Mit Rehabilitation vorzeitigen Renteneintritt verhindern - Welche Wege geht die DRV Bund?

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1 BDPK Bundeskongress, 22. Juni 2016, Potsdam Mit Rehabilitation vorzeitigen Renteneintritt verhindern - Welche Wege geht die DRV Bund? Dr. Thomas Hansmeier Fachbereichsleiter Rehabilitationseinrichtungen in der Abteilung Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Bund

2 Inhaltsübersicht Rahmenbedingungen für die Rehabilitation Ein paar Zahlen Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der Rehabilitation Fazit

3 Veränderung der Rahmenbedingungen Bundesteilhabegesetz Präventionsgesetz Flexi-Rente Vergabemodernisierungsgesetz Medizinischer Fortschritt (z.b. personalisierte Medizin) Bevölkerungsentwicklung (z.b. Demographie, Immigration) Digitalisierung und Arbeiten 4.0 hat kurz-, mittel- und/oder langfristig Einfluss auf: (Kunden-) Erwartungen an Rehabilitation Zielgruppe für Rehabilitation Ausgestaltung des Leistungsportfolios Reha-Prozesse und deren Management Strukturen für Rehabilitation Anforderungen an die Mitarbeiter Verfügbares Budget 3

4 Das bedeutet für die Zukunft: Stärkere Einbeziehung der Versichertenperspektive im Prozess Intensivere Beratung und Begleitung Größere Angebotsvielfalt Prozessorientiertes Handeln mit effizientem Schnittstellenmanagement Mehr Flexibilität der Strukturen Höhere Komplexität und intensivere Kommunikation Zielorientierter Einsatz des Budgets Rehabilitation muss sich weiterentwickeln! 4

5 Rentenzugang Rentenzugang Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit Rentenzugänge 2005 bis 2014 (DRV-Bund) Entwicklung positiv, aber nahezu jeder zweite EM-Rentenzugang erfolgt ohne vorherige zeitnahe Inanspruchnahme einer medizinischen Rehabilitation Quelle: ISRV Rentenzugang Tabelle: Z 70 5

6 Leistungen zur medizinischen Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Anträge und Bewilligungen Quelle: ISRV Reha-Anträge Tab.: 01.0, INFOSYS 3 RSVwV A+E 6

7 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Deutsche Rentenversicherung Anträge und Bewilligungen Quelle: ISRV Reha-Anträge Tab. 01.0, INFOSYS 3 RSVwV A+E 7

8 Prozessmanagement Fünf Ansatzpunkte der Weiterentwicklung Beratung Zugang Leistungsportfolio Qualität 8

9 Beratung 1. Individuelle Beratung und Information als Unterstützung eines zielgenaueren Zugangs 2. Beratung als ein wesentlicher Baustein für die Begleitung im Prozess Aktueller Stand: Reha-Informationscenter, Reha-Beratung, Online-Servicestelle und Firmenservice Perspektive: Proaktiv Beratung/Unterstützung nach definierten Kriterien anbieten Bedarfsorientierte Fallbegleitung mit personenzentriertem Ansatz für Rehabilitanden mit Bedarfen, die verschiedene Leistungen erfordern Management von Leistungsübergängen 9

10 Beispiel: Die Marke Firmenservice Gemeinsames Erscheinungsbild Einheitliche Außendarstellung (gemeinsames Logo, einheitliche Flyer, Internet-Auftritt etc.) Bundesweit einheitliche Servicenummer und - Adresse Abgestimmte inhaltliche Vorgehensweise Seit ist das Firmenservicetelefon bei allen RV- Trägern bundesweit geschaltet. 10

11 Zugang 1. Den Zugang aktiver und gezielter gestalten 2. Der richtige Versicherte zum richtigen (möglichst frühzeitig) Zeitpunkt; d.h. den potentiellen EM-Rentenantragsteller schon vorher zu erkennen Aktueller Stand: Stärkeres Einbinden von Werks- und Betriebsärzten (seit 2014) Entwicklung von Screenings wie Risikoindex Erwerbsminderungsrente für proaktives Zugehen auf Risikogruppen Forschungsprojekt prorehab (promoting access for Rehabilitation) Perspektive: Gezielte Ansprache von Versicherten mit identifiziertem Risikoprofil Angebot für freiwilligen Rehabilitations-Check 11

12 Beispiel: Strategie: Proaktiver Zugang* 3 Stufen I. Screening administrativer Daten II. Screening mittels Fragebogen III. Anregung zur Rehabilitation RI-EMR (Krankengeldbezug) Work Ability Index (WAI) Website: * Promoting access to rehabilitation. Gefördert durch die Deutsche Rentenversicherung Bund. Projektdurchführung Prof. Dr. M. Bethge (Universität zu Lübeck) 12

13 Leistungsportfolio Reha-Leistungen noch stärker differenzieren und an den Lebensbedürfnissen und Erwartungen der Versicherten ausrichten Aktueller Stand: Präventionsleistung mit Phasenkonzept Differenzierte Reha-Angebote in der Regel in einem Setting und in einem relativ festem Zeitrahmen Trennung zwischen medizinischer Reha und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Differenzierte Nachsorge-Angebote nach Bedarf Projekt Require (Erwartungen der Versicherten an Rehabilitation) Perspektive: Weitere Zunahme der Leistungsvielfalt (Inhalt, Dauer, Setting) Bedarfsbezogenes Leistungspaket (ggf. mit Fallbegleitung) Angebot von Online/App-Nachsorge 13

14 Beispiel: Berufsbegleitende Reha Für wen? o längerfristigere und nachhaltigere Begleitung unter Reha-Bedingungen ist notwendig aufgrund o bereits vorliegender Chronifizierung o erforderlicher Lebensstiländerung o o o o o o insbesondere Schulungs- und Trainingsbedarf somatisch weniger stark belastet als Versicherte der Zielgruppe für die Standard-Reha und komplexe modulare Reha soziale Verpflichtungen ermöglichen keine stationäre Erbringung Alltag ermöglicht ambulante Erbringung (z.b. selbstständig, Teilzeit) eingeschlossen: sog. Durchhalter mit geringen AU-Zeiten trotz starker (objektiver) Funktionseinschränkungen Zur Zeit Modellprojekt mit 3 Einrichtungen im Raum Berlin 14

15 Berufsbegleitende Rehabilitation (BbR): ein niedrigschwelliges Reha-Angebot A rein berufsbegleitend B inkl. Startphase Berufstätigkeit Berufsbegleitende Reha- Einheiten Verlängerung möglich Berufstätigkeit Startphase 1 Woche ganztägig Berufsbegleitende Reha- Einheiten Verlängerung möglich 15

16 Aktuelles zur MBOR Forschungsauftrag EVA-MBOR o Evaluation der von der DRV Bund in der Orthopädie gewählten Strategie zur Durchführung von MBOR-Leistungen. o Bewertung des Zuweisungsverfahrens und der Durchführung der MBOR und Erarbeitung praxisrelevanter Empfehlungen zur Optimierung o zentral: Prüfung der Effectiveness des MBOR-Verfahrens Auftragnehmer: o Universität zu Lübeck + Universität Würzburg o Laufzeit: 12/ /

17 Prozessmanagement Kunden- und bedarfsorientiertes Prozessmanagement entwickeln Aktueller Stand: Auf die einzelnen Leistungen ausgerichtete Prozesse Initiierung vornehmlich durch z.b. Antrag des Versicherten Perspektive: Kriterienbasiertes Management für einen qualitativ hochwertigen Prozess, der bedarfsorientiertes Handeln sicherstellt am Versicherten ausgerichteter Prozess, der die verschiedenen Leistungen integriert Proaktives Management 17

18 Beispiel: Fallmanagement in der DRV Bund Prozesse werden im Hinblick auf stärkere Personenzentrierung optimiert Prozessverantwortung wird festgelegt Fallführung wird zielgerichtet Selbsthilfeaktivitäten werden angeregt Transparenz des Verfahrens entsteht für alle Beteiligten Effizienterer Ressourceneinsatz Effektivere Rehabilitation mit Blick auf berufliche (Re-) Integration und Vermeidung vorzeitiger Berentung 18

19 Qualität Qualitätsorientierte Einrichtungsauswahl für Rehabilitanden der DRV Bund Aktueller Stand: Über 20 Jahre Qualitätssicherung: Qualitätsindikatoren liegen RV-weit vor Nutzung derzeit auf internes Qualitätsmanagement beschränkt Überlegungen der Nutzung bei der Einrichtungsauswahl Perspektive: Gemeinsam mit den Verbänden erarbeiteter Qualitätsmaßstab soll von der DRV Bund in der Einrichtungsauswahl pilotiert werden RV-weite Diskussion zur Weiterentwicklung eines Qualitätsdialogs mit Einrichtungen Abstimmung verschiedener Ansätze in den Regionen Ziel ist der Wandel vom Preis- zum Qualitätswettbewerb der Anbieter 19

20 Parameter der Einrichtungsauswahl - heute und zukünftig Patientenorientierung Wunsch- und Wahlrecht AHB Organisatorische Parameter Entfernung zum Wohnort Wartezeit Sonderanforderungen Medizinische Parameter Indikation Komorbidität Reha-Dauer amb./ stat. Ökonomische Parameter Tagessatz / Fallkosten Qualitätsparameter Qualitätsranking (Qualitätsdialog) 20

21 Fazit Die Rahmenbedingungen ändern sich. Die Rehabilitation muss dem gerecht werden, um das Eingliederungsziel zu erreichen. Ein zeitgemäßes Reha-Angebot erfordert Weiterentwicklungen in verschiedenen Handlungsfeldern; Wir sind hier auf dem Weg! Die vielfältigen Wechselwirkungen und Abhängigkeiten müssen dabei im Blick behalten werden. Rehabilitation soll auch in Zukunft eine lohnende und wirkungsvolle Leistung im Sozialsicherungssystem sein. 21

22 Entwicklungsfelder moderner Rehabilitation der Rentenversicherung Mit Rehabilitation vorzeitigen Renteneintritt verhindern - Welche Wege geht die DRV Bund? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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