Variation in der diaphasischen Varietät

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1 Varietäten und Variation im Deutschen Variation in der diaphasischen Varietät Mit diaphasischer Varietät ist die funktionale und situative Dimension der Sprache gemeint, d.h. die Varietät die von der jeweiligen stilistischen Variation abhängt. ü Funktionale Dimension ü Situative Dimension Ilaria Meloni Für eine bestimmte Funktion Funktiolekte charakteristische, ihr angemessene Schreib- oder Sprechweise. ² Alltagssprache ² Dichtersprache ² Wissenschaftssprache ² Behördensprache ² Pressesprache ² Werbesprache (vgl. Hoffmann 2007) Je nach situativem Kontext der Sprachregister Kommunikation (informelles/ formelles Register). ² gehoben ² umgangssprachlich ² familiär ² salopp ² Papierdeutsch ² abwertend ² Nachdrücklich ² verhüllend ² scherzhaft ² ironisch ² spöttisch (vgl. Duden Stilwörterbuch) WiSe 2013

2 Varietäten und Variation im Deutschen Vgl. Duden Stilwörtebuch Variation in der diaphasischen Varietät à in Bezug auf den kommunikativen Kontext: Intention, Stil Ilaria Meloni WiSe 2013

3 Varietäten und Variation im Deutschen Umgangssprache (1/9) überregionale Varietät Dialekt Alltagssprache bzw. Umgangssprache (Ugs.) Standardsprache hauptsächlich gesprochene Sprache Jugendsprache Fachsprachen Gruppen- und Sondersprachen Einflüsse aus der Jugendsprache, den Fach-, Gruppen- und Sondersprachen. Ilaria Meloni WiSe 2013

4 Varietäten und Variation im Deutschen Umgangssprache (2/9) Umgangssprache (Ugs.) diaphasische Varietät à funktionsspezifische Sprechweise à informelles Register (Durrell 2004:71) à ungezwungene, anschauliche u. gefühlsbetonte Ausdrucksweise à Alltagssprache in Familien- und Freundeskreis; im Berufsleben, sofern die Beziehung nicht dienstlicher Art ist. diatopische Varietät à regionale Umgangssprachen= Regiolekte Ausgleichsvarietät zwischen örtlichen Dialekten und Standardsprache

5 Varietäten und Variation im Deutschen Umgangssprache (3/9) q Phonetik und Phonologie: Elisionen: Apokope à Endungswegfall unbetonter Vokale [əә] à Schwa-Laut (ich komm ) Verben, Artikel, Adjektive usw. Synkope à Wegfall unbetonter Vokale im Wortinneren (hab n) q Morphologie und Syntax: Präteritum, Genitiv, Konjunktiv 1 und Nebensätze kommen nicht häufig vor. Ausklammerung; meinem Vater sein Hund /der Hund von meinem Vater statt der Hund meines Vaters Komparativ: wie/als wie statt als: Er ist älter wie ich. Hilfsverb tun: singen tut sie gerne; das täte (würde) mich schon interessieren (hier dient tun zur Umschreibung des Konjunktivs)

6 Variation in der diaphasischen Varietät Umgangssprache (4/9) Thüne/Elter/Leonardi 2005, 88

7 Ilaria Meloni Thüne/Elter/Leonardi 2005, 89 Umgangssprache (5/9) Variation in der diaphasischen Varietät WiSe 2013

8 Varietäten und Variation im Deutschen Umgangssprache (6/9) q Wortschatz: sehr vielfältig -Hyperbolische/Übertreibende Wörter: (beknackt, cool, echt, total) Bsp: Das Wetter war gestern echt/total beknackt; Der Film war echt/total cool. - Vulgäre Ausdrucksweise: Bsp. arschkalt; scheißfreundlich usw. -viele Metaphern: schief laufen (die Prüfung ist total schief gelaufen), mitgehen lassen (Paul hat die CD einfach mitgehen lassen); blicken (i.s.v. verstehen): er blickt nicht einmal die einfachsten Sachen - Gebrauch allgemeiner Wörter wie Sache, Ding, machen, tun: gib mir das Ding da!; hast du die Sache in Ordnung gebracht? -Gesprächs- u. Modalwörter (Indikatoren für ganze Sprechhandlungen): also, genau, eigentlich, irgendwie, praktisch etc. Bsp.: er ist eigentlich ganz nett; gestern Abend war die Stimmung irgendwie komisch; Sie ist praktisch mit dem Studium fertig usw. -Anglizismen: cool; Kids, ausflippen, powern, antörnen, etc.

9 Variation in der diaphasischen Varietät Umgangssprache (7/9) Thüne/Elter/Leonardi 2005, 90 * vulgär, abwertend

10 Umgangssprache (8/9) Beispiel für ein Alltagsgespräch (vgl. Mackeldey 1987: 135, Transkription in Anlehnung an Furchner 2002: 327)

11 Textbeschreibung Umgangssprache (9/9) ü Ungezwungenheit: Kolloquialismen à regionalsprachliche Kolloquialismen: hinne für hier drin; Gesprächswörter: na, also; Apokopen: is; nich; Prokopen: mal statt einmal; enklitische Formen: kannst=e; wo=s; finde=s; Anakoluthe: wenn du hier wenn ich da [ ]; auch so hier. im korridor ich find=e; nachgetragene Anredepronomina: da kannst=e mal sehen. [ ] du. Weitere Merkmale der Ugs.à Stilprinzipien: ü Knappheit ü Expressivität bzw. Ausdrucksverstärkung ü Einfachheit (einfacher Satzbau) ü umgangssprachlich markierte Wörter: (Bude) Ugs à stilistischer Substandard, der sich in die Stilschichten umgangssprachlich, salopp-umgangssprachlich, derb-vulgär weiter untergliedern lässt.

12 Dichtersprache (1/3) Ästhetische Funktion der Sprache. Sprache als Instrument bei der Herstellung von Sprachkunstwerken. Sie soll bei Textrezipienten bewirken, dass sie sich auf ein Kunstwerk einlassen. Kommunikative Mehrebenenstruktur Geschriebene Sprache. Sämtliche Sprachkunstwerke können jedoch durch Rezitation, Lesungen, Inszenierungen zu Gehör gebracht werden. Werke der dramatischen Kunst werden für eine Aufführung in Gestalt von Hörspielen, Spielfilmen oder Theaterinszenierungen verfasst. Gattungen: Lyrik (Lied, Ode, Sonett), Epik (Roman,Novelle, Kurzgeschichte, Fabel) Dramatik (Tragödie, Komödie, Melodram), usw. Register: gehoben

13 Dichtersprache (2/3) Beispieltext (Joseph von Eichendorff: Sehnsucht (1834) Auszug) Es schienen so golden die Sterne, Am Fenster ich einsam stand Und hörte aus weiter Ferne Ein Posthorn im stillen Land. Das Herz mir im Leib entbrennte, Da hab ich mir heimlich gedacht: Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Posthorn: Horn einer Postkutsche Entbrennte: entbrannte Gesellen: hier: Wanderer Zwei junge Gesellen gingen Vorüber am Bergeshang, Ich hörte im Wandern sie singen Die stille Gegend entlang: [ ]

14 Dichtersprache (3/3) Textbeschreibung ü Künstlerische Formung: Gliederung des Textes in Verszeilen ü Vorkommen von Tropen, Stil-, Klangfiguren usw.: Metapher, Hyperbel (das Herz entbrennte), Parallelismen, Anastrophe (Am Fenster ich einsam stand), Personifikation (die Ferne), Anapher, Assonanzen, Konsonanzen, Reim (Sterne/Ferne; Stand/Land), symbolische Bedeutung von Wörtern (Fenster, Ferne, Posthorn, still, Wandern ) ü ausgewählte und hochtrabende Wörter (prächtig)

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