Diversity Management. Vom Defizit zur Anerkennung der Unterschiede zum Nutzen aller. Prof. Dr. Martin Hilb, Dr. Nils Jent, Regula Dietsche

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1 Diversity Management Vom Defizit zur Anerkennung der Unterschiede zum Nutzen aller Prof. Dr. Martin Hilb, Dr. Nils Jent, Regula Dietsche

2 Seite 2 Defizitorientierung der schlimmste Parasit unserer Gesellschaft 1. Definition 2. Der Weg zu den Ressourcen 3. Defizit oder Kompetenz? 4. Komparative Kompetenzen 5. Nicht-Idealtypische Personen 6. Rezept gegen die Defizitorientierung 7. Diskussion

3 Seite 3 Diversity ist

4 Seite 4 Definition Diversity Management Diversity ist ein humanistischer Ansatz, der sich mit der Frage beschäftigt, wie mit Vielfältigkeit und Verschiedenartigkeit der Menschen sinnvoll und zum Nutzen aller Anspruchsgruppen umgegangen werden kann. Dabei befassen sich die Diversity-Verantwortlichen damit, wie diese Verschiedenartigkeit in einem sozialen Gefüge (Gesellschaft, Unternehmung) zum Wohle aller sinnvoll organisiert ( Managing Diversity ) und geführt ( Leading Diversity ) werden muss. Learning from Diversity, N.H. Jent, 2003, St.Gallen

5 Seite 5 Vielfalt sehen

6 Seite 6 Vielfalt nutzen

7 Seite 7 Defizitorientierung der schlimmste Parasit unserer Gesellschaft 1. Definition 2. Der Weg zu den Ressourcen 3. Defizit oder Kompetenz? 4. Komparative Kompetenzen 5. Nicht-Idealtypische Personen 6. Rezept gegen die Defizitorientierung 7. Diskussion

8 Seite 8 Der Weg zu den Ressourcen Gleichstellung als Gleichheit Gerechtigkeits-Modell - Stichwort: Chancengleichheit - Anpassung an standardisierte männliche Kulturen

9 Seite 9 Der Weg zu den Ressourcen Gleichstellung als ergänzender Beitrag Differenz-Modell - Unterschiede werden überbetont - stereotype Zuschreibungen

10 Seite 10 Der Weg zu den Ressourcen Gleichstellung Vielheit der Lebensentwürfe Diversity-Ansatz - Anerkennung der Vielheit - noch andere Identitätsangebote (Alter, Ethnie, Religion,...)

11 Seite 11 Defizitorientierung der schlimmste Parasit unserer Gesellschaft 1. Definition 2. Der Weg zu den Ressourcen 3. Defizit oder Kompetenz? 4. Komparative Kompetenzen 5. Nicht-Idealtypische Personen 6. Rezept gegen die Defizitorientierung 7. Diskussion

12 Seite 12 Defizit oder Kompetenz?

13 Seite 13 Grundsatz Diversity Ansätze zum Umgang mit Vielfalt Personen werden nicht isoliert betrachtet Mitarbeiterkategorien Neutraler Blickwinkel auf vorhandene Unterschiede (Kommunikation, Handlung, Werte) Abkehr vom defizitorientierten Ansatz

14 Seite 14 Defizitorientierter Ansatz «Naturbedingte» Benachteiligung wird durch Fördermassnahmen ausgeglichen Anpassung an vorgegebenen Standard Eher Stützmassnahme als Entwicklungsmassnahme

15 Seite 15 Vergleich der beiden Ansätze Defizitorientierter Ansatz Zielgruppen sind z.b. Frauen, MigrantInnen, Impulse kommen von Aussen (Gesetz) Öffnet Türen in die Organisation Soziale Orientierung Gerecht, gesetzeskonform, chancengleich Problemorientierter Ansatz Idealtypus als Sonne Managing Diversity Unterschiedlichkeiten werden wahrgenommen Freiwilligkeit der Organisation Öffnet das System, verändert Management Ökonomische Absicht Motivation steigt, Attraktivität steigt, Produktivität erhöht, Image verbessert Nutzenorientierter Ansatz Teil des Systems

16 Seite 16 Philosophie

17 Seite 17 Gretchen-Frage Was können Sie alles nicht tun, weil Sie behindert sind?

18 Seite 18 Gretchen-Frage Was können Sie alles gut, gerade weil Sie behindert sind?

19 Seite 19 Defizitorientierung der schlimmste Parasit unserer Gesellschaft 1. Definition 2. Der Weg zu den Ressourcen 3. Defizit oder Kompetenz? 4. Komparative Kompetenzen 5. Nicht-Idealtypische Personen 6. Rezept gegen die Defizitorientierung 7. Diskussion

20 Seite 20 Komparative Kompetenzen Unter komparativen Kompetenzen sind für eine Mitarbeiterkategorie typische Eigenschaftsausprägungen zu verstehen, die dieselben einer anderen Mitarbeiterkategorie deutlich überragen. Als komparative Kompetenz ist im Zusammenhang mit Managing Diversity jene Befähigung zu verstehen, die sich auf Grund der Konfrontation einer Arbeitskraft mit dem sie bestimmendsten sowie prägendsten sozialen Datum entwickelt.

21 Seite 21 Führen hat viele Facetten

22 Seite 22 Defizitorientierung der schlimmste Parasit unserer Gesellschaft 1. Definition 2. Der Weg zu den Ressourcen 3. Defizit oder Kompetenz? 4. Komparative Kompetenzen 5. Nicht-Idealtypische Personen 6. Rezept gegen die Defizitorientierung 7. Diskussion

23 Seite 23 Idealtypus

24 Seite 24 Nicht-idealtypische Mitarbeitende Drei Phänomene sind im Zusammenhang mit Personen oder Mitarbeitenden der nichtidealtypischen Gruppe von Bedeutung: 1. In Gesellschaften, und noch eklatanter in Unternehmungen, ist die Summe aller nichtidealtypischen Personen in der Regel grösser als die Zahl der idealtypischen Personen. 2. Nichtidealtypische Personen unterliegen häufig einem erheblichen Anpassungsdruck. Komparative Kompetenzen werden nicht genutzt. 3. Die stereotype Abgrenzung, wer einem idealtypischen Profil entspricht und wer eben nicht, ist zumindest überdenkenswert.

25 Seite 25 Das Zielscheibenprinzip Das Zielscheibenprinzip veranschaulicht das traditionelle Verfahren im Umgang mit sozialen Daten in Unternehmungen. Je exotischer das soziale Datum, desto nicht idealtypischer die betreffenden Mitarbeitenden und desto unangepasster sind die Werkzeuge der Personalarbeit. Bei der Rekrutierung sind die idealtypischen Mitarbeitenden die Erstgesuchten, die nichtidealtypischen Mitarbeitenden die Letztgesuchten. Beim Outplacement verhält es sich entsprechend umgekehrt. Learning from Diversity, N.H. Jent, 2003, St.Gallen

26 Seite 26 Defizitorientierung der schlimmste Parasit unserer Gesellschaft 1. Definition 2. Der Weg zu den Ressourcen 3. Defizit oder Kompetenz? 4. Komparative Kompetenzen 5. Nicht-Idealtypische Personen 6. Rezept gegen die Defizitorientierung 7. Diskussion

27 Seite 27 Rezept gegen die Defizitorientierung 1. Die stereotype Abgrenzung wer einem Idealprofil entspricht und wer nicht ist zumindest überdenkenswert. 2. Innovative Wege zu gehen verlangt nach laufender Prozessarbeit. Es gibt keine Instant-Lösung. 3. Inklusion fördert die Wahrnehmung der positiven Seite, sofern auch die Rahmenbedingungen angepasst werden. 4. Reden ist Bronze, plus Handeln ist Silber, plus Reflektieren ist Gold

28 Seite 28 So geht s

29 Seite 29 Defizitorientierung der schlimmste Parasit unserer Gesellschaft 1. Definition 2. Der Weg zu den Ressourcen 3. Defizit oder Kompetenz? 4. Komparative Kompetenzen 5. Nicht-Idealtypische Personen 6. Rezept gegen die Defizitorientierung 7. Diskussion

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