Ökologie in der Beschaffung
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- Bastian Gehrig
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1 Ökologie in der Beschaffung Dipl.-Betriebswirtin (FH) Therese Kirsch Fachhochschule Münster Corrensstr Münster Kurzvorstellung meiner Person Ausbildung zur Bankkauffrau Studium an der Fachhochschule Münster Schwerpunkte: Organisation und Logistik 2006 Auslandssemester an der Kristianstad University, Schweden 2007 Diplomarbeit bei der Schmitz Cargobull AG Logistikorientiertes An- und Auslaufmanagement bei Bauteiländerungen ausgezeichnet mit dem Rektorpreis und dem Bernard-Rincklake-Preis Seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin der FH Münster Qualitätsmanagement des Fachbereichs Wirtschaft Institut für nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft Seminare im Bereich Organisations- und Informationsmanagement sowie Supply Chain Management
2 Kooperationen IHI Zittau - snetzwerk Dok.Net isun Institut für nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft ImB Institut für mittelstandsorientierte Betriebswirtschaft Universität Twente Agenda 1. Erläuterung 2. für ökologische Beschaffung 3. und Barrieren 4. smöglichkeiten 5. sprojekt
3 1713 Begriff i. d. Forstwirtschaft 1972 Club of Rome 1987 Brundtland Bericht 1992 Rio- Deklaration 1997 Kyoto- Protokoll Ökonomische Effektivität Ökonomie 3 Öko-Effizienz 4 3 Sozio-Effizienz Integration Ökologie Soziales 1 Öko-Effektivität 2 Sozio-Effektivität Quelle: Müller (2009), S. 4; BMU/econsense/CSM [Hrsg.] (2007), S Definitionen Eine nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt ohne zu riskieren, dass zukünftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können (Brundtland Report 1987) Corporate Social Responsibility ist ein Konzept, bei dem Unternehmen auf freiwilliger Basis soziale Aspekte und Umweltbelangen in ihre Unternehmenstätigkeit und in ihre Wechselbeziehungen zu den Stakeholdern integrieren (European Commission, 2001)
4 für ökologische Beschaffung Erfüllung gesetzlicher Auflagen Absicherung ggü / bei Unfällen und Katastrophen Begegnung der wachsenden Ökosensibilität bei Kunden und der Gesellschaft Erhalt und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Prozess- und Kostenoptimierung Erhalt der eigenen Wirtschaftsgrundlage (Ökosystem) Quelle: o.v. (2009), S. 40f. und Barrieren Fehlende Informationen und Mangel an Best-Practice Beispielen Fehlende Transparenz der ökologischen Auswirkungen einzelner Belieferungsstrategien Kein Einbezug ökologischer Kriterien in die Leistungsorientierte Bezahlung der Einkäufer Schwierige Machtverhältnisse zum Lieferanten bei KMU Abbildung der Knappheit natürlicher Ressourcen über die Logistikkosten unzureichend Abschreckende Komplexität Schwierige Überwachung/Kontrolle von Vorlieferanten/weit entfernten Lieferanten Quelle: Bogaschewsky (2004), S. 201; o.v. (2009), S. 40f.
5 smöglichkeiten Drei Ebenen der Beschaffung: Beschaffungsgesamtstrategie Strategischer Beschaffungsprozess auf Materialgruppenebene Operativer Beschaffungsprozess Drei Ansatzpunkte in der Beschaffung: Beschaffungsobjekt Beschaffungspartner Beschaffungsprozess Quelle: Appelfeller/Buchholz (2006); Bogaschewsky (2004), S smöglichkeiten Einbindung ökologischer Ziele in die Unternehmensziele sstrategie als Teil der Gesamtstrategie ausgerichtet an den Kernkompetenzen sarten im Unternehmen: Reaktiv Proaktiv Wertorientiert Einbindung in die Organisationsstruktur Quelle: Appelfeller/Buchholz (2006); Müller (2009), S. 5ff.; Kopicke et al. (1993)
6 smöglichkeiten Einbezug aller Lieferkanäle eines Unternehmens (Zulieferer, Unterauftragnehmer oder Dienstleister) Sorgfältige Lieferantenauswahl Kontinuierliche Einhaltung von qualitativen Standards durch regelmäßige Prüfungen und Prozess-Audits Quelle: Appelfeller/Buchholz (2006); o.v. (2009), S. 40f. smöglichkeiten Pooling Optimierung logistischer Netzwerke Kombinierte Transporte Neue Technologien Fahrer- und Mitarbeiterschulung Quelle: Appelfeller/Buchholz (2006); o.v. (2009), S. 40f.
7 Vorgehen in der Phase I Phase II Phase III Vorstudie: halbstandardisierte Interviews mit KMU der Ernährungswirtschaft zum gesamten Thema Explorative, empirische Untersuchung mit standardisiertem Fragebogen bei Unternehmen der Ernährungswirtschaft Entwicklung von Normstrategien oder Handlungsempfehlungen Theoriebearbeitung / Literaturstudium Grundlagen zu Ökologie, Beschaffung und zur Lebensmittelbranche (Historie, aktuelle Entwicklung, Ziele und ) Vorgehen in der Vorstudie Beteiligte: Universität Twente Fachhochschule Münster ImB Institut für mittelstandsorientierte Betriebswirtschaft isun Institut für nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft Untersuchungsgegenstand: Stellenwert bei KMU in der Euregio? Status Quo der? Ziele für die Zukunft? / Barrieren bei der? Ziel der Studie: Anforderungen der KMU für ein gefördertes Forschungsprojekt definieren Anhaltspunkte für die empirische Erhebung bekommen
8 Vorgehen in der Forschungsfragen Wie aktiv ist die Ernährungswirtschaft im Bereich ökologische Beschaffung? Warum gestalten Unternehmen der Ernährungswirtschaft ihre Beschaffung ökologisch? Welches Vorgehen ist der Branche zu empfehlen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Fragen?! Ihre Meinungen?! Ihre Erfahrungen?!
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