Auf gute Nachbarschaft: Weniger Lärm und Geruch schafft mehr Akzeptanz

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1 Auf gute Nachbarschaft: Weniger Lärm und Dipl.-Ing. Doris Einfeldt Uppenkamp + Partner GmbH, Sachverständige für Immissionsschutz Coesfelder Str.20, Ahaus, Tel.: / 33 26, deinfeldt@uppenkamp-partner.de, Vortragsinhalte 1. Rechtliche Grundlagen zur Beurteilung von Geruchsund Lärmimmissionen 2. Geruchs- und Lärmquellen bei Biogasanlagen 3. Beispiele aus der Praxis 4. Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage 5. Fazit 185

2 2. Rechtliche Grundlagen zur Beurteilung von Geruchs- und Lärmimmissionen Emissionen Ausströmenlassen von luftfremden, verunreinigenden Stoffen, Geräuschen, Erschütterungen in die Atmosphäre Immissionen: Eintrag eines Stoffes in oder auf ein System als Folge einer vorhergehenden Emission Beurteilung von Geruchsemissionen: Beurteilung nach der Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TALuft) Festsetzungen von Emissionswerten für bestimmte Anlagentypen und -größen, z. B. 500 GE/m³ bei Bioabfallvergärungsanlagen > 30 t Abfälle pro Tag Auflagen, zur Emissionsminderung oder dass bestimmte Abluftströme bspw. einer Abluftreinigung zuzuführen sind Festsetzung von Abständen zum nächstgelegenen Wohngebiet (z. B. 300 m bei geschlossenen Bioabfall- Vergärungsanlagen oder bei Güllelagerbehältern) 186

3 Beurteilung von Geruchsimmissionen: Beurteilung nach Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) Festlegung von Häufigkeitswerten in Abhängigkeit von der Gebietsnutzung (wie oft riecht es?) Wohn- und Mischgebiete IW = 0,10 = 10% der Jahresstunden Gewerbe- und Industriegebiete: IW = 0,15 = 15 % der Jahresstunden Wohnhäuser im Außenbereich: IW ca. 0,15 bis 0,22 bei lw. Wohnhäuser ggf. höher Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) Gilt für alle nach dem BImSchG genehmigungsbedürftigen Anlagen, für nicht genehmigungsdürftige Anlagen kann sie sinngemäß zur Beurteilung herangezogen werden Gilt nicht für Gerüche aus KfZ-Verkehr, Hausbrand, Vegetation, lw. Düngemaßnahmen Feststellung des Belästigungsgrades durch Geruchsimmissionen Nicht zulässig: erhebliche Geruchsbelästigungen (bspw. bei Überschreiten der Immissionswerte) oder Ekel erregende Gerüche Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL) Verfahren im Genehmigungsverfahren In der Regel: Ausbreitungsberechnung nach Austal2000 bei Prognose eines zu erwartenden Zustandes oder auch Feststellung des Ist-Zustandes durch einen anerkannten Sachverständigen Eingabedaten: Emissionsdaten (Messung, Literatur), Quellparameter (Temperatur, Abgasvolumenstrom, Quellhöhe, Abgasgeschwindigkeit), Ausbreitungsparameter (Windrichtungshäufigkeiten und geschwindigkeiten, Bodenrauigkeit, Topografie, ggf. Gebäudeeinfluss) 187

4 % GENEHMIGUNG / AKZEPTANZ Ausbreitungsberechnung nach dem Modell Austal2000 unter Verwendung der genannten Daten Ergebnis: Geruchshäufigkeiten im Umfeld einer oder mehrerer Anlagen Darstellung in kartesischer Form, Rasterflächen mit Seitenlängen von 10 m bis 250 m, in Ausnahmefällen als Punktwert GK-Hochwert [m] Rasterkarte QUE_7-2 QUE_ QUE_7-1 QUE_ QUE_11-1 QUE_3 QUE_5 QUE_11-2 QUE_8-1 QUE_8-2 QUE_4 QUE_9 QUE_16 QUE_2 QUE_ QUE_17 QUE_20 QUE_19 QUE_ GGIT GK-Rechtswert [m] ODOR / Häufigkeit von Geruchstunden (Auswertung) Wichtig: bei der Beurteilung von Geruchsimmissionen werden i.d.r. alle Quellen zusammenbetrachtet: Folge: Es ist wichtig, wer neben mir auch noch stinkt Wenn die vorhandenen Geruchsquellen (Vorbelastung; auch eigene vorhandene Quellen) den Immissionswert der GIRL bereits ausschöpfen oder überschreiten, darf die geplante Anlage keine relevanten zusätzlichen Immissionen verursachen (das gerundete Gesamtergebnis darf sich nicht verändern) bzw. es muss eine Verbesserung bei den vorhandenen Geruchsquellen nachgewiesen werden 188

5 Beurteilung von Lärmimmissionen: Beurteilung nach der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TALärm) Festsetzungen von Immissionsrichtwerten in Abhängigkeit der Beurteilungszeit sowie den Festsetzungen in B-Plänen oder der tatsächlichen Gebietsnutzung Allgemeine Wohngebiete: tags 55 db(a), nachts 40 db(a) Mischgebiete, Dorfgebiete, Außenbereiche: tags 60 db(a), nachts 45 db(a) Gewerbegebiete: tags 65 db(a), nachts 50 db(a) Tageszeit 6 bis 22 Uhr, Nachtzeit 22 bis 6 Uhr TALärm Gilt für alle nach dem BImSchG genehmigungsbedürftigen Anlagen, für nicht genehmigungsdürftige Anlagen kann sie sinngemäß zur Beurteilung herangezogen werden Gilt nicht für Verkehr auf der öffentlichen Straße (Ausnahme: anlagenbezogener Verkehr auf öffentlichen Verkehrswegen) Vermeidung von Gefahren, erheblichen Nachteilen oder erheblichen Belästigungen durch Lärmimmissionen durch die Festlegung der Immissionsrichtwerte TALärm Gesonderte Regelungen für kurzzeitige Geräuschspitzen, seltene Ereignisse sowie tieffrequente Geräusche Gesonderte Grenzwerte für den anlagenbezogenen Verkehr auf der öffentlichen Straße (ab Verlassen Betriebsgrundstück) Regelt die Ermittlung der Vorbelastung (durch vorhandene Anlagen), der Zusatzbelastung (durch eine Planung) und der Gesamtbelastung (Summe Vor- und Zusatzbelastung) 189

6 TALärm Verfahren im Genehmigungsverfahren In der Regel: Feststellung der zu erwartenden Lärmimmissionen durch eine detaillierte Prognose (DP) nach Anhang A.2.3 durch einen anerkannten Sachverständigen Ggf. Feststellung der vorhandenen Lärmimmissionen durch Messung und / oder Prognose Eingabedaten: Schallpegel (Messung, Literatur, Angaben Hersteller), Quellparameter (Quellhöhe, Richtwirkung), Ausbreitungsparameter (Reflexionen, Abschirmungen, Dämpfungen) Ausbreitungsberechnung nach DIN ISO Ergebnis: Lärmimmissionen als Beurteilungspegel im Umfeld der geplanten Anlage für die Tages- und die Nachtzeit Darstellung punktuell für jeden Immissionsort und / oder grafisch als Isophonendarstellung > >35-40 d >40-45 d >45-50 d >50-55 d >55-60 d >60-65 d >65-70 d >70-75 d >75-80 d >

7 Wichtig: bei der Beurteilung von Lärmimmissionen werden i.d.r. alle Quellen zusammenbetrachtet: Folge: Es ist wichtig, wer neben mir auch noch lärmt Wenn die vorhandenen Lärmquellen (Vorbelastung; auch eigene vorhandene Quellen) den Immissionsrichtwert der TALärm bereits ausschöpfen oder überschreiten, darf die geplante Anlage keine relevanten zusätzlichen Immissionen verursachen (das gerundete Gesamtergebnis darf sich nicht verändern) bzw. es muss eine Verbesserung bei den vorhandenen Lärmquellen nachgewiesen werden 3. Geruchs- und Lärmemissionen aus Biogasanlagen Geruchsquellen bei Biogasanlagen (1) Substratanlieferung und lagerung (auch Raumluft bei eingehauster Lagerung) Substratanlieferung und lagerung (Gärprozess bereits in der Vorgrube?) Leckagen und Verunreinigungen (Sickerwasserpfützen aus Silagelagerung, Feststoffeinbringung, Substratreste auf Fahrwegen) 191

8 Geruchsquellen bei Biogasanlagen (2) Fermenter (Überdrucksicherung bei zu hoher Methanproduktion, Ausfall Verbrennungsmotor, Leckagen) Gärrestlagerung und abfuhr (auch: erhöhte Emissionen bei der Lagerung von nicht ausreichend vergorenem Substrat) Gärrestausbringung Abgas Verbrennungsmotor Lärmemissionen bei Biogasanlagen (1) An- und Auslieferungsverkehr (lw. Nutzfahrzeuge, Tankwagen) auf dem Anlagengelände und auf der öffentlichen Straße Einbringung von Substrat in die Biogasanlage (Radlader, lw. Nutzfahrzeuge, Förderschnecken, Annahmebunker) Rührwerke in Fermentern und Endlagern (tonhaltig?) Verbrennungsmotoren (tonhaltig?) Lärmemissionen bei Biogasanlagen (2) Beispiel Verbrennungsmotoren Motorgeräusch inkl. Motoren Zu- und Abluft Kühler Abgaskamin (hohe Lärmquelle, evtl. tonhaltig bzw. tieffrequent!, stationäre dauerhafte Quelle!) Beispiel: BHKW-Container 70 db(a) in 10 m Entfernung Abstand 100 m von Quelle: ca. 48 db(a) Abstand 200 m von Quelle: ca. 40 db(a) Abstand 300 m von Quelle: ca. 36 db(a) 192

9 4. Beispiele aus der Praxis 193

10 194

11 Abgasgeräusch gedämpft 1 m Abstand (unbewertet) 95 Schalldruckpegel [db] Frequenz [ Hz] 195

12 5. Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage (1) Planen Sie Ihre Anlage sorgfältig und ausreichend dimensioniert, ggf. mit Hilfe erfahrener Planer oder Anlagenbauer Denken Sie im Vorfeld daran, dass eine Biogasanlage nicht nebenbei betrieben werden kann, sondern regelmäßigen Arbeitsaufwand bedeutet (z. B. 250 kw ca. 2,5 h/tag, 500 kw ca. 3 bis 3,5 h/tag) Informieren Sie sich im Vorfeld auch über immissionsschutzrechtliche Vor- und Nachtteile bestimmter Anlagen, bzw. Anlagenkomponenten 196

13 Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage (2) Informieren Sie frühzeitig Ihre Nachbarn und planen Sie nicht heimlich Planen sie Ihren Anlagenstandort auch im Hinblick auf Geruchs- und Lärmimmissionen, denken Sie nicht nur an sich, sondern auch an ihre Nachbarn (Abstände von evtl. geruchskritischen Anlagenteilen, Ausrichtung oder Anordnung lärmintensiver Anlagenteile, alternative Anlieferungswege) Die rechtlichen Rahmenbedingungen spiegeln oftmals nicht das Empfinden der Nachbarn wider, höhere Anforderungen an die Anlage führt i.d.r. zu weniger Nachbarschaftsbeschwerden Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage (3) Lassen Sie ihre Nachbarn an der erzeugten Energie teilhaben Legen Sie ausreichende Lagerflächen mit Gefälle zu einer Sickergrube an, decken sie diese nach der Entnahme sofort wieder ab Geschlossene oder abgedeckte Substrateinträge helfen, Gerüche zu vermindern Verwenden Sie zum Anmischen von Substrat geschlossene Einrichtungen und nicht Vorgruben mit großer Einfüllöffnung oder offene Einspülverfahren Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage (4) Dimensionieren Sie Ihre Fermenter ausreichend, um möglichst lange Verweilzeiten zu erhalten Halten sie ein ausreichendes Gasspeichervolumen vor Ein Verbrennungsmotor verursacht weniger Lärm als mehrere Anlagen mit gleicher Gesamtleistung Achten sie auf lärmgeminderte Einbauten (Kapselung BHKW, Anzahl BHKW, Kapselung Rührwerke, keine tonhaltigen Geräusche z. B. vom Motor oder dem Rührwerk), die ggf. die rechtlichen Anforderungen überschreiten 197

14 Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage (5) Führen Sie ein Betriebstagebuch, um die Substratmengen, Gasausbeuten und Betriebsstörungen zu protokollieren, Fehler und Störungen können so besser nachvollzogen werden Reinigen sie Ihre Fahrwege und Außenflächen unmittelbar Installieren Sie eine Notfackel oder einen Notmotor, damit bei Ausfall des BHKW kein Gas nach außen dringt, keine mobile Fackel! Stellen Sie die Fackel in ausreichender Entfernung zu den Nachbarn auf (Fackeln produzieren auch Lärm) Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage (6) Leckagen oder ausgetretenes Substrat sind sofort zu beseitigen; sorgen Sie für einen sauberen Eindruck auf Ihrer Anlage, saubere Anlagen stinken weniger Decken Sie das Endlager mit geeigneten Materialien ab Das Abgas von Gasmotoren riecht i.d.r. weniger anlagenspezifisch als das Abgas von Zündstrahlmotoren Grünen Sie Ihre Anlage mit Schnellwachsenden Pflanzen ein; eine Anlage, die nicht gesehen werden kann riecht weniger und ist auch nicht so laut Tipps für mehr Akzeptanz einer Biogasanlage (7) Nehmen Sie Beschwerden von Nachbarn ernst und reagieren Sie auch auf Beschwerden, vermeiden Sie vor allem auch im Anfahrbetrieb unnötige Geruchs- und Lärmimmissionen (einmal Störer, immer Störer) Aber: Stellen Sie eine Wetterstation auf, um ungerechtfertigten Beschwerden entgegen zu wirken und ggf. geruchsintensive Maßnahmen nur bei bestimmten Windrichtungen und Wetterverhältnissen durchzuführen Sorgen Sie für eine positive aber ehrliche Informationspolitik (Zeitungsartikel, Besichtigungen, Tag der offenen Tür usw.) 198

15 5. Fazit Die Akzeptanz der Biogasanlagen wächst aus positiven Erfahrungen Wenig Gerüche Wenig Lärm Vorteile auch für Ihre Nachbarn Daher: Gehen Sie mit guten Beispiel voran! 199

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