Stilistische Mittel in der Dichtung zum Musikdrama. Das Rheingold von Richard Wagner
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1 Masarykova univerzita Filozofická fakulta Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky Učitelství německého jazyka a literatury pro střední školy Bc. Tomáš Pijáček Stilistische Mittel in der Dichtung zum Musikdrama Das Rheingold von Richard Wagner Magisterarbeit Betreuerin: doc. PhDr. Jiřina Malá, CSc. 2014
2 Ehrenerklärung: Hiermit erkläre ich, die vorliegende Diplomarbeit selbstständig verfasst zu haben und keine anderen, als die im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen benutzt zu haben.... Bc. Tomáš Pijáček 1
3 Danksagung: An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Betreuerin Frau doc. PhDr. Jiřina Malá, CSc. für ihre Unterstützung bei der Entstehung dieser Diplomarbeit sowie für ihre wertvollen Ratschläge und Empfehlungen herzlich bedanken. 2
4 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG...5 THEORETISCHER TEIL 1 Stil und Stilistik Die allgemeine Auffassung des Stils Die sprachwissenschaftliche Auffassung des Stils Textlingustik Textualität Textthema und dessen Entfaltung Makrostilistik Funktionalstile und Kommunikationsbereiche Stilzüge Stilschichten und Stilfärbungen Mikrostilistik Lexikalische Stilelemente Stilelemente unter dem phraseologischen Aspekt Stilelemente unter dem Wortbildungsaspekt Grammatische Stilelemente Stilistische Elemente einzelner Wortarten Substantive Adjektive Verben Interjektionen Andere Wortarten Syntaktische Ebene Satzarten Ordnung der Satzglieder und Sätze Wortfolge Abweichende Satzkonstruktionen Phonetische Stilelemente Stilfiguren Tropen Syntaktische Stilfiguren
5 5 Kommunikationsbereich: Künstlerische Literatur...30 PRAKTISCHER TEIL 6 Richard Wagner. Sein Leben und Werk Das Rheingold. Stilistische Mittel Zur Entstehung der Dichtung zu Der Ring des Nibelungen Das Rheingold Handlung Methode der stilistischen Analyse Analyse der 1. Szene Analyse der 2. Szene...60 SCHLUSSFOLGERUNGEN...77 LITERATURVERZEICHNIS
6 EINLEITUNG Über kaum einen anderen Komponisten wurden so viele verschiedene Bücher, Aufsätze und Schriften geschrieben, wie über Richard Wagner. Sein bewundernswertes Werk und seine einzigartige Persönlichkeit regen noch 200 Jahre nach seiner Geburt immer wieder dazu an, dass man sich mit seinem Leben, seinem musikalischen Vermächtnis und seinem anderen, mit Kunst und Kultur zusammenhängenden Schaffen befasst. Wagner war nämlich nicht nur Tonsetzer, sondern auch Dichter, Schriftsteller, Dramatiker, Theaterregisseur, Dirigent und Musiktheoretiker. Die meisten zugänglichen Monographien widmen sich begreiflicherweise Wagners riesigem musikalischem Werk, das unter verschiedensten Aspekten schon vielmals behandelt wurde. Zu dem dramatischen Werk Wagners gehört auch das Musikdrama Das Rheingold, das das Thema dieser Diplomarbeit, die sich mit der Dichtung dieses Werkes befassen wird, darstellt. Das Ziel dieser Arbeit ist es nicht, die schon mehrmals untersuchten, in den Inhalt der Dichtung verkörperten philosophischen Aspekte und deren Deutungsmodelle darzulegen, was den Umfang dieser Arbeit erheblich überstiege, sondern sich auf die von Wagner verwendeten sprachstilistischen Mittel zu beschränken und diese zu erforschen und zu beschreiben, was bisher eher am Rande des Interesses der an der Wagner-Thematik interessierten Autoren stand. Es ist daher der Mühe wert zu versuchen, diese Lücke zumindest teilweise zu erfüllen. In dem ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen der deutschen Stilistik beschrieben. Das erste Kapitel widmet sich im Allgemeinen dem Begriff Stil und dessen gegenwärtigen Auffassungen. Anschließend wird das Thema Text und Textualität, das mit der Stilistik eng zusammenhängt, kurz behandelt. In den nächsten Kapiteln werden sowohl die einzelnen makrostilistischen Kategorien, die Kommunikationsbereiche, Textsorten, deren Stilzüge und Stilschichten zum Thema haben, als auch mikrostilistische Sprachmittel, die lexikalische, morphologische, syntaktische und phonetische Stilelemente, Stilfiguren und Tropen umfassen, charakterisiert. Mit der Beschreibung des Kommunikationsbereichs der Belletristik, wozu auch für diese Arbeit grundlegende Textsorte Dramatik gehört, wird der theoretische Teil vollbracht. In dem zweiten, praktischen, Teil werden ausgewählten Szenen aus Das Rheingold unter dem stilistischen Aspekt erforscht und die in dem theoretischen Teil behandelten stilistischen Sprachmittel identifiziert und beschrieben. Die einzelnen Sprachmittel werden daraufhin als charakteristische Stilzüge zusammengefasst. 5
7 1 STIL UND STILISTIK 1.1 Die allgemeine Auffassung des Stils Der Stil ist einer der am häufigsten gebrauchten Begriffe im Bereich der Sprachwissenschaft, der in vielen Zusammenhängen nicht nur im Rahmen der Linguistik vorkommt. Der Begriff Stylos hat seine Wurzeln bereits in der Zeit der Antike, bezeichnete im Altgriechischen einen Pfeiler oder eine Säule und wurde dann metaphorisch auf das lateinische Wort stilus, worunter man einen Schreibgriffel verstand, übertragen. Allmählich kam es zu einer Bedeutungsverschiebung auf die Kennzeichnung der Schreibweise. 1 Das Wort stilus behielt diese eingeschränkte Bedeutung, bevor sie über den Bereich der Musik und bildenden Kunst weiter verallgemeinert wurde. 2 Heutzutage ist der Grad der Verallgemeinerung derart hoch, dass die Verwendungsmöglichkeiten des Stils in außersprachlichen Zusammenhängen sehr vielfältig sind und unsere Vorstellungen auch von sprachlichem Stil ganz entscheidend prägen. 3 Im Alltag wird durch den Begriff Stil eine bestimmte Art und Weise des Verhaltens gekennzeichnet: Lebensstil als eine charakteristische Art zu leben, Trainingsstil als Technik bestimmter Übungen oder man kann von jemandem sagen, er habe Stil, wodurch ein positives Werturteil ausgedrückt werden kann. 4 Im Bereich der Künste und Architektur werden durch die Begriffe Individual- und Epochenstil die Eigenart eines Schaffens (Van Goghs Stil) bzw. die charakteristischen Merkmale einer Epoche (Stil der Gotik, Jugendstil) benannt. 1.2 Die sprachwissenschaftliche Auffassung des Stils In der Linguistik befasst sich mit dem Stil die sprachwissenschaftliche Disziplin Stilistik, deren Gegenstand der Sprachstil ist. Sie erforscht also die Art und Weise der Gestaltung des sprachlichen Ausdrucks in den verschiedenen Kommunikationssphären und die charakteristische Eigenart der sprachlichen Ausdrucks- und Darstellungsweise. 5 Einerseits lässt sich der Stil als Individualstil, den die sprachlichen Fähigkeiten und kommunikativen 1 vgl. MALÁ, Jiřina: Stilistische Textanalyse: Grundlagen und Methoden. Brno: Masarykova univerzita, S vgl. SOWINSKI, Bernhard: Deutsche Stilistik: Beobachtungen zur Sprachverwendung und Sprachgestaltung im Deutschen. Frankfurt: Fischer Taschenbuch Verlag, S vgl. EROMS, Hans-Werner: Stil und Stilistik. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag, S vgl. SOWINSKI, S SOWINSKI S
8 Erfahrungen eines Individuums prägen, betrachten. Andererseits muss er im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Situation im Kommunikationsprozess als ein Durchführungsmittel von Handlungen, die in einem Text oder Gespräch dargestellt werden, angesehen werden. Der Stil kann auch als WIE und WAS angesehen werden: Das in der sprachlichen Form ausgedrückte Spezifische des im Text umgesetzten Handelns ist ein WIE. Das WAS liefert zusätzlich zu der Primärinformation, durch die Art und Weise des Sagens (WIE), sekundäre Informationen. Man unterscheidet folgende Arten stilistischer Informationen: 6 - Stil stellt eine Information des Produzenten (Sender) an den Rezipienten (Empfänger) über die Situation, die dem Text zugrunde liegt, dar. - Durch die Art und Weise, wie man spricht oder schreibt, empfängt man Auskunft über das Selbstverständnis des Senders. Es handelt sich also um seine Selbstdarstellung. - Durch die Sprech- und Schreibweise werden auch soziale Beziehungen des Senders zum Empfänger ausgedrückt. - Der Stil gibt auch Auskunft darüber, welches Verhältnis der Textproduzent zur Sprache hat. In der gegenwärtigen Stilistik ist Stil entweder im engen oder weiteren Sinne zu unterscheiden. Stil im engen Sinne ist das Formulative, d. h. die Zusammenfassung der stilistischen Elemente aus allen Ebenen des Sprachsystems (Phonetik, Morphologie, Syntax, Lexikologie, inklusive der Stilfiguren usw. Stil im weiteren Sinne bezieht den Stil des Textes in seiner Ganzheit mit ein, d. h. die vollständige Stilinterpretation eines konkreten Textes, bezogen auf seine kommunikativen Gegebenheiten, auch auf die historische Situation, hinzu kommt die Einbeziehung materieller Texteigenschaften. 7 Es werden also nicht nur die lexikalische, phonetische, syntaktische und morphologische Stilelemente behandelt, sondern auch das Textganze (Kommunikationsbereich, Textsorte, Thema, Individual- und Epochenstil). 6 vgl. FIX, Ulla/POETHE, Hannelore/YOS, Gabriele: Textlinguistik und Stilistik für Einsteiger. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt: Peter Lang, S SANDIG, Barbara: Textstilistik des Deutschen. Berlin: Walter de Gruyter, S. 1. 7
9 2 TEXTLINGUISTIK 2. 1 Textualität Da Stil erst in der Einheitlichkeit des Textes entsteht und da die Stilelemente erst im Zusammenwirken mit dem Text in ihrer Ganzheit zutage treten, ist es nötig, dieser linguistischen Kategorie ein Kapitel zu widmen. Der Begriff Text geht etymologisch auf das lateinische Wort textus, das Gewebe, zurück. Der Text ist vor allem als inhaltliche und strukturelle Einheit anzusehen. Darunter wird also eine bestimmte Sach- oder Vorgangsbezogenheit der Aussagen, durch die die einzelnen Aussagen (Sätze) miteinander in Verbindung stehen 8 verstanden. DE BEAUGRANDE und DRESSLER (1981) unterscheiden folgende Textualitätskriterien: Kohäsion, Kohärenz, Intentionalität, Akzeptabilität, Informativität, Situationalität und Intertextualität. - Die Kohäsion bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Texte auf der Textoberfläche miteinander verknüpft sind, und zwar durch grammatische Formen 9 (Pronominalisierung, Proadverbialisierung, Thema-Rhema-Gliederung) - Der Kohärenz, die auch auf die Textstruktur bezogen ist, liegen die Herstellung und das Verstehen von Textsinn durch Verknüpfung des Wissens im Text mit dem Weltwissen der Beteiligten zugrunde. 10 Der Textrezipient ist also in der Lage, dank seinem Weltwissen, bestimmte Zusammenhänge, die nicht sprachlich vorhanden sind, herzustellen und die sprachliche Lücke zu erfüllen. - Das Kriterium der Intentionalität stellt die Absicht des Textproduzenten, einen kohäsiven und kohärenten Text zu bilden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. - Das Kriterium der Akzeptabilität bezieht sich hingegen auf den Textempfänger, dessen Aufgabe ist, einen kohäsiven und kohärenten, sinnvoll gestalteten Text zu erwarten und zu akzeptieren. - Bei der Informativität geht es um die Art und Weise der Formulierung von Informationen, die nicht zu schwierig oder nicht zu ermüdend sein sollte, was zum Ziel hat, die Kommunikation aufrechtzuerhalten. - Die Situationalität betrifft die Faktoren, die die Kommunikation von außen her beeinflussen, z. B. Ich friere als einziger Text auf einer Postkarte genügt, um die 8 SOWINSKI, S vgl. FIX, S Ebd. S
10 Zusammenhänge herzustellen. - Bei der Intertextualität geht es darum, dass sich alle Texte auf das bestimmte Muster einer Textsorte beziehen, die über diesen gemeinsamen Bezug bestimmte charakteristische Merkmale aufweisen, z.b. die journalistischen Texte weisen Merkmale der Nachricht oder Reportage auf. 11 Wenn man Texte immer an Textsorten mit ihren Textmustern bindet und wenn man Textmuster als Routinen unseres kommunikativen Handelns betrachtet, dann hat man die Textsorten auch nach ihrer spezifischen kulturellen Prägung zu betrachten. Dieses neue Kriterium nennt man Kulturalität Textthema und dessen Entfaltung 13 Das Thema lässt sich nach BRINKER (1988) als Kern des Textinhalts definieren, wobei der Textinhalt den Gedankengang, der sich auf einen oder mehrere Gegenstände (d. h. Personen, Sachverhalte, Ereignisse, Handlungen, usw.) bezieht, darstellt. Das Textthema repräsentiert die größtmögliche Kurzfassung des Textinhaltes. Ein Text enthält in der Regel mehrere Themen, unter denen man das Hauptthema und die Nebenthemen zu bestimmen hat. Nachdem das Hauptthema im Text bestimmt ist, kann die Entfaltung des Themas vorgenommen werden. BRINKER unterscheidet vier Arten thematischer Entfaltung: 14 A) Deskriptive Themenentfaltung Dabei wird ein Thema in seinen Teilthemen dargestellt und in Raum und Zeit eingeordnet. Durch dieses Verfahren können einmalige Vorgänge, historische Ereignisse, generalisierbare Vorgänge dargestellt werden. Die typischen Textsorten sind z. B. Nachricht, Bericht und Gebrauchsanweisung B) Narrative Themenentfaltung Hier präsentiert der Erzähler eine Darstellung eines Ereignisses und dessen Auflösung. Hinzu kommen noch die emotionale Bewertungen, Einschätzungen und Stellungnahmen des Erzählers zu den erzählten Ereignissen. Textsorten: Alltagserzählungen, Romane, Novellen. C) Explikative Themenentfaltung Das Wesentliche dieser Entfaltungsart besteht in der Erklärung eines Sachverhaltes 11 vgl. MALÁ, S vgl. FIX, S vgl. BRINKER, Klaus : Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 51f. 14 Ebd. S. 59 ff. 9
11 (Explanandum), der aus anderen Sachverhalten des Textes (Explanans) abgeleitet wird. Das Thema eines Textes, dem dieses Verfahren zugrunde liegt, wird durch das Explanandum repräsentiert. Textsorten: Fachstudien, Gebrauchsanweisung D) Argumentative Themenentfaltung Durch die argumentative Entfaltung wird hier zum Textthema eine Begründung einer, oft strittigen, These, die der Textproduzent durch Vorbringen von Argumenten zu verteidigen sucht. Diese Art der Themenentfaltung setzt sich in appellierenden Texten, die den Textempfänger durch Anführen von Argumenten von etwas überzeugen möchten, durch. Textsorten: politischer Kommentar, Glosse, Filmrezension 10
12 3 MAKROSTILISTIK Die Makrostilistik erforscht den Stil im weiteren Sinne (siehe Kap. 1.2) und betrachtet den Text in der Regel in seiner Ganzheit. Das Textganze steht also im Vordergrund. Die makrostilistischen Kategorien des Stils, die in diesem Kapitel zu behandeln sind, betreffen hauptsächlich die Kommunikationsbereiche, Stilzüge, Stilebenen und -färbungen. Die auf den Text bezogenen Elemente (Textthema, Themenentfaltung, Textualität, Textproduzenten, - rezipienten), die sich auch der Makrostilistik zuordnen lassen, sind bereits im vorigen Kapitel behandelt worden Funktionalstile und Kommunikationsbereiche Innerhalb der funktional ausgerichteten Stilistik wird vorausgesetzt, dass in bestimmten Bereichen der Sprachverwendung bestimmte charakteristische Merkmale dominieren. 15 Jeder Text, dem man in der täglichen Kommunikation begegnen kann, gehört daher einem bestimmten Kommunikationsbereich. 16 Die russische Germanistin E. RIESEL unterscheidet fünf verschiedene Funktionalstile: Stil des öffentlichen Verkehrs (hierzu zählt man Texte amtlicher Art, Gesetze, Protokolle, Verträge, juristische und wirtschaftliche Korrespondenz) 2. Stil der Wissenschaft (hierzu gehören wissenschaftliche und technische Texte, Vorlesungen und Vorträge) 3. Stil der Publizistik und der Presse (Reportagen, Kommentare, Zeitungsberichte) 4. Stil des Alltagsverkehrs (Textsorten nichtoffiziellen Charakters, wie private Briefe und Gespräche) 5. Stil der künstlerischen Literatur (lyrische und epische Texte, Dramen) 3. 2 Stilzüge Das Wesen der Stilzüge besteht im Zusammenwirken einzelner Stilelemente, einzelner Ebenen des Textes. Dadurch können die charakteristischen Stilzüge hervorgerufen werden. Die im Text gefundenen Stilmittel, die in ihrem Zusammenwirken einen bestimmten Stilzug prägen, 15 vgl. SOWINSKI, S vgl. MALÁ, S vgl. SOWINSKI, S. 20f. 11
13 stellen ein Verbindungselement zwischen den einzelnen Stilmitteln und dem Stilganzen dar. Als Stilelemente können vor allem in Betracht gezogen werden: 18 - Elemente thematischer Reihen, z. B. Themenketten, die die Textthemen im ganzen Text durchhalten, wobei sie Kohäsion und Kohärenz des Textes gewährleisten. Dies kommt zustande durch Verwendung semantisch äquivalenter Elemente wie Synonymie, Hyperonym-Hyponym-Beziehungen, Antonymie und andere stilistische Formen - Expressive lexikalische Elemente (Archaismen, Neologismen, Jargonismen, Fach- und Fremdwörter, Phraseologismen) - Wortbildungsbesonderheiten (Frequenz einzelner Wortbildungstypen, auffällige Okkasionalismen) - Syntaktische Elemente (Satzlänge, Satzarten, abweichende syntaktische Konstruktionen, Stilfiguren) - Morphologische Elemente (Tempus, Modus, Genus, Wortarten) - Phonetische Elemente (Reim, Rhythmus, Alliteration) - Stilschichten/Stilfärbungen (neutral, gehoben, salopp/abwertend, scherzhaft, spöttisch) - Tropen (Metapher, Metonymie, Personifikation) Stilzüge sind auch in dem Bereich der Funktionalstilistik (Kap. 3.1) wichtig. Wie es schon erwähnt wurde, dominieren in bestimmten Sprachverwendungen bestimmte charakteristische Merkmale. Die folgenden Kommunikationsbereiche, die schon im vorigen Kapitel aufgezählt worden sind, setzen daher die Verwendung bestimmter stilistischer Ausdrucksmittel voraus, die für die jeweiligen funktionalen Stile charakteristisch sind, was den funktional bedingten Stilzug konstituiert Den Stil des öffentlichen Verkehrs charakterisieren bestimmte Unpersönlichkeit, Sachlichkeit, gedrängte Kürze, leichte Fassbarkeit, streng sprachliche Form 2. Für den Stil der Wissenschaft sind typische Merkmale Sachlichkeit, Logik, Klarheit, Fassbarkeit, Eindeutigkeit und Sprachökonomie 3. Im Stil der Publizistik und Presse variieren die Stilzüge je nach Textsorte: emotional oder sachlich, Annäherung an Stil anderer Kommunikationsbereiche 4. Den Stil des Alltagsverkehrs charakterisieren Ungezwungenheit, Lockerheit, Emotionalität, Konkretheit, Umgangssprache, kurze elliptische Sätze 5. Dem Stil der künstlerischen Literatur wird ein selbstständiges Kapitel gewidmet 18 vgl. FIX, S Ebd. S
14 3. 3 Stilschichten und Stilfärbungen Die Stilschichten und Stilfärbungen können als Bestandteil der Makrostilistik betrachtet werden, obwohl sie an lexikalische Stilelemente gebunden sind. Diese lexikalischen Stilelemente können in verschiedene Stilschichten oder Stilebenen eingeteilt werden, die einen bestimmten Stilwert aufweisen. Dieser Stilwert wird dann in einem konkreten Text eines bestimmten Kommunikationsbereichs realisiert. 20 LUDWIG (1991) entwickelte ein sogenanntes kommunikatives Prädispositionsmodell. Das Wesen dieses Modells besteht darin, dass ein Lexem prädisponiert ist, in einem bestimmten Kommunikationsbereich und in einer bestimmten Textsorte benutzt zu werden. Die Stilschichten kann man nach LUDWIG in drei Hauptebenen teilen: die neutrale, über neutrale und unter neutrale Stilebene. 21 1) Die neutrale oder auch normalsprachliche Ebene ist die breiteste Schicht, die keine Expressivität aufweist. Die normalsprachliche Ausdrucksweise ist also in jeder Textsorte jedes Kommunikationsbereiches zu verwenden, z. B. Lexeme wie gehen, machen, Liebe, Haus 2) Oberhalb dieser Schicht befindet sich die über neutrale Ebene, der gehobene und dichterische Ausdrucksweise zugrunde liegt, die sich durch absichtliche Verwendung von gewählter Sprache über der normalsprachlichen Schicht erhebt. Gehobene Ausdrücke verwendet man bei feierlichen Gelegenheiten und vor allem im Bereich der Lyrik, z. B. entschlafen für sterben, oder dichterische Ausdrücke wie Aar, Fittich, Odem. 3) Unterhalb der normalsprachlichen Ebene befindet sich die unter neutrale Schicht, deren Lexeme in ungezwungener Kommunikation benutzt werden. Sie können noch reicher gegliedert werden in umgangssprachlich-saloppe Schicht, für die lockere, ungezwungene Ausdrucksweise charakteristisch ist und die mehr oder weniger starke Expressivität aufweist und die in hohem Maße in Redewendungen und Phraseologismen zum Ausdruck kommt, z. B. abkratzen, sich die Radieschen von unten angucken für das neutrale Verb sterben. Noch expressiver wirken grobe, abwertende und obszöne Ausdrücke der derben oder vulgären Schicht, die hauptsächlich in der mündlichen Rede bei Beschimpfungen, Zornausbrüchen benutzt werden. Bevorzugt werden dabei 20 vgl. MALÁ, S vgl. FIX, S
15 Komposita mit Wortelementen des bäuerlichen oder fäkalen Bereiches, z. B. Mistwetter, Schweinehund, Scheißdreck. In der künstlerischen Sphäre können diese derben Ausdrücke zur Charakterisierung bestimmter Personen und deren Ausdrucksweise beitragen. 22 Die Einteilung von Lexemen in diese Stilschichten ist in den synchronischen Wörterbüchern, wie z. B. Duden oder Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache zu finden, die noch durch eine Reihe von weiteren Stilfärbungen ergänzt sind. Darunter werden gewisse, oft emotionale Konnotationen (Nebenwirkungen) verstanden, die mit manchen Wörtern verbunden sind. Diese Stilfärbungen lassen sich folgendermaßen teilen: scherzhaft (z.b. metaphorische Umschreibungen im Adamskostüm oder Angsthase) 2. vertraulich (hier kommen oft Diminutivformen vor, z.b. mein Älterchen) 3. verhüllend oder euphemistisch (z.b. vollschlank) 4. Papierdeutsch (vornehmlich in amtlichen Schreiben oder in der Zeitungen benutzt, z.b. anteilig, aktenkundig, abschlägig) 5. übertrieben (hyperbolische Wendungen, z.b. abscheulich reich) 6. abwertend oder pejorativ (negativ konnotierte Wörter, z.b. Weib) 7. spöttisch (Ausdrücke mit ironischem Anhauch, z.b. Amtsmiene) 8. Schimpfwörter (z. B. Aas, Esel) 22 vgl. SOWINSKI, S Ebd. S. 240f. 14
16 4 MIKROSTILISTIK Die Kategorie der Mikrostilistik befasst sich mit dem Stil im engeren Sinne (siehe Kap. 1.2) und betrachtet den Text auf der Ebene des Worts und des Satzes. Sie erforscht also die stilistischen Elemente aus allen Ebenen des Sprachsystems, die die lexikalischen, morphologischen, syntaktischen und phonologischen Stilelemente und Stilfiguren, Tropen, usw. betreffen. Sie sind in folgenden Kapiteln zu behandeln Lexikalische Stilelemente Um einen Text, in dem ein bestimmter Stil konstituiert werden könnte, zu verfassen, ist es notwendig, dass man über eine breite Palette von lexikalischen Einheiten verfügt, die für die stilistische Auswahl grundlegend sind. Der Wortschatz stellt daher die Quelle zahlreicher stilistischer Auswahlmöglichkeiten von lexikalischen Elementen, die unter dem diachronischen, diatopischen, diastratischen, diatechnischen oder diaintegrativen Aspekt betrachtet werden können: Diachronisch: die Lexik umfasst nach diesem Aspekt o Archaismen, d. h. veraltete und veraltende Lexeme (z. B. Oheim für Onkel), die einen altertümelnden Effekt hervorrufen o Historismen nicht mehr existierende Gegenstände und Sachverhalte, die Zeitkolorit geben (Vasall) o Neologismen - oft in die Wörterbücher aufgenommene Lexeme, die zu einem bestimmten Zeitpunkt als neu empfunden werden (Astronaut) und Modewörter, die aktuell, jedoch meistens kurzlebig sind (das Happening). o Anachronismen zeitverschobene, jedoch passende, wirkungsvolle Ausdrücke 25, z. B. Arche Noah für ein altes Auto 2. Diatopisch: Hierzu gehören Dialektismen (das Bairische Budda für Butter), regionale Varianten (Brötchen/Semmel), Austriazismen (Topfen für Quark) und Helvetismen (Glace für Eis) 3. Diastratisch: unter dem sozialen Aspekt versteht man verschiedene Jargonismen, Jugendsprache (geil), Ausdrucksweise bestimmter sozialer Gruppe mit einem Sonderwortschatz, wie Slang, Argot und Berufsjargon. 24 vgl. MALÁ, S. 37f. 25 vgl. EROMS, S
17 4. Diatechnisch: Dieser Aspekt umfasst die in einer Fachsprache verwendeten Fachwörter, z. B. Termini wie Morphologie, Syntax in der Sprachwissenschaft 5. Diaintegrativ: Unter dem diaintegrativen Aspekt werden Fremdwörter verstanden, die als herkunftsbedingte Sondergruppe anzusehen sind. Es handelt sich um Wörter aus anderen Sprachen, die im Deutschen ohne Umformung verwendet werden. 26 Sie kommen in allen Kommunikationsbereichen vor, z. B. griechische und lateinische Wörter im Bereich der Wissenschaft (Diabetes). Im Alltag werden heutzutage häufig Anglizismen verwendet, z.b. in der Jugendsprache wirken sie besonders expressiv. (cool, Song) Stilelemente unter dem phraseologischen Aspekt Da die Phraseologismen zur Steigerung der Emotionalität von Texten wesentlich beitragen können, sind sie, was die sprachstilistische Realisierung eines Textes betrifft, von großer Wichtigkeit in vielen Textsorten. Phraseologismen bestehen aus mehreren Wörtern, die eine syntaktische Einheit darstellen. Im weiteren Sinne zeichnen sich die Phraseologismen durch folgende Hauptmerkmale aus: Polylexikalität Phraseologismen bestehen aus mehr als einem Wort 2. Festigkeit Phraseologismen sind genau in dieser Kombination von Wörtern bekannt Im engeren Sinne kommt noch ein drittes Kriterium hinzu: 3. Idiomatizität die Einheit der verknüpften Komponenten ist von der Bedeutung her nicht völlig erklärbar, wie im folgenden Phraseologismus jemandem Knüppel zwischen die Beine werfen. Die Idiomatizität zeichnet sich also dadurch aus, dass sich dieser Beispielsatz nicht wörtlich darlegen lässt. Der Sinn des Satzes ist daher erst aufgrund metaphorischer und metonymischer Bedeutungsübertragung des ganzen Phraseologismus zu fassen. Phraseologismen, die einen bestimmten Grad der Idiomatizität aufweisen, nennt man Idiome. Nach dem Grad der Idiomatizität können sie folgendermaßen eingeteilt werden: 28 - Voll-idiomatische Phraseologismen: Die Diskrepanz zwischen der phraseologischen und der wörtlichen Bedeutung ist sehr stark. Es besteht zwischen diesen Bedeutungen keine Beziehung. (Öl ins Feuer gießen) 26 vgl. SOWINSKI, S vgl. BURGER, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 14f. 28 Ebd. S. 31f. 16
18 - Teil-idiomatische Phraseologismen: ein Teil des Phraseologismus behält den Sinn der wörtlichen Bedeutung bei. (einen Streit vom Zaun brechen). - Nicht-idiomatische Phraseologismen: Die Phraseologismen sind durch keine oder minimale Differenzen zwischen der wörtlichen und phraseologischen Bedeutung charakteristisch. Der Sinn des Phraseologismus liegt auf der Hand, weil hier keine Bedeutungsübertragung erfolgt. (Zähne putzen) Zur Kategorie der Idiome gehören auch Vergleiche (wie die Katze um den heißen Brei herumgehen) und Zwillingsformeln, die sich oft durch den Stabreim (fix und fertig) oder Endreim (unter Dach und Fach) auszeichnen. Der Phraseologie im weiteren Sinne lassen sich auch Sprichwörter (Goldenstund hat Gold im Mund), geflügelte Worte (Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage), Zitate (Die Würfel sind gefallen), Sentenzen und Aphorismen zuordnen. Feste Wendungen, die keine oder minimale Unterschiede zwischen ihrer phraseologischen und wörtlichen Bedeutung aufweisen, werden Kollokationen genannt. Sie sind also als nichtidiomatisch bezeichnet und werden oft in der Alltagskommunikation verwendet. (Ein klassisches Beispiel: Zähne putzen) 29 Durch ihre Festigkeit zeichnen sich auch verbnominale Konstruktionen aus, die unter dem Begriff Funktionsverbgefüge bekannt sind. Sie sind oft im offiziellen Verkehr, in der Fachkommunikation und in der Presse zu verwenden. (in/außer Kraft treten, Frage stellen) Die Gruppe der pragmatischen Phraseologismen umfasst Gruß-, Glückwünsch-, Abschiedsund andere Arten von Formeln, die im Alltagsverkehr gebräuchlich sind. (Guten Tag, Viel Erfolg) 30 Zu dieser Gruppe gehören auch verschiedene expressiv wirkende Ausrufeformeln, die Empörung, Überraschung, Wut oder Verfluchung zum Ausdruck bringen. (Verdammt noch mal!, Ach, du grüne Neune!) Ebd. S Ebd. S vgl. MALÁ, S
19 4.3 Stilelemente unter dem Wortbildungsaspekt Dieser Bereich bietet viele Möglichkeiten für die stilistische Auswahl an. Durch die Verwendung von Wortbildungsmitteln kann eine expressive Wirkung zum Ausdruck kommen. Den größten Variationsreichtum weisen die Zusammensetzungen (Komposita) auf, die aus verschiedenen Wortarten zusammengesetzt werden können: 32 - Substantiv + Substantiv (Totenglocke) - Adjektiv + Substantiv (Hochsprung) - Verb+Substantiv (Studierzimmer) - Partikel+Substantiv (Wohlstand) - Adjektiv+Adjektiv (hellgelb) - Verb+Verb (drehbohren) Diese neutralen lexikalisierten Komposita sind aus der stilistischen Sicht eher uninteressant. Die Unmenge von Zusammensetzungsvariationen bietet jedoch einen großen Raum für die stilistische Wirkung und Originalität in mehreren Kommunikationsbereichen an. In der Presse und Publizistik verwendet man häufig Ad-hoc-Komposita zusammengesetzte Okkasionalismen, oft mit Bindestrich (Öko-Freak, Zwei-Drittel-Sieg), die nur von der Situation her verständlich sind. In der Fachsprache begegnet man oft zusammengesetzten Fachtermini (Spannzangenhalter, Mehrspindeldrehautomat). Durch große Originalität zeichnen sich die Komposita in der Belletristik aus (Beispiel aus EROMS (2008): vergißmeinnichtblaßblauen, kraftdurchfreudefördenden, SOWINSKI (1988): Hausputzbackwaschundbugelsonnabend). Die erzielten Stileffekte sind auf verschiedene Art und Weise wahrzunehmen. Es kommt vor allem die Kreativität des Textproduzenten zum Ausdruck. Manche überlangen, komplizierten Komposita können allerdings (ungewollte) komische Effekte hervorrufen (Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz). Unter Ableitungen können auch stilistisch relevante Mittel gefunden werden. Einige rufen einen satirischen oder abwertenden Eindruck hervor, wie Substantive mit ei, -ling, -el- Endungen (Schreibling, Zitiererei, Geschreibsel) oder Substantive mit dem Präfix Ge- (Getue, Geschreibsel) vgl. SOWINSKI, S. 208f. 33 Ebd. S
20 4.4 Grammatische Stilelemente Unter dem grammatischen Aspekt sind auch verschiedene Verwendungsvarianten zu finden, die dem Textproduzenten eine stilistische Auswahl anbieten, die zur sprachstilistischen Realisierung beitragen kann. Sie können entweder auf der Wortartenebene oder auf der syntaktischen Ebene erfasst werden Stilistische Aspekte einzelner Wortarten In diesem Kapitel werden die Eigenschaften der Wörter einzelner Wortarten benannt, die stilistisch relevant sein können, wenn man einen Stilwert oder effekt erzielen will Substantive In den einzelnen substantivischen Kategorien sind auch Stilmittel zu finden. Was die Kategorie des Numerus betrifft, kann eine gewisse Verwendung von der Singularform die poetische Wirkung erzielen, wie beispielsweise: - Um mich summt die geschäftigte Biene mit zweifelndem Flügel wiegt der Schmetterling sich über dem rötlichen Klee (F. Schiller, Der Spaziergang) 34 Die Verwendung von Pluralform bringt in bestimmten Fällen eine besondere Intensität zum Ausdruck, wie Nöte erleiden oder Ängste ausstehen. 35 In der Kategorie des Genus erweckt die abweichende Verwendung vom bestimmten Artikel im folgenden Beispiel den Eindruck einer bestimmten Vertrautheit 36 : Der Martin ist heute nicht gekommen. Die unterschiedliche Genuswahl kann unter dem regionalen Aspekt (Kap. 4.1) betrachtet werden: das Bairische da (der) Budda, statt die Butter. Der häufige Gebrauch von Substantiven führt zum Nominalstil, der im Fachbereich, im offiziellen Verkehr, in populärwissenschaftlichen Äußerungen, aber auch im Bereich der Belletristik verwendet wird um die Sprachökonomie und Informationsdichte zu erzielen. Beispielsweise in Tagebüchern, wo sich der Textproduzent auf das reine Bezeichnen der Dinge und Aufzählung nominaler Nennungen begrenzt, reicht die Verwendung des Nominalstils völlig aus: 34 vgl. MALÁ, S vgl. EROMS, S vgl. MALÁ, S
21 - Unterwegs tote Pferde [ ]Zwei sehr hübsche Mädchen am Weg. Ein breites Gesicht, unzüchtiges Lachen, die Zunge spaltet die Lippen. Vorbei. Flüchtlinge. Eine aus Balken zusammengefügte Wassermühle, voll mit Zivilisten. Die Ruinen eines großen Gasthauses, noch von der Revolution her zerstört (Horst Lange, Tagebücher aus dem Zweiten Weltkrieg) Adjektive Die Adjektive spielen unter den Stilelementen einzelner Wortarten eine wichtige Rolle, weil sie ein Sachverhalt zu konkretisieren, zu veranschaulichen und vor allem emotional zu bewerten vermögen. 38 Sie kommen in prädikativer, attributiver oder adverbialer Verwendung vor. Stilistisch ist vor allem die attributive Verwendung wichtig, weil sie reiche Wahlmöglichkeiten zeigt, und zwar als schmückende Beiwörter, die als Epitheta ornantia bezeichnet werden Hierzu ein Beispiel aus Goethe: - Alles geben die Götter, die unendlichen, Ihren Lieblingen ganz, Alle Freuden, die unendlichen, Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz. 39 Das stilistische Potential von Adjektiven liegt außerdem in ihrer Fähigkeit, in ihren Verwendungen kombiniert aufzutreten, z. B: höchst unvollkommener, geradezu lächerlich hilfloser Ausdruck, oder Adjektivkomposita zu bilden (Kap. 4.3). Die Reihung von Adjektiven kann theoretisch unendlich fortgeführt werden, was einen besonderen Stileffekt bewirkt. Die stilistisch relevante Eigenschaft von Adjektiven ist auch ihre Steigerungsfähigkeit, und zwar vor allem bei Absolutadjektiven, womit ein Stileffekt erzielt wird: 40 - Das Kino war heute noch leerer als sonst Verben Die Verwendung von Verben ist in hohem Maße grammatisch vorgegeben. Es gibt jedoch Fälle, in denen die stilistische Wirkung von Verben zum Ausdruck kommen kann. Unter dem 37 vgl. EROMS, S vgl. MALÁ, S SOWINSKI, S vgl. EROMS, S
22 Wortbildungsaspekt kann das Präfix be- einen besonderen Stileffekt hervorrufen (bekochen), oder können spontane Ableitungen von Substantiven, die eine ironische Absicht unterstützen, gebraucht werden (simsen) 41. Sonst sind Verben vor allem funktionalstilistisch bedingt und die Stilelemente beziehen sich hauptsächlich auf die verbalen Kategorien Tempus, Modus und Genus. Innerhalb der temporalen Kategorie unterscheidet man Vergangenheitstempusformen Perfekt und Präteritum, die aus der stilistischen Sicht in unterschiedlichen Situationen verwendet werden. Das Präteritum (ggfs. Plusquamperfekt) wird in der Regel beim Erzählen eines vergangenen Geschehens gebraucht, während sich das Perfekt unmittelbar zur Gegenwart bezieht. Das sogenannte Präsens historicum dient beim Erzählen zur Erhöhung der Spannung und verlebendigt das Geschehen: 42 - In ruhiger Fahrt ging es durch das herbstlich bunte Land.[ ] Mit einem Ruck bleibt der Zug auf freier Strecke stehen. Der Zugführer springt aus dem Wagen und läuft den Zug entlang Zum Ausdruck des künftigen Geschehens wählt man zwischen dem Präsens und Futur I. In der alltäglichen Kommunikation drückt man das unmittelbar nahe Geschehen durch die Präsensform aus, während Futur I vor allem als Ausdruck der Vermutung verwendet wird: Er wird die neue Stellung wahrscheinlich annehmen, oder man bringt damit zum Ausdruck, dass man sich ganz sicher ist, dass etwas passieren wird: Ja, kein einziger Baum wird stehen bleiben. 43 Der Präsensform bedient man sich im Alltagsverkehr in allgemeinen Äußerungen oder im Stil der Wissenschaft und des offiziellen Verkehrs in verschiedenen Beschreibungen. 44 Was den Modus betrifft, ist stilistisch relevant vor allem die Verwendung des Konjunktivs. Den Konjunktiv I verwendet man in der alltäglichen Kommunikation nur selten. Meistens wird die Präsensform bevorzugt. Im Still der Presse ist die Verwendung des Konjunktivs I dagegen besonders fest und in der Stil der Belletristik wird er zu vielfältigen stilistischen Zwecken eingesetzt, vor allem, wenn der Autor sich als Erzähler im Hintergrund halten will. 45 Der Konjunktiv II etablierte sich in der Alltagssprache durch die Umschreibung würde + Infinitiv. Der Konjunktiv von Vollverben kommt oft in der Belletristik vor und wirkt oft altertümelnd: hülfe, sänge. In der Kategorie des Genus wählt man zwischen Aktiv- und Passivform. Die 41 Ebd. S vgl. MALÁ, S vgl. DREYER, Hilke/SCHMITT, Richard: Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Ismaning: Max Hueber Verlag, S vgl. MALÁ, S vgl. EROMS, S
23 entpersönlichte Aussage der Passivform bevorzugt man im offiziellen, juristischen Verkehr und in der Fachkommunikation Interjektionen Interjektionen dienen grundsätzlich dem spontanen, emotionalen Ausdruck, der eine unmittelbare Reaktion auf ein Ereignis oder eine Aussage darstellt. Z. B. Au! als Ausruf des Schmerzes, Pfui! als Ausruf des Ekels, O! als Ausruf des Staunens oder Hurra! als Ausruf der Freude Andere Wortarten Die Verwendung von Pronomen kann gewisse Identifizierung, Zugehörigkeit oder Verbundenheit zum Ausdruck bringen: Mein Leipzig lob ich mir (Goethe). 47 Auch Partikeln können zu einem bestimmten Stil beitragen, wie beispielsweise Abtönungspartikeln doch, halt, ja, eben, nur, freilich, mal, usw. sind für die Alltagsrede charakteristisch: Ich hab s dir doch tausend Mal gesagt! Das ist ja toll! Sag mal Syntaktische Ebene Auf dieser Ebene werden verschiedene Variationsmöglichkeiten syntaktischen Gestaltens erfasst. Zu den syntaktischen Synonymen gehört einerseits die Synonymie der Wortverbindungen, wie z. B. vorangestelltes Genitivattribut (des Kaisers neue Kleider), andererseits die Synonymie im Satzbau. Die syntaktischen Elemente können unter dem Aspekt der Satzlänge, Satzarten, Wortfolge oder Verbindung von Satzgliedern und Sätzen in Betracht gezogen werden Satzarten Je nach der Art der Stellungnahme des Textproduzenten zu einem besonderen Sachverhalt 46 vgl. SOWINSKI, S vgl. MALÁ, S Ebd. S
24 lassen sich die Satzarten in Aussage-, Frage- Aufforderungs-, Wunsch- und Ausrufesätze gliedern. Der Aussagesatz ist hauptsächlich als ein sachlicher Mitteilungssatz anzusehen, der in allen Textsorten zu finden ist. 49 Je nach der Auswahl der Lexik können bestimmte Stilmittel zum Ausdruck gebracht werden. Mit Fragesätzen wendet sich der Sprecher/Schreiber an sein Publikum. In Erzähltexten kommen Fragesätze als ein Mittel der Verlebendigung vor. Stilistisch am interessantesten sind jedoch Fragesätze als rhetorische Fragen, die oft in polemischen Schriften, Belletristik und Publizistik eine Rolle spielen, zu betrachten: - Wem solte der Nahme Pan mit mehr Rechte zugeeignet werden / als dem Hochschätzbaren Herren von Hofmannswaldau? (Daniel Caspar von Lohenstein, Das Zeitalter des Barock) 50 Die Aufforderungssätze sind oft emotional geprägt und durch Ausrufezeichen gekennzeichnet. Den Inhalt bestimmt der Ausdruck einer Willensäußerung des Sprechers/Schreibers, die sich als Wunsch, Befehl, Bitte, Rat, Empfehlung, Verbot oder Ermahnung an einen bestimmten Redepartner richten. Den Ausrufesätzen kann man auch in einer großen Anzahl von Textsorten begegnen. Im Stil des öffentlichen Verkehrs, der Wissenschaft oder Technik sind sie jedoch kaum zu finden. Oft kommen sie in der Lyrik und Dramatik vor. Sie zeichnen sich durch starke Emotionalität und die Vorliebe für verkürzte Satzformen (Ellipsen, Aposiopesen) aus. Durch die Verwendung dieser Sätze werden Schrecken, Begeisterung, Verzweiflung, Freude, Zorn, Drohung u. a. zum Ausdruck gebracht. - Wie herrlich leuchtet mir die Natur! (Goethe, Mailied) Den Ausrufcharakter weisen auch Anreden von Personen und Gegenständen auf: - Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium! (Schiller, Ode an die Freude) Ordnung der Satzglieder und Sätze Man unterscheidet zwischen der Nebenordnung (Parataxe) und der Unterordnung (Hypotaxe) von Satzgliedern und Sätzen. Die Satzglieder können miteinander entweder ohne Konjunktionen (asyndetisch), oder mithilfe von Konjunktionen (syndetisch) verbunden werden: 49 vgl. SOWINSKI, S vgl. EROMS, S SOWINSKI, S
25 - Asyndeton: Der Zug hält in Köln, Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Essen, Dortmund. - Polysyndeton: Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland (Hoffmann von Fallersleben) Wortfolge Die Stellung der Satzglieder richtet sich zwar nach bestimmten Grundregeln, aber die deutsche Wortfolge kann unter Umständen auch flexibel sein und zahlreiche Variationsmöglichkeiten der Umstellung liefern. Besonders nachdrucksvoll wirkt die Anfangsstellung des Objekts: - Die Schuldigen sind doch eigentlich wir! Heutzutage kommt es häufiger zur Ausklammerung, die in der Belletristik, Publizistik und im öffentlichen Verkehr vorkommt: - Er war erst vor wenigen Stunden zurückgekommen mit dem Rennen durch die Länder und nicht an seinem Ende. (Uwe Johnson, Das dritte Buch über Achim) Abweichende Satzkonstruktionen Abweichende Satzkonstruktionen sind syntaktische Konstruktionen, die vom regulären Satzbau abweichen. Sie können eine stilistische Wirkung hervorrufen. Hierzu gehören: - Ellipse. Unter dieser sehr häufig vorkommenden Satzkonstruktion versteht man syntaktisch unvollendete Sätze. Elliptische Strukturen tauchen besonders in spontaner Rede, in Zeitungsschlagzeilen, oder verschiedenen Hinweisen auf (Rauchen verboten). Sonst wird die Ellipse oft auch in der Dramatik und Dichtung verwendet: All dieser Unsinn. Die romantische Liebe als Lebensersatz. All das (Christa Wolf, Sommerstück) Aposiopese. Darunter versteht man einen plötzlichen Satzabbruch, der meistens situativ bedingt ist. Er kommt hauptsächlich in der Alltagsrede und Belletristik vor: Ich sag Euch ach, das ist ja doch zwecklos Prolepse. In dieser Satzkonstruktion werden Substantive, Adverbien oder verkürzte Nebensätze in isolierter Spitzenstellung vorweggenommen und im dazugehörigen Satz 52 Ebd. S vgl. EROMS, S vgl. FIX, S
26 pronominal oder adverbial wiederaufgenommen: Und der Haifisch, der hat Zähne (Bertolt Brecht) - Epiphrase. Ein Substantiv wird in einer Ergänzung zu einem vorangehenden, syntaktisch abgeschlossenen Satz, in dem das Substantiv bereits pronominal oder adverbial aufgenommen wurde, nachgestellt: Oh, daß sie ewig grün bliebe, die schöne Zeit der jungen Liebe. - Unter dem Anakoluth versteht man eine Unterbrechung der Satzkonstruktion. Nach dem Abbruch geht der Satz in eine andere Satzkonstruktion über, wobei eine Folgewidrigkeit im Satzbau entsteht. Der Anakoluth kommt vor allem in der Alltagsrede und Belletristik vor: Ich dachte wirklich, als sie von diesem Edgar weglief das war nur, um bei dir einziehen zu können, da bin ich mir ganz sicher. (Ingo Schulze) 55 - Die Parenthese ist der Einschub eines Satzes in einen anderen selbstständigen Satz, ohne jegliche syntaktische Beziehung zu diesem Satz: Ottilie ward einen Augenblick wie soll man s nennen verdrießlich, ungehalten, betroffen. (J. W. Goethe) 56 - Katachrese. Diese Satzkonstruktion verbindet einander unangemessene Angaben, die keinen logischen oder semantischen Zusammenhang miteinander haben. Durch die Verwendung von Katachresen können Doppelsinnigkeiten und komische Effekte entstehen: Unterschreiben Sie die Quittung mit Ihrer Frau und schicken Sie sie umgehend zurück Phonetische Stilelemente Hierzu gehören Klangmittel, die besonders in der Lyrik zum Ausdruck kommen, aber sie können auch in der Alltagsrede, Publizistik und Werbungssprache auftauchen. Zu den phonetischen Stilelementen werden Onomatopoïe und Alliteration gerechnet. Die Onomatopoïe bedeutet Laut-, Ton- und Klangmalerei und ihr Wesen besteht darin, dass durch die Verbindung bestimmter Laute Naturgeräusche nachgeahmt werden, z. B.: zwitschern, piepsen, muhen, brummen. Von großer Wichtigkeit ist die Alliteration (der Stabreim), deren Wesen auf dem Gleichklang der betonten Stammsilben benachbarter Wörter beruht. Da die Alliteration in der Regel Autosemantika bündelt, bezieht er sich nicht auf Artikel, Präpositionen, Konjunktionen oder Pronomen. Beispiel: Gleißend und glitzernd in glühendem Glanz glimmt wie Verheißung 55 Ebd. S SOWINSKI, S vgl. MALÁ, S
27 das betörende Grün des Daches. 58 Zu den phonetischen Elementen können auch gerechnet werden: - Enklise: son bisschen (statt: so ein bisschen) - Proklise: n kleines bisschen (statt: ein kleines bisschen) - Apokope: ich fang - Synkope: ham wir (statt: haben wir) Stilfiguren Stilfiguren stellen eine spezielle Art von Stilelementen dar, die seit der Zeit der antiken Rhetorik systematisiert und beschrieben worden sind. Nach der klassischen Einteilung unterscheidet man Tropen und syntaktische Stilfiguren Tropen Tropen sind Mittel des bildlichen Ausdrucks aufgrund der übertragenen Bedeutung oder Umschreibung. 60 Da bei diesen Figuren der eigentliche Ausdruck durch einen anderen ersetzt wird, werden Tropen auch als Figuren des Ersatzes bezeichnet. Zu den bekanntesten Tropen gehören: - Vergleich. Bei diesem Tropus wird die Ähnlichkeitsbeziehung zwischen dem bezeichneten Sachverhalt und dem bildhaften Ausdruck 61 hergestellt, z. B. Er sieht aus wie sieben Tage Regenwetter. - Metapher. Das Wesen der klassischen Auffassung der Metapher besteht in der Bedeutungsübertragung von einem Gegenstand auf einen anderen aufgrund der äußeren Ähnlichkeit. 62 Eine Vielzahl metaphorischer Ausdrücke gehört zum Standardwortschatz und findet ihre Verwendung häufig in der Alltagssprache, z. B. Flaschenhals. Darüber hinaus ist die Metapher grundlegend beispielsweise für die Bildung idiomatischer Wendungen: jmdm. Knüppel zwischen die Beine werfen. In der künstlerischen Literatur sind die Metaphern durch große Originalität gekennzeichnet und setzen eine höhere Vorstellungskraft voraus. 58 EROMS, S vgl. MALÁ, S Ebd. S Ebd. S Ebd. S
28 - Die Personifikation ist eine Sonderart der Metapher. Ihr Wesen besteht in der Übertragung menschlicher Eigenschaften auf etwas Unbelebtes: In den vier Wänden bleibt das Schweigen zurück und will nicht weichen. (Seghers) 63 - Auch die Synästhesie wird als eine Art der Metapher angesehen. Es handelt sich um die Übertragung von Eigenschaften aus einem Sinnesbereich in einen anderen 64 : schreiende Farben - Bei der Metonymie geht es um eine Bezeichnungsverschiebung aufgrund logischer Zusammenhänge, z. B. Ersatz eines Werktitels durch den Autor 65 : Ich lese Goethe. - Die Synekdoche stellt eine Sonderart der Metonymie dar und bezieht sich auf den quantitativen Aspekt. Dabei wird ein Teil durch das Ganze (totum pro parte) oder das Ganze durch einen Teil (pars pro toto) ersetzt, z. B. Sie aß ein Brot (totum pro parte, es wird nur eine Brotscheibe gemeint), unter meinem Dach (pars pro toto, es wird das ganze Haus gemeint). - Unter der Periphrase versteht man die Umschreibung mit anderen Worten. Zum Ausdruck kommt hier beispielsweise die Metapher: der Arm des Gesetzes (Polizei) - Die Euphemismen können als Sonderarten der Periphrase angesehen werden. Sie werden verwendet um etwas Peinliches, Schreckliches oder Anstößiges mit anderen Worten auf mildernde oder verhüllende Art und Weise auszudrücken: die Augen für immer schließen (sterben) 66 - Das Wesen der Hyperbel besteht in der Ersetzung eines Gegenstands oder Sachverhalts durch einen übertreibenden Ausdruck: todmüde sein - Die Litotes bedeutet eine Umschreibung durch Verneinung des Gegenteils: Das war nicht schlecht. - Auch die Ironie wird sprachlich als eine Umschreibung durch das Gegenteil realisiert: Das ist ja eine tolle Leistung! (die Leistung war schlecht) Syntaktische Stilfiguren Die syntaktischen Figuren sind an den Satz gebunden. Sie beruhen also nicht auf Ersatz, sondern auf Wiederholung, Entgegensetzung oder Häufung. 63 vgl. FIX, S vgl. FIX, S vgl. MALÁ, S Ebd. S vgl. FIX, S
29 1) Stilfiguren der Wiederholung: - Anapher und Epipher. Diese Stilfiguren beruhen auf der wörtlichen Wiederholung am Anfang (Anapher) oder am Ende (Epipher) aufeinander folgender Sätze: Danton hat ein schönes Haus, Danton hat eine schöne Frau... (Büchner)/Doch alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit. (Nietzsche) 68 - Die Symploke stellt eine Kombination von Anapher und Metapher dar: Man stellt ja alles in Frage, man stellt sich in Frage, man stellt seine Geschichte in Frage Die Geminatio ist die unmittelbar aufeinander folgende wörtliche Wiederholung (Komm, komm!), die auch durch eine Konjunktion (Er schläft und schläft) oder einen Vokativ (Lauf, Jäger, lauf!) unterbrochen sein kann. Drei- oder mehrfache Wiederholung nennt man Epizeuxis. - Die Paronomasie ist ein Wortspiel mit Wiederholungseffekten, die auf der Lautähnlichkeit semantisch unterschiedlicher Wörter beruhen: Die Auswahl der Besten wird zur Auswahl der Bestien. (Brecht) 70 - Figura etymologica stellt auch ein Wortspiel dar. Sie beruht auf der Verbindung von Verb und Substantiv, die den gleichen Stamm haben 71 : Ein schönes Leben leben. - Unter dem Polyptoton versteht man Wortwiederholung in verschiedenen Flexionsformen: Verwegener Dienst belohnt sich auch verwegen. (Schiller) - Die Tautologie ist eine Kombination semantisch ähnlicher Wörter gleicher Wortart:(ein liebliches schönes Mädchen). Bei dem verwandten Pleonasmus sind die Wortarten unterschiedlich: (feuchtes Nass). In beiden Fällen entsteht eine semantische Redundanz. - Die Anadiplose entsteht, wenn das letzte Wort eines Satzes am Anfang des nächsten Satzes wiederholt wird: Das soll euch nicht interessieren. Interessieren muss euch etwas ganz anderes. - Das Wesen des Parallelismus besteht in wiederholendem Satzbau: Des Totenreiches Bande umgarnten mich, des Todes Schlingen begegneten mir. (Bibel) 72 2) Stilfiguren der Entgegensetzung: - Das Oxymoron beruht auf die Verbindung von scheinbar widersinnigen Wörtern mit Gegenbedeutung: der fremde Freund - Die Antithese stellt eine Gegenüberstellung antonymischer Ausdrücke dar: Uns trennt das 68 vgl. FIX, S vgl. MALÁ, S vgl. FIX, S Ebd., S SOWINSKI, S
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