Digitale Signaturverfahren am UK Tübingen entsprechend eidasverordnung mit LZA nach TR-ESOR, Nutzen von Firmensiegeln
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- Lucas Simen
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Transkript
1 Digitale Signaturverfahren am UK Tübingen entsprechend eidasverordnung mit LZA nach TR-ESOR, Nutzen von Firmensiegeln Ein Projekt mit vielen Facetten und Projektpartnern (V.Eder Zentralarchiv) 1
2 Digitale Archivierung UKT 2
3 Digital archivierte Unterlagen 2015 Scannen von Fallakten im Zentralarchiv (zentral) Anzahl Fall- Akten Anzahl Dokumente < 6 Mio. Dezentrales Scannen von med. Unterlagen am UKT Ambulanzakten Unterlagen die Patient bei Aufnahme mitbringt Anzahl Akten : Anzahl Dokumente < 1,5 Mio. Direkte digitale Archivierung aus Med. Subsystemen via HL7/MDM LIS 1,2 Mio. KIS/KAS 0,5 Mio. Patho 0,1 Mio. RIS 0,3 Mio. 3
4 Ausgangssituation - Situation (Q)ES 4
5 Digitale Signaturverfahren UKT ab
6 Idee und Strategie ab
7 Nachteile alte Signaturlösung Teuer (Lizenzen/Wartung) Kein Mehrwert durch QES Verfahren Organisatorisch/technisch aufwändig - Von Antrag bis Verfügbarkeit Sig. Karten < 12 Wochen externe Signaturprüfung exorbitant schwierig dto. Integration in IT Systemlandschaft Keine LZA entsprechend TR-ESOR möglich Rückzug Systemlieferant aus Markt dig.sig 7 7
8 Fazit und Reaktion UKT Dezember
9 Review /Neubewertung ES Verfahren 9
10 10
11 Zielvorgaben neue (Q)ES Verfahren 11
12 Prio 1 Integritätsschutz durch Zeitstempel 12
13 Rechtliche Basis/Grundlage eidas - VO 13
14 eidas VO Kernregularien Quelle Bearingpoint
15 eidas VO Kernregularien Quelle Bearingpoint
16 Unterstützung Zielvorgaben UKT Quelle itellent
17 Resultat Review - PoC 17
18 Umfang PoC Der Eingebunden Umsetzung PoC wird gemäß Schaubild bis Ende November 2015 umgesetzt, um ab Dezember 2015 in die zweimonatige Erprobungsphase einzusteigen. werden 4-5 Scanstellen, verteilt auf die Standorte Zentralarchiv, B2 Aufnahme Augenklinik, der Transformationsbestätigung am Scanarbeitsplatz durch anschließenden Integritätsschutz über serverseitig generierte fortgeschrittene Zeitstempel auf Basis von UKT Siegeln (Vertrauensdienst) unter Verwendung von USB.Token die durch Anbindung ans IDM des UKT die Authentizität sicherstellen Als Die Fachverfahren wird das LIS angebunden, um elektronische Dokumente ebenso wie die Digitalisate mittels fortgeschrittenem Zeitstempel integritätsgeschützt an das d.3-ecm- System zu übergeben werden. beweiswerterhaltende Langzeitspeicherung erfolgt BSI TR-ESOR-konform auf Basis der zertifizierten und vom BSI konformitätsbestätigten Lösung Governikus LZA von Governikus,die Zeitstempelung serverbasiert mit Governikus NetSigner 18
19 Architektur Governikus LZA 19
20 Archive Control Module: Dieses Modul stellt nach außen die Schnittstelle "S.4" für die Integration in Fachanwendungen und DMS-/ECM Systemen bereit und steuert die Arbeitsabläufe innerhalb von Governikus LZA. ArchiSig Module: Dieses Modul übernimmt die Erstellung bzw. Erneuerung der Hash-Bäume und verwaltet die Evidence- Records. Crypto Module: Dieses Modul stellt alle kryptografischen Funktionen zur Verfügung. Hierzu gehören auch das Einholen von qualifizierten Zeitstempeln von externen Zertifizierungsdiensteanbietern (ZDA) sowie das Prüfen von Signaturen und Zeitstempeln über Online-Abfragen beim jeweiligen Trustcenter des Zertifikatausstellers. Als Crypto Module kommt das Produkt "Governikus Service Components" mit den Komponenten Kernsystem (kryptografische Funktionen) und OCSP/CRL-Relay (Signatur- und Zertifikatsvalidierung) zum Einsatz. 20
21 DBMS: Alle Komponenten benötigen eine Datenbank als Persistenzschicht. Darüber hinaus speichert das ArchiSig Module alle erstellten Evidence-Records in einer Datenbank. Storage: Im Storage-System werden die aufzubewahrenden Daten in Form von XAIP-Containern abgelegt. Das Storage kann eigenständig sein, aber auch die Fachanwendung kann als Storage auftreten. Governikus LZA enthält kein Storage. Jedoch steht als Alternative zu der direkten Anbindung über die TR-ESOR S.2 bzw. S.5 Schnittstelle für bestimmte Systeme ein interner Storage-Adapter (nicht dargestellt) bereit. Über diesen Adapter kann auch das Filesystem, DMS-/ECM System oder eine Datenbank als Storage eingebunden werden 21
22 WebAdmin: Die Konfiguration von Governikus LZA bzw. dem Crypto Module erfolgt über webbasierte Administrationsoberflächen. S&DD: Als optionale Alternative zu dem Zugriff über die Fachanwendung oder DMS-/ECM System enthält Governikus LZA ein einfaches webbasiertes Frontend, den Such- & Darstellungsdienst, über den Dateien hinzugefügt, gelesen oder auch gelöscht werden können. AdapterService: Separater Webservice zur XAIP-Erstellung, ggf. mit Datenkonvertierung. Wird vom S&DD benötigt, kann optional von der Fachanwendung verwendet werden 22
23 Integration in d3 Archivsystem 23
24 Warum neues ES auf Basis eidas/tr ESOR LZA 24
25 25
26 Praxisbeispiele 26
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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