Eröffnung der neuen Appartementhäuser des ErholungsWerks

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1 Familienparadies an der Obstwiese Eröffnung der neuen Appartementhäuser des ErholungsWerks Lindau, Mai 2011 mit einer großen Feier eröffnete das ErholungsWerk im idyllischen Lindauer Stadtteil Bad Schachen die beliebte Ferienanlage Villa Alwind und Kutscherhaus um sieben weitere Appartementhäuser: Die Häuser an der Obstwiese. Zugleich wiedereröffnet wurden die Villa Alwind und das Kutscherhaus. Mit viel Fingerspitzengefühl baute das ErholungsWerk die historischen Gebäude entsprechend der Bedürfnisse von Familien um. Ferienperle im Einklang mit der Landschaft Mit der Eröffnung der sieben neuen Appartementhäuser im April 2011 können die Beschäftigten der Postnachfolgeunternehmen weitere 1600 Quadratmeter Fläche in insgesamt 25 Wohnungen für jeweils bis zu fünf Personen mieten. Die neuen Gebäude wurden behutsam in die Umgebung des historischen Parks des Villenanwesens integriert. Direkt am Rande eines Landschaftschutzgebietes gelegen, achtete das ErholungsWerk beim Neubau besonders auf die Umsetzung eines Grünkonzepts. Die Dächer und Fassaden der modernen Häuser wurden begrünt. Diese umweltschonenden Maßnahmen und eine neu angelegte Streuobstwiese sorgen für einen wertvollen Grünausgleich der Natur wurde die abgeforderte Fläche zurückgegeben und gleichzeitig für die Gäste ein grüner Ferienrahmen geschaffen. Die Architektur der Häuser an der Obstwiese wurde an das Kutscherhaus angelehnt. Die Ausdruckkraft des architektonisch gelungenen Kutscherhauses interpretierte der beauftragte Architekt für die Gebäude der Häuser an der Obstwiese neu. Die neuen Ferienhäuser gruppieren sich um einen Dorfplatz, zu dem geschwungene Wege führen. Dem Bauvorhaben liegt der Gedanke zugrunde, Familien ein großzügiges Wohngefühl zu vermitteln. Es steht ein großer Wohn- und Essraum mit angegliedertem Küchenbereich zur Verfügung. Die Wohnungen haben Evelyn Mail:

2 jeweils zwei Schlafräume nebst Bad und WC. Große Terrassen und Balkone ermöglichen einen Urlaub im Freien der Außenraum wird zum Innenraum. Dank großzügiger Fensterfronten sind alle Räume lichtdurchflutet. Abgerundet wird das harmonische Wohnklima durch die Böden und Wände, die in angenehm erdigen Farbtönen Häuser an der Obstwiese gehalten sind. Die neuen Häuser verfügen über eine Tiefgarage, einen Waschraum und Multifunktionsräume, die für Seminare, Kinderaktivitäten, Gästeanimation oder als Aufenthaltsraum für Gruppenreisende genutzt werden können. Umbau Villa Alwind und Kutscherhaus Die Villa Alwind, deren Baugeschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, gehört zu den größten und stattlichsten Villen im Lindauer Raum. Auf einem Hügelrücken gelegen und von einer parkähnlichen Anlage umgeben, bietet die Anlage einen herrlichen Blick auf den Bodensee und die Berge. Um dem sozialen Anspruch des ErholungsWerks gerecht zu werden, sollten die ehemaligen kleinen Wohneinheiten nun auch den Platzbedürfnissen von Familien genügen. Aus den Ein- und Zweibettzimmern in der Villa Alwind und im Kutscherhaus entstanden durch Zusammenlegung der Räume 16 großzügigere Wohnungen. Damit bietet das ErholungsWerk seiner Kernzielgruppe, den aktiven Beschäftigten der Postnachfolgeunternehmen mit ihren Familien, einen erschwinglichen Urlaub in attraktiver Lage. Es wurde akribisch darauf geachtet, dass die historische Bausubstanz vollständig erhalten blieb. Der beeindruckende Flur- und Treppenbereich sowie die Fassade der Villa Alwind blieben unverändert. Ökumenische Einsegnung Das Festprogramm wurde mit der Segnung der neuen Häuser an der Obstwiese durch die Pfarrer beider Kirchen eröffnet. Der katholische Evelyn Mail:

3 Pfarrer Martin Steiner und der evangelische Pfarrer Christian Riewald erbaten Gottes Segen für die Gebäude. Die Gäste mögen in ihnen Kraft finden für Leib und Seele. Die Ferienhäuser seien auch ein Zufluchtsort für Menschen mit einem schweren und belastenden Alltag. Baumpflanzung Wer einen Baum pflanzt, der glaubt an die Zukunft. Mit diesen Worten startete Werner Bossert, der Vorstandsvorsitzende des ErholungsWerks, die symbolträchtige Baumpflanz-Aktion vor dem neuen Haus Mirabelle. Bossert dankte den Baumspendern Rainer Türmer, Präsident der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation, Peter Reichelt, Vorstandsvorsitzender der Postbeamtenkrankenkasse sowie den holländischen Kooperationspartnern der Post und Telekom Elly De Vries und Peter Van Soest. Unterstützt von dem Gärtner der Ferienanlage Oliver Weißbach schritten Rainer Türmer, Werner Bossert und Peter Reichelt zur Tat und pflanzten die jungen Obstbäume. Um den Kindern die Orientierung im neuen Feriendomizil zu erleichtern, erhielten alle Häuser Obstnamen wie Apfel, Birne oder Mirabelle flankiert von dem passenden Baum, die nun die jeweiligen Hausgärten schmücken dürfen. Schlüsselübergabe an die neue Ferienanlagenleiterin in Lindau Susanne Sammer Ferienanlage mit guter Zukunftsperspektive In seiner Begrüßungsrede sagte Werner Bossert, dass mit diesem Bauvorhaben die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft der Ferienanlage geschaffen wurden. Bossert freute sich, dass die Lindauer Ferienanlage 2011 bereits jetzt schon weitgehend ausgebucht ist. Er dankte der neuen Ferienanlagenleiterin Susanne Sammer für ihre Unterstützung und überreichte ihr den symbolischen Anlagen-Schlüssel. Eine Besonderheit der Lindauer Ferienanlage ist, dass sich die sieben Ferienhäuser an der Obstwiese auf Wasserburger Gemarkung und Villa Alwind und Kutscherhaus auf Lindauer Evelyn Mail:

4 Gemarkung befinden. Aus diesem Grund konnte Bossert die Bürgermeister beider Städte bei den Feierlichkeiten begrüßen. Das ErholungsWerk bewies mit dem Umbau und Neubau von familiengerechten Wohnungen ein Herz für Kinder. Auch an Gäste mit körperlichen Einschränkungen wurde gedacht: Eine neue Wohnung wurde entsprechend der Bedürfnisse von Menschen mit Handicap ausgestattet. Dank der finanziellen Unterstützung des Betreuungswerks entstand zudem ein Spielplatz mit integrativen Spielgeräten. In den Ferienanlagen des ErholungsWerks wurde ein zeitgemäßer Standard geschaffen, der einem Vergleich mit einem 3-Sterne-Haus auf dem freien Touristikmarkt durchaus standhält, familiengerecht ist und dennoch für die Gäste des ErholungsWerks bezahlbar bleibt wies Thomas Kruck-Paulussen, Vorsitzender der Mitgliederversammlung, hin. Er ist überzeugt, dass mit den rund fünf Millionen teuren Neubau- und Umbaumaßen in Lindau und Wasserburg, eine herrliche Anlage gelungen ist, die auf die Bedürfnisse der erholungssuchenden Familien ausgerichtet ist und mit diesem Betriebskonzept wirtschaftlich geführt werden kann. Die Festredner: Werner Bossert, Rainer Türmer, Andrea Rustenbeck, Susanne Sammer, Franz Treml, Thomas Kruck-Paulussen, Thomas Marquardt (von links) Ermöglicht wurde die Realisierung des Bauprojekts dadurch, dass die Bundesanstalt dem ErholungsWerk ein Erbbaurecht eingeräumt hat ohne Erhebung eines Erbbauzinses, erläuterte der Präsident der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Rainer Türmer. Franz Treml, stellvertretender Vorsitzender der Mitgliederversammlung und ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di resümierte, dass in dem 40-jährigen Bestehen des ErholungsWerks viel zum Nutzen der Beschäftigten erreicht worden sei: Das ErholungsWerk hat mit seinen Angeboten einen bedeutenden Beitrag zur Motivation und Gesunderhaltung der Beschäftigten geleistet. Evelyn Mail:

5 Die Mitglieder der Mitgliederversammlung des ErholungsWerks Dem ErholungsWerk sei nach gut einem Jahr Bauzeit ein Kunstwerk gelungen, lobte die Lindauer Oberbürgermeisterin Petra Meier die Lindauer Ferienanlage. Sie befürwortete, dass auch an Menschen gedacht wurde, denen es nicht so gut geht, vor allem auch an die Kinder. Der neue Wasserburger Bürgermeister Thomas Kleinschmidt ergänzte, dass es sich bei der Lindauer Ferienanlage um ein wertvolles gemeinsames Erbe mit großer Vergangenheit handle. Kleinschmidt bezeichnete die Ferienanlage als ruhiges Refugium im Grünen, ein stilles Plätzchen zum Ausruhen und Erholen. Für Andrea Rustenbeck, Vorsitzende des Personalrats und des Gesamtpersonalrats der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation ist es ein Glück, dass (bei der Lindauer Ferienanlage, Anm. d. Red.) richtige Menschen mit richtigen Entscheidungen zusammengetroffen sind. In der Ferienanlage des ErholungsWerks in Lindau seien Engagement und Service gepaart mit Fürsorge und Gastlichkeit. An dieser Stätte bauen zu dürfen war für den Architekten Uli Böttcher einmalig. Für ihn ist die Villa Alwind ein bedeutender Gebäudekomplex, der ein angenehmes Urlaubsgefühl in der Nähe des Sees vermittelt. Die Gäste dürfen sich als Schlossherrin und Schlossherr auf Zeit fühlen bezeichnete Georg Gruber, der Erbauer der Villa, in seinem Testament die Villa als Luxusgegenstand ohne reellen Wert. Diese Aussage ist heute glücklicherweise mit der Nutzung durch das ErholungsWerk eindeutig widerlegt. Weitere Informationen über das ErholungsWerk und Urlaubsangebote gibt es im Internet unter Evelyn Mail: