Joachim Brunner FINANZKRISE 2008 WIE ES DAZU KAM UND MIT WELCHEN FOLGEN WIR RECHNEN MÜSSEN!

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1 Joachim Brunner FINANZKRISE 2008 WIE ES DAZU KAM UND MIT WELCHEN FOLGEN WIR RECHNEN MÜSSEN!

2 Risikohinweis Hinweis des Autors Dieses Ihnen vorliegende Buch dient nur zur Informationsübermittlung. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich in diesem Buch keine Finanzberatung, Vermögensberatung oder ähnliche Beratung durchführe. Jeder Leser muss seine Entscheidungen, speziell diejenigen, die der Veranlagung dienen, individuell und eigenverantwortlich überprüfen und sollte sich unbedingt mit seinem Berater des Vertrauens absprechen. Alle Angabe in diesem Buch beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Jedoch erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Der Verlag als auch der Autor können daher keine Haftung in irgendeiner Form übernehmen. Für Hinweise auf Fehler, Anregungen oder auch Verbesserungsvorschläge sind der Verlag als auch der Autor sehr dankbar. Zusendungen bitte an Für Ihre Mitarbeit möchten wir uns gleich im Voraus bedanken. Grafiken wurden mit freundlicher Unterstützung von Wallstreet Online zur Verfügung gestellt! Gesamtbearbeitung: IR-WORLD.com Finanzkommunikation GmbH Lektorat: Mag. Sabine Brunner Covergestaltung und Layout: Albert Wiesinger (IR-WORLD.com) Druck: - 1. Auflage November 2008 Copyright 2008 IR-WORLD.com Finanzkommunikation GmbH Wickepointgasse 13, A-4611 Buchkirchen Alle Rechte vorbehalten Den Autor erreichen Sie unter: finanzkrise@ir-world.com ISBN:

3 Für Sabine und Markus! Die Zeiten sind hart und sie werden noch härter. Die Geschichte lehrt uns jedoch, dass es immer ein Morgen gibt - und der wird bunter und interessanter als die Vergangenheit sein.

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5 Inhaltsverzeichnis Vorwort...14 Über den Verfasser...16 Teil 1: Die Finanzkrise...18 Kapitel 1: Auslöser der Finanzkrise Leichtfertige Vergabe von Bankkrediten Ratingagenturen - die zweiten Schuldigen Billiges Geld der Notenbanken Aufblähung des Finanzsystems Hohe Verschuldung Weitere Risiken Kreditkartenverbindlichkeiten Derivate Credit Default Swaps Profiteure...34 Kapitel 2: Inflation Bewusste Modifikation der Inflationsrate Hedonische Berechnung Geometrische Gewichtung Alternative Inflationsberechnung über die Geldmenge Wichtigkeit der Geldmenge...38

6 10 Finanzkrise 2008 Kapitel 3: Massiver Rückgang der Inflation in den nächsten drei Quartalen Basiseffekt Credit crunch Verknappung der Kredite Konsumverzicht...42 Kapitel 4: Subprime-Krise - Bankenkrise - Wirtschaftskrise Phase 1 - Die Subprime-Krise Phase 2 - Die Bankenkrise Phase 3 - Die Wirtschaftskrise...51 Teil 2: Grundsätzliche Auswege aus der Finanzkrise...52 Kapitel 1: Möglichkeiten des Schuldenabbaus Sparmaßnahmen und Budgetüberschuss Hohes Wirtschaftswachstum und niedrige Arbeitslosenrate Inflationierung der Schulden...54 Kapitel 2: Inflationierung und deren Auswirkungen Auswirkungen auf Vermögen und Schulden Maßnahmen gegen eine hohe Inflation Einschränkung der Geldmenge und Erhöhung der Zinsen Währungsreform Goldbindung...58 Kapitel 3: Deflation - Vorbote hoher Inflation Gründe für eine Deflation Nachteile einer Deflation...62

7 11 Finanzkrise 2008 Kapitel 4: Ein neues Finanzsystem Mehr Überwachung/Neue Bilanzierungsrichtlinien Regulierung und Steuerung der derivativen Produkte Einschränkungen der Notenbanken Neues Währungssystem...68 Teil 3: Szenarien über das Ende der Finanzkrise...69 Kapitel 1: Game over das Spiel ist aus...69 Kapitel 2: Die Szenarien Alles wird gut und nichts ist passiert! Es kracht, aber wir schaffen das! Der Fastzusammenbruch des ganzen Finanzsystems bringt die Wirtschaft an den Abgrund! Totaler Kollaps des Systems! Keines der oben genannten Szenarien trifft ein!...76 Teil 4: Die Börsen nach der Finanzkrise Kapitel 1: Die Jahre 2009 bis Bis Ende Das Börsenjahr Die Jahre 2010 bis Die Jahre 2012 bis 2032 das Goldene Zeitalter...84 Kapitel 2: Anlageformen in der Krise Aktien Fonds Anleihen Rohstoffe Bargeld Derivate...91

8 12 Finanzkrise Schulden...91 Kapitel 3: Hitliste der Veranlagungen bei einem Wirtschaftscrash...92 Teil 5: Die Finanzkrise aus der Sicht eines Börsenbriefes...93 Kapitel 1: Smallcap-Investor Ausgaben Helikopter-Ben stellt morgen die Weichen! Gedankenmodell 70er Jahre Helikopter-Ben hat es getan - 50 Basispunkte! Ausblick 2008! Ein paar interessante Aktien aus Österreich! ,25 % Zinssenkung war für den Markt zu wenig aber nur für kurze Zeit! Da hat wohl der Markt gestern ein wenig überzogen Weihnachtsfrieden auch an den Aktienbörsen? Das Börsenjahr Das große Bild Ausblick Teil 2 des Jahresausblicks Vortrag, Unternehmensmeldungen und FED-Zinssenkung US-Dollar und Gran Tierra! Hoher Ölpreis und die Politiker laufen Amok! Ölpreis, US-Dollar, Pan African usw Öl-Krisengipfel in Saudi-Arabien Inflationsrate sinkt im Dezember auf 3,x Prozent und nächstes Frühjahr auf 2,x Prozent Inflationsrate sinkt im Dezember auf 3,x Prozent und nächstes Frühjahr auf 2,x Prozent Teil Inflationsrate sinkt im Dezember auf 3,x Prozent und nächstes Frühjahr auf 2,x Prozent Teil Die Krise spitzt sich zu - droht ein Flächenbrand? Gold explodiert CDS sind das aktuell größte Risiko für den Finanzmarkt! Jetzt geht es auch in Europa rund!...161

9 13 Finanzkrise Kann diese Weltfinanzkrise noch aufgefangen werden? Game over oder doch nicht? Stabilisierung am Markt und Musterdepot! Konjunkturprogramm und was bringt uns ein zweites Bretton Woods? Phase 3 beginnt Die Wirtschaftskrise! Wirtschaftskrise Es gibt Meldungen, die schocken auch mich noch!...179

10 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Ihnen nun vorliegende Buch war bereits seit einiger Zeit in meinem Kopf geplant und ist trotzdem aus einer Kurzschlussreaktion heraus entstanden. Seit langem schreibe ich bereits in meinem Börsenbrief Smallcap-Investor über das uns jetzt ereilte Schicksal und dennoch habe ich dieses Buch immer auf die berühmte Lange Bank geschoben. Es wird ja nicht gerade Morgen passieren, dass die uns bekannte Finanzwelt untergeht. Als ich dann vor wenigen Wochen in Nordamerika war und die Krise sich schon von seiner hässlichsten Seite zeigte, war ich jedoch verblüfft, wie unbekümmert das Treiben in den Straßen und Kaufhäusern in den nordamerikanischen Metropolen fortschritt. Diese Ahnungslosigkeit hat mich sowohl fasziniert als auch erschreckt und sie hat mich dazu veranlasst, dieses Buch zu schreiben, um Ihnen meine Vision der Zukunft der Finanz- und Weltwirtschaft vorzustellen. Man kann dieses Buch auch als eine Art Selbsthilfe bezeichnen, denn es hat mir ermöglicht, sowohl etwas Abstand zur Krise zu gewinnen als auch meine Gedanken, Hoffnungen und Befürchtungen mit jemandem zu teilen. Ich sehe mich jedoch nicht als Endzeitprophet, der das Ende unseres Wirtschaftssystems sieht. Der Kapitalismus und die Marktwirtschaft sind das meiner Meinung nach beste Wirtschaftssystem, das wir bis jetzt kennen und es hat sich auch zu Recht im Großteil der Welt durchgesetzt. Allerdings ist dieses System nicht fehlerfrei und führt alle 50 bis 70 Jahre zu einer massiven Krise bzw. einem Neustart. Somit ist das, was jetzt passiert, etwas ganz Natürliches. Ein derartiger Neustart wird in der Regel immer mit schmerz-

11 15 Vorwort haften Vermögens- und Lebenseinschnitten begleitet, jedoch können wir etwas dagegen tun. Wer das mögliche Unglück, das auf uns zukommt bzw. die potentiellen Folgen erkennt, kann sich dementsprechend darauf einstellen und vorbereiten. Dieses Erkennen der Krise und mit welchen Folgen wir rechnen müssen, war und ist das Ziel meines Buches. Ich kann natürlich nicht auf alle Facetten und Fragen der Finanz- und Wirtschaftskrise eingehen und ich sehe daher dieses Buch als einen ersten Schritt, dem weitere folgen müssen. Ich würde mich daher über Ihre Anregungen, Fragen und Ängste betreffend dieses Buches und der Finanzkrise freuen. Diese richten Sie bitte an Kein Mensch auf der Welt kann Ihnen heute genau sagen, wie die Krise tatsächlich verlaufen wird. In ein paar Jahren können wir dann zurückblicken und sagen, wie genau wir mit unserer Einschätzung waren. Aber bei einem bin ich mir jetzt schon sicher: Die nächsten Jahre werden spannend und am Ende dieser Krise wird uns wieder ein 20 bis 40-jähriger Wirtschaftsaufschwung erwarten, der uns einen deutlich höheren Lebensstandard bringen wird, als wir ihn bis jetzt gewohnt sind. Ich hoffe, ich nehme Ihnen mit diesem Buch nicht die letzte Hoffnung, aber seit meinen Vorträgen, die ich seit zirka 1,5 Jahren zu diesem Thema halte, weiß ich von meinen Zuhörern, dass Unwissenheit viel schlimmer ist, als sich wissend auf die Krise vorzubereiten! Wir leben in einer spannenden und gefährlichen Zeit und werden, wenn wir darauf vorbereitet sind, diese auch erfolgreich meistern. Joachim Brunner, 30. Oktober 2008

12 Über den Verfasser Joachim Brunner, Jahrgang 1971, beschäftigt sich seit 1987 mit den Aktienmärkten und war bis 1999 in einer österreichischen Bank für den Handel mit ausländischen Aktien zuständig. Ab Mitte der 90er Jahre beginnt seine journalistische Tätigkeit, in der er neben bankinternen Anlageinformationen auch noch für einschlägige Börsenzeitungen Fachberichte veröffentlicht. Joachim Brunner ist ein gern gesehener Interviewpartner für Magazine, Zeitungen und Internetmedien. Ende der 90er wird er von einem großen Fachmagazin als einer der renommiertesten Investmentscouts bezeichnet gründete er die IR-WORLD.com Finanzkommunikation GmbH, die Herausgeber des erfolgreichen Börsenbriefs Smallcap-Investor ist und auch noch zu den führenden Nachrichtenagenturen für ausländische Unternehmen zählt. Seit 2002 ist er zusätzlich noch Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Portfolio Invest Anlageberatung GmbH in Salzburg und Fondsmanager/ Berater von einem Publikums- und einem Großanlegerfonds.

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14 Teil 1 Die Finanzkrise Kapitel 1: Auslöser der Finanzkrise Kurz gesagt: die Verschuldung. Zu viele Menschen und Staaten haben auf Pump gelebt. Gerade den USA kommt hier eine besondere Rolle zu. Letztendlich war es aber der amerikanische Immobilienmarkt, der die Blase zum Platzen gebracht und einen feudalen Finanzcrash zuerst in den USA und dann auf der ganzen Welt ausgelöst hat. Zu viele Personen hatten Immobilien erworben, obwohl sie dazu finanziell eigentlich gar nicht in der Lage waren. 1. Leichtfertige Vergabe von Bankkrediten Fast jedem sogar Arbeitslosen - wurde in den USA ohne Eigenmittel ein Haus verkauft (100%ige Finanzierung des Hauses inklusive aller Gebühren und teilweise wurde auch noch die Einrichtung mitfinanziert). Gerechtfertigt wurde das damals mit dem Argument, dass der Häusermarkt kontinuierlich um 10 % oder mehr pro Jahr steigt und somit kann man das Haus in 3 Jahren wieder verkaufen und macht sogar noch einen Gewinn dabei. Dass diese Argumentation zu kurz gegriffen war, ist wohl jedem Menschen mit ein bisschen Hausverstand klar, aber es hat am Anfang wunderbar funktioniert und Banken, Immobilienberater und Bauunternehmen haben dabei gut verdient und obendrein noch die Wirtschaft angekurbelt. Dadurch wurden noch mehr Leute in die Lage versetzt, sich an diesem Spiel zu

15 19 Auslöser der Finanzkrise beteiligen. Sicher haben die ersten Konsumenten (Hauseigentümer), die in der Anfangsphase (90er Jahre) dabei waren, auch wirklich gut verdient. Manche haben dann in den Folgejahren ein zweites oder sogar drittes Haus (nur als Spekulationsobjekt) bauen lassen oder nach den starken Wertsteigerungen auf ihrem Haus einfach die Hypothek erhöht, um sich einen höheren Lebensstil leisten zu können. Diese Art von Schneeballsystem konnte jedoch auf Dauer nicht gut gehen. Das haben auch die Finanzinstitute in Amerika erkannt und rechtzeitig damit begonnen, ihre Hypothekarkredite zu bündeln und an andere Investoren weiterzuverkaufen. Diese mit so schönen Namen wie z.b. ABS, MBS, CDOs, CLOs, CMOs usw. ausgestatteten Produkte verkauften sich nicht nur im Inland prächtig, sondern fanden auch bei den Europäern und Asiaten reißenden Absatz. ABS, MBS, CDO, CLO und CMO: Alle diese Abkürzungen stehen für Forderungsbesicherte Wertpapiere - auf Englisch werden diese asset-backed securities genannt - daher der Name ABS. Dabei wird eine Zweckgesellschaft (SPV) gegründet, deren einzige Tätigkeit es ist, Forderungen von verschiedenen Schuldnern samt deren Sicherheiten aufzukaufen und diese zu verbriefen. MBS (Mortgage Backed Securities) sind hypothekarisch (also mit Vermögenswerten wie Immobilien) besicherte Anleihen. Bei CDOs (Collateralized Debt Obligation) wird ein Portfolio aus festverzinslichen Wertpapieren angekauft und verbrieft. Dabei wird dieses in der Regel in drei Tranchen aufgeteilt: Senior Tranche, Mezzanine Tranche und die Equity Tranche. Das Risiko steigt in jeder Tranche aufgrund der erhöhten Ausfallswahrscheinlichkeit an, jedoch wird dies mit einem deutlich höheren Zinskupon ausgeglichen. Aufgrund der schwer durchschaubaren Struktur waren diese CDOs zu dem auch die Abformen CLOs (besichert mit Unternehmenskrediten) und CMOs (mit Hypotheken besichert) gehören, eine der Hauptauslöser der Finanzkrise.

16 Ende der Demoversion Das vollständige ebook erhalten Sie bei

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