Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung

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1 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung 1 JEDES KIND ZÄHLT Gemeinsam Kinder auf das Leben neugierig machen. Eine Kooperationsveranstaltung des Kreisjugendamtes Meißen und der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, mit fachlicher Unterstützung des Willkommen Bündnis für Kinder Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen wurde durch die finanzielle Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz, der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden und des Landkreises Meißen ermöglicht.

2 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung 2 Anknüpfend an die guten Erfahrungen aus den ersten beiden SozialpädagogischenTagen im Landkreis Meißen in den Jahren 2010 und 2012 führte das Kreisjugendamt Meißen gemeinsam mit der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden und mit Unterstützung des Willkommen Bündnis für Kinder die dritte Fachtagungdieser Art am 08. November 2014 in Meißen durch. Unter der Überschrift JEDES KIND ZÄHLT Gemeinsam Kinder auf das Leben neugierig machen folgten auch dieses Jahr etwa 100 Fachkräfte aus Schule, Jugendhilfe und angrenzender Bereiche der Einladung zur interdisziplinären Weiterbildung und zum fachlichen Austausch. Im Mittelpunkt des diesjährigen Fachtages standen Thematiken am Übergang vom Kindergarten in Grundschule und Hort sowie Möglichkeiten der besseren Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule an diesen Übergängen unter Berücksichtigung des kindlichen Wohlbefindens, der Förderung sozialemotionaler Kompetenzen und des Kinderschutzes.

3 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung 3 2 Vormittagsreferate: Referat I Gemeinsam fühlen -Entwicklungsbegleitung am Übergang von der Kitain die Grundschule, Frau Dr. Götze, TU Chemnitz (als Download auf der Internetseite des KJA verfügbar) Referat II Grundlagen für einen gelingenden Anfangsunterricht, Frau Wolf, Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport (in Kürze als Download verfügbar)

4 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung 4 Literaturempfehlungen zu den Themen der Referate: Gemeinsam fühlen -Handreichung für pädagogische Fachkräfte zur sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern in Tagesbetreuung (Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Kultus) Handreichung für den Anfangsunterricht in der Grundschule (Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Kultus) Der Sächsische Bildungsplan -ein Leitfaden für pädagogische Fachkräfte in Kinderkrippen und Kindergärten (Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz) (pdf-datei)

5 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung 5 Literaturempfehlungen zu den Themen der Referate: Sächsische Leitlinien für die öffentlich verantwortete Bildung von Kindern bis zum 10. Lebensjahr (Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Kultus) Große Übergänge für kleine Leute - Praxishandbuch für Pädagogen in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen (Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Kultus)

6 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung 6 5 Nachtmittagsworkshops: WS 1 Gemeinsam fühlen Entwicklungsbegleitung am Übergang. Was heißt das für die beteiligten Professionen? Frau Dr. Götze, TU Chemnitz WS 2 Das Haus der kleinen Forscher naturwissenschaftliche Bildung als Kooperationsanlass. Frau Hoyer, integrative Kita "Sonnenschein" Schönfeld, Frau Seidel, Grundschule Ponickau WS 3 Kooperation im Kinderschutz Kindeswohlgefährdung gemeinsam einschätzen am Beispiel suchtbelasteter Familien. Frau Gorek, Kreisjugendamt Meißen, Frau Forst, Suchtberatungsstelle der Diakonie Meißen, Diakonisches Werk im Kirchenbezirk Meißen e.v. WS 4 Was heißt Gesundheitsvorsorge aus kinder- und jugendärztlicher Sicht? Frau Dr. Thieme, Gesundheitsamt Meißen, Frau Magotsch, 2. Grundschule Bobersberg Großenhain WS 5 Soziale Werteerziehung am Beispiel des Mediationsprogramms Kinder lösen Konflikte selbst Frau Armbruster, freiberufliche Mediatorin und Trainerin, Lebensqualität aktiv, Dresden

7 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung 7 Ausgewählte Literaturempfehlungen und Links zu den Themen der Workshops: Website: Stiftung Haus der kleinen Forscher" Website: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. Faltblatt der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle des Diakonischen Werkes im Kirchenbezirk Meißen e.v. (pdf-datei) Fachberatung für Kinderschutz bei der Beratungsstelle für Frühe Hilfen des KJA Meißen Website: Untersuchungen in der Kita und der Schule Website: Unfallkasse Sachsen - Gewaltprävention an Schule und Kita

8 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen eine Zusammenfassung 8 Markt der Möglichkeiten 7 Infostände zu Projekten und Angeboten 1. Willkommen Bündnis für Kinder 2. JuCo Soziale Arbeit ggmbh Hort der Grundschule Mitte Coswig 3. Volkshochschule im Landkreis Meißen e.v Diakonie Riesa Großenhain ggmbh 5. Mediationsprogramm Kinder lösen Konflikte selbst 6. Anne-Frank-Schule Radebeul 7. Lebenshilfe Meißen e.v. Frühförder- und Beratungsstelle

9 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen Einige Impressionen 9

10 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen Einige Impressionen 10

11 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen Einige Impressionen 11

12 Der 3. Sozialpädagogische Tag im Landkreis Meißen Einige Impressionen 12

13 Auswertung Feedbackbögen 3. Sozialpädagogischer Tag, 2014 Rücklauf: 27 ausgefüllte Evaluationsbögen (~28% Rücklaufquote) 13 Bei den folgenden Ergebnissen muss generell beachtet werden, dass die Sichtweise der Institution Schule stark unterrepräsentiert ist, da fast ausschließlich Fragebögen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zurückgeflossen sind. Die einzelnen Ergebnisse der Auswertung der Fragen 8 und 9 werden den betreffenden Personen zur Verfügung gestellt. Allgemein sind die Workshops, Referate und die Moderation als gut bewertet worden.

14 14 Auswertung Feedbackbögen Frage 2

15 15 Auswertung Feedbackbögen Frage 3

16 Auswertung Feedbackbögen Frage 4 16 Frage 4: Möchten Sie Ihre Bewertung aus Frage 3 begründen? Hier hatten die TeilnehmerInnendie Gelegenheit ihre Bewertung der Kooperation von Schule und Jugendhilfe im Landkreis Meißen (Frage 3) zu begründen und näher zu erläutern. Zur Auswertung wurden die gegebenen Antworten - soweit möglich - sinnerhaltend paraphrasiert und zusammengefasst/ kategorisiert. Zu Frage 4 lagen insgesamt 10 auswertbare Fragebögen vor. Hierbei ist zu beachten, dass die beiden VerterterInnender Schule diese Frage unbeantwortet ließen, so dass die Sicht der Institution Schule unberücksichtigt bleiben muss. gute Erfahrungen: - bestehende Vernetzung und Zusammenarbeit wird positiv erlebt - bestehende kurze Wege werden positiv erlebt - kaum negative Erfahrungen hinsichtlich der Zusammenarbeit - vorhandene Kooperationsvereinbarung - gute Zusammenarbeit bei Kinderschutzfällen - Nutzung von Angeboten der Jugendhilfe seitens der Schule kann funktionieren

17 Auswertung Feedbackbögen Frage 4 17 Herausforderungen: - Lücken in der Vernetzung sollten geschlossen werden/ Austausch/Zusammenarbeit ist ausbaufähig - kurze Wege sind abhängig von konkreten Personen und deren Beziehungen - die praktische Zusammenarbeit stellt sich sehr unterschiedlich dar - Offenheit seitens der Schule, sich auf Besonderheiten von SchülerInneneinzulassen, sollte stärker werden - Annahme von Angeboten aus dem Helfersystem seitens der Schule sollte verbessert werden - Schule sollte mehr von der Möglichkeit Gebrauch machen, dem Jugendamt Verdachtsfälle von Kindeswohlgefährdung zu melden - schulische Strukturen sollten flexibler werden - Kenntnis/Verständnis der Lehrerschaft über Prozesse und Möglichkeiten der Jugendhilfe sollte verbessert werden - Potentiale der Jugendhilfe (Prävention) sollten ganz allgemein umfangreicher genutzt werden (notwendig ist eine ausreichende Finanzierung) - LehrerInnen sollten nicht resignieren - Erziehungsauftrag der Schule sollte stärker betont werden Schulsozialarbeit sollte ausgebaut werden -Jugendhilfe sollte nicht ausschließlich als akute (kontrollierend, intervenierend und sanktionierend wirkende) Kinderschutzinstanz wahrgenommen werden - Schule sollte sich stärker auf Jugendhilfe einlassen

18 Auswertung Feedbackbögen Frage 5 18 Frage 5: Hinsichtlich der Thematiken des Fachtages: Gibt es eine besonders wichtige Erkenntnis, welche Sie aus dieser Veranstaltung mitnehmen? Welche ist das? Zur Auswertung wurden die gegebenen Antworten -soweit möglich -sinnerhaltendparaphrasiert und zusammengefasst/kategorisiert. Hierbei ist zu beachten, dassdie beiden VerterterInnender Schule diese Frage unbeantwortet ließen, so dass die Sicht der Institution Schule unberücksichtigt bleiben muss. Zu Frage 5 lagen insgesamt 11 auswertbare Fragebögen vor. Zu berücksichtigen ist weiterhin, dass teilweise aus den Antworten geschlossen werden kann, dass es sich dabei sich um Veränderungswünsche handelt (vergleichbar mit der Fragestellung in Frage 6).

19 Auswertung Feedbackbögen Frage Verbesserung des Personalschlüssels in Kitas - Informationen zum Schuleintritt - weitere Verbesserung bzw. Stabilisierung der interdisziplinären Vernetzung und Zusammenarbeit ist notwendig - Jedes Kind zählt ist ein wichtiges Thema für alle beteiligten Professionen - Abhängigkeit von knappen Ressourcen, kurzen Förderzeiträumen und persönlichen Netzwerkpartnern fördert das Konkurrenzdenken der Institutionen untereinander - Unabhängigkeit, Flexibilität und Freiraum für sozialpädagogische Arbeit sind wichtige Grundlagen, um im Sinne der Thematik des Fachtages handlungsfähig zu sein - Verringerung der Bürokratisierung und der quantitativ angelegten Evaluation und Dokumentation der sozialpädagogischen Arbeit sind wichtige Grundlagen, um im Sinne der Thematik des Fachtages handlungsfähig zu sein - es gibt viele Ressourcen, die noch ungenutzt sind - Entwicklung klarer Haltungen/Leitbilder im ASD - Einschätzung von Kindeswohlgefährdung unter Einbeziehung mehrerer Beteiligter -eine entsprechende innere Haltung jeder einzelnen Fachkraft istnotwendig - politische Arbeit bestimmt Helferarbeit - Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Institutionen ohne Verlustdes jeweils eigenen fachlichen Profils - Weiterbildung ist wichtig - Erweiterung des eigenen Blickwinkels ist wichtig

20 Auswertung Feedbackbögen Frage 6 20 Frage 6: Wenn Sie sich hinsichtlich der Thematiken des Fachtagesetwas wünschen könnten, was Ihre Arbeit erleichtern würde was wäre das? Zur Auswertung wurden die gegebenen Antworten -soweit möglich -sinnerhaltendparaphrasiert und zusammengefasst/kategorisiert. Zu Frage 6 lagen insgesamt 9 auswertbare Fragebögen vor. - Verbesserung des Einbezugs der Eltern - mehr Fachtage dieser Art - größerer Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen des Fachtages -gemeinsame Veranstaltungen von Schule und Jugendhilfe (SPFH) zumöglichkeiten und Grenzen der Arbeit, zu Abläufen, Zusammenarbeit und Kommunikation - ausreichend finanzielle Ressourcen für Netzwerkarbeit - noch mehr Kooperation, zuverlässige und enge Vernetzung und Informationsfluss - präventiv wirkende Angebote - Verbesserung des fachlichen Umgangs mit Migrationserfahrungen in der pädagogischen Arbeit - Berücksichtigung interkultureller Aspekte in der Zusammenarbeit Schule Sozialarbeit - weniger Datenschutzrichtlinien, um besser helfen zu können - allgemein: zeitliche und personelle Ressourcen - bessere Integration von sozial benachteiligten Kindern in Kindergarten und Grundschule

21 Auswertung Feedbackbögen Frage 7 21 Frage 7: Die Themenschwerpunkte des heutigen Tages vor Augen: Gibt es besonders gute Erfahrungen aus Ihrem Arbeitsalltag, auf die Sie uns aufmerksam machen möchten? Zur Auswertung wurden die gegebenen Antworten -soweit möglich -sinnerhaltendparaphrasiert und zusammengefasst/kategorisiert. Zu beachten ist hierbei, dassbei Frage 7 nur 3 ausgefüllte Fragebögen ausgewertet werden konnten. - Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule funktioniert bereits gut - Kooperationsprojekt der Grundschule Raußlitz im Rahmen des Projektes Faustlos, stark und fair -sehr gute Zusammenarbeit mit Gesundheitsamt/ jugendärztlicher und jugendzahn-ärztlicher Dienst

22 Auswertung Feedbackbögen Frage Frage 10: Haben Sie Anregungen zur Verbesserung der Organisation des Fachtages? Zur Auswertung wurden die gegebenen Antworten -soweit möglich -sinnerhaltendparaphrasiert und zusammengefasst/kategorisiert. Zu Frage 10 lagen insgesamt 13 auswertbare Fragebögen vor. Eingeflossen sind zudem Anmerkungen an anderer Stelle des Fragebogens, wenn sie inhaltlich zur Frage 10 passten. Zwei Antworten wurden an die betreffenden Personen direkt weitergeleitet und ausschließlich diesen zur Verfügung gestellt. - Schwerpunktsetzung sollte nicht zu sehr auf jüngere Kinder gelegt werden - zeitliche Raffung der Veranstaltung sinnvoll kürzere Pausen - mehr Erkenntnisse aus Forschung und Alltag anschaulich darstellen -bessere Abstimmung von Workshopthemen auf Adressaten und genauere Darstellung des Adressatenkreises eines Workshops - WorkshopleiterInnen sollten auf den Workshopcharakter achten - kürzere Begrüßungsworte - Namensschilder (mit Benennung der Institution) - mehr Zeit für Workshops einplanen -schnellere Anmeldeprozedur - Workshops sollten den Austausch der Professionen stärker anregen - der Fachtag war in der bestehenden Form gut organisiert - Workshopthemen des Fachtages waren interessant - mehr Praxisbeispiele - aus dem Bereich Schule mehr erhofft

23 Erste Ergebnisse aus der unmittelbaren Nachbereitung des Tages: 23 Bei einer weiteren Fachtagungdieser Art könnten auch ältere Kinder/Jugendliche sowie die biographischen Übergänge von Grundschule in Oberschule/Gymnasium bzw. Oberschule/Gymnasium in BSZ thematisiert werden. Die interdisziplinäre Qualität der Fachtagung wird positiv erlebt. Die Auseinandersetzung mit Themen wie Kindeswohlgefährdung(Begriffsverständnis, Leitlinien, Kooperation, Weiterbildung - Projekt Kinder in guten Händen u.a.), enge interdisziplinäre Zusammenarbeit(bspw. Schule-Jugendhilfe, ASD- Suchtberatungsstellen, Jugendhilfe-Polizei), Suchtproblematikenund Einbezug von Eltern wird von Fachkräften weiterhin gewünscht und für sinnvoll erachtet.

24 24 Disclaimer: Die hier aufgeführten externen Links unterliegen der Haftung der jeweiligen Betreiber. Das Landratsamt Meißen hat keinerlei Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung sowie auf die Inhalte der verknüpften Seiten und ist daher auch nicht für den Inhalt verantwortlich.

25 Abschrift des Referates (ohne Fotomaterial) von Frau Dr. Götze anlässlich des 3. Sozialpädagogischen Tages im LK Meißen Handreichung zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen Dr. Alexandra Götze TU Chemnitz

26 bei jedem fünften Kind sozial-emotionale Fertigkeiten nicht altersangemessen entwickelt Folgen: Störung des Sozialverhaltens im Kindesalter: ca. 16 %: Strafauffälligkeiten (Aggression & Gewalt, Diebstahl) ca. 5 10%: anhaltende Dissozialität häufig von Gleichaltrigen abgelehnt / wenige Peerbeziehungen Schulprobleme wenig prosoziales Verhalten extreme Formen von Schüchternheit ADHS frühes dissozialesverhalten kann zu anderen psychiatrischen Problemen im Erwachsenenalter führen! langfristig Entwicklungschancen der Kinder und Jugendlichen beeinträchtigt!!

27 Gliederung 1. Anliegen und Ziele 2. Emotionale Kompetenz 3. Emotionale Entwicklung von Kindern 4. Emotionale Entwicklung und Sozialverhalten soziale Kompetenz 5. Emotion & Kognition 6. Ursachen oder Begleiterscheinungen 7. Erfassung des Entwicklungsstandes 8. Entwicklungsbegleitung

28 Anliegen -Jedes Kind ist einzigartig - Aufgaben von pädagogischen Fachkräften in der Kindertagespflege, Kindertageseinrichtungen, Hort und Schule: neues, außerfamiliäres Umfeld -Kind unterstützen, Übergänge erleichtern, Brücken schlagen Ressourcen der Kinder identifizieren, Ressourcen nutzbar machen Entwicklung von Kindern im sozial-emotionalen Bereich beobachten, individuelle Entwicklungsverläufe aufzeigen und beurteilen Entwicklung fördern - vor allem die sozial-emotionalen Kompetenzen Welche Methoden und Materialien können dabei zum Einsatz kommen?

29 Ziele der Handreichung für pädagogische Arbeit Gemeinsam fühlen -Handreichung für pädagogische Fachkräfte zur sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern in Tagesbetreuung (Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Kultus) pädagogische Fachkräfte bei der Umsetzung des Bildungsplanes unterstützen - konkrete Anregungen für die tägliche Arbeit mit den Kindern und Eltern geben Bedingungen bereitstellen, welche eine optimale sozial-emotionale Entwicklung ermöglichen -Kinder mit Schwierigkeiten unterstützen ihre Potentiale zu entfalten Schwerpunkt: Aufzeigen und die effektive Nutzung von individuellen Ressourcen & nicht die Identifikation von gestörter Entwicklung. Ziel pädagogischer Arbeit: Auf Basis von Erfahrungen den bewussten Umgang mit Emotionen entwickeln - somit situationsangemessenesverhalten ermöglichen und Wutausbrüche, Trotzverhalten aber auch das Verdrängen von Gefühlen verhindern

30 Ziele der Handreichung für pädagogische Arbeit Gesundheit umfasst: körperliche, psychische und soziale Aspekte Wichtige Einflussfaktoren von Gesundheit sind: Umgang mit Gefühlen, Befindlichkeiten und Konflikten Erfahrungen des Angenommenseins, des Rückhalts in vertrauensvollen Beziehungen soziale Anerkennung Balance von gesundheitsgefährdenden Faktoren und Schutzfaktoren Aufgaben zur Gesundheitsförderung: Minimierung von Gefahren und Risiken Herausbildung von Stärken, Kompetenzen und gesundheitlichen Ressourcen fördern

31 Emotionale Kompetenz Was ist das? Emotion kurzlebige, vorübergehende Gefühlszustände. Sie entstehen als Reaktion auf Umgebungseinflüsse und dienen der Anpassung an die Umwelt. Emotionen beeinflussen unser Handeln und formen entscheidend die Qualität sozialer Beziehungen.

32 Beispiel - Angst Angst wir fühlen uns von etwas bedroht dient der Vermeidung von Gefahren, Schutzmechanismus Kampf oder Flucht

33 Beispiel - Wut Wut: zeigt anderen, dass wir über etwas aufgebracht sind aktiviert zum eigenen Handeln Vorbereitung auf Auseinandersetzung setzt Energie für eine effektive Verteidigung frei

34 Beispiel - Traurigkeit Traurigkeit zeigt anderen, dass wir Trost und Zuwendung brauchen signalisiert den Verlust von etwas für uns Wichtigem Hilferuf

35 Beispiel - Ekel Ekel Abneigung gegen etwas Abstoßendes hervorgerufen durch Dinge, Personen, Werteverletzungen schützt z.b. vor Vergiftung und Verunreinigung

36 Beispiel - Freude Freude positives Bewusstsein über eine für uns gute Sache dient der Beziehungspflege, Kontaktaufnahme, Regeneration, innerem Gleichgewicht

37 Beispiel - Überraschung Überraschung Reaktion auf unerwartete Ereignisse steuert Aufmerksamkeit fördert Neugier und Interesse motiviert zur Nachforschung

38 Sozial-emotionale Entwicklung Emotionale Kompetenz die Fähigkeit, mit eigenen Emotionen und mit Emotionen anderer Personen angemessen umzugehen (Scheithauer et al., 2008, S. 145). lernen mit Emotionen umzugehen als wichtige frühkindliche Entwicklungsaufgabe bedeutsam für soziale Interaktionen (acht Schlüsselfertigkeiten nach Saarni, 2002) Grundlage für Fortschritte in anderen Entwicklungsbereichen (wie Sozial- und Leistungsverhalten)

39 Schüsselfertigkeiten emotionaler Kompetenz (Saarni, 2002) 1. eigene Gefühle erkennen 2. Gefühle anderer erkennen und verstehen 3. Emotionsvokabular verstehen und einsetzen können 4. sich in andere einfühlen können 5. wissen, dass Gefühlserleben und Gefühlsausdruck unterschiedlich sein können 6. mit belastenden Emotionen und Problemsituationen angemessen umgehen können 7. wissen, dass soziale Beziehungen durch emotionale Kommunikation mitgeprägt werden 8. emotionales Selbstwirksamkeitserleben Erlernt werden die Schlüsselfertigkeiten in sozialen Beziehungen -familiäre und kulturelle Einflüsse sind entscheidend für dessen Ausprägung

40 Bereiche emotionaler Kompetenz (Petermann & Wiedebusch, 2003) der eigene mimische Emotionsausdruck und das Erkennen des mimischen Emotionsausdruck anderer Personen der sprachliche Emotionsausdruck das Emotionswissen und verständnis die selbstgesteuerte Emotionsregulation

41 Bereiche emotionaler Kompetenz (Petermann & Wiedebusch, 2003) Emotionsausdruck sprachlich und mimisch 3. bis 4. LM Auftreten erster unterscheidbarer Emotionen 18. bis 20. LM Einzelne Gefühlswörter für Basisemotionen bis zum ca. 2. LJ bis zum ca. 4. LJ Ab dem 3. LJ bis zum 6. LJ eigene Emotionen werden selten ausgedrückt Emotionswortschatz reicht für rudimentäre Gespräche über Emotionen weitere Ausdifferenzierung und Entwicklung eines Emotionsstils häufigere Benennung von Emotionen anderer ausführliche Gespräche über Emotionen möglich Trennung von emotionalem Erleben und Ausdruck Ausdruckvariiert in Abhängigkeit von Situation und Interaktionspartner Differenzierung des Emotionsvokabulars für komplexe Emotionen (wie eifersüchtig, empört) Vortäuschen von Basisemotionen bis zum 12. LJ weitere Zunahme des Emotionsvokabulars (Synonyme für bereits bekannte Gefühlswörter) 17

42 Bereiche emotionaler Kompetenz (Petermann & Wiedebusch, 2003) Emotionsverständnis Aspekte des Emotionsverständnisses: Erkennen/Benennen des Emotionsausdrucks anderer Wissen um Ursachen von Emotionen Verstehen von Darbietungsregeln für den verbalen und nonverbalen Emotionsausdruck Wissen über die Möglichkeit, emotionale Ausdrücke gezielt in der Interaktion einsetzen zu können Verstehen multipler Emotionen

43 Bereiche emotionaler Kompetenz (Petermann & Wiedebusch, 2003) Emotionsregulation Definition: Bei der Emotionsregulation werden spezifische Strategien eingesetzt, um positive oder negative Emotionen und daraus resultierende Verhaltensweisen, soziale Kontakte und physiologische Zustände zu regulieren. Eine solche Regulation kann externaloder internal, willentlich oder automatisch stattfinden. Die Regulation erfolgt in Form von Initiierung, Beibehaltung, Hemmung oder Modulation einer Emotion und ihrer Begleiterscheinungen und kannauf jeden emotionalen Zustand bezogen stattfinden. Sie ist auf ein Ziel ausgerichtet und bezieht sich auf die Form, Intensität, den Ausdruck oder die Dauer eines emotionalen Zustandes (Kullik& Petermann, S. 25).

44 Bereiche emotionaler Kompetenz (Petermann & Wiedebusch, 2003) Emotionsregulation Beispiele für Regulationsstrategien(vgl. Petermann & Wiedebusch, 2003): Aufmerksamkeitslenkung Selbstberuhigungsstrategien Rückzug aus der emotionsauslösenden Situation Manipulation der emotionsauslösenden Situation kognitive Regulationsstrategien externale Regulation Einhaltung von Darbietungsregeln beim Emotionsausdruck

45 Sozial-emotionale Kompetenz Soziale Kompetenz: soziale Kompetenz bedeutet, in einer sozialen Interaktion mit Kindern und Erwachsenen effektiv handeln zu können. Dazu gehört, eigene Ziele zu erreichen und dabei positive Beziehungen über die Zeit und verschiedene Situationen hinweg aufrechtzuerhalten (Petermann, 2002; Rose-Krasnor, 1997).

46 Emotionale Entwicklung und Sozialverhalten Zusammenhang emotionale Entwicklung Sozialverhalten (Verhaltensprobleme) geringes Emotionsvokabular geringe Fähigkeit zum Erkenn von Angst und Traurigkeit erhöhtes Risiko für externalisierende Verhaltensstörung (z.b. Aggressivität, oppositionelles Verhalten, Impulsivität) erhöhtes Risiko für emotionale Probleme und Verhaltensstörung umfangreiches Emotionswissen Fähigkeit zum Erkennen von Emotion im Klang der Stimme Fähigkeit zum Erkennen von Emotionen in mimischen Ausdruck Prädiktorfür Beliebtheit bei Gleichaltrigen, weniger aggressives Verhalten höhere Akzeptanz durch Gleichaltrige häufigere Sozialakzeptanz, höhere soziale Kompetenz (aus Petermann & Wiedebusch, 2008)

47 Feststellung Behalten Sie die Entwicklung im Auge! Merkmale professionellen Handelns in Kindertageseinrichtungen sind vor diesem Hintergrund die Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Tätigkeiten, die Reflexion von Spielsituationen und anderen Begebenheiten sowie der fachliche Dialog, um zu erfahren, welche Entwicklungschancen sich für jedes Kind daraus eröffnen (SMK, 2011, S. 26f) Verweis auf externe Experten Bsp.: KOMPIK, EBD

48 Entwicklungsbegleitung Kriterien für eine gelingende Präventionsarbeit (Petermann 2003, S. 68) Maßnahmen sehr früh und längere Zeit einsetzen (wirksamer als später beginnende und kurzfristige Präventionen) Kinder direkt fördern (wirksamer als Kinder, die ausschließlich über ihre Bezugspersonen gefördert werden) intensive Maßnahmen (z.b. Hausbesuche oder individuelle Beratungsangebote) Eltern, die am aktivsten am Programm teilnehmen, profitieren am meisten umfassende Maßnahmen, die verschiedene Ebenen der kindlichen Entwicklung einbeziehen (z.b. Ernährung, Motorik, Sprache), weisen die besten Effekte auf Effekte bleiben langfristig erhalten, wenn eine weitere Unterstützung durch das soziale Umfeld erfolgt

49 Entwicklungsbegleitung Ziele von Präventionsansätzen (Petermann, 2003) folgende Ziele stehen im Mittelpunkt: Verringerung des Risikos für mögliche negative Entwicklung Verbesserung der Erziehungskompetenz der Eltern Optimierung der sozialen Unterstützung, die Eltern erfahren eine Intensivierung der Beziehung zwischen Elternhaus, Kindertagespflege, Kindertageseinrichtung und Schule Verbesserung der sozial-kognitiven und emotionalen Fertigkeiten des Kindes Stärkung von kind- und familienbezogenen Schutzfaktoren Optimierung der Beziehung zu Gleichaltrigen

50 Entwicklungsbegleitung Ziele für Eltern sind: sensitives Elternverhalten und responsivesverhalten bei Signalen des Kindes fördern emotionale Kommunikation unterstützen Austausch positiver Emotionen in Eltern-Kind-Interaktionen fördern emotionale Wärme in Eltern-Kind-Interaktionen verbessern emotionale Erreichbarkeit der Bezugspersonen erhöhen Bindungssicherheit verbessern Eltern können Entwicklung emotionaler Fertigkeiten beim Kind fördern: positives emotionales Klima in der Familie schaffen offener Umgang mit den eigenen Emotionen Gespräche über Emotionen fördern das Emotionsverständnis und -vokabular

51 Grundlagen für einen gelingenden Anfangsunterricht

52 Schuleingangsphase 2 8. November 2014 Brigitte Wolf

53 Gelingensbedingungen! aus gesellschaftlicher Perspektive: Sächsischer Leitfaden für die öffentlich verantwortete Bildung von Kindern bis zum 10. Lebensjahr! aus institutioneller Perspektive: Schulvorbereitung in der Kita in Verzahnung mit der Schuleingangsphase! aus individueller Perspektive: optimale Bewältigung des Übergangs für jedes Kind gemeinsam mit den Eltern 3 8. November 2014 Brigitte Wolf

54 Gesellschaftliche Perspektive Kinder wachsen heute unter sehr unterschiedlichen Bedingungen auf, Vielfalt und Heterogenität müssen deshalb stärker denn je in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken. Sächsischer Bildungsplan 4 8. November 2014 Brigitte Wolf

55 Sächsische Leitlinien zur öffentlich verantworteten Bildung von Kindern bis zum 10. Lebensjahr Pädagogische Fachkräfte!entwickeln ihr professionelles Selbstverständnis weiter.!nehmen eine dialogische Haltung ein.!kooperieren mit allen Bildungspartnern der Kinder November 2014 Brigitte Wolf

56 Pädagogische Fachkräfte ermöglichen dem Kind! das Entfalten von Wohlbefinden! Eingebundensein und Zugehörigkeit! mitgestaltete Teilhabe! Selbstwirksamkeit! das Einbeziehen der Lebenswelt! Selbstbildung! anregende Ko-Konstruktion 6 8. November 2014 Brigitte Wolf

57 Institutionelle Perspektive Die Verzahnung von Schulvorbereitungsjahr und Schuleingangsphase ist ein partnerschaftlicher Verständigungsprozess. Kindergarten, Grund-und Förderschule, Hort sowie Kinder-und Jugendärztlicher Dienst verständigen sich mit den Eltern über ihren jeweiligen Beitrag zur Gestaltung des Übergangs. Flyer: Weiterentwicklung 7 8. November 2014 Brigitte Wolf

58 Schulvorbereitungsjahr Schulvorbereitung ist Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas von Anfang an. Der sächsische Bildungsplan bildet die Grundlage. Die Kinder lernen selbst und bringen ihr Weltwissen ein. Das Schulvorbereitungsjahr ist das letzte Kindergartenjahr. Bei kooperativen schulvorbereitenden Maßnahmen lernen die Kinder den zukünftigen Lernort Schule kennen November 2014 Brigitte Wolf

59 Worauf ist im letzten Kindergartenjahr besonders zu achten?! Die Antwort gibt uns der 9 8. November 2014 Brigitte Wolf

60 Kommunikative Bildung Literalitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen bedeutet keine Vorverlagerung des Lese- und Schreibunterrichts. Es geht zunächst darum anzuerkennen, dass Kinder bereits vor der Schule vielfältige Kenntnisse und Interessen im Umgang mit Schrift entwickeln. Sie greifen Buchstaben, Wörter, Symbole aus ihrer Umwelt auf und setzen sie als Spielund Gestaltungsmaterial ein; sie lernen ihren Namen schreiben und entwickeln in Kritzelbriefen Vorformen des schriftlichen Dialogs. Sächsischer Bildungsplan wichtig: Vorlesen im Alltag, Fragen begrüßen, Sprechen in Sätzen anregen, Schreibmaterial zur Verfügung stellen, Zuhören, November 2014 Brigitte Wolf

61 Somatische Bildung! wichtig: Körper und alle Sinne wahrnehmen, Spannung und Entspannung spüren, Gleichgewichtssinn entwickeln, Bewegung an frischer Luft, November 2014 Brigitte Wolf

62 Soziale Bildung wichtig: eigenes Rollenverständnis bereichern, soziale Regeln lernen, Befindlichkeiten äußern, Mitgefühl zeigen, November 2014 Brigitte Wolf

63 Mathematische Bildung Studien belegen: Der Erwerb der grundlegenden Kulturtechniken -Lesen, Schreiben, Rechnen -hängt viel stärker von individuellen bereichsspezifischen Kompetenzen -wie phonologische Leistungen, Buchstabenkenntnis und Zahlenverständnis-ab als von fachunspezifischen allgemeinen intellektuellen Fähigkeiten. Wichtig: Mengen simultan erfassen, Zahlenverständnis entwickeln, Muster entdecken, Lagenbeziehungen erkennen November 2014 Brigitte Wolf

64 Ästhetische Bildung wichtig: vielfältige Erfahrungen: sehen, hören, falten, formen, schneiden, malen, sich bewegen, tanzen, singen, November 2014 Brigitte Wolf

65 Naturwissenschaftliche Bildung wichtig: Neugier wecken, beobachten, entdecken, experimentieren,fragen, sammeln, sortieren, November 2014 Brigitte Wolf

66 Verzahnung vor Ort Schulvorbereitungsjahr Schuleingangsphase am Bildungsplan, insbesondere den Bildungsbereichen, orientierte Themen zur ganzheitlichen Bildung auf dem Lehrplan basierende Angebote zur Sicherung des Fundaments systematischen, lebenslangen Lernens Lern-und Entwicklungsdokumentation/ Entwicklungsgespräche Ermittlung des aktuellen Entwicklungsstands November 2014 Brigitte Wolf

67 Individuelle Perspektive Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge: Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt. Prof. Dr. Gerald Hüther November 2014 Brigitte Wolf

68 Das Kind im Mittelpunkt Die erfolgreiche Förderung aller Kinder in ihrer Heterogenität setzt die Beachtung der Grundbedürfnisse der Kinder voraus. Bedürfnis nach Sicherheit: z. B. verlässliche Strukturen, klare, korrekte Informationen, wertschätzende Rückmeldungen Bedürfnis nach Selbstbestimmung: z. B. übertragen von Verantwortlichkeiten, entscheiden für Aufgaben, mitbestimmen, präsentieren eigener Lösungen Bedürfnis nach Anerkennung: z. B. verstärken positiven Verhaltens, Lob, Ermutigung zu Leistungen Bedürfnis nach Kontakt: z. B. aufmerksames Zuhören, regelmäßiger Austausch, gemeinsame Vorhaben November 2014 Brigitte Wolf

69 Lern- und Entwicklungsdokumentation! Die Entwicklungsdokumentation in der Kita ist ein Instrument zum systematischen Erfassen von Entwicklung und Lernen des einzelnen Kindes.! Sie bietet eine aussagekräftige Grundlage für die Ermittlung des aktuellen (Lern- und) Entwicklungsstandes. In einem gemeinsamen Gespräch mit dem Kind und seinen Eltern und ggf. der Kita können weiterführende Maßnahmen zur Entwicklungsförderung abgestimmt werden.! Die Entwicklungsdokumentation kann mit Einverständnis der Eltern bei der Anmeldung in der Grundschule vorgelegt werden.! Sie verbleibt bei den Eltern November 2014 Brigitte Wolf

70 Maßnahmepaket ZIEL: Qualifizierung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule zur optimalen Förderung jedes Kindes Stärken der Kinder im Mittelpunkt Vielfalt als Chance und Bereicherung Entwicklungsdokumentation als Grundlage für eine abgestimmte Begleitung der Kinder am Übergang Begleitung von Kindern mit Entwicklungsbesonderheiten Qualifizierung des Anfangsunterrichts November 2014 Brigitte Wolf

71 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! November 2014 Brigitte Wolf

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