Prävention von Gewalt Förderung sozialer Kompetenz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prävention von Gewalt Förderung sozialer Kompetenz"

Transkript

1 Prävention von Gewalt Förderung sozialer Kompetenz Universität Wien Fakultät für Psychologie 1 Univ.-Prof. Dr.Dr. Christiane Spiel

2 Was versteht man unter Gewalt und Bullying?

3 Begriffsklärung Gewalt Schädigungsabsicht Schaden

4 Begriffsklärung Bullying Wiederholt über einen längeren Zeitraum Schädigungsabsicht Machtungleichgewicht zwischen Opfer und Täter Schaden

5 Formen von Bullying in der Schule verspotten hänseln ärgern mit sms und s ausschließen nicht mitspielen lassen schlagen schubsen treten zwicken beißen

6 Formen von Cyberbullying ärgern via sms oder Internet happy slapping Auf sozialen Netzwerk- Seiten: Ausgrenzungen Körperliche Drohungen via Internet

7 Wie häufig kommt Bullying vor?

8 Direkte Opfererfahrungen: PISA 2009 Strohmeier, Gradinger, Schabmann & Spiel, 2012 Mädchen gemeine Worte schubsen, stoßen & treten schlagen Jungen Mädchen Jungen Mädchen Jungen % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% nie 1-2 Mal 2-3 Mal/Monat 1 Mal/Woche fast jeden Tag

9 Indirekte Opfererfahrungen: PISA 2009 Strohmeier, Gradinger, Schabmann & Spiel, 2012 mit SMS, beleidigen Mädchen Jungen ausschließen Lügen verbreiten nicht mögen Mädchen Jungen Mädchen Jungen Mädchen Jungen % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% nie 1-2 Mal 2-3 Mal/Monat 1 Mal/Woche fast jeden Tag

10 Indirekte Opfererfahrungen - Cybervictimization

11 Prävalenzen Bullying global Atria, Strohmeier & Spiel, Gesamt: 10,2 % Opfer 9,7 % Täter Schulstufe Enorme Schwankungen zwischen den Klassen Klassen Täter Opfer

12 Prävalenzen physisches Bullying Atria, Strohmeier & Spiel, Gesamt: 12,3 % Opfer 10 % Täter 4. Schulstufe Enorme Schwankungen zwischen den Klassen Klassen Täter Opfer

13 Prävalenzen verbales Bullying Atria, Strohmeier & Spiel, Gesamt: 23,9 % Opfer 17,6 % Täter Schulstufe Enorme Schwankungen zwischen den Klassen School-Classes Bullies Victims

14 Multikulturelle Schulklassen 4. Schulstufe (Strohmeier, Nestler, Spiel, 2006) Schulstufe (Strohmeier, Atria & Spiel, 2005) Schulstufe (Strohmeier & Spiel, 2003) Schulstufe (Strohmeier & Spiel, 2005) 9. Schulstufe (Herr, 2005) Schulstufe (Szente, 2002) Schultyp Volksschule Hauptschule Hauptschule Hauptschule Polytechnisch e Schule Mittlere / Höhere Schule Alter Self assessments & Peer nominierungen Self assessments & Peer nominierungen Erhebungsmethoden Selbsteinschätzungen Selbsteinschätzungen Selbsteinschätzungen Selbsteinschätzungen Stichprobengröße Gruppen 77 Ö 107 Ö 323 Ö 123 Ö 121 Ö 88 Ö 49 ehem. Ju 83 ehem. Ju 125 ehem. Ju 262 ehem. Ju 47 ehem. Ju 57 ehem. Ju 46 Tü 61 Tü 79 Tü 205 Tü 38 Tü 37 Tü 37 M-ethn 29 M-ethn 36 M-ethn 94 M-ethn 40 M-ethn 15 M-ethn Ergebnisse Täter & Opfer Keine Unterschiede Täter & Opfer Ö > Ju, Tü Täter & Opfer Ö > Ju, Tü Täter Keine Unterschiede Opfer Opfer Ö > Ju, Tü, M-ethn Täter & Opfer Keine Unterschiede Ö > Ju, Tü

15 Wieso kommt es zu Bullying?

16 1. Proaktive Aggression Soziale Lerntheorie Geplantes Verhalten um ein Ziel zu erreichen Macht auszuüben andere zu dominieren Anerkennung in der Gruppe zu bekommen Das Verhalten wird von positiven Gefühlen (Freude, Spaß) begleitet. kalte Gewalt instrumentelle Aggression Mechanismen auf Ebene des Individuums Mechanismen auf Ebene der Gleichaltrigen Mechanismen auf Ebene der Gemeinschaft

17 2. Reaktive Aggression Frustrations-Aggressions- Hypothese Verhalten als Konsequenz einer wahrgenommenen Provokation, Bedrohung oder Frustration inadäquate Informationsverarbeitung Verhalten wird von negativen Gefühlen begleitet, z.b. Ärger und Wut Emotionsregulationsdefizite heiße Gewalt impulsive Aggression Mechanismen auf Ebene des Individuums Mechanismen auf Ebene der Gleichaltrigen Mechanismen auf Ebene der Gemeinschaft

18 Soziale Informationsverarbeitungstheorie Suche nach möglichen Verhaltensweisen Auswahl eines Verhaltens Zieldefinition Interpretation Gedächtnis Schemata Soziales Wissen... Wahrnehmung Durchführung Bewertung durch die Umwelt

19 Soziale Informationsverarbeitungstheorie Suche nach möglichen Verhaltensweisen Auswahl eines Verhaltens Zieldefinition Interpretation Gedächtnis Schemata Soziales Wissen... Wahrnehmung Durchführung Bewertung durch die Umwelt

20 Participant Roles 87% aller SchülerInnen konnten einer Rolle zugeordnet werden. Täter Helfer der Täter Verstärker der Täter Verteidiger der Opfer Außenstehende Opfer Mechanismen auf Ebene des Individuums Mechanismen auf Ebene der Gleichaltrigen BULLYING ist ein Gruppenphänomen! Mechanismen auf Ebene der Gemeinschaft JEDES Gruppenmitglied ist beteiligt!

21 Verstärkungslernen durch anwesende Peers In 88% der Fälle sind Mitschüler Zeugen, sie greifen aber nur in 19% ein! Wenn Mitschüler eingreifen, können 57% der Vorfälle SOFORT beendet werden. Gleichaltrige verwenden 54% ihrer Zeit mit passiver Verstärkung durch Zuschauen, 21% mit aktiver Nachahmung des Täters und nur 25% der Zeit mit Eingreifen und Stoppen. Mechanismen auf Ebene des Individuums Mechanismen auf Ebene der Gleichaltrigen Mechanismen auf Ebene der Gemeinschaft

22 Welche Folgen hat Bullying?

23 Folgen von Bullying Unbehandeltes aggressives Verhalten in Schulen hat weitgreifende negative Konsequenzen sowohl auf die Lernleistungen der SchülerInnen als auch auf ihr Sozialverhalten SchülerInnen, die in einem Umfeld aufwachsen, das nichts gegen aggressives Verhalten unternimmt, gehen nicht gern in die Schule, sind weniger motiviert und haben auch schlechtere Noten.

24 Folgen von Bullying Gewalt hat langfristige Folgen für Opfer, wie z.b. Depressionen, und für Täter, die überdurchschnittlich häufig antisoziales Verhalten wie Alkohol- und Drogenkonsum, Delinquenz, etc. zeigen. Auch diejenigen SchülerInnen, die nicht aktiv in Gewalthandlungen involviert sind, haben langfristig Nachteile. Wenn sie nicht lernen, wie Gewalt zu verhindern ist, werden sie auch als Erwachsene kaum Zivilcourage zeigen.

25 Was kann man nachhaltig gegen Gewalt und Bullying tun?

26 Wirkfaktoren - Schule Whole school anti-bullying programs (review: siehe Smith, Schneider, Smith & Ananiadou, 2004) Schule Eltern Klasse Peers Individuen Antibulling Policy Information Klassenregeln Peer-Support Programme Erhöhte Aufsicht Bauliche Veränderungen Information Einbindung in Anti-Bullying Aktivitäten Elterntrainings Gespräche Curriculare Aktivitäten Soziale Kompetenztrainings Aktivierung von Bystandern Einzeltherapien für Täter und Opfer Ernste Gespräche Steuerungsgruppe Lehrerweiterbildung

27 Präventionsprogramme für Schulen Systemische Perspektive vorherrschend (Smith, Pepler, Rigby, 2004) Norwegen: Olweus-Programm (D. Olweus) Zero Programm (E. Roland) Australien: Friendly School Friendly Families (D. Cross) England: Don t suffer in silence (S. Sharp & P.K. Smith) Spanien: SAVE program (R. Ortega) Österreich: WiSK Programm (M. Atria, D. Strohmeier, C. Spiel)

28 Anforderungen an die Programme (Smith, Pepler, Rigby, 2004) Theoretische Fundierung Evidence based, d.h. evaluiert Derzeit: Effekte in Evaluationsstudien sind ermutigend, aber sehr gering (z.b. Beelmann, Pfingsten, Lösel, 1994; Smith, Schneider, Smith & Ananiadou, 2004) Große Heterogenität hinsichtlich der gewählten Evaluationsdesigns & Erhebungsmethoden

29 Maßnahmen auf nationaler Ebene wichtiger Rahmen Norwegen: Manifesto against bullying (E. Roland) Kanada: Canadian initiative to prevent bullying (D. Pepler & W. Craig) Österreich: Nationale Strategie zur Gewaltprävention an Kindergärten und Schulen (C. Spiel & D. Strohmeier) Finnland: KiVA Programm (C. Salmivalli) Schweiz: Bemühungen in diese Richtung (F. Alsaker) Australien: Bemühungen in diese Richtung (D. Cross)

30 Nationale Strategie zur Gewaltprävention an Österreichischen Kindergärten und Schulen Gemeinsam gegen Gewalt (Spiel & Strohmeier, 2011; Spiel, Schober, Strohmeier & Finsterwald, 2011; Spiel, Salmivalli & Smith, 2011; Spiel & Strohmeier, 2012; Spiel, Wagner & Strohmeier, 2012)

31 Perspektiven der Strategieentwicklung Integration der verschiedenen Stakeholdergruppen (alle Gruppen, die einen Beitrag zur Gewaltprävention in Schule und KG leisten können; sie werden im Rahmen des Strategieplan als Partner bezeichnet) Austausch mit internationalen ExpertInnen (für nationale Strategien; Workshop) Anwendung von theoretisch basierten und wissenschaftlich evaluierten Präventionsprogrammen

32 Ziele der nationalen Strategie 1. Förderung von Sensibilität und Wissen über die verschiedenen Formen von Gewalt Ich weiß!, Wir wissen! 2. Förderung von sozialen Kompetenzen sowie von Kompetenzen und Strategien mit Gewalt umzugehen Ich kann!, Wir können! 3. Förderung von Verantwortlichkeit und Zivilcourage Ich handle!, Wir handeln! (inspiriert von C. Salmivalli, Kandersteg 2007) 32

33 Strategieplan Politisches Bekenntnis Forschung und Evaluation Prävention und Intervention in Kindergärten und Schulen - evidence based Programme Aktivitätsbereiche (Inhalte) Wissensaustausch/ Aus- und Weiterbildung Vorträge, Coaching, Workshops, etc. Information und Öffentlichkeitsarbeit Homepage Vernetzung und Kooperation Partner 33

34 Zeitlicher Ablauf November 2007: Präsentation der Strategie vor Bundesministerin Dezember 2007: Präsentation der Strategie in Pressekonferenz (gemeinsam mit Bundesministerin) 2008: Die nationale Strategie wurde in das Koalitionsabkommen der Regierungsparteien aufgenommen : Implementation der Nationalen Strategie Weiße Feder Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt 34

35 Homepage 35

36 Interviews mit den Stakeholdern (ex ante) Baseline-Erhebung zu Gewalt an österreichischen Schulen: PISA Teilprojekte individuell; z.b. WISK nach RCT-Standard Evaluation der Implementierung des Gesamtprojekts: TP & deren Beitrag zum Strategieplan Überblick über die Evaluationsaktivitäten Self-Assessment- Instrumente zur Nachhaltigkeit 36

37 WiSK Programm (Atria & Spiel, 2007; Spiel, Strohmeier & Atria, 2008; Strohmeier, Atria & Spiel, 2008; Strohmeier, Atria, Spiel & Egger-Agbonlahor, 2007; Strohmeier & Spiel, 2009; Strohmeier, Hoffmann, Schiller, Stefanek & Spiel, 2012) 37

38 Ziele Reduktion von aggressivem Verhalten und Bullying Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz Implementierung der Mission der Nationalen Strategie in Schulen Initierung von Schulentwicklung Gewaltprävention als gemeinsame Aufgabe (aller Schulpartner) 38

39 Soziale Kompetenz beschreibt die Fähigkeit einer Person ihre Ziele zu erreichen und dabei gleichzeitig positive Beziehungen mit anderen aufrechtzuerhalten. (Rubin & Rose-Krasnor, 1992) transaktional (entsteht zwischen mind. zwei Personen) kontext-abhängig (Umgebungseinflüsse!) 39

40 Interkulturelle Kompetenz Spezialfall sozialer Kompetenzen, der Sensitivität im Umgang mit Menschen anderer Kulturen einschließt. (Strohmeier, 2010) Sensitivität beinhaltet: Metawissen (Menschen anderer Kulturen verhalten sich möglicherweise anders) Respektvolle Haltung (Jeder Mensch verdient es mit Respekt behandelt zu werden) 40

41 Theoretischer Hintergrund Soziale Lerntheorie (Bandura, 1973) Theorie der Sozialen Informationsverarbeitung (Crick & Dodge, 1994, 1996; Huesmann, 1988) Moralische Entwicklung (Bandura, Barbaranelli, Caprara, & Pastorelli, 1996; Malti, Gasser, & Buchmann, 2009) Kenntnisse aus empirischer Forschung über Bullying als Gruppenprozess (Salmivalli, 1999; Sutton & Smith, 1999) Beziehung zwischen Aggression and Bullying (Roland & Idsøe, 2001; Salmivalli & Nieminen, 2002) Bedeutung der Schulklasse als Soziale Einheit (Atria, Strohmeier & Spiel, 2007) 41

42 WiSK ganzheitliches Schulprogramm Maßnahmen auf Schulebene: Schulregeln schulweiter Aktionsplan Vorgehensweise im Ernstfall Maßnahmen auf Klassenebene: Klassenregeln, strukturierter Unterricht, Projekttage, Einbauen des Themas in den Unterricht WiSK Klassenprojekt (in 4 unabhängigen Studien positive Effekte nachgewiesen) Maßnahmen auf Individualebene: Gespräche mit Opfer, Gespräche mit Täter, Gespräche mit Eltern 42

43 WiSK ganzheitliches Schulprogramm 43

44 Implementierungs -konzept 44

45 Beispiele für Maßnahmen auf Schulebene Schulposter Brief an Eltern (Informationsveranstaltungen) 45

46 WiSK-Klassenprojekt Trainingsziele Förderung von Empathie und Perspektivenübernahme Bewusstmachen der eigenen Verantwortung und Verantwortungsübernahme Erarbeitung von Handlungsalternativen für alle Beteiligten 46

47 Ablauf des WiSK-Klassenprojekts Impulsphase: Strukturierte Einzel- und Gruppenübungen anhand vorgegebener Materialien Rolle der Lehrkraft: Arbeit mit den vorgegebenen Materialien und Gestaltung des didaktischen Prozesses Reflexion: Rückschau und gemeinsame Planung der Aktionsphase Rolle der Lehrkraft: Verantwortungsübergabe an die Klasse und zielgerichtete Moderation Aktionsphase: Gemeinsame Aktion zur Sicherstellung des Transfers der erworbenen Fähigkeiten in den Alltag Rolle der Lehrkraft: Stärkung der Gruppe durch das Erleben und Bewusstmachen ihrer Fähigkeiten 47

48 Impressionen aus dem WiSK-Klassenprojekt Gemeinsamkeiten verbinden - Unterschiede sind interessant 48

49 Impressionen aus dem WiSK-Klassenprojekt Erkennen von Gewaltsituationen Einzelarbeitsblatt Person 3 Was passiert da gerade? Was könnten die Personen auf dem Bild sagen? Wie fühlt sich Person 3? Zero Program 49

50 Impressionen aus dem WiSK-Klassenprojekt Erkennen von Gewaltsituationen Gruppenarbeit 50

51 Impressionen aus dem WiSK-Klassenprojekt Erkennen von Gewaltsituationen Zusammenführung und Diskussion 51

52 WiSK Homepage 52

53 Implementierung und Evaluierung des WiSK- Programms WiSK-Klassenprojekt: 4 unabhängige Implementierungen (positive kurzfristige Effekte) 2008/09: Pilotphase WiSK-Programm 5 Trainings- und 3 Kontrollschulen 2009/10: Implementierung und Prüfung der Wirksamkeit des WiSK-Programms 155 Schulen der Sekundarstufe 1 (alle Schulen in Wien) wurde das WiSK-Programm angeboten 34 Schulen bewarben sich, 26 erfüllten die notwendigen Voraussetzungen 13 Schulen wurden zufällig der Trainingsgruppe zugeteilt 5 Schulen erkärten sich bereit als Kontrollschulen zu fungieren 53

54 Evaluationsmodell WiSK-Programm Formative Evaluation gemäß des kaskadierten Train-thetrainer Models zur Prüfung der Qualität der Implementation WissenschaftlerInnen, WiSC BegleiterInnen, Lehrpersonen, SchülerInnen Summativer Evaluation zur Prüfung der Zielerreichung des WiSK-Programms Pre-post-follow-up-Intervention-Kontroll- Gruppendesign unter Verwendung von Mixed Methods 54

55 Implementierungstreue Schulen Fortbildung für alle Lehrer M=94%, s=.34 Fortbildung für WiSK Klassenlehrer M=65%, s=.28 0% 20% 40% 60% 80% 100% 120% 140% 160% 180% 200% % der umgesetzten Einheiten 55

56 Aktive Teilnahme Schulen Teilnahme an Fortbildungen M=76%, WiSK Klassen s=.18 Lehrer im Schulteam M=35%, s=.11 M=15%, s= % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 56

57 Evaluation der Implementierung Schulebene Implementierungstreue Durchführung vorgesehener Fortbildungseinheiten Teilnahmequote Fortbildungseinheiten Aktive Teilnahme N=20 Schulen Individualebene Veränderung der Selbstwirksamkeit in Bezug auf Gewaltsituationen Programmwirksamkeit Veränderung des Verhaltens in Gewaltsituationen Aktive Anwendung der Inhalte N=370 Lehrkräfte 57

58 Einfluss der Implementierung auf die Programmwirksamkeit Schulebene Durchführung vorgesehener Fortbildungseinheiten für das gesamte Lehrerkollegium Individualebene Veränderung der Selbstwirksamkeit in Bezug auf Gewaltsituationen Aktive Anwendung der Inhalte als WiSK KlassenlehrerIn.88* (χ 2 (13) = , p<.01, RMSEA =.02, CFI =.96, TLI =.93).15** (χ 2 (18) = 39.83, p<.01, RMSEA =.02, CFI =.93, TLI =.91) Veränderung des Verhaltens in Gewaltsituationen Multilevel Random-Intercept-Modell in Mplus (Hox, 2010; Muthén & Muthén, ), 58 Behandlung fehlender Werte mittels Full Information Maximum Likelihood Schätzung (Enders, 2010)

59 Evaluation WiSK-Programm erste Ergebnisse der summativen Evaluation Fragestellung: Veränderung von Viktimisierung und Aggression durch Intervention Messung durch jeweils 3 Skalen (offen, relational, Täter/Opfer) Interventionsstichprobe: ZP 1: 1193 SchülerInnen, 49% w, Jahre ZP 2: 942 SchülerInnen, 47% w, Jahre Kontrollstichprobe: ZP 1: 447 SchülerInnen, 45% w, Jahre ZP 2: 589 SchülerInnen, 49% w, Jahre 59

60 Ergebnisse Bi-variates latent change score model (Mc Ardle & Prindle, 2009) * 1 2 (181) = , p < 0.01, 60 CFI =. 922, RMSEA =.044

61 Beispiel aus Piloterhebung Hauptschule Lavamünd

62 HS Lavamünd Wie viel Prozent der SchülerInnen werden von ihren MitschülerInnen ,1 16% % der SchülerInnen ,6 31,4 22% 32,2 36% 30% 14% VERBAL beleidigt und verletzt 24,4 durch SOZIALEN AUSSCHLUSS beleidigt und verletzt 20,7 KÖRPERLICH beleidigt und verletzt 11,6 8,1 wegen ihrer SPRACHE, HAUTFARBE oder HERKUNFT beleidigt oder verletzt 14,1 12,4 mit gemeinen SMS, E- MAILS, VIDEOS oder FOTOS beleidigt oder verletzt Anfang Schuljahr 08/09 (N= 121) Ende Schuljahr 08/09 (N=135)

63 HS Lavamünd Die Klassengemeinschaft ist durch das WiSK Klassenprojekt... Anzahl der SchülerInnen (N=89) Streitereien in der Klasse sind durch das WiSK Klassenprojekt mehr geworden gleich geblieben weniger geworden Anzahl der SchülerInnen (N=89) schlechter als früher gleich wie früher besser als früher Ich kann mit meinen Gefühlen (Wut, Ärger, Trauer, ) durch das WISK Klassenprojekt... Anzahl der SchülerInnen (N=89) weniger Reaktionsmöglichkeiten als früher In Konfliktsituationen kenne ich jetzt gleich viele Reaktionsmöglichkeiten wie früher 61 mehr Reaktionsmöglichkeiten als früher Anzahl der SchülerInnen (N=89) weniger gut umgehen als früher 33 gleich gut umgehen wie früher 53 besser umgehen als früher

64 AVEO Self-Assessment für Schulen (Spiel, Strohmeier & Schultes, 2011; Spiel & Schultes, 2012) 64

65 Ziele des AVEO-S Entwicklung eines Online-Fragebogens für SchülerInnen zum Gewaltvorkommen in der eigenen Klasse mit Rückmeldefunktion für LehrerInnen und DirektorInnen Fragebogen soll von LehrerInnen selbst vorgegeben und ausgewertet werden können Informationen zum Gewaltvorkommen an der Schule bzw. Klasse Entscheidungsgrundlage & Evaluationsinstrument für den Einsatz von Präventions- oder Interventionsmaßnahmen gegen Gewalt in der Schule 65

66 Zusammenarbeit bei Entwicklung des AVEO-S Bmukk Initiative Die weiße Feder Auftraggeber Selbstevaluationsinstrument Theoretische Konzeption DirektorInnen LehrerInnen SchülerInnen Die Antwort EndnutzerInnen Technische Umsetzung 66

67 Inhalte des AVEO-S Formen von Gewalt & Bullying Verbale Gewalt Körperliche Gewalt Indirekte Gewalt Gewalt mit neuen Medien Wirkfaktoren von Gewalt & Bullying Empathie Überzeugungen bezüglich Gewalt Verantwortungsübernahme Klassenklima Vorgehen bei Gewalt in der Schule Selbst konstruierte Fragen 67

68 AVEO-S Zugang zum Online Portal 68

69 AVEO-S SchülerInnenfragebogen 69

70 AVEO-S Ergebnisrückmeldung 70

71 Ziele des AVEO-T Möglichkeit der Selbstreflexion & Selbstevaluation von LehrerInnen Information für SchulleiterInnen über Sichtweisen & Strategien des Lehrerkollegiums Entscheidungsgrundlage & Evaluationsinstrument für Präventions- oder Interventionsmaßnahmen gegen Gewalt in der Schule 71

72 Inhalte des AVEO-T Wahrnehmung von Gewalt zwischen SchülerInnen Fremdeinschätzung Erkennen von & Verhalten in Gewaltsituationen Modellwirkung von Lehrpersonen Selbstwirksamkeitsüberzeugungen Schulklima & Einigkeit im Lehrerkollegium bezüglich Gewaltprävention Belastung durch Gewalt unter SchülerInnen 72

73 WiSK-Team 73

74 Lessons Learned (Spiel, Wagner & Strohmeier, 2012; Spiel & Strohmeier, 2012; Spiel & Strohmeier, 2011) 74

75 Lessons Learned Breit angelegte nationale Strategie wichtiger Rahmen für nachhaltige Gewaltprävention (d.h. nicht nur Präventionsprogramme in Schulen) Kooperation zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung, vielfältiger Praxis (+ Medien) Zentral: Berücksichtigung der organisatorischen und kulturellen Situation im Land Generalisierung von anderen Ländern weder bzgl. nationaler Strategie noch bzgl. Präventionsprogrammen direkt möglich Damit auch Evaluationsergebnisse nicht direkt vergleichbar 75

76 Lessons Learned In Österreich: Gemischte Verantwortlichkeit (Bund, Länder, Gemeinden) Viele Stakeholder im Feld aktiv (keine systematische Kooperation; z.t. kaum Kenntnis voneinander) Verbindlichkeit und Verantwortlichkeit im Schulsystem nicht etabliert (Konsequenzen u.a. für Teilnahme an Präventionsprogrammen und Selfassessments) Keine Kultur der evidence-based practice 76

77 Lessons Learned Für Österreich daher wichtig: Einbindung der verschiedenen Stakeholder in die nationale Strategie Verankerung im Regierungsabkommen WissenschaftlerInnen sind Mitglieder der Steuerungsgruppe der nationalen Strategie Systematische Unterstützung der Schulen bei Prävention durch WiSK-BegleiterInnen (Initiierung von Schulentwicklung) Nachhaltigkeit Entwicklung von Self-Assessments ( Etablierung von systematischer Reflexion und Evidenzbasierung) 77

78

79 Gewalt (Aggression, Bullying, etc.) ist NICHT nur das Problem einzelner Schülerinnen oder Schüler. Prävention von Gewalt und Förderung sozialer Kompetenz sind Aufgaben der Gemeinschaft

80 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Universität Wien Fakultät für Psychologie 80

81 Literatur (Auswahl) Spiel, C., Wagher, P., Strohmeier, D. (2012). Violence Prevention in Austrian Schools: Implementation and evaluation of a national Strategy. International Journal for Conflict and Violence (in press). Spiel, C., Strohmeier, D. (2012). Evidence-based practice and policy: When researchers, policy makers, and practitioners learn how to work together. European Journal of Developmental Psychology, 9:1, Spiel, C., Schober, B., Strohmeier, D. & Finsterwald, M. (2011). Cooperation among Researchers, Policy Makers, Administrators, and Practitioners: Challenges and Recommendations. ISSBD Bulletin 2011, 2 (60), Spiel, C., & Strohmeier, D. (2011). National strategy for violence prevention in the Austrian public school system: Development and implementation. International Journal of Behavioral Development, 35, Spiel, C., Salmivalli, C., & Smith, P. K. (2011). Translational research: National strategies for violence prevention in school. International Journal of Behavioral Development, 35, Strohmeier, D., Atria, M. & Spiel, C. (2008). WiSK: Ein ganzheitliches Schulprogramm zur Förderung sozialer Kompetenz und Prävention aggressiven Verhaltens. In T. Malti & S. Perren (Hrsg.). Soziale Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen (S ). Stuttgart: Kohlhammer. Atria, M., Strohmeier, D. & Spiel, C. (2007). The relevance of the school class as social unit for the prevalence of bullying and victimization. European Journal of Developmental Psychology, 4 (4), Atria, M., & Spiel, C. (2007). The Viennese Social Competence (ViSC) training for students: Program and evaluation. In J. E. Zins, M. J. Elias & C. A. Maher (Eds.), Bullying, Victimization and Peer Harassment: A Handbook of Prevention and Intervention (pp ). New York: The Haworth Press. Strohmeier, D. & Spiel, C. (2009). Gewalt in der Schule: Vorkommen, Prävention, Intervention. In W. Specht (Hsg.), Nationaler Bildungsbericht. Österreich Band 2: Fokussierte Analysen bildungspolitischer Schwerpunktthemen (S ), Graz:Leykam. Spiel, C., Strohmeier, D. & Atria, M. (2008). Von der notwendigen Verschränkung quantitativer und qualitativer Methoden in der Programmevaluation am Beispiel des WiSK - Soziales Kompetenztraining für Schülerinnen und Schüler. In F. Hofmann, C. Schreiner & J. Thonhauser (Hrsg.), Qualitative und quantitative Aspekte. Zu ihrer Komplementarität in der erziehungswissenschaftlichen Forschung (S ). Münster: Waxmann. Strohmeier, D., Atria, M., Spiel, C. & Egger-Agbonlahor, I. (2007). Demokratieerziehung in der Schule: Wirksamkeit von Unterricht und Intervention. [Teaching democracy in schools: Comparing the impact of structured intervention programs and ordinary class room instructions]. In F. Oser, C. Quesel & H. Biedermann (Hrsg.), Jugend und Politik: Zwei getrennte Welten? (S ). Zürich: Verlag Rügger. Gollwitzer, M., Eisenbach, K., Atria, M., Strohmeier, D. & Banse, R. (2006). Evaluation of Aggression-Reducing Effects of the "Viennese Social Competence Training". Swiss Journal of Psychology, 65, Strohmeier, D. (2007). Gewalt- und Bullyingprävention an Schulen: Was Lehrkräfte darüber wissen sollten und was sie tun können. Erziehung und Unterricht, Österreichische Pädagogische Zeitschrift, 157 (9-10), Strohmeier, Dagmar, Christine Hoffmann, Eva-Maria Schiller, Elisabeth Stefanek, and Christiane Spiel ViSC Social Competence 81 Program. New Directions for Youth Development 133:71 80.

Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in der Schule

Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in der Schule Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in der Schule Dagmar Strohmeier & Petra Gradinger Österreichischer Präventionskongress 2010 Grazer Congress 24. & 25.11.2010 Wissenschaftlicher Hintergrund

Mehr

Gewalt in der Schule:

Gewalt in der Schule: Gewalt in der Schule: Was wissen wir? Was können wir tun? Universität Wien Fakultät für Psychologie 1 Univ.-Prof. Dr.Dr. Christiane Spiel Was versteht man unter Gewalt und Bullying? 2 Begriffsklärung Gewalt

Mehr

Mobbing in der Schule Was Eltern wissen müssen und tun können

Mobbing in der Schule Was Eltern wissen müssen und tun können Mobbing in der Schule Was Eltern wissen müssen und tun können FH-Prof. PD Dr. Dagmar Strohmeier Arbeiterkammer Steiermark Graz, 20.11.2014 Überblick Mobbing Was ist das? Was sind die Ursachen? Wie oft

Mehr

Gewalt in der Schule: Vorkommen, Prävention & Intervention

Gewalt in der Schule: Vorkommen, Prävention & Intervention Gewalt in der Schule: Vorkommen, Prävention & Intervention Universität Wien Fakultät für Psychologie Univ.-Ass. Mag. Dr. Dagmar Strohmeier Überblick 1. Begriffsklärung Was ist Gewalt und Mobbing? 2. Mechanismen

Mehr

Nationale Strategie zur Gewaltprävention an Schulen und Kindergärten. rten

Nationale Strategie zur Gewaltprävention an Schulen und Kindergärten. rten Nationale Strategie zur Gewaltprävention an Schulen und Kindergärten rten Die Weiße Feder ist ein Zeichen der Solidarität und ein Zeichen, dass Gewalt an und von jungen Menschen keinen Platz in unserer

Mehr

Gewalt in der Schule: Vorkommen, Prävention & Intervention

Gewalt in der Schule: Vorkommen, Prävention & Intervention Gewalt in der Schule: Vorkommen, Prävention & Intervention Universität Wien Fakultät für Psychologie Univ.-Ass. Mag. Dr. Dagmar Strohmeier Überblick 1. Begriffsklärung Was ist Gewalt und Mobbing? 2. Mechanismen

Mehr

Die Umsetzung des WiSK Programms als gemeinsames Anliegen:

Die Umsetzung des WiSK Programms als gemeinsames Anliegen: Die Umsetzung des WiSK Programms als gemeinsames Anliegen: Ein Erfahrungsbericht aus drei Perspektiven Christiane Spiel & Dagmar Strohmeier (Uni Wien) Anna Gabalier & Josef Pötsch (PH & LSR Kärnten) Andrea

Mehr

Sucht- und Gewaltprävention in der Schule

Sucht- und Gewaltprävention in der Schule Sucht- und Gewaltprävention in der Schule Dr. Ilse Polleichtner Institut Suchtprävention Abteilung Schule, Familie, Kinder Wissenschaftlicher Hintergrund Definition von Gewalt WHO (2002) Gewalt ist der

Mehr

WiSK. Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule. Mag. Elisabeth Seyfried Mag. Karin Schnepf Schulpsychologie OÖ

WiSK. Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule. Mag. Elisabeth Seyfried Mag. Karin Schnepf Schulpsychologie OÖ WiSK Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule Mag. Elisabeth Seyfried Mag. Karin Schnepf Schulpsychologie OÖ WiSK Programm Ziele Gewaltprävention soll ein Anliegen der ganzen

Mehr

Psychosoziale Herausforderungen für die Schule Vorschläge zur Bewältigung

Psychosoziale Herausforderungen für die Schule Vorschläge zur Bewältigung Fakultät für Psychologie Psychosoziale Herausforderungen für die Schule Vorschläge zur Bewältigung Prof. Dr.Dr. Christiane Spiel 1 Ausgewählte Herausforderungen Förderung von Bildungsmotivation und Lernen

Mehr

Förderung sozialer Kompetenzen und Prävention aggressiven Verhaltens durch das Schulprogramm WiSK. Dagmar Strohmeier, Moira Atria und Christiane Spiel

Förderung sozialer Kompetenzen und Prävention aggressiven Verhaltens durch das Schulprogramm WiSK. Dagmar Strohmeier, Moira Atria und Christiane Spiel Förderung sozialer Kompetenzen und Prävention aggressiven Verhaltens durch das Schulprogramm WiSK Dagmar Strohmeier, Moira Atria und Christiane Spiel Aggressives Verhalten von Schülerinnen und Schülern

Mehr

Förderung interkultureller Kompetenzen in der Schule FH-Prof. PD Mag. Dr. Dagmar Strohmeier

Förderung interkultureller Kompetenzen in der Schule FH-Prof. PD Mag. Dr. Dagmar Strohmeier Förderung interkultureller Kompetenzen in der Schule FH-Prof. PD Mag. Dr. Dagmar Strohmeier 16. Oktober 2017 Dialog Gesunde Schule Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Die Förderung

Mehr

Gewalterfahrungen von Jugendlichen: Prävalenzen und Risikogruppen

Gewalterfahrungen von Jugendlichen: Prävalenzen und Risikogruppen Gewalterfahrungen von Jugendlichen: Prävalenzen und Risikogruppen Dagmar Strohmeier Petra Gradinger Alfred Schabmann Christiane Spiel Präsentation PISA-2009 Salzburg Zusatzanalysen für Österreich 19.6.2012

Mehr

Berücksichtigung der Implementierungstreue bei der Evaluation von Programmeffekten

Berücksichtigung der Implementierungstreue bei der Evaluation von Programmeffekten Berücksichtigung der Implementierungstreue bei der Evaluation von Programmeffekten am Beispiel des schulbasierten Interventionsprogramms Reflect Marie-Therese Schultes, Gregor Jöstl, Monika Finsterwald,

Mehr

Strohmeier, D., Atria, M. & Spiel, C. (2005). Gewalt und Aggression in der Schule. Erziehung & Unterricht. Österreichische Pädagogische Zeitschrift,

Strohmeier, D., Atria, M. & Spiel, C. (2005). Gewalt und Aggression in der Schule. Erziehung & Unterricht. Österreichische Pädagogische Zeitschrift, Strohmeier, D., Atria, M. & Spiel, C. (2005). Gewalt und Aggression in der Schule. Erziehung & Unterricht. Österreichische Pädagogische Zeitschrift, 155 (5-6), 542-547. Gewalt und Aggression in der Schule

Mehr

1 Wir möchten folgenden Personen sehr herzlich danken, die uns bei der Entwicklung des WiSK maßgeblich

1 Wir möchten folgenden Personen sehr herzlich danken, die uns bei der Entwicklung des WiSK maßgeblich WiSK Ein ganzheitliches Schulprogramm zur Förderung sozialer Kompetenz und Prävention aggressiven Verhaltens 1 Dagmar Strohmeier, Moira Atria und Christiane Spiel Universität Wien Fakultät für Psychologie

Mehr

WiSK Programm Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in Schulen

WiSK Programm Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in Schulen WiSK Programm Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in Schulen ViSC Program Fostering Social and Intercultural Competencies in Schools Dagmar Strohmeier, Eva-Maria Schiller, Elisabeth Stefanek,

Mehr

Mobbing: Einmal durch die Hölle und zurüc

Mobbing: Einmal durch die Hölle und zurüc Mobbing Mobbing: Einmal durch die Hölle und zurüc Mobbing Überblick Was ist Mobbing? Definition Symptome / Erscheinungsformen Beziehungen Gründe Folgen Mobbing in der Schule Anzeichen für Mobbing Maßnahmen

Mehr

Gewaltprävention. als gemeinsames Anliegen aller Schulpartner/innen. Referent/in:

Gewaltprävention. als gemeinsames Anliegen aller Schulpartner/innen. Referent/in: Gewaltprävention als gemeinsames Anliegen aller Schulpartner/innen Referent/in: HR Dr. Josef Zollneritsch Landesreferent Abteilung Schulpsychologie - Bildungsberatung des LSR f. Stmk. MMag. a Simone Friesacher

Mehr

Integration von Migrantinnen und Migranten in multikulturellen Schulen

Integration von Migrantinnen und Migranten in multikulturellen Schulen Christiane Spiel Dagmar Strohmeier Elisabeth Stefanek Eva-Maria Schiller 85 Integration von Migrantinnen und Migranten in multikulturellen Schulen Christiane Spiel Dagmar Strohmeier Elisabeth Stefanek

Mehr

Innere Differenzierung im Mathematikunterricht

Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Analysen aus TIMSS 2007 Mag. Ursula Schwantner/BIFIE Innere Differenzierung im Mathematikunterricht Innere Differenzierung als nationale Zusatzerhebung bei

Mehr

Faustlos. Programm zur Förderung. sozialer und emotionaler Kompetenzen. und zur Gewaltprävention

Faustlos. Programm zur Förderung. sozialer und emotionaler Kompetenzen. und zur Gewaltprävention Faustlos Programm zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen und zur Gewaltprävention vorgestellt von Helga Gutzke - Faustlos-Fortbildungsleiterin HPZ Verhinderung von Gewalt Rechtzeitig Kompetenzen

Mehr

Mobbing: Prävention. Dipl. Päd. Silke Rupprecht

Mobbing: Prävention. Dipl. Päd. Silke Rupprecht Mobbing: Vorkommen, Auswirkungen und Prävention Dipl. Päd. Silke Rupprecht 1 Gemeinsam gesunde Schule entwickeln Gesundheit fördern. Menschen stärken. Schulen entwickeln. Wissenschaftliche Betreuung: Leuphana

Mehr

stark.stärker.wir. das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg Referent Peter Heckmann Präventionsbeauftragter

stark.stärker.wir. das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg Referent Peter Heckmann Präventionsbeauftragter stark.stärker.wir. das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg Referent Peter Heckmann Präventionsbeauftragter 18.Juni 2013 Fachtag Mobbing 1 Inhalte meiner Präsentation 1. Informationen

Mehr

Psychische Gesundheit, Bullying, Raufereien und andere Ausdrucksformen von Gewalt

Psychische Gesundheit, Bullying, Raufereien und andere Ausdrucksformen von Gewalt an institute of the Psychische Gesundheit, Bullying, Raufereien und andere Ausdrucksformen von Gewalt Ergebnisse aus rezenten österreichischen Befragungen Rosemarie Felder-Puig LBIHPR: A-1020 Vienna, Untere

Mehr

fairplayer Primärpräventives Programm zur Förderung sozialer Kompetenzen und zivilcouragierten Handelns Jugendlicher

fairplayer Primärpräventives Programm zur Förderung sozialer Kompetenzen und zivilcouragierten Handelns Jugendlicher 1 fairplayer Primärpräventives Programm zur Förderung sozialer Kompetenzen und zivilcouragierten Handelns Jugendlicher sowie zur Prävention von Bullying und Schulgewalt 2 Prof. Dr. Herbert Scheithauer

Mehr

Aktuelle schulische Herausforderung: Cyberbullying

Aktuelle schulische Herausforderung: Cyberbullying Aktuelle schulische Herausforderung: Cyberbullying Universität Wien Fakultät für Psychologie Christiane Spiel Petra Gradinger Dagmar Strohmeier Folie 1 Was ist Gewalt? Gewalt Schädigungsabsicht Schaden

Mehr

Erste Ergebnisse aus dem NFP52-Projekt: Mobbing im Kindergarten: Entstehung und Prävention. Françoise D. Alsaker Christof Nägele Stefan Valkanover

Erste Ergebnisse aus dem NFP52-Projekt: Mobbing im Kindergarten: Entstehung und Prävention. Françoise D. Alsaker Christof Nägele Stefan Valkanover Mobbing geht alle an Erste Ergebnisse aus dem NFP52-Projekt: Mobbing im Kindergarten: Entstehung und Prävention Françoise D. Alsaker Christof Nägele Stefan Valkanover Universität Bern Juni 06 1 Typisch

Mehr

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen Tina Malti Sonja Perren (Hrsg.) Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen Entwicklungsprozesse und Förderungsmöglichkeiten 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Einführung...

Mehr

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen Tina Malti Sonja Perren (Hrsg.) Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen Entwicklungsprozesse und Förderungsmöglichkeiten Verlag W. Kohlhammer Einführung 9 Tina Malti und Sonja Fetten A Entwicklung

Mehr

2.2 Gängige Definitionen Einteilung der Bullying-Handlungen 16

2.2 Gängige Definitionen Einteilung der Bullying-Handlungen 16 VII 1 Phänomen Bullying 1 Einleitung 3 1.1 Bullying - aktuell und brisant 3 1.2 Begriffsbestimmung 4 1.3 Nimmt Bullying zu? 5 1.4 Bullying - immer ein Problem der Schule? 6 1.5 Bullying - Konflikt oder

Mehr

Qualitätskriterien für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit

Qualitätskriterien für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit Qualitätskriterien für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit Venro-Workshop 25. August 2011 Strategie Globales Lernen/ Österreich Auftragdes Bildungsministeriumsan die StrategiegruppeGlobalesLernenauf

Mehr

Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums

Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Ministerium für Kultus Jugend und Sport, Referat 56 Stuttgart 2011 Praktische Umsetzung in Baden- Württemberg

Mehr

Definition. Nordeuropäischer Sprachraum: Mobbing Angloeuropäischer Sprachraum: Bullying

Definition. Nordeuropäischer Sprachraum: Mobbing Angloeuropäischer Sprachraum: Bullying Mobbing an Schulen Definition Nordeuropäischer Sprachraum: Mobbing Angloeuropäischer Sprachraum: Bullying Definition Bullying: Ein Schüler wird viktimisiert, wenn er oder sie wiederholt und über längere

Mehr

Mobbing Eine besondere Form der Schulgewalt. Folgen von Bullying. ... Schwere Schäden an Leib und Seele... Dipl. Soz. Stefanie von Bargen

Mobbing Eine besondere Form der Schulgewalt. Folgen von Bullying. ... Schwere Schäden an Leib und Seele... Dipl. Soz. Stefanie von Bargen Mobbing Eine besondere Form der Schulgewalt Folgen von Bullying... Schwere Schäden an Leib und Seele... Dipl. Soz. Stefanie von Bargen Überblick - aus den langfristigen Täter-Opfer-Beziehungen ergeben

Mehr

Komm, wir finden eine Lösung! Präventions- und Interventionsprojekt für kreative Konfliktlösungen in Schule und Familie

Komm, wir finden eine Lösung! Präventions- und Interventionsprojekt für kreative Konfliktlösungen in Schule und Familie Komm, wir finden eine Lösung! Präventions- und Interventionsprojekt für kreative Konfliktlösungen in Schule und Familie Das KOMM!-Projekt Das Präventions- und Interventionsprojekt»Komm, wir finden eine

Mehr

GEWALTPRÄVENTION UND SCHULENTWICKLUNG Analysen und Handlungskonzepte

GEWALTPRÄVENTION UND SCHULENTWICKLUNG Analysen und Handlungskonzepte GEWALTPRÄVENTION UND SCHULENTWICKLUNG Analysen und Handlungskonzepte von Wolfgang Melzer, Wilfried Schubarth und Frank Ehninger 2004 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 11 Kapitel

Mehr

Quälgeister und ihre Opfer

Quälgeister und ihre Opfer Francoise D. Alsaker Quälgeister und ihre Opfer Mobbing unter Kindern - und wie man damit umgeht Verlag Hans Huber Toronto Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorwort... 1.Mobbing als besondere Form der Gewalt...

Mehr

ÖSTERREICHWEITE ANGEBOTE DER SUCHTPRÄVENTION FÜR SCHULEN, JUGENDLICHE UND ELTERN: PLUS FREE YOUR MIND - ELTERNKURZINTERVENTION

ÖSTERREICHWEITE ANGEBOTE DER SUCHTPRÄVENTION FÜR SCHULEN, JUGENDLICHE UND ELTERN: PLUS FREE YOUR MIND - ELTERNKURZINTERVENTION ÖSTERREICHWEITE ANGEBOTE DER SUCHTPRÄVENTION FÜR SCHULEN, JUGENDLICHE UND ELTERN: PLUS FREE YOUR MIND - ELTERNKURZINTERVENTION Markus Weißensteiner, MSc Mag. a Sabrina Schmied Fachstelle NÖ - Suchtprävention

Mehr

STAND DER SUIZIDPRÄVENTION BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN AM BEISPIEL SEYLE, SEYLA UND YAM

STAND DER SUIZIDPRÄVENTION BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN AM BEISPIEL SEYLE, SEYLA UND YAM STAND DER SUIZIDPRÄVENTION BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN AM BEISPIEL SEYLE, SEYLA UND YAM Mag. Raphaela Banzer: sucht.hilfe BIN - Beratung, Information, Nachsorge raphaela.banzer@bin-tirol.org INHALT (1)

Mehr

Evaluation des Gewaltpräventionsprogramms und Zivilcouragetrainings zammgrauft

Evaluation des Gewaltpräventionsprogramms und Zivilcouragetrainings zammgrauft Evaluation des Gewaltpräventionsprogramms und Zivilcouragetrainings zammgrauft zammgrauft - das Anti-Gewaltprogramm der Münchener Polizei möchte Kinder und Jugendliche für Gewaltphänomene sensibilisieren

Mehr

Cybermobbing: Fenster in jugendliche (Cyber)Welten

Cybermobbing: Fenster in jugendliche (Cyber)Welten Herzlich willkommen! Cybermobbing: Fenster in jugendliche (Cyber)Welten Dipl. Päd. Birgit Kimmel Päd. Leitung EU-Initiative klicksafe kimmel@lmk-online.de klicksafe und Partner Awareness Center: Hotlines:

Mehr

Aggression bei Kindern und Jugendlichen

Aggression bei Kindern und Jugendlichen Cecilia A. Essau Judith Conradt Aggression bei Kindern und Jugendlichen Mit 21 Abbildungen, 11 Tabellen und 88 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort und Danksagung... 11 I Merkmale

Mehr

Mobbing in der Schule. 2.3 Kommunikation und Interaktion, WS 2016/17 Dozentin: Frau Dr. Lütjen Referentin: Marie Höppner

Mobbing in der Schule. 2.3 Kommunikation und Interaktion, WS 2016/17 Dozentin: Frau Dr. Lütjen Referentin: Marie Höppner Mobbing in der Schule 2.3 Kommunikation und Interaktion, WS 2016/17 Dozentin: Frau Dr. Lütjen Referentin: Marie Höppner Gliederung 1. Definition 2. Formen von Mobbing in der Schule 3. Ursachen von Mobbing

Mehr

Präventionsprogramme - mehr als die Summe seiner Teile? Heidrun Mayer Prof. Dr. Herbert Scheithauer

Präventionsprogramme - mehr als die Summe seiner Teile? Heidrun Mayer Prof. Dr. Herbert Scheithauer Präventionsprogramme - mehr als die Summe seiner Teile? von Heidrun Mayer Prof. Dr. Herbert Scheithauer Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben

Mehr

Health Impact Assessment (Gesundheitsfolgenabschätzung) in Österreich

Health Impact Assessment (Gesundheitsfolgenabschätzung) in Österreich Health Impact Assessment (Gesundheitsfolgenabschätzung) in Österreich Christine Knaller 17. Kongress Armut und Gesundheit Prävention Wirkt! 9. März 2012 1 Überblick» Ausgangslage in Österreich zur Gesundheitsfolgenabschätzung

Mehr

Workshop zum Thema Förderung sozialer Kompetenzen und Zivilcourage und Prävention von Mobbing und Schulgewalt

Workshop zum Thema Förderung sozialer Kompetenzen und Zivilcourage und Prävention von Mobbing und Schulgewalt Workshop zum Thema Förderung sozialer Kompetenzen und Zivilcourage und Prävention von Mobbing und Schulgewalt Referenten: Dipl.-Psych. Anton Walcher Dipl.-Psych. Rüdiger Zutz 21. September 2012, BCC Berliner

Mehr

Nett und hilfsbereit oder doch lieber durchsetzungsfähig?

Nett und hilfsbereit oder doch lieber durchsetzungsfähig? Nett und hilfsbereit oder doch lieber durchsetzungsfähig? Soziale Kompetenz als Balanceakt zwischen sozialer Anpassung und Selbstbehauptung Referat an der Impulstagung des Schweizerischen Netzwerks Gesundheitsfördernder

Mehr

Forschungs- und Jahresbericht 2013

Forschungs- und Jahresbericht 2013 Frau Prof. Dr. Katrin Klingsieck Seite 1 Frau Prof. Dr. Katrin Klingsieck Institut für Humanwissenschaften (Philosophie, Psychologie, Soziologie) Zur Person Raum: TPark 11, 4 Telefon: 05251-60-2855 E-Mail:

Mehr

Stärken entwickeln. Gefährdungen begegnen. Was Eltern tun können

Stärken entwickeln. Gefährdungen begegnen. Was Eltern tun können Stärken entwickeln. Gefährdungen begegnen. Strategien gegen Mobbing Was Eltern tun können Kompetenzen von Eltern Eltern haben tiefe Verbundenheit. Sie kennen ihr Kind wie kein anderer Mensch. Eltern geben

Mehr

nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Stuttgart, Präventionskonzept nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Ministerium für Kultus Jugend und Sport Referat 56 Gewaltprävention nach Dan Olweus (1) Mehrebenenprogramm Schulische Ebene Klassenebene

Mehr

Humboldt-Universität zu Berlin Professional School of Education vom Institutsrat der PSE bestätigt am

Humboldt-Universität zu Berlin Professional School of Education vom Institutsrat der PSE bestätigt am Lehrangebot für das Wintersemester 2018/19 für das ÜWP-Modul übergreifende Aspekte im Lehramt (5 LP) für die fach- und professionsbezogene Ergänzung bzw. den überfachlichen Wahlpflichtbereich im Masterstudium

Mehr

(Cyber) Mobbing. Erkennen & Handeln Impulsreferat.

(Cyber) Mobbing. Erkennen & Handeln Impulsreferat. (Cyber) Mobbing Erkennen & Handeln Impulsreferat www.aachen.de Schulszenarien Erkennen Was ist Mobbing (Definition) Arten von (Cyber)Mobbing Erkennungszeichen Definition Mobbing Gewaltausübung, bei der

Mehr

Cybermobbing Chancen und Grenzen peerbezogener Prävention. Thomas A. Fischer

Cybermobbing Chancen und Grenzen peerbezogener Prävention. Thomas A. Fischer Cybermobbing Chancen und Grenzen peerbezogener Prävention von Thomas A. Fischer Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben von Hans-Jürgen

Mehr

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 1 Grundlagen Entwickelt von David und Roger Johnson Geht auf Sozialpsychologen zurück: Morton Deutsch & Kurt Lewin Ziel: SchülerInnen sollen nicht nur

Mehr

Fachstelle für Kinder- und Jugendfragen. Worbstrasse Gümligen

Fachstelle für Kinder- und Jugendfragen. Worbstrasse Gümligen Fachstelle für Kinder- und Jugendfragen Worbstrasse 211 3073 Gümligen Vom Plagen und Geplagt werden - Mobbing unter Kindern Grundwissen Mobbing Ziele des Themenabends Eltern haben Grundlageninformationen

Mehr

Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg

Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg Karin Fischer Präventionsbeauftragte des RPK Dieter Eisenhardt Präventionsbeauftragter des RPK Team Karlsruhe Stadt/Land Entstehung und Hintergrund 2009

Mehr

Gegen Bullying, Mobbing

Gegen Bullying, Mobbing Gegen Bullying, Mobbing Prim., MSc Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters Klinikum Klagenfurt Was ist Bullying/ Mobbing? Muster von aggressivem/ gewalttätigem Handeln

Mehr

Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule

Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule Vortrag auf der Didakta in Hannover am 16. Februar 2012 von Helmolt Rademacher, Frankfurt 1 Gliederung These Ausgangslage Inhaltliche Zielsetzung Umsetzung

Mehr

Bildungsstandards. Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen

Bildungsstandards. Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen Bildungsstandards Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen Wien, 5. März 2004 Ihre Gesprächspartner sind: BM Elisabeth GEHRER Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Mehr

Schulsozialarbeit. Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt

Schulsozialarbeit. Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt Schulsozialarbeit Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt Definition der Schulsozialarbeit Jugendhilfe in der Schule Sozialpädagogisches Angebot Ganzheitliche lebensweltbezogene

Mehr

Exposé. Dankbarkeit und soziale Integration als Ressourcen bei Kindern im Vorschulalter. M. Sc. Arbeit. René Bochmann

Exposé. Dankbarkeit und soziale Integration als Ressourcen bei Kindern im Vorschulalter. M. Sc. Arbeit. René Bochmann Exposé Dankbarkeit und soziale Integration als Ressourcen bei Kindern im Vorschulalter M. Sc. Arbeit René Bochmann Ein Teilbereich der Psychologie, die sogenannte Positive Psychologie, widmet sich besonders

Mehr

Mobbing ein wunder Punkt im Schulklima

Mobbing ein wunder Punkt im Schulklima Einführungsveranstaltung zur Qualifizierungsreihe Mobbing, ein heißes Thema 9.2.2012, 16 19:00 im LIS Bremen Mobbing ein wunder Punkt im Schulklima Mobbing bedeutet, dass...... ein oder mehrere Individuen

Mehr

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen Entwicklungsprozesse und Förderungsmöglichkeiten Bearbeitet von Dr. Tina Malti, Prof. Dr. Sonja Perren 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage 2015. Buch.

Mehr

Schüler/innen-Partizipation

Schüler/innen-Partizipation Schüler/innen-Partizipation Schule 26.09.2013 1 SchülerInnen-Partizipation: Verbindliche Grundlagen UN-Kinderrechtskovention (1989; CH 1997; Art. 12, 13, 14, 15, 30), mehr www.stadt-zuerich.ch/kinderrechte

Mehr

Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention. Partnerlogo

Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention. Partnerlogo Was tun, damit es gar nicht so weit kommt? (Cyber-) Mobbing-Prävention 1 Partnerlogo Anti-Mobbing-Arbeit wird in die Bereiche Prävention (Vorbeugung) und Intervention (Einmischung / Eingriff) getrennt.

Mehr

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen 2 1 Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen Psychologische Ebene SchwierigesTemperament/ Impulsivität soziale Defizite neg.emotionen/ Aggression sozialkognitive

Mehr

Forum. Feedbackverfahren - Lernangebote für die Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen an beruflichen Schulen

Forum. Feedbackverfahren - Lernangebote für die Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen an beruflichen Schulen Forum Feedbackverfahren - Lernangebote für die Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen an beruflichen Schulen Hermann G. Ebner, Universität Mannheim Claudia Funk, Universität Mannheim Philipp Gonon, Universität

Mehr

netteen! WIE NETT SIND TEENS IM INTERNET? NETTEEN Dr. des. Fabio Sticca Prof. Dr. Sonja Perren SGGA Symposium, Oktober 2013

netteen! WIE NETT SIND TEENS IM INTERNET? NETTEEN Dr. des. Fabio Sticca Prof. Dr. Sonja Perren SGGA Symposium, Oktober 2013 NETTEEN WIE NETT SIND TEENS IM INTERNET? Dr. des. Fabio Sticca Prof. Dr. Sonja Perren SGGA Symposium, Oktober 2013 Übersicht 1. Was ist Cybermobbing und wie verbreitet ist es? 2. Ausgewählte Befunde zu

Mehr

Kracke, B. (2014). Der Berufsorientierungsprozess aus entwicklungspsychologischer Sicht. BWP 1/2014,

Kracke, B. (2014). Der Berufsorientierungsprozess aus entwicklungspsychologischer Sicht. BWP 1/2014, Publikationen Lipowski, K., Kaak, S. & Kracke, B. (2016). Individualisierung von schulischen Berufsorientierungsmaßnahmen ein praxisorientiertes diagnostisches Verfahren zur Erfassung von Berufswahlkompetenz.

Mehr

Lehrerfortbildung - internationale Anregungen. Dr. Britta Klopsch Prof. Dr. Anne Sliwka

Lehrerfortbildung - internationale Anregungen. Dr. Britta Klopsch Prof. Dr. Anne Sliwka Lehrerfortbildung - internationale Anregungen K1 Dr. Britta Klopsch Prof. Dr. Anne Sliwka Folie 1 K1 oder: internaltionaleerfolgsmodelle? Klopsch; 28.04.2017 Lehrerfortbildung wo stehen wir? IQB: 30% der

Mehr

Forschungsgeschichte und -methodik

Forschungsgeschichte und -methodik Mobbing - Möglichkeiten des Opferschutzes Forschungsgeschichte und -methodik Dipl. Soz. Stefanie von Bargen It is likely that bullying has gone on in schools for as long as schools have existed (Smith

Mehr

Wie wirkt sich das Unterrichtsprinzip Methode Drama auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder aus?

Wie wirkt sich das Unterrichtsprinzip Methode Drama auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder aus? Johannes Biba Seite 1 von 5 Johannes Biba Wie wirkt sich das Unterrichtsprinzip Methode Drama auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder aus? Ergebnisse eines Forschungsprojekts Die Mitwirkung an der

Mehr

Leitlinien für eine gelungene Prävention Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz

Leitlinien für eine gelungene Prävention Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz Leitlinien für eine gelungene Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz 1. Sächsischer Landespräventionstag Stadthalle Chemnitz, 27. & 28. Februar 2012 www.lpr.sachsen.de

Mehr

Gütesiegel Gesunde Schule OÖ & SQA

Gütesiegel Gesunde Schule OÖ & SQA Gütesiegel Gesunde Schule OÖ & SQA Angelika Mittendorfer-Jusad OÖGKK Dr. Gertrude Jindrich LSR OÖ Konzept zur Qualitätssicherung Qualitätssicherungsinstrument - Entwicklung des Gütesiegels Gesunde Schule

Mehr

Kompetent interkulturell lehren und lernen

Kompetent interkulturell lehren und lernen Kompetent interkulturell lehren und lernen Ludwigshafen, 26.09.2012 Dr. Ulf Over 1 Interkulturelle Kompetenz in der Schule Schule hat einen - Bildungsauftrag - Erziehungsauftrag Integrationsauftrag Anteil

Mehr

AG 78 Kinderschutz. Peergewalt durch Kinder im Vor- und Grundschulalter (bis 12 Jahre) Köln, den

AG 78 Kinderschutz. Peergewalt durch Kinder im Vor- und Grundschulalter (bis 12 Jahre) Köln, den Peergewalt durch Kinder im Vor- und Grundschulalter (bis 12 Jahre) Köln, den 29.05.2013 Ursula Enders Ursula Reichling Catarina Kuhnmünch Moderation: Nina Hoffmann Illustrationen: Dorothee Wolters Notwendigkeit

Mehr

Konflikte und Ausgrenzung unter Kindern. Elternforum PS Andelfingen 13. März 2012

Konflikte und Ausgrenzung unter Kindern. Elternforum PS Andelfingen 13. März 2012 Konflikte und Ausgrenzung unter Kindern Elternforum PS Andelfingen 13. März 2012 Lernziel: Kompetenzen erarbeiten im Umgang mit Konflikten und Ausgrenzung erkennen behandeln vorbeugen Sensibilisierung

Mehr

Mobbing Frühintervention lohnt sich

Mobbing Frühintervention lohnt sich Mobbing Frühintervention lohnt sich Françoise D. Alsaker Universität Bern 31. Okt 2008 1 Typisch bei Mobbing > Direkte > Indirekte Keine Konfrontation Täterschaft unklar Umdeutungen möglich Unterschwellige

Mehr

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel -

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel - Katharina Kuckuck Forschendes Lernen in der inklusien Unterrichtspraxis an der Uniersität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel - 0 Gliederung Modul der Forschungswerkstatt an der Uniersität Hamburg Theoretischer

Mehr

Mobbing und Gewalt an Schulen. Schüler-Mobbing

Mobbing und Gewalt an Schulen. Schüler-Mobbing Mobbing und Gewalt an Schulen Schüler-Mobbing Was ist Mobbing? Was ist Gewalt? Mobbing/ Bullying bedeutet: anpöbeln, fertig machen Mob = Pöbel, randalierender Haufen Mobbing sind negative Handlungen, gegenüber

Mehr

Konzept zur Gewaltprävention an der Integrierten Gesamtschule Wedemark

Konzept zur Gewaltprävention an der Integrierten Gesamtschule Wedemark Konzept zur Gewaltprävention an der Integrierten Gesamtschule Wedemark Das Schulleben an der IGS Wedemark ist geprägt von einem sozialen und freundlichen Miteinander. Die Identifikation der Schülerinnen

Mehr

1 von 5 29.01.2014 10:20 News uni:view Wissenschaft & Gesellschaft Cyberbullying Mobbing 2.0 Markus Steiner (uni:view) 28. Jan 14 Cyberbullying-Übergriffe führen bei den Betroffenen oft zu einem verminderten

Mehr

Cybermobbing in der Schweiz: Ergebnisse der netteen Studie

Cybermobbing in der Schweiz: Ergebnisse der netteen Studie Cybermobbing in der Schweiz: Ergebnisse der netteen Studie lic. phil. Fabio Sticca Jacobs Center for Productive Youth Development Seite 1 Cyberbullycide Ryan Halligan 1989-2003 Megan Meier 1992-2006 Inhalt

Mehr

Anhang: Fragebogen und Auswertung der Evaluation Kerstin Muth

Anhang: Fragebogen und Auswertung der Evaluation Kerstin Muth I Anhang: Fragebogen und Auswertung der Evaluation Kerstin Muth Kinder als Konfliktmanager? Peer Group Education als pädagogische Konsequenz aus einem Praxisbericht zur Streitschlichtung am Montessori-Gymnasium

Mehr

Soziales Training der Klassen 5 / 6 und 7

Soziales Training der Klassen 5 / 6 und 7 Soziales Training der Klassen 5 / 6 und 7 Seit 2006 arbeitet die offene Jugendarbeit / das Jugend- und Stadtteilhaus Nord eng mit der Realschule Eschenried zusammen. Damit ergänzen sich schulische und

Mehr

Projektbericht. Nachhaltigkeit von Gewaltprävention in Schulen: Erstellung und Erprobung eines Selbstevaluationsinstruments

Projektbericht. Nachhaltigkeit von Gewaltprävention in Schulen: Erstellung und Erprobung eines Selbstevaluationsinstruments Projektbericht Nachhaltigkeit von Gewaltprävention in Schulen: Erstellung und Erprobung eines Selbstevaluationsinstruments Projektleitung Prof. Dr. Dr. Christiane Spiel Mag. Dr. Dagmar Strohmeier Projektmitarbeiterin

Mehr

12. Steirische Fachtagung für angewandte Psychologie in der Pädagogik 20. Jänner 2018, PHSt, Graz. Soziologische Aspekte des Entstehens von Gewalt

12. Steirische Fachtagung für angewandte Psychologie in der Pädagogik 20. Jänner 2018, PHSt, Graz. Soziologische Aspekte des Entstehens von Gewalt 12. Steirische Fachtagung für angewandte Psychologie in der Pädagogik 20. Jänner 2018, PHSt, Graz Soziologische Aspekte des Entstehens von Gewalt Gewalt als abweichendes Verhalten Abweichendes Verhalten

Mehr

Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule

Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule Symposium Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche 15.

Mehr

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation )

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Auf Basis des Qualitätsrahmens für Schulen in Baden-Württemberg lassen sich die unterschiedlichen Bereiche mit dem hier dargestellten

Mehr

Natur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I

Natur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Bachelor-/Master-Studiengang Quereinstieg Konsekutiver Master-Studiengang für Primarlehrpersonen Facherweiterungsstudium Natur und Technik Inhalt Schulfach und

Mehr

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21 Inhalt Vorwort 11 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? 15 1.1 Forschungsinteresse: Social Media und Anpassungen des Kommunikationsmanagements 16 1.2 Vorgehensweise der Untersuchung 18 2.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 I. Kapitel: Bullying in Schulklassen 13 1. Begriffliche Klärung 13 2. Der gegenwärtige Forschungsstand 18 2.1 Forschungsgeschichte 18 2.2 Forschungsmethoden 20 2.3 Verbreitung

Mehr

Cyber-Mobbing und Happy-Slapping als Realität in der Mediengesellschaft

Cyber-Mobbing und Happy-Slapping als Realität in der Mediengesellschaft Fachtagung des LISUM Cyber-Mobbing und Happy-Slapping als Realität in der Mediengesellschaft Bettina Sieding, Freie Referentin TU Berlin, 6. November 2009 Agenda Das Projekt klicksafe Tatort Internet Praxisprojekte

Mehr

Migration und Integration Beitrag Bildung

Migration und Integration Beitrag Bildung Fakultät für Psychologie Migration und Integration Beitrag Bildung 70 Jahre Sozialpartnerschaft Bad Ischl, September 2016 Christiane Spiel 1 www.evaluation.ac.at Migrationsrat für Österreich 2014 im Innenministerium

Mehr

2010 PIK AS. Das Konzept der Professionellen Lerngemeinschaft in der Schule

2010 PIK AS. Das Konzept der Professionellen Lerngemeinschaft in der Schule 2010 PIK AS Das Konzept der Professionellen Lerngemeinschaft in der Schule Ausgangspunkt Ursprung des Konzepts der Professionellen Lerngemeinschaft liegt in der Schulforschung in den USA: Rosenholtz (1991):

Mehr

Modellversuche Neue Mittelschule. Projektstruktur & Hintergrund

Modellversuche Neue Mittelschule. Projektstruktur & Hintergrund Modellversuche Neue Mittelschule Projektstruktur & Hintergrund Modellversuche Neue Mittelschule ExpertInnenkommission Vorsitz: Mag. Monika Kircher-Kohl 15 nationale und internationale ExpertInnen, interdisziplinär

Mehr

Workshop. Eingreifen! Was tun bei Mobbing an Schulen? Rupert Herzog

Workshop. Eingreifen! Was tun bei Mobbing an Schulen? Rupert Herzog Workshop Wahrnehmen Hinschauen Eingreifen! Was tun bei Mobbing an Schulen? Was ist Mobbing? Mobbingist, wenn eine Person (ein/e SchülerIn, ein/e LehrerIn) über einen längeren Zeitraum wiederholt und systematisch

Mehr

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen "Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel." (Johann Wolfgang Goethe) Die Verankerung in verlässlichen Beziehungen und

Mehr

Konflikte und Mobbing unter Kindern

Konflikte und Mobbing unter Kindern Esther Luder Mitglied sgruppe Konflikte und Mobbing unter Kindern verstehen erkennen reagieren Aggressives Verhalten Mobbing Konflikte Integrationsproblematik Macht gleich verteilt passiert gelegentlich

Mehr