Einfluss der Fütterung auf die Eutergesundheit

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1 Einfluss der Fütterung auf die Eutergesundheit

2 Einflussfaktoren auf die Eutergesundheit Melktechnik Melkarbeit Haltung Kuh Genetik Hygiene Fütterung Betriebsleiter

3 Zellgehalt in gesunden Eutern (Elite, 2011) Zellen in 1000/ml 1. Laktation 2. Laktation ab 3. Laktation Laktationstag

4 Verteilung und Auftreten klinischer Mastitiden auf die einzelnen Laktationsmonate (Miltenberg et al., 1996) Klinische Mastitisfälle 1. Laktation 2. Laktation 3. Laktation trocken Laktationsmonat

5 Fütterungseinflüsse, die das Auftreten einer Mastitis begünstigen: Energiemangel ungenügende Strukturversorgung bzw. Überangebot an leicht verdaulichen Kohlenhydraten Eiweißüberversorgung Mängel in der Mineralstoff- und Vitaminversorgung Schadstoffe im Futter / Futterhygiene Wasserversorgung

6 Energiemangel Starker Körperfettabbau zum Laktationsbeginn (Ketose) unzureichende Futteraufnahme / Futterqualität verfettete Kühen besonders anfällig Ergebnisse der 1. Milchkontrolle überprüfen! Alarmzeichen: Fett / Eiweiß-Quotient 1,5:1 Eiweißgehalt < 3,2 BCS, Untersuchung Blut, Milch, Harn

7

8 Energiemangel

9 Beziehung zwischen Milchfettgehalt und prozentualem Anteil an Kühen mit akut erhöhtem Milchzellgehalt (> /ml) (Miltenberg et al., 1996) 1. Laktationsmonat 2. Laktationsmonat 3. Laktationsmonat 40,9 51,2 48,1 53,3 45,0 39,5 28,6 33,3 21,7 < 3,8 3,8 4,6 > 4,6 < 3,8 3,8 4,6 > 4,6 < 3,8 3,8 4,6 > 4,6 Milchfettgehalt (%)

10 Beziehung zwischen Milcheiweißgehalt und prozentualem Anteil an Kühen mit akut erhöhtem Milchzellgehalt (> /ml) (Miltenberg et al., 1996) 1. Laktationsmonat 2. Laktationsmonat 3. Laktationsmonat 56,8 ** 54,5 * 51,7 41,1 31,5 31,1 < 3,1 > 3,1 < 3,1 > 3,1 < 3,1 > 3,1 Milcheiweißgehalt (%)

11 Energiemangel Folgen einer Ketose Leberfunktionsstörung (Entgiftung vermindert) deutliches Abmagern der Tiere Ketonkörper reduzieren Phagozytoseleistung

12 Einfluss der Acetonkonzentration auf die Abwehrkraft der Milchzellen gegenüber Mastitiserregern (Klucinski et al.,1988) Phagozytische Aktivität der Leucozyten in % Phagozyten PMS`s (in %) Rückgang der Abwehrleistung 10 20,2 31,7 48,6 (mmol / l Blut) Acetonkonzentration (mmol/l Blut) (Klucinski et al.,1988)

13 Energiemangel Folgen einer Ketose Leberfunktionsstörung (Entgiftung vermindert) deutliches Abmagern der Tiere Ketonkörper reduzieren Phagozytoseleistung steigendes Risiko einer Euterentzündung

14 Energiemangel Maßnahmen 1. Angepasste Energieversorgung im letzten Laktationsdrittel Milchleistung Körperkondition

15 Energiemangel Maßnahmen 2. Frühtrockensteher energetisch knapp versorgen etwa 4 Wochen lang Energiedichte 5,1 bis 5,5 MJ NEL/kg TM 2 bis 3 kg Stroh Weidegang nur als Sport Je knapper, desto höher die Futteraufnahme nach dem Kalben!

16 Energiemangel Maßnahmen 3. Vorbereitungsfütterung zwingend notwendig (Transitfütterung) 2 bis 3 Wochen vor dem Kalben beginnen gleiche Komponenten wie nach der Kalbung Energiedichte 6,5 bis 6,7 MJ NEL/kg TM bis zur Kalbung 2 bis 3 kg Kraftfutter Je besser die Futterqualität, desto höher die Passagerate und desto höher die Futteraufnahme!

17 Energiemangel Maßnahmen 4. Steigende Energieversorgung in der Frühlaktation Energiedichte > 7,0 MJ NEL/kg TM Kraftfutter um ca. 2 kg wöchentlich steigern max. Kraftfuttermenge in der 4. bis 5. Woche Acidosen vermeiden Einsatz Propylenglycol, Glycerin oder Spezialfuttermitteln

18 Ungenügende Struktur Überangebot leicht verdaulicher Kohlenhydrate Übersäuerung im Pansen (Acidose) Rohfasermangel in der Ration überhöhte Kraftfuttergaben / wenige Portionen / viel Weizen schnelle Kraftfuttersteigerung nach dem Kalben schneller Futterwechsel sehr niedrige Milchfettgehalte Fett-Eiweiß-Quotient < 1,1:

19

20 Ungenügende Struktur Überangebot leicht verdaulicher Kohlenhydrate Folgen einer Acidose ph-wert Absenkung führt zum Absterben der Pansenflora Endotoxine Leberbelastung Abmagern / stumpfes Fell nach 4 6 Wochen vermehrte Klauenprobleme steigendes Risiko einer Euterentzündung

21 Ungenügende Struktur Überangebot leicht verdaulicher Kohlenhydrate Maßnahmen ausreichende Rohfaserversorgung nach Rationsberechnung (17-18 % RF je kg TS / 16 % RF in TMR bzw. 2,4 kg strukturwirksame RF / Tag - Einsatz Heu und/oder Häckselstroh) fördert Wiederkäuen und damit die natürliche Abpufferung langsamer Futterwechsel + gleiche Futterkomponenten (vor und nach der Kalbung) Kraftfuttersteigerung nach Abkalben je Woche max. 2 kg (Anfütterung bis zur Kalbung auf 3 kg Kraftfutter)

22 Ungenügende Struktur Überangebot leicht verdaulicher Kohlenhydrate Maßnahmen maximale Kraftfuttermenge 12 kg bei Kühen / 10 kg bei Färsen Vorsicht bei sehr hohen Getreideanteilen Einsatz Körnermais, Trockenschnitzel, Kleien Grundfutteraufnahme fördern - beste Qualität - häufige Vorlage bzw. häufiges Nachschieben Pansenpuffer - Natriumbicarbonat - Magnesiumoxid - Lebendhefe

23 Eiweißüberversorgung zu viel Eiweißfutter in der Ration / junge Weide zu schlechte Eiweißqualität in der Grassilage Ammoniaküberschuss im Pansen Abbau über die Leber hohe Harnstoffwerte ( 30 mg/100ml)

24 Eiweißüberschuss

25 Eiweißüberversorgung Folgen Leber stärker belastet schlechtere Abwehrreaktion Ammoniak reizt Schleimhäute dünner Kot führt zu verschmutzten Eutern

26

27 Eiweißüberversorgung Folgen Leber stärker belastet schlechtere Abwehrreaktion Ammoniak reizt Schleimhäute dünner Kot führt zu verschmutzten Eutern steigendes Risiko einer Euterentzündung

28 Eiweißüberversorgung Maßnahmen ausgeglichene Ration füttern (Energie / Protein, RNB beachten) bei schlechten Grassilagen (suboptimaler Gärverlauf) Vorsicht beim Einsatz von Harnstoff Ausgleichsfütterung geschützte Proteinfuttermittel

29 Mängel in der Mineralstoff- und Vitaminversorgung Ca-Mangel subklinischer Ca-Mangel Festliegen bei Milchfieber Folgen Festliegen Muskulatur der Eingeweide und des Zitzenschließmuskels arbeiten nicht mehr optimal Schwergeburt Nachgeburtsverhaltung Labmagenverlagerung steigendes Risiko einer Euterentzündung

30 Einfluss eines Kalziummangels auf die Entstehung von Folgeerkrankungen (Curtis et al., 1983) Erkrankung Risiko erhöht um Faktor Schwergeburt 2,8 Nachgeburtsverhaltung 6,5 Labmagenverlagerung 3,4 Ketose 8,9 Mastitis 8,

31 Mängel in der Mineralstoff- und Vitaminversorgung Zn, Co, Cu wichtig für die Funktion der Haut Bedeutung bei der Infektabwehr Folgen eines Mangels Ausbildung Keratinpropf schlechter (Zn) Immunität schlechter steigendes Risiko einer Euterentzündung

32 Mängel in der Mineralstoff- und Vitaminversorgung Vitamin E, Se, ß-Carotin Antioxidative Wirkung (Vit E, Se) Stimulierung der Antikörperbildung Förderung der Abwehrzellen Folgen eines Mangels Immunität schlechter steigendes Risiko einer Euterentzündung

33 Mängel in der Mineralstoff- und Vitaminversorgung Maßnahmen Milchfieberprophylaxe Ziel: Erhöhung der Kalziumverfügbarkeit durch verbesserte Aufnahme im Darm und Mobilisation in den Knochen kalziumarme Fütterung während der Trockenstehzeit (max. 40 g Ca je Kuh und Tag) Vitamin D3-Injektion 1 Woche vor der Kalbung (10 Mio. I.E.)

34 Mängel in der Mineralstoff- und Vitaminversorgung Maßnahmen Milchfieberprophylaxe Kalziumgabe unter die Haut (1-2 x 500 ml an verschieden Stellen, 1-2 Tage vor dem Kalben) Eingabe von Kalziumpräparaten als Gel oder Bolus kurz vor und nach der Kalbung, Infusionen bei Problemtieren (Infos aus Vorlaktation) kalium- und natriumarme Fütterung

35 Mängel in der Mineralstoff- und Vitaminversorgung Maßnahmen Spezialfuttermittel Trockenstehermineralfutter wenig Ca Ca-Mobilisierung Vitamine/Spurenelemente Stärkung der Abwehr

36 Anwendung von Managementmaßnahmen in Betrieben mit niedrigen und hohen Zellzahlen (Veeteelt, 2010, verändert) Merkmal Betriebe mit hohen Zellzahlen (in %) Betriebe mit niedrigen Zellzahlen (in %) Fütterung Mineralfutter in der Trockenstehzeit

37 Schadstoffe im Futter / Futterhygiene Mykotoxine (Stoffwechselprodukte von Pilzen) in verschmutzen Silagen in erwärmten Silagen in Getreide (Feld- und Lagerpilze) Folgen Immunität schlechter steigendes Risiko einer Euterentzündung

38 Auswirkungen verschimmelter Silage auf Leistung und Eutergesundheit (Illek u. Matejicek, 2001) Merkmal Gruppe A sensorisch einwandfreie Maissilage Gruppe B teilweise verschimmelte Maissilage Milch kg 38,3 33,8 Fett % 3,98 3,74 Eiweiß % 3,32 3,18 Zellzahlen Ammoniak (mmol/l Pansenflüssigkeit) β-hydroxybuttersäure (mmol / l Blut) 8,55 11,7 0,82 1,

39

40 Schadstoffe im Futter / Futterhygiene Maßnahmen Kraftfuttersilos kontrollieren und ggf. reinigen zu feuchtes Getreide mit Propionsäure konservieren kein Auswuchsgetreide verfüttern optimales Silagemanegement TMR mit Säure (z.b. Topsil) stabilisieren

41 Angebot der RKW Kehl GmbH Einsatz von höchst wirksamen Inhalts- und Zusatzstoffen im Leistungsfutter und in Spezialfuttermitteln Pansengeschütztes Eiweiß, Niacin, Kräuteressenzen, pansengeschütztes Fett, Omega-3-Fettsäuren, Lebendhefen

42 KK Laktosan Profi mit Rapass 200 g nxp zur Senkung hoher Harnstoffgehalte, z.b. bei Grassilage mit schlechter Qualität

43 Angebot der RKW Kehl GmbH Einsatz von höchst wirksamen Inhalts- und Zusatzstoffen im Leistungsfutter und in Spezialfuttermitteln Niacin Pansengeschütztes Eiweiß, Niacin, Kräuteressenzen, pansengeschütztes Fett, Omega-3-Fettsäuren, Lebendhefen

44 Angebot der RKW Kehl GmbH Einsatz von höchst wirksamen Inhalts- und Zusatzstoffen im Leistungsfutter und in Spezialfuttermitteln Kräuteressenzen Pansengeschütztes Eiweiß, Niacin, Kräuteressenzen, pansengeschütztes Fett, Omega-3-Fettsäuren, Lebendhefen

45 KK Laktosan 19 mit Niacin zur Entlastung der Leber mit Kräuteressenz

46 Wirkungen Kräuteressenzen Effektivere Pansenfermentation - Besserer Futteraufschluss - Bessere Nährstoffverwertung - Höhere Grundfutteraufnahme Appetitanregung Leberschutz Gesunder Darm - Stabile Immunabwehr - Bessere Futterverwertung

47 Grundfutteraufnahme i n % Effekt der Kräuteressenzen auf die Grundfutteraufnahme der Milchkuh Kontrolle LVA LVVG LK Neumühle Aulendorf Bremervörde Kontrolle Kräuteressenz

48 Zellzahlverlauf verschiedener Herden (Betrieb und Standort sind identisch) Herde A ohne Kräuteressenz; Herde B mit Kräuteressenz ab Okt. 07) ZZ x MLP Herde A Herde B

49 Angebot der RKW Kehl GmbH Einsatz von höchst wirksamen Inhalts- und Zusatzstoffen im Leistungsfutter und in Spezialfuttermitteln Pansengeschütztes Eiweiß, Niacin, Kräuteressenzen, pansengeschütztes Fett, Omega-3-Fettsäuren, Lebendhefen Pansengeschütztes Fett

50 KK Laktosan Energy mit pansengeschütztem Fett mit Niacin mit Kräuteressenz 100-Tage-Futter

51 Angebot der RKW Kehl GmbH Einsatz von höchst wirksamen Inhalts- und Zusatzstoffen im Leistungsfutter und in Spezialfuttermitteln Pansengeschütztes Eiweiß, Niacin, Kräuteressenzen, pansengeschütztes Fett, Omega-3-Fettsäuren, Lebendhefen hohe Anteile Omega-3-Fettsäuren in jungem Gras und in Leinsaat

52 KK Laktosan Pur mit Omega-3-Fettsäuren mit Kräuteressenz Einsatz in der Transitphase bis 1 kg pro Kuh und Tag

53 Mikroskopie von Lein und extrudierter Leinsaat Lein vor der Extrusion Lein nach der Extrusion Eiweisszelle Ölzelle Freies Öl geschütztes Eiweiss

54 Zusammenhang extrudierte Leinsaat und Protozoen Entodinium ssp. Isotricha intestinalis Methanbildung Energieeinsparung Umwandlung N zu Ammoniak NH 3 -Anflutung an Leber Leberbelastung N-Verluste UDP, nxp

55 Extrudierte Leinsaat und Gesundheit Aufnahme von Aufnahme von Einbau in Pansenwand Direkter Übergang in das Milchfett Schnellere Nährstoffabsorption Weniger Milchfettneusynthese Verringerung der Absenkung des Pansen-pH Acidosegefahr Energieeinsparung Ketosegefahr

56 Vergleich Rationen mit pansenstabilem Fett und mit extrudierter Leinsaat (Zachut, 2010) Körpergewicht (kg) kg + 32 kg Extrudierte Leinsaat Kontrolle Wochen in Bezug zur Kalbung

57 Wasserversorgung ohne Wasser keine optimale Futteraufnahme Wassermangel im Sommer in Verbindung mit Hitze führt zu einem deutlichen Rückgang der Futteraufnahme ( Azidoserisiko) Biofilm führt zu Keimbelastung und zu verringerter Wasseraufnahme

58 Wasserversorgung Biofilm Querschnitt Der Bakteriengehalt des Biofilms ist häufig fach höher ( /ml) als der des vorbeiströmenden Mediums Wasser. Bakterien Längsschnitt Wasser Anhaftung Vermehrung Verfestigung Der Biofilm lagert sich an den Leitungswänden an und bietet Bakterien optimale Wachstumsbedingungen

59 Wasserversorgung ohne Wasser keine optimale Futteraufnahme Wassermangel im Sommer in Verbindung mit Hitze führt zu einem deutlichen Rückgang der Futteraufnahme ( Azidoserisiko) Biofilm führt zu Keimbelastung und zu verringerter Wasseraufnahme Folge einer schlechten Wasserversorgung: steigendes Risiko einer Euterentzündung

60 Wasserversorgung ausreichend Tränken bereitstellen regelmäßig auf Funktionsfähigkeit prüfen Tränken regelmäßig reinigen Behandlung der Wasserleitungssysteme im belegten Stall Desintec Chlordioxid zur kontinuierlichen Desinfektion des Tränkewassers

61 Wasserversorgung

62 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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