Lichtabsorption organischer Farbstoffe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lichtabsorption organischer Farbstoffe"

Transkript

1 Lichtabsorption organischer Farbstoffe 1 Theorie Verantwortlich für die Lichtabsorption eines Farbstoffes im sichtbaren Spektralbereich sind im Wesentlichen im Molekül enthaltene π-elektronen. Bei den Cyanin- Farbstoffen beispielsweise, die im folgenden betrachtet werden, sind sämtliche Atome des mesomeren Systems über trigonal planare Bindungen miteinander verknüpft, sie bilden also jeweils eine ebene Zickzackkette; oberhalb und unterhalb dieser Ebene befinden sich die Ladungswolken der π-elektronen (Abb. 1). S + N ( ) k S N k =, 1,,... Abb. 1: Links: π-elektronenwolken im Kerngerüst eines Polymethincyaninfarbstoffs (Farbstoff- Kation, oben: Ansicht von oben; unten: Ansicht von der Seite. Rechts: Strukturformel der im Versuch verwendeten Cyaninfarbstoffe, Gegenion ist odid. Die π-elektronen können sich in dem punktierten Bereich annähernd frei bewegen, allerdings nicht völlig frei, denn in der Nähe eines positiv geladenen Atomrumpfes wirken stärkere Anziehungskräfte in der Mitte zwischen zwei Atomen. Um ein π-elektron aus dem in Abb. 1 punktiert gezeichneten Bereich komplett herauszuziehen, ist ein erheblicher Energieaufwand erforderlich, weil damit eine Ladungstrennung (negatives Elektron und positives Molekülion) verbunden ist. n Abb. ist die potentielle Energie V eines π-elektrons längs der Methinkette (Koordinate x) sche- Abb. : Potentielle Energie V eines Elektrons längs der Kohlenstoffkette. Abb. 3: Vereinfachter Verlauf der potentiellen Energie V (L = Längsausdehnung des π-elektronensystems in Abb. ). 1

2 matisch dargestellt. Näherungsweise lässt sich der Verlauf der potentiellen Energie durch einen rechteckigen Verlauf ersetzen (Abb. 3); im Bereich des Molekülrumpfes wird V als konstant angenommen, und an den Enden des Moleküls steigt V unendlich steil an. n dieser Näherung werden die π-elektronen im Bereich x= bis x=l als frei beweglich angenommen; die DE BROGLE-Wellen, die den Elektronen zuzuschreiben sind, werden an den Enden des Potentialkastens reflektiert. Durch nterferenz von Wellen, die in entgegengesetzter Richtung laufen, bilden sich stehende Elektronenwellen aus, deren Wellenfunktion Ψ längs der Koordinate x durch nπx Ψ = Asin (1) L gegeben ist (Abb. 4). Der Amplitudenfaktor A ist willkürlich, er wird zweckmäßigerweise so festgelegt, dass die Normierungsbedingung gilt; damit ergibt sich für Ψ L Ψ dx = 1 () nπx Ψ = sin (3) L L Abb. 4: Wellenfunktionen und Energieniveaus a) für das Molekül in Abb. 1 b) bei Ersatz der mittleren CH-Gruppe durch ein N-Atom. Für die Wellenlängen Λ dieser stehenden Wellen gilt L Λ = n 1,,3, (4) n Zwischen Λ und der Geschwindigkeit u eines Elektrons besteht nach DE BROGLE die Beziehung h Λ = (5) mu

3 (h = PLANCKsches Wirkungsquantum, m = Elektronenmasse). Für die Energie E eines π-elektrons erhält man mit (4) und (5) m h E + 8mL = V + u = V n (6) n = 1,,3, Die möglichen Energiezustände werden nach dem PAULprinzip in der Reihenfolge steigender Energie mit je Elektronen besetzt. Der längst welligen Absorptionsbande des Farbstoffes entspricht ein Übergang eines Elektrons aus dem obersten besetzten Zustand ( HOMO, Energie E A, Quantenzahl n A ) in den untersten unbesetzten Zustand ( LUMO, Energie E B, Quantenzahl n B ). Für die Anregungsenergie dieses Übergangs erhält man h ( E = E ) B EA = n B na (7) 8mL m Fall des in Abb. 1 links dargestellten Farbstoffes sind 8 π-elektronen vorhanden, also ist n A = 4 und n B = 5 bzw. n A = j+1 und n B = j+ (8) wenn j die Anzahl der konjugierten Doppelbindungen ist (in unserem Beispiel ist j = 3). Damit ergibt sich aus (7) h [( j + ) ( j + 1) ] = ( j + 3) h E = (9) 8mL 8mL Die zugehörige Wellenlänge λ des vom Molekül absorbierten Lichtes berechnet sich zu hc 8mL c 1 λ = = (1) E h j + 3 (c = Lichtgeschwindigkeit). Die Länge L lässt sich durch die Zahl j der konjugierten Doppelbindungen ausdrücken. Nehmen wir an, dass sich die π-elektronen um eine Bindungslänge über die endständigen Atome in der konjugierten Kette erstrecken, dann ist L = ( j + ) d (11) (d = Länge einer C C Bindung = 14 pm) Damit folgt aus (1) λ 3md c (j + 1) = h j+ 3 (1) n den bisherigen Betrachtungen wurde vorausgesetzt, dass potentielle Energie des betrachteten Elektrons längs der Molekülkette konstant ist; diese Voraussetzung ist näherungsweise statthaft, wenn das Molekül aus gleichen Atomen (z.b.: Kohlenstoffatomen) besteht. Ersetzt man eines dieser Atome durch ein Atom, das eine größere Elektronegativität besitzt (z.b. ein N-Atom), dann ist die potentielle Energie des betrachteten Elektrons an dieser Stelle niedriger; damit ergibt sich nach (6) ein kleinerer Wert für die Gesamtenergie E. Die Erniedrigung der Gesamtenergie ist um so größer, je größer die Antreffwahrscheinlichkeit des Elektrons im Bereich dieses Atoms ist; da die Antreffwahrscheinlichkeit proportional zum Quadrat der Wellenfunktion Ψ des Elektrons ist, hängt somit die Energieerniedrigung vom Verlauf der DE BROGLE- Welle längs des Molekülskelettes ab. Für den in Abb. 1 links dargestellten Farbstoff sind die DE BROGLE-Wellen für die fünf untersten Elektronenzustände in Abb. 4 dar- 3

4 gestellt. Von diesen Zuständen sind vier mit je Elektronen besetzt. Der oberste besetzte Zustand besitzt in der Molekülmitte einen Knoten der Wellenfunktion (Ψ = ), der erste unbesetzte Zustand besitzt an dieser Stelle einen Bauch der Wellenfunktion. Ersetzt man in dem Molekül die mittlere CH-Gruppe durch N=, dann bleibt die Energie des obersten besetzten Zustandes praktisch unbeeinflusst, die Energie des ersten unbesetzten Zustandes sinkt jedoch ab; damit wird die Anregungsenergie kleiner, das Molekül absorbiert also bei größeren Wellenlängen, und so kann direkt auf die Lage der Knoten und Bäuche der Elektronenwellen geschlossen werden. Absorption von Licht.1 Grundlagen Schickt man monochromatisches Licht der ntensität durch eine absorbierende Lösung, dann sinkt die ntensität auf den Wert ab (Abb. 5). Abb. 5: ntensitätsschwächung eines Lichtstrahls beim Durchgang durch eine absorbierende Lösung. Die Größe E = lg (1) bezeichnet man als Extinktion der Lösung. Bei Gültigkeit des LAMBERT-BEERschen Gesetzes ist E proportional zur Konzentration c des absorbierenden Stoffes und zur Länge l des Lichtweges in der Lösung; sie hängt außerdem von der Wellenlänge des eingestrahlten Lichtes ab, ist jedoch unabhängig von der Dauer der Lichteinwirkung und der ntensität des eingestrahlten Lichtes. Für eine bestimmte Wellenlänge gilt E = εcl (13) Die Konstante ε bezeichnet man als molaren dekadischen Extinktionskoeffizienten. Eine Darstellung, in der ε einer Lösung in Abhängigkeit von der Wellenlänge λ oder der Wellenzahl 1/λ aufgetragen ist, wird als Absorptionsspektrum bezeichnet (Abb. 6). Eine Anordnung zur Aufnahme eines Absorptionsspektrums ist in Abb. 7 dargestellt. Das Licht einer Lichtquelle wird durch ein Prisma geschickt; von einer Blende wird aus dem gesamten Spektralbereich ein kleiner Bereich ausgeblendet und durch die Probe auf einen Strahlungsempfänger geleitet. Der Strahlungsempfänger ist mit einem Anzeigeinstrument verbunden, dessen Anzeige zu der auffallenden Lichtintensität proportional ist. Die Spaltbreite der Blende sollte möglichst klein sein, damit man dem Fall monochromatischer Einstrahlung nahe kommt. Anstelle des Prismas kann auch ein Beugungsgitter verwendet werden (Gittermonochromator). Bei der Absorptionsmessung an Stoffen, die sich in einem Lösungsmittel befinden, das selbst bei der betrachteten Wellenlänge absorbieren kann, tragen beide Stoffe zur Verringe- 4

5 rung der Lichtintensität bei. Nach (13) ist dann, falls Lösungsmittel und Gelöstes G nicht miteinander reagieren, die Extinktion E L der Lösung E L ( c + c ) l = ε ε (14) Falls die Konzentration des Gelösten genügend klein ist, ist c in der Lösung praktisch genau so groß wie in reinem Lösungsmittel, und es gilt (E = Extinktion des reinen Lösungsmittels bei der Schichtlänge l) L G G G E = E + E (15) Abb. 6: Absorptionsspektren eines Cyaninfarbstoffes in Methanol Abb. 7: Schema eines Spektralapparates. Mit Gl. (1) ergibt sich daraus E G = lg lg = lg (16) m Einzelnen geht man so vor, dass man durch Drehen des Prismas Licht der interessierenden Wellenlänge durch die Mitte des Blendenspaltes schickt (ntensität, Abb. 8). Eine Küvette mit reinem Lösungsmittel wird in den Strahlengang gestellt und die Anzeige des Strahlungsempfängers abgelesen (ntensität ). Sodann wird die Küvette mit Lösung gefüllt und die Messung der Lichtintensität wiederholt (ntensität L ). n praktischen Ausführungen von Spektralphotometern wird das Umfüllen der Küvette dadurch vermieden, dass man zwei gleiche Küvetten benützt, in die eine das 5

6 Lösungsmittel, in die andere Lösung einfüllt und entweder die eine oder die andere Küvette in den Strahlengang schiebt. Abb. 8: a) Lichtabschwächung beim Durchgang durch eine Lösung (L); b) Lichtabschwächung beim Durchgang durch das Lösungsmittel (). Abb. 9: Schema eines Photomultipliers. Das Licht fällt auf die Photoelektrode; die austretenden Elektronen werden von der Elektrode beschleunigt und schlagen beim Auftreffen auf diese Elektrode neue Elektronen heraus, so dass die Anzahl der erzeugten Elektronen größer ist als die Anzahl der primär entstandenen Elektronen. An den Elektroden 3,4,5, wiederholt sich dieser Vorgang, und der gesamte Elektronenstrom fließt über die Elektrode 6 und den Widerstand R ab. Die Spannung an R ist proportional zur ntensität des einfallenden Lichtes. Je nach dem Spektralbereich, in dem das Absorptionsspektrum aufgenommen werden soll, sind die Bauelemente eines Spektralapparates verschieden. Als Lichtquellen benutzt man im Sichtbaren Wolframlampen, im Ultravioletten Quecksilberdampfoder Wasserstofflampen und im nfraroten Nernst-Stifte (d.h. Stifte, die aus einer Mischung von 85% Zirkonoxid und 15% Yttriumoxid bestehen, die bei 16 C gebrannt werden; dadurch Vorwärmen auf 8 C werden die Stifte leitend gemacht und durch Hindurchschicken eines Stromes auf die Arbeitstemperatur von etwa 17 C gebracht). Als Strahlungsempfänger werden im Sichtbaren und im Ultravioletten Photozellen oder Photomultiplier (Abb. 9) eingesetzt, im nfraroten benutzt man PbS-Zellen oder Thermoelemente. Alle Bauteile, durch die Strahlung hindurch treten soll, dürfen 6

7 in dem betrachteten Spektralbereich nicht selbst Licht absorbieren. Für Linsen, Prismen, Küvetten usw. wählt man deshalb im sichtbaren Spektralbereich Glas und im infraroten Spektralbereich NaCl, KCl, KBr, NaBr oder CaF.. Zweistrahlverfahren Bei der Anordnung in Abb. 7 muss bei der Aufnahme des Spektrums jeder Messpunkt einzeln von Hand aufgenommen werden. n Abb. 1 ist das Schema eines Zweistrahlspektralphotometers dargestellt, mit dem die automatische Registrierung eines Absorptionsspektrums möglich ist. Das Licht gelangt durch den Monochromator (Prisma oder Beugungsgitter) und den Spalt auf einen rotierenden Spiegel; von hier geht je ein Strahl (ntensität ) durch die Küvette mit dem Lösungsmittel und die Küvette mit der Probe. n den Küvetten nimmt die Lichtintensität auf ref (oder auch ) im Falle der Referenz (Lösungsmittels) bzw. auf im Falle der Probe ab. Über Spiegel werden beide Strahlen auf einen Detektor geleitet, auf dem sie abwechselnd auftreffen, so dass und mit nur einem Strahlungsempfänger gemessen werden können. Ein Rechnersystem kalkuliert aus den beiden Werten Transmission oder Extinktion und stellt sie auf einem Monitor dar. Die Daten können selbstverständlich gespeichert werden. Abb. 1: Schema eines Zweistrahlphotometers. Das Licht wird durch einen rotierenden Spiegel abwechselnd durch beide Küvetten und danach auf einen einzigen Detektor geleitet. 3 Aufgaben 1) Messen Sie mit einem Einstrahlspektrometer die angezeigte Lichtintensität (ohne eine Küvette im Strahlengang) in Abhängigkeit der Wellenlänge (4 bis 8 nm). Die Spaltbreite bleibt bei dieser Messung konstant. Diskutieren Sie die Kurve und geben Sie schematisch Aufbau und Arbeitsweise des verwendeten Gerätes an. 7

8 ) Messen Sie die Absorptionsspektren von 3 der vorgegebenen 4 Cyaninfarbstoffe (Abb. 11) aus k = bis k = 3 (die Messung des Farbstoffs mit k = 1 ist allerdings Pflicht) und bestimmen Sie die Lage des längst welligen Absorptionsmaximums. Tragen Sie die Spektren in Transmission und Extinktion als Funktion der Wellenlänge auf. Bestimmen Sie in den jeweiligen Extinktionsmaxima nach dem LAMBERT-BEERschen Gesetz die dekadischen Extinktionskoeffizienten ε für die aus der Einwaage (s. Chemikalienflaschen) zu bestimmenden Farbstoffkonzentrationen. 3) Messen Sie zusammen mit hrem Assistenten die Absorptionsspektren aller Farbstoffe an einem Zweistrahlphotometer. Vergleichen Sie die mit den verschiedenen Apparaturen erhaltenen Ergebnisse und diskutieren eventuelle Unterschiede. 4) Berechnen Sie die Lage des längst welligen Absorptionsmaximums der Cyaninfarbstoffe nach dem Modell des Elektrons im Kastenpotential und ermitteln Sie, wie weit die Kastenlänge über die endständigen C-Atome hinausragen muss, damit die berechneten Werte am besten mit den experimentellen übereinstimmen. Diskutieren Sie die erhaltenen Abweichungen. 5) Ersetzt man bei dem Farbstoff mit k = 1 die mittlere CH -Gruppe durch ein N-Atom, dann liegt das Absorptionsmaximum bei 596 nm. Vergleichen Sie diesen Wert mit dem in Aufgabe gemessenen und untersuchen Sie, ob die gefundene Verschiebung mit der theoretischen Erwartung übereinstimmt. 6) Leiten Sie die Gleichung 3 aus den Gleichungen 1 und her. Freiwillige Zusatzaufgabe Bestimmen Sie numerisch mit der Näherungsgleichung E( λ) = 5 λ hc hc/ λkbt ( e 1) (E: Lichtenergie für eine Wellenlänge) die Temperatur T der Wolframlampe unter der Voraussetzung, dass das unter Aufgabe 1 gemessene Emissionsspektrum der tatsächlichen Emission entspricht. 4 Ausführung Die Cyanin-Farbstoffe (erhältlich bei der Fa. Koch-Light Lab. Ltd., Colnbrook Buckinghamshire, England, und der Fa. EGA-Chemie, Steinheim-Albuch, Krs. Heidenheim: Nr ,3 -Diethylthiacyanine iodide, Nr ,3 -Diethylthiadicarbocyanine iodide, Nr ,3 -Diethylthiatricarbocyanine iodide, Nr ,3 -Diethyl-9-methylthiacarbocyanine iodide) werden in Methanol gelöst, und zwar sollte die Konzentration der Lösungen etwa 1-5 mol/l betragen. m Praktikum sind die Lösungen bereits vorbereitet. Die Absorptionsspektren werden sowohl mit einen manuellen Einstrahlphotometer, als auch mit einem registrierenden Zweistrahl-Spektralphotometer im Bereich von 4-8 nm aufgenommen. Die Küvettenlänge beträgt 1 cm. 8

9 S + N ( ) k S N k =, 1,,... Abb. 11: Strukturformel der in diesem Versuch verwendeten Cyaninfarbstoffe, das Gegenion ist odid. 5 Literatur W. F. Sheehan: Wave Functions in One Dimension. J. Chem. Educ. 6, 5 (1983). F. O. Ellison, C. A. Hollingsworth: The Probability Equals Zero Problem in Quantum Mechanics. J. Chem. Educ. 53, 767 (1976) und 55, 749 (1978). J. P. Lowe: Comments on The Probability Equals Zero Problem in Quantum Mechanics. J. Chem. Educ. 55, 749 (1978). M. V. Orna: The Chemical Origin of Color. J. Chem. Educ. 55, 478 (1978). K. Nassau: The Causes of Color. Sci. Am. 43, 16 (Oct. 198). 9

Die Farbstofflösung in einer Küvette absorbiert 90% des einfallenden Lichtes. Welche Extinktion hat diese Lösung? 0 0,9 1,9 keine der Aussagen ist richtig Eine Küvette mit einer wässrigen Farbstofflösung

Mehr

Absorptionsspektren von Farbstoffen

Absorptionsspektren von Farbstoffen Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 50 Absorptionsspektren von Farbstoffen Aufgabe Es sind die Absorptionsspektren verschiedener Cyanin-Farbstoffe im Wellenlängenbereich

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Aufbau der Materie: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes / Photometrie

Physikalische Chemie Praktikum. Aufbau der Materie: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes / Photometrie Hochschule Emden / Leer Physikalische Chemie Praktikum Vers. Nr. 22 Mai 2014 Aufbau der Materie: Absorptionsspektrum eines Farbstoffes / Photometrie Allgemeine Grundlagen Spektroskopie und prinzipieller

Mehr

3 Elektronengas-Modell und Polyene

3 Elektronengas-Modell und Polyene 3.1 Lernziele 1. Sie können die Anregungsenergie ΔE für den Ügang vom höchsten besetzten (HOMO) zum niedrigsten unbesetzten (LUMO) Niveau von Polyenen mit dem Elektronengas-Modell echnen. 2. Sie sind in

Mehr

5 Elektronengas-Modell und Polyene

5 Elektronengas-Modell und Polyene 5.1 Übersicht und Lernziele Übersicht Im vorherigen Kapitel haben Sie gelernt, das Elektronengas-Modell am Beispiel der Cyanin-Farbstoffe anzuwenden. Sie konnten überprüfen, dass die Berechnungen für die

Mehr

Seminar: Photometrie

Seminar: Photometrie Seminar: Photometrie G. Reibnegger und W. Windischhofer (Teil II zum Thema Hauptgruppenelemente) Ziel des Seminars: Theoretische Basis der Photometrie Lambert-Beer sches Gesetz Rechenbeispiele Literatur:

Mehr

Skript zum Versuch A50. Absorptionsspektren von Farbstoffen. Jan Herausgeber: Institut für Physikalische Chemie

Skript zum Versuch A50. Absorptionsspektren von Farbstoffen. Jan Herausgeber: Institut für Physikalische Chemie Physikalische-Chemisches Praktikum für Anfänger Skript zum Versuch A50 Absorptionsspektren von Farbstoffen Jan. 2018 Herausgeber: Institut für Physikalische Chemie 1 Aufgabe Es sind die Absorptionsspektren

Mehr

Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom Thema: Photometrische Fe 2+ -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin

Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom Thema: Photometrische Fe 2+ -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom 06.11.00 Thema: Photometrische Fe + -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin für das Protokoll: Datum: 5.11.00 1 1 Materialien 1.1 Chemikalien NH Fe SO H O

Mehr

GRUNDLAGEN DER SPEKTROPHOTOMETRIE

GRUNDLAGEN DER SPEKTROPHOTOMETRIE 11 GRUNDLAGEN DER SPEKTROPHOTOMETRE Materie erscheint uns farbig, wenn sie aus dem einfallenden weißen Licht einen bestimmten spektralen Teil absorbiert. Als Farbe nehmen wir den reflektierten Anteil des

Mehr

Physikalische Chemie: Kinetik

Physikalische Chemie: Kinetik Physikalische Chemie: Kinetik Prof. Thiemann SS 2002 Protokoll Versuch 2 «Die ph-abhängigkeit der Solvolysegeschwindigkeit von Malachitgrün» 1 Inhalt: 1. Theorie 2. Zusatzfragen Bau eines UV-Spektralphotometers

Mehr

21-1. K=f c I=I0 e f c d

21-1. K=f c I=I0 e f c d 21-1 Lichtabsorption 1. Vorbereitung : Extinktions- und Absorptionskonstante, mittlere Reichweite, Unterscheidung zwischen stark und schwach absorbierenden Stoffen, Lambert-Beersches Gesetz, Erklärung

Mehr

Spektroskopie-Seminar SS UV-Vis-Spektroskopie. UV-Vis-Spektroskopie

Spektroskopie-Seminar SS UV-Vis-Spektroskopie. UV-Vis-Spektroskopie UV-Vis-Spektroskopie 7.1 Allgemeines UV-Vis-Spektroskopie verwendet elektromagnetische Strahlung im sichtbaren und UV-Bereich. 190 nm bis 700 nm. Dabei kommt es zur Anregung von Elektronen ( Elektronenspektroskopie

Mehr

1. Blue-curacao 1.1. Die durchgelassene Lichtintensität I ist bei konstanter Konzentration von der Schichtdicke abhängig: d 1 < d 2

1. Blue-curacao 1.1. Die durchgelassene Lichtintensität I ist bei konstanter Konzentration von der Schichtdicke abhängig: d 1 < d 2 1. Blue-curacao 1.1 Viele Getränke sind aus rein optischen Gründen mit Lebensmittelfarbstoffen angefärbt. So auch Blue-curacao. Der Likör enthält den Lebensmittelfarbstoff E 133. (Erioglaucin A (Brillant

Mehr

4 Wir sperren π-elektronen in einen Kasten; das Elektronengas-Modell

4 Wir sperren π-elektronen in einen Kasten; das Elektronengas-Modell 4.1 Übersicht und Lernziele Übersicht Keine Angst vor der Mathematik Farbstoffmoleküle absorbieren sichtbares Licht, deshalb erscheinen sie farbig. Durch die Energie des absorbierten Lichts entstehen angeregte

Mehr

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante): 35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese

Mehr

Säurekonstante des p-nitrophenols

Säurekonstante des p-nitrophenols Säurekonstante des p-nitrophenols Grundlagen Sie bestimmen spektralphotometrisch die Säurekonstante einer schwachen Säure. Voraussetzung dafür ist, dass die undissoziierte Säure in einem anderen Spektralbereich

Mehr

Lösungsvorschlag Übung 9

Lösungsvorschlag Übung 9 Lösungsvorschlag Übung 9 Aufgabe 1: Wellenfunktion und Aufenthaltswahrscheinlichkeit a Die Wahrscheinlichkeitsdichte ist eine Wahrscheinlichkeit pro Volumenelement. Die Wahrscheinlichkeit selbst ist eine

Mehr

Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen

Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen Photometer Zielbegriffe Photometrie. Gesetz v. Lambert-Beer, Metallkomplexe, Elektronenanregung, Flammenfärbung, Farbe Erläuterungen Die beiden Versuche des 4. Praktikumstages sollen Sie mit der Photometrie

Mehr

Thema heute: Aufbau der Materie: Das Bohr sche Atommodell

Thema heute: Aufbau der Materie: Das Bohr sche Atommodell Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Erste Atommodelle, Dalton Thomson, Rutherford, Atombau, Coulomb-Gesetz, Proton, Elektron, Neutron, weitere Elementarteilchen, atomare Masseneinheit u, 118 bekannte

Mehr

Aufgabe 2: Quantenmechanisches Modell für pseudolineare Polyene

Aufgabe 2: Quantenmechanisches Modell für pseudolineare Polyene Lösungsvorschlag Übung 10 Aufgabe 1: Ein Teilchen im eindimensionalen Kasten a Die Energiedifferenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Energie-Eigenwerten ist E n,n+1 = E n+1 E n ml n + 1 n 1.1 n + 1.

Mehr

Laborpraktikum Sensorik. Versuch. Optische Konzentrations- bestimmung MS 2

Laborpraktikum Sensorik. Versuch. Optische Konzentrations- bestimmung MS 2 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Mikro- und Sensorsysteme (IMOS) Laborpraktikum Sensorik Versuch Optische Konzentrations- bestimmung

Mehr

Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01)

Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Für Studierende im B.Sc.-Studiengang Chemie Prof. Dr. Martin Köckerling Arbeitsgruppe Anorganische Festkörperchemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut

Mehr

Lösungen zu den Übungen zur Einführung in die Spektroskopie für Studenten der Biologie (SS 2011)

Lösungen zu den Übungen zur Einführung in die Spektroskopie für Studenten der Biologie (SS 2011) Universität Konstanz Fachbereich Biologie Priv.-Doz. Dr. Jörg H. Kleinschmidt http://www.biologie.uni-konstanz.de/folding/home.html Datum: 26.5.211 Lösungen zu den Übungen zur Einführung in die Spektroskopie

Mehr

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1. Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1. Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 34 Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations Aufgabe: 1. Bestimmen Sie die Wellenlänge maximaler Absorbanz λ max eines

Mehr

K1: Lambert-Beer`sches Gesetz

K1: Lambert-Beer`sches Gesetz K1: Lambert-Beer`sches Gesetz Einleitung In diesem Versuch soll die Entfärbung von Kristallviolett durch atronlauge mittels der Absorptionsspektroskopie untersucht werden. Sowohl die Reaktionskinetik als

Mehr

Lernziele zu Farbigkeit von Stoffen

Lernziele zu Farbigkeit von Stoffen Farbstoffe Lernziele zu Farbigkeit von Stoffen du verstehst, wie Farbigkeit mit der Absorption von EM-Strahlung zusammenhängt. du verstehst die Unterschiede zwischen Feuerwerksfarben und Textilfarbstoffen.

Mehr

7. Das Bohrsche Modell des Wasserstoff-Atoms. 7.1 Stabile Elektronbahnen im Atom

7. Das Bohrsche Modell des Wasserstoff-Atoms. 7.1 Stabile Elektronbahnen im Atom phys4.08 Page 1 7. Das Bohrsche Modell des Wasserstoff-Atoms 7.1 Stabile Elektronbahnen im Atom Atommodell: positiv geladene Protonen (p + ) und Neutronen (n) im Kern negative geladene Elektronen (e -

Mehr

Versuch K2 Photometrische Messung

Versuch K2 Photometrische Messung Versuch K2 Photometrische Messung Aufgaben: 1. Messung der Extinktion von Mangan(III)-oxalat bei verschiedenen Wellenlängen. 2. Bestimmung der Geschwindigkeitskonstanten des Zerfalls des komplexen Mangan(III)-oxalations

Mehr

Photom etrieren Photometrie Fraunhofer sche Linien

Photom etrieren Photometrie Fraunhofer sche Linien 17 Photometrieren Die Spektroskopie, auch Spektralphotometrie, Spektrophotometrie oder einfach nur Photometrie genannt, umfasst eine Anzahl experimenteller Messverfahren, die generell die Wechselwirkung

Mehr

Physikalisch Chemisches Praktikum I

Physikalisch Chemisches Praktikum I nstitut für Chemie Physikalische Chemie Physikalisch Chemisches Praktikum Reaktionskinetik Reaktionskinetik ist jenes Teilgebiet der physikalischen Chemie, welches sich mit der Geschwindigkeit chemischer

Mehr

8. Simultane UV/VIS-Zweikomponentenanalyse

8. Simultane UV/VIS-Zweikomponentenanalyse Simultane UV/VIS-Zweikomponentenanalyse 89 8. Simultane UV/VIS-Zweikomponentenanalyse Einleitung Polycyclische Aromaten treten als Begleiter des bei der Verbrennung entstehenden Rußes, z. B. beim Betrieb

Mehr

Wärmestrahlung. Einfallende Strahlung = absorbierte Strahlung + reflektierte Strahlung

Wärmestrahlung. Einfallende Strahlung = absorbierte Strahlung + reflektierte Strahlung Wärmestrahlung Gleichheit von Absorptions- und Emissionsgrad Zwei Flächen auf gleicher Temperatur T 1 stehen sich gegenüber. dunkelgrau hellgrau Der Wärmefluss durch Strahlung muss in beiden Richtungen

Mehr

Zentralabitur 2008 Physik Schülermaterial Aufgabe II ea Bearbeitungszeit: 300 min

Zentralabitur 2008 Physik Schülermaterial Aufgabe II ea Bearbeitungszeit: 300 min Thema: Experimente mit Interferometern Im Mittelpunkt der in den Aufgaben 1 und 2 angesprochenen Fragestellungen steht das Michelson-Interferometer. Es werden verschiedene Interferenzversuche mit Mikrowellen

Mehr

Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8

Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8 Einführung in die Biophysik - Übungsblatt 8 July 2, 2015 Allgemeine Informationen: Die Übung ndet immer montags in Raum H030, Schellingstr. 4, direkt im Anschluss an die Vorlesung statt. Falls Sie Fragen

Mehr

Abiturprüfung Physik, Grundkurs

Abiturprüfung Physik, Grundkurs Seite 1 von 5 Abiturprüfung 2012 Physik, Grundkurs Aufgabenstellung: Aufgabe: Farbstoffmoleküle In der Spektroskopie unterscheidet man zwei grundsätzliche Typen von Spektren: Emissionsspektren, wie sie

Mehr

Optik, Reflexion und Brechung

Optik, Reflexion und Brechung Optik, Reflexion und Brechung 2.9.216 1 Einführung 1.1 Licht als geometrischer Strahl Warum können wir Dinge sehen? Damit wir mit unseren ugen überhaupt etwas wahrnehmen können, muss Licht in unser uge

Mehr

Elektronenspektroskopie

Elektronenspektroskopie Elektronenspektroskopie Die Elektronenspektroskopie befasst sich mit der Wechselwirkung elektromagnetischer Strahlung des Wellenlängenbereichs von etwa 100 bis 800 nm mit Materie. Es werden dabei Elektronen

Mehr

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Prof. S. Grimme OC [TC] 13.10.2009 Prof. S. Grimme (OC [TC]) Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung 13.10.2009 1 / 25 Teil I Einführung Prof. S. Grimme

Mehr

Versuchsprotokoll Kapitel 6

Versuchsprotokoll Kapitel 6 Versuchsprotokoll Kapitel 6 Felix, Sebastian, Tobias, Raphael, Joel 1. Semester 21 Inhaltsverzeichnis Einleitung...3 Versuch 6.1...3 Einwaagen und Herstellung der Verdünnungen...3 Photospektrometrisches

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

Versuch: Reaktionskinetik

Versuch: Reaktionskinetik Versuch: Reaktionskinetik Befindet sich eine chemische Reaktion im thermodynamischen Gleichgewicht, so lassen sich die Bedingungen für diesen Zustand durch eine energetische Betrachtungsweise mithilfe

Mehr

2 Einführung in Licht und Farbe

2 Einführung in Licht und Farbe 2.1 Lernziele 1. Sie wissen, dass Farbe im Gehirn erzeugt wird. 2. Sie sind mit den drei Prinzipien vertraut, die einen Gegenstand farbig machen können. 3. Sie kennen den Zusammenhang zwischen Farbe und

Mehr

Physikalisch-Chemisches Fortgeschrittenenpraktikum

Physikalisch-Chemisches Fortgeschrittenenpraktikum Physikalisch-Chemisches Fortgeschrittenenpraktikum UV-Vis Spektroskopie Teil 1: verfasst: Christian Spies, 2011.10 überarbeitet: Tobias Staut, 2013.04 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbereitung 3 2 Theoretische

Mehr

Examensaufgaben QUANTENPHYSIK

Examensaufgaben QUANTENPHYSIK Examensaufgaben QUANTENPHYSIK Aufgabe 1 (Juni 2006) Bei einem Versuch wurden folgende Messwerte ermittelt : Wellenlänge des Lichtes (nm) Gegenspannung (V) 436 0,83 578 0,13 a) Berechne aus diesen Werten

Mehr

Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik. 9. Versuch: Spektralphotometer

Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik. 9. Versuch: Spektralphotometer Physikpraktikum für Pharmazeuten Universität Regensburg Fakultät Physik 9. Versuch: Spektralphotometer 1 Einführung Im achten Versuch haben wir gelernt, dass ein Lichtstrahl, welcher durch ein Ensemble

Mehr

Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale

Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale Periodensystem, elektromagnetische Spektren, Atombau, Orbitale Als Mendelejew sein Periodensystem aufstellte waren die Edelgase sowie einige andere Elemente noch nicht entdeck (gelb unterlegt). Trotzdem

Mehr

Versuch O08: Polarisation des Lichtes

Versuch O08: Polarisation des Lichtes Versuch O08: Polarisation des Lichtes 5. März 2014 I Lernziele Wellenoptik Longitudinal- und Transversalwellen Elektromagnetische Wellen II Physikalische Grundlagen Nachweismethode Elektromagnetische Wellen

Mehr

Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2000 Aufgabe III Atomphysik

Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2000 Aufgabe III Atomphysik Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 000 Aufgabe III Atomphysik 1. Laserbremsung eines Atomstrahls In einem Atomofen befindet sich Cäsium-Gas der Temperatur T. Die mittlere m Geschwindigkeit der

Mehr

Gitter. Schriftliche VORbereitung:

Gitter. Schriftliche VORbereitung: D06a In diesem Versuch untersuchen Sie die physikalischen Eigenschaften eines optischen s. Zu diesen za hlen insbesondere die konstante und das Auflo sungsvermo gen. Schriftliche VORbereitung: Wie entsteht

Mehr

Fluoreszenzspektroskopie

Fluoreszenzspektroskopie A 60 Fluoreszenzspektroskopie Aufgabe: Bestimmen Sie das Absorptions- und Fluoreszenzspektrum des Farbstoffs Rhodamin 6G in ethanolischer Lösung. Bestimmen Sie in beiden Spektren jeweils die Wellenlänge

Mehr

Das Spektrum elektromagnetischer Strahlung

Das Spektrum elektromagnetischer Strahlung Druckversion: Virtuelles Labor: UV-Vis-Spektroskopie 1 Versuchsziel ufnahme eines Spektrums von Sulfanilamid (SN) und Sulfathiazol (ST) zur Ermittlung der maximalen Wellenlänge max und der entsprechenden

Mehr

Institut für Physikalische und Theoretische Chemie Physikalisch-Chemisches Praktikum für Studenten L2

Institut für Physikalische und Theoretische Chemie Physikalisch-Chemisches Praktikum für Studenten L2 Institut für Physikalische und Theoretische Chemie Physikalisch-Chemisches Praktikum für Studenten L2 9. Spektralphotometrische Bestimmung einer Gleichgewichtskonstanten: Lambert-Beer und Massenwirkungsgesetz

Mehr

Zentralabitur 2008 Physik Schülermaterial Aufgabe I ea Bearbeitungszeit: 300 min

Zentralabitur 2008 Physik Schülermaterial Aufgabe I ea Bearbeitungszeit: 300 min Thema: Schaltvorgänge Im Mittelpunkt der ersten beiden Aufgaben stehen Ein- bzw. Ausschaltvorgänge bei Spule und Kondensator. In der Aufgabe 3 wird die Erzeugung von sichtbarem Licht unter Verwendung von

Mehr

Lehrerinformation Brillantblau

Lehrerinformation Brillantblau Lehrerinformation: Allgemeines zu Triarylmethylfarbstoffen Viele Gegenstände, mit denen wir tagtäglich in Berührung kommen, sind farbig. Letztlich ist aber all diese Farbenpracht auf die chemischen Verbindungen

Mehr

Grundlagen der Quantentheorie

Grundlagen der Quantentheorie Grundlagen der Quantentheorie Ein Schwarzer Körper (Schwarzer Strahler, planckscher Strahler, idealer schwarzer Körper) ist eine idealisierte thermische Strahlungsquelle: Alle auftreffende elektromagnetische

Mehr

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min

Zentralabitur 2011 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min Thema: Eigenschaften von Licht Gegenstand der Aufgabe 1 ist die Untersuchung von Licht nach Durchlaufen von Luft bzw. Wasser mit Hilfe eines optischen Gitters. Während in der Aufgabe 2 der äußere lichtelektrische

Mehr

422 - Spektralphotometer

422 - Spektralphotometer 422 - Spektralphotometer 1. Aufgaben 1.1 Nehmen Sie die Transmissionskurven zweier Farbfilter auf! 1.2 Messen Sie die Transmission in Abhängigkeit von der Dicke der durchstrahlten Schicht! 1.3 Nehmen Sie

Mehr

UNIVERSITÄT BIELEFELD

UNIVERSITÄT BIELEFELD UNIVERSITÄT BIELEFELD 6. Atom- und Molekülphysik 6.7 - Photoeffekt Durchgeführt am 29.11.06 Dozent: Praktikanten (Gruppe 1): Dr. Udo Werner Marcus Boettiger Sarah Dirk Marius Schirmer marius.schirmer@gmx.de

Mehr

Sensorlabor II. Versuch: FFT-IR Spektroskopie. Gruppe 1: Oliver Knaus Rodrigo Kuhfs

Sensorlabor II. Versuch: FFT-IR Spektroskopie. Gruppe 1: Oliver Knaus Rodrigo Kuhfs Sensorlabor II Versuch: FFT-IR Spektroskopie Gruppe : Oliver Knaus Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 2 Aufbau und Meßprinzip eines FFT IR Spektrometers... 3 2. Nachweisbare Stoffe... 4 2.2 Verwendete

Mehr

Hallwachs-Experiment. Bestrahlung einer geladenen Zinkplatte mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe

Hallwachs-Experiment. Bestrahlung einer geladenen Zinkplatte mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe Hallwachs-Experiment Bestrahlung einer geladenen Zinkplatte mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe 20.09.2012 Skizziere das Experiment Notiere und Interpretiere die Beobachtungen Photoeffekt Bestrahlt

Mehr

Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung

Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung 09.0.204 Ort: Laserlabor der Fachhochschule Aachen Campus Jülich Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Geräteliste

Mehr

Lösung: a) b = 3, 08 m c) nein

Lösung: a) b = 3, 08 m c) nein Phy GK13 Physik, BGL Aufgabe 1, Gitter 1 Senkrecht auf ein optisches Strichgitter mit 100 äquidistanten Spalten je 1 cm Gitterbreite fällt grünes monochromatisches Licht der Wellenlänge λ = 544 nm. Unter

Mehr

Protokoll zum Grundversuch Franck-Hertz Versuch

Protokoll zum Grundversuch Franck-Hertz Versuch Protokoll zum Grundversuch Franck-Hertz Versuch Fabian Schmid-Michels fschmid-michels@uni-bielefeld.de Nils Brüdigam nils.bruedigam@googlemail.com Universität Bielefeld Sommersemester 2007 Grundpraktikum

Mehr

Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern

Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern Gegenstand der Aufgaben ist die spektroskopische Untersuchung von sichtbarem Licht, Mikrowellenund Röntgenstrahlung mithilfe geeigneter Gitter.

Mehr

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls.

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Das Ethen-Molekül 2-01 Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Rot: Sigma-Bindungen σ mit je zwei Bindungselektronen Blau: pz-orbitale mit je einem Elektron Die C-Atome sind sp 2 -hybridisiert,

Mehr

Thema heute: Das Bohr sche Atommodell

Thema heute: Das Bohr sche Atommodell Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Radioaktive Zerfallsgeschwindigkeit, Altersbestimmungen, Ionisationszähler (Geiger-Müller-Zähler), Szintillationszähler, natürliche radioaktive Zerfallsreihen,

Mehr

Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Versuch PII 22: Lichtstreuung Auswertung

Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Versuch PII 22: Lichtstreuung Auswertung Physikalisches Anfängerpraktikum Teil 2 Versuch PII 22: Lichtstreuung Auswertung Gruppe Mi-14: Marc A. Donges , 1060028 Tanja Pfister, 14846 05 07 12 1 1 Versuchsaufbau Der Versuch wurde

Mehr

2.) Welcher Kurvenverlauf deutet auf eine Abweichung vom Lambert-Beerschen Gesetz infolge Assoziation der absorbierenden Moleküle hin?

2.) Welcher Kurvenverlauf deutet auf eine Abweichung vom Lambert-Beerschen Gesetz infolge Assoziation der absorbierenden Moleküle hin? Fragen zum Gesamtthemenbereich Analytik Spektroskopische Verfahren 1.) Welche Aussage trifft zu? a) Die Absorption A wächst proportional zur Konzentration. b) Die Transmission T wächst proportional zur

Mehr

Schriftliche Leistungsüberprüfung PC/CBI

Schriftliche Leistungsüberprüfung PC/CBI Abschlusstest - Physikalische Chemie CBI/LSE - SS08 - Blatt 1 Schriftliche Leistungsüberprüfung PC/CBI SS08-25.07.2008 Hörsaal H1/H2 Name: Vorname: geb. am: in: Matrikelnummer: Unterschrift: Für die Beantwortung

Mehr

Die Silizium - Solarzelle

Die Silizium - Solarzelle Die Silizium - Solarzelle 1. Prinzip einer Solarzelle Die einer Solarzelle besteht darin, Lichtenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Die entscheidende Rolle bei diesem Vorgang spielen Elektronen

Mehr

Wie Heavy Metal ist der Boden?

Wie Heavy Metal ist der Boden? Wie Heavy Metal ist der Boden? Inhaltsverzeichnis 1. Entstehung und Ausbreitung von Schwermetallen im Boden 2. Analytische Aufschlussverfahren 3. Grundlagen der UV-VIS- und AAS-Spektroskopie 2 Schwermetalle

Mehr

425 Polarisationszustand des Lichtes

425 Polarisationszustand des Lichtes 45 Polarisationszustand des Lichtes 1. Aufgaben 1.1 Bestimmen Sie den Polarisationsgrad von Licht nach Durchgang durch einen Glasplattensatz, und stellen Sie den Zusammenhang zwischen Polarisationsgrad

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde:

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Das Bohr sche Atommodell: Strahlenabsorption, -emission, Elektromagentische Strahlung, Wellen, Wellenlänge, Frequenz, Wellenzahl. Postulate: * Elektronen bewegen

Mehr

Bereich Schwierigkeit Thema Atomphysik X Atommodelle. Dalton, Thomson und Rutherford. Mögliche Lösung

Bereich Schwierigkeit Thema Atomphysik X Atommodelle. Dalton, Thomson und Rutherford. Mögliche Lösung Atomphysik X Atommodelle Dalton, Thomson und Rutherford a) Formulieren Sie die Daltonsche Atomhypothese. b) Nennen Sie die wesentlichen Merkmale des Atommodells von Thomson. c) Beschreiben Sie die Rutherfordschen

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln

Physikalische Chemie Praktikum. Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln Hochschule Emden/Leer Physikalische Chemie Praktikum Vers. Nr. 16 April 2017 Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln In diesem Versuch soll die Dissoziationskonstante

Mehr

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie 2 (B. Sc.) Lösungsvorschlag zu Blatt 12

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie 2 (B. Sc.) Lösungsvorschlag zu Blatt 12 Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie B. Sc. ösungsvorschlag zu Blatt 1 Prof. Dr. Norbert Hampp Jens Träger Wintersemester 7/8. 1. 8 Aufgabe 1 Welche Schwingungsübergänge in einem elektronischen Spektrum

Mehr

Ψ = Dexp( k II a) mit k II = [ 2m e (V 0 E)/ 2] 1/2

Ψ = Dexp( k II a) mit k II = [ 2m e (V 0 E)/ 2] 1/2 Institut für Physikalische Chemie Lösungen zu den Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie II im WS 015/016 Prof. Dr. Eckhard Bartsch / Marcel Werner M.Sc. Aufgabenblatt 11 vom 9.01.16 Aufgabe 11 1 L

Mehr

Spektralapparat. Schriftliche VORbereitung:

Spektralapparat. Schriftliche VORbereitung: Das ist die Idee: Jeder Stoff absorbiert Licht auf bestimmten, für ihn charakteristischen Wellenlängen. Mit einem ermittelt man diese Wellenlängen und kann so den Stoff identifizieren. In diesem Versuch

Mehr

PC2: Spektroskopie Störungsrechnung

PC2: Spektroskopie Störungsrechnung PC: Spektroskopie Störungsrechnung (neu überarbeitet im SS 014, nach: Wedler-Freund, Physikalische Chemie) Wir betrachten ein System aus quantenchemischen Zuständen m, n, zwischen denen durch die Absorption

Mehr

Übungen Atom- und Molekülphysik für Physiklehrer (Teil 2)

Übungen Atom- und Molekülphysik für Physiklehrer (Teil 2) Übungen Atom- und Molekülphysik für Physiklehrer (Teil ) Aufgabe 38) Welche J-Werte sind bei den Termen S, P, 4 P und 5 D möglich? Aufgabe 39) Welche Werte kann der Gesamtdrehimpuls eines f-elektrons im

Mehr

9. GV: Atom- und Molekülspektren

9. GV: Atom- und Molekülspektren Physik Praktikum I: WS 2005/06 Protokoll zum Praktikum Dienstag, 25.10.05 9. GV: Atom- und Molekülspektren Protokollanten Jörg Mönnich Anton Friesen - Veranstalter Andreas Branding - 1 - Theorie Während

Mehr

Plancksches Wirkungsquantum

Plancksches Wirkungsquantum Physikalisches Grundpraktikum IV Universität Rostock :: Institut für Physik 9 Plancksches Wirkungsquantum Name: Daniel Schick Betreuer: Dr. Holzhüter Versuch ausgeführt: 4.5.5 Protokoll erstellt: 4.5.5

Mehr

Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich

Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich Spektroskopie im sichtbaren und UV-Bereich Theoretische Grundlagen Manche Verbindungen (z.b. Chlorophyll oder Indigo) sind farbig. Dies bedeutet, dass ihre Moleküle sichtbares Licht absorbieren. Durch

Mehr

Thema: Die Planck-Konstante

Thema: Die Planck-Konstante bitur 009 Physik. Klausur Hannover, 4.09.008 arei LK 3. Semester Bearbeitungszeit: 90 Thema: Die Planck-Konstante. ufgabe Die Fotozelle (bb.) wird mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe bestrahlt. Die

Mehr

Solubilisierung in Mizellen. hydrophobe Kette. hydrophile Kopfgruppe. -nicht-ionische. -anionische. -kationische. -zwitterionische Tenside.

Solubilisierung in Mizellen. hydrophobe Kette. hydrophile Kopfgruppe. -nicht-ionische. -anionische. -kationische. -zwitterionische Tenside. Solubilisierung in Mizellen Abstract 1 Theoretische Grundlagen Tenside sind Moleküle, die aus einem hydrophilen (polaren) und einem hydrophoben (unpolaren) Molekülteil bestehen(abbildung 1). hydrophile

Mehr

SPEKTRUM. Bilden Sie zu Beginn des Beispieles eine Blende oder einen Spalt ab und studieren Sie die Eigenschaften

SPEKTRUM. Bilden Sie zu Beginn des Beispieles eine Blende oder einen Spalt ab und studieren Sie die Eigenschaften SPEKTRUM Bilden Sie zu Beginn des Beispieles eine Blende oder einen Spalt ab und studieren Sie die Eigenschaften dieser Abbildung. Wie hängen Bildgröße und Brennweite der Abbildungslinse zusammen? Wie

Mehr

Farbstoffe Einleitung

Farbstoffe Einleitung Einleitung Farben, die aus Mineralien gewonnen wurden, wie die Mineralfarben Mennige, Zinnober oder Malachit dienten bereits in der Altsteinzeit für Höhlenmalereien. Diese Farben bestehen aus anorganischen

Mehr

LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VIS-Absorption LÖSUNG 1 von 11

LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VIS-Absorption LÖSUNG 1 von 11 LMPG 2, ÜB21, Molekülbau & UV/VISAbsorption LÖSUG 1 von 11 Übung 1: Charakterisierung von Absorptionsbanden Veränderungen der Molekülstruktur können zu Verschiebungen der einzelnen Absorptionsbanden im

Mehr

23. Mai 2000 Physikalisch-Chemisches Praktikum Versuch Nr. 2

23. Mai 2000 Physikalisch-Chemisches Praktikum Versuch Nr. 2 23. Mai 2000 Physikalisch-Chemisches Praktikum Versuch Nr. 2 Thema: Aufgabenstellung: Material: ph-abhängigkeit einer Solvolysereaktion 1. Bestimmung der Geschwindigkeitskonstanten für die Reaktion von

Mehr

Versuch Nr. 6: Aufbau eines Spektrometers und Messung optischer Eigenschaften

Versuch Nr. 6: Aufbau eines Spektrometers und Messung optischer Eigenschaften Versuch Nr. 6: Aufbau eines Spektrometers und Messung optischer Eigenschaften Gruppe 24: Axel Öland Alexander Baumer Manuel Diehm 1 Einleitung Ziel des Versuchs ist die Messung und anschließende Diskussion

Mehr

Teil 1 Schwingungsspektroskopie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17

Teil 1 Schwingungsspektroskopie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 Teil 1 Schwingungsspektroskopie Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality Themenüberblick Schwingungsspektroskopie Physikalische Grundlagen: Mechanisches Bild

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Physikalisches Praktikum MI2AB Prof. Ruckelshausen Versuch 5.6: Bestimmung der Balmerserie Gruppe 2, Mittwoch: Patrick Lipinski, Sebastian Schneider Patrick Lipinski, Sebastian Schneider Seite 1 / 5 1.

Mehr

Fachbereich Mathematik und Informatik Wintersemester 2013/14 der Universität Marburg Dr. Helga Lohöfer

Fachbereich Mathematik und Informatik Wintersemester 2013/14 der Universität Marburg Dr. Helga Lohöfer Fachbereich Mathematik und nformatik Wintersemester 23/4 der Universität Marburg Dr. Helga Lohöfer Grundlagen der Mathematik für Biologen - Blatt - Abgabe: Montag, den 2..23, vor der Vorlesung, spätestens4:5

Mehr

c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2, m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 )

c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2, m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 ) 2.3 Struktur der Elektronenhülle Elektromagnetische Strahlung c = λ ν c = Ausbreitungsgeschwindigkeit (2,9979 10 8 m/s) λ = Wellenlänge (m) ν = Frequenz (Hz, s -1 ) Quantentheorie (Max Planck, 1900) Die

Mehr

3. Klausur in K2 am

3. Klausur in K2 am Name: Punkte: Note: Ø: Profilfach Physik Abzüge für Darstellung: Rundung: 3. Klausur in K am 4.3. 05 Achte auf die Darstellung und vergiss nicht Geg., Ges., Formeln, Einheiten, Rundung...! Angaben: h =

Mehr

Licht als Teilchenstrahlung

Licht als Teilchenstrahlung Der Photoeffekt: die auf die Materie einfallende Strahlung löst ein Elektron aus. Es gibt eine Grenzfrequenz, welche die Strahlung haben muss, um das Atom gerade zu ionisieren. Licht als Teilchenstrahlung

Mehr

Physikalisches Praktikum 4. Semester

Physikalisches Praktikum 4. Semester Torsten Leddig 04.Mai 2005 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr. Enenkel Physikalisches Praktikum 4. Semester - Beugung an Spalten - 1 Ziel: Kennen lernen von Beugungsphänomenen. Aufgaben: 1. Bestimmen Sie die

Mehr