Mit dem Jahresbericht 2015 dokumentiert das Finanzamt Trier zum 10. Mal seine im Vorjahr geleisteten Arbeiten.

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1 Finanzamt Trier Jahresbericht 2015

2 Mit dem Jahresbericht 2015 dokumentiert das Finanzamt Trier zum 10. Mal seine im Vorjahr geleisteten Arbeiten. Meistgefragt von den regionalen Medien ist regelmäßig die zahlen- und betragsmäßige Entwicklung der Selbstanzeigen, mit der sich die Steuersünder reuig zeigen und Straffreiheit suchen. Diese sind im abgelaufenen Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen hatten diese mit 937 eine Rekordhöhe erreicht. Dieser Rückgang auf 334 war auch erwartet worden als Folge der ab 2015 in Kraft getretenen Verschärfung und Verteuerung der strafbefreienden Selbstanzeige. Stärker im medialen Vordergrund standen in 2015 die sogenannten Korkenfälle, die eine regelrechte Lawine im Weinbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer ausgelöst haben. Dies sind Fälle, in denen Winzer durch nicht ordnungsgemäß verbuchten Wareneinkauf von Korken und/oder Flaschen und entsprechenden Schwarzverkauf ihre tatsächlichen Betriebseinnahmen verschleiern wollten. Im Bereich des Finanzamts Trier führten die Ermittlungen der Steuerfahndung bereits zu 69 Strafverfahren gegen Winzer. 19 dieser Verfahren wurden nach Strafzahlungen von insgesamt Euro eingestellt. Die bisherigen Verfahren führten zu Steuernachforderungen von 3,2 Millionen Euro. Ebenso im Visier der Steuerfahndung war im abgelaufenen Jahr leider wieder die Branche Schrott. Bereits im Jahr 2014 ergaben sich hier Mehrsteuern von 18 Millionen Euro. Aktuell sind ca. 170 Personen im Fokus. Dabei handelt es sich um Einkäufer, sogenannte Strohmänner beim Verkauf von Schrott und deren Hintermänner, die die Geschäfte tatsächlich in der Hand haben. Auffällig sind auch Betriebe, bei deren Tätigkeit der Schrott anfällt, sogenannte Entfallstellen. Es wurden bereits 46 Strafverfahren eingeleitet, weitere ca. 30 stehen zeitnah an. Mit Steuereinnahmen von insgesamt 1,649 Milliarden Euro hat das Finanzamt Trier im abgelaufenen Jahr 2015 wiederum einen Einnahmerekord erzielt. Gegenüber dem Vorjahr 2014 sind die Einnahmen um weitere 66 Millionen Euro gestiegen. Im Hinblick auf den voraussehbaren - vorwiegend demografisch bedingten Personalrückgang in den nächsten Jahren wurde der Veranlagungsbereich neu strukturiert, um die Aufgabenbewältigung mit weniger Personal sicher zu stellen. Fünf neue Großbezirke mit durchschnittlich 6 bis 7 Bearbeitern wurden geschaffen.

3 - 3 - Damit endete in 2015 die Zeit von kleinen Arbeitseinheiten, die in den letzten Jahrzehnten in der Regel mit 3 Personen (1 Sachbearbeiter, 2 Mitarbeiter) besetzt waren. Begleitend hierzu wurde in Projekten Personalentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen und attraktiver Arbeitgeber mit Unterstützung des Institutes für Beschäftigung und Employability (IBE) der Hochschule Ludwigshafen die zukünftige Personalsituation beim Finanzamt Trier analysiert. Insgesamt 24 Nachwuchskräfte haben im Jahr 2015 mit ihrer Ausbildung beim Finanzamt Trier begonnen, davon starteten 16 Finanzanwärter am mit dem dreijährigen dualen Studium mit dem Abschluss Diplom-Finanzwirt und am Steueranwärter mit der zweijährigen Ausbildung mit dem Abschluss Finanzwirt. Mitarbeiter des Finanzamts Trier haben in 2015 wiederum eine Vielzahl von externen Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen durchgeführt. Die vorgehaltenen, auf Seite 67 des Jahresberichtes aufgelisteten Vorträge können von interessierten Institutionen oder Organisationen gerne kostenfrei gebucht werden. Die Homepage des Finanzamts hatte im Jahr 2015 beachtliche Besucher, die Seiten aufgerufen haben. Dies ist sicherlich eine Folge der vielfachen Informationen und der Pressearbeit. Sportlicher Höhepunkt des Jahres 2015 war sicherlich der Gewinn der Landesmeisterschaft der Fußballer der Finanzämter durch die Mannschaft des Finanzamts Trier erstmals wieder seit 1978 beim Turnier in Offenbach an der Queich, sowie der Landesmeistertitel und spätere Bundestitel eines Läufers des Finanzamts Trier über die Distanz von m. Mit diesem Bericht möchte ich auch in diesem Jahr wieder ausdrücklich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit danken. Jürgen Kentenich Vorsteher des Finanzamts Trier

4 - 4 - I n h a ll tt 1. Zuständigkeit Organigramm Personalsituation Ausbildung EDV-Ausstattung Steueraufkommen Schwerpunkte des Jahres Selbstanzeigen Korkenfälle Weinbau Schrottfälle Neustrukturierung Innendienst Schule und Steuern Sportliche Höhepunkte Leistungsnachweis Arbeitnehmerstellen Veranlagungsstellen Körperschaftsteuerstellen Vollstreckungsstellen Liquiditätsprüfung Rechtsbehelfsstellen Bewertungsstellen Bausachverständige Wohnungsbauprämienstelle Grunderwerbsteuerstellen Strafsachenstellen Arbeitgeberstelle Anmeldesteuerstelle Unternehmensprüfung Groß- und Konzernbetriebsprüfung Zeitnahe Betriebsprüfung Bezirksbetriebsprüfung Landwirtschaftliche Betriebsprüfung Sofortprüfung Koordinierte Unternehmensprüfung Lohnsteuerprüfung Umsatzsteuerprüfung Steuerfahndung...28 Kooperation der Steuerfahndung mit dem Zoll Ermittlungsdienst Landwirtschaftliche Sachverständige Spielbankaufsicht...29

5 Controlling, Qualität, Service und Fortbildung Leistungsvergleich der Finanzämter Service-Center Beschwerdemanagement ELSTER - Die elektronische Steuererklärung Konzernveranlagung Existenzgründungsberatung Fortbildung Externe Fortbildung Interne Fortbildung Kooperationspartner Netzwerke Lokales Bündnis für Familie Netzwerk Erfolgsfaktor Familie Selbstverpflichtung zur Sicherung und Weiterentwicklung einer lebensphasenorientierten Personalpolitik Netzwerk Personalentwicklung in Trierer Unternehmen Projekt Strategische Personalplanung in KMU Regionales Bündnis Attraktiver Arbeitgeber Aktionsplan Inklusion Lebensphasenorientierte Personal- und Gesundheitspolitik...50 Lebensphasenorientierte Personalpolitik Projekt Schule und Steuern Nachrichten Projekt Mein Papa liest vor Patenschaft für Stolperstein Tag der Steuergerechtigkeit Weihnachtsspendenaktion Veranstaltungen Informationsveranstaltungen Gesundheitsmanagement Sportliche Aktivitäten Sonstige Veranstaltungen und Ereignisse Gäste Ausstellungen im Finanzamt Das Beste zum Schluss Impressum...85

6 Zuständigkeit 1.1 Allgemeine Zuständigkeit Stadt Trier und Landkreis Trier-Saarburg mit ca Einwohnern 1.2 Überregionale Zuständigkeit einheitliche Steuerfahndungs- und Strafsachenstelle Großbetriebsprüfung Land- und forstwirtschaftliche Betriebsprüfung Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach dem Außensteuergesetz Bezirks-Betriebsprüfung Grunderwerbsteuer Liquiditätsprüfer Bezirke der Finanzämter: Trier Wittlich Bitburg-Prüm Simmern-Zell Idar-Oberstein Bezirke der Finanzämter: Trier Wittlich Bitburg-Prüm Idar-Oberstein Bezirke der Finanzämter: Trier Bitburg Prüm Idar-Oberstein Bezirke der Finanzämter: Trier Bitburg-Prüm Wittlich 1.3 Landesweite Zuständigkeit Wohnungsbauprämie 1.4 Bundesweite Zuständigkeit für belgische Unternehmen, die in Deutschland Umsätze ausführen

7 - 7 - Bezirke der 25 Finanzämter in Rheinland-Pfalz

8 2. Organigramm - 8 -

9 Personal Bedienstete männlich weiblich Vollzeit Teilzeit Schwerbehinderte Menschen Auszubildende 2. Einstiegsamt / mittlere Reife Auszubildende 3. Einstiegsamt / Abitur Ausbildung Auszubildende 2. Einstiegsamt / mittlere Reife Auszubildende 3. Einstiegsamt / Abitur Praktika Schüler Praktika Fachinformatiker 0 2 Praktika Studenten (Rechtswissenschaft, 2 Abs. 3 JAG) 5 10 andere Praktika, z.b. BWL-, VWL-Studenten 1 2 Referendare in Wahl- und Pflichtstation 9 6 Hospitationen (anderer Verwaltungen) 2 0

10 Die 16 neuen Auszubildenden des 3. Einstiegsamtes - gehobener Dienst - mit Vorsteher und Ausbildungsleiter Die 8 neuen Auszubildenden des 2. Einstiegsamtes - mittlerer Dienst - mit der stellvertretenden Vorsteherin und dem Ausbildungsleiter

11 Altersstruktur FA Trier nach Personen und Vollzeitäquivalenten (VZÄ) Alter weiblich: Personen 204 VZÄ 172 Diff. 32 Medianalter: 34 Jahre männlich: Personen 233 VZÄ 229 Diff: VZÄ 4 Medianalter: 51 Jahre Personen Stand: Gesamt-Medianalter: 45 Jahre

12 EDV-Ausstattung Server 3 3 Clients Belegter Speicherplatz in Gigabyte PC (netzgebunden) Notebooks stationäre Drucker mobile Drucker Scanner 5 5 Internet-Recherchestationen 4 Beamer 3 2 Nutzungstage ADV-Schulungsraum Unterrichtsstunden im Fach Automatisierte Datenverarbeitung Telearbeitsplätze Heimarbeitsplätze 28 27

13 Steueraufkommen Mit Steuereinnahmen von insgesamt 1,649 Milliarden Euro hat das Finanzamt Trier im abgelaufenen Jahr 2015 wiederum einen neuen Einnahmerekord erzielt. Das bisherige Rekordaufkommen des Vorjahres 2014 von 1,583 Milliarden wurde um 66 Millionen übertroffen. Die Steigerung beträgt 4,17%. Wie erwartet ist das Aufkommen an Umsatzsteuer mit insgesamt rd. 902 Millionen Euro (Vorjahr rd. 876 Millionen) wiederum die bedeutendste Einnahmequelle des Finanzamts Trier. Sie macht wie im Vorjahr rd. 55% des Gesamtaufkommens aus. Maßgeblich an diesem in Rheinland-Pfalz höchstem Umsatzsteueraufkommen eines Finanzamtes sind nicht nur die in der Region ansässigen Unternehmen, sondern auch belgische Unternehmen, die in Deutschland Umsätze ausführen. Diese werden zentral beim Finanzamt Trier geführt. Deren Umsatzsteueraufkommen von nahezu 300 Millionen Euro trägt zu dem im Landesvergleich höchstem Aufkommen ganz wesentlich bei. Das nochmals gestiegene Steueraufkommen im Finanzamtsbezirk Trier deutet auf eine gute Auftragslage in den Unternehmen und auf eine Vielzahl von Beschäftigungsverhältnissen hin, was sich auch in niedrigen Arbeitslosenzahlen widerspiegelt. Die Konjunktur erscheint robust.

14 Steuerspirale 2015 Finanzamt Trier Steuern Grunderwerb - steuer Einkommensteuer Körperschafts- - steuer Lohnsteuer Solidarit ä ts - zuschlag Umsatzsteuer Kirchensteuer zur Lohnsteuer Kapitalertragsteuer Kirchensteuer zur Einkommensteuer

15 Schwerpunkte des Jahres 7.1 Selbstanzeigen Die Anzahl der Selbstanzeigen ist im abgelaufenen Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen hatten diese mit 937 eine Rekordhöhe erreicht. Dieser Rückgang war auch erwartet worden als Folge der zu Jahresbeginn in Kraft getretenen Verschärfung und damit Verteuerung der strafbefreienden Selbstanzeige. Trotz dieser Verschärfung sind in 2015 immerhin noch 329 Selbstanzeigen eingegangen. Das ist insbesondere darauf zurück zu führen, dass weitere Datenträger über Kapitalanlagen im Ausland angekauft wurden und dass die Steuerberater und Rechtsanwälte teilweise je nach Anlagenart des Vermögens ihrer Mandanten sehr viel Zeit benötigen, um eine strafbefreiende Selbstanzeige aufzubereiten, die alle bisher verschwiegenen Kapitaleinkünfte in der zutreffenden Höhe beinhalten muss. Die Folgen einer unvollständigen Selbstanzeige wurden im Falle des Bayern-Managers Uli Hoeneß deutlich aufgezeigt. Die Zahlen belegen sehr deutlich, dass in unserer Region Luxemburg der bevorzugte Standort für Steuerhinterziehung war und wohl auch noch ist. Übersicht Selbstanzeigen: Selbstanzeigen* Gesamt Luxemburg Schweiz Andere Länder Seit * Quersumme stimmt wegen Kapitalanlagen von Steuerpflichtigen in mehreren Ländern nicht Die Selbstanzeigen führten seit 2010 zu Steuereinnahmen von rund 53 Millionen Euro.

16 Korkenfälle Weinbau Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung durch Winzer hatten Steuerfahnder des Finanzamts Trier und auch anderer rheinland-pfälzischer Steuerfahndungsstellen seit dem Jahr 2012 Zulieferbetriebe von Winzern durchsucht. Dort erwarben die Winzer einen Teil ihrer Korken, ihrer sonstigen Flaschenverschlüsse und der Flaschen teils ohne ordnungsmäßige Rechnung im Wege des anonymen Barverkaufs. Dabei müssen die Winzer offenbar schon vorher ihre Mengen kalkuliert haben, die sie an der Steuer vorbei verkaufen wollten. Denn sie bedienten sich eines Rechnungssplittings: ein Teil der Ware mit Rechnung, der andere Teil ohne Rechnung. Über diese Vorgänge fiel der jahrelange Betrug auf. Bei den anschließenden Durchsuchungen der Winzerbetrieben in allen rheinland-pfälzischen Anbaugebieten bestätigte sich der Verdacht, dass die Weinmenge, die mit den ohne Rechnung erworbenen Korken/Verschlüssen/ Flaschen abgefüllt wurde, nicht als Betriebseinnahmen versteuert wurde, sondern schwarz verkauft wurde. Bild DPA Bisher wurden in Trier 69 Strafverfahren eingeleitet. 19 Fälle sind bereits abgeschlossen. Die hier rechtskräftig verhängten Strafzahlungen belaufen sich auf rund Euro. Die Summe der hinterzogenen Steuern und Zinsen beläuft sich in diesen Fällen auf insgesamt rund 3,23 Millionen Euro. Die Zahl der Verdachtsfälle wird sich durch immer neue Ermittlungsergebnisse bei Zulieferbetrieben künftig noch weiter erhöhen.

17 Das Finanzamt rät Winzern, die in gleicher Weise gehandelt haben und die bisher noch nicht ins Visier der Steuerfahndung geraten sind, zu Selbstanzeigen. Selbstanzeigen sind möglich, solange die Steuerhinterziehung als nicht entdeckt gilt, und führen nach Zahlung der Steuerschuld zur Straffreiheit. 7.3 Schrottfälle Im Visier der Steuerfahndung ist seit einiger Zeit leider auch wieder die Branche Schrott. Bereits im Jahr 2014 ergaben sich Mehrsteuern von 18 Millionen Euro. Aktuell sind ca. 170 Personen im Fokus. Dabei handelt es sich um Einkäufer sowie sogenannte Strohmänner beim Verkauf von Schrott und deren Hintermänner, die die Geschäfte tatsächlich in der Hand haben. Auffällig sind auch Betriebe, bei deren Tätigkeit der Schrott anfällt, sogenannte Entfallstellen. Es wurden bereits 46 Strafverfahren eingeleitet, weitere ca. 30 stehen zeitnah an. 7.4 Neustrukturierung Innendienst In den nächsten Jahren werden die Aufgaben im Veranlagungsbereich von weniger Bediensteten erledigt werden müssen. Natürliche Personalabgänge durch Pensionierungen können durch Neueinstellungen nicht kompensiert werden. Daher wurde der Veranlagungsbereich im Hinblick auf diese zu erwartende Herausforderung neu strukturiert, um die Aufgabenbewältigung auch künftig sicher zu stellen. 5 neue Großbezirke mit durchschnittlich 6 bis 7 Bearbeitern wurden geschaffen. Damit endete in 2015 die Ära von kleinen Arbeitseinheiten, die in den letzten Jahrzehnten in der Regel mit 3 Personen (1 Sachbearbeiter, 2 Mitarbeiter) das Bild der Finanzämter geprägt haben. Begleitend hierzu wurde in Projekten Personalentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen und attraktiver Arbeitgeber mit Unterstützung des Institutes für Beschäftigung und Employability (IBE) der Hochschule Ludwigshafen die zukünftige Personalsituation insbesondere der künftige Bedarf in den einzelnen Aufgabenbereichen - beim Finanzamt Trier analysiert.

18 Schule und Steuern Die Anzahl der Anfragen von Schulen zur Vermittlung eines Grundwissens über Steuern im Rahmen des Sozialkundeunterrichts hat im Jahre 2015 erfreulich zugenommen. Die Zahl der Veranstaltungen hat sich gegenüber dem Vorjahr 2014 von 7 auf 15 Unterrichtseinheiten mehr als verdoppelt (Details vgl. 13. Seite 53) 7.6 Sportliche Höhepunkte Spannender als in der Fußball-Bundesliga geht es bei den jährlichen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Finanzämter zu, bei denen das Fußballturnier im absoluten Mittelpunkt steht. Nach mehreren Anläufen mit durchweg vorderen Platzierungen ist es der Mannschaft des Finanzamts Trier beim diesjährigen vom Finanzamt Neustadt/Weinstraße in Offenbach a.d. Queich ausgerichteten Turnier erstmals seit 1978 wieder gelungen, den Landesmeistertitel zu erringen. Der Landesmeistertitel 2015 berechtigt zur Teilnahme am Deutschlandturnier der Finanzämter in 2016, das vom Finanzamt Neuss veranstaltet wird. Ein ausführlicher Bericht findet sich unter 15.3 Sportliche Aktivitäten des Jahresberichtes. Ein weiterer Höhepunkt dieses Turniers aus Sicht des Finanzamts Trier war sicherlich der Landesmeistertitel und spätere Bundestitel beim Deutschlandturnier in Koblenz von André Wilhelms über die Mittelstrecke von 5.000m.

19 Leistungsnachweis Mehrsteuern Der Begriff Mehrsteuern in den folgenden Übersichten beschreibt das Mehr des Steuerbetrages nach Bearbeitung der Steuererklärungen durch das Finanzamt im Vergleich zum Steuerbetrag nach den Angaben des Bürgers. Innendienst 8.1 Arbeitnehmerstellen Arbeitsgebiete, Großbezirke 4 4 Sachbearbeiter 8,7 8,7 Mitarbeiter 17,55 22,5 Bearbeitete Steuererklärungen Mehrsteuern in Veranlagungsstellen Arbeitsgebiete* Sachbearbeiter 27,35 25,65 Mitarbeiter 42,65 44,05 Bearbeitete Einkommensteuererklärungen Bearbeitete Umsatzsteuererklärungen Bearbeitete Gewerbesteuererklärungen Bearbeitete Feststellungserklärungen Mehrsteuern in * davon 9 Großbezirke

20 Körperschaftsteuerstellen Arbeitsgebiete, Großbezirke 3 3 Sachbearbeiter 6,5 8,5 Mitarbeiter 6,7 5 Bearbeitete Körperschaftsteuererklärungen Bearbeitete Umsatzsteuererklärungen Bearbeitete Gewerbesteuererklärungen Bearbeitete Feststellungserklärungen Freistellungsbescheinigungen für Vereine Mehrsteuern in Zentralstelle Belgien Sachbearbeiter 1,5 2 Mitarbeiter 3,8 3,8 Anzahl der Unternehmen Umsatzsteueraufkommen in

21 Vollstreckungsstellen Arbeitsgebiete, Großbezirke 3 3 Sachbearbeiter 7,1 5,8 Mitarbeiter Innendienst 6,5 7,1 Vollziehungsbeamte Außendienst 2,1 3 Ausgebrachte Kontenpfändungen Eintragung von Sicherungshypotheken Insolvenzanträge Anregung der Gewerbeuntersagung von Vollziehungsbeamten im Außendienst eingezogene Steuern in Liquiditätsprüfungen Prüfungen insgesamt Vollstreckungsrückstände Stundungsanträge Erlassanträge Sonstiges 0 2

22 Rechtsbehelfsstellen Arbeitsgebiete 6,87 7,35 Sachbearbeiter 6,87 7,35 Außergerichtliches Verfahren Erledigte Einsprüche davon Zahl % Zahl % Rücknahmen , ,4 Abhilfen , ,3 Einspruchsentscheidungen , ,8 Teileinspruchsentscheidungen Allgemeinverfügung 1 0,1 5 0,3 Gerichtliches Verfahren Erledigte Klagen - Finanzgericht davon Zahl % Zahl % Klageabweisungen 18 15, ,8 Rücknahmen durch Bürger 45 38, ,9 Klagestattgaben 7 6, ,7 teilweise Stattgaben 23 19,8 1 0,7 außergerichtliche Erledigungen 23 19, ,9 Erledigte Revisionen beim Bundesfinanzhof Erledigte Nichtzulassungsbeschwerden beim Bundesfinanzhof

23 Bewertungsstellen Arbeitsgebiete 4 3 Sachbearbeiter 3,20 2,70 Mitarbeiter 7,10 7,10 Feststellungen von Einheitswerten Feststellungen von Bedarfswerten Katasterbearbeitungen Bausachverständige Bausachverständige 2 2 Wertermittlungen für Gebäude insgesamt für einkommensteuerliche Zwecke für Zwecke der Bewertung baufachliche Stellungnahmen Summe der ermittelten Verkehrswerte in Wohnungsbauprämienstelle Arbeitsgebiete 1 1 Sachbearbeiter 0,50 1 Mitarbeiter 1 1 Rückforderungen / Festsetzungen

24 Grunderwerbsteuerstelle Arbeitsgebiet, Großbezirk 1 1 Sachbearbeiter 1,8 1,8 Mitarbeiter 3,7 3,7 Steuerfestsetzungen - Anzahl Steuerbefreiungen - Anzahl Steuer in Strafsachenstellen Arbeitsgebiete 8 8 Sachbearbeiter 7,9 9,75 abgeschlossene Bußgeldverfahren Bußgelder durch Finanzamt in abgeschlossene Strafverfahren Auflagenzahlungen in Strafbefehle/Urteile Freiheitsstrafen in Monaten Geldbußen/-strafen in Auflagenzahlungen in durch StA und Gericht (einschließlich Bewährungsauflagen)

25 Arbeitgeberstelle Arbeitsgebiete 1 1 Sachbearbeiter 2 2 Telefonische und schriftliche Auskünfte Haftungsprüfungen Haftungsbescheide Bescheinigungen für beschränkt steuerpflichtige Arbeitnehmer Anmeldesteuerstelle Sachbearbeiter 2 2 Mitarbeiter 5 5 Voranmeldungen davon Umsatzsteuer davon Lohnsteuer Einnahmen Umsatzsteuer Einnahmen Lohnsteuer

26 Außendienst 8.14 Unternehmensprüfung Groß- und Konzernbetriebsprüfung Prüfer geprüfte Betriebe Mehrsteuern in Davon Zeitnahe Betriebsprüfung Konzernprüfungen Mehrsteuern in Bezirksbetriebsprüfung Prüfer geprüfte Betriebe Mehrsteuern in Landwirtschaftliche Betriebsprüfung Prüfer 4,6 4,6 geprüfte Betriebe Mehrsteuern in

27 Davon Sofortprüfung Sofortprüfungen Mehrsteuern in Koordinierte Unternehmensprüfung koordinierte Prüfungen Lohnsteuerprüfung Prüfer 6,35 7,35 Prüfungen Mehrsteuern in Umsatzsteuerprüfung Prüfer 8 8 Prüfungen Nachschauen Mehrsteuern in

28 Steuerfahndung Prüfer OET-Prüfer 2 2 Fahndungshelfer 2 2 erledigte Verfahren davon durch OET Durchsuchungsbeschlüsse Bankbeschlüsse 60 9 Mehrsteuern in davon durch OET Kooperation Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) Fahndungsprüfer 2 2 Meldungen von der FKS an die Steuerfahndung Meldungen der Steuerfahndung an die FKS Anzahl der laufenden Ermittlungsverfahren Steuerliches Mehrergebnis in

29 Ermittlungsdienst Ermittlungsbeamte 2 2 Ermittlungen Landwirtschaftliche Sachverständige Bodenschätzung Sachverständige 1 1 Helfer 1 1 Wertermittlungen und Abgrenzung der Vermögensarten (Betriebs-/Privatvermögen) - für einkommensteuerliche Zwecke für Zwecke der Bewertung Bodenschätzung: Neubewertung von Grundstücksflächen in ha Spielbankaufsicht Bedienstete 3 3 Spielbankbesuche

30 Controlling, Qualität, Service und Fortbildung 9.1 Leistungsvergleich der Finanzämter Der Leistungsvergleich ist ein Gemeinschaftsprojekt von sechs Bundesländern (Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) in Kooperation mit der Bertelsmann-Stiftung und der Firma KPMG AG. Er soll durch Transparenz und Vergleich der Leistungskennzahlen Wettbewerbselemente in das Verwaltungshandeln einführen. Die Orientierung an den Besten - benchmarking - soll zur Leistungssteigerung beitragen. Ziel ist es darüber hinaus, die Effektivität und Effizienz der Steuerverwaltung durch Schaffung dezentraler Strukturen und stärkerer Eigenverantwortlichkeit zu erhöhen. Eingebundene Arbeitsgebiete: Arbeitnehmerstellen Veranlagungsstellen Rechtsbehelfsstellen Körperschaftsteuerstellen Betriebsprüfung Grunderwerbsteuerstellen Bußgeld- und Strafsachenstelle Steuerfahndung Umsatzsteuersonderprüfung Vollstreckungsstellen Bewertungsstellen Lohnsteueraußenprüfung Die Teilnahme und Fortentwicklung des Leistungsvergleichs der Finanzämter ist auch als Maßnahme zur Erfüllung des Leistungsauftrags der Finanzverwaltung im Haushaltsplan des Landes Rheinland-Pfalz festgeschrieben.

31 Service-Center Mitarbeiter 4,85 5,55 Anzahl % Anzahl % Bürgerkontakte gesamt Anliegen Schnellschalter , ,73 - Anliegen der Arbeitnehmerstellen , ,10 - Anliegen der Veranlagungsstellen , ,18 - Anliegen der übrigen Stellen 785 1, ,99 Zur Entwicklung der Bürgerkontakte in den vergangenen Jahren und in diesen Jahren nach Monaten, vgl. Tabelle auf der folgenden Seite.

32 Jan. Febr. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Summe Bürgerkontakte Service-Center Summe

33 Beschwerdemanagement Beschwerdemanager 7 5 Beschwerden davon Anzahl % Anzahl % führten zu Änderungen ohne Änderung ELSTER - Die elektronische Steuererklärung.Anteil der mit ELSTER abgegebenen Erklärungen (in %) Einkommensteuer 51,3 47,5 Körperschaftsteuer 80,9 78,5 Gewerbesteuer 89,7 87,4 Umsatzsteuer 87,5 82,8 Feststellung 42,2 39,8

34 Konzernveranlagung In 2011/2012 wurde ein Arbeitsgebiet G1/G2-Bezirk eingerichtet. Hier werden die größten Unternehmen unabhängig von der Rechtsform sowie deren Anteilseigner und Mitunternehmer, die bisher wegen der jeweiligen Rechtsform (Personenhandels- und Kapitalgesellschaften, natürliche Personen) in unterschiedlichen Arbeitsgebieten angesiedelt waren, zusammengefasst und bearbeitet. Es hat sich gezeigt, dass die organisatorische Neukonzeption Arbeitsprozesse vereinfacht, da die Steuerakten im Firmenverbund in einer Arbeitseinheit zusammengeführt sind, Zeitersparnisse bringt, da Abstimmungen zwischen verschiedenen Innendienststellen und insbesondere Innen- und Außendienststellen entfallen und weniger Personen mit dem zusammengeführten Steuerfall befasst sind, die Bearbeitungsqualität erhöht, da die neue Rahmenorganisation eine sachdienlichere Abwicklung von Arbeiten, z.b. die Anforderung von Steuererklärungen, die Steuerfestsetzung oder Auswertung von Prüfungsberichten in zutreffender Reihenfolge und nach einheitlichen Kriterien ermöglicht und größeres Hintergrundwissen über die Einheiten eines Firmenverbundes bei wenigen Innendienstmitarbeitern entstehen kann, die Kommunikation der Vertreter des Firmenverbundes mit dem Finanzamt vereinfacht und verbessert, da wie im Außendienst nur wenige Mitarbeiter im Finanzamt mit dem Steuerfall befasst sind und damit als Ansprechpartner mit hoher Bearbeitungskompetenz im Steuerfall zur Verfügung stehen. Zudem wurde die Sachentscheidungskompetenz zum Abschluss von Außenprüfungen und zur Beurteilung von Anfragen, z.b. verbindliche Auskünfte, auf den Außendienst übertragen und dadurch die Doppelbefassung mit einem Sachverhalt vermieden.

35 Existenzgründungsberatung Ansprechpartner 5 5 Beratungen Fortbildung Externe Fortbildung Fortbildungstage Teilnehmer Interne Fortbildung Fortbildungstage Teilnehmer

36 Kooperationspartner Seit einigen Jahren bietet das Finanzamt Trier einer ständig wachsenden Zahl von Institutionen und Verbänden bedarfs- und zielgruppenorientierte Fortbildungsveranstaltungen zu steuerlichen Themen an. Dieses Serviceangebot nehmen zurzeit wahr: Agentur für Arbeit Trier Deutscher Gewerkschaftsbund - DGB Gründungsbüro Trier Handwerkskammer Trier Industrie- und Handelskammer Trier Initiative Region Trier - Existenzgründung - Kreisverwaltung Trier-Saarburg Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschaftsbond (LCGB) Lokales Bündnis für Familie Trier Sozialverband VdK, Landesverband Rheinland-Pfalz Sportbund Trier Technologiezentrum Trier Vereinigung Trierer Unternehmer e.v. Weitere Kooperationspartner sind willkommen. Die Informationsbeiträge des Finanzamtes werden häufig in Veranstaltungen der Partner-Institutionen integriert, können aber auch das zentrale Thema einer Veranstaltung sein. Das Finanzamt hält einen ständig aktualisierten, festen Bestand an Themen vor, zum Beispiel zur Lohnbesteuerung oder aus dem Bereich der Umsatzsteuer, die für den jeweiligen Bedarf des Kooperationspartners und seiner Mitglieder ausgewählt und zugeschnitten sind. Auf Anfrage können auch zusätzliche Vortragsthemen erarbeitet und angeboten werden.

37 Kooperationspartner Agentur für Arbeit Deutscher Gewerkschaftsbund Existenzgründung Region Trier Gründungsbüro Trier Handwerkskammer Trier Industrie- und Handelskammer Initiative Region Trier Kreisverwaltung Trier-Saarburg Lëtzebuerger Chrëschtliche Gewerkschaftsbond (LCGB) Lokales Bündnis für Familie Trier Sozialverband VdK, Landesverband Rheinland- Pfalz Sportbund Trier Technologiezentrum Trier Vereinigung Trierer Unternehmer e.v. Ansprechpartner im Finanzamt Herr Braus Frau Kasel Herr Braus Herr Kentenich Herr Braus Herr Marx Herr Braus Herr Marx Herr Braus Herr Helmfried Schmitt Herr Kentenich Herr Braus Herr Kentenich Herr Kentenich Herr Braus Herr Braus Frau Kasel Herr Kentenich Frau Barth Frau Meister Frau Hubertz Herr Berg Frau Schneider Herr Braus Frau Kasel

38 Netzwerke 11.1 Lokales Bündnis für Familie Der gemeinnützige Verein Lokales Bündnis für Familie Trier e.v. wurde am 23. Januar 2013 gegründet, um die Bündnisarbeit aktiv und nachhaltig zu unterstützen. Zweck des Vereins ist die Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Schutz von Ehe und Familie. Mit dem Verein können Spenden eingeworben werden, die die Umsetzung zahlreicher weiterer Projekte ermöglichen. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist die Unterstützung aller Maßnahmen, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien in Trier verbessern und eine familienorientierte Arbeitswelt fördern. Der Verein wird sich zudem durch eigene Veranstaltungen engagieren und unterstützt alle Maßnahmen im Sinne der Zielsetzung des Lokalen Bündnisses für Familie Trier. In 2015 fanden folgende Treffen statt: Treffen der Arbeitsgruppe Betreuung Treffen der Arbeitsgruppe Arbeitgebende Sommerfest 4 for family in Saarburg Plenumssitzung Veranstaltung in der Agentur für Arbeit Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Trend oder Tabu Treffen Lenkungsgruppe

39 for family feiern gemeinsames Frühlingsfamlienfest 4 for family unter diesem Motto stand das erste gemeinsame Frühlingsfamlienfest des Lokalen Bündnis für Familie Trier (LBfFT), des Lokalen Bündnis für Familie Saarburg, des Forum junges Handwerk und des Kreis junger Unternehmer (KJU). In geschichtsträchtigem Ambiente in der ehemaligen Glockengießerei in Saarburg kamen Ende Mai 2015 rund 100 Vertreterinnen und Vertreter der vier Partner mit deren Familien zusammen, um sich kennen zu lernen, sich zu vernetzen und gemeinsam einen schönen Tag bei strahlendem Sonnenschein zu verleben. Dazu trug auch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit Menschenkicker, Impro-Theater, einem Quiz und vielen weiteren Punkten bei. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, unter anderem mit leckerem Grillgut vom Hofgut Serrig. Familien und Unternehmen brauchen sich gegenseitig als starke Partner. Um beide Seiten und als Schnittstelle die Lokalen Bündnisse für Familie näher zusammenzubringen, entstand die Idee, dieses Fest im ungezwungenen Rahmen zu nutzen. Wir freuen uns, dass es trotz zahlreicher anderer Veranstaltungen in Trier so gut angekommen ist, sagte Angelika Winter, Koordinatorin des Lokalen Bündnis für Familie Trier. Auch das Forum junges Handwerk hat die Veranstaltung überzeugt, sie sind neuer Bündnispartner des LBfFT geworden. Foto: Thomas Vatheuer v.l.: Christian Neuenfeldt (Forum junges Handwerk), Anette Barth (KulturGießerei Saarburg), Angelika Winter (LBfFT), Claudia Manger (Agentur für Arbeit Trier), Ulrich Schwarz (Lebenshilfe-Werke Trier), Norbert de Wolf (BUnternehmer), Christian Heuschreiber (KJU)

40 Ferienbetreuung 2015 Berufstätige Eltern, Mütter wie Väter, erleben häufig Zeitkonflikte bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Besonders schwierig ist es, die Kinder in den Sommerferien durchgehend zu betreuen. Hier hilft die betrieblich unterstütze Ferienbetreuung. In der ersten und in der zweiten Woche der Ferien veranstalten die Partner des Lokalen Bündnisses für Familie Trier e.v. eine Ferienbetreuung für die Kinder ihrer Bediensteten. Das Finanzamt Trier ist Mitglied dieses Bündnisses und hat in diesem Jahr in der zweiten Ferienwoche vom bis eine Ferienbetreuung durchgeführt. Durch die Mitgliedschaft im lokalen Bündnis war es für die Bediensteten auch möglich, ihre eigenen Kinder in der ersten Ferienwoche bei einem Bündnispartner anzumelden. Die Kinder der Bündnispartner konnten in der zweiten Ferienwoche beim Finanzamt Trier angemeldet werden. Dadurch war sichergestellt, dass die Betreuung für mindestens zwei Wochen abgesichert war und die Eltern beruhigt ihrer Beschäftigung nachgehen konnten. 30 Kinder der Bediensteten wurden von täglich Uhr bis Uhr durch geschulte Aufsichtspersonen betreut. Die Betreuer hatten sich auch in diesem Jahr ein kindgerechtes und abwechslungsreiches Programm ausgedacht. Am Montag Vormittag stand ein Besuch bei der Feuerwehr auf dem Plan. Hier konnten die Kinder erfahren, was die Feuerwehr eigentlich macht, wenn es nicht brennt und noch viele andere interessante Dinge. Am Nachmittag ging es zum Minigolf und zum Pizza essen. Am Dienstag fand ein AOK Sport- und Fitnesstag statt. Die Kinder verbrachten einen ereignisreichen Tag im Sportzentrum Tarforst mit vielen Kids-Games. Zusammen mit Experten der AOK wurde außerdem ein Fit-Burger zubereitet. Am Mittwoch fuhren die Teilnehmer mit der Bahn zum Eifelpark nach Gondorf und hatten einen bärenstarken Tag. Am Donnerstag fertigten die Kinder mit Unterstützung der Betreuer Gipsmasken und Gipshände an, die anschließend mit nach Hause genommen wurden. Nach dem Mittagessen in der Polizeikantine ging es zum Abkühlen ins Stadtbad. Am letzten Tag, am Freitag stand ein Besuch der Riveristalsperre mit anschließendem Grillen auf dem Plan. Es war ein sehr schöner Abschluss bei super Wetter.

41 Die jungen Wilden mit ihren Betreuern Gipsmasken Gipshände Feuerwehr

42 Eifelpark Schulung der Ferienbetreuerinnen und -betreuer Am fand im Finanzamt Trier eine Schulung der Betreuer/innen aus den Ämtern und Betrieben statt. Es nahmen Ferienbetreuer/innen der ADD Trier, der AOK, der Polizei, der Sparkasse Trier, der Agentur für Arbeit, des Landesbetriebs Mobilität und des Finanzamts Trier teil. Frau Schneider, eine Kollegin des Finanzamtes Trier, hielt einen Vortrag über die Erste Hilfe am Kind. Im Anschluss daran referierte Frau Hemmersbach, Juristin und Gleichstellungsbeauftragte der ADD, über das Thema Aufsichtspflicht bei Kindern. Die Ferienbetreuer/innen verbrachten im Finanzamt Trier einige lehrreiche Stunden und freuen sich auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern der Bediensteten.

43 Netzwerk Erfolgsfaktor Familie Das Finanzamt Trier ist Mitglied des Unternehmensnetzwerks Erfolgsfaktor Familie. Ziel des Netzwerks ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Dabei versteht sich das Netzwerk als zentrale Plattform, die Informationen rund um das Thema bündelt sowie Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte bietet. Schwerpunktthemen sind Flexibilität der Arbeitszeit, Kinderbetreuung und Beruf und Pflege. Erklärtes Ziel ist auch, Familienfreundlichkeit als Markenzeichen der deutschen Wirtschaft herauszustellen. Träger sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag. Die Europäische Union unterstützt das Projekt Selbstverpflichtung zur Sicherung und Weiterentwicklung einer lebensphasenorientierten Personalpolitik Das Finanzamt Trier war seit 2007 zertifiziertes Unternehmen des Audits berufundfamilie der Hertie Stiftung. Das Zertifikat ist in 2015 ausgelaufen. Der begonnene Prozess, eine tragfähige Balance zwischen den betrieblichen Interessen des Dienstherrn und den familiären Interessen der Beschäftigten zu schaffen, wird weitergeführt. Hierzu wurde vom Landesamt für Steuern in Zusammenarbeit mit den Finanzämtern eine Selbstverpflichtung zur Sicherung und Weiterentwicklung einer lebensphasenorientierten Personalpolitik erarbeitet. Das Finanzamt hat die Selbstverpflichtung am unterzeichnet. Ziel ist es, durch Maßnahmen einer familienbewussten Personalpolitik die Umsetzung des eigenen Selbstverständnisses mit den Zieldimensionen Auftragserfüllung als zentralem Aspekt des Handels im Kontext von Bürgerorientierung, Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterorientierung zu stärken und er-

44 gänzend die Attraktivität eines Arbeitgebers mit vielfältigen, abwechslungsreichen, spannenden und anspruchsvollen Aufgabenstellungen und Einsatzfeldern zu steigern. Im Maßnahmeplan für die Jahre 2016 und 2017 stehen die Handlungsfelder Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Arbeitsort, Information und Kommunikation, Führungskompetenz, Personalentwicklung, Service für Familien weiter im Focus der Fortentwicklung Netzwerk Personalentwicklung in Trierer Unternehmen Seit Oktober 2010 finden regelmäßige Treffen zwischen Personalleitern, Personalreferenten und -sachbearbeitern von mittlerweile 40 regionalen Arbeitgebern aus dem Bereich Öffentlicher Dienst, Wirtschaft und Soziales statt. Ziel der Zusammenarbeit ist die Sicherung von Fachkräften sowie die Optimierung einer systematischen und strukturierten Personalentwicklung. Die Agentur für Arbeit Trier kann gezielt Unternehmen bei der Fachkräftesuche begleiten, indem sie Informationen über den konkreten Bedarf erhält. Das Netzwerk unter Leitung von Frau Christel Hemmes (Leiterin Personalentwicklung und Personalmarketing, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier) ermöglicht einen Austausch über Fragestellungen und Projekte. Die einzelnen Teilnehmer profitieren von den gegenseitigen Kompetenzen und Schulungen sowie von Fachvorträgen im Rahmen der gemeinsamen Treffen. Mitglieder für das Finanzamt Trier sind Vorsteher Jürgen Kentenich, seine Vertreterin Margarete Möllenkamp-Lintz und Sachgebietsleiter Edgar Arens. Am war die Bitburger Baugruppe GmbH Ausrichter eines Treffens dieses Netzwerkes. Themen waren die SAP Learning Solution - E-Learnings - (Vortrag Joachim Otten, Bitburger Baugruppe) und "Neue Führungsebenen/Berichtsebenen" (Vortrag Theo Scholtes, Bitburger Baugruppe).

45 Projekt Strategische Personalplanung in KMU Im Oktober 2014 startete das Pilotprojekt Strategische Personalplanung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Es ist auf drei Jahre angelegt und wird von der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP), dem Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) der Hochschule Ludwigshafen und dem Beratungsunternehmen Wilke, Maack und Partner (wmp consult) im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums durchgeführt. Ziel des Projektes ist, in KMU die Herausforderungen aus dem demographischen Wandel zu analysieren und Handlungsoptionen zu entwickeln. Dabei geht es um die Antworten auf die Frage, wie viele Beschäftigte mit welcher Qualifikation wann auf welcher Stelle gebraucht werden. Als eines von sechs Pilotunternehmen ist das Finanzamt Trier zugleich die einzige teilnehmende Behörde. Was ist strategische Personalplanung? Elemente der strategischen Personalplanung Überblick Personal-bestand analysieren Fahrplan erstellen (Projekt-konzept) Analyse der Strategie und Bildung von Szenarien Personalstrategie und Bildung von Jobfamilien Delta-Analyse vornehmen und Personal-plan erstellen Folge-planungen vordenken Personal-bedarf feststellen 1 Nach zwei Treffen der Unternehmensleitungen mit den Wissenschaftlern, in denen Ziel, Ablauf und Werkzeuge erörtert wurden, begann im September 2015 die Prozessbegleitung vor Ort.

46 Frau Wilms und Frau Kreis (beide IBE) moderierten die aus Sachgebietsleitern, Sachbearbeiter der Geschäftsstelle, Controller, Personalrat, Beauftragter für Chancengleichheit und Amtsleitung sowie Frau Werthebach vom Landesamt für Steuern bestehende Arbeitsgruppe. Ausgehend von der Frage wohin entwickelt sich Ihr Geschäft (Märkte der Zukunft, Technik der Zukunft, Produkte der Zukunft) wurde der Blick auch auf die Belegschaft der Zukunft gerichtet. Die Vielzahl der derzeit vorhandenen Aufgaben und Funktionen wurden durch Bündelung von ähnlichen Aufgaben, Qualifikationen und Anforderungen in insgesamt neun Jobfamilien zusammengefasst. Folgende Jobfamilien werden für das Finanzamt Trier definiert: 1. Innendienst: Veranlagungsstellen (Bez, Kö, OHG, Arbeitnehmerstelle) 2. Innendienst: Funktionsdienstposten (RB, OHG, KÖ, VO, Strafsachenstelle) 3. Innendienst: Sonstiger Innendienst (Bewertung, Grunderwerb, Vollstreckung, ArbGSt, Umsatzsteuer, Spielbank, Strafsachenstelle) 4. Innendienst: ADV-Stelle 5. Außendienst: Prüfdienst (Bezirksprüfung, Umsatzsteuer, Lohnsteuer) 6. Außendienst: Funktionsprüfdienst ( Großbetriebsprüfung, Umsatzsteuer A12) 7. Außendienst: Steuerfahndung 8. Organisation & Hausverwaltung: Geschäftsstellen (Allgemein, Betriebsprüfung, Steuerfahndung) 9. Sachgebietsleiter 4 Jede Jobfamilie wurde dann untersucht auf die heute erforderlichen Kompetenzen, die Kompetenzen in Zukunft und die voraussichtliche Entwicklung des Personalbedarfs. Die erste Sitzung endete mit einer Priorisierung; die einzelnen Jobfamilien wurden nach ihrer Verfügbarkeit auf dem internen Arbeitsmarkt und nach ihrer Relevanz für die Entwicklung des Finanzamtes visualisiert mit auch für die Teilnehmer überraschenden Ergebnissen. Bis zum zweiten Treffen stellte die Geschäftsstelle anonymisierte Personaldaten (Geburtsdatum) zu einzelnen Jobfamilien in ein vom IBE entwickeltes Programm zur Personalplanung ein.

47 Beim zweiten Treffen wurde das Programm vorgestellt, die Einstellung von finanzamtsbezogenen Parametern diskutiert und am Ende ein auf den Prognosen basierendes Schaubild über die künftige Entwicklung einer Jobfamilie erstellt. Hieraus lässt sich der Handlungsbedarf unmittelbar ableiten. Die Teilnehmer der Veranstaltungen imponierte die sehr strukturierte Vorgehensweise im Projekt und es wurde klar, wie wichtig und hilfreich Überlegungen zu Priorisierungen in der Gesamtplanung sind. Seit November wird die Prozessbegleitung vor Ort fortgesetzt Regionales Bündnis Attraktiver Arbeitgeber Am 17. September 2015 war das Finanzamt Trier Gastgeber des regionalen Netzwerktreffens Attraktiver Arbeitgeber, zu dem das an der Hochschule Ludwigshafen angesiedelte Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) und das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz eingeladen hatten. Dieses Treffen ist eines von insgesamt 16 regionalen Bündnistreffen im Rahmen des Projektes Lebensphasenorientierte Personalpolitik 3.0, die im Anschluss an die erfolgreiche Auftaktveranstaltung Suche Personal Biete attraktives Unternehmen vom Herbst 2014 stattfinden werden. Die Veranstaltungen der Regionalen Bündnisse Attraktiver Arbeitgeber wurden und werden in den Regionen Pfalz, Trier, Koblenz und Rheinhessen organisiert. In jedem Quartal findet in diesen Regionen ein Bündnistreffen statt, wobei die Gastgeber wechseln. Zielsetzung dabei ist, die praxisnahen Ansätze zur Fachkräftesicherung für die gesamte rheinland-pfälzische Wirtschaft nutzbar zu machen und die Vernetzung untereinander zu fördern. Das Projekt ist Bestandteil der Landesstrategie zur Fachkräftesicherung in Rheinland- Pfalz. Zu diesen landesweiten Netzwerken gehören u.a. die Behörden der Regionen, Universität und Hochschule, kirchliche und karitative Institutionen, Krankenhäuser, IHK und HWK, vor allem aber Vertreter regionaler Unternehmen, die sich die Steigerung der Attraktivität ihrer Arbeitsplätze zum Ziel gesetzt haben und dies mit professioneller Begleitung durch das IBE erreichen wollen.

48 Amtsvorsteher Jürgen Kentenich begrüßte die zahlreich erschienenen Vertreter des Netzwerkes und stellte in seinem Impulsvortrag Fachkräfte gewinnen und binden durch sinnvolle Arbeit die aktuellen und künftigen Probleme bei der Nachwuchsgewinnung in der Landesfinanzverwaltung, speziell beim Finanzamt Trier, dar. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Ausführungen war die wachsende Bedeutung der Bindung von qualifiziert ausgebildeten Finanzbeamt(inn)en an die Verwaltung, die - wie die aktuelle Entwicklung zeigt - auch in der Steuerberatung begehrt sind und umworben werden. Herr Kentenich endete mit dem Fazit, dass die eingeführten und auch sehr gut angenommenen Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie alleine nicht mehr ausreichend sein werden, um die Finanzverwaltung als attraktiven Arbeitgeber darzustellen. In weiteren Vorträgen erläuterten Aaron Maximilian Braun (IHK Trier) Nachwuchskräfte finden, fördern und binden und Dr. Matthias Schwalbach (HWK Trier) Fachkräftesicherung im Handwerk das Erfordernis der Neuausrichtung der Personalpolitik, um diese zukunftsorientiert und gleichzeitig praxistauglich zu gestalten. Sie stellten die Situation und die Möglichkeiten zur Personalgewinnung und bindung in ihren Geschäftsbereichen vor, zeigten Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten der Kammern auf. In der sich anschließenden Gruppenarbeit suchten die Netzwerker nach Ideen zu den drei Themenbereichen: Arbeiten im ländlichen Raum, Fachkräftesicherung in der Nähe zu Luxemburg und Fachkräftegewinnung bei geringen finanziellen Anreizmöglichkeiten. Ergebnisse aus der Gruppenarbeit Ideen zur Fachkräftesicherung und Nachwuchsgewinnung : Angebot attraktiver und flexibler Arbeitszeitmodelle Telearbeit Betreuungsangebote für Kinder ausbauen Betriebliche Gesundheitsfürsorge (Vorbild öffentlicher Dienst: z.b. Pausenkultur) Fort- und Weiterbildung Wir-Gefühl stärken Wertschätzung zeigen Rückkehrangebote bei Kündigungen durch Arbeitnehmer

49 Die Netzwerker mit den Moderatorinnen Gaby Wilms und Lisa-Marie Kreis vom IBE 11.7 Aktionsplan Inklusion Seit November 2014 hat die Stadt Trier begonnen, den Aktionsplan Inklusion zu erarbeiten. Inklusion bedeutet, dass alle Menschen selbstbestimmt und ohne Einschränkung am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Ausgangspunkt ist das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, in dem das selbstverständliche und uneingeschränkte Recht auf Teilhabe verankert ist. Der Aktionsplan Inklusion soll hierfür Ziele setzen sowie Maßnahmen zu deren Erreichung aufführen. Der Prozess für die Erstellung des Planes ist auf zwei Jahre angelegt, alle Bürgerinnen und Bürger können in sieben offenen Projektgruppen mit verschiedenen Themenfeldern teilnehmen. Das Finanzamt Trier hat sich bei der Projektgruppe Arbeit, Personal und Interessenvertretung (Treffen am 17.3., 25.6., und 9.12.) beteiligt. Weitere Informationen zum Aktionsplan und zum Prozess auf

50 Lebensphasenorientierte Personal- und Gesundheitspolitik Seit 2009 beschäftigt sich das Finanzamt Trier mit den Folgen des demografischen Wandels. Ein hoher Anteil der Mitarbeiter ist älter als 50 Jahre. Die sich hieraus ergebenden veränderten Erfordernisse zur Erhaltung der Gesundheit und Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit werden ernst genommen. Gleichzeitig gilt es in der Organisation die unterschiedlichen Wertevorstellungen und Fähigkeiten der jüngeren und älteren Mitarbeiter zu verbinden, um eine möglichst optimale Aufgabenerledigung zu erreichen. Zu den fünf Handlungsfeldern wurden verschiedene Maßnahmen durchgeführt: 1. Gesundheitsförderung Gesundheitstage oder -wochen wöchentlicher Walking- und Lauftreff Übungen aktive Entspannungspausen regelmäßige Wirbelsäulengymnastik Grippeschutzimpfung und Blutwertebestimmung Einrichtung eines Raumes Erste Hilfe Halbjährliche Fehlzeitenanalyse berufliches Eingliederungsmanagement AHG Gesundheitsdienst Pflegeleitfaden Sozialer Ansprechpartner Selbsthilfe-Verein "Hoffnungsschimmer"

51 Arbeitsplatz und Arbeitsschutz Ausreichend große und helle Arbeitsplätze Ergonomische Möbelausstattung Überprüfung des Feuerschutzes Evakuierungsübung Ausbildung Brandschutzhelfer Ersthelfertraining 3. Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung Größere Teams auch wegen Teilzeitkräften Patenmodell für Rückkehrer/innen aus Beurlaubung Eltern-Kind-Zimmer Ferienfreizeit für Kinder von Beschäftigten 4. Personalführung und Unternehmenskultur Fortführung Führungskräfte-Feedback Grundsätze in Anforderungsprofilen und Beurteilungs-Vorschriften Infoveranstaltung Beurteilungsgrundsätze 5. Qualifizierung, Fortbildung und Kompetenzentwicklung Fortbildungskreis Arbeitskreis Qualität gezielte Ansprache zum Erwerb höherer Bildungsabschlüsse gezielte Ansprache für die Teilnahme an Aufstiegsverfahren Wissenstransfer durch strukturierte Übergabe der Funktionen Teilzeit für Studium / Beurlaubung für Referendarzeit Als weiteres Handlungsfeld im Zuge des demographischen Wandels wird zukünftig verstärkt die Gewinnung und die Bindung von Fachkräften in den Fokus rücken.

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