Berufliche Zukunft WEITERBILDUNG

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1 Mode/Textil Weiterbildung AUSGABE 2012/2013 Berufliche Zukunft WEITERBILDUNG Mode/Textil Aufstieg Spezialisierung Alternativen Veranstalter

2 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Mode/Textil Aufstieg Spezialisierung Alternativen Veranstalter

3 Medieninhaber Arbeitsmarktservice Österreich Bundesgeschäftsstelle 1203 Wien, Treustraße Auflage / Stand 5. Auflage Stand: März 2012 Text Dr. Günter Nowak MCS My Choice Solutions GmbH 1150 Wien, Robert-Hamerling-Gasse 9/2 Umschlaggestaltung ideenmanufactur, 1020 Wien Grafik / Satz Lanz, 1030 Wien Projektleitung AMS / Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation / ABI Maria Hofstätter Dr. Reinhold Gaubitsch

4 Vorwort Beruflicher Weiterbildung kommt immer größere Bedeutung zu. Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Entwicklungen und Lernbereitschaft sind heute wichtige Voraussetzungen für beruflichen Erfolg und Sicherheit des Arbeitsplatzes. Das österreichische Arbeitsmarktservice versucht daher umfassende Informationen über das aktuelle Angebot an beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten bereitzustellen. Diese Broschüre bietet einen Überblick über die Weiterbildungssituation im Bereich»Mode/Textil«. Diese Broschüre informiert in kompakter Form über das Bildungssystem in Österreich den Aus- und Weiterbildungsmarkt Aus- und Weiterbildungsinstitutionen Beschäftigungssituation und Entwicklungsmöglichkeiten Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten Aufstiegsmöglichkeiten Beschäftigungsalternativen Hinweis Es ist nicht möglich in einer Broschüre alle Berufe sowie deren Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu behandeln. Wir bitten dafür um Verständnis. Zusätzliche und ergänzende Informationen finden sich in einer Vielzahl an Broschüren und Internet-Seiten. Wichtige Informationen über Ausbildungsträger und deren Angebote befinden sich v. a. in Tabelle C dieser Broschüre.

5 Inhalt Vorwort...3 Informationen zur Broschüre...7 Aus- und Weiterbildungssituation in Österreich... 8 Das österreichische Bildungssystem... 8 Weiterbildungsmöglichkeiten... 8 Überblick... 8 Schulabschluss, Basisqualifikation... 8 Nach der abgeschlossenen 9. Schulstufe... 8 Nach dem Lehrabschluss... 8 Wege zur Studienberechtigung... 9 Nach der Studienberechtigung... 9 Postgraduale Ausbildungen... 9 Ziele beruflicher Weiterbildung... 9 Zielgruppen von Weiterbildungsangeboten Ausbildungsstellen, Anbieter, Schulungsträger Kosten der Weiterbildung Dauer der Veranstaltungen der Weiterbildung Schaubild zur Weiterbildungssituation im Bereich»Mode und Textil«...11 Erläuterungen zum Schaubild Der Berufsbereich»Mode und Textil«...13 Der Bereich Beschäftigungsbereiche Tätigkeitsbereiche Aktuelle berufliche Situation Wandel und Zukunftsperspektiven im Berufsfeld Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Tabelle B: Weiterbildungsmöglichkeiten nach Berufsbereichen...27 Tabelle C: Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach Veranstaltern und Standorten...29

6 Glossar...31 Lehre, Gewerbeordnung, Selbstständigkeit Lehrlingsausbildung Berufsausbildung in der Lehre Die duale Ausbildung in der Lehre: Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule Zwei- bis vierjährige Lehrzeiten Der Weg in die Selbstständigkeit Reglementierte Gewerbe Freie Gewerbe Verbundene Gewerbe Teilgewerbe Befähigungsnachweis für reglementierte Gewerbe Meisterprüfung Unternehmerprüfung Schulen und Lehrgänge Berufsbildende höhere Schulen (BHS) Berufsbildende mittlere Schulen (BMS) Aufbaulehrgang Kolleg Speziallehrgänge Lehrgänge universitären Charakters Vorbereitungslehrgang Werkmeisterlehrgänge und Werkmeisterschulen Zugang zum Studium, Studienmöglichkeiten Reifeprüfung Berufsreifeprüfung Studienberechtigungsprüfung Externistenprüfung Bachelorstudium (Bakkalaureatsstudium) Fachhochschule Universitätswesen Universitäten Privatuniversitäten Akademische Grade Akkreditierung Anrechnung von Vorkenntnissen Behinderung Doktoratsstudien ECTS Executive MBA Master MBA-Programme Universitätslehrgänge Adressen...41

7 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Informationen zur Broschüre Die Broschüre»Weiterbildung «gibt zunächst einen Überblick über die Aus- und Weiterbildungssituation in Österreich. Im Anschluss daran finden sich einige Informationen zum Berufsbereich, wobei vor allem versucht wird, einige Entwicklungen und Trends aufzuzeigen, von denen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und damit auf Weiterbildungsbedarf zu erwarten sind. Nach diesem einführenden Teil der Broschüre finden sich in Form mehrerer Übersichtstabellen Informationen zu Berufen und Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Tabelle A:»Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten«informiert in alphabetischer Form, ausgehend von Berufen und deren Voraussetzungen, über berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Beschäftigungs-, Karriere- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Tabelle B:»Weiterbildungsmöglichkeiten nach Berufsbereichen«informiert, gegliedert nach n, über verschiedene Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Standorte sowie Veranstalter der Bildungsangebote ergänzen diese Information. Tabelle C:»Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach Veranstaltern und Standorten«bietet eine Übersicht über das Spektrum an Weiterbildungsträgern in diesem Bereich. Diese Tabelle beinhaltet ein Adressverzeichnis sowie eine Auswahl von Aus- und Weiterbildungsangeboten der Ausbildungsträger. Ergänzt wird die Broschüre durch ein Glossar, in dem Informationen zu wichtigen Begriffen gegeben werden sowie einem Adressverzeichnis der größten Weiterbildungsträger (bfi und WIFI). 7

8 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Aus- und Weiterbildungssituation in Österreich Das österreichische Bildungssystem Das österreichische Bildungssystem stellt in seinem Aufbau eine Einheit dar. Es gliedert sich nach dem Bildungsinhalt in allgemeinbildende und berufsbildende Schulen und Anstalten der LehrerInnenbildung. Nach der Bildungshöhe ist es gestaffelt in Pflichtschulen, mittlere und höhere Schulen, Bildungsanstalten, Akademien, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen, Universitäten und Privatuniversitäten. Ergänzt wird dieses Bildungsangebot durch ein großes Spektrum an Fernstudienangeboten sowie eine Reihe von Weiterbildungsträgern und Erwachsenenbildungseinrichtungen. Weiterbildungsmöglichkeiten Überblick Spricht man von beruflicher Weiterbildung, denkt man üblicherweise zuerst an Kurse und Seminare der verschiedenen Bildungsinstitute. Das österreichische Bildungssystem versucht aber auf allen Bildungsniveaus Weiterbildungsmöglichkeiten zu eröffnen. Das Spektrum reicht vom Abschluss einer Berufsausbildung über Vorbereitungs- und Aufbaulehrgänge bis hin zu allen von Aus- und Weiterbildungen, die Maturaniveau bzw. Studienberechtigung voraussetzen. Dazu zählen vor allem Kollegs, Fachhochschul-Studiengänge und Universitätsstudien. Auf dem höchsten Qualifikationsniveau stehen für Personen mit Universitäts- oder FH-Abschluss bzw. gleichwertiger beruflicher Erfahrung Universitätslehrgänge, Masterstudien und Doktoratsstudien offen. Neben diesem Bildungsspektrum gibt es auch eine Vielzahl an Aus- und Weiterbildungsangeboten von Interessenvertretungen sowie großen und internationalen Unternehmen. Schulabschluss, Basisqualifikation Für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr wird im Rahmen der 10. Schulstufe die Möglichkeit geboten, den Hauptschulabschluss gebührenfrei nachzuholen. Die Vorlehre ist eine Ausbildungsform, an der benachteiligte Jugendliche teilnehmen können. Hier wird der Bildungsinhalt des ersten Lehrjahres eines Lehrberufs auf zwei Ausbildungsjahre aufgeteilt. Das Schulorganisationsgesetz sieht für verschiedene Schulformen Sonderformen für Berufstätige vor, deren Teilnahmevoraussetzung der positive Abschluss der achten Schulstufe und Berufstätigkeit ist. Für Personen, die in Anlernberufen tätig sind, werden Kurse angeboten, die zu qualifizierter Berufsausübung führen; darüber hinaus gibt es die Möglichkeit eine einschlägige Lehrausbildung nachzuholen. Nach der abgeschlossenen 9. Schulstufe In Österreich herrscht Schulpflicht bis zur 9. Schulstufe. Nach Abschluss der 9. Schulstufe stehen folgende Wege offen: Lehrausbildung mit Berufsschulausbildung: Lehrabschlussprüfung (LAP) Berufsbildende mittlere Schule (z.b. Fachschule, Handelsschule): Schulabschluss inkl. verschiedener Berufsberechtigungen wie nach Lehrabschlussprüfung Berufsbildende höhere Schule (z.b. HTL, HAK): Schulabschluss inkl. verschiedener Berufsberechtigungen wie nach Lehrabschlussprüfung sowie Reife- und Diplomprüfung inkl. Studienberechtigung Allgemeinbildende höhere Schule/Oberstufe bzw. Oberstufenrealgymnasium: Reifeprüfung inkl. Studienberechtigung Nach dem Lehrabschluss Nach einer Lehrabschlussprüfung besteht die Möglichkeit, eine Reihe von einschlägigen oder fachverwandten weiterbildenden Kursen zu absolvieren. Zusatzprüfungen und Anrechnung von Lehrzeiten in verwandten Lehrberufen ermöglichen 8

9 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Aus- und Weiterbildungssituation in Österreich berufliche Flexibilität. Zur selbstständigen Ausübung eines Gewerbes ist eine Genehmigung erforderlich, die wiederum an den Nachweis der Kenntnisse für die selbstständige Ausübung des Gewerbes gebunden ist (Ausnahme: freie Gewerbe). Vorbereitungslehrgänge sind Sonderformen berufsbildender mittlerer Schulen, dauern ein bis zwei Semester und führen zur Fachschulreife (in Vorbereitungslehrgängen können auch BerufsschülerInnen nach erfolgreichem Abschluss der ersten Klasse der Berufsschule aufgenommen werden). Im Anschluss daran können die TeilnehmerInnen einen Aufbaulehrgang belegen (Dauer: zwei bis drei Jahre), der zur Hochschulreife (Abschluss: Reife- und Diplomprüfung) führt. Einige Vorbereitungs- und Aufbaulehrgänge werden unter Verlängerung der Ausbildungszeit auch für Berufstätige angeboten. Fachhochschul-Studiengänge stehen prinzipiell einem breiten Spektrum an StudentInnen offen, da die Zulassung nicht an die Reife- bzw. Studienberechtigungsprüfung gebunden ist. Es sind jedoch Aufnahmeverfahren zu durchlaufen, die mit dem Niveau einer Studienberechtigungsprüfung vergleichbar sind. Verschiedene Bildungsinstitute bieten dafür Vorbereitungskurse an. Wege zur Studienberechtigung Wie oben dargestellt, bieten Aufbaulehrgänge für Fachschul- und LehrabsolventInnen die Möglichkeit die Reifeprüfung nachzuholen, womit auch die Studienberechtigung erlangt wird. Weiters kann die Reifeprüfung an Berufsbildenden höheren Schulen für Berufstätige abgelegt werden. Studienberechtigungsprüfung oder Berufsreifeprüfung sowie Externistenreifeprüfung ergänzen diese Möglichkeiten. Zusammenfassend kommen daher folgende Wege zur Studienberechtigung in Betracht: Lehrabschlussprüfung plus Vorbereitungslehrgang plus Aufbaulehrgang Berufsbildende mittlere Schule (z.b. Fachschule) plus Aufbaulehrgang Berufsbildende höhere Schule Berufsreifeprüfung Studienberechtigungsprüfung Externistenmatura Nach der Studienberechtigung Die Allgemeine Studienberechtigung berechtigt u.a. zum Besuch folgender Bildungseinrichtungen bzw. -angebote: Kollegs Akademien Bachelorstudien an Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Privatuniversitäten Diplomstudien an Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten Postgraduale Ausbildungen Postgraduale Ausbildungen sind alle Ausbildungen für deren Zulassung der Abschluss eines Basisstudiums (oder einer gleichwertigen Ausbildung oder Berufserfahrung) erforderlich ist. Dazu zählen: Masterstudien: Voraussetzung ist in der Regel der Abschluss eines einschlägigen Bachelorstudiums oder einer gleichzuhaltenden Ausbildung Universitätslehrgänge Doktoratsstudium: Abschluss eines Diplomstudiums (mindestens acht Semester) oder Masterstudiums. Ziele beruflicher Weiterbildung Berufliche Weiterbildung kann verschiedenen Zielen dienen: Nachholen eines fehlenden Berufsabschlusses Nachholen einer Qualifikation, die weitere Ausbildungs- und Höherqualifizierungsschritte ermöglicht 9

10 Aus- und Weiterbildungssituation in Österreich Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Aktualisierung vorhandener Kenntnisse und Fähigkeiten Erweiterung vorhandener Kenntnisse und Fähigkeiten Spezialisierung Höherqualifizierung Veränderung, beruflicher Umstieg Zielgruppen von Weiterbildungsangeboten Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es auf allen Qualifikationsniveaus: Hilfspersonal und ungelernte Kräfte Personen mit Lehr- oder Fachschulabschluss Personen mit Ausbildungsabschlüssen berufsbildender höherer Schulen und Kollegs Personen mit Abschluss eines Fachhochschul-Studiengangs oder Universitätsstudiums Ausbildungsstellen, Anbieter, Schulungsträger Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in ganz Österreich. Angeboten werden sie von: Berufsbildungseinrichtungen Betrieben und Wirtschaftsunternehmen Erwachsenenbildungsinstituten Fachhochschul-Trägervereinen Fernstudieneinrichtungen Interessen- und Standesvertretungen Öffentlichen und privaten Schulen Privaten Kurs- und Schulungsinstituten Privatuniversitäten Universitäten Kosten der Weiterbildung Weiterbildungsangebote sind zum Teil mit beträchtlichen Kosten verbunden. In der Regel sind nur Ausbildungen an öffentlichen Schulen kostenlos (unter Umständen fallen aber Kosten für Arbeitsmaterial und Schulungsunterlagen an). Über die aktuellen Kosten und allfällige Möglichkeiten der Unterstützung bei der Finanzierung bzw. der Übernahme der Ausbildungskosten informieren die Ausbildungsträger. Dauer der Veranstaltungen Das Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten reicht von kurzen Seminaren über mehrwöchige Kurse bis hin zu mehrjährigen Ausbildungen. der Weiterbildung Viele der beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten sind berufsbegleitend möglich, d.h., die Kurse finden abends, an Wochenenden oder in Intensivform als Blockseminare statt. In zunehmendem Maße werden Ausbildungen auch in Form von Fernstudien (d.h. die Lerneinheiten können zu Hause bearbeitet werden, Anwesenheit ist bei diesen Ausbildungsformen nur für bestimmte Ausbildungsabschnitte und Prüfungen erforderlich) angeboten. 10

11 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Aus- und Weiterbildungssituation in Österreich Schaubild zur Weiterbildungssituation im Bereich»Mode und Textil«Höhere Berufsqualifikation Doktor Schulstufe Semester Höhere Berufsqualifikation Abschlussprüfung (Werk-) Meisterschule Allgemeiner Hochschulzugang Reifeprüfung Allgemeinbildende höhere Schule (AHS Oberstufe) Höhere Berufsqualifikation Diplomprüfung Kolleg (Abendform) Kolleg (Tagesform) Allgemeinbildende höhere Schule (AHS Unterstufe) Höhere Berufsqualifikation Diplomprüfung Akademie für Gesund heits - berufe Allgemeiner Hochschulzugang / Höhere Berufsqualifikation Reife- und Diplomprüfung Berufsbildende höhere Schule (BHS) Höhere Berufsqualifikation Studienzulassung nach Einzelfallentscheid Lehrgänge an einer Universität, Fachhochschule oder Pädagogischen Hochschule Abschlussprüfung Neue Mittelschule (Modellversuch) Allgemeiner Hochschulzugang / Höhere Berufsqualifikation Aufbaulehrgänge Vorbereitungslehrgänge Höhere Berufsq. Berufliche Erstq. Diplomprüfung Diplomprüfung / Abschlussprüfung Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Ausbildungen für Gesundheitsberufe Abschlussprüfung Berufliche Erstqualif. Abschlussprüfung Berufsbildende mittlere Schule (BMS) Höhere Berufsqualifikation Bachelor Bachelor Bachelor Pädagogische Hochschule B. Erstq. LAP B. Erstq. LAP Polytechnische Schule Hauptschule Höhere Berufsqualifikation Master Master Integrative Berufsausbildung Fachhochschule Allgemeiner Hochschulzugang Berufsreifeprüfung Berufliche Erstqualifikation Lehrabschlussprüfung (LAP) Berufsschule und Lehre (Duales System) Privat - universität Universität Universität der Künste Volksschuloberstufe Berufsvorbereitungsjahr Schulpflicht Volksschule 1 Quelle: BMUKK, AMS/BGS/ABI 11

12 Aus- und Weiterbildungssituation in Österreich Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Erläuterungen zum Schaubild Meisterklassen bzw. -schulen, z.b.: Meisterklasse für Damenkleidermacher (Linz) Meisterschule für Damenkleidermacher, Ausbildungsschwerpunkt Bühnenkostüm; Haute Couture (1160 Wien) Aufbaulehrgänge, z.b.: Aufbaulehrgang für Mode und Bekleidungstechnik, Ausbildungsschwerpunkt Modedesign (1090 Wien) Kollegs, z.b.: Kolleg für Mode und Bekleidungstechnik, Ausbildungsschwerpunkt Modedesign (Graz; 1090 Wien) Kolleg für Mode und Bekleidungstechnik, Ausbildungsschwerpunkt Modemarketing (1090 Wien) Kolleg für Mode und Bekleidungstechnik, Ausbildungsschwerpunkt Marketing Logistik Management (1160 Wien) Fachhochschul-Studiengänge, z.b.: Fachhochschul-Studiengang Design und Produktmanagement Universitätsstudien, z.b.: Bachelorstudium Mode Bachelorstudium Textil/Kunst & Design Diplomstudium Design Studienzweig Mode Kurse, Lehrgänge, Seminare, z.b.: Angewandte Mode Bühnenkostüme Schnittkonstruktion Leder Modemarketing und Modedesign 12

13 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Der Berufsbereich»Mode und Textil«Der Bereich Der Sektor»Mode und Textil«umfasst sehr unterschiedliche Teilbereiche. Das Spektrum reicht von technisch orientierten Berufen (im Bereich des Entwurfs mittels CAD, Produktion, Chemie, Verfahrenstechnik) über primär wirtschaftsorientierte Berufe (Handel inkl. Einkauf und Verkauf, Management, Marketing) bis hin zu Berufen im Bereich Kreativität, Kunst, Design und Gestaltung. Textil- und Modetechnik beschäftigt sich mit den technischen Aspekten von Mode- und Textilerzeugung und -verarbeitung. Das Spektrum erstreckt sich hier von Werkstofftechnologie, Textilchemie, Produktionstechnologie, EDV (Software, Maschinensteuerung) bis hin zur Qualitätssicherung, Arbeitstechnik und Sicherheitstechnik. Beschäftigungsbereiche Chemie, Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Wirtschaftsingenieurwesen Mode- und Textildesign Mode- und Textilproduktion Handwerk, Kunsthandwerk Mode- und Textilproduktion Industrielle Produktion, Entwurf mittels CAD Mode- und Textilwirtschaft Einkauf, Verkauf, Management, Marketing, Wirtschaftstechnik Tätigkeitsbereiche Für alle oben genannten Beschäftigungsbereiche gibt es noch spezifische Tätigkeitsbereiche. Die folgende Aufstellung soll das weite Spektrum, in dem Mode- und Textilunternehmen in Österreich tätig sind, zeigen: Trachtenmode und Country-Style (mit Materialien wie Schur- oder Baumwolle, Seide, Loden, Walk, Leinen, Leder ) klassische und aktuelle Mode (Damen- und Herren-Oberbekleidung, Business Look, Young Fashion, Hemden und Blusen, Abendmode, Lederbekleidung u.a.m.) Baby- und Kinderwaren (Kinder- und Baby-Mode, Kinderwagen und Zubehör, Plüschtiere, Spielwaren) Wäsche (Unterwäsche, Dessous, Mieder) Sport- und Freizeit-Mode (Bademode, Erzeugnisse für den Wassersport, für Mannschaftssport, für Golf, Tennis, Athletik, Wintersport auf Schnee und Eis, Reiten, Jagd, Berg- und Wandersport sowie Rad- und Motorsport) Beruf und Arbeit (Arbeitsbekleidung, Berufsbekleidung, Imagebekleidung, Corporate Wear, Uniformen) Kopfbedeckungen (Hüte, Kappen, Mützen) Inneneinrichtung und Dekor (Vorhänge, Badetücher, Bettfedern, Matratzen, Haus-/Tisch- und Bettwäsche). Erweiterte Tätigkeitsbereiche bieten u.a. wie Lohnkonfektion und Logistik, Reinigung (Industrielle Wäschereien, Chemischputzereien und Färbereien, Mietwäsche), Modeaccessoires (Knöpfe, Krawatten, Tücher, Schals, Schirme, Posamentierbereich, Haarwaren), textile Artikel für Werbung, Auto, Camping und Garten sowie Fahnen und Transparente, Zelte, Planen, Schonbezüge, Gartenmöbel u.v.m. Aktuelle berufliche Situation Der Berufsbereich»Mode und Textil«ist seit einigen Jahren durch einen kontinuierlichen Beschäftigungsrückgang gekennzeichnet. Dieser hat in den vergangenen Jahren stark an Dynamik verloren. Vom Rückgang des Arbeitsplatzangebotes sind besonders niedrig qualifizierte Arbeitskräfte betroffen. Fachkräfte, die hohe Qualifikationen mitbringen, können 13

14 Der Berufsbereich Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb des Beschäftigungszeitraumes bis 2012 mit stabilen Beschäftigungschancen rechnen. In der ledererzeugenden Industrie ist ein Großteil der Beschäftigten aufgrund der Wirtschaftskrise von Kurzarbeit betroffen. Aufgrund des verstärkten Einsatzes von modernen Produktionsanlagen und der Tendenz, Produktionsbereiche in Niedriglohnländer zu verlagern, ist in den letzten Jahren die Zahl der Beschäftigten in der Herstellung von Bekleidung, Textilien und Textilwaren sowie in der Schuhindustrie deutlich zurückgegangen. Der Beschäftigtenabbau konnte in den vergangenen Jahren laut einer Studie der Arbeiterkammer (AK) zwar nicht gestoppt, jedoch stark gebremst werden. In der ledererzeugenden Industrie ist die Zahl der Beschäftigten nach einem kontinuierlichen Anstieg von 1997 bis 2004 bis zum ersten Halbjahr 2008 relativ stabil gewesen. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sind laut BranchenexpertInnen vor allem in der ledererzeugenden Industrie spürbar, was einen Großteil der Betriebe veranlasst hat, Kurzarbeit einzuführen. In der Textilindustrie sind leichte Auswirkungen spürbar, die Bekleidungsindustrie ist von der instabilen Wirtschaftslage derzeit kaum und die lederverarbeitende Industrie nicht betroffen. Das Auslaufen des Textil- und Bekleidungsabkommens der WTO (Aufhebung der Importbeschränkungen) am 1. Jänner 2005 führte zu enormen Importsteigerungen aus Niedriglohnländern und verstärkte den Druck auf die Arbeitsplätze in der österreichischen Textil- und Bekleidungsindustrie. Die Billigimporte aus Asien, allen voran aus China, sind bis 2008 kontinuierlich gestiegen. Laut BranchenexpertInnen sollen im Prognosezeitraum bis 2012 die Importe aus China nicht weiter wachsen, die chinesische Textil- und Bekleidungsindustrie wird jedoch nicht an Bedeutung verlieren. Die österreichische Textil- und Bekleidungsindustrie setzt im internationalen Wettbewerb daher verstärkt auf Qualität, Innovation und neueste Technologien. Spezialisierungen und Nischenstrategien, wie beispielsweise technische Textilien, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Bei diesen technisch hochwertigen und Know-how-intensiven Produkten steht Österreich auch im internationalen Vergleich an der Spitze. Laut BranchenexpertInnen könnte die Nachfrage nach technischen Textilien aufgrund der instabilen Wirtschaftslage stagnieren oder auch zurückgehen, mittelfristig gelten technische Textilien als Wachstumsmarkt. Die beschriebenen Entwicklungen haben Auswirkungen auf die beruflichen Anforderungen der Beschäftigten in diesem Berufsbereich. Durch den Aufbau von Know-how und die verstärkten Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung gibt es im gesamten Berufsbereich ausgenommen die ledererzeugende Industrie (hier sind die Beschäftigten von Kurzarbeit betroffen) einen Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Aufgrund der fortschreitenden Automatisierung und der Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland verlieren Berufe mit niedrigem Qualifikationsniveau zunehmend an Bedeutung. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Der Berufsbereich»Textil, Mode und Leder«ist mit einem durchschnittlichen Frauenanteil von ca. 67 Prozent eine typische Frauendomäne. Allerdings unterscheiden sich die einzelnen Berufsgruppen hinsichtlich des Frauenanteils sehr stark. Während bei den NäherInnen der Frauenanteil sehr hoch ist (ca. 91 Prozent), überwiegen bei den TextiltechnikerInnen die Männer (Frauenanteil: ca. 35 Prozent). Wandel und Zukunftsperspektiven im Berufsfeld Wie in anderen n auch, hat sich in diesem Berufsbereich ein enormer Strukturwandel vollzogen, wobei insbesondere der Einsatz der EDV (v.a. elektronische Entwurfmaschinen, CAD) zu den massivsten Veränderungen führte. Computergesteuerte, vollautomatisierte Fertigung und die Produktion von High-Tech-Produkten charakterisieren heute die Branche. Die damit verbundenen Produktivitätssteigerungen sowie wachsender Importdruck aus Niedriglohnländern und Produktionsverlagerungen ins Ausland, führten zu einem kontinuierlichen Beschäftigtenabbau. Vor allem Berufe mit niedrigem Qualifikationsniveau verlieren aufgrund fortschreitender Automatisierung zunehmend an Bedeutung. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Hingegen bestehen für höher qualifizierte Fachkräfte mit profunden Kenntnissen in den n Produktionstechnik, insbesondere PPS und CIM, Textilchemie sowie Entwurf/Design (CAD), durchaus gute Beschäftigungsaussichten, da österreichische Betriebe vor allem in der Produktion von technisch neuartigen und qualitativ hochwertigen Produkten ihren Wettbewerbsvorteil sehen. 14

15 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten BekleidungsfertigerIn Ausgangsberufe Kurse (WIFI) Berufsspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten (z.b. Modezeichnen, Schnittzeichnen) bietet das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) an. und Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Arbeitsplanung Bekleidungstechnik Lederbearbeitung Modedesign Modezeichnen Qualitäts- und Warenkontrolle Schnittzeichnen Texiltreparatur, Textilrestaurierung Textile Werk- und Hilfsstoffe Vorarbeit DamenkleidermacherIn Das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) bietet neben Kursen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung, berufsspezifische Weiterbildungskurse (z.b. Schnittzeichnen) an. Die Fachausschüsse der WäschearbeiterInnen und KleidermachergehilfInnen veranstalten Vorbereitungskurse zur Lehrabschlussprüfung. Weiterführende Bildungsmöglichkeiten zur Erreichung höherer Bildungsabschlüsse bzw. zur Höherqualifizierung für AbsolventInnen dieses Lehrberufs bieten Meisterschulen für Mode und Design, sowie Meisterklassen bzw. schulenfür DamenkleidermacherInnen. und Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Haute Couture Modedesign Modezeichnen Schnitttechnik Schnittzeichnen Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten Für die in der Bekleidungsindustrie beschäftigten BekleidungsfertigerInnen bestehen folgende Aufstiegspositionen: ZuschneiderIn, KontrollorIn, BandleiterIn, GruppenleiterIn und AbteilungsleiterIn. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für BekleidungsfertigerInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, in den Handwerken»Wäschewarenerzeuger«,»Damenkleidermacher«oder»Herrenkleidermacher«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit). Eine weitere Möglichkeit der selbständigen Berufsausübung sind die Teilgewerbe: Sie haben einen kleineren Berechtigungsumfang als die eigentlichen Gewerbe und erfordern daher außer der Lehrabschlussprüfung keine weiteren Befähigungsnachweise; in einem Teilgewerbe dürfen nicht mehr als 5 ArbeitnehmerInnen beschäftigt werden. BekleidungsfertigerInnen können das Teilgewerbe»Änderungsschneiderei«ausüben. DamenkleidermacherIn HerrenkleidermacherIn WäschewarenerzeugerIn Die Lehrabschlussprüfung in den verwandten Lehrberufen»DamenkleidermacherIn«,»HerrenkleidermacherIn«oder»WäschewarenerzeugerIn«ersetzt die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf»BekleidungsfertigerIn«. DamenkleidermacherInnen können zu MeisterInnen, SchnittmacherInnen, ZuschneiderInnen, GeschäftsführerInnen und BandleiterInnen (in Industriebetrieben) aufsteigen. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für DamenkleidermacherInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, in den Handwerken»Damenkleidermacher«,»Herrenkleidermacher«,»Säckler (Lederbekleidungserzeuger)«oder»Wäschewarenerzeuger«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit). Eine weitere Möglichkeit der selbständigen Berufsausübung sind die Teilgewerbe: Sie haben einen kleineren Berechtigungsumfang als die eigentlichen Gewerbe und erfordern daher außer der Lehrabschlussprüfung keine weiteren Befähigungsnachweise; in einem Teilgewerbe dürfen nicht mehr als 5 ArbeitnehmerInnen beschäftigt werden. DamenkleidermacherInnen können das Teilgewerbe»Änderungsschneiderei«ausüben. BekleidungsfertigerIn HerrenkleidermacherIn SäcklerIn (LederbekleidungserzeugerIn) WäschewarenerzeugerIn Die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf»DamenkleidermacherIn«ersetzt die Lehrabschlussprüfung im verwandten Lehrberuf»BekleidungsfertigerIn«. Spezialisierungsmöglichkeiten Arbeitskleidung Damenbekleidung Herrenbekleidung Hochleistungsbekleidung Spezialwäschewaren Sportbekleidung Abendgarderobe Design und Modelle Haute Couture Kollektionen Musteratelier Serienfertigungen Spezialgrößen Sportbekleidung 15

16 Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Ausgangsberufe GerberIn, RotgerberIn, SämischgerberIn Das WIFI bietet Kurse zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung an. Mitunter organisieren Zulieferfirmen Fachkurse, in denen sie ihre neuesten Produkte (v.a. Gerbund Farbstoffe) und deren Anwendungsmöglichkeiten vorstellen. Eine weiterführende Bildungsmöglichkeit zur Erreichung eines höheren Bildungsabschlusses bzw. zur Höherqualifizierung für AbsolventInnen dieses Lehrberufs ist vor allem die Werkmeisterschule für Berufstätige mit den Fachrichtungen»Technische Chemie«und»Technische Chemie und Umwelttechnik«(2 Jahre, Abendunterricht). und Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Materialkunde Werkstoffkunde Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten Im Gewerbe können GerberInnen zu WerkstättenleiterInnen aufsteigen. In der Industrie bestehen Aufstiegsmöglichkeiten zu AbteilungsleiterInnen, VorarbeiterInnen und Färbe- oder GerbemeisterInnen. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung besteht in den Gewerben»Gerber«oder»Rauwarenzurichter«. ChemieverfahrenstechnikerIn Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau Abfall Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau Abwasser PräparatorIn RauwarenzurichterIn Spezialisierungsmöglichkeiten Bekleidung Gürtel Koffer Spezialleder Taschen Zubehör Gold-, Silber- und PerlenstickerIn Als Weiterbildungsmöglichkeiten für Gold-, Silber- und PerlenstickerInnen kommen Kurse für DamenkleidermacherInnen (z.b. Materialkunde, Schnittzeichnen, Modezeichnen usw.), die vom Berufsförderungsinstitut (bfi) und vom Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) abgehalten werden, in Frage. Weiters werden in Oberösterreich vom Heimatwerk und den Volkshochschulen Kurse über das Sticken der traditionellen Goldhauben angeboten. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten vor allem die Meisterschulen für Mode und Design. und Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Design Kunsthandwerk Materialbearbeitung und Materialkunde Aufstiegschancen gibt es in diesem Beruf, abgesehen von einer selbständigen Berufsausübung kaum, da er fast ausschließlich in Kleinbetrieben mit sehr wenigen Beschäftigten ausgeübt wird. Selbständige Berufsausübung: Gold-, Silberund PerlenstickerInnen können ihren Beruf auch selbständig ausüben; die Gold-, Silber- und Perlenstickerei, die Handstickerei und die Maschinstickerei sind freie Gewerbe, für deren Ausübung kein Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Gewerbeanmeldung bei der Bezirksverwaltungsbehörde erforderlich ist. MaschinstickerIn Abendgarderobe Kunsthandwerk Interior Design 16

17 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Ausgangsberufe GroßmaschinstickerIn Weiterbildungsmöglichkeiten für GroßmaschinstickerInnen gibt es in Vorarlberg, wo das Berufsförderungsinstitut (bfi) und das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) in Zusammenarbeit mit der Landesinnung der Sticker und der Textilfachschule Kurse über die Feineinstellung von Stickmaschinen sowie über das Nachsticken durchführen. und Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Arbeitsplanung Arbeitsrecht, Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Qualitätssicherung EDV Fertigung, Produktion Maschinensteuerung Materialfluss Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten In großen Stickereibetrieben können GroßmaschinstickerInnen zu SchichtleiterInnen oder AbteilungsleiterInnen (StickereimeisterInnen) aufsteigen. Fertigungsleitung Selbständige Berufsausübung: GroßmaschinstickerInnen können ihren Beruf auch selbständig ausüben; die Maschinstickerei ist ein freies Gewerbe, für dessen Ausübung kein Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Gewerbeanmeldung bei der Bezirksverwaltungsbehörde erforderlich ist. MaschinstickerIn Spezialisierungsmöglichkeiten Technisch-industrielle Textilien Teppiche Vorhänge HandschuhmacherIn Meisterkurs und Meisterprüfung und Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht oder einer höheren Lehranstalten für Berufstätige Materialkunde HandschuhmacherInnen können in Industriebetrieben zu KontrollorInnen oder in die Modellentwurfsabteilung aufsteigen. Selbständige Berufsausübung: HandschuhmacherInnen können ihren Beruf auch selbständig ausüben; die Handschuhmacherei ist ein freies Gewerbe, für dessen Ausübung kein Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Gewerbeanmeldung bei der Bezirksverwaltungsbehörde erforderlich ist. Eine weitere Möglichkeit selbständiger Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für HandschuhmacherInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, im Handwerk»Säckler (Lederbekleidungserzeuger)«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit). GürtelmacherIn HandtaschenmacherIn KoffermacherIn Design 17

18 Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Ausgangsberufe HerrenkleidermacherIn Das Berufsförderungsinstitut (bfi), das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) und die Landesinnungen der Kleidermacher bieten laufend Weiterbildungsveranstaltungen (z.b. Schnitt-, Modezeichenkurse) für HerrenkleidermacherInnen an, die für eine erfolgreiche Berufsausübung von Bedeutung sind. Weiterführende Bildungsmöglichkeiten zur Erreichung höherer Bildungsabschlüsse bzw. zur Höherqualifizierung für AbsolventInnen dieses Lehrberufs sind vor allem die Meisterschule für Mode und Design (2 Jahre), fallweise auch die Meisterklasse für DamenkleidermacherInnen (1 Jahr, Linz) und die Meisterschule für DamenkleidermacherInnen (1 Jahr, Wien 16). und Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht oder einer Höhere Lehranstalten für Berufstätige Schnitttechnik Schnitt- und Modezeichen Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten In größeren gewerblichen Maßschneidereien können HerrenkleidermacherInnen zu WerkstättenleiterInnen aufsteigen. In der Industrie bieten sich folgende Aufstiegspositionen: ZuschneiderIn, BandleiterIn (Verantwortung für einen Teilbereich der Erzeugung), ModellschneiderIn, SchnittmacherIn, ArbeitsvorbereiterIn und AbteilungsleiterIn. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für HerrenkleidermacherInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, in den Handwerken»Herrenkleidermacher«,»Damenkleidermacher«,»Säckler (Lederbekleidungserzeuger)«oder»Wäschewarenerzeuger«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit). Eine Möglichkeit der selbständigen Berufsausübung sind die Teilgewerbe. Sie haben einen kleineren Berechtigungsumfang als die eigentlichen Gewerbe und erfordern daher außer der Lehrabschlussprüfung keine weiteren Befähigungsnachweise; in einem Teilgewerbe dürfen nicht mehr als 5 ArbeitnehmerInnen beschäftigt werden. HerrenkleidermacherInnen können das Teilgewerbe»Änderungsschneiderei«ausüben. BekleidungsfertigerIn DamenkleidermacherIn SäcklerIn (LederbekleidungserzeugerIn) WäschewarenerzeugerIn Die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf»HerrenkleidermacherIn«ersetzt die Lehrabschlussprüfung im verwandten Lehrberuf»BekleidungsfertigerIn«. Spezialisierungsmöglichkeiten Abendgarderobe Freizeitgarderobe Mäntel Sportbekleidung HutmacherIn Meisterkurs und Meisterprüfung Materialkunde Schnittzeichnen In diesem Beruf gibt es kaum Aufstiegsmöglichkeiten, da es sich bei den Betrieben meist um Klein- und Mittelbetriebe mit nur wenigen Aufstiegspositionen handelt. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung besteht im Gewerbe»Modisten und Hutmacher«, das bis Juni 1997 ein Handwerk mit Meisterprüfung war, nun aber als»freies Gewerbe«eingestuft ist (kein Befähigungsnachweis erforderlich). ModistIn Spezialanfertigungen 18

19 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten KürschnerIn Ausgangsberufe In diesem Beruf gibt es nur wenige berufsspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten. In den Berufsschulen werden Vorbereitungskurse für die Meisterprüfung angeboten. Auch das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) führt derartige Kurse sowie verschiedene Veranstaltungen für KleidermacherInnen durch. Von Zeit zu Zeit werden von der Bundesinnung im Rahmen von Fachseminaren und Tagungen Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. und Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Mode- und Bekleidungsdesign Schnitttechnik Verfahrenstechnik Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten KürschnerInnen können zu WerkstättenleiterInnen, GeschäftsführerInnen und MeisterInnen aufsteigen. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für KürschnerInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, in den Handwerken»Kürschner«oder»Säckler (Lederbekleidungserzeuger)«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit). KunsthandwerkerIn ModedesignerIn SäcklerIn (LederbekleidungserzeugerIn) Spezialisierungsmöglichkeiten Design, Kunst und Kunsthandwerk Interior Design Modedesign Spezialbekleidung (z.b. Motorradbekleidung) ModedesignerIn Die Zugangswege zu diesem Beruf reichen von einer Lehrausbildung, über berufsbildende mittlere und höhere Schulen bis hin zu Designstudien. Je nach höchster abgeschlossener Basisausbildung steht eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Dazu kommen verschiedene sonstige Weiterbildungsmöglichkeiten in den n allgemeines Design, Produktgestaltung, Werkstofftechnik, Produktionsverfahren u.v.a.m. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten neben den Modeschulen und Kunstuniversitäten auch Angebote verschiedene Weiterbildungsinstitute. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Beratung, Coaching Fashion Business Management IT-Applikationen Grafikdesign Haute Couture Messe- und Präsentationswesen Modefotografie Modemarketing Modejournalismus Multimedia Stylistik Unternehmertum Aufstiegsmöglichkeiten sind z.b. Abteilungsleitungen in Produktionsbetrieben. Die Möglichkeit zu selbständiger Designertätigkeit hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen: In zunehmendem Maße entstehen eigene kleine Modemarken, Labels und Vertriebslinien. Internet und Onlinemarketing und -vertrieb bieten hier globale und kostengünstige Möglichkeiten Design, Kunst, Kunsthandwerk Fashion Business Management Interior Design Mode- und Textiltechnik Produktgestaltung Textildesign AusstatterIn für Film und TV, ModegrafikerIn EinkäuferIn Entwurfdirektrice und Schnitt-Direktrice in der Modeindustrie KleidermacherIn Modeberatung Modelldesign Modejournalismus Modemarketing Modezeichnen Selbständige Führung eines Betriebes nach einschlägiger Berufspraxis StylistIn für Werbung und Modefotografie Tätigkeit als DesignerIn in der Modewirtschaft oder im Industriedesign 19

20 Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ModeeinkäuferIn Ausgangsberufe Als Zugangsmöglichkeiten kommen sowohl der Abschluss einer berufsbildenden mittleren als auch einer berufsbildenden höheren Schule im Bereich Mode&Textil in Betracht. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sowohl Angebote im Bereich Mode und Textil als auch im Bereich der Wirtschaft. Globalisierung, internationale Wirtschaft Lager Logistik Supply Chain Management ModehändlerIn Als Zugangsmöglichkeiten kommen sowohl der Abschluss einer berufsbildenden mittleren als auch einer berufsbildenden höheren Schule im Bereich Mode&Textil in Betracht. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Weiterbildungsmöglichkeiten sind sowohl im Bereich Mode und Textil als auch im Bereich der Wirtschaft gegeben. Online-Marketing Logistik Marketing und Sales Sales-Management ModistIn Für ModistInnen werden zwar keine berufsspezifischen Weiterbildungskurse durchgeführt, es besteht jedoch die Möglichkeit, Kurse über Schnittzeichnen, Modeentwurf usw. zu besuchen, die vom Berufsförderungsinstitut (bfi) und vom Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) laufend für Damen- und HerrenkleidermacherInnen angeboten werden. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Modeentwurf Schnittzeichnen Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten Einkaufsleitung Großhandel Logistik Modehandel Textilhandel Aufstiegsmöglichkeiten sind z.b. Abteilungsleitungen in Produktionsbetrieben sowie Area- Management und Key-Account-Management im Verkauf und Handel. Einkauf Großhandel Online-Handel Logistik Für die im Gewerbe tätigen OberteilherrichterInnen gibt es wegen der kleinbetrieblichen Struktur keine innerbetrieblichen Aufstiegsmöglichkeiten. Für OberteilherrichterInnen, die in der Schuhindustrie beschäftigt sind, ist hingegen der Aufstieg zu ModelleurInnen (Entwurf von Schuhmodellen und Schnittmustern), VorarbeiterInnen, WerkmeisterInnen und AbteilungsleiterInnen möglich. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für OberteilherrichterInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, in den Handwerken»Orthopädieschuhmacher«oder»Schuhmacher«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit). Eine Möglichkeit der selbständigen Berufsausübung bieten Teilgewerbe: Sie haben einen kleineren Berechtigungsumfang als die eigentlichen Gewerbe und erfordern daher außer der Lehrabschlussprüfung keine weiteren Befähigungsnachweise; in einem Teilgewerbe dürfen nicht mehr als 5 ArbeitnehmerInnen beschäftigt werden. OberteilherrichterInnen können das Teilgewerbe»Instandsetzen von Schuhen«ausüben. ModedesignerIn Spezialisierungsmöglichkeiten Spezialmode Spezialtextilien Internationaler Handel Spezialmode Spezialtextilien Spezialschuhe 20

21 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Ausgangsberufe OrthopädieschuhmacherIn Weiterbildungsmöglichkeiten für OrthopädieschuhmacherInnen bietet das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI), das Meisterprüfungskurse für OrthopädieschuhmacherInnen veranstaltet. Weiters hält der Zentralverband für Orthopädieschuhtechnik laufend Seminare, Kurse und Vorträge über neue Arbeitstechniken und Materialien ab. Eine weiterführende Bildungsmöglichkeit zur Erreichung eines höheren Bildungsabschlusses bzw. zur Höherqualifizierung für AbsolventInnen dieses Lehrberufs ist vor allem die Werkmeisterschule für Berufstätige für die Schuhindustrie. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Materialtechnik Werkstofftechnik PosamentiererIn Spezielle Weiterbildungsmöglichkeiten sind wegen der geringen Anzahl von PosamentiererInnen kaum vorhanden. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Textiltechnik SäcklerIn / LederbekleidungserzeugerIn Für SäcklerInnen (LederbekleidungserzeugerInnen) gibt es kaum berufsspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten. Es können jedoch Veranstaltungen für Damenund HerrenkleidermacherInnen (z.b. Schnittzeichnen) besucht werden, die vom Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) durchgeführt werden. Das WIFI bietet außerdem Kurse zur Vorbereitung auf den allgemeinen kaufmännischen Teil der Meisterprüfung an. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten OrthopädieschuhmacherInnen können zu VorarbeiterInnen, WerkstättenleiterInnen, GeschäftsführerInnen und MeisterInnen aufsteigen. Wegen der kleinbetrieblichen Struktur des Orthopädieschuhmachergewerbes sind die tatsächlichen Aufstiegsmöglichkeiten jedoch relativ gering. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für OrthopädieschuhmacherInnen in den Handwerken»Orthopädieschuhmacher«oder»Schuhmacher«(Voraussetzung: Meisterprüfung). Weiters können OrthopädieschuhmacherInnen folgendes Teilgewerbe (Voraussetzung: Lehrabschlussprüfung) ausüben:»instandsetzen von Schuhen«. OberteilherrichterIn SchuhfertigerIn SchuhmacherIn Die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf»OrthopädieschuhmacherIn«ersetzt die Lehrabschlussprüfung in den verwandten Lehrberufen OberteilherrichterIn, SchuhfertigerIn und SchuhmacherIn. PosamentiererInnen können in Industriebetrieben zu VorarbeiterInnen aufsteigen. Da im Gewerbe Klein- und Mittelbetriebe vorherrschen, gibt es hier kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Selbständige Berufsausübung: PosamentiererInnen können ihren Beruf auch selbständig ausüben; die Posamentenerzeugung ist ein freies Gewerbe, für dessen Ausübung kein Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Gewerbeanmeldung bei der Bezirksverwaltungsbehörde erforderlich ist. Der Lehrberuf»PosamentiererIn«hat keine verwandten Lehrberufe In größeren Betrieben können SäcklerInnen (LederbekleidungserzeugerInnen) zu ZuschneiderInnen, Gruppen-, Werkstätten- und AbteilungsleiterInnen aufsteigen. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für SäcklerInnen (LederbekleidungserzeugerInnen), die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, in den Handwerken»Säckler (Lederbekleidungserzeuger)«,»Damenkleidermacher«,»Herrenkleidermacher«oder»Kürschner«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit). Spezialisierungsmöglichkeiten Spezialtherapie Sportbedarf Arbeitsbekleidung Sport- und Freizeitbekleidung 21

22 Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten SchuhfertigerIn Ausgangsberufe Kurse, die für SchuhfertigerInnen in Frage kommen, bietet das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) (z.b. Vorbereitung auf die Meisterprüfung für SchuhmacherInnen, Weiterbildungskurs für das Instandsetzen von Schuhen). Eine weiterführende Bildungsmöglichkeit zur Erreichung eines höheren Bildungsabschlusses bzw. zur Höherqualifizierung für AbsolventInnen dieses Lehrberufs ist vor allem die Werkmeisterschule für Berufstätige für die Schuhindustrie (2 Jahre, Abendunterricht) in Spittal an der Drau (Kärnten). oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Schnitttechnik Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten In der Schuhindustrie gibt es folgende ModelleurIn (Entwurf von Schuhmodellen und Schnittmustern), VorarbeiterIn, WerkmeisterIn, AbteilungsleiterIn. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für SchuhfertigerInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, in den Handwerken»Schuhmacher«oder»Orthopädieschuhmacher«. Eine weitere Möglichkeit der selbständigen Berufsausübung bieten die Teilgewerbe: Sie haben einen kleineren Berechtigungsumfang als die eigentlichen Gewerbe und erfordern daher außer der Lehrabschlussprüfung keine weiteren Befähigungsnachweise; hier dürfen nicht mehr als 5 ArbeitnehmerInnen beschäftigt werden. SchuhfertigerInnen können das Teilgewerbe»Instandsetzen von Schuhen«ausüben. OberteilherrichterIn OrthopädieschuhmacherIn SchuhmacherIn Spezialisierungsmöglichkeiten Orthopädische Schuhe SchuhmacherIn Zur Weiterbildung bietet das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) Kurse zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung an. Für Schuhmacher, die in der Schuhindustrie tätig sind, besteht die Möglichkeit, die Werkmeisterschule für Berufstätige für die Schuhindustrie (2 Jahre, Abendunterricht) in Spittal an der Drau (Kärnten) zu besuchen. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Beschichtungen, Farben, Lacke, Oberflächentechnik Klebstoffe In gewerblichen Schuhmacherbetrieben können SchuhmacherInnen zu WerkstättenleiterInnen aufsteigen, in der Schuhindustrie zu VorarbeiterInnen, AbteilungsleiterInnen, ModelleurInnen und WerkmeisterInnen. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für SchuhmacherInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, in den Handwerken»Schuhmacher«oder»Orthopädieschuhmacher«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit). Eine neue Möglichkeit der selbständigen Berufsausübung sind die Teilgewerbe: Sie haben einen kleineren Berechtigungsumfang als die eigentlichen Gewerbe und erfordern daher außer der Lehrabschlussprüfung keine weiteren Befähigungsnachweise; in einem Teilgewerbe dürfen nicht mehr als 5 ArbeitnehmerInnen beschäftigt werden. SchuhmacherInnen können das Teilgewerbe»Instandsetzen von Schuhen«ausüben. OberteilherrichterIn OrthopädieschuhmacherIn SchuhfertigerIn Maßware Spezialschuhe 22

23 Berufliche Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Tabelle A: Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten StickereizeichnerIn Ausgangsberufe Weiterbildungsveranstaltungen für StickereizeichnerInnen führen in Vorarlberg die Höhere Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie in Dornbirn sowie das Stickereizentrum Lustenau durch. Modeschauen und Textilmessen bieten die Möglichkeit, sich über neue Modeströmungen und internationale Entwicklungen zu informieren. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Design Material Beschäftigungsalternativen & Karrieremöglichkeiten Die Aufstiegsmöglichkeiten für StickereizeichnerInnen sind sehr eingeschränkt, da in einem Stickereibetrieb meist nur ein bis zwei StickereizeichnerInnen beschäftigt sind. In Musteragenturen können StickereizeichnerInnen zu Abteilungs- und AgenturleiterInnen aufsteigen. Selbständige Berufsausübung: StickereizeichnerInnen können ihren Beruf auch selbständig ausüben; das Entwerfen und Zeichnen von Stickereimustern ist ein freies Gewerbe, für dessen Ausübung kein Befähigungsnachweis, sondern lediglich die Gewerbeanmeldung bei der Bezirksverwaltungsbehörde erforderlich ist. FotogravurzeichnerIn TextilmusterzeichnerIn Spezialisierungsmöglichkeiten Trachtenmode StrickwarenerzeugerIn Zur erfolgreichen Berufsausübung ist ständige Weiterbildung erforderlich, insbesondere im Bereich des Einsatzes der EDV (z.b. Mustercomputer). Die Höhere Technische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie und Datenverarbeitung in Wien bietet fallweise Kurse über elektronische Datenverarbeitung und Programmierlehrgänge an. Das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) in Wien führt einen Schnittzeichnerkurs für Maschinstricker durch. oder Berufsreifeprüfung; darüber hinaus besteht Design Material TextilchemikerInnen können zu MaschinenführerInnen, SchichtführerInnen, WerkmeisterInnen, AbteilungsleiterInnen, ArbeitsvorbereiterInnen und LeiterInnen der Qualitätskontrolle aufsteigen. Die Möglichkeit einer selbständigen Berufsausübung (als GewerbeinhaberIn, PächterIn oder GeschäftsführerIn) besteht für TextilchemikerInnen, die die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt haben, im Handwerk»Textilreiniger (Chemischreiniger, Wäscher und Wäschebügler)«(Voraussetzung: Meisterprüfung nach mindestens zweijähriger fachlicher Tätigkeit) oder im Gewerbe»Färber«(kein Befähigungsnachweis erforderlich). ChemielabortechnikerIn ChemieverfahrenstechnikerIn StoffdruckerIn TextilreinigerIn Spezialtextilien 23

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