Resilienz-Workshop I: Förderung von Resilienz und Achtsamkeitsbasierte Ansätze

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1 Resilienz-Workshop I: Förderung von Resilienz und Achtsamkeitsbasierte Ansätze Birgit Kleim, PhD Universität Zürich München, 20. Juni /25/12 Title of the presentation, Author Page 60

2 Häufige Reaktionen auf Trauma Person A Keine Diagnose/ Resilient Person B Person C Person D Person E TRAUMA PTBS Depression PTBS & Depression Alkohol- oder Substanzmittelgebrauch

3 Psychologische und Biologische Mechanismen von Stress-Resilienz Warum sind manche Menschen resilient während andere Stressabhängige Störungen entwickeln? " Multi-Center Studie: Personal der Notfall-Ambulanzen in Bern, Basel, Zürich" Fragebögen, Speichelprobe: Psychologische (Optimismus, Emotionsregulation) und biologische (Genetik, Neuroendokrinologie) Faktoren " vgl. Kleim & Westphal, 2011, Traumatology!

4 Stress-Resilienz bei Notfall-Pflegepersonal Befragung von Pflegepersonal (N= 91) der Notfallambulanzen in Basel und Zürich" Intrusionen belastender Job-Situationen im Alltag" Ein Grossteil der Befrag- ten berichtet Intrusionen" 70 Meist bildlich, gefolgt von Gedanken" Belastend für 63% der Betroffenen" Intrusion(en) Keine Intrusion

5 Intrusive Erinnerungen bei Notfall-Pflegepersonal 0% 5% 10% 15% 20% 25% Problematische oder erfolglose Reanimierung Intensivbehandlung oder Tod junger Patienten Verwandte und Kinder mit sterbendem Verwandten Situation mit eigener Überforderung Behandlung Schwerstverletzter oder terminaler Patienten Tod eines Patienten Behandlung von Verbrennungsopfer Gewalt gegenüber Personal Konflikt mit Kollegen

6 Resilienz: Was zeichnet Pflegepersonal ohne Intrusionen aus? Keine Intrusionen bei denjenigen Pflegepersonen, die Situativ" weniger Nachtschichten haben" weniger Schockraumsituationen in den letzten Wochen erlebt haben" Psychologisch" mehr Reappraisal anwenden" optimistischer sind" weniger grübeln"

7 Längsschnittstudie zur Prädiktion von Resilienz Ärzte auf der Notfallstation, die gerade ihre Arbeit begonnen haben" Standardisierte Fragebögen: Arbeitsbeginn, 3 und 6 Monate " Ärzte, die weniger zum Grübeln neigen, und negative Emotionen nicht unterdrücken, haben später weniger depressive Symptome"!R 2 =.58, p=.010 "

8 Grübeln führt zu späterer PTBS Traumaüberlebende grübeln oft über die Gründe und Konsequenzen des Traumas" Typische Grübelthemen: Warum ich? Ziehe ich Unglück an? Was hätte ich anders tun sollen? Bedeuten die Traumagedanken, dass ich verrückt werde? " Diejenigen, die in den ersten Tagen oder Wochen zu exzessiven Grübeln neigen, entwickeln später eher eine PTBS" Personen, die weniger zum Grübeln neigen entwickeln weniger PTBS" Kleim et al., 2007, 2011!

9 Was zeichnet einen konstruktiven Verarbeitungs-stil aus?

10 Problematisches versus unproblematisches Grübeln Grübeln versus reflektive Verarbeitung " Selbst-distanziertes und konkretes Nachdenken in vielen Situationen vorteilhaft" Im Labor zeigen Personen, die abstrakt Grübeln mehr negative Stimmung, weniger Selbstwirksamkeit, mehr depressive Symptome (verglichen mit Personen, die konkret über Ereignisse nachdenken)" Kross et al., 2005! Clen et al. 2011!

11 Personen von abstraktem zum konkreten Nachdenken bringen Konkretes Nachdenken über Ereignisse lernen: Von Warum? zu Wie/Was?" Tägliche Entspannungsübungen und CD zum Training eines konkreten Denkstils" Concreteness Training : Mentale Aufgaben und Training, das zum konkreteren und spezifischeren Nachdenken über emotionale Ereignisse beitragen soll" Watkins et al., 2009, 2011!

12 Konkretes Nachdenken trainieren I Anleitung und Training im konkreten Nachdenken durch den Therapeuten " 1. Auf sensorische Details im Moment achten Was kann ich sehen, riechen etc.?! 2. Was ist spezifisch und besonders an diesem Ereignis? Was unterscheidet es von ähnlichen anderen Situationen?! 3. Den Ablauf und Prozess des Ereignisses genau betrachten Sich einen Film vorstellen! 4. Schrittweisen Plan zum weiteren Vorgehen und der Reaktion auf das Ereignis Wie geht es nach dem Ereignis weiter?! Watkins et al., 2009, 2011!

13 Konkretes Nachdenken trainieren II Tägliche Selbstübungen mit CD: > Fokus auf ein aktuelles aufreibendes Ereignis > Aufgaben zum Fokus auf konkrete Aspekte der Ereignisses" Die gleichen Schritte jeden Tag selbstständig durchgehen Watkins et al., 2009, 2011!

14 Konretes Nachdenken trainieren Die Interventionen zum konkreten Nachdenken zielen nicht auf eine Änderung der Denkinhalte, sondern auf eine Änderung des Prozesses

15 Die 3. Welle von Ansätzen in der Verhaltenstherapie 1. Welle: Verhalten > Gesetze des Lernen, Klassische Konditionierung > Intervention: z.b. Exposition bei Phobie" 2. Welle: Kognition > Kognition als Ansatzpunkt der Modifikation > Intervention: z.b. Kognitive Therapie der Depression" 3. Welle: Emotionsregulation/ Selbst/ Achtsamkeit > Die Beziehung zum eigenen Erleben ist zentral > Intervention: Achtsamkeitsbasierte Ansätze"

16 Achtsamkeitsbasierte Kognitive Verhaltenstherapie Dritte Welle der Verhaltenstherapie" Von Psychotherapieforschern und kognitiven Verhaltenstherapeuten entwickelt: Segal, Williams & Teasdale" Ziel: Rückfallprävention bei Depression" Kombination von Mindfulness-based Stress Reduction Training (Kabat-Zinn) mit Kognitiver Verhaltenstherapie"

17 Achtsamkeit Die Aufmerksamkeit in einer bestimmten Weise auszurichten: - absichtsvoll - im gegenwärtigen Augenblick - und nicht wertend" Eine grundlegende menschliche Fähigkeit" Eine Übung für Körper und Geist" Jon Kabat-Zinn,, 1994!

18 Facetten von Achtsamkeit Gewahrsam" Bewusstes Handeln" Beschreiben und Benennen" Nicht-wertende Haltung" Abwesenheit negativer Reaktionen" Selbstwertschätzung" Metakognition"

19 Achtsamkeit und Psychische Gesundheit Direkte und indirekte Zusammenhänge" Relevant bei unterschiedlichen Problemen: Depression, Persönlichkeitsstörung etc." Gemeinsame Merkmale die auf die Wichtigkeit von Achtsamkeit hinweisen: > Verengung der Perspektive, des Inhalts und der Breite des Erleben > Vermeidung von Situationen und Erfahrungen > Ungünstiger Vergleichsprozess, Ist-Soll, "Inkongruenz, Grübeln, negativer/depressiver Denkstil > Vorherrschen eines fruchtlosen denkbetonten Zugangs zu Problemen "

20 Achtsamkeit: Modell Negative Gedanken Episode Ohne negative Gedanken Remission Potentieller Rückfall Kein Rückfall NEGATIVE STIMMUNG Reaktivierung negativer Gedanken Rückfall

21 Wie geht es? In der Regel als Gruppentherapie" 8 Sitzungen in wöchentlichem Abstand" Achtsamkeitsbasierte Übungen, z.b. Atemmeditation, Gehmeditation, Yoga-Übungen" Parallel klassisch-kognitive Interventionen, d.h. Psychoedukation, Umgang mit automatischen Gedanken etc."

22 Wirksamkeit Randomisiert- kontrolliert klinische Studien liefern Hinweise auf die Wirksamkeit des Ansatzes" Achtsamkeits-basierte KVT reduziert das Rückfallrisiko bei Patienten, die bereits drei oder mehr depressive Episoden erlebt haben" Achtsamkeit kann von Menschen mit hoher Rückfallgefährdung geübt werden" Aktuelle Metaanalysen bestätigen das Ergebnis"

23 Neurowissenschaftliche Zugänge zur Achtsamkeit Neuronale Korrelate von Achtsamkeitsmeditation" Wirkung (kurz- oder langfristig) von Achtsamkeitstraining" Neuronale Veränderungen als Folgen von Trainingsprogrammen wie Mindfulness-basierter Kognitiver Therapie" Hinweise vor allem auf Veränderung durch Achtsamkeitsmeditation in Hirnregionen, die für die Emotionsregulation relevant sind: Präfrontaler Kortex, Amygdala, Anteriores Cingulum"

24 Neurowissenschaftliche Zugänge zur Achtsamkeit Reaktion auf Emotionen Mehr Achtsamkeit geht mit weniger Amygdala Aktivierung auf starke Emotionsreize einher Creswell, 2007!

25 Erste Annäherung: Rosinen- Übung Aufmerksamkeit fokussieren auf das Hier- und- Jetzt" Rosinen-Übung als möglicher Einstieg" Einen neuen Weg erkennen Dinge zu erfahren" Veränderung der Wahrnehmung und bewusstes Erleben: Unterschied zur täglichen normalen Wahrnehmung" Ziel der Übungen wird sein unsere täglichen Aktivitäten achtsam wahr- zunehmen: Wir können Erfahrung verändern!"

26 Der Autopilot Wenn wir Auto fahren kann es uns passieren, dass wir über viele Kilometer wie "auf Autopilot" fahren, ohne uns wirklich gewahr zu sein, was wir tun. In derselben Weise kann es sein, dass wir während eines grossen Teils unseres Lebens nicht wirklich "präsent" sind, Moment für Moment,: Oft sind wir "kilometerweit weg" ohne es zu wissen. Wenn wir "auf Autopilot" sind, passiert es uns viel eher, dass wir auf Ereignisse "anspringen": Ereignisse um uns herum, Gefühle und andere Empfindungen im Geist (die uns evtl. kaum gewahr werden) können alte Denkgewohnheiten auslösen, die oft gar nicht hilfreich sind und zu einer Verschlechterung der Stimmung führt.

27 Der Autopilot Indem wir unsere Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen genauer wahrnehmen, von Moment zu Moment, geben wir uns mehr Freiheit und Wahlmöglichkeiten. Wir müssen nicht denselben alten "ausgefahrenen Gleisen" folgen, die unter Umständen in der Vergangenheit Probleme verursacht haben

28 Der Autopilot Das Ziel dieses Kurses ist es, unser Gewahrsein zu erhöhen, damit wir in Situationen eine Wahl treffen können statt automatisch zu reagieren. Wir machen das, indem wir üben, uns vermehrt gewahr zu werden, wo unsere Aufmerksamkeit gerade ist und indem wir üben, mit Absicht den Fokus unserer Aufmerksamkeit verändern, immer und immer wieder.

29 Bergmeditation Aufmerksamkeit fokussiert" Intention: Mögliche Antwort auf alte Gewohnheiten, die wir erkennen und uns ihrem automatischen Sog entziehen können" Erkenntnis, dass die Gedanken abwandern ist genauso wertvoll wie die Fähigkeit die Aufmerksamkeit fokussieren zu können" Teil des Lernens darüber in einer neuen Weise Aufmerksam zu sein: im Moment, ohne Wertung"

30 Acht Sitzungen über 8 Wochen 1. Der Autopilot 2. Mit Schwierigkeiten arbeiten 3. Achtsamkeit auf den Atem 4. Im Moment präsent bleiben 5. Erlauben, es so sein zu lassen wie es ist 6. Gedanken sind nicht Tatsachen 7. Wie kann ich am besten zu mir selbst schauen 8. Das Gelernte verwenden um Rückfälle zu vermeiden Tägliche Übungen pro Tag an 6 Tagen pro Woche. Nach Segal, Williams & Teasdale, 2001!

31 Zusammenfassung Achtsamkeits Therapie Achtsamkeit statt "Autopilot Ziele: "Sein" (being mode) statt "Machen" (doing mode) "Dezentrieren" (die Beziehung zu bestimmten Gedanken verändern) Gegen Grübeln ("Ruminieren") und das Abgleiten in depressive Denkmuster Elemente der Kognitiven Verhaltenstherapie Ergebnisse aus kontrollierten Studien: Halbierung der Rückfallraten über ein Jahr Nach Segal, Williams & Teasdale, 2001!

32 Literatur

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