Unterrichtsentwicklung durch Kooperation: Potenziale von Ganztagsschulen Ganztagsvorlesung

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3 Unterrichtsentwicklung durch Kooperation: Potenziale von Ganztagsschulen Ganztagsvorlesung Alfred Holzbrecher & Patrick Blumschein / blumschein@ph-freiburg.de

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11 Fokus: Entwicklung des Unterrichts an Ganztagsschulen Handlungsfeld Mesoebene: Makroebene: Unterricht (Einzel)Schule bildungspolitische Rahmenbedingungen

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13 Ganztagsschule Öffnung nach außen Kooperation, Vernetzung im Bildungsraum Öffnung nach innen Veränderung schulischer Lernkultur Kollegiale Kooperation

14 Kooperation - mit wem und wozu? Außerschulische Partner Kollegium Eltern

15 Kooperation - mit wem und wozu? Außerschulische Partner der Sozialarbeit, Medien-/Kulturpädagogik, Freizeit-/Erlebnispädagogik, Arbeitswelt Kollegium EntwicklungsAufgabe Kollegiale Kooperation, Professionelle Lerngemeinschaften Eltern

16 Unterrichtsentwicklung durch Kooperation Inwiefern können (unterschiedliche) Kooperationsformen den Unterricht bereichern, verändern, entwickeln? Welche Konzepte ( Bilder ) von Unterricht und professionellem Lehrerhandeln begünstigen eine Vernetzung mit Personen / Einrichtungen im Bildungsraum?

17 Ganztagsschule in Deutschland Offene oder gebundene GTS? Wann ist eine Schule eine Ganztagsschule? Was sagt die Wissenschaft zur Ganztagsschule? Wie sieht es mit dem Einfluss auf das Familienleben bzw. mit der Elternbeteiligung aus? Wie gestalten sich Kooperationen mit externen Akteuren? Und wie soll die GTS weiterentwickelt werden?

18 Mo-Do Ganztagsschule in Deutschland Offene GTS GTS Kinder willkürlich in Klassen verteilt Schulvormittag z.b. 8-12h Mittagessen Schichtbetrieb Lernzeit Ruhezeit Angebote Kurse, etc. z.b h Wer managet das? Wer sind die Akteure? Wie kann die Qualität gesichert werden? Lehrer/innen?

19 Bsp. Reinhold Schneider Schule

20 Mo-Do Ganztagsschule in Deutschland Gebundene GTS Alle Kinder der Schule oder wenigstens einer Klasse sind in der GTS Schulvormittag z.b. 8-12h Mittagessen Schichtbetrieb Lernzeit Ruhezeit Angebote Kurse, etc. z.b h Neue Lernwege sind möglich Formelles Lernen über den Tag verteilt, neue Lernkultur, Stationen, Projekte Kooperationsprojekte Individ. Tätigkeiten Freizeit, Ruhezeit, etc. Mittagessen Schichtbetrieb Kooperationsprojekte Individ. Tätigkeiten Freizeit, Ruhezeit, etc.

21 Wann ist eine Schule eine Ganztagsschule? nach KMK, mindestens 7 Stunden am Tag, an mind. drei Tagen die Woche recht weiter Rahmen! Muss Mittagessen bereitstellen Nach IZBB: veränderte Lernkultur, pädagogisches Konzept, Verknüpfung Unterricht und Zusatzangeboten/Freizeit (BMBF 2003, 7) KMK 2011, 5 (nach B. Arnoldt 2011, 96) konzeptioneller Zusammenhang muss sein wenn sie von der Lehranstalt zum Lern- und Lebensraum wird. Das geht am besten in der gebundenen Ganztagsschule.

22 Was sagt denn die Wissenschaft? Einige Erkenntnisse aus der StEG Studie

23 Was macht die StEG-Studie? Erfasst die Entwicklung von Ganztagsschulen in Deutschland von 2005, 2007 und Basisstichprobe sind die Schulen, die am IZBB Programm teilgenommen haben. Befragt Schulleitungen, LehrerInnen, pädagogisches Personal, Kooperationspartner, Schüler, Eltern Über 300 Schulen, mehr als Personen, 14 Bundesländer. Jede Gruppe wurde zudem zu besonderen Schwerpunkten befragt. Außerschulische Partner wurde über die Art der Zusammenarbeit und Problem befragt. Eltern über die Auswirkungen auf das Familienleben und die Berufstätigkeit.

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25 Schulfreude

26 Bessere Schulleistungen in der GTS? Schüler wurden gebeten ihre letzte Mathe, Deutsch und Fremdsprachennote anzugeben. Schulleistungen sind nicht besser als in Halbtagsschulen, auch keine Migrationseffekte oder Zusammenhang zum Sozialstatus erkennbar. Kuhn/Fischer 2011, Schulnoten gleich/ eher schlechter, aber problematisches Sozialverhalten wird besser. Noten eher schlechter in der Entwicklung von Klasse 5 bis 9 - leider Gute Qualität von Hausaufgabenhilfe und Lernzeit bringt für MigrantInnen bessere Noten. Aber je älter die Schüler, desto geringer die Teilnahme an GTS Angeboten. Die besseren Schüler/innen nehmen die GTS Angebote intensiver wahr (Kuhn/Fischer 2011, 157). Fazit: Bisher noch keine harten Daten zur Schulleistung. Brauchen wir vielleicht so etwas wie eine GTS PISA Untersuchung?

27 Weniger Klassenwiederholungen in der GTS

28 Ganztagsschule in Deutschland Offene oder gebundene GTS? Wann ist eine Schule eine Ganztagsschule? Was sagt die Wissenschaft zur Ganztagsschule? Wie sieht es mit dem Einfluss auf das Familienleben bzw. mit der Elternbeteiligung aus? Wie gestalten sich Kooperationen mit externen Akteuren? Und wie soll die GTS weiterentwickelt werden?

29 Familie und GTS? Weitgehend positives Bild bei Eltern, tendenziell abnehmend Elter sind zufrieden, wenn sie mit Erziehungsproblemen und Hausaufgaben entlastet sind, hier gibt es auch einen Zusammenhang zu Schulnoten (StEG 2011, 29)

30 Elternarbeit und GTS? Nicole Börner 2011, qualitative Elternbefragung in NRW zur GTS: Vereinbarkeit Familie Beruf, Entlastung Familien bieten viele Bildungsaktivitäten, Taxi Mama etc., GTS würde hier entlasten (Börner 2011, 233). Trotz GTS geben 50% der Befragten an, zusätzlich Hausaufgaben zuhause zu machen (Börner 2011, 234). mehr Zeit allein reicht nicht aus, GTS- Angebote müssen gutes Konzept haben (vgl. StEG). Der Erwartungsdruck der Eltern auf Erziehung und Bildung mildert sich durch GTS (Börner 2011, 233).

31 Elternarbeit und GTS? Andresen/Richter/Otto 2011: Familien als Akteure in GTS, qualitative Studie, Bielefeld Verändertes Verhältnis Familie Schule, Bildungs- und Erziehungsaufgaben. Kamski 2008: Partizipation der Eltern in der GTS Soremski/Lange 2010, DJI Abschlussbericht Bildungsprozesse zwischen Familie und GTS Kooperation als Erziehungspartnerschaft (Soremski/Lange 2010, 219), GTS nicht nur für Bildungsaufgaben zuständig. Gesellschaftlicher Wandel.

32 Soremski/Lange: Entwicklung hin zu Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

33 Das pädagogische Personal an GTS Pädagogisches Personal sagt: intensivere Zusammenarbeit mit Schulleitung Lehrer/innen ist wichtig, positive Schulentwicklung, (StEG 2011, 25) Ca. 46% des päd Personals aus der ersten Welle, 39% der dritten Welle ohne pädagogische Qualifikation! Pädagogische Qualifikation des Personals ist in der GS besser als in Sek1. GS 73% fest Angestellte 2009, SEK1 43%

34 Externe Kooperationspartner Bettina Arnoldt 2011: Was haben die Angebote mit dem Unterricht zu tun? Datensatz GTS Schulen der StEG-Studie 2005: 676, 2007: 812, 2009: 729, 143 Kooperationspartner die zu allen Messzeitpunkten da waren. An 54% der GTS sind Unterricht und sonst. Angebote wenig miteinander verbunden (Arnoldt 2011, 97). MUKUS Studie zeigt Kooperation zu Musikern wächst (Arnoldt 2011, 98). Fluktuation an Kooperationspartnern ist Realität. 2005, 60% kein Bezug zu Unterricht (Arnoldt 2011, 100), später noch 56%. 2005, Bestandteil des Regelunterrichts nur 18,7% Kooperation besser, wenn der Bildungsaspekt da ist, gemeinsame Fortbildungen stattfinden, Schule mehr GTS-Erfahrung hat, Die GTS Form alleine ist nicht entscheidend für die Kooperation. Insgesamt sind die Ergebnisse aber ernüchternd!

35 Bettina Arnoldt 2011, 102

36 Externe Kooperationspartner Oelkers Expertise GTS 2011, DKJS: Wichtigste Kooperationspartner sind Sportvereine 61% (Oelkers 2011, 27) 40% Sozial/Gesundheitsbereich Ca 30% Jugend-/ Kunst-/ Musikschulen Ca. 50% Jugendämter Ziel: Ganztagsschule in Bildungslandschaft verorten. (Oelkers 2011, auch Maykus 2009)

37 Kooperation GTS Olk/Speck/Stimpel 2011: Kooperation in der GTS, unterschiedliche Berufskulturen Basis: Qualitative Dokumentenanalyse, Interviews, Protokolle von Alltagssituationen, 5 Schulfallstudien in drei Bundesländer. Erweitertes Bildungsverständnis, nicht nur Betreuung, Formale, non formale und informelle Angebote, Verankerung der GTS im Gemeinwesen (Bildungslandschaften) Bisher noch klare Trennung zwischen Unterricht und außerunterrichtlicher Tätigkeiten (Olk et al 2011, 71) Außerschulische Partner werden noch als Laien ohne päd Bildung, nur partiell am schulischen Leben Beteiligte gesehen. Einflüsse auf die Regelstrukturen und Kernprozesse der Schule nur selten (Olk et al 2011, 75). Bisher kaum umfassend reflektierte und geplante Kooperation; das Nebeneinander soll überwunden werden (Olk et al 2011, 76). Mangel an institutioneller Verankerung der Kooperation, Notwendigkeit der Einbindung in Planung und Konzeptionierungsprozesse (Olk et al 2011, 76). Schule und Unternehmen kooperieren bisher am günstigsten (vgl. hierzu auch ZukunftsWerkstatt Handwerk e.v. Freiburg).

38 Was ist jetzt wichtig? Wie geht s weiter mit der Entwicklung der Ganztagsschule? Gebunden oder offen? Unterrichtsentwicklung? GTS nutzen Potenzial von Kooperationspartner, allerdings kaum im Sinne des Unterrichts (StEG und Oelkers). Gebunde GTS besonders in der Verantwortung Qualität der Angebote zu prüfen. Weil Kinder nicht aussteigen können und ihre Überzeugung erfolgswichtig ist (Steiner/Fischer 2011, 200). Wie kann die Kooperation mit den Eltern verbessert werden. Chance in Bildungslandschaften (Oelkers 28ff) weg von der Unterrichtsschule, Lernen vor Ort, in Freiburg das Projekt LEIF.

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

40 Literatur Andresen, S; Richter, M.; Otto, H.-U. (2011): Familien als Akteure der Ganztagsschule. Zusammenhänge und Passungsverhältnisse. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account). Arnold, B. (2011): Was haben die Angebote mit dem Unterricht zu tun? Zum Stand der Kooperation. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account). Börner, N. (2011): Ganztagsschule und ihre Auswirkungen auf Familien. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account). Deinet, U. (2011): Jugendarbeit als Brücke zwischen Ganztagsschule und Bildungslandschaft. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account). Dizinger, V.; Fussnagel, K.; Böhm-Kasper, O. (2011): Lehrer/in sein an der Ganztagsschule: Neue Kooperationsanforderungen neue Belastungen? Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account). Fischer, N.; Holtappels, H.-G.; Klieme, E.; Rauschenbach, T. (Hg.)(2011): Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen. Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG). Weinheim, Basel: Juventa. StEG (2010): Ganztagsschule: Entwicklung und Wirkungen. Ergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen Kurfassung, 32 Seiten. (Online via abrufbar). Oelkers, J. (2011): Expertise zum Thema: Ganztagsschule in der Ausbildung der Professionen. Im Auftrag der Deutschen Kinderund Jugendstiftung. 51 Seiten. (abrufbar über die Stiftungsseite im Netz). Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (2022): Auf neuen Wegen. Die Lernkultur an Ganztagsschulen verändern. Themenheft 14. (online verfügbar via: Forum Erziehungswissenschaft und Bildungspraxis (2008): Ganztagsschule. Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. Hg. Von Dorit Bosse, Ingelore Mammes und Christian Nerowski. University of Bamberg Press, (Online verfügbar via: Holtappels, H. G.; Lossen, K.; Spillebeen, L.; Tillmann, K. (2011): Schulentwicklung und Lehrerkooperation in Ganztagsschulen Konzeption und Entwicklungsprozess as förderliche Faktoren der Kooperationsentwicklung? Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account). Bundesministerium für Bildung und Forschung 2004): Startkonferenz zum Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung. (online verfügbar, 250 Seiten). Henschel, A.; Krüger, R.; Schmitt, C.; Stange, W. (2009): Jugendhilfe und Schule. Handbuch für eine gelingende Kooperation. Wiesbaden: VS Verlag. (Online verfügbar via PH Account). Kuhn, H.-P.; Fischer, N. (2011): Zusammenhänge zwischen Schulnoten und problematischem Sozialverhalten in der Ganztagsschule: Entwickeln sich Ganztagsschüler/innen besser? Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account). Landesinstitut für Schulentwicklung (2012): Leitfaden Ganztagsschulen in Baden-Württemberg. Stuttgart. (82 Seiten, online verfügbar unter Maykus, S. (2009): Neue Perspektiven für Kooperation: Jugendhilfe und Schule gestalten kommunale Systeme von Bildung, Betreuung und Erziehung. In: Peter Bleckmann und Anja Durdel (Hg.): Lokale Bildungslandschaften. Perspektiven für Ganztagsschulen und Kommunen. Wiesbaden: VS-Verlag. S Olk, T.; Speck, K.; Stimpel, T. (2011): Professionelle Kooperation unterschiedlicher Berufskulturen an Ganztagsschulen Zentrale Befunde eines quantitativen Forschungsprojektes. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account). Soremski, R.; Lange, A. (2010): Bildungsprozesse zwischen Familie und Ganztagsschule. Abschlussbericht Deutsches Jugendinstitut e.v. München. 238 Seiten, online verfügbar: Stecher, L.; Krüger, H.-H., Rauschenbach, T. (2011): Ganztagsschule Neue Schule? Einleitung. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S. 1-9 (Online verfügbar via PH Account). Steiner, C.; Fischer, N. (2011): Wer nutzt Ganztagsangebote und warum? Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14, S (Online verfügbar via PH Account).

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