Nierenbeteiligung bei Multiplem Myelom, Das hämolytisch-urämische Syndrom, Die autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung, Harnwegsinfektionen
|
|
- Paulina Hase
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Nierenbeteiligung bei Multiplem Myelom, Das hämolytisch-urämische Syndrom, Die autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung, Harnwegsinfektionen Hauptvorlesung Nephrologie , Gert Gabriëls
2 Nierenbeteiligung beim multiplen Myelom im Skript: Seite 34
3 Nierenbeteiligung bei Plasmozytom bei Diagnose bei ~ 50% der Patienten: Serum-Kreatinin erhöht bei ~ 19% der Patienten: Serum-Kreatinin > 2 mg/dl bei einigen Patienten Manifestation durch Niereninsuffizienz 1-Jahres-Überleben: Patienten Plasma-Kreatinin < 1,5 mg/dl 80% Patienten Plasma-Kreatinin > 2,3 mg/dl 50% Winearls C, KI 48: 1347, 1995
4 Besserung der Nierenerkrankung ist von prognostischem Wert Überleben in Abhängigkeit von Chemotherapie Behandelte n = 97 Unbehandelte n = 10 Überleben in Abhängigkeit von der Erholung der Nierenfunktion (88 bei Diagnose Dialysepflichtige; bei 15 Pat. erholte sich die Nierenfunktion) Haynes, 2010
5 Pathogenese
6 Leichtketten (LK) monoclonale Ig-Leichtketten (LK) (Bence Jones-Proteine) im Urin: MG von etwa 22,000 im Glomerulum frei filtriert von Zellen des proximalen Tubulus größtenteils resorbiert normal: pro Tag <30 mg LK ausgeschieden wenn Resorptionskapazität überschritten: 0,1- >20 g/d vom U-Stix nicht detektiert bei NI, blandem Urinsediment + neg. / mini-pos. Teststreifen: Sulphosalizyl-Säure-Zusatz / Immunelektrophorese
7 Abhängigkeit des Erkrankungstyps vom Leichtketten-Typ biochemische Charakteristika der LK-Typen: entscheidend für Nierenerkrankung Infusion von LK von Patienten bei Mäusen: Entstehung derselben Erkrankung Bildung hochmolekularer Aggregate: Bildung großer, laminierter Zylinder bei Myelomniere Ablagerung im Gewebe mit oder ohne Fibrillenbildung bei primärer Amyloidose / LK-Erkrankung klinisch: Beschränkung auf einen LK-Erkrankungstyp pro Patient
8 3 renale Manifestationsformen des MM I. Myelomniere: Histo: Tubulusschaden durch Leichtketten. Klinik: tubuläre Dysfunktion, (GFR-Abfall) II. III. Leichtketten-Nephropathie: Histo: Glomerulusschaden Klinik: glomeruläre Proteinurie, RR, NI AL-Amyloidose Komplikationen durch Ca ++, Hyperviskosität, Infektionen, KM-Applikation,
9 Hyperkalzämie beim Plasmozytom Sekretion der Zytokine Lymphotoxin und Interleukin-6 Knochenresorption [Ca ++ ] häufig: 15% der Patienten: [Ca ++ ] >2,8 mmol/l bei Diagnose [Ca ++ ] kann zu Nierenversagen beitragen durch renale Vasokonstriktion, intratubuläre Kalzium-Ablagerung Verstärkung der Toxizität durch filtrierte LK kann zu nephrogenem Diabetes insipidus führen [Ca ++ ] -induzierte ADH-Resistenz (Polyurie, Polydipsie) bei [Ca ++ ] / Volumendepletion: Gefahr des ANV durch NSAR
10 Myelomniere Pathogenese
11 intakte LK LK-Fragmente LK-Aggregate LK-Fragment-Ablagerung im Gewebe: in Glomerula (Tubuli) prox.tubulusschaden Ausscheidung intakter LK Fibrillenbildung keine Fibrillenbildung Verbindung mit Tamm-Horsfall-Protein AL-Amyloidose (v.a. bei λ-lk- Exkretion) LK- Nephropathie (v.a. bei κ-lk- Exkretion) Fanconi-Syndrom distale tubuläre Obstruktion = cast -Nephropathie = Myelomniere nephrotisches Syndrom / chronische Niereninsuffizienz renal-tubuläre Azidose renaler Phosphatverlust Hypophosphatämie Osteomalazie akutes Nierenversagen (chronische Niereninsuffizienz)
12 Myelomniere Pathogenese ANV oder CNV v.a. durch zwei Faktoren: Filtration von LK Tubulusschaden Zylinderbildung und Obstruktion (nur im distalen Nephron) Riesenzellreaktion Faktor der Zylinderbildung LK-Affinität zu THMP aus TAL Risikofaktoren: Dehydration (Fluss, [LK] ) UTD
13 tubuläre Funktionsstörung Zylinder-Bildung bei manchen Patienten nur gering ausgeprägt Grad der NI korrelliert besser mit Tubulusschaden und -Atrophie Reabsorption von LK kann tubuläre Lysosomenfunktion schädigen Wenn bei Schädigung des proximalen Tubulus LK-Reabsorption : mehr Leichtketten ins distale Nephron mehr Zylinder weniger NaCl reabsorbiert [NaCl] in Tubulusflüssigkeit Aggregation von LK mit lokal sezerniertem THMP Schleifendiuretika steigern Bildung von Zylindern über selben Weg Colchizin THPM-Bildung
14 AL-Amyloidose (λ) zirkulierende LK von Makrophagen aufgenommen / z.t. metabolisiert LK von Makrophagen sezerniert LK-Fragmente können präzipitieren als Kongo-Rot positive, ß-gefaltete Fibrillen dargestellt
15 AL-Amyloidose UTD
16 AL-Amyloidose (λ) zirkulierende LK von Makrophagen aufgenommen / z.t. metabolisiert LK von Makrophagen sezerniert LK-Fragmente können präzipitieren als Kongo-Rot positive, ß-gefaltete Fibrillen dargestellt LK-Nephropathie (κ) pathogenetisch ähnlich, jedoch bilden LK-Fragmente keine Fibrillen Depots: Kongo-Rot negativ. bei diesen Veränderungen: nephrotisches Syndrom, U-Stix: Protein +++ oder ++++ wg. Albuminurie bei glomerulärem Leck weniger: Nierenversagen wie bei Myelomniere.
17 LK-Nephropathie UTD
18 Therapie
19 ANV bei Plasmozytom keine Faktoren, anhand derer Besserung vorausgesagt werden kann ANV bei Myelomniere multifaktoriell bedingt LK-Toxizität für Tubuli und Obstruktion Hypovolämie Hyperkalzämie KM Therapie: intensive Hydrierung mit hypotonen Lösungen bei Hyperkalzämie: Schleifendiuretika bei LK-Produktion: Chemo Plasmapherese Dialyse Bei jedem dieser Verfahren bei 50 80%: Besserung der NI, auch wenn initial Dialysepflicht oft initial Kreatinin > 5 mg/dl, nach Therapie häufig < 2 mg/dl
20 Pävention der LK-Filtration / Obstruktion 2 Methoden in fast allen Fällen indiziert: - Chemo / Stammzell- oder KM-Transplantation - Verhinderung einer Volumendepletion / Volumenzufuhr: [LK] im Tubuluslumen [NaCl] in Tubulusflüssigkeit Flussrate um Ausfällen der LK zu verhindern Interaktion zw. LK und THMP aus TAL reduziert durch: Alkalinisierung des Urins Urin-pH >6,0 6,5 ( pi der LK) damit eigentl. positive LK neutral oder anionisch Interaktion zw. LK und stark anionischem THMP Vermeidung von Schleifendiuretika außer bei Hyperkalzämie durch Steigerung der [NaCl] in Tubulusflüssigkeit Förderung der Aggregation von LK und THMP Volumendepletion Urinfluss Gabe von Colchizin: Sekretion von THMP
21
22 Das hämolytisch-urämische Syndrom im Skript: Seite 36
23 Fragmentozyten UTD
24 thrombotische Mikroangiopathie: Formen TTP / HUS Formen: HUS Kindesalter HUS Erwachsenenalter TTP (M. Moschcowitz) TTP / HUS familiäre Form Pathogenese: Infektion E.coli 0157:H7 (Verotoxin) Shigella dysenterica (Shigatoxin) aktivierte Neutrophile Medikamente (CyA, Mitomycin, Ticlopidin) Plasminogenaktivator Inhibitor 1 Mangel Plättcheninhib. autoimmunologisch: AK gegen vwf-cleaving protease vwf cleavingprotease Mangel genetisch determiniert: Faktor H-Mangel vwf cleavingprotease Mangel Organbtlg : Klinik: Mikroangiopathische hämolytische Anämie (LDH, Bili ind., Haptoglobin, Fragmentozyten) Thrombopenie, Purpura, Petechien, Blutung (selten) Infekt-Triggerung > 90 % akuter Beginn mit schwerem KH -Gefühl, Fieber Symptome: Fieber, Bauchschmerz hämorrhagische Colitis Neutrophilie ANV (reversibel) Hypertonie ANV (variabel) chronisch-rezidiv. Verwirrtheit Kopfschmerzen sensomotorische Sy. Krampfanfälle, Koma chronisch-rez. renale bzw.cerebrale Symptomatik chronisch rez.
25 TTP / HUS Nierenbiopsie z. Ausschluß einer RPGN: Intrakapillär glomerulär mutiple Thromben Ausgeprägte Gefäßvolumeneinengung durch subendotheliale Ablagerung von Fibrinthromben Cave: akute transfusionpflichtige Blutung nach Nierenpunktion
26 TTP / HUS Pathogenese Endothelschädigung Thrombozytenaktivierung Thrombozytenaggregation Thrombozytenverbrauch Intravaskuläre Thrombenbildung Hämolyse (shear stress) Occlusion v. Arteriolen und Kapillaren Organischämie /- nekrose
27 Infektion mit enterohämorrhagischen E. coli Stx: Shiga toxin Scheiring, 2008
28 TTP / HUS Pathogenese a disintegrin-like and metalloprotease with thrombospondin-1 repeats Yarranton, 2003
29 vwf-faden Nach Stimulation der Endothelzellen wird ein ca. 400 µm langer vwf-faden freigesetzt und an der luminalen Endothelzelloberfläche gebunden. Der vwf-faden bindet Thrombozyten unter Scherfluss. Schneider, 2008
30 Complement-System Teil der Abwehr von Mikroben Zipfel, 2006
31 TTP / HUS Therapie Plasmapherese (Austausch gegen FFP, kryoverarmtes FFP) Rationale: - Substitution vwf cleaving Protease - Elimination von abnormen vwf Multimeren - Elimination von Hemmantikörper gegen vwf cleaving Protease Indikation: - TTP, HUS EW-Form, atypisches HUS im Kindesalter, sek. Formen Plasmatransfusion Rationale: - Substitution vwf cleaving Protease Indikation: - Überbrückung bis zur Plasmapherese bhdl., Konsolidierungsphase Thrombozytenaggregationshemmer (ASS, Dipyridamol, Prostazyclin) Rationale: - Hemmung Thrombenbildung Indikation: - Recoveryphase, Remissionserhaltung (nicht gesichert) Steroide, Vincristin, Cyclophosphamid, Azathioprin Rationale: - Hemmung autoimmunologischer Prozesse Indikation: - chronisch relaptische Formen (nicht gesichert) Keine Thrombozytensubstitution - kontraindiziert!!
32 TTP / HUS Zusammenfassung 1. Thrombopenie, hämolytische Anämie und Fragmentozyten ohne weiteren Grund reichen für die Diagnose TMA und den Beginn eines empirischen Plasmaaustauschs. 2. TTP und HUS unterscheiden sich: TTP: an vwf-reiche Thromben and Plättchen D+HUS: Fibrin-reiche hyaline Thromben Congenitale TTP und erworbene idiopathische TTP: ADAMTS13 D+HUS: Shiga-toxin-producing E. coli D-HUS: Komplement-Dysregulation (Mutationen: Faktor H, MCP, Faktor I, Faktor B) 3. TTP: Identifizierung der Auto-AK gegen ADAMTS13 könnte Vorhersage zu Rezidiven und Prognose ermöglichen D-HUS: Identifizierung von Mutationen von Faktor H, MCP, Faktor I, Faktor B ist entscheidend für den Erfolg von Leber- oder Nierentransplantation
33
34 Die Autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung im Skript: Seite 41
35 Nieren- Zysten
36 Nierenzysten häufig! Anamnese: Befund: Labor: Vorausgehend (4 Mo) grippaler Infekt mit Gliederschmerzen, Pharyngitis + Leistungsknick Thrombopenie, Kreatinin, Hyperbilirubinämie (zunächst rückläufig bei HA), neu aufgetretene Hypertonie seit 1Monat Inzidenz nimmt mit Alter zu, >70 Jahre: ca. 30% aller Menschen: einseitige ca. 14% aller Menschen: beidseitige Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig Ultraschall: Nierenzysten: rund, scharf begrenzt, echofrei mit akzentuierten Rückwandreflexen V.a. thrombotische Mikroangiopathie mit akutem Nierenversagen DD rapid progressive Glomerulonephritis Symptome: normalerweise bei einer Nierenzyste: keine
37 zystische Nierenerkrankungen Condition Number Renal Cyst Age at Detection Distinguishing Features of Cysts Distribution Simple cysts Few Diffuse All ages Benign Acquired cystic disease Few to many Diffuse Adulthood Cyst development preceded by renal failure Tuberous sclerosis Few to many Diffuse All ages Renal angiomyolipomas; may be associated with dermatologic findings (adenoma sebaceum, café au lait patches), periungual fibroma, retinal hamartomas, or cardiac rhabdomyoma Autosomal recessive PKD Many Radial Often present at birth; Huge kidneys; associated with childhood in some cases congenital hepatic fibrosis Hereditary cystic diseases Few to many Medullary Childhood; adulthood in a Early renal failure; may be associated with with interstitial nephritis few cases retinitis pigmentosa, truncal cerebellar ataxia, or gout Grantham, 2008
38 Zysten- Nieren
39 Zystennieren Anamnese: Befund: Labor: Vorausgehend (4 Mo) grippaler Infekt mit Gliederschmerzen, Pharyngitis + Leistungsknick Thrombopenie, Kreatinin, Hyperbilirubinämie (zunächst rückläufig bei HA), neu aufgetretene Hypertonie seit 1Monat Autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig Inzidenz: ca. 10% aller Dialysepatienten terminale NI: im Alter von Jahren V.a. thrombotische Mikroangiopathie mit akutem Nierenversagen DD rapid progressive Glomerulonephritis
40 Autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung Anamnese: Befund: Labor: Vorausgehend (4 Mo) grippaler Infekt mit Gliederschmerzen, Pharyngitis + Leistungsknick Thrombopenie, Kreatinin, Hyperbilirubinämie (zunächst rückläufig bei HA), neu aufgetretene Hypertonie seit 1Monat Pathogenese: Mutationen im PKD1-Gen (Polycystin-1) (85%) und PKD2-Gen (Polycystin-2) (10-15%) Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig bei Mutation im PKD2-Gen: generell milderer Verlauf Erkrankung meist erst um 70 Jahre Pathologie: Systemerkrankung: Zysten in Nieren, Leber und Pankreas, zerebrale Aneurysmen (4-10% aller Pat.), Herzklappenveränderungen (Mitralklappenprolaps, AI, MI), Kolondivertikel, Nabel- und Leistenbruch.
41 Erstmanifestationen und frühe Komplikationen Anamnese: Befund: Labor: Vorausgehend (4 Mo) grippaler Infekt mit Gliederschmerzen, Pharyngitis + Leistungsknick Thrombopenie, Kreatinin, Hyperbilirubinämie (zunächst rückläufig bei HA), neu aufgetretene Hypertonie seit 1Monat Mikro- oder Makrohämaturie (50 %) moderate Proteinurie rezidivierend Zysteninfektionen (< 1 g/d) Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig arterielle Hypertonie (dann in 30 60% normale GFR) Abdominal-/Flankenschmerzen durch Kompression (60 %) mäßiggradige Polyurie
42 ADPKD: Diagnose Befund: Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig OP: Leber- und Nierenzysten bei ADPKD
43 ADPKD: Diagnose
44 ADPKD: Symptome Initial: Hämaturie, Schmerzen, Einblutungen in Zysten, Harnwegsinfektionen, Nephrolithiasis, Hypertonie, Konzentrationsdefekt, mäßige Proteinurie, gelegentlich Polyglobulie Progrediente Nierenfunktionsverschlechterung Befund: Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig Einschränkung der Nierenfunktion beginnt bei Nierengröße von 1l > 1,5 l: Abnahme der GFR ~4 5 ml/min/jahr terminale NI: i.d.r. ca. 10 Jahre nach Diagnose jährlicher GFR-Verlust: ca. 5 ml/min. bes. rasche Progredienz bei: früher Diagnose (< 30 Jahre), Männern, schlecht kontrollierter Hypertonie, Rauchen V.a. thrombotische > 4 SS, Makrohämaturie, Mikroangiopathie mit akutem Nierenversagen DD rapid progressive Glomerulonephritis Aneurysmenbltg. (plötzl. Kopfschmerz, Familie: zerebr. Blutgn.)
45 ADPKD: Diagnose einfach bei pos. Familienanamnese, Flankenschmerzen oder NI mult. bilateralen Zysten bds. bei ca % der Pat. mit ADPKD: keine positive Familienanamnese (Neumutation, NI im späten Alter) Befund: Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig ADPKD sollte erwogen werden bei: 2 Zysten (uni- oder bilateral) < 30 Jahre 2 Zysten in jeder Niere in Lj. 4 in jeder Niere > 60 Jahre V.a. thrombotische Mikroangiopathie mit akutem Nierenversagen DD rapid progressive Glomerulonephritis
46 ADPKD: Diagnose
47 ADPKD: Diagnose
48 Zwei-Hit-Hypothese ADPKD-Patienten verfügen pro Zelle über ein gesundes und ein mutiertes Allel. Befund: Der heterozygote Zustand resultiert in einer normalen Tubulusgeometrie. In einer individuellen Zelle kommt es zur somatischen Inaktivierung des zweiten Allels. Diese Zelle verliert die Proliferationshemmung und bildet den Ausgangspunkt für eine neu entstehende Zyste. Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig Kuehn, 2008
49 Zystenentstehung Befund: Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig Grantham, 2008
50 ADPKD T1- und T2- gewichtete MR-Bilder Befund: Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig Grantham, 2008
51 PKD1 / PKD2 Komplex Befund: Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig
52 Lokalisation des Polycystin-Proteinkomplexes Zell-Matrix, Zell-Zell (Mitte) und Mechanosensorfunktion Boletta, 2003
53 Regulation der mtor-aktivität durch PC1 und Defekt bei ADPKD Befund: Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig Boletta, 2003
54 ADPKD: Therapie Bisher keine kausale Therapie möglich. Prophylaxe des Progresses: Einstellung einer Hypertonie, kochsalzarme Diät Befund: Lidödeme, Anämie, RR 170/100 mmhg, neurologisch unauffällig rechtzeitige Diagnose von Komplikationen zerebrale Aneurysmata Zystenblutung bzw. infektionen Zysten: meist keine Verbindung mit Harnwegen Zysteninfekt mit sterilem Urin HWI: typisch: E. coli und andere gram negative manche Antibiotika, insbes. Aminoglykoside: penetrieren schlecht in Zysten V.a. thrombotische Mikroangiopathie mit akutem Nierenversagen DD rapid progressive Glomerulonephritis
55
56 Harnwegsinfektionen im Skript: Seite 72
57 Definition akute und chronische Entzündungsprozesse im Bereich der ableitenden Harnwege und/oder der Niere. Diagnose Klinik (+ Ausschluß Vaginitis) ± Bakteriurie (Gramfärbung oder >103 cfu/ml) ± Leukozyturie >5 (10) Leukozyten/µl in ca. 15% der Fälle keine Bakterien nachweisbar
58 Inzidenz/ Prävalenz häufigste Infektionskrankheit des Menschen Lebenszeitprävalenz: Frauen: bis 50% Männer: ca. 5%A
59 Inzidenz/ Prävalenz Kuhlmann, 2003
60 Fallbeispiel typische Anamnese 22j, ansonsten gesunde Patientin seit dem Wochenende häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen kein Fieber, keine Flankenschmerzen, kein blutiger Urin aber der Urin riecht übel seit 2 Wochen neuer Freund/Sexualpartner Dysurie: unangenehme, erschwerte oder schmerzhafte Miktion Pollakisurie: häufiges Lassen kleiner Mengen, Gesamtmenge unverändert Hämaturie: >3 Erythrozyten/µlA
61 HWI - Klinik Dysurie / suprapubische Schmerzen Blasentenesmen Pollakisurie übelriechender, trüber Urin Ein HWI ist im imperativer Harndrang Mittel 6 Tage neuaufgetretene Inkontinenz symptomatisch Fieber urethraler Ausfluß Hämaturie Schüttelfrost druckdolentes Nierenlager/ Flankenschmerzen/ Rückenschmerzen Übelkeit
62 Differentialdiagnose: Dysurie DD der Dysurie bei der Frau: - Zystitis / Pyelonephritis - Urethritis - Vaginitis DD der Dysurie beim Mann: - Zystitis / Pyelonephritis - Urethritis - Akute Prostatitis - Chronische (a)bakterielle Prostatitis
63 Einteilung nach Anatomie bzw. Syndrom unkomplizierter HWI versus komplizierter HWI bei gestörter Urodynamik oder relevanten Begleitumständen
64 Komplizierende Faktoren anatomische Veränderungen funktionelle Veränderungen
65 Einteilung nach erstem oder erneutem Auftreten de novo Infektion versus rekurrente HWI
66 Einteilung nach erstem oder erneutem Auftreten de novo Infektion versus rekurrente HWI a) Relapse: Erreger persistierte in den Harnwegen; Infektion mit gleichem Erreger < 2 Wochen nach Therapieende b) Reinfektion: Neuinfektion (gleicher oder anderer Keim) > 2 Wochen nach Therapieen
67 Pathogenese des HWI 3 Infektionswege a) Bakterien aszendieren aus der Perinanalregion via Urethra in die Blase selten: b) hämatogene Infektion der Niere c) per continuitatem (z.b. bei enteralen/ vaginalen Fisteln)A
68 Hauptinfektionsweg Bakterien aszendieren aus der Perinanalregion via Urethra in die Blase Warum sind Männer relativ geschützt? - größere Entfernung des Meatus urethrae vom Anus - trockeneres Umfeld an der Harnröhrenöffnung - längere Harnröhre - antibakterielle Aktivität des Prostatasekrets
69 Pathogenese des HWI Virulenzfaktoren - Adhäsine - Toxine - Biofilm - Urease Verhaltensfaktoren - Geschlechtsverkehr - Spermizide - Diaphragma Wirtsfaktoren Anatomische Abnormitäten - Reflux - Urethra-Anus Distanz - Fisteln Funktionelle Abnormitäten - Inkontinenz - Restharn Genetische/Immunologische - Immundefizienz - Blutgruppen-Sekretorstatus Hormonell - Schwangerschaft - Post-Menopause
70 Welche Spezies findet man? E. coli häufigster Erreger, 60-80% HWI (ARESC Daten BRD) Staphylococcus saprophyticus 4 % Proteus 5% - assoziiert mit Steinbildung Klebsiella 3% - Multiresistenz Enterococcus 5% Pseudomonas 1-7% - nosokomiale HWI, Multiresistenz Candida nach Antibiotikagabe, bei Immunsupprimierten, Katheterassoziierte HWI: ca. 21%
71 nosokomiale Infektion CDC-Definition 2008 Bedingungen für das Vorliegen einer nosokomialen Infektion: 1) Als Reaktion auf das Vorhandensein von Mikroorganismen oder ihrer Toxine liegen lokale oder systemische Infektionszeichen vor. 2) Es dürfen keine Hinweise existieren, dass die Infektion bereits bei der Aufnahme in das Krankenhaus vorhanden oder in der Inkubationsphase war. Infektionen, die während des Krankenhausaufenthaltes erworben sind und erst nach Entlassung evident werden, gelten ebenfalls als nosokomial.
72 Teststreifen A Leukozyten Nitrit* ph Eiweiß Glukose Ketone Urobilinogen Bilirubin Blut Hämoglobin *Nitrit: gram. neg. wandeln Nitrat in Nitrit um 90% Spezifität, 30% Sensitivität
73 Kontamination mehr als 2 Spezies sind verdächtig! Menstruationsblut reichlich Plattenepithelien zulange Lagerzeiten/ Mangelhafte Kühlung Konsequenz Eine HWI-Fehldiagnose kann u.u. Konsequenzen nach sich ziehen: nicht-indizierte Antibiose (häufig) unwirksame Therapie wegen falscher Antibiotikumwahl Nebenwirkungen gefährlich: Verschleierung der wirklichen Diagnose
74 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen? Prof. Dr. Gert Gabriëls Medizinische Klinik und Poliklinik D, UKM Albert-Schweitzer-Straße Münster Tel.: / gabrie@uni-muenster.de
Nierenbeteiligung bei Plasmozytom
Nierenbeteiligung bei Plasmozytom PD Dr. med. Gert Gabriëls, Medizinische Klinik und Polikllinik D, UKM, Münster Nierenbeteiligung bei Plasmozytom bei Diagnose bei ~ 50% der Patienten: Serum-Kreatinin
Mehr29/10/2014 Peter Reismann
29/10/2014 Peter Reismann Definition: vermehrte Vorkommen von Erythrozyten in Urin 2-5 Blutkörperchen pro Gesichtsfeld (400fache Vergrösserung), andere: max. 5 Erythrozyten/Mikroliter Markohämaturie vs.
MehrBehandlung von Nierenproblemen bei Multiplem Myelom
Behandlung von Nierenproblemen bei Multiplem Myelom Ass. Dr. Andrea Steiner LKH-Leoben Multiples Myelom und Nierenprobleme 20% mit neu diagnostiziertem MM Krea > 2 mg/dl 40% Crea Clearance < 60 ml/min
MehrHARNWEGINFEKTIONEN, NIERENSTEINE
HARNWEGINFEKTIONEN, NIERENSTEINE Dr. med. Peter Igaz PhD Klinik II. der Inneren Medizin Medizinische Fakultät Semmelweis Universität Urethritis Cystitis Harnweginfektionen Pyelonephritis Dysurie. Pollakisurie,
MehrNierenerkrankungen Teil 2
Nierenerkrankungen Teil 2 Chronische Nierenerkrankungen Gemeinschaftspraxis Drs. Gäckler/ Jäkel/ Fricke/ Reinsch Nephrologische und diabetologische Schwerpunktpraxis Bürkle-de-la-Camp-Platz 2, 44789 Bochum
MehrVielfalt der TTP Formen und Einteilung I. Scharrer III. Medizinische Klinik, Mainz
Vielfalt der TTP Formen und Einteilung I. Scharrer III. Medizinische Klinik, Mainz Die Vielfalt der TTP Formen der TTP (nach Ursachen) Angeborene TTP (Mutationsdefekte) Klassische TTP (ADAMTS 13 < 6%)
MehrDefinition. Entzündliche abakterielle Nierenerkrankungen mit Befall unterchiedlicher glomerulärer Strukturen
Glomerulonephritis Definition Entzündliche abakterielle Nierenerkrankungen mit Befall unterchiedlicher glomerulärer Strukturen Ursachen Insgesamt eher seltene Erkrankung Zweithäufigste Ursache einer chronischen
MehrThrombopenie in der Schwangerschaft. Prof. Dr. Jörg Beyer Vivantes Klinikum Am Urban, Berlin
Thrombopenie in der Schwangerschaft Prof. Dr. Jörg Beyer Vivantes Klinikum Am Urban, Berlin Thrombopenie Eine Thrombopenie wird wie folgt definiert: Thrombozyten unter 150 G/l oder ein Abfall um mehr als
MehrNeues bei Multiplem Myelom und Nierenbeteiligung
Neues bei Multiplem Myelom und Nierenbeteiligung 9. Oberbayrische Nephrologietagung 15. Juni 2013 Dr. T. Unterweger Nomenklatur Multiples Myelom - Akkumulation eines Plasmazellklons (meist im KM) mit Bildung
MehrHarnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart
Harnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart Professor Dr. med. Andreas Kribben Klinik für Nephrologie Universitätsklinikum Essen 21. 5. 2011 Harnwegsinfektionen
MehrTherapie des hämolytisch- urämischen Syndroms (HUS)
Therapie des hämolytisch- urämischen Syndroms (HUS) Johannes Mann München München, Oktober 2011 Hämolytisch urämisches Syndrom (HUS) Klinische Trias: Mikroangiopath. hämolyt. Anämie Thrombocytopenie Akutes
MehrP10. REPE Harnsystem. Inhalt. Terminologie Leitsymptome. HWI, Zystitis. Glomerulonephritis Pyelonephritis Nephrolithiasis Nephrotisches Syndrom
REPE P10 Inhalt Terminologie Leitsymptome HWI, Zystitis Glomerulonephritis Pyelonephritis Nephrolithiasis Nephrotisches Syndrom Niereninsuffizienz akut chronisch BPH Prostatakarzinom Kontrollfragen LAP
MehrAufbau! Begriffe! Hämaturie. Makrohämaturie! Hämaturie! Mikrohämaturie! Begriffe Aetiologie Evaluation Glomerulär versus nicht glomerulär
procurement manager Hämaturie J. Steiger Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie Begriffe! Makrohämaturie! = rot / brauner Urin Makrohämaturie! Hämaturie! Mikrohämaturie! glomerulär! nicht-!
MehrDiagnostik und Therapie des Harnwegsinfektes
Diagnostik und Therapie des Harnwegsinfektes Gliederung 1. Ursachen 2. Definitionen 3. Diagnostik 4. Erregerspektrum 5. Erregerempfindlichkeit 6. Antibiotikatherapie 7.Therapie bei speziellen Patientengruppen
MehrUS-WQ 1 (E-RV Urinsediment) Autor(en): Schürer
US-WQ 1 (E-RV Urinsediment) Autor(en): Schürer Karte 1: Proteinurie, Urinsediment 76-jähriger Mann, Aufnahme auf die urologische Station mit Hämaturie, Dysurie, Harndrang und Pollakisurie. Kein Ansprechen
MehrWiederkehrende Harnwegsinfekte -vermeidbar oder Schicksal? Dr. Livio Mordasini Klinik für Urologie Universitätsspital Bern
Wiederkehrende Harnwegsinfekte -vermeidbar oder Schicksal? 16.03.2012 Dr. Livio Mordasini Klinik für Urologie Universitätsspital Bern Chronisch rezidivierende Harnwegsinfekte: Einleitung/Prävalenz: 7 000
Mehrahus: Entstehung, Symptome und Diagnostik
ahus: Entstehung, Symptome und Diagnostik Prof. Dr. med. Thorsten Feldkamp 3. ahus-patienten- und Angehörigentag Universitätsklinikum Mainz 20. Juni 2015 Atypisches hämolytisches urämisches Syndrom Einführung
MehrHämaturie harmlos oder ernst?
Pädiatrische Traunseeklausur 2015 Hämaturie harmlos oder ernst? Ekkehard Ring Kindernephrologie Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde Medizinische Universität Graz Nitrittest (1964) Leukozyten (1982)
MehrUrinstreifentest. Jürg Steiger Transplantationsimmunologie & Nephrologie Bereich Medizin USB
Urinstreifentest Jürg Steiger Transplantationsimmunologie & Nephrologie Bereich Medizin USB Urinstreifentest 1. Technische Aspekte des Urinstreifentest a. Hämaturie b. Proteinurie c. Leukozyturie Und Nitrit
MehrAkutes Nierenversagen im Kindesalter
Akutes Nierenversagen im Kindesalter Siegfried Waldegger Kindernephrologie Innsbruck Department für Kinder- und Jugendheilkunde Akutes Nierenversagen bei Kindern Ätiologie des ANV bei Kindern ANV / AKI
MehrAufbau. Begriffe. Mikrohämaturie. Makrohämaturie. Hämaturie. Wichtig bei der Hämaturie. Makrohämaturie. Hämaturie. Mikrohämaturie
procurement manager Wichtig bei der Nicht gefährlich per se J. Steiger Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie Symptom einer Krankheit Transiente in Patienten über 50 5 von 23 Karzinom und
Mehr«Schmerzhaftes Wasserlassen» Vom Symptom zur Diagnose. Dr. med. Christine Gutmann Oberärztin FB Infektiologie/Spitalhygiene
«Schmerzhaftes Wasserlassen» Vom Symptom zur Diagnose Dr. med. Christine Gutmann Oberärztin FB Infektiologie/Spitalhygiene Übersicht Wo schmerzt es und warum? Wie diagnostiziere ich eine Urethritis/ HWI?
MehrUntersuchungsmethoden in der Nephrologie
Untersuchungsmethoden in der Nephrologie Dr. med. Peter Igaz Univ. Semmelweis Klinik II. der Inneren Medizin Leitende Symptome der Nierenkrankheiten1. Allgemein: Schwache, Müdigkeit, Appetitslosigkeit,
MehrProteinuriediagnostik
Proteinuriediagnostik Dr. Monika Börner Labor Würmtal diagnostics Proteinurie: Allgemeines Leitsymptom: vermehrte Ausscheidung von Eiweiß im Urin. (Gesamteiweiß > 10 mg/dl Eiweiß oder Albumin >20 mg/g
MehrGFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent?
Quelle: youtube.com Wie heisst der Referent? Niereninsuffizienz ja oder nein? GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2 Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Δ Serum Kreatinin Anstieg
MehrDie IgA Nephropathie. Produktion von mukosalem piga1 im Knochenmark
Die IgA Nephropathie Prof. Dr. H. Pavenstädt Direktor Medizinische Klinik und Poliklinik D UKM Münster Albert-Schweitzer-Str. 33 48149 Münster T: 0251-83-47517 e-mail: pavensth@mednet.uni-muenster.de Einleitung:
MehrAllgemeinmedizin kurz & bündig
Allgemeinmedizin kurz & bündig Harnwegsinfekte Säuglinge und Kleinkinder 1 Diagnose Zystitis: Dysurie oder Pollakisurie, auffälliger Urinbefund, aber kein Fieber, keine Flankenschmerzen. Vor allem bei
MehrNephrologische Basisdiagnostik in der Hausarztpraxis. PD Dr. med. Andreas Kistler Leitender Arzt Nephrologie und Dialyse Kantonsspital Frauenfeld
Nephrologische Basisdiagnostik in der Hausarztpraxis PD Dr. med. Andreas Kistler Leitender Arzt Nephrologie und Dialyse Kantonsspital Frauenfeld 2 3 Bestimmung / Schätzung der Nierenfunktion 4 Was ist
MehrUrsachen des Nierenversagens
Ursachen des Nierenversagens Gere Sunder-Plassmann Medizinische Universität Wien Agenda Bestimmung der Nierenfunktion Stadieneinteilung des CNV Ursachen des CNV Beispiel für eine Nierenerkrankung Agenda
MehrInfekte bei ADPKD. ADPKD Patientenveranstaltung Donnerstag, 22. März 2018, 18:00 Uhr
ADPKD Patientenveranstaltung Donnerstag, 22. März 2018, 18:00 Uhr Infekte bei ADPKD PD Dr. med. Helen Kovari Fachärztin Infektiologie und Innere Medizin helen.kovari@hirslanden.ch Häufigkeit 30 50% der
Mehrerst ganzheitliche Heilpraktikerschule Braunschweig Seite 1 von 6
1 Kaliummangel (Hypokallämie) durch Diuretika zeigt: A) Durchfall B) erhöhten Muskeltonus C) Herzrhythmusstörungen D) Hyperreflexie 2 Wann spricht man von einer Bakteriurie im Spontanurin einer Frau? A)
MehrDie richtige geburtshilfliche Diagnose auf den zweiten Blick
Die richtige geburtshilfliche Diagnose auf den zweiten Blick Prof. Dr. med. Michael Abou-Dakn Chefarzt der Transparenzerklärung Vortragshonorar und Reisekosten durch die Firma Alexion Anamnese Erika Erika
Mehrist weniger eine seltene als mehr eine zu selten diagnostizierte Erkrankung!
TTP (thrombotisch-thrombozytopenische thrombozytopenische Purpura) ist weniger eine seltene als mehr eine zu selten diagnostizierte Erkrankung! (3 10 / 10 6 /Bevölkerung/Jahr??) TTP disseminierte Form
MehrAbklärung Niereninsuffizienz
1. Frage Abklärung Niereninsuffizienz Niereninsuffizienz ja oder nein? Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Definition Niereninsuffizienz GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m
MehrNierenerkrankungen. Anatomie und Histologie Symptome von und Befunde bei Nierenerkrankungen Nierenerkrankungen
Nierenerkrankungen Nierenerkrankungen Anatomie und Histologie Symptome von und Befunde bei Nierenerkrankungen Nierenerkrankungen Glomerulonephritis Tubuläre Erkrankungen und Erkrankungen der ableitenden
MehrNephrologische Notfälle. Nierenleiden schmerzen NICHT! Nephrologische Notfälle. Take home massage. Ausnahmen:
Dr. med. Reto Venzin Leiter Nephrologie/Dialyse Kantonsspital Graubünden Schaan, März 2017 Take home massage Ausnahmen: Nierenleiden schmerzen NICHT! Urolithiasis ( Nephrolithiasis) Pyelonephritis Niereninfarkt
MehrWichtigste Nierenerkrankungen im Kindesalter
Wichtigste Nierenerkrankungen im Kindesalter Fehlbildungen Harntraktinfektionen Glomerulonephritiden Idiopathisches Nephrotisches Syndrom Akute und Chronische Niereninsuffizienz Harntraktinfektionen (HTI)
MehrRezidivierende Infekte in welche Richtung soll s gehen (Trends)
18. St. Galler Infekttag Rezidivierende Infekte in welche Richtung soll s gehen (Trends) 28. Februar 2013 Dr. Christine Gutmann Was gibt es alles Otitis Harnwegsinfektion Zoster Erysipel Follikulitis Abszess
MehrKindernetzwerk e.v. für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit chronischen Krankheiten und Behinderungen. Krankheitsübersicht.
Kindernetzwerk e.v. für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit chronischen Krankheiten und Behinderungen Krankheitsübersicht Nephritis KINDERNETZWERK AN ALLE BEZIEHER UND NUTZER DIESER KRANKHEITSÜBERSICHT
MehrAnhang Legende zu den Tabellen
Anhang Legende zu den Tabellen chron. DSH E Hb hochgr. J NI PlEp prox. RdEp S upc WHWT chronisch Deutscher Schäferhund Escherichia Hämoglobin hochgradig Jahre Niereninsuffizienz Plattenepithelzellen proximal
MehrNierenerkrankungen erkennen
Dr. med. vet. Rosa Barsnick MS, DipACVIM, DipECEIM Fachtierärztin für Pferde Nierenerkrankungen erkennen www.pferdeklinik-aschheim.de Mein Pferd pinkelt so viel Polyurie - erhöhte Urinmenge (> 5-15 l/tag)
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme
Seite 1 von 6 1. Fakten Zu Beginn: Sollte der Patient an die Urologie angebunden werden, bitte vor Antibiotikagabe wegen laufender Studien Kontakt mit der Urologie aufnehmen. Wenn dies medizinisch nicht
MehrHÄMOLYTISCH-URÄMISCHES SYNDROM (HUS)
HÄMOLYTISCH-URÄMISCHES SYNDROM (HUS) DEFINITION eine Erkrankung der kleinen Blutgefäße, der Blutzellen und der Nieren seltene Krankheit, die vorwiegend bei Säuglingen, Kleinkindern (zwischen einem und
MehrNiereninsuffizienz und die Elimination von jodhaltigem Kontrastmittel per Dialyse
Niereninsuffizienz und die Elimination von jodhaltigem Kontrastmittel per Dialyse M. Liebetrau - Blankenhain Helios Klinik Blankenhain Akutes Nierenversagen und chronische Nierenerkrankung in Industrienationen
MehrMikro- und Makroproteinurie. Sabine Schmaldienst SMZ-Süd, Kaiser Franz Josef Spital 1. Medizinische Abteilung
Mikro- und Makroproteinurie Sabine Schmaldienst SMZ-Süd, Kaiser Franz Josef Spital 1. Medizinische Abteilung 29. Grazer Fortbildungstage der ÄK 2018 Warum ist die Niere krank? S-Kreatinin, egfr zeigt eine
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme
Seite 1 von 5 1. Fakten Zu Beginn: Sollte der Patient an die Urologie angebunden werden, bitte vor Antibiotikagabe wegen laufender Studien Kontakt mit der Urologie aufnehmen. Wenn dies medizinisch nicht
MehrDiabetes und Niere WS 2016/2017
Diabetes und Niere WS 2016/2017 http://www.homburg.de/media/gallery/282 61.jpg,w600 Priv - Doz Dr Sarah Seiler-Mußler Sarah Seiler Fallbeispiel Herr R., A. 66 Jahre alte Funktionelle Einzelniere links
MehrEmpfehlungen zur Antibiotikaverschreibung bei häufigen ambulant erworbenen Infektionen. Kriterien für die Antibiotikaverschreibung
Empfehlungen zur Antibiotikaverschreibung bei häufigen ambulant erworbenen Infektionen für Sentinella Ärzte und Ärztinnen Kriterien für die Antibiotikaverschreibung Sentinella, Pediatric Infectious Disease
MehrHUS =??? Juni 2011 / TN
HUS =??? Juni 2011 / TN Cholera outbreak kills 352 in Nigeria Schweiz Gastroenteritis mit Rotaviren Dehydrierung Risikofaktor: Gabe von NSAR (Ibuprofen ) Spitalalltag 1: Erfassung der Dehydrierung 1. Gewicht!
MehrAnomalien von Nieren und Ableitenden Harnwegen. Dr. M. Schumacher Urologische Universitätsklinik Bern
Anomalien von Nieren und Ableitenden Harnwegen Dr. M. Schumacher Urologische Universitätsklinik Bern Fetale Uropathie Definition: Angeborene oder erworbene Fehlbildung des Urogenitaltraktes, während der
MehrTherapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid
10 CLL4-Protokoll der deutschen CLL-Studiengruppe Therapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid - CLL4-Protokoll
MehrDiabetes mellitus und Niereninsuffizienz: Ein Überblick
Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz: Ein Überblick Folgekrankheiten in den USA Diabetiker mit Visusstörung: Diabetiker neu an HD ab 1980 Folgeerkrankungen beim Diabetes NEJM 2014; 1514 Anteil Diabetiker
MehrWas ist neu in der Inneren Medizin 2016 Von Zysten und Zilien. PD Dr. V. Burst 3. September 2016
Was ist neu in der Inneren Medizin 2016 Von Zysten und Zilien PD Dr. V. Burst 3. September 2016 42J, männlich, Kreatinin 1,4mg/dl 18J, Kreatinin 5,6mg/dl, blind 24J, männlich, Kreatinin 1,6mg/dl 42J, weiblich,
MehrNiere Spezialambulanz
Bereich Nephrologie/Kinderurologie Kliniken AKH Kinderklinik: WSP: SMZ Ost: Preyer sches Kinderspital Rudolfstiftung St. Anna: Dr. Dagmar Csaicsich OA Dr. Christoph Georgiades Dr. Sabine Kipp Dr. Bernd
MehrTake Home Message No 1: Pipi-Diagnostik ist wichtig!
Take Home Message No 1: Pipi-Diagnostik ist wichtig! Nierenerkrankungen (anstatt Fallvorstellung) glomerulär Attacke von Blutseite tubulär-interstitiell Attacke von But od. Harnseite postrenal Attacke
MehrChronische Niereninsuffizienz bei Katzen NIEREN. THERAPIE Tag für Tag
Chronische Niereninsuffizienz bei Katzen NIEREN THERAPIE Tag für Tag NierenTHerapie Tag für Tag Wenn Ihre Katze an Niereninsuffizienz leidet Die chronische Niereninsuffizienz ( CNI ) ist eine häufig auftretende
MehrNEPHROTISCHES SYNDROM
NEPHROTISCHES SYNDROM Dr. med. Peter Igaz PhD Klinik II. der Inneren Medizin Medizinische Fakultät Semmelweis Universität Definition Proteinurie >3.5g/24 h/1.73 m 2, in der Praktik: >3.5 g/24 h. Mikroalbuminurie:
MehrSeltene Diagnosen! von Systemerkrankungen über Erbkrankheiten zu Tumoren. Claudia Mayer, STLP Akutdialyse 13i3 AKH Wien.
! von Systemerkrankungen über Erbkrankheiten zu Tumoren Claudia Mayer, STLP Akutdialyse 13i3 AKH Wien Seite 1 Systemerkrankungen mit/ohne Nierenbeteiligung Kollagenosen Lupus erythematodes, Sklerodermie,
MehrSpezielle Pathologie des Harntraktes. 7. Teil
Spezielle Pathologie des Harntraktes 7. Teil Nierenentzündung (Nephritis) Nephritis (1): für Art und Lokalisation der unterschiedlichen Formen der Nierenentzündung sind die folgenden Faktoren von Bedeutung:
MehrNierenfunktionsdiagnostik
Seminar Niere und Harnanalytik Klinische Chemie WiSe 2016/2017 1 Nierenfunktionsdiagnostik Untersuchungen im Serum/Plasma und Urin Creatinin Endogene Creatinin Clearance (ECC) Harnstoff Cystatin C 2 3
MehrNiereninsuffizienz als kardiovaskulärer Risikofaktor
Bayerischer Internistenkongress München, 07.-08.11.2009 Niereninsuffizienz als kardiovaskulärer Risikofaktor Ulf Schönermarck Schwerpunkt Nephrologie Medizinische Klinik I Klinikum der Universität München
MehrHYPONATRIÄMIE. Michael Dickenmann Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie
HYPONATRIÄMIE Michael Dickenmann Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie Quiz 700 650 600 550 500 450 400 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Auflösung Quiz 700 Anzahl Publikationen/Jahr
MehrTherapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil
CLL5-Protokoll der deutschen CLL-Studiengruppe 15 Therapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil - CLL5-Protokoll der
MehrAkutes Nierenversagen unter ART. Silvia Ernst Spitalzentrum Biel
Akutes Nierenversagen unter ART Silvia Ernst Spitalzentrum Biel 1 Herr X.Y. 46 jährig HIV-Infektion CDC Stadium A3 ED 1/22 Transmission heterosexuell Katatone Schizophrenie mit akustischen Halluzinationen
Mehr17.11.2014. Proteinurie - Teststreifen - Harnproteine Normalwerte (normiert auf Harnkreatinin) mg/g Harnkreatinin. Immunglobulin G < 10.
Abklärung einer Nierenerkrankung Prärenal? Renal? Postrenal? Sediment o.b. nephrotisch glom-prot. >3,5g/d Erythrozyten Proteinstix + Proteinstix - Glomerulär nephritisch glom.prot.
MehrCombur-Test Produktlinie. Urinteststreifen für eine sichere Diagnose
Combur-Test Produktlinie Urinteststreifen für eine sichere Diagnose Der Combur-Test Streifen Hohe Qualität für zuverlässige Testergebnisse Nylonnetz Trägerfolie Reagenzpapier Saugpapier Die Harnanalyse
MehrAkutes Nierenversagen (ANV AKI) Definition. ANV oder CNV? Unterschiede Serumkreatinin steigt erst bei 50%- iger Reduktion der GFR!
(ANV AKI) Definition Plötzlicher Ausfall der exkretorischen Funktion beider Nieren endokrine Funktion in der Regel noch voll erhalten Jeder 3. Intensivpatient hat definitionsgemäß ein ANV Häufigstes Organversagen
MehrGlomerulonephritis. Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs
Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs im Kindesalter Akute (Poststreptokokken ) Rasch progrediente ("Rapid progressive GN, rpgn, extrakapilläre mesangioproliferative GN mit diffuser Halbmondbildung)
MehrAktuelle Therapie des Harnwegsinfektes bei der Frau. Prof. Dr.med. Eva-Maria Grischke Univ. Frauenklink Tübingen
Aktuelle Therapie des Harnwegsinfektes bei der Frau Prof. Dr.med. Eva-Maria Grischke Univ. Frauenklink Tübingen Definition von Patientinnen-gruppen Gesunde nicht schwangere pämenopausale Pat Gesunde Schwangere
MehrLabor Dr. Fenner und Kollegen Fachärzte für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und Humangenetik
Diagnostisches Vorgehen bei V.a. EHEC Infektionen Einsendung von möglichst 3 Stuhlproben (auch vom gleichen Tag möglich) mit dem Vermerk EHEC (Ausnahmekennziffer 32006). Die Untersuchung auf EHEC dauert
MehrHELLP vs. ahus wichtige geburtsmedizinische Differentialdiagnosen
HELLP vs. ahus wichtige geburtsmedizinische Differentialdiagnosen Univ.-Prof. Dr. med. Holger Stepan Abteilung für Geburtsmedizin Universitätsklinikum Leipzig Thrombozytopenie in der Schwangerschaft:
MehrTarget-Therapie mit dem mtor-inhibitor Temsirolimus (Torisel )
212 Kapitel Nierentumor.2 Erstlinientherapie bei Poor-risk-Patienten.2.1 Target-Therapie mit dem mtor-inhibitor Temsirolimus (Torisel ) Target-Therapie mit dem mtor-inhibitor Temsirolimus (Torisel ) Wochenschema
MehrKliniken AKH Kinderklinik WSP SMZ-Ost SMZ-Süd Rudolfstiftung St. Anna St. Josef KH. Nephrologische- Urologische Ambulanz. Niere Spezialambulanz
Bereich Nephrologie/Kinderurologie Stand Feb. 2018 Kliniken AKH Kinderklinik WSP SMZ-Ost SMZ-Süd Rudolfstiftung St. Anna St. Josef KH Allgemeine nephrologische und urologische Kinderurologisches Kompetenzzentrum
MehrE-RV Urinsediment. Karte 1: Proteinurie, Urinsediment
E-RV Urinsediment Autor(en): Schürer Karte 1: Proteinurie, Urinsediment 76-jähriger Mann, Aufnahme auf die urologische Station mit Hämaturie, Dysurie, Harndrang und Pollakisurie. Kein Ansprechen auf antibiotische
MehrAlbumin sparende Apherese- Plasmabehandlung
Albumin sparende Apherese- techniken in der therapeutischen Plasmabehandlung Ao Univ.Prof. Dr. Nina Worel Univ. Klinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin Medizinische Universität Wien Definition
MehrKlinischer Samstag Klinischer Samstag am 17. Nov. 2012: Vom banalen Infekt ins Krankenhausbett Dr. P. SOMMER: Die bakterielle Meningitis
Bakterielle Meningitis Klinischer Samstag 24-jähriger Zeitungsbote Kopfschmerzen seit der Früh Fallbeispiel Klinik Labor Fallbeispiel Labor: 24-jähriger Zeitungsbote Kopfschmerzen seit der Früh Fallbeispiel
MehrDas hepato-renale Syndrom
Das hepato-renale Syndrom PD Dr. med. Gert Gabriëls, Medizinische Klinik und Polikllinik D, UKM, Münster Pathogenese des hepato-renalen Syndroms (HRS) bei Zirrhose Theorie der arteriellen Vasodilatation
MehrMEDIZINISCHE KLINIK II CAMPUS GROßHADERN HÄTTEN SIE ES GEWUSST? Akutes Nieren- und Leberversagen. Stephanie-Susanne Stecher
MEDIZINISCHE KLINIK II CAMPUS GROßHADERN HÄTTEN SIE ES GEWUSST? Akutes Nieren- und Leberversagen Stephanie-Susanne Stecher ANAMNESE Männlich 60 Jahre Übernahme auf ITS einen Tag nach Laserlithotripsie
Mehr«Dogmen» in der Infektiologie:
«Dogmen» in der Infektiologie: Mikrobiologische Diagnostik oder empirische Therapie?The role of host and viral determinants Dominique L. Braun und Huldrych Günthard Klinik für Infektionskrankheiten und
Mehr54-jährige verwirrte Patientin mit abdominellen Schmerzen und Nierenversagen
54-jährige verwirrte Patientin mit abdominellen Schmerzen und Nierenversagen Kasuistik Station 3Ost Georg Georges 54 jährige Patientin unmittelbar nach Rückkehr vom Urlaub auf den Azoren zunehmende Verwirrtheit
MehrDie zwei Ps Polyurie und Polydipsie
Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Dr. Christiane Stengel Dipl. ECVIM-CA (IM) FTÄ für Kleintiere Definition POLYDIPSIE vermehrte Wasseraufnahme POLYURIE erhöhte Harnproduktion = erhöhtes Harnvolumen Pollakisurie
MehrHämaturie, Proteinurie und Niereninsuffizienz...
Fallvorstellung Nephrologie Hämaturie, Proteinurie und Niereninsuffizienz... Georg Georges Fall 1 22jähriger BWL-Student Praktikum in Singapur Routineuntersuchung: Mikrohämaturie + Proteinurie Vorstellung
Mehr(Sub)akuter Kreatininanstieg wie weiter? Prof. Thomas Fehr
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Lunch-Symposium Medizin kompakt Fall-basierte Praxis-Fortbildungen mit Lunch-Apéro im Dick and Davy (Sub)akuter Kreatininanstieg wie weiter? Prof. Thomas Fehr Chefarzt
MehrEpidemiologie. Weissbuch: Breitspektrumcephalosporine Fluorochinolone
Are first-generation cephalosporins obsolete? A retrospective, non-inferiority, cohort study comparing empirical therapy with cefazolin versus ceftriaxone for acute pyelonephritis in hospitalized patients
MehrWISSENSWERTES ÜBER DIE DIABETISCHE NEPHROPATHIE
WISSENSWERTES ÜBER DIE DIABETISCHE NEPHROPATHIE - pathophysiologische Hintergründe und praxisrelevante Richtlinien - Dr. Ann Michelsen, Dr. Roland E. Winkler Dialysepraxis Rostock Nord Niereninsuffizienz???
MehrDr. Eberhard Meyer Nephrocare Hamburg Altona Strukturierte Aufbaumodule Onkologie für MFA Nephrologie. Nephrologie Niereninsuffizienz
Nephrologie Niereninsuffizienz Nierenfunktionen und ihre Störungen Akut oder chronisch? Notfälle Onkologische Spezialitäten Funktion Störung Symptom Wasserausscheidung Überwässerung Ödeme, Einflussstauung,
MehrHARNWEGS- UND BLASENENTZÜNDUNG
HARNWEGS- UND BLASENENTZÜNDUNG Hilfreiche Informationen zu Ihrer Nierengesundheit Harnwegs- und Blasenentzündung Harnwegsinfekte kommen neben Infekten der Atem wege am häufigsten vor. Dabei können sämtliche
MehrNeue Forschungsergebnisse zur TTP
Neue Forschungsergebnisse zur TTP Martina Böhm Hämostaseologische Ambulanz, ZIM III Klinikum der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt am Main Seminar der TTP-Selbsthilfegruppe, 25.06.05 Epidemiologie
MehrUrinsediment. PD Dr. med. Andreas Kistler Chefarzt Medizinische Klinik Kantonsspital Frauenfeld
Urinsediment PD Dr. med. Andreas Kistler Chefarzt Medizinische Klinik Kantonsspital Frauenfeld 39-jähriger Mann Konsultation auf der Notfallstation wegen Oberbauchschmerzen und Übelkeit, nach Pantozol
MehrIntensivkurs Innere Medizin Autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung und Diagnostik und Therapie von Harnwegsinfekten
Intensivkurs Innere Medizin Autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung und Diagnostik und Therapie von Harnwegsinfekten 12.10.2017 PD Dr. Christoph Schmaderer Prof Dr. Lutz Renders 1. ADPKD (autosomal
MehrRefresher Kurs Seeheim 06. Nov Fallvorstellung II aus dem AeMC Köln
Refresher Kurs Seeheim 06. Nov. 2016 Fallvorstellung II aus dem AeMC Köln Drs. Franz Hauer, Claudia Stern, Martin Trammer, Indra Chaudhuri-Hahn, Peter Tuschy DLR.de Folie 2 Fallvorstellung II - Mikrohämaturie
MehrHarnwegsinfektionen. Luigia Elzi und Felix Burkhalter Infektiologie & Nephrologie
Harnwegsinfektionen Luigia Elzi und Felix Burkhalter Infektiologie & Nephrologie Asymptomatische Bakteriurie Population Prävalenz Komplikationen Screening und Therapie Gesunde prämenopausale Frau 1-5%
MehrProteinurie. von Nicolas Terliesner stellvertretend für das Nephro-Team
Proteinurie von Nicolas Terliesner stellvertretend für das Nephro-Team Rot?! Hilfe! Was wird nachgewiesen? v.a. Albumin Bindung: Aminogruppen an Indikator Warum zusätzlicher Test für Mikroalbuminurie?
MehrUltraschallgesteuerte Punktion der Niere und von Gefäßen zur Katheteranlage
3. Brandenburger Nephrologie Kolleg 06. Juni 2013 Ultraschallgesteuerte Punktion der Niere und von Gefäßen zur Katheteranlage Karsten Schlieps St. Joseph Krankenhaus, Berlin Tempelhof Nierenbiopsie Indikationen
Mehr