Leichtathletik in der Oberstufe

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1 Leichtathletik in der Oberstufe Geschichte der Leichtathletik Laufen, Springen und Werfen sind die natürlichen und ältesten Körperübungen der Menschheit. Bereits 776 v. Chr. bis zum Verbot durch Kaiser Theodosius n. Chr., fanden alle vier Jahre beim Heiligtum des Gottes Zeus, in Olympia, Kultfeste der Griechen statt. Die Griechen hielten diese zu Ehren ihrer Götter, aber besonders für Zeus ab. Der Ursprung der Spiele reicht bis in die mykenische Kulturperiode zurück (um 1300 v. Chr.), wo sie auf den Staatskult der Fruchtbarkeitsgottheiten Hera und Pelops beruhen. Von 776. bis zum Jahre 724 v. Chr. bestanden die Spiele ausschließlich aus dem Stadionlauf (= 192,27 m). Danach erfolgte die Hinzunahme von weiteren Wettbewerben, wobei sich zum Beispiel aus dem Stadionlauf 724 v. Chr. der Doppellauf über zwei Stadien entwickelte. Es folgten 720. der Langlauf über acht Stadien und 520 der Waffenlauf. In den Jahren darauf entstanden dann der Fünfkampf, der Faustkampf und das Wagenrennen. 393 n. Chr. schließlich wurden auf Befehl des römischen Kaisers Theodosius 1. nach der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion die heidnischen Spiele abgeschafft. Im Mittelalter waren diese Übungen ein wesentlicher Bestandteil der Gesamterziehung und wurden in dieser Form auch von Rittern, Bürgern und Bauern ausgeübt. Entstehung der heutigen Leichtathletik Als Ursprungsland der modernen Leichtathletik gilt Großbritannien, wo ab Mitte des 19. Jh. Leichtathletik- Wettkämpfe zwischen Oxford und Cambridge (1864) ausgetragen wurden wurden die Olympischen Spiele durch den Franzosen Pierre de Coubertin neu begründet und 1896, 66 Jahre nach der Befreiung Griechenlands von der türkischen Herrschaft, fanden in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt, die jedoch mit den antiken Spielen nur wenig Gemeinsamkeiten aufzuweisen haben. Die Spiele der Neuzeit sind nicht mehr kultisch begründet, sie sind nicht auf Angehörige des griechischen Volkes begrenzt, sondern fordern alle Völker zur Teilnahme auf, der Austragungsort wechselt alle vier Jahre, und die Zahl der Wettbewerbe hat sich ständig erhöht. Außerdem ist nun auch Frauen die Teilnahme gestattet (seit 1928). Der entscheidende Unterschied liegt in den geistigen Grundlagen, und so müssen alle Versuche, die Idee und den Geist der alten Spiele auf unsere Zeit zu übertragen, mit der Gegenwartsituation in Konflikt geraten. Die Olympischen Spiele sind wie der Sport ein Kulturphänomen und unterliegen damit wie jede kulturelle Erscheinung den Entwicklungsgesetzen der Zeit. Seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen ist die Leichtathletik Hauptteil des olympischen Programms. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen gab es einen Aufschwung in der Entwicklung der Leichtathletik, vor allem in den westlichen Industrienationen, dem nach 1945 ein ebenso starker Aufschwung in den Staaten des Ostblocks folgte. Seit den 60er Jahren spielen auch Sportler aus Ländern der dritten Welt eine wichtige Rolle. In neuester Zeit werden zurecht der Einfluss der Medien und die Macht der Sponsoren (Geldgeber) kritisiert. ASG Erlangen Seite 1

2 Disziplinen der Leichtathletik Sprint START (Tiefstart) Kommando "Auf die Plätze!" Was tun? Position im Startblock einnehmen "Fertig!" Gesäß und Knie hoch! Blick nach vorne! Füße auf Startblock! "Los!!" (oder nur Startschuss) Starten! (kräftig abstoßen!) Jeder Sprinter muss während des Laufs in seiner Bahn bleiben, sonst wird er disqualifiziert!! Schuhwerk: Spikes mit nicht mehr als 6 Dornen im eigentlichen Laufbereich vorn und 2 im Absatz. Laufgeschwindigkeit 100 m Lauf Schrittlänge 100 m Lauf Regel Zeitmessung und Zielbild - in Auszügen! 2. Die Zeit wird bis zu dem Moment genommen, in dem der Läufer mit irgendeinem Teil des Körpers (d.h. mit dem Rumpf, nicht aber mit Kopf, Hals, Armen, Beinen, Händen oder Füßen) die senkrechte Ebene über dem startnäheren Rand der Ziellinie erreicht hat. Regel Start und Ziel Bei allen Läufen ist darauf zu achten, dass alle Läufer am Start gleich weit vom Ziel entfernt sind. Alle Läufe werden mit einem aufwärts abgefeuerten Schuss aus der Startpistole gestartet, nachdem der Starter festgestellt hat, dass alle Wettkämpfer ruhig sind und eine Korrekte Starthaltung eingenommen haben. Das Kommando des Starters lautet bei Läufen bis 400m (inkl m und 4 400m) Auf die Plätze! - Fertig! ; sobald alle Läufer in Fertig -Position sind, wird die Startvorrichtung ausgelöst (geschossen). Bei Läufen über 400m lautet das Kommando Auf die Plätze! ; ist die Startposition (die Wettkämpfer dürfen nicht mit den Händen den Boden berühren) eingenommen erfolgt der Startschuss. In allen Läufen bis einschließlich 400m ist ein Tiefstart aus Startblöcken vorgeschrieben. Nach Einnahme der Stellung Auf die Plätze! darf der Wettkämpfer die Startlinie oder den Boden dahinter nicht mehr berühren, beide Hände und ein Knie müssen die Laufbahn berühren. In der Fertigstellung muss der Läufer mit den Händen die Laufbahn und mit den Füßen den Startblock berühren. Fehlstart 6. ASG Erlangen Seite 2

3 Ein Läufer, der seine vollständige und endgültige Startstellung eingenommen hat, darf erst mit seinem Start beginnen, nachdem er das Startsignal gehört hat. Wenn er damit nach Meinung des Starters oder des Rückstarters früher begonnen hat, ist dies als ein Fehlstart zu betrachten. 7. Ausgenommen im Mehrkampf muss jeder Läufer, der für einen Fehlstart verantwortlich ist, disqualifiziert werden. Im Mehrkampf ist jeder Läufer, der für einen Fehlstart verantwortlich ist, zu verwarnen. Nur ein Fehlstart je Lauf ist erlaubt, ohne dass der/die für den Fehlstart verantwortliche/n Läufer disqualifiziert wird/werden. Jeder Läufer, der einen weiteren Fehlstart in diesem Lauf verursacht, ist zu disqualifizieren (siehe auch Regel 200.9c). 9. Ist der Start nach Meinung des Starters oder eines Rückstarters nicht ordnungsgemäß abgelaufen, sind die Läufer durch einen Schuss zurückzurufen. Regel 170 Staffelläufe Bei der 4 100m und der 4 200m können die den Stab übernehmenden Läufer höchstens 10m vor dem Wechselraum anlaufen. Der Wechselraum und die Anlauflinie sind durch verschiedenfarbige Linien auf der Bahn eingezeichnet. Der Staffelstab muss während des gesamten Rennens in der Hand getragen werden. Fällt er zu Boden, muss ihn derjenige Läufer aufheben, der ihn fallen gelassen hat. Der Stab muss immer innerhalb des Wechselraumes übergeben werden. Die Übergabe beginnt, wenn der übernehmende Läufer zum ersten Mal den Stab berührt und endet sobald er ihn alleine in der Hand hält. Innerhalb des Wechselraumes ist nur die Position des Stabes entscheidend, nicht diejenige des Körpers oder Gliedmaßen eines Läufers. Der Staffelstab besteht aus Holz, Metall oder anderem harten Material, ist aus einem Stück gefertigt und mindestens 28cm bis 30cm lang. Seine Form ist ein glattes, hohles Rohr, das einen Umfang von 12cm bis 13cm und ein Mindestgewicht von 50g hat. Außerdem muss der Stab gefärbt sein, damit er gut sichtbar ist. ASG Erlangen Seite 3

4 Ausdauertraining Diese Übersicht bezieht sich auf ein Leistungstraining. Die angegebenen Werte sind als grobe Richtwerte zu verstehen. Entscheidend ist die trainingsmethodische Systematik. Dauermethode Belastungsintensität: im Bereich der aeroben Schwelle Pause: keine Belastungsumfang: sehr groß Belastungsdauer: 30 Min. - 2 Std. Intervallmethode Belastungsintensität: 60-80% Pause: "lohnende Pause" Belastungsumfang: mittel Belastungsdauer: kurz bis mittel Wiederholungsmethode Belastungsintensität: % Pause: vollständig Belastungsumfang: gering Belastungsdauer: kurz bis mittel Wettkampfmethode Belastungsintensität: % Pause: keine Belastungsumfang: gering bis mittel Belastungsdauer: mittel bis lang Welche Trainingsmethoden sind für den Schul- und Gesundheitssport sinnvoll? Es gibt zwei Trainingsmethoden, um die Grundlagenausdauer zu verbessern: Dauermethode und Intervallmethode. Zu vermeiden sind (allzu) intensive Belastungen. Es sollte weitgehend im aeroben Bereich trainiert werden, die Pulsfrequenz ungefähr im Bereich von Schlägen liegen. Das Training der Mittelstrecke kann in Form eines Intensiven Intervalltrainings vollzogen werden: Aufteilung der Wettkampfstrecke in 3 5 Teilstrecken (Beispiel 1000m: 3 x 400m) Belastung nach der gewünschten Endzeit ausrichten (Beispiel 1000m: 400m in 1:20min) Lohnende Pause (Beispiel 1000m: 200m traben) Das Training sollte möglichst auf mehrere Einheiten pro Woche zu verteilt und ist regelmäßig durchzuführen, um Anpassungen im Organismus zu erzielen. Dazu ist ein Minimalprogramm von 2-3 x Minuten pro Woche erforderlich. ASG Erlangen Seite 4

5 Kugelstoßen Bei allen Wurf-/Stoßdisziplinen hängt die Wurf/-Stoßweite ab von Abwurfgeschwindigkeit/ Abstoßgeschwindigkeit Abwurfwinkel/ Abstoßwinkel Abwurfhöhe/ Abstoßhöhe Summe aus der Anlaufgeschwindigkeit und der durch Muskelkraft erzeugten Geschwindigkeit in der Standphase. Der theoretisch optimale Abwurfwinkel für den schiefen Wurf (punktförmige Masse, luftleerer Raum) beträgt 45, wenn Abstoß und Landung des Gerätes auf gleicher Höhe liegen. Da der Abstoß aber höher liegt, als der Landepunkt, verringert sich der optimale Abwurfwinkel. Der optimale Abwurfwinkel beim Kugelstoßen liegt zwischen 40 und 42 (abhängig von der Abwurfgeschwindigkeit. Hohe Abwurfgeschwindigkeit größerer Winkel). Abhängig von der Körpergröße. Kleiner Einfluss, aber beim Kugelstoßen nicht zu vernachlässigen. Faustregel: Die Kugel fliegt soviel weiter, wie sie höher abgestoßen wird. Technik "Wie halte ich die Kugel?" Die Kugel liegt, durch Daumen und Zeigefinger gestützt, auf den Fingerwurzeln der rechten Hand. Sie wird an Hals und Kinn herangenommen. Einnehmen der Stoßauslage Merkpunkte: korrekte Fußposition (vgl. unten) ganzes Körpergewicht auf dem Stossbein gerade, fixierte linke Körperseite (Stemmbeinseite) geschlossene linke Schulter (Blick und linker Arm nach hinten) Stoss aus der Stoßauslage Merkpunkte: Beginn des Stoßes aus den Beinen deutliches Nacheinander des Einsatzes von Bein Hüfte Rumpf/Schulter - Arm Fixieren des linken Beines (stemmen) Ganzkörperstreckung beim Abstoß hoher Ellbogen beim Stossarm ASG Erlangen Seite 5

6 Angleiten (hier: Rückenstoßtechnik - O Brien-Technik) Das Angleiten muss in die optimale Stoßauslage (Merkmale s. oben) führen Merkpunkte: flaches, weites Angleiten Eindrehen des rechten Beines (Stoßbein) schnelles Setzten des Stemmbeines (jaaaaaaam ta tam) Technikvarianten im Vergleich Technik Vorteile Nachteile Wechselschritt Einfachste Variante. Rechtes Bein kann Halt in der Bewegung nach dem links-rechts-links gut unter dem Körper platziert werden. Angleiten. O Brien rechts-rechts-links (s. oben) Drehstoß Konditionell wenig anspruchsvoll. Schnelles Aufsetzen des linken Beines. Geringer Tempoverlust nach dem Angleiten. Längerer Beschleunigungsweg der Kugel. Schwung kann ausgenützt werden. Günstig für mittelgroße AthletInnen. Schwierigkeit, das rechte Bein unter den Körper zu platzieren. Hohes Schnellkraftniveau erforderlich. Koordinativ sehr anspruchsvoll. Häufig Fehlstösse im Wettkampf. Die Wechselschritttechnik eignet sich vor allem für Jugendliche, DurchschnittsstoßerInnen und MehrkämpferInnen. Die Wechselschritttechnik hat aufgrund der Schrittfolge (links-rechts-links) eine größere Bewegungsverwandtschaft zur Drehstoßtechnik als die O Brien-Technik. Die O Brien-Technik ist anspruchsvoller als die Wechselschritttechnik. Grosse und schwere AthletInnen finden sich damit besser zurecht als mit der Drehstoßtechnik. Die Drehstoßtechnik verlangt einen sehr großen Trainingsaufwand. Kleinere, explosivkräftige AthletInnen können mit der Drehstoßtechnik gewisse konstitutionelle Nachteile ausgleichen. Training Die Kugelstoßtechnik ist (in allen Varianten) sehr anspruchsvoll. Das Techniktraining nimmt viel Zeit in Anspruch. Im konditionellen Bereich gilt es, vor allem die Explosivkraft, d.h. die Fähigkeit, die Kugel innerhalb kurzer Zeit und auf sehr kurzem Weg stark zu beschleunigen, zu entwickeln. Die Explosivkraft ist vor allem von der Maximalkraft abhängig und dabei mehr von der intramuskulären Koordination als vom Muskelquerschnitt (Kunz, 2001). ASG Erlangen Seite 6

7 Regeln Regel 188 Kugelstoß - in Auszügen! Der Stoß erfolgt aus dem Kreis aus einer ruhigen Ausgangslage heraus, wobei die Innenseiten des Metallrings und des Stoßbalkens berührt werden dürfen. Die Kugel ist von der Schulter aus zu stoßen (Kugel berührt das Kinn oder ist in nächster Nähe dazu), wobei sie nicht hinter die Schulter geführt werden darf. Die Benutzung von Hilfsmitteln bzw. Handschuhen ist dem Wettkämpfer ebenso untersagt, wie das streuen oder sprühen von Substanzen in den Kreis. Der Stoßer darf, um einen besseren Griff zu erhalten, nur an den Händen eine geeignete Substanz verwenden. Ein Gürtel aus Leder zum Schutz der Wirbelsäule ist ebenso zulässig. Als Fehlversuch gilt, wenn der Wettkämpfer nach Betreten des Kreises und nach Beginn des Stoßes mit irgendeinem Teil des Körpers den Boden außerhalb des Kreises, die Oberseite des Metallrings oder Balkens berührt oder die Kugel während des Versuchs in unzulässiger Weise fallen lässt. Ein Versuch ist gültig, wenn die Kugel innerhalb der Sektorenlinien niederfällt. Die Messung der Weite erfolgt vom vordersten Eindruck der Kugel zur Innenseite des Stoßbalkens auf einer Geraden durch den Kreismittelpunkt. Der Wettkämpfer darf den Kreis nicht verlassen, 34,92 bevor die Kugel den Boden berührt hat. Der erste Kontakt mit dem Boden außerhalb des Kreises muss hinter der weißen Linie erfolgen, die durch den Kreismittelpunkt führt. Die Geräte müssen zum Kreis zurückgetragen und dürfen nicht geworfen werden. Jeder Wettkämpfer wird mit seiner besten Leistung gewertet. ASG Erlangen Seite 7

8 Weitsprung Leistungsbestimmende Merkmale Die Sprungweite im Weitsprung ist von folgenden Faktoren abhängig: Anlaufgenauigkeit die Weitsprungleistung wird unabhängig von der effektiven Absprungstelle vom Ende des Sprungbalkens aus gemessen. Übertretene Sprünge sind ungültig. Abfluggeschwindigkeit Die Abfluggeschwindigkeit hängt ab von der Anlaufgeschwindigkeit und der Absprunggeschwindigkeit. Die Absprunggeschwindigkeit wiederum setzt sich zusammen aus dem rückwärts gerichteten Bremsimpuls (welcher beim Absprung notwendigerweise entsteht, wenn der optimale Abflugwinkel erreichet werden soll) und dem Absprungimpuls, welcher durch Muskelarbeit erzeugt wird. die dabei resultierende Abfluggeschwindigkeit ist immer kleiner als die Anlaufgeschwindigkeit. Abflugwinkel Der optimale Abflugwinkel beträgt Landeweite Die Beine müssen möglichst weit vor dem (theoretischen) Auftreffpunkt des Körperschwerpunktes (KSP) in die Sandgrube gesetzt werden. Technikbeschreibung Anlauf Der Anlauf ist ein Steigerungslauf mit gutem Kniehub von 20-40m Länge, so dass die Höchstgeschwindigkeit auf den letzten Schritten vor dem Absprung erreicht wird. Der Anlauf erfolgt in aufrechterer Position als ein Sprint. Die letzten drei Schritte werden rhythmisch gestaltet. Dabei wird der vorletzte Schritt um bis zu 20cm verlängert und somit der Körperschwerpunkt etwas abgesenkt. Absprung Der Absprung ist die wichtigste und schwierigste Phase im Weitsprung. Durch den Absprung muss eine möglichst hohe Abfluggeschwindigkeit bei einem optimalen Absprungwinkel von gesichert werden. Zudem wird dem Körper ein bestimmtes Drehmoment mitgegeben, welches später mitentscheidend für eine gute Landung ist. Der Absprung enthält drei Teilaktionen Aufsetzen des Sprungbeines: Das fast gestreckte Sprungbein wird mit einer greifenden Bewegung nach hinten-unten aktiv aufgesetzt. Das Aufsetzen erfolgt flüchtig über die Ferse und dann auf den flachen Fuß. Amortisationsphase: Das Sprungbein gibt nach dem Aufsetzen im Fuß und Hüftgelenk, vor allem aber im Kniegelenk, leicht nach. Dieser Bremsstoß muss möglichst kurz gehalten und das Maximum des Bremsstoßes muss sehr schnell erreicht werden. Absprungstreckung: Es erfolgt eine explosive vollständige Körperstreckung bei gleichzeitigem schnellem Einsatz von Schwungbein (bis in die Waagerechte) und Armen (bis auf Augenhöhe). Schwungbein und Arme werden energisch abgebremst. Flug Nach dem Absprung besteht für den Springer keine Möglichkeit mehr, die Flugkurve des Körperschwerpunktes zu beeinflussen. Die Bewegungen in der Luft dienen der Erhaltung des Gleichgewichts und der Vorbereitung einer optimalen Landung. (Bauersfeld, Schröter, 1979, S. 238) ASG Erlangen Seite 8

9 Landung Idealerweise erfolgt die Bodenberührung mit den Füssen vor dem theoretisch möglichen Schnittpunkt der KSP-Kurve mit der Landefläche (vgl. Abb. Seite 8 Landeweite ). Beim Aufsetzen der Füße im Sand beugt der Springer energische seine Unterschenkel und zieht die Knie und das Becken energisch möglichst weit nach vorne über die Landestelle. Häufig ist dabei ein Seitwärtswerfen des Oberkörpers zu sehen. Technik Merkmale Vorteile Nachteile Hocksprung Gleich nach dem Absprung werden beide Beine angehockt. gelagert toeffekt) Schrittweitsprung Die Absprungposition mit hohem Schwungknie wird über zwei Drittel des Sprunges beibehalten Geeignet für AnfängerInnen bis zu einer Sprungweite von 5m50. r- streckung und energischen Schwungbeineinsatz n Laufsprung o- ment - und Oberkörperposition für die Landung g- lich t- remer Rücklage beim Absprung möglich. r- teile zur Landung in der Luft l- Hangsprung Nach dem Absprung wird das Schwungknie zur typischen Hangposition abgesenkt. Symmetrische Ab- wärts- Rückwärts- Kreisbewegung der Arme. Landung durch Klappmesserbewegung möglich Schwungbeineinsatz der Hangphase e- schränkt das Anheben der Beine zur Landung Laufsprung Weiterführen der Laufbewegung in der Luft (meist 21/2 Schritte). Erst sinnvoll ab möglichen Sprungweiten von ca. 6m lichkeiten im Flug g- für eine weite Landung Längerer Lernprozess (Quelle: J+S-Leiterhandbuch Leichtathletik. Ausgabe Form d/6) Regel in Auszügen! 1.3 Ein Fehlversuch liegt vor, wenn der Wettkämpfer den Boden hinter der Absprunglinie berührt, neben dem Absprungbalken, vor oder hinter der verlängerten Absprunglinie abspringt, bei der Landung den Boden außerhalb der Sprunggrube an einer Stelle berührt, die näher bei der Absprunglinie liegt, als der hinterste in der Sprunggrube hinterlassene Eindruck, durch die Sprunggrube zurückgeht, irgendeine Art von Salto durchführt. 1.4 Die Weite wird ab dem hinterlassenen Eindruck gemessen, der am nächsten bei der Absprunglinie liegt. Die Messung erfolgt senkrecht zur Absprunglinie. 1.5 Bei jedem Wettkämpfer zählt die beste Leistung. ASG Erlangen Seite 9

10 Hochsprung Verschiedene Techniken des Hochsprungs Beachte die Effektivität der verschiedenen Techniken bezüglich der Lattenpassage (Differenz KSP - Latte) Beobachtungsschwerpunkte der Floptechnik Anlauf Absprung Flug Landung Steigerungslauf - Linksspringer von rechter Seite und umgekehrt. 7-9 Schritte, zunächst geradlinig, dann... Impulskurve: Innenneigung des Körpers auf den letzten 3 Anlaufschritten (leichte Körperrücklage und Senkung des KSP) ggf. Vorbereitung des Doppelarmschwungs. Mit letztem Schritt Fußaufsatz über die Ferse zum Absprung. mit dem lattenfernen Bein (Fußaufsatz über die Ferse, Sprungfuß zeigt zur Latte, dann Beugung im Sprungbein, Absprungstreckung); Schwungbein überholt Sprungbein (Drehung nach innen-oben von der Matte weg), Arme werden bis auf Schulterhöhe geführt (dann abgebremst). Springer richtet sich aus der Innenlage auf und beginnt um die Körpertiefen und längsachse zu drehen. Steigphase: Absprungbein bleibt gestreckt, Schwungbein wird gehalten. Lattenüberquerung: Schwungbein wird gesenkt (Kopf/Blick seitlich); Kopf kommt bei Überquerung in leichte Nackenhaltung, Hüfte und Rücken überstreckt ( Brückenposition ) Unterschenkel schwingen vor (L-Position) - Streckung der Beine. Der Kopf wird zur Landung nach vorne (Richtung Brust) genommen und die Beine gestreckt, die Arme seitlich ausgebreitet; Landung auf Rücken und Schulter. Fehlerquellen Ist die Absprungstelle zu nah an der Latte oder zu weit von ihr entfernt, dann ist der Anlauf ungenau. Folgen: Bei zu nahem Absprung erreicht der Springer den höchsten Punkt seiner Flugkurve nicht über, sondern hinter der Latte, bei zu weitem Absprung vor der Latte. Das führt häufig dazu, dass die Latte im ersten, aufsteigenden Teil bzw. im zweiten, abfallenden Teil der Flugkurve gerissen wird. Ein ungenauer Anlauf kann auch zur Folge haben, dass auf den letzten Schritten vor dem Absprung getrippelt wird und dadurch gerade an der Stelle die Anlaufgeschwindigkeit verringert wird, an der sie gesteigert werden sollte. Das Festlegen der Anlauflänge bzw. eine Korrektur bei zu nahem oder zu weitem Absprung erfolgt wie beim Weitsprung mit Hilfe eines Partners. ASG Erlangen Seite 10

11 Regeln: Regel Hochsprung Die Reihenfolge, in der die Wettkämpfer ihre Versuche ausführen, wird ausgelost. Vor Beginn des Wettkampfes gibt der Obmann des Kampfgerichtes die Anfangshöhe sowie die weiteren Höhen bekannt, auf welche die Sprunglatte nach Beendigung eines Durchganges gelegt wird. Ein Durchgang umfasst alle Versuche der Wettkämpfer auf einer bestimmten Sprunghöhe. Außer wenn nur noch ein Wettkämpfer verblieben ist, muss die Sprunglatte nach jedem Durchgang mindestens 2cm höher gelegt werden, wobei eine größer werdende Steigerung der Sprunghöhe nicht erlaubt ist. Der Wettkämpfer muss mit einem Fuß abspringen. Nach Beginn des Wettkampfes darf der Anlauf- und der Absprungbereich nicht mehr zu Übungszwecken benutzt werden. Als Fehlversuch gilt, wenn die Latte aufgrund der Bewegung des Wettkämpfers während des Sprunges nicht auf den Auflegern bleibt oder der Wettkämpfer mit irgendeinem Teil seines Körpers den Boden oder das Aufsprungkissen jenseits der Ebene der Sprungständer berührt, ohne vorher die Latte zu überspringen. Der Wettkämpfer kann den Wettkampf auf irgendeiner der zuvor bekannt gegebenen Höhen beginnen und weitere Höhen nach seinem Ermessen springen (d.h. er kann auch Höhen auslassen). Nach drei aufeinander folgenden Fehlversuchen, gleichgültig auf welcher Höhe, scheidet der Wettkämpfer aus, sofern kein Stichkampf um den ersten Platz stattfindet (d.h. dass der Wettkämpfer nach dem ersten oder zweiten Fehlversuch auf den folgenden Versuch auf derselben Höhe verzichten und auf einer der folgenden Höhen weiterspringen kann). Jede neue Sprunghöhe muss ausgemessen werden und bei Rekorden müssen die Kampfrichter die Messung prüfen, wenn die Sprunglatte auf Rekordhöhe gelegt wird, und vor jedem weiteren Rekordversuch kontrollieren, sofern die Sprunglatte seit der letzten Messung berührt worden ist. Wenn alle anderen ausgeschieden sind, darf ein Wettkämpfer solange weiterspringen, bis er das Recht dazu verwirkt hat (3 Fehlversuche!). Nachdem er den Wettbewerb gewonnen hat, bestimmt der Wettkämpfer die nächste(n) Sprunghöhe(n) in Absprache mit dem zuständigen Kampf- oder Schiedsrichter. Jeder Springer wird mit seiner besten Leistung gewertet. Beim Gleichstand von zwei Springern gilt: Der Wettkämpfer mit der geringsten Anzahl an Versuchen auf der zum Gleichstand führenden Höhe ist besser platziert. Besteht weiterhin Gleichstand, so ist der Springer mit den wenigsten Fehlversuchen besser platziert. Sind beide Wettkämpfer immer noch gleich platziert, so müssen sie einen weiteren Versuch über die niedrigste Höhe, auf der einer der Gleichstehenden ausgeschieden ist, ausführen. Fällt keine Entscheidung, so ist die Sprunglatte um 2cm niedriger zu legen. Die Wettkämpfer müssen auf jeder Höhe jeweils einen Sprung ausführen, wobei ein Verzicht nicht möglich ist. ASG Erlangen Seite 11

12 Allgemeine Aspekte des Sports Dehnen Kaum ein Bereich ist in der Sportwissenschaft in den letzten Jahren so umstritten gewesen wie das Thema Stretching. Nachdem dem Stretching zum Teil wahre Wunderwirkungen zugeschrieben worden sind, konnte dies in vielen Punkten wissenschaftlich nicht bewiesen werden. Ja es wird inzwischen deutlich, dass Stretching vor bestimmten Belastungen auch leistungsmindernd wirken kann. Statisches Dehnen verbessert nicht die Leistung in Sportarten, die schnell- und maximalkräftige Leistungen abfordern (z. B. Weitsprung, Sprint). Leistungsminderungen durch intensives Stretching sind bei Schnelligkeitsleistungen nachgewiesen. Dehnen reduziert nicht die Verletzungshäufigkeit. Regelmäßiges Dehnen im Sportunterricht kann aber zur Beweglichkeitssteigerung beitragen. Statisches und dynamisches Dehnen Statisches Dehnen macht vor allem in jenen Sportarten Sinn, bei denen Beweglichkeit leistungsbestimmend ist, also z. B. Turnen oder Gymnastik. Denn unmittelbar nach dem Dehnen steigt die "Gelenkreichweite", die Muskeln sind toleranter auf Dehnspannungen. Bei Sportarten, die schnelle Bewegungen in großen Gelenkwinkelpositionen erfordern (z.b. Hürdenlauf), sollte dem Training und Wettkampf ein kurzes, dynamisches Dehnen vorgeschaltet werden. Sportmotorische Fähigkeiten Kraft Schnelligkeit Ausdauer Fähigkeit, einem äußeren Widerstand zu überwinden oder ihm entgegenzuwirken Fähigkeit, motorische Aktionen möglichst schnell durchzuführen Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung bei langandauernden Belastungen Beweglichkeit Aktionsradius der Gelenke und die Dehnfähigkeit der Muskulatur ASG Erlangen Seite 12

13 Aufwärmen - lästig, aber wichtig! Wer kennt es nicht, dieses ablehnende Gefühl, wenn am Beginn der Sportstunde ein Aufwärmprogramm absolviert werden soll? Sollte man sich nicht lieber noch für die eigentliche sportliche Betätigung schonen? Die macht vielleicht Spaß, oder die ist sowieso schon anstrengend genug, auf jeden Fall ist es immer wichtig, sparsam mit seinen Kräften umzugehen, glauben viele, du auch? Irrtum!!! Diese Einstellung zum Aufwärmen ist nicht nur falsch, sie kann sogar gefährlich sein, und sie hindert Dich daran, erfolgreich und mit einem angenehmen Körpergefühl aktiv sein zu können! Das Motto für alle sportlichen Aktivitäten sollte lauten: 39 C! Diese Körpertemperatur (genau 38,5 C 39 C) ist möglichst durch ein gezieltes Aufwärmprogramm zu erreichen, denn bei dieser Temperatur laufen alle Vorgänge im Körper, die für sportliche Leistungen wichtig sind, optimal ab! Nervenimpulse werden schneller weitergeleitet! Der Stoffwechsel funktioniert schneller! (13 %/ C) Sauerstoffaufnahme und -transport werden besser! Die Sauerstoffausnutzung steigt um 300 %! Die Durchblutung der Muskulatur steigt um 400 %! Die inneren Reibungswiderstände im Muskel sinken! Dehnfähigkeit und Kontraktionsfähigkeit steigen! Geringere Verletzungsanfälligkeit! Bessere Koordination und Präzision! Gelenkknorpeldicke wird größer, besserer Schutz! Abbau von Nervosität vor Wettkampf! Geistig-seelische Einstimmung auf Sport! Wer will das nicht? Die wissenschaftlich erwiesenen Vorteile des Aufwärmens sollten in vier Phasen erreicht werden: 1. Phase: allgemeines Aufwärmen (Puls ) 2. Phase: Dehngymnastik, spezifisches Stretchen (Puls ) 3. Phase: sportartspezifische Muskelkräftigung (Puls ) 4. Phase: sportartspezifische Bewegungsabläufe (Puls ) Ich will nicht sauer werden! Das Aufwärmen muss langsam beginnen, da sonst sehr schnell eine Übersäuerung der Muskulatur eintritt, weil sie noch nicht auf hohe Leistung eingestellt ist und eine Sauerstoffschuld entsteht, was doch erst nach längerer Aktivität beim Sport eintreten sollte! Langsam beginnen, abwechselnd steigern, auf hohem Niveau Sport treiben, langsam ausklingen lassen - so sollte erfolgreicher, freudvoller und gesunder Sport betrieben werden! Wichtig am Schluss: C O O L - D O W N, der entspannende Ausklang durch lockere Bewegung nach intensiver Anstrengung. Entspannung nach Anspannung, beugt Muskelkater vor, leitet die Erholung ein! Anmerkung Dieses Skript soll nur einen Auszug der Inhalte des Grundkurses Leichtathletik geben. Die Vorbereitung auf die Theorieklausur soll mit dem Kursleiter abgesprochen werden. ASG Erlangen Seite 13

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