagen der Informatik Themenübersicht Rechnertechnik und IT Sicherheit Grundlagen der Rechnertechnik Prozessorarchitekturen

Mehr

x86 Assembler Praktische Einführung Sebastian Lackner Michael Müller 3. Juni 2013

x86 Assembler Praktische Einführung Sebastian Lackner Michael Müller 3. Juni 2013 x86 Assembler Praktische Einführung Sebastian Lackner Michael Müller 3. Juni 2013 1 / 53 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 Assembler Syntax, Register und Flags 3 Hauptspeicher 4 Stack 5 Assemblerbefehle

Mehr

Wiederholungsklausur. Einführung in die Rechnerarchitektur

Wiederholungsklausur. Einführung in die Rechnerarchitektur Wiederholungsklausur Einführung in die Rechnerarchitektur Prof. Dr. Arndt Bode Sommersemester 2014 2. April 2014 Name: Vorname: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Hörsaal: Platz: Unterschrift: Ergebnis: Aufgabe

Mehr

Rechnernetze und -Organisation. Teil B (30. März 2011) 2011 Michael Hutter Karl C. Posch

Rechnernetze und -Organisation. Teil B (30. März 2011) 2011 Michael Hutter Karl C. Posch Rechnernetz R Teil B (30. März 2011) 2011 Michael Hutter Karl C. Posch www.iaik.tugraz.at/content/teaching/bachelor_courses/rechnernetze_und_organisation/ 1 Zeitplan für Teil B Mittwoch 23. März 2011 Mittwoch

Mehr

RO-Tutorien 17 und 18

RO-Tutorien 17 und 18 RO-Tutorien 17 und 18 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery TUTORIENWOCHE 12 AM 19.07.2012 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der

Mehr

Arithmetische und Logische Einheit (ALU)

Arithmetische und Logische Einheit (ALU) Arithmetische und Logische Einheit (ALU) Enthält Blöcke für logische und arithmetische Operationen. n Bit Worte werden mit n hintereinander geschalteten 1 Bit ALUs bearbeitet. Steuerleitungen bestimmen

Mehr

Betriebs- & Softwareanleitung RGB Controller

Betriebs- & Softwareanleitung RGB Controller Betriebs- & Softwareanleitung RGB Controller Projekt öffnen Projekt anlegen Projekt speichern Tagesabläufe auf den Simulator übertragen Gerätezeit mit Computeruhr synchronisieren ZEIT ROT GRÜN BLAU WEIß

Mehr

7 Ein einfacher CISC-Prozessor

7 Ein einfacher CISC-Prozessor 7 Ein einfacher CISC-Prozessor In diesem Kapitel wird ein einfacher Prozessor vorgestellt. Die Architektur, die wir implementieren, wurde von R. Bryant und D. O Hallaron entworfen und verwendet eine Untermenge

Mehr

Algorithm Engineering. Alexander Kröller, Abteilung Algorithmik, IBR

Algorithm Engineering. Alexander Kröller, Abteilung Algorithmik, IBR #7 Terminchaos Nächste Vorlesungen: 27. 5. Vertretung durch Prof. Fekete 3. 6. Exkursionswoche 10. 6. Vertretung durch N.N. 17. 6. back to normal... Experiment Durchlaufe zwei gleichgrosse Arrays: Sortierte

Mehr

Lösung 5. Mikroprozessor & Eingebettete Systeme 1

Lösung 5. Mikroprozessor & Eingebettete Systeme 1 Lösung 5 Mikroprozessor & Eingebettete Systeme 1 WS2015 / 2016 Hinweis: Die folgenden Aufgaben erheben nicht den Anspruch, eine tiefergehende Kenntnis zu vermitteln; sie sollen lediglich den Einstieg in

Mehr

Neben Prozessor ist in einem Rechner das Speichersystem entscheidend für

Neben Prozessor ist in einem Rechner das Speichersystem entscheidend für 1.3 Speicherwerk (1) Neben Prozessor ist in einem Rechner das Speichersystem entscheidend für Leistungsfähigkeit und Kosten eines Rechners Idealvorstellung Ausreichend Kapazität Zugriffszeit kann stets

Mehr

Besprechung des 9. Übungsblattes Virtuelle Speicherverwaltung Aufgaben

Besprechung des 9. Übungsblattes Virtuelle Speicherverwaltung Aufgaben Themen heute Besprechung des 9. Übungsblattes Virtuelle Speicherverwaltung Aufgaben Besprechung des 9. Übungsblattes Aufgabe 2 Ist in einer Aufgabe wie hier keine explizite Wortbreite angegeben, nicht

Mehr

Einschub: HW-Zugriff aus dem Userspace

Einschub: HW-Zugriff aus dem Userspace Einschub: HW-Zugriff aus dem Userspace Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Einschub: HW-Zugriff aus dem

Mehr

Rechnern netze und Organisatio on

Rechnern netze und Organisatio on Rechnernetze und Organisation Subroutines 1 Übersicht Motivation Bibliotheken Call und Return Stack Parameterübergabe Lokale Variablen Shared Libraries Interrupts und Exceptions 2 Reusability von Code

Mehr

Multiprozessoren. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011

Multiprozessoren. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Multiprozessoren Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Multiprozessoren 1/29 2011-06-16 Multiprozessoren Leistungsfähigkeit

Mehr

ERA-Zentralübung Maschinenprogrammierung

ERA-Zentralübung Maschinenprogrammierung ERA-Zentralübung Maschinenprogrammierung M. Meyer LRR TU München 27.10.2017 Arithmetik mit 80386 Inhalt Rechenmodell Register Befehle Beispiele 80386-Rechenmodell Typisches Zwei-Address-Format Ziel :=

Mehr

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Busse 1/40 2008-10-13 Übersicht 1 Einleitung 2 Bus-Konfiguration

Mehr

05. Assembler-Programmierung. Datenstrukturen des ATMega32. Literatur

05. Assembler-Programmierung. Datenstrukturen des ATMega32. Literatur 0. Assembler-Programmierung Datenstrukturen des ATMega32 Literatur mikrocontroller.net avr-asm-tutorial.net asm Alles über AVR AVR-Assembler-Einführung Assembler AVR-Aufbau, Register, Befehle 2008: ouravr.com/attachment/microschematic/index.swf

Mehr

Konzepte und Methoden der Systemsoftware. Aufgabe 1: Polling vs Interrupts. SoSe bis P

Konzepte und Methoden der Systemsoftware. Aufgabe 1: Polling vs Interrupts. SoSe bis P SoSe 2014 Konzepte und Methoden der Systemsoftware Universität Paderborn Fachgebiet Rechnernetze Präsenzübung 3(Musterlösung) 2014-05-05 bis 2014-05-09 Aufgabe 1: Polling vs Interrupts (a) Erläutern Sie

Mehr

Technische Informatik 1 - HS 2017

Technische Informatik 1 - HS 2017 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. L. Thiele Technische Informatik 1 - HS 2017 Übung 8 Datum: 30. 11. 1. 12. 2017 In dieser Übung soll mit Hilfe des Simulators WinMIPS64 die

Mehr

Intelligenter Modemadapter für den PC

Intelligenter Modemadapter für den PC Intelligenter Modemadapter für den PC Jürgen Hasch, DG1SCR, Meisenstr. 23, 73066 Uhingen Motivation Möchte man an einem PC mehrere Modems betreiben, so hat man die Wahl zwischen einer quasi-passiven Lösung

Mehr

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh

Komponenten/Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh Komponenten/Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2014/2015 V. Sieh Komponenten/Busse (WS14/15)

Mehr