EnBW im Überblick Risiko und Risikomanagement Risikomanagement als Prozess Diskussion

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1 EnBW Risikomanagement Zielsetzung, Konzeption, Umsetzung, Problemfelder Rainer Pflaum EnBW Energie Baden-Württemberg AG Konzern-Risikomanagement/ Vortrag Universität Frankfurt, Frankfurt/Main, 1. Juli 2004 EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 1 Agenda EnBW im Überblick Risiko und Risikomanagement Risikomanagement als Prozess Diskussion EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 2 1

2 Wer ist EnBW (1)? Erzeugung 75,3 TWh Stromerzeugung aus eigenen Kraftwerken und langfristigen Lieferverträgen Erzeugungsmix aus Kernenergie, Kohle, Gas, Öl und Wasserkraft 68,1 % der Erzeugung erfolgt CO 2 -frei hoher Anteil im Wettbewerbervergleich Energiehandel Handel von Strom/Gas/Kohle Kontrakten Risikomanagement von Preis- und Mengenrisiken EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 3 Wer ist EnBW (2)? Netze km Transportnetze in Baden-Württemberg (Höchstspannung) km Verteilnetze in Baden-Württemberg, Sachsen und Spanien (Hoch-, Mittel- und Niederspannung) km Gas-Hochdrucknetz in Baden-Württemberg Vertrieb 5,4 Mio. Kunden in Deutschland sowie über Niederlassungen und Beteiligungen in Belgien, Österreich, der Schweiz, Italien, Tschechien, der Slowakei und Polen davon 3,9 Mio. Stromkunden davon Yello mit 1 Mio. Privat- und Gewerbekunden in Deutschland SWD, ein starker Partner mit Kunden in NRW EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 4 2

3 EnBW Kennzahlen EnBW- Konzern Außenumsatz Strom Mio 7.404, ,10 Gas Mio 1.429,30 533,70 Energie- und Mio 538,40 433,70 Umweltdienstleistungen Nicht fortzuführende Mio 1.236, ,10 Aktivitäten Gesamt Mio , ,60 EBITDA Mio 1.013, ,50 EBIT Mio - 190,40 393,90 Investitionen Mio 565,50 604,00 Ausschüttung Mio - 146,00 Mitarbeiter per Anzahl EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 5 Aktionärsstruktur Stückaktien: Grundkapital: HSBC Trinkaus & Burkhardt 5,86 % Deutsche Bank 5,86 % Badische Energieaktionärs- Vereinigung 2,54 % Gemeindeelektrizitätsverband Schwarzwald-Donau (GSD) 1,47 % Streubesitz 2,74 % EnBW 11,70 % Electricité de France International (EDFI) 34,50 % Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) 34,50 % Landeselektrizitätsverband Württemberg 0,83 % Stand: April 2004 EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 6 3

4 Mitarbeiter des EnBW-Konzerns Gesamt: Strom Gas 320 Energie- und Umweltdienstleistungen Holding 201 Nicht fortzuführende Aktivitäten Stand: Dezember 2003 EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 7 Kraftwerksstandorte und Beteiligungen Bexbach (Saarland) Lippendorf (Sachsen) Cattenom (Frankreich) Rheinkraftwerk e (CERGA/RKI) Fessenheim (Frankreich) Mannheim Obrigheim Philippsburg Heilbronn Neckarwestheim Karlsruhe Neckarkraftwerke Walheim Marbach Baden-Baden Stuttgart Altbach Forbach Freiburg Schluchseekraftwerke Glems Obere Donau- Kraftwerke Illerkraftwerke Ulm Kernkraftwerk Konventionelles Kraftwerk Wasserkraftwerk EnBW Eigenbetrieb EnBW Eigenbetrieb EnBW Eigenbetrieb Hochrheinkraftwerke EnAlpin Wallis (Schweiz) Vorarlberger Sellrain-Silz Illwerke (Österreich) (Österreich) Stand: April 2004 EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 8 4

5 Regelzonen der deutschen Übertragungsnetzbetreiber RWE Net AG Dortmund Vattenfall Europe Transmission GmbH Berlin E.ON Netz GmbH Bayreuth EnBW Transportnetze AG Stuttgart Stand: September 2003 EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 9 Europäischer Stromtransfer in TWh (2002) Eigenerzeugung Einfuhr Ausfuhr Brutto Deutschland Frankreich Großbritanien Italien Spanien Schweiz Quelle: VDEW Stromzahlen 2004 EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 10 5

6 Liberalisierung der Strommärkte in der EU Quelle: Europäische Kommission, Brüssel VDEW Berlin, März 2004 Deutschland 100 % Finnland 100 % Großbritannien 100 % Österreich 100 % Spanien 100 % Schweden 100 % Dänemark 100 % Belgien 80 % Italien 66 % Niederlande 63 % Luxemburg 57 % Irland 56 % Portugal 45 % Frankreich 37 % Griechenland 34 % EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 11 Risiko und Risikomanagement Theorie Praxis EnBW EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 12 6

7 Begriffsdefinitionen Was ist Risiko? Was versteht man unter Risikomanagement? EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 13 EnBW Begriffsdefinitionen Risiko ist der potenzielle Ertrags- oder Vermögensverlust, der sich aus möglichen Gefährdungen ergibt. Mögliche Gefährdungen sind entweder planbare aber zufällige oder nicht prognostizierbare Ereignisse. Risikomanagement ist der proaktive und präventive Prozess zur Steuerung von. Hierzu gehören Risikoidentifikation, Risikoanalyse, Risikobewertung und Aktionen. Letztere werden in Form von Risikovermeidung, Risikominderung, Risikoüberwälzung oder Risikotoleranz ergriffen. EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 14 7

8 Interessensgruppen Gesetzgeber Wirtschaftsprüfer Vorstand/Geschäftsführung Aufsichtgremium Öffentlichkeit (Aktionäre) EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 15 Gesetzgeber Überblick über aktuelle und geplante Rechtsnormen aktuell TransPubG ( ) KonTraG ( ) Risikomanagement Deutscher Corporate Governance-Kodex ( / ) künftig Basel II (Dezember 2006) Sarbanes Oxley Act of 2002 insbes. Sec. 302 u. 404 (aktuell nur für in den USA notierte Unternehmen, europäische Gesetzgebung in Vorbereitung) EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 16 8

9 Gesetzgeber (2) KonTraG 91 Abs. 2 AktG (Einrichtungspflicht) Der Vorstand hat geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. 317 Abs. 4 HGB (Prüfungspflicht) Bei börsennotierten Aktiengesellschaften ist außerdem im Rahmen der Prüfung zu beurteilen, ob der Vorstand die ihm... obliegenden Maßnahmen in geeigneter Form getroffen hat und ob das danach einzurichtende Überwachungssystem seine Aufgaben erfüllen kann. EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 17 Wirtschaftsprüfer Modalitäten für die Prüfung des Risikofrüherkennungs- und Überwachungssystems (RFÜS) nach 317 Abs. 4 HGB Prüfungsschwerpunkte gem. IDW PS 340 Dokumentation der Grundlagen (Risikohandbuch) Organisation Risikoprozess Risikoidentifikation Risikobewertung Früherkennung Risikokommunikation Überwachungssystem EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 18 9

10 Spannungsfeld des Wirtschaftsprüfer Unabhängigkeit Prüfungsqualität Prüfungsquantität (schnell, günstig) Konkurrenz Mandatsverlust EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 19 Vorstand/Geschäftsführung Frühwarnfunktion Transparenz zur Steuerung und Planung Kontrolle Kommunikation Aufsichtsgremium Investoren Analysten Ratingagenturen EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 20 10

11 Aufsichtsrat/Kontrollorgan Berichterstattung durch Vorstand Controlling Risikomanagement Revision Wirtschaftsprüfer Problem: berichtende Einheiten sind dem Vorstand verpflichtet EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 21 Öffentlichkeit/Investoren Berichterstattung durch Geschäftsberichte Ad Hoc Mitteilung Presse Probleme Keine Rechtsgrundlage für vollständige Risikoberichterstattung Stark eingeschränkte Überprüfungsmöglichkeit Mangelnde Aktualität EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 22 11

12 Fazit: Nutzen von Risikomanagement Risikobewusstsein im Konzern schärfen frühzeitig erkennen Maßnahmen ergreifen Basis für Geschäftsgrundlage - Chancen und Kontrolle und Steuerung der Geschäftsaktivitäten Steigerung des Unternehmenswerts Günstigere Refinanzierung an Kapitalmärkten EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 23 Fazit: Ziele von Risikomanagement Kontrolle und Information für Vorstand Aufsichtsrat Investoren Transparenz Erfüllen von gesetzlicher Anforderungen i.b. KonTraG Erfüllen von Anforderungen der Wirtschaftsprüfer EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 24 12

13 Organisationsformen Zentral oder Dezentral? EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 25 Zentrale Organisation Alle Unternehmenseinheiten berichten an ein zentrales Risikomanagement Konzernvorstand Vorteile: Unabhängigkeit RM Zentrale eindeutige Verantwortung Teilkonzern Nachteile: personalintensiv Aufbau doppelter Fachkompetenzen Gewährleistung der vollständigen Risikoerfassung Konzerneinheit EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 26 13

14 Dezentrale Organisation Jede größere Unternehmenseinheit besitzt ihr eigenes RM Vorteile: RM hat Kenntnis über Geschäftsfelder und prozesse Kommunikation zwischen den einzelnen Einheiten Eigenverantwortung Konzernvorstand Teilkonzern Nachteile: Risikomanagement Keine Gesamtverantwortung Unabhängigkeit des RM geht verloren Kein konsolidierter Konzernrisikobericht Konzerneinheit Risikomanagement EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 27 Dezentrale Organisation (hierarchisch) Konzernvorstand Konzernrisikomanagement Teilkonzern A Teilkonzern B Teilkonzern C Teilkonzern D Risikomanagement A Risikomanagement B Risikomanagement C Risikomanagement D Gesellschaft A Risikomanager G A Gesellschaft B Risikomanager G B Gesellschaft C Risikomanager G C Subgesellschaft A Risikomanager SG A Subgesellschaft B Risikomanager SG A EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 28 14

15 Corporate Risk Level Dezentrale Organisation Besondere Form: Hierarchische Organisation Vorteile: Verantwortlichkeiten sind klar definiert Konzernsicht RM hat Kenntnis über Geschäftsfelder und prozesse Kommunikation zwischen den einzelnen Einheiten Personaleffizienz Nachteile: Hoher Koordinationsaufwand Eingeschränkte Eigenverantwortung EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 29 Aktuelle Organisations- u. Berichtsstruktur EnBW Vorstand Prof. Dr. Claassen Prof. Dr. Hartkopf Dr. Schmidt Dr. Beck Lederer Risikoausschuss Corporate Risk Management Leitung Teilkonzerngesellschaft Leitung Konzerngesellschaft Konzern- Berichterstattung Leitung Konzernunit Unit Risk Manager Unit Risk Manager Unit Risk Level Subunit Risk Manager L1 Subunit Risk Manager L1 Subunit Risk Level 1 Subunit Risk Manager L2 Subunit Risk Manager L2 Subunit Risk Level 2 Berichterstattung der Unit Datenbereitstellung EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 30 15

16 Risikomanagementprozess Identifikation Analyse und Bewertung Steuerung Kommunikation und Berichterstattung EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 31 Risikomanagement-Prozess im Überblick Vorgabe der Risikomanagement-Grundsätze durch den Vorstand Risikoidentifikation Indikatoren beobachten Vermeiden Risiko-Controlling, Ergebnisnachweis Risikoanalyse Vermindern Risikobewertung Überwälzen Restrisiko tragen Risiko-Reporting/ Kommunikation Risiko- Portfolio Gegenmaßnahmen zuordnen EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 32 16

17 Risikoidentifikation (1) Detaillierte Kenntnisse des Unternehmens und der Prozesse erforderlich Mindestens einmal jährlich und regelmäßige Risikoüberwachung Parallel zur Erstellung der Unternehmensplanung Form variiert je nach Art und Komplexität der Geschäftstätigkeit Managementgespräche Expertenbefragungen Workshops EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 33 Risikoidentifikation (2) Problematik der Vollständigkeit des Risikoinventars Teilnehmerkreis adäquat Ressort-Räson Vertuschen Fehleinschätzung Unkenntnis EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 34 17

18 Risikoartenclusterung bei EnBW Konzernrisiken Interne Externe Strategische Corporate Governance 0perative Marktrisiken Bonitätsrisiko Rechtliche, Politische Sonstige externe EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 35 Risikomanagement-Prozess im Überblick Vorgabe der Risikomanagement-Grundsätze durch den Vorstand Risikoidentifikation Indikatoren beobachten Vermeiden Risiko- Contr ol ling, Ergebnisnachweis Risikoanal yse Vermindern Risikobewertung Überwälzen Restrisiko tragen Risiko-Reporting/ Kommunikation Risiko- Portfolio Gegenmaßnahmen zuordnen EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 36 18

19 Bewertungsmethoden Top-down Bottom-up Quantitativ Earnings at risk Value (GuV) at risk CAPM Qualitativ Key risk indicators Quantitativ Simulationsmodell Sensititvitätsanalyse Szenarioanalyse Qualitativ Expertenbefragung Szenarioanalyse EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 37 Bewertungsgrundsätze Bewertungsmethode Finanzielle Auswirkung Brutto-/Nettobewertung relative/absolute Bewertung Eintrittswahrscheinlichkeit Clusters Punktform Zeithorizont der Bewertung Konzernkonsolidierung EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 38 19

20 Bewertungsgrundsätze bei EnBW Bewertungsmethode Szenarien Barwertbetrachtung Finanzielle Auswirkung Nur soweit möglich Nicht Bewertung ist zulässig Brutto-/Nettobewertung Brutto Ausnahme: bilanzielle Maßnahmen relative/absolute Bewertung Relativ zur Planung Eintrittswahrscheinlichkeit Clusters Clusters Punktform Zeithorizont der Bewertung Planungs- / Investitionshorizont Konzernkonsolidierung ja EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 39 Risikobewertung Beispiel Beispiel: Bewertung des Forderungsausfallrisikos 1. Erarbeitung eines Risikoszenarios gegenüber dem Planungsszenario 2. Bewertung als ökonomischer Barwertschaden Planungshorizont Jahr Umsatz nach Plan [Mio. ] Jährlicher Ausfall [Mio. ] (1% vom Umsatz) 4,4 4,3 4,4 4,4 Barwert (Zinssatz=10%) [Mio. ] 4,0 3,5 3,3 3,0 Diskontierter Schadenswert [Mio. ] 13,8 3. Festlegen der Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikoszenarios sehr gering sehr hoch EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 40 20

21 Risikomanagement-Prozess im Überblick Vorgabe der Risikomanagement-Grundsätze durch den Vorstand Risikoidentifikation Indikatoren beobachten Vermeiden Risiko- Contr ol ling, Ergebnisnachweis Risikoanal yse Vermindern Risikobewertung Überwälzen Restrisiko tragen Risiko-Reporting/ Kommunikation Risiko- Portfolio Gegenmaßnahmen zuordnen EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 41 Grundsätze der Risikosteuerung Risikovermeidung Risikobehaftetes Engagement unterbleibt Risikoverminderung Maßnahme zur Reduktion von Schadensausmaß oder Eintrittswahrscheinlichkeit Risikoüberwälzung Finanzielle Absicherung des Risikos, z.b. Versicherung, Hedging Bilanzielle Vorsorge Wertberichtigung oder Rückstellungen EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 42 21

22 Risikomanagement-Prozess im Überblick Vorgabe der Risikomanagement-Grundsätze durch den Vorstand Risikoidentifikation Indikatoren beobachten Vermeiden Risiko- Contr ol ling, Ergebnisnachweis Risikoanal yse Vermindern Risikobewertung Überwälzen Restrisiko tragen Risiko-Reporting/ Kommunikation Risiko- Portfolio Gegenmaßnahmen zuordnen EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 43 Grundsätze der Risikokommunikation/-berichterstattung Regelmäßige Berichterstattung ad-hoc Berichterstattung Berichtsadressaten Schwellenwertbasierte Berichterstattung EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 44 22

23 Risikoberichterstattung bei EnBW Unit Risk Manager 1 Permanenter Risikoüberwachungsprozess Risikoinformation Unit 1 Corporate Risk Management EnBW Vorstand EnBW Aufsichtsrat Aktionäre Risikoinfos der Units Unit Risk Manager 2 Permanenter Risikoüberwachungsprozess monetärer Schwellenwert Risikoinformation Unit 2 Risikoaggregation monetärer Schwellenwert Konzernriskoreport Vorstand Konzernriskoreport AR Konzentration Lagebericht Lagebericht Unit Risk Manager 3 Permanenter Risikoüberwachungsprozess Risikoinformation Unit 3 Konzernriskoreport EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 45 Wo soll das Risikomanagement innerhalb eines Konzers positioniert werden? EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 46 23

24 Wo soll das Risikomanagement innerhalb eines Konzers positioniert werden? Revision Controlling Rechtsbereich Selbständige Risikomanagementeinheit (Stab) EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 47 EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 48 24

25 Konzernrisiken Strategische Interne Exter ne Beteiligung & Fusion Investitionen Str ategische Corporate Gover nance 0perative Innovationen Bonitäts- Marktrisiken risiko Standort Sonstige externe Rechtliche, Politische EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 49 Konzernrisiken Corporate Governance Interne Unternehmensführung Exter ne Unternehmenskultur Kommunikation Str ategische Corporate Gover nance 0perative Motivation Bonitäts- Marktrisiken risiko Sonstige externe Rechtliche, Politische EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 50 25

26 Konzernrisiken Operative Interne Personal Exter ne Liquidität / Finanzen Technischen Str ategische Corporate Gover nance 0perative Arbeitsprozesse Bonitäts- Marktrisiken risiko Projektrisiken Umwelt Sonstige externe Rechtliche, Politische EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 51 Konzernrisiken Marktrisiken Interne Absatzmarkt Finanzmarkt Arbeitsmarkt Strategische Corporate Energiemarkt Gover nance Immobilienmarkt Beschaffungsmarkt 0perative Exter ne Marktrisiken Bonitätsrisiko Rechtliche, Sonstige Politische externe EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 52 26

27 Konzernrisiken Rechtlich Politische Risken Interne Vertrag Regulation Strategische Corporate Gesetzgebung Gover nance Gesellschaftspolitisch 0perative Rechtliche, Politische Sonstige externe EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 53 Konzernrisiken Sonstige externe Interne Anschläge Naturrisiken Strategische Corporate Gover nance 0perative Exter ne Bonitäts- Marktrisiken risiko Exter ne Bonitäts- Marktrisiken risiko Rechtliche, Politische Sonstige externe EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 54 27

28 Risikomanagement-Prozess im Überblick Vorgabe der Risikomanagement-Grundsätze durch den Vorstand Risikoidentifikation Indikatoren beobachten Vermeiden Risiko-Controlling, Ergebnisnachweis Risikoanalyse Vermindern Risikobewertung Überwälzen Restrisiko tragen Risiko-Reporting/ Kommunikation Risiko- Portfolio Gegenmaßnahmen zuordnen EnBW Risikomanagement/Pflaum Seite 55 28

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