Jahresabschluss und Bewertung für eine große Kapitalgesellschaft nach dem Einkommensteuerrecht

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1 Inhaltsverzeichnis Jahresabschluss und Bewertung für eine große Kapitalgesellschaft nach dem Einkommensteuerrecht Seite 1. Einführung in den Jahresabschluss mit Bewertung 2 2. Bewertung des Anlagevermögens (AV) Bewertung des nicht abnutzbaren, unbeweglichen AV Bewertung des abnutzbaren, unbeweglichen AV Bewertung des abnutzbaren, beweglichen AV Planmäßige und außerplanmäßige Abschreibung Wahl der Herstellungskosten GWG als Sonderfall des abnutzbaren AV Bewertung des Umlaufvermögens (UV) Bewertung des Vorratsvermögens Bewertung der Forderungen aus L. u. L Bewertung des Kapitals Eigenkapitalermittlung und Ergebnisverwendung Bewertung von Rückstellungen (Fremdkapital) Zusammenfassende Übungen Anhang 43 Gesetze (Auszüge) 43 Industriekontenrahmen (IKR)

2 3. Bewertung des Umlaufvermögens 3.2 Bewertung der Forderungen aus L. u. L Warum müssen Forderungen bewertet werden? 2. Wie hat sich der Wert der Forderungen bei der FOBOS-Flitz AG entwickelt? (s. Bilanz aus Punkt 1) 3. Worauf könnte diese Entwicklung zurückzuführen sein? 4. Wie würden Sie Forderungen bewerten? Am hat die FOBOS-Flitz AG einen Bestand an Forderungen in Höhe von T. Bis zum Jahresende sind nur noch folgende Geschäftsvorfälle zu berücksichtigen: Beim Kunden A wurde das Insolvenzverfahren am abgeschlossen. Die Forderung an diesen Kunden betrug , wovon 80% endgültig verloren sind, der Rest geht auf das FOBOS-Flitz AG-Bankkonto ein. Am 28./ wurden gegenüber den Kunden B und C das Insolvenzverfahren eröffnet. Bei der Forderung Kunde B i.h.v beträgt die geschätzte Insolvenzquote 30%, bei der Forderung Kunde C i.h.v gehen wahrscheinlich 60% verloren. Keine weiteren Forderungen fallen aus oder sind zweifelhaft. Der Anfangsbestand an EWB am betrug , an PWB 17,7 Mio.. Die Flitz AG rechnet mit einem Delkrederesatz von 1%. Steuerrechtliche Vorteile werden stets genutzt. Konto 2400 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (FO) uneinbringlich Insolvenzverfahren eingestellt zweifelhaft Insolvenzverfahren eröffnet sicher allgemeines Kreditrisiko sofortige Abschreibung über Konto 6951 u. USt.-Korrektur Einzelwertberichtigung (EWB) erst am geschätzte Insolvenzquote = %-Anteil, der wahrscheinlich noch eingeht Pauschalwertberichtigung (PWB) erst am der Rest-FO netto (auch ohne komplette zweifelhafte FO) mit (pauschalem) Delkrederesatz Es ist nur die Veränderung zum Vorjahr (ohne USt.-Korrektur) Eingang abgeschriebener FO über Konto 5495 u. Rücknahme der USt.-Korrektur zu buchen: EWB alt (Vorjahr) PWB alt (Vorjahr) - EWB neu (% v. zw. FO netto) - PWB neu (% v. Σ FO netto) = Einstellung (6952 an 3670) = Einstellung (6953 an 3680) oder oder = Auflösung (3670 an 5450) = Auflösung (3680 an 5450) Vorabschluss (EWB/ PWB nicht in Bilanz) 3670 an an 2400 Mit Hilfe einer EWB bzw. PWB kann bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung auf den niedrigeren Teilwert (TW) abgeschrieben werden. Nutzt die Unternehmung die Möglichkeit der EWB bzw. PWB in einem Geschäftsjahr nicht, so sind im Rahmen des Jahresabschlusses sowohl der Bestand der EWB als auch der Bestand der PWB aus dem Vorjahr aufzulösen. 1. Bilden Sie die Eröffnungsbuchungen zum für die Konten 2400, 3670 und 3680 (siehe auch Bilanz der FOBOS-Flitz AG) an an an

3 3. Bewertung des Umlaufvermögens 3.2 Bewertung der Forderungen aus L. u. L Kunde A: 2.1 Zu welchem Zeitpunkt wird der Geschäftsfall für Kunde A gebucht? Am Bilden Sie den Buchungssatz für den Vorgang mit dem Kunden A an Kunden B und C: 3.1 Zu welchem Zeitpunkt wird der Geschäftsfall für die Kunden B und C gebucht? Am Berechnen Sie die Veränderung der EWB und bilden Sie die Vorabschlussbuchungen. Kunde B: brutto/ 1,19 = netto x 70% = Kunde C: brutto/ 1,19 = netto x 60% = Zu bildende EWB: = EWB alt: Auflösung: an an Berechnen Sie die sicheren Forderungen netto, die Veränderung der PWB und bilden Sie die Vorabschlussbuchungen. FO am Kunde A Zweifelhafte FO = Sichere FO brutto Sichere FO netto x 1% PWB neu PWB alt Einstellung an an

4 3. Bewertung des Umlaufvermögens 3.2 Bewertung der Forderungen aus L. u. L Erstellen Sie das Konto 2400 zum S 2400 H FO am Kunde A EWB PWB SB (Saldo) Wie hoch ist der Bestand der Forderungen zum tatsächlich? = (ungleich Bilanzwert ) 7. Wie lauten die Eröffnungsbuchungen am ? 2400 an an an Am erhält die FOBOS-Flitz AG unerwartet eine Banküberweisung über vom früheren Kunden A. Sie hatte ihre Forderung bereits im vergangenen Jahr als teilweise uneinbringlich abgeschrieben. Wie ist zu buchen? an Zusammenfassung: Uneinbringliche Forderungen werden sofort direkt abgeschrieben, weil der tatsächliche Verlust feststeht. Die USt wird korrigiert. Der unerwartete Eingang einer abgeschriebenen Forderung hat nur Einfluss auf den Erfolg. Bei zweifelhaften Forderungen wird am eine EWB gebildet, d.h. abgeschrieben, weil ein erhöhtes Ausfallrisiko indirekt besteht. Bei einwandfreien Forderungen wird am eine PWB gebildet, weil noch ein allgemeines Ausfallrisiko vorliegt. Bei EWB und PWB ist eine USt-Korrektur am Bilanzstichtag nicht möglich, weil der tatsächliche Forderungsausgfall noch nicht feststeht. Die voraussichtlich sicheren Forderungen am Jahresende berechnen sich wie folgt: Gesamtbestand der Forderunge n am (brutto) + Zugänge (neue Verkäufe) - Abgänge (Rücksendungen, Bezahlung durch Kunden, Skonti, Boni) - uneinbringliche Forderungen - zweifelhafte Forderungen = Gesamtbestand der sicheren Forderungen am (brutto)

5 3. Bewertung des Umlaufvermögens 3.2 Bewertung der Forderungen aus L. u. L * Im Monat Dezember 06 sind bei der E-AG noch folgende Geschäftsfälle zu buchen: a) Kunde A zahlt am unter Einhaltung der Skontofrist durch Banküberweisung. Der 3%ige Skontobetrag beläuft sich auf 535,50 brutto. b) Am gehen von einer Forderung gegen Kunden B ,95 auf dem Bankkonto ein. Dies entspricht einer Insolvenzquote von 35%. Der Rest gilt als endgültig verloren. c) Am gehen von Kunden B (siehe b) überraschend ,00 auf dem Bankkonto ein. d) Im Rahmen der Vorbereitung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 06 hat die E-AG die erforderliche Pauschalwertberichtigung zu Forderungen in Höhe von 6.250,00 ermittelt. Dieser Wert entspricht dem 2,5-fachen des Wertes vom Vorjahr. Für das Jahr 06 beträgt der Pauschalwertberichtigungssatz 1 %. Der Schlussbestand des Kontos 2400 Forderungen bed2. Ermitteln Sie die voraussichtliche Insolvenzquote (früher: Vergleichsquote) der einzigen läuft sich zum auf ,00. d1. Buchen Sie die Veränderung der Pauschalwertberichtigung. noch zweifelhaften Forderung gegen Kunden Y in Höhe von , Die KAS-AG stellt ausschließlich Milchprodukte und ähnliche Lebensmittel her. * Aus der vorläufigen Saldenbilanz lasse n sich am folgende Bestände entnehmen: Konto Soll Haben , , ,00 a) Buchen Sie folgende Geschäftsvorfälle der KAS-AG, die nach der Erstellung der vorläufigen Saldenbilanz angefallen sind: a1. Von einer bereits am gebuchten Lieferung, Warenwert ,00 netto, an die R-GmbH sind 10% verdorben. Vereinbarungsgemäß sendet die R-GmbH die vera2. Am zahlt die S-KG nach Abzug von 2% Skonto 8.493,66 per Banküberwei- dorbene Ware am zurück. sung. a3. Für eine im Vorjahr bereits vollständig abgeschriebene Forderung gegenüber der T- OHG gehen am unerwartet ,00 auf dem Bankkonto ein. b) Die Forderungen gegenüber der W-AG über ,00 und der Z-AG über ,00 sind nach Mitteilung des Insolvenzverwalters voraussichtlich zu jeweils 70% verloren. Erstellen Sie alle am erforderlichen Vorabschlussbuchungen. c) Die erforderliche Pauschalwertberichtigung zu Forderungen beträgt am insgesamt ,75. Bestimmen Sie den Prozentsatz dieser Pauschalwertberichtigung. 3. * Vor Bewertung der Forderungen am liegen der H-AG folgende Bestände in vor: Soll Haben 2400 Forderungen LL , EWB , PWB ,00 a) Die T-GmbH beantragte am das lnsolvenzverfahren. Die H-AG rechnet bei den Forderungen gegenüber der T-GmbH mit einem Ausfall von 60%. Alle anderen Forderungen sch einen sicher. Die H-AG bucht am : ,00 an ,00 Ermitteln Sie den Bruttobetrag der zweifelhaften Forderung. b) Für das Konto 3680 wird am folgende Buchung vorgenommen: ,00 an ,00 Ermitteln Sie den Schlussbestand des Kontos 2400 Forderungen LL.

6 Inhaltsverzeichnis Finanzwirtschaft Seite 1. Finanzierung und Investition 2 2. Kreislauf finanzieller Mittel 4 3. Finanzierungsarten nach Rechtsstellung und Kapitalherkunft Überblick über die Finanzierungsarten Beteiligungsfinanzierung am Beispiel der ordentlichen 8 Kapitalerhöhung einer AG 3.3 Kreditfinanzierung Annuitätendarlehen Kontokorrentkredit Offene und stille Selbstfinanzierung Finanzierung aus Rückstellungen Finanzierung aus sonstiger Vermögensumschichtung Zusammenfassende Übungen 22

7 2. Kreislauf finanzieller Mittel 4 1. Welche Geldströme könnten in die bzw. aus der FOBOS-Sports AG fließen? 2. Wofür können Mittelzuflüsse verwendet werden? 3. Wie kann es zu einer Kapitalneubildung innerhalb der FOBOS-Sports AG kommen? Die FOBOS-Sports AG möchte ihre finanziellen Vorgänge in einem Kreislauf finanzieller Mittel darstellen. 1. Ergänzen Sie die folgenden Vorgänge / Begriffe an den geeigneten Positionen im Kreislaufmodell. Beginnen Sie bei der Kapitalbeschaffung. EK, EK, EK, FK, FK, flüssige Mittel, flüssige Mittel, flüssige Mittel, flüssige Mittel, AV, UV, 5000 (Umsatzerlöse), Gewinn, Dividendenzahlung, Kredittilgung, Investition, Desinvestition, Finanzierung, Definanzierung Kapitalentzug Kapitalbeschaffung ( =...) (=.....) Bilanz Bilanz AV.. AV UV UV..... Kapitalneubildung Bilanz AV UV FK Kapitalverwendung (=.... ) Bilanz EK UV FK GuV 6000 Kapitalrückfluss durch den 6200 Verkauf von Erzeugnissen 6520 (=.... ) und andere und andere FoBoSI-Verlag München

8 2. Kreislauf finanzieller Mittel 5 2. Geben Sie für die Kapitalbeschaffung, die Investition, die Kapitalneubildung und den Kapitalentzug an, welche Art der Bilanzveränderung jeweils vorliegt. Kapitalbeschaffung: Bilanzverlängerung; Investition: Aktivtausch; Kapitalneubildung: Bilanzverlängerung; Kapitalentzug: Bilanzverkürzung In jedem Geschäftsprozess findet fortlaufend eine Kapitalbindung und freisetzung statt. Dieser Kreislauf finanzieller Mittel kann verschiedenen Phasen zugeordnet werden: Phase Finanzierungsvorgang Bilanzielle Auswirkungen Zahlungsströme I Finanzierung von außen Bilanzverlängerung Einnahmen II Investition Aktivtausch Ausgaben Rückflussfinanzierung Aktivtausch III sowie Einnahmen Finanzierung aus Gewinnen Bilanzverlängerung IV Kapitalabfluss Bilanzverkürzung Ausgaben 1. Tragen Sie alle gesuchten Begriffe ein und ermitteln Sie das Lösungswort (ä,ü,ö sind zulässig). (1) Finanzielle Auswirkung bei Verkauf von Fertigerzeugnissen (2) Durch Aktionäre bedingter Kapitalabfluss (3) Verkauf von Erzeugnissen über Selbstkosten führt zu... (4) Bilanzseite, die Mittelherkunft aufzeigt (5) Aufnahme eines Bankkredites zählt zu (6) Art der Bilanzveränderung bei Rückzahlungen an Gläubiger (7) Umwandlung von Produktionsfaktoren in Fertigerzeugnisse (8) wird durch Kapitalneubildung vermehrt. (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) 2. Formulieren Sie Beispiele für a) kapitalzuführende Einnahmen (Finanzierung), b) kapitalfreisetzende Einnahmen (Desinvestition), c) kapitalentziehende Ausgaben (Ent- oder Definanzierung) und d) kapitalbindende Ausgaben (Investition). FoBoSI-Verlag München

9 Inhaltsverzeichnis Marketing Seite 1. Einführung in das Marketing 2 2. Strategisches Marketing Produktlebenszyklus als Analyseinstrument Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio als Steuerungsmethode 7 3. Operatives Marketing Marketingmix Überblick über das Marketingmix Produktmix Kontrahierungsmix Distributionsmix Kommunikationsmix Produktlebenszyklus und Einsatz der Marketingmix-Instrumente Zusammenfassende Übungen 29

10 2. Strategisches Marketing 2.2 Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio als Steuerungsmethode 7 1. Was verstehen Sie unter einem Portfolio? 2. In welchen Bereichen gibt es Portfolios? Die FOBOS BIKE AG betreibt u.a. die vier verschiedenen strategischen Geschäftseinheiten (SGE) A (All-City-Biker), B (Brand-Biker), C (Stahl- Combi-Biker) und D (Dyn- Cross-Biker). Eine Analyse des Wettbewerbsumfelds, des eigenen Unternehmens und der Marktentwicklung ergibt folgende Daten (Beträge in Mio. ): SGE A SGE B SGE C SGE D FOBOS BIKE AG Umsatz Jahr Prognose Jahr 09 Konkurrent X Umsatz Jahr Prognose Jahr 09 Konkurrent Y Umsatz Jahr Prognose Jahr 09 Gesamtmarkt Umsatz Jahr Prognose Jahr Marktwachstums- Marktanteils- Portfolio hoch Relatives Marktwachstum* Ø niedrig Question-Marks Nachwuchsprodukte Hoher Bedarf an finanziellen Mitteln meist Einführungsphase hohe Rendite Offensiv- oder Defensivstrategie Poor-Dogs Problemprodukte Cinderellas Hoffnung auf Steigerung kein finanzieller Überschuss meist späte Sättigungsphase, Degenerationsphase Verlust Desinvestitionsstrategie Stars Starprodukte Bedarf an finanziellen Mitteln meist Wachstumsphase überdurchschnittliche Rendite Investitionsstrategie Cash-Cows Cashprodukte hohe Finanzmittelüberschüsse meist Reife- bis Sättigungsphase rückläufige Rendite Erntestrategie (Abschöpfungsstrategie) 0 niedrig * Relatives Marktwachstum = Ø Marktwachstum (MW) = Prognostizierte Umsatzsteigerung der SGE auf dem Gesamtmarkt x 100% Umsatz der SGE im Ausgangszeitraum auf dem Gesamtmarkt Summe der MW-Raten der SGE Anzahl der SGE 1 (100%) < Marktführer hoch (200%) 2 Relativer Marktanteil = Marktanteil (oder Umsatz) d. eigenen Unternehmens (SGE) Marktanteil (oder Umsatz) d. stärksten Konkurrenten (der SGE) 1. Erklären Sie mit Hilfe Ihres Schulbuches die Begriffe Portfolio und Strategische Geschäftseinheiten (SGE). Portfolio = Gesamtheit von SGE eines Unternehmens, um die (strategischen) Ziele des Unternehmens bestmöglich zu erreichen SGE = eigenständiger Leistungsbereich (Unternehmensbereich) für eine bestimmte Produktgruppe mit spezifischer Marktaufgabe

11 2. Strategisches Marketing 2.2 Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio als Steuerungsmethode 8 2. Berechnen Sie für die einzelnen SGE der FOBOS BIKE AG das relative Marktwachstum und das durchschnittliche Marktwachstum am Gesamtmarkt. MW SGE A = 2 Mio. x 100 / 50 Mio. = 4% MW SGE B = 6 Mio. x 100 / 22 Mio. = 27% MW SGE C = 1 Mio. x 100 / 19 Mio. = 5% MW SGE D = 6 Mio. x 100 / 26 Mio. = 23% Φ MW = (4% + 27% + 5% + 23%) / 4 = 14,75% (horizontale Trennlinie in der 4-Felder-Matrix) 3. Berechnen Sie für die einzelnen SGE der FOBOS BIKE AG den relativen Marktanteil und den Anteil am Gesamtumsatz des Unternehmens. rel. MA SGE A = 10 Mio. / 6 Mio. (Konkurrent Y) = 1,67 rel. MA SGE B = 5 Mio. / 4 Mio. (Konkurrent X) = 1,25 rel. MA SGE C = 3 Mio. / 9 Mio. (Konkurrent X) = 0,33 rel. MA SGE D = 4 Mio. / 8 Mio. (Konkurrent Y) = 0,50 UA SGE A = 10 Mio. / 22 Mio. ( ) = 0,45 (= 45%) UA SGE B = 5 Mio. / 22 Mio. = 0,23 (= 23%) UA SGE C = 3 Mio. / 22 Mio. = 0,14 (= 14%) UA SGE D = 4 Mio. / 22 Mio. = 0,18 (= 18%) 4. Stellen Sie das Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio (Ist-Portfolio) grafisch dar, indem Sie die SGE in das 4-Felder-Portfolio einzeichnen. Maßstab: Marktwachstum 1 % = 0,5 cm, rel. Marktanteil 1,00 = 5 cm. Hinweis: Die Größe der SGE (Kreise) hängt vom jeweiligen Umsatzanteil (= Durchmesser) ab. (siehe nächste Seite) Lösung siehe nächste Seite 5. Machen Sie für die einzelnen SGE Aussagen (Zustandsbeschreibung) nach folgendem Muster: z.b. SGE A: Cash Cow rel. Marktanteil: hoch Marktwachstum: abnehmend bzw. verlangsamt Lebenszyklusphase: Reife SGE A = Cash Cow; hoher rel. Marktanteil, geringes Marktwachstum; Reifephase SGE B = Star; recht hoher rel. Markanteil, starkes Marktwachstum; Wachstumsphase SGE C = Dog (Problemprodukt); geringer rel. Marktanteil, geringes Marktwachstum; späte Sättigungsphase/Degenerationsphase SGE D = Question Mark (Nachwuchsprodukt) ; geringer rel. Marktan- teil, starkes Marktwachstum; Einführungsphase

12 2. Strategisches Marketing 2.2 Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio als Steuerungsmethode 9 Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio: Ist-Portfolio NR für Ermittlung der Kreisgrößen: Durchmesser (in cm) des Kreises für SGE A = Durchmesser (in cm) des Kreises für SGE B = Durchmesser (in cm) des Kreises für SGE C = Durchmesser (in cm) des Kreises für SGE D =

13 2. Strategisches Marketing 2.2 Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio als Steuerungsmethode Beurteilen Sie die vier SGE nach den folgenden Kriterien: Investitionsbedarf (Kapitalbedarf) und Kapitalfreisetzung durch Umsatzerlöse SGE = nur geringer Investitionsbedarf (evtl. zur Rationalisierung); A erzielter hoher Finanzmittelüberschuss sollte in Nachwuchs- felder investiert werden SGE = hohe Investitionen notwendig, um Anteil der SGE am Gesamtum- B satz des Unternehmens auszubauen; hoher Kapitalbedarf wird i.d.r. selbst erwirtschaftet (Finanzmittelneutralität) SGE = Es ist zu entscheiden, ob sich weitere Investitionen lohnen, da C eine geringe Kapitalfreisetzung vorliegt SGE = weitere, aber dann große Investitionen zum Ausbau des geringen D Marktanteils, um die noch zu geringen Finanzmittelzuflüsse zu steigern 7. Welche Normstrategien empfehlen Sie der FOBOS BIKE AG aufgrund der Lage der einzelnen strategischen Geschäftseinheiten? Begründen Sie Ihre Entscheidungen. SGE = Erntestrategie: Es besteht geringer Investitionsbedarf, um A Position zu halten; finanzielle Mittel abschöpfen und in Nach- wuchsfelder (Question Marks) investieren SGE = Investitionsstrategie: Erreichte Position als Marktführer halten, B oder gar noch durch geeignete Marketingmaßnahmen ausbauen, hohe Investitionen und damit hohe finanzielle Mittel erforder- lich, die sich i.d.r. selbst erwirtschaften lassen SGE = Desinvestitionsstrategie: Abschöpfen, langsamer Rückzug bis C Aufgabe des Geschäftsfeldes SGE = Offensivstrategie: Falls Marktführerschaft möglich, hohe D Investitionen und damit hohe finanzielle Mittel erforderlich; bei pessimistischer Einschätzung des Geschäftsfeldes Defensivstrategie verfolgen (bis Aufgabe der SGE) Zusammenfassung: Ziel der Portfolio-Analyse ist es, die verfügbaren Mittel eines Unternehmens (Ressourcen) in solche Bereiche (= SGE s ) zu lenken, in denen die Marktaussichten besonders gut sind und das Unternehmen seine Stärken ausnutzen kann. Das Unternehmen sollte mit seinen SGE s (Produkte) ein ausgewogenes Portfolio haben.

14 2. Strategisches Marketing 2.2 Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio als Steuerungsmethode Stellen Sie Ihr Ziel-Portfolio für die FOBOS BIKE AG grafisch dar. 2. Begründen Sie, warum eine Portfolio-Analyse für die Unternehmensleitung aussagefähiger ist als eine Analyse im Rahmen des Produktlebenszyklus. 3. Die ALLTAG Fahrrad AG ist ein traditionsreiches Unternehmen, das sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von alltagstauglichen Fahrrädern beschäftigt. Die Geschäftssegmente sind konzentriert auf Citybikes, Mountainbikes, Kinderräder und Klappräder. Auf der diesjährigen Hauptversammlung teilt der Vorstand mit, dass der Gewinn bei einem leichten Umsatzrückgang erneut um 15% geschrumpft sei. In den letzten 5 Jahren habe sich der Gewinn damit in etwa halbiert. Hauptursachen seien die nach wie vor schwache Konjunktur und die einhergehende Kaufzurückhaltung der privaten Verbraucher sowie der steigende Kostendruck im Personal wie auch im Energiebereich. Zu den aktuellen Marktdaten des Fahrradprogramms präsentiert der Vorstand die folgende Übersicht: Daten für das abgelaufene Geschäftsjahr (alle Daten in Prozent) Citybikes Mountainbikes Kinderräder Klappräder Marktwachstum Marktanteil Anteil des Marketingaufwands der einzelnen Produkte am gesamten Marketingbudget Umsatzrendite des Produkts im abgelaufenen Geschäftsjahr + 0,5 + 3,2 + 15,3 3,9 Die Wachstumsprognosen für die nächsten Jahre, bezogen auf den gesamten Fahrradmarkt, liegen bei ca. 4% pro Jahr. Der durchschnittliche Marktanteil der vier wichtigsten Mitbewerber auf diesem oligopolistischen Markt beträgt 10%. a) Wenden Sie die Portfolioanalyse an, um einen Vorschlag zu unterbreiten, in welche strategischen Geschäftsfelder die Mittel (Ressourcen) der ALLTAG Fahrrad AG gelenkt werden sollen. Gehen Sie dabei wie folgt vor: - Ordnen Sie die vier Produktgruppen den Feldern einer Marktwachstums-Marktanteils- Matrix zu. - Ordnen Sie die Produkte der ALLTAG Fahrrad AG den Phasen des Lebenszyklusmodells unter Nutzung der Marktdaten zu. - Machen Sie für jedes der Matrixfelder einen begründeten Strategievorschlag. Beurteilen Sie die Verteilung des Marketing-Budgets der ALLTAG Fahrrad AG aufgrund der vorgegebenen Daten und entwickeln Sie daraus eine Empfehlung an die Geschäftsleitung. b) Erläutern Sie vier mögliche Gründe, warum die Geschäftsleitung trotz der schlechten Zahlen an den Klapprädern festhält.

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