Qualität von Ganztagsschulen

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1 Natalie Fischer Qualität von Ganztagsschulen Vortragsreihe Ganztagsschule Herausforderung zwischen Schulentwicklung, Jugendbildung und Sport WRS 6B im Hörsaal 01 H 01 1

2 Ziel Überblick über Forschung zu Qualität und Wirkungen von Ganztagsschulen mit einer Konzentration auf die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen 2

3 Ziel Überblick über Forschung zu Qualität und Wirkungen von Ganztagsschulen mit einer Konzentration auf die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen GIM: Ganztagsschule und Integration von Migranten (Reinders, Gogolin) PIN: Peers in Netzwerken (v. Salisch, Kanevski) GO: Ganztagsorganisation in der Grundschule (Merkens, Schründer Lenzen) LUGS: Lernkultur und Unterrichtsentwicklung in Ganztagsschulen (Reh, Kolbe, Rabenstein, Idel) 3

4 Gliederung Herausforderungen an die Ganztagsschulforschung Qualität und Wirkungen der Ganztagsschule Qualität auf Schulebene Qualität von Ganztagsangeboten Herausforderungen an die Ganztagsschulforschung Qualität und Wirkungen der Ganztagsschule Qualität auf Schulebene Qualität von Ganztagsangeboten 4

5 Komplexität Prozesscharakter Multiperspektivität Diversität

6 Komplexität System/Kontext Schule Unterricht/GT-Angebot Wirkungen z. B. Kognitiv Affektiv Motivational Schüler/-in Struktur des dynamischen Modells von Schulqualität nach Creemers und Kyriakides (2009)

7 Mikro- Meso- Makro-Ebene Veränderung auf der Makroebene (Soziale Situation) Akteur Handlung Akteur Akteur Handlung Veränderungen auf der Makroebene (kollektives Explanandum) Handlung Erweitertes Makro-Mikro-Makro-Modell nach Coleman; Quelle: Stecher, 2009

8 Multiperspektivität W1= W2= W3= Eltern Schüler/ innen W1= W2= W3= W1=357 W2=316 W3=300 Schulleitungen befragte Lehrkräfte Personen W1=8.837 W2=6.772 W3=6.311 W1=676 W2=812 W3=729 Kooperationspartner Weiteres pädagogisch tätiges Personal W1=1.750 W2=1.690 W3=1.584

9 Prozesscharakter Veränderungen des Systems und der Einzelschule Erfassung von Prozessqualität in Schule, Unterricht, außerunterichtlichen Angeboten Entwicklung von Schulen versus Schülerinnen und Schülern verläuft unterschiedlich schnell Welle Eingangserhebung 2. Welle Zwischenerhebung 3. Welle Abschlusserhebung

10 Längsschnittliches Design Schüler/ innen Eingangserhebung 2005 Zwischenerhebung 2007 Abschlusserhebung

11 Diversität Unterschiedliche GTS-Definitionen der Länder Ausgestaltung unterscheidet sich nach Schulen (auch in Halbtagsschulen) Vielfalt der Angebote und Nutzungsmuster

12 Was ist Schulqualität? Beurteilung der Qualität mit Bezug auf bestimmte Ziele (Böttcher, 2002; Helmke, 2003) Schule und Unterricht zielen auf kognitive, motivational affektive und verhaltensbezogene Merkmale der Schüler und Schülerinnen (Seidel, 2008; vgl. auch Fend, 2006) Wirkungen von der Schule Fachspezifisch Fächerübergreifend

13 Dauerhafte Teilnahme an Ganztagsangeboten Qualität der Angebote verringert -Problematisches Sozialverhalten in der Schule (Gewalt, Störungen) -Risiko für Klassenwiederholung Qualität der Schule verbessert -Schulnoten -Schulfreude -Motivation -Sozialverhalten -Soziale Verantwortungs- Übernahme -Zufriedenheit (GT)

14 Was ist Schulqualität? Wirkungen von der Schule Fachspezifisch Fächerübergreifend Betrachtung der Qualität von Kontextmerkmalen und Prozessen im Mehrebenenmodell (Ditton, 2007; Fend, 1998; Scheerens & Bosker, 1997) 114 4

15 Qualität auf Ebene der Schule Kontextmerkmale Prozessmerkmale z. B. Organisationsform/ Teilnahmequote Zeitorganisation Kooperationspartner/ Vernetzung in der Region z. B. Schulleitung Schulklima Personalstruktur Personal und Qualitätsentwicklung Kooperation im Kollegium 15

16 Qualität auf Ebene der Schule Kontextmerkmale Prozessmerkmale z. B. Organisationsform/ Teilnahmequote Zeitorganisation Kooperationspartner/ Vernetzung in der Region z. B. Schulleitung Schulklima Personalstruktur Personal und Qualitätsentwicklung Kooperation im Kollegium 16

17 Organisationsform Annahme: GTS Modelle mit verbindlicher Teilnahme haben grundlegend andere Strukturen als offene GTS Ergebnisse (StEG, GO): Kaum Effekte der Organisationsform Möglichkeiten der Zeitstrukturierung und Rhythmisierung nicht immer genutzt Große Vielfalt an Organisationsformen 17

18 Teilnahmequote Annahme: Teilnahme am Ganztag unterstützt Chancengleichheit Ergebnisse: Soziale Selektivität in der Grundschule auch verbunden mit Kostenfrage (StEG Konsortium, 2013) GTS eröffnet Chancen für Bildungsteilhabe (Züchner & Arnoldt, 2011) Wichtig für fachbezogene Wirkungen: Dauerhafte und regelmäßige Teilnahme Mit zunehmendem Alter seltener Teilnahme (StEG Konsortium, 2010) 18

19 Personalstruktur und Kooperation Annahme: Wesentliches Merkmal der GTS ist der Einsatz unterschiedlicher Personalgruppen Ergebnisse: Vielfältige Ausbildungshintergründe (Steiner, 2011) Stabile Anstellungsverhältnisse wichtig für Engagement, Einbindung und damit Schulqualität (Tillmann & Rollett, 2010) Mangelnde Kontinuität und geringe Beschäftigungsumfänge als Kooperationshindernisse (Steiner, 2011) 19

20 GTA 20

21 GTA Unterricht 21

22 Unterricht GTA Außerschulische Bildung Extracurricular activities 22

23 Unterricht Strukturiertheit Kognitive Aktivierung Positives Sozialklima GTA Außerschulische Bildung Extracurricular activities 23

24 Unterricht Strukturiertheit Kognitive Aktivierung Positives Sozialklima Peerbezug Lebensweltbezug Partizipation Außerschulische Bildung GTA Extracurricular activities 24

25 Unterricht Strukturiertheit Kognitive Aktivierung Positives Sozialklima Peerbezug Lebensweltbezug Partizipation Außerschulische Bildung GTA Extracurricular activities Passung/ Adaptivität Strukturiertheit (Teilziele) Aktivierung Erwachsene Bezugspersonen Angebotsvielfalt 25

26 Unterricht Strukturiertheit Kognitive Aktivierung Positives Sozialklima Peerbezug Lebensweltbezug Partizipation Außerschulische Bildung GTA Extracurricular activities Passung/ Adaptivität Strukturiertheit (Teilziele) Aktivierung Erwachsene Bezugspersonen Angebotsvielfalt 26

27 Basisdimensionen guten Unterrichts Annahme: Merkmale guten Unterrichts gelten auch für Ganztagsangebote Basisdimensionen guten Unterrichts (nach Klieme et al., 2006): Strukturierte, klare, störungspräventive Unterrichtsführung Kognitive Aktivierung Schülerorientiertes, unterstützendes Sozialklima 27

28 Basisdimensionen guten Unterrichts (Kognitive )Aktivierung: Herausforderung in den Angeboten zeigt sich in der US amerikanischen Forschung wirksam im Hinblick auf Noten und Motivation aber auch auf das Sozialverhalten (z. B. Durlak et al., 2010) Strukturierung und positives Sozialklima: Wichtig für Wirkungen auf Schulleistungen und Motivation (Eccles & Gootman, 2002; Eccles & Roeser, 2011; Zaff et al., 2003). 28

29 Basisdimensionen guten Unterrichts- StEG Struktur: Effiziente Zeitnutzung in der Hausaufgabenbetreuung günstig für Aufrechterhaltung der Motivation für alle Kinder und Notenentwicklung bei Kindern mit Migrationshintergrund (Fischer et al., 2010; Fischer & Zeidler, i. V.) Kognitive Aktivierung: Herausforderung in den Angeboten wichtig für die Aufrechterhaltung der Lernmotivation über die Sekundarstufe I (Fischer & Theis, 2014) Sozialklima: Positive Auswirkungen im Hinblick auf Entwicklungen von Motivation und Sozialverhalten (StEG Konsortium, 2010) 29

30 Unterricht Strukturiertheit Kognitive Aktivierung Positives Sozialklima Peerbezug Lebensweltbezug Partizipation Außerschulische Bildung GTA Extracurricular activities Passung/ Adaptivität Strukturiertheit (Teilziele) Aktivierung Erwachsene Bezugspersonen Angebotsvielfalt 30

31 Peerbezug Annahme: Kontakte zu Gleichaltrigen haben eine hohe Bedeutung für Bildungsprozesse in außerunterichtlichen Angeboten Dies ist vermittelt durch Heterogene Zusammensetzung der Gruppen Aufbau von Freundschaften Gegenseitige Unterstützung 31

32 Peerbezug Heterogene Zusammensetzung der Gruppen Ergebnisse: Ganztagsangebote weniger sozial selektiv als außerschulische Angebote (MUKUS; Lehmann Wermser et al., 2010) Erhöhte Chancen des Kontakts zu bildungsaffinen Gleichaltrigen (Quane & Rankin, 2006; Deutsche Shell, 2011) Kontakt zu bildungsaffinen Peers => veränderte eigene Einstellungen zur Bildung (Blomfield & Barber, 2010a; PIN) 32

33 Peerbezug Aufbau von Freundschaften Ergebnisse: International zeigt sich, dass in außerunterrichtlichen Angeboten vermehrt Freundschaften aufgebaut werden (Blomfield & Barber, 2010 b) Studien in deutschen GTS ergeben allerdings bisher keine Vorteile (aber auch keine Nachteile) im Hinblick auf den Aufbau intensiver Freundschaften (PIN, GIM) Positive Effekte der Ganztagsangebote in Bezug auf gegenseitige Unterstützungsleistungen (PIN) 33

34 Peerbezug Annahme: Kontakte zu Gleichaltrigen haben eine hohe Bedeutung für Bildungsprozesse in außerunterrichtlichen Angeboten Dies ist vermittelt durch Heterogene Zusammensetzung der Gruppen Ganztagsangebote weniger sozial selektiv als außerschulische Angebote (Züchner & Arnoldt, 2011; vgl. auch MUKUS) Gegenseitige Unterstützung Soziales Engagement innerhalb der Schule verbessert sich besonders durch Möglichkeiten der Partizipation (Sauerwein & Züchner, i. V.) 34

35 Partizipation Annahme: Partizipationsmöglichkeiten im Ganztag erhöhen das Autonomieempfinden und die Motivation der Schüler/ innen und tragen zum Erlernen demokratischen Handelns bei Dabei ist zu unterscheiden zwischen Partizipation bei der Teilnahmeentscheidung Partizipation in den Angeboten 35

36 Partizipation Allgemein: Schüler/ innen in GTS wünschen sich mehr Beteiligungsmöglichkeiten (Beher et al., 2007) Vergleichende Untersuchung zwischen Ganz und Halbtagsschulen ergeben keine Unterschiede hinsichtlich Partizipationsmöglichkeiten (Bacher et al. 207; Weber et al., 2008) Partizipation bei der Teilnahmeentscheidung: Selbstständige Entscheidung für Teilnahme an GTA (=Entscheidungsspielräume vorausgesetzt) führt zu positiverer Beurteilung und dauerhafterer Teilnahme, diese sind mit besserer Notenentwicklung assoziiert (StEG Konsortium, 2010). 36

37 Partizipation Partizipation in den Angeboten: Schüler / innen erleben in Ganztagsangeboten mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten als im Unterricht (Holtappels et al., 2007). Diese wirken sich besonders bei Jungen positiv auf das Sozialverhalten aus (StEG Konsortium, 2010). Dauerhafte Teilnahme erhöht bei Partizipationsmöglichkeiten die soziale Verantwortungsübernahme (StEG Konsortium, 2010). 37

38 Unterricht Strukturiertheit Kognitive Aktivierung Positives Sozialklima Peerbezug Lebensweltbezug Partizipation Außerschulische Bildung GTA Extracurricular activities Passung/ Adaptivität Strukturiertheit (Teilziele) Aktivierung Erwachsene Bezugspersonen Angebotsvielfalt 38

39 Passung/Adaptivität Annahme: Durch die erweiterte Lernzeit trägt GTS zu einer besseren individuellen Förderung (Anpassung des Lernstoffs an individuelle Voraussetzungen) bei. Dies wird vermittelt durch: Verbindung von Angeboten und Unterricht: Mehr Zeit für den diagnostischen Prozess Mehr effektive Lernzeit Vielfältige Lehr Lernmethoden und bessere individuelle Passung der Methoden 39

40 Passung/Adaptivität Annahme: Die (konzeptionelle) Verbindung von Angeboten und Unterricht führt zu besseren Lernleistungen Verzahnung über Themen Austausch Leitbild Personen Beispiele nach Haenisch (2009) Inhalte, Materialien, Erfahrungsberichte aus Ganztagsangeboten im Unterricht Austausch der Lehrkräfte und des Personals in den Angeboten über Inhalte, Konzepte, Methoden, einzelne Schüler/ innen Allgemein gültige Normen, Regeln, Umgangsformen Team Teaching, Lehrkräfte als Anbieter außerunterrichtlicher Angebote, gegenseitige Hospitationen 40

41 Passung/Adaptivität Ergebnisse: Individuelle Wirkungen der Verbindung noch nicht untersucht (FORSCHUNGSLÜCKE) Aktivität von Lehrkräften => höhere Verzahnung (StEG, Haenisch, 2009) Verzahnung benötigt höhere Zeitkontingente etwa mehr LK Stunden (Haenisch, 2009) Verzahnung eher in bildungsnahen Angeboten, evtl. auch nicht immer wünschenswert?! 41

42 Unterricht Der Lehrer/ Betreuer redet und stellt Fragen, einzelne Schüler antworten. Wir arbeiten an Aufgaben aus dem Buch. Wir sitzen und hören zu, der Lehrer/ Betreuer redet. Wir arbeiten an Arbeitsblättern. Jeder arbeitet für sich allein Wir arbeiten zu zweit Eine Schülerin oder ein Schüler trägt etwas vor. Wir bearbeiten eine Aufgabe/ Frage in kleinen Gruppen. Wir schreiben eigene Texte oder formulieren eigene Aufgabenstellungen. Wir arbeiten an Projekten. Wir führen Erkundungen durch Wir gucken Filme und Videos. Wir besichtigen außerschulische Einrichtungen (Museen, Betriebe usw.). Wir planen und organisieren gemeinsam eine Präsentation (Aufführung, Ausstellung,...). Angebote Wir sitzen und hören zu, der Lehrer/ Betreuer redet. Der Lehrer/ Betreuer redet und stellt Fragen, einzelne Schüler antworten. Wir arbeiten zu zweit Wir bearbeiten eine Aufgabe/ Frage in kleinen Gruppen. Jeder arbeitet für sich allein Wir arbeiten an Arbeitsblättern. Wir arbeiten an frei gewählten Themen (Freiarbeit). Wir arbeiten an Projekten. Wir arbeiten an Aufgaben aus dem Buch. Wir planen und organisieren gemeinsam eine Präsentation (Aufführung, Ausstellung,...). Wir arbeiten am Computer Wir schreiben eigene Texte oder formulieren eigene Aufgabenstellungen. Eine Schülerin oder ein Schüler trägt etwas vor. Wir arbeiten selbstständig mit Medien (Computer, Kamera,...). Angebote unterscheiden sich in der Ausgestaltung kaum vom Unterricht (Stecher et al., 2008; siehe auch LUGS) Quelle: StEG Schülerbefragung 2005 (Sekundarstufe I, Querschnitt, Ganztagsteilnehmer) 42

43 Angebotsvielfalt Annahme: Ein vielfältiges Angebot führt zu besseren Lernleistungen der Schüler/ innen und erhöht die Motivation. Die meisten Schulen haben ein vielfältiges Angebot, die meisten Schüler/ innen besuchen freizeitorientierte (AG) Angebote Mix von fachlichen und freizeitorientierten Angeboten => positivere Bewertung des Ganztags => bessere Entwicklung von Leistungen, Motivation, Sozialverhalten (Brümmer et al., 2011) 43

44 Erwachsene Bezugspersonen (Larson 2000, Csikszentmihalyi & Larson 1986) Anwesenheit autonomieunterstützender Erwachsener führt zu verbessertem Engagement in den Angeboten (Shernoff & Vandell, 2007). 44

45 Erwachsene Bezugspersonen Beziehungen zu Personal in den Angeboten wird i.d.r. besonders positiv beurteilt (Klieme et al., 2007). Zusammenhänge der Schüler Betreuer Beziehung mit der Notenentwicklung und dem Sozialverhalten (Kuhn & Fischer, 2011). Schüler Betreuer Beziehung wichtigster Prädiktor der Schulbindung (Fischer & Theis, 2014). In Schulen, in denen insgesamt die Beziehungsqualität positiver wahrgenommen wird, entwickeln sich Schulbindung und Motivation besser (Fischer & Theis, 2014). 45

46 Fazit Qualitätskriterien des Unterrichts gelten auch für Ganztagsangebote zusätzlich kommt hier den Faktoren Partizipation und Peerbezug ein besonderer Status zu. Ganztagsangebote gehen nicht automatisch mit einer Veränderung der Lernkultur einher. Voraussetzungen individueller Förderung: Hohe Angebotsqualität und Beziehungsqualität Verbindung zwischen Angeboten und Unterricht (=> Kooperation/ LK im GT) 46

47 Zum Schluss: Literatur Bundesbericht Ganztagsschule 2012/2013 Download: steg.de Fischer, Natalie; Radisch, Falk; Theis, Désirée; Züchner, Ivo Qualität von Ganztagsschulen Bedingungen, Wirkungen und Empfehlungen. Frankfurt am Main 2012, 72 S. Fischer, N., Holtappels, H. G., Klieme, E., Rauschenbach, T., Stecher, L. & Züchner, I. (Hrsg.) (2011). Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen. Längsschnittliche Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG). Weinheim: Juventa.

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