Vernachlässigte Potentiale? Arbeit und Beschäftigung

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1 Vernachlässigte Potentiale? Arbeit und Beschäftigung Dr. Ulrich Walwei Vizedirektor und Professor Berlin, 28. September 2006

2 Vernachlässigte Potentiale? Arbeit und Beschäftigung Ausgangspunkt: Anhaltende Arbeitsmarktkrise! Arbeitsmarkt im Wandel: Was verändert sich? Arbeitsmarktformen im Fokus: Schritte in die richtige Richtung? Fazit: Umsteuerung beginnt heute! Vortrag im Rahmen der Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung Fällt die Gesellschaft auseinander? Herausforderungen für die Politik am 28. September 2006 in Berlin

3 Symptome der anhaltenden Arbeitsmarktkrise Anhaltend hohe Unterbeschäftigung Verfestigung der Arbeitslosigkeit Wachstumsschwäche und mangelnde Beschäftigungsdynamik Längerfristig hoher beschäftigungspolitischer Handlungsbedarf

4 7000 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Unterbeschäftigung und offene Stellen Gesamtdeutschland, 2006 Prognose - mittlere Variante, - in Stille Reserve Arbeitslose Vakanzen* * sofort zu besetzende offene Stellen Quelle: IAB FB 4 - KB 6 und 12/2006; Anm.: Neue Gebietsabgrenzung: West ohne Berlin, Ost mit Berlin -

5 in Tsd. Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland Anteile in % Langzeitarbeitslose Anteil der Langzeitarbeitslosen Anmerkung: Langzeitarbeitslose: Arbeitslose, die seit mindestens einem Jahr ununterbrochen arbeitslos sind; Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen. Bestand zum Quelle: Bundesagentur für Arbeit

6 2,0 Durchschnittlich-jährliche Wachstumsraten wichtiger Makroindikatoren für den Arbeitsmarkt ,8 1,5 1,3 1,0 0,5 0,0-0,5 Bruttoinlandsprodukt Produktivität je Erwerbstätigenstunde Arbeitsvolumen - 0,5 Erwerbstätige - 0,0 Arbeitszeit je Erwerbstätigen - 0,5-1,0 Quelle: IAB-Berechungen

7 Gesamtdeutsche Arbeitsmarktbilanz bis in Mio. Deutschland Arbeitskräfteangebot 1) Arbeitskräftebedarf Chancen für positive Entwicklung in der langen Frist; Verbesserung im Westen früher als im Osten ) Variante mit einer jährlichen Nettozuwanderung von Personen Quelle: IAB-Kurzbericht Nr. 24/2005

8 Ursachen der hohen strukturellen Arbeitslosigkeit in Deutschland Gebremster Strukturwandel (mangelnde Zukunftsinvestitionen, fehlende Bildungsexpansion, strikte Regulierung und Bürokratie) Unzureichende Arbeitsmarktflexibilität (Löhne, Arbeitszeiten, Arbeitsrecht), allerdings darf und muss nicht alles flexibel sein Hoher Abgabenkeil belastet Faktor Arbeit und verstärkt Probleme wettbewerbsschwacher Arbeitnehmer Stockender Aufholprozess in Ostdeutschland auch aufgrund anfangs massiv unterschätzter Anpassungsprobleme

9 Arbeitsmarkt: Was verändert sich?

10 Arbeitsmarkt im Wandel: Was verändert sich? mehr Dienstleistungsbeschäftigung wachsende Qualifikationsanforderungen steigende Erwerbstätigkeit von Frauen leicht zunehmende Erwerbstätigenquote Älterer Bedeutungsgewinn flexibler Beschäftigungsformen Trendumkehr bei Arbeitszeit je Erwerbstätigem Abnahme bezahlter Überstunden Ausweitung niedrig entlohnter Beschäftigung stagnierende Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe leicht steigende Zahl von Ausbildungsbetrieben

11 Anteile der Sektoren an den Erwerbstätigen 2005 und Deutschland, Anteile in Prozent - Land- und Forstwirtschaft 2,4 1,7 Land-, und Forstwirtschaft Energie, Bergbau (1,0 / 0,7) Warenproduzierendes Gewerbe 27,1 20,3 21,1 15,8 4,6 Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe 5,8 18,7 Handel 19,9 5,4 5,2 3,3 Verkehr u.a. Kreditinstitute u.a. Dienstleistungen 70,7 3,4 12,9 77,2 18,1 unternehmensbezogene Dienstleistungen 6,5 5,9 Staat 22,6 26,1 übrige Dienstleistungen IAB Quelle: IABKurzbericht Nr. 12/2005

12 Erwerbstätige (ohne Auszubildende) nach Tätigkeitsniveaus 1991 bis 2010 in Deutschland 100% 90% 20,1% 19,6% 15,7% Hilfstätigkeiten 80% 70% 17,9% 16,6% 13,6% Einfache Tätigkeiten 60% 50% 28,4% 29,2% 30,1% Qualifizierte Fachtätigkeiten 40% 30% 14,4% 14,6% 16,4% Fachtätigkeiten mit Führungsaufgaben 20% 10% 19,3% 20,2% 24,1% Hochqualifizierte Tätigkeiten 0% Quelle: IAB/Prognos Projektion 1999

13 Beschäftigungsanteile von Männern und Frauen 1991 und 2004 Deutschland insgesamt 1991 in % 2004 in % Veränderung 1991/2004 in %-Punkten Anteil an den Beschäftigten Männer Frauen 55,9 44,1 51,3 48,7-4,6 + 4,6 Anteil am Arbeitsvolumen Männer Frauen 61,7 38,3 59,0 41,0-2,7 + 2,7 Quelle: Arbeitszeitrechnung; IAB-FB4

14 % Erwerbstätigenquote Älterer (55-64 Jahre) und insgesamt 65, , Erwerbstätigenquote insgesamt Erwerbstätigenquote Ältere Quelle: Employment in Europe 2005

15 Erwerbstätigenquoten Älterer (55-64 Jahre) nach Geschlecht von 1992 bis % 65% 60% 55% 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% Männer Frauen Insgesamt Quelle: IAB/BGR

16 Erwerbstätigenquoten Älterer (55-64 Jahre) nach Qualifikation von 1992 bis % 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Lehre/Fachschule Hoch-/Fachhochschule ohne Berufsabschluss Insgesamt Quelle: IAB/BGR

17 Entwicklung der Erwerbsformen Indices, 1994 = Leiharbeitnehmer Teilzeitbeschäftigte Selbständige u. Mith. befristet Beschäftigte 100 sv-pflichtige Beschäftigung Erwerbstätige Quelle: IAB

18 Entwicklung der Erwerbsformen 1994 und in Soz.vers.pfl. Beschäftigung Teilzeitbeschäftigte Selbständige u. Mithelfende Befristet Beschäftigte Leiharbeitnehmer Quelle: IAB

19 Anzahl Entwicklung der Mini-Jobs seit der gesetzlichen Neuregelung zum * 0 Juni 99 Juni 00 März 03 Dez 03 Dez 04 Juli 05 März 03 Dez 03 Dez 04 Juli 05 Haupterwerb * geschätzt Nebenjob Quelle: Beschäftigtenstatistik der BA

20 in Std Arbeitszeit je Erwerbstätigem und Arbeitsvolumen in Mio. Std Arbeitszeit Arbeitsvolumen Quelle: IAB-FB4, Dez. 05

21 in Mio. Std. Volumen der bezahlten Überstunden in Deutschland , , , , , , , Quelle: IAB-FB4

22 20 19 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Entwicklung der relativen Größe des Niedriglohnsektors 1) - in Prozent aller Vollzeitbeschäftigten - Westdeutschland Gesamtdeutschland ) Die Niedriglohnschwelle ist hier definiert als der Bruttotagesverdienst, der zwei Drittel des Medianlohns entspricht. Umgerechnet auf einen Jahresverdienst lag die Niedriglohnschwelle in Gesamtdeutschland für Vollzeitbeschäftigte im Jahre 2004 bei rund Quelle: Berechnungen des IAB (Datenbasis: IAB-Beschäftigtenstatistik) 2004

23 Weiterbildungsbeteiligung nach Betriebsgröße im 1. Halbjahr 2005 (Basis: Beschäftigte aller Betriebe, Anteilswerte in %) Betriebsgröße Deutschland insgesamt Ostdeutschland Westdeutschland 1 bis 4 Beschäftigte bis 9 Beschäftigte bis 49 Beschäftigte bis 249 Beschäftigte und mehr Beschäftigte Insgesamt Quelle: IAB-FB6

24 Ausbildungsleistung der Betriebe Alte Bundesländer Neue Bundesländer Anteil der ausbildungs berechtigten Betriebe an allen Betrieben 58,4% 60,3% 49,1% 51,4% Anteil der Ausbildungsbetriebe an allen Betrieben 31,2% 29,7% 26,2% 26,1% Anteil der Ausbildungsbetriebe an allen ausbildungsberechtigten Betrieben 53,5% 49,2% 53,4% 50,8% Quelle: IAB-Betriebspanel; FB6-Hartung

25 Arbeitsmarktreformen im Fokus: Schritte in die richtige Richtung?

26 Wesentliche Ansatzpunkte der Arbeitsmarktreformen Flexibilisierung des Arbeitsmarktes Höhere Arbeitsanreize für Erwerbslose durch stärkeres Fordern Neuausrichtung der aktiven Arbeitsmarktpolitik

27 Arbeitsmarktreformen Schwerpunkt: Flexibilisierung des Arbeitsmarktes Deregulierung des Arbeitsrechts (Schwellenwert des Kündigungsschutzes in Kleinbetrieben; weniger reglementierte Leiharbeit; Befristungen für Ältere) Abgabensenkung im Niedriglohnbereich (Mini- und Midi-Jobs) Bisherige Evaluationsergebnisse: Weiterhin stark reguliertes und mit hohen Abgaben belastetes Normalarbeitsverhältnis ; keine substanziellen Beschäftigungseffekte, jedoch etwas mehr Chancen für Outsider

28 Arbeitsmarktreformen Schwerpunkt: Höhere Arbeitsanreize für Erwerbslose durch stärkeres Fordern Leistungskürzungen (Verkürzung der ALG-Bezugsdauer für Ältere; Arbeitslosengeld II) Aktivierung durch strengere Anspruchsvoraussetzungen für Leistungsbezug (frühzeitige Meldepflicht, Zumutbarkeit, Verbindlichkeit, Eingliederungsvereinbarungen) Bisherige Evaluationsergebnisse: Druck zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit wächst; Bedeutung von Aufwärtsmobilität nimmt zu; gewisser Rückgang der Arbeitslosigkeit durch Bestandsbereinigung möglich

29 Arbeitsmarktreformen Schwerpunkt: Neuausrichtung der aktiven Arbeitsmarktpolitik neue Organisation (Reform der BA, mehr Wettbewerb durch Gutscheinlösungen und Optionsmodell ) neue Instrumente im SGB III (Ich-AG, PSA) und im SGB II (Arbeitsgelegenheiten; Einstiegsgeld; Kinderbetreuung) Bisherige Evaluationsergebnisse: mehr Wirtschaftlichkeit und Passgenauigkeit bei Mitteleinsatz (auch durch Profiling und Fallmanagement ); Chancen auf Verbesserung des Matchingprozesses; differenzierte Effekte; überkomplexe Maßnahmenvielfalt

30 ABM Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen - Ergebnisse vorliegender Evaluationsstudien (1) - - insgesamt negativ, Verzögerung der Integration in den ersten Arbeitsmarkt - Wirkung auf Beschäftigungsfähigkeit nicht eindeutig; Hinweise auf positive Struktureffekte Förderung beruflicher Weiterbildung - Verkürzung der Laufzeit von Maßnahmen und Rückgang der Anzahl an Maßnahmen - insgesamt positive Wirkung durch schnellere Integration in den regulären Arbeitsmarkt

31 Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen - Ergebnisse vorliegender Evaluationsstudien (2) - Eingliederungszuschüsse - insgesamt positiv, um 20% bis 50% höhere Chance auf ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Vermittlungsgutscheine, Beauftragung Dritter gem. 37 SGB III - kein nachweisbarer Effekt auf die Integrationschancen in den ersten Arbeitsmarkt - geringe Integrationserfolge bei Männern und in Ostdeutschland durch Beauftragung mit der gesamten Vermittlung PSA - insgesamt negativ, Verzögerung der Integration in den regulären Arbeitsmarkt

32 Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen - Ergebnisse vorliegender Evaluationsstudien (3) - Existenzgründungen (Überbrückungsgeld und Ich-AGs) - insgesamt positiv: zwar im Zeitablauf nachlassende, aber deutliche Reduktion des Arbeitslosigkeitsrisikos - besondere Förderung von Frauen und Langzeitarbeitslosen - Hinweise auf Missbrauch und Mitnahmeeffekte Mini-/Midi-Jobs - Anstieg um (Midi-Jobs) bis Mitte 2004 bzw. 1,8 Mio. (Mini-Jobs) bis Mitte Probleme: keine Brücke in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Hinweise auf Verdrängung anderer Beschäftigungsverhältnisse durch Mini-Jobs

33 Beurteilung der Arbeitsmarktreformen Möglichkeiten Paradigmenwechsel in Richtung aktivierende Arbeitsmarktpolitik Schritte in Richtung mehr Arbeitsmarktflexibilität Grenzen Keine überzogenen Erwartungen Bei wachsender Ungleichheit größere Bedeutung individueller Beschäftigungsfähigkeit und Aufwärtsmobilität Substanzieller Abbau der Arbeitslosigkeit nur über deutlich mehr Beschäftigung

34 Fazit: Umsteuerung beginnt heute! Arbeitsmarktprobleme von heute sind anders als die von morgen: vom globalen Arbeitsplatzdefizit zu wachsenden Mismatchproblemen Arbeitsmarktintegration wettbewerbsschwächerer Arbeitnehmer ist längerfristig die größte beschäftigungspolitische Herausforderung (gezielte Verringerung des Abgabenkeils vermeidet mögliche Armutsrisiken und teure Sonderprogramme) Strategien zur Erschließung quantitativer und qualitativer Personalreserven sind eine Langfristaufgabe (Bildung, Kinderbetreuung, längere Lebensarbeitszeit, Integration, gezielte Zuwanderung) Wegen des zusätzlich erforderlichen Mentalitätswandels stellen sich die erwünschten Effekte erst Zug um Zug ein

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