Das Projekt Theoretischer Hintergrund, Ziele und Vorgehen

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1 Mit freundlicher Unterstützung von BASF SE Das Projekt Theoretischer Hintergrund, Ziele und Vorgehen Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg 1

2 Gliederung 1. Ausgangslage und Hinführung 2. Das Konzept der Resilienz und der Schutzfaktoren 3. Zentrale Programm-Elemente 4. Projektrealisierung 2

3 1. Ausgangslage und Hinführung Problemfelder I A. Deutliche Auffälligkeiten im Vorschulalter 18 % (Ihle & Esser 2002; Lösel & Beelmann 2004) 22% (KiGGS 2007) der Kinder im Vorschulalter weisen klar erkennbare Verhaltensauffälligkeiten auf (5% Störungen des Sozialverhaltens; 3% ADHS ; öfter: Angst, Rückzug) Aggressives/gewalttätiges Verhalten als durchgängiges Merkmal der Weltbegegnung ist ab dem 5. Lebensjahr stabil Die Tagesdosierung des Medikaments Ritalin als Antwort auf das sog. Aufmerksamkeitsdefizit- (Hyperaktivitäts-)Syndrom AD(H)S hat sich in den letzten 15 Jahren versechzigfacht (Hüther 2002, GEK-Report 2003); dies setzt sich fort! (Barmer/GEK 2013)

4 Def.Tagesdosen (DDD) in Mio GEK- Arzneimittelreport 2003; Steigerung Ritalin Schwabe & Paffrath 2008

5

6 Problemfelder II B. Soziale Ungleichheit, Chancenungerechtigkeit Ein zentrales Ergebnis der Mannheimer Risikostudie ist: Kinder, die in schwierigen, belasteten Familienverhältnissen aufwachsen, schneiden langfristig sowohl im Bereich kognitiver Leistungsfähigkeit als auch im Bereich sozio-emotionaler Entwicklung deutlich schlechter ab als psychosozial unbelastete Kinder (Fooken 2005, S. 48). KIGGS (Schlack & Hölling, 2009) 8,1 % der Kinder aus Familien mit hohem Sozialstatus zeigen psychische Auffälligkeiten 23,2 % der Kinder aus Familien mit niedrigem Sozialstatus zeigen psychische Auffälligkeiten Sozialer Status bestimmt die Bildungsfähigkeit, -möglichkeiten und späteren Schulabschlüsse (z.b. OECD 2002, 2004)

7 Ausgangslage Kinder Zunehmende Auffälligkeiten von Kindern (Konzentration, Sprache, psychische Symptome) Veränderte Welt-Begegnung (mehr Fernsehen, weniger Bewegung) Zunehmende Chancenungleichheit Kurzfristige Hilfen

8 KiTa und Schule als Lern- und Lebensort für Kinder und Eltern: Entwicklungsförderung, Elternstärkung und Vernetzung in der und durch die Institution (KiTa und Schule als zentrale Sozialisationsinstanzen) Arbeit mit den Kindern Zusammen- Arbeit mit den Eltern Vernetzung

9 2. Das Konzept der Resilienz; Risiko- und Schutzfaktoren Wechsel der Blickrichtung Von krankmachenden zu gesunderhaltenden Faktoren (von der Patho- zur Salutogenese) Von den Schwächen zu den Stärken (von der Defizit- zur Ressourcenorientierung) Von den Risiko- zu den Schutzfaktoren

10 Definition von Resilienz Ableitung vom Englischen resilience = Widerstandsfähigkeit, Spannkraft, Elastizität erfolgreicher Umgang mit belastenden Lebensumständen und negativen Stressfolgen psychische Widerstandfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken

11 Entwicklungs- Aufgaben (Besondere) Belastungen Bewältigung (Balance aus) Schutz- und Risikofaktoren Personal Sozial Bezugsperson (weitere) Umwelt übermäßig nach außen gerichtet entwicklungsförderlich übermässig nach innen gerichtet

12 Drei Quellen der Resilienz I (Grotberg, 2011, S. 55) Ich habe um mich Menschen, denen ich trauen kann und die mich lieben Menschen, die mir Leitlinien setzen, so dass ich weiß, wann ich einhalten muss, bevor mir Gefahr oder Ärger drohen Menschen, die mir durch die Art, wie sie sich verhalten, zeigen, wie man es richtig macht Menschen, die möchten, dass ich lerne, selbständig zu werden Menschen, die mir helfen, wenn ich krank bin, in Gefahr bin oder etwas lernen muss

13 Ich bin Drei Quellen der Resilienz II (Grotberg, 2011, S. 55) Jemand, den man mögen und lieben kann Gern bereit, zu anderen freundlich zu sein und zu zeigen, dass sie mir wichtig sind Bereit, für das, was ich tue, Verantwortung zu übernehmen Sicher, das alles gut werden wird

14 Ich kann Drei Quellen der Resilienz III (Grotberg, 2011, S. 55) mit anderen über Dinge reden, die mich ängstigen oder bekümmern Lösungen finden für Probleme, die ich habe mich zurückhalten, wenn ich das Gefühl habe, ich mache etwas falsch oder bringe mich in Gefahr gut einschätzen, wann ich mit jemandem reden soll oder etwas tun muss dann, wenn ich es brauche, jemanden finden, der mir hilft

15 Wesentliche außerpersonale Schutzfaktoren UMWELT Der wichtigste Schutzfaktor für eine gesunde seelische Entwicklung ist mindestens eine stabile emotionale Beziehung zu einer (primären) Bezugsperson Bedeutend auch: sichere sozioökonomische Bedingungen, soziale Einbettung der Familie, gute Bildungsinstitutionen; später: gute Peerbeziehungen 15

16 Schutzfaktoren auf der personalen Ebene Selbst- und Fremdwahrnehmung Selbstwirksamkeit (-serwartung) angemessene Selbsteinschätzung und Informationsverarbeitung Überzeugung, Anforderung bewältigen zu können Entwicklungsaufgaben, aktuelle Anforderungen, Krisen Selbststeuerung Problemlösen/ kognitive Flexibilität Soziale Kompetenzen Regulation von Gefühlen und Erregung kognitive Strategien zum zum Umgehen mit Herausforderungen und Bearbeiten von Problemen; Kreativität, Umstellungsf. Unterstützung holen, Selbstbehauptung, Konfliktlösung B E W Ä L T I G U N G Stress-Bewältigung/ Adaptive Bewältig. Realisierung vorh. Kompetenzen in der Situation 16

17 Verwandte Konzepte Lebenskompetenzen, life skills (WHO) Nationales Gesundheitsziel Salutogenese (Aaron Antonovsky) Stark.stärker.Wir (BW)

18 Konzept der Lebenskompetenz

19 3. Zentrale Programmelemente Resilienzförderung in den Kitas basiert auf den Erkenntnissen der Präventionsforschung auf den Erfahrungen in bisherigen Projekten seit

20 Zentrale Ergebnisse der Präventionsforschung Präventionsstudien haben gezeigt: Programme sind am erfolgreichsten, wenn sie die Kinder, deren Eltern und das soziale Umfeld erreichen (multimodale oder systemische Perspektive) und in deren Lebenswelt ansetzen (Setting-Ansatz) ein langfristig eingesetztes Programm ist erfolgreicher ist als kurze Programme oder einzelne Trainings klar strukturierte, verhaltensnahe Programme (Üben) haben bessere Effekte als offenere ; reine Informationen zeigen so gut wie keine Effekte die Professionalität der TrainerInnen hat eine (positive) Auswirkung auf die Wirksamkeit die allgemeine Entwicklungsförderung hat bessere (Langzeit-) Effekte als die Prävention isolierter Verhaltensauffälligkeiten (z.b. dissoziales/aggressives Verhalten) (zusammengefasst aus Greenberg et al. 2000, Heinrichs et al. 2002, Durlak 2003, Beelmann 2006),

21 Präventionsansätze Intensität indiziert selektiv universell z.b. Kinder mit gewalttätigem Verhalten mit Störungswert z.b. alle Kinder mit besonderen Risikofaktoren (erhöhte Aggressivität) z.b. alle Kinder in der Schule Umfang/Breite der Zielgruppen

22 Mehrebenen-Ansatz Arbeit mit den Kindern Gezielte Entwicklungsunterstützung im Bereich der Resilienz [einzeln und in Gruppen; alltagsintegriert; Bausteine] Verankerung im Alltag; ressourcenorientierte Pädagogik zielgruppenspezifische Angebote Netzwerke Erziehungsberatung Soziale Dienste Schulen Frühe Hilfen KinderärztInnen Einrichtungen, Vereine etc. im Sozialraum Fortbildungen für die ErzieherInnen Leitbild (Institution) pädagogische tägliche Praxis + ressourcenorientierte Fallsupervision Zusammenarbeit mit den Eltern/ Erziehungspartnerschaft Beratung/ Sprechstunden systematische Dialoge; Elterngruppen Träger Leitbild Sicherung der Rahmenbedingungen Qualtätssicherung 22

23

24 4. Projektrealisierung Elemente der Team/Organisationsentwicklung zur Stärke-Kita Zeitschiene Wissenschaftliche Begleitung Mit freundlicher Unterstützung von BASF SE 24

25 Elemente der Team/Organisationsentwicklung zur Stärke-Kita Im Zeitrahmen über 18 Monate (1) Teamfortbildung: 6 Inhouse Module (3 obligatorisch, 3 Wahl) ProzessbegleiterIn (PB) (2) Prozessbegleitung: 10 Coachingtreffen PB (3) Zusätzliche Fachimpulse/Fachveranstaltungen (fakultativ; für einzelne) plus Abschlusstagung Wiss. Begleitung + externe ReferentInnen (4) Unterstützende Elemente für Leitungen und Träger (7 Treffen) wiss. Begleitung; Gesamtkoord. 25

26 (1) Teamfortbildungen 26

27 27

28 (2) Prozessbegleitung 28

29 (1) Teamfortbildungen (3) Zusätzliche Fachimpulse 29

30 (4) Unterstützende Elemente für Leitungen und Träger 30

31 Heiße Phase in den Kitas Wissenschaftliche Begleitung/Evaluation 31

32 Wissenschaftliche Begleitung Prof. Dr. Dörte Weltzien Wartelisten-Kontrollgruppendesign Ebenen: Kinder, Eltern, Fachkräfte, ProzessbegleiterInnen Vorher/Nachher-Tests und Befragungen Prozess-Dokumentation 32

33 Teilnahmevoraussetzungen, Antragsverfahren und Antragsunterlagen Die Einrichtungen befinden sich im rheinlandpfälzischen Teil der Metropolregion Antrag auf Teilnahme bis beim Projektbüro der Offensive-Bildung (siehe Antragsverfahren) Teilnahmevoraussetzungen, Bewerbungsverfahren und Bewerbungsunterlagen: 33

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

35 Literatur, eigene Veröffentlichungen Fröhlich-Gildhoff, K., Becker, J. & Fischer, S. (2012). Prävention und Resilienz in Grundschulen (PRiGS). München: Reinhardt. Fröhlich-Gildhoff, K., Fischer, S. & Becker, J. (Hrsg.)(2012). Gestärkt von Anfang an Resilienzförderung in der Kindheit. Weinheim: Beltz. Fröhlich-Gildhoff, K. & Rönnau-Böse, M. (2012). Prevention of exclusion: the promotion of resilience in early childhood institutions in disadvantaged areas. Journal of Public Health: Volume 20, Issue 2 (2012), Page Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau-Böse, M., Beuter, S. & Fischer, S. (2011). Fünf Jahre Resilienzförderung in Kita. Bilanz einer Erfolgsgeschichte. Kita aktuell BW, H ; S Becker, J. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2011). Resilienzförderung in der Grundschule. In: Kita aktuell spezial H. 3/2011, S Fröhlich-Gildhoff, K.,.Dörner, T. & Rönnau, M. (2011, 2. Auflage). Prävention und Resilienz in Kindertageseinrichtungen (PRiK) ein Trainingsprogramm. München: Reinhardt. Fröhlich-Gildhoff, K., Beuter, S., Fischer, S., Lindenberg, J. & Rönnau-Böse, M. (2011). Förderung der seelischen Gesundheit in Kitas bei Kindern und Familien mit sozialen Benachteiligungen. Freiburg: FEL. Fröhlich-Gildhoff, K. (2011). Förderung der seelischen Gesundheit in Kitas in Quartieren mit besonderen Problemlagen. In: Prävention 2/2011; S Fröhlich-Gildhoff, K., Becker, J., Makowka, A., Fischer, S. & Kirstein, N. (2011). Resilienzförderung in der Grundschule Kurskonzept. Freiburg: Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Fröhlich-Gildhoff, K. & Rönnau-Böse, M. (2011, 2. Aufl). Resilienz. München: Reinhardt/UTB Rönnau-Böse, M. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2010). Resilienzförderung im Kita-Alltag. Was Kinder stark und widerstandsfähig macht. Freiburg: Herder. Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau, M., Dörner, T., Kraus-Gruner, G. & Engel, E. (2008). Kinder Stärken! Resilienzförderung in der Kindertageseinrichtung. In. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 57. Jg., H2, S Fröhlich-Gildhoff, K. Rönnau, M. & Dörner, T. (2008). Eltern stärken mit Kursen in Kitas. München: Reinhard. Rönnau, M., Kraus-Gruner, G. & Engel, E. M. (2008): Resilienzförderung in der Kindertagestätte. In: K. Fröhlich-Gildhoff, I. Nentwig-Gesemann, & R. Haderlein (Hrsg.): Forschung in der Frühpädagogik. Freiburg im Breisgau: FEL, Verlag Forschung, Entwicklung, Lehre. S

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