Physikalische Eigenschaften. Entstehung von Gold

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1 Physikalische Eigenschaften Gold ist ein weiches Metall. Es ist außerdem das dehnbarste Metall. So ist es beispielsweise möglich aus einem Gramm Gold einen 3km langen Draht zu formen. Es glänzt goldgelb und kann eine sehr hohe Dichte aufweisen. Durch den vergleichsweise niedrigen Schmelzpunkt von 1064,18 C lässt es sich leicht verarbeiten. Zum Vergleich, Platin hat einen Schmelzpunkt von 1773,5 C. Eine weitere positive Eigenschaft ist, dass es bei Gold zu keiner Korrosion kommt. Entstehung von Gold Es ist bis heute nicht geklärt, auf welche Art und Weise Gold und andere Elemente entstanden sind und wie sie auf die Erde gelangten. In der Wissenschaft gibt es dazu folgende Theorien: Die Supernova-Theorie Vereinfacht gesprochen geht es darum, dass der Urknall der Ausgangspunkt ist und sich die Elemente durch Kernfusion in einer frühen Sonne gebildet haben. Durch die Anziehung neuer Teilchen wurde die Sonne immer größer und so auch Druck und Temperatur im Inneren. Bei einer bestimmten Temperatur beginnt Helium zu verbrennen und es entstehen alle leichteren Elemente bis Eisen. Wenn kein Helium mehr vorhanden ist, kommt es zu einer Supernova, also einer gewaltigen Explosion. Fraglich ist, ob die Energie der Explosion ausreicht, um schwere Elemente wie Gold zu bilden und ob ein solcher Vorgang ausreicht, um Gold im Weltraum zu verteilen. Die Neutronenstern-Theorie Wissenschaftler der Universität Leicester halten die Entstehung von Gold durch die Kollision zweier Neutronensterne für möglich. In einem Neutronenstern ist sehr viel Masse auf geringem Raum verdichtet. Kommt es zu einer Kollision zweier solcher Sterne, kann es passieren, dass bei Temperaturen von einer Milliarde Grad Gold entsteht und dieses ins Weltall verteilt wird. Allerdings ist ein solches Ereignis ebenfalls sehr unwahrscheinlich, da Neutronensterne selten sind und sich zudem im Weltall weit voneinander entfernt befinden. Allgemein gehen Wissenschaftler davon aus, dass Gold durch das Einschlagen von Meteoriten auf die Erde gelangt ist und das während der Erdfrühzeit. Grund für diese Annahme ist, dass sich die Elemente ihrem Gewicht nach in der noch flüssigen Urerde sortierten. Da Gold zu den schwersten Metallen zählt, steckt das meiste davon in magmatischen Gesteinen tief in der Erdkruste. Einzig tektonische Hebungsund Faltungsvorgänge sind in der Lage Gesteine aus dieser Tiefe an die Oberfläche zu transportieren.

2 Geschichtliches Es wird vermutet, dass die Goldgewinnung bereits in der Kupferzeit (ca v. Chr. 1 ) begann. Es gibt sogar Funde, die noch weiter zurück datiert werden, wie die im bulgarischen Warna gefunden Stücke. Diese werden auf v. Chr. datiert. 2 Gold wurde in vielen Kulturen wertgeschätzt. Vor allem bei den Ägyptern, bei denen es von den Pharaonen als göttliche Gabe verehrt wurde. So bestand der 108 kg schwere Sarg des Pharaos Tutanchamum aus massivem Gold. 3 Falls das Gewicht stimmt und man bei dem Gold des Sargs einen Reinheitsgrad einer Feinunze annimmt, wäre der Sarg beim heutigen Goldpreis von USD pro Unze ungefähr USD wert. Es handelt sich hierbei wahrscheinlich um die teuerste Ruhestätte aller Zeiten. Bei den Inkas, deren Religion ein Sonnenkult war, galt Gold als Schweißperlen der Sonne. Gold kam folglich eine göttliche Stellung zu. 4 Nachfrage Die Nachfragesituation hat sich in den letzten Jahren entscheidend verändert. Zum einen konnte die Investmentnachfrage 2010 erstmals nach vielen Jahren die Schmucknachfrage übersteigen. Im Jahr 2000 machte die Investmentnachfrage lediglich 4,8% der Gesamtnachfrage aus betrug der Anteil bereits 37%, was eine klare Trendwende darstellt. Ferner stellte das Jahr 2009 einen drastischen Einschnitt dar. Zentralbanken befanden sich erstmals seit 1988 auf der Käuferseite. Da es sich bei Zentralbanken um langfristige Investoren handelt, ist auch hier eine Trendwende erkennbar. Auch die Tatsache, dass die maximale Verkaufsmenge im Zuge der Verlängerung des Central Bank Gold Agreement (CBGA) 2009 von 500 auf 400 Tonnen pro Jahr reduziert wurde, ist ein positives Zeichen für den Goldmarkt. Das CBGA legt die maximale Verkaufsmenge an Gold für die Unterzeichner fest. Notenbanken der Schwellenländer kaufen sukzessive zu. Ein Beispiel ist die mexikanische Notenbank, die Anfang des Jahres 93,3 Tonnen Gold erwarb. Die Allokation in Gold wurde dadurch verzwanzigfacht. Allgemein kann man bei der Nachfrage von einem Aufwärtstrend sprechen. Laut World Gold Council 5 stieg die Nachfrage im ersten Quartal 2011 um 11% auf 981,3 Tonnen. Dies entspricht einem wertmäßigen Zuwachs von 40%. Die Investmentnachfrage erhöhte sich um 26%. Vor allem Münzen und Barren waren die beliebtesten Investmentobjekte. Die Schmucknachfrage stieg um 7%. Auf Länderseite sind Indien und China hauptverantwortlich für die Nachfrage. Zusammen machen sie mehr als 60% der Nachfrage aus. In China hat sich die Investmentnachfrage im ersten Quartal dieses Jahres verdoppelt, was 25% der gesamten Investmentnachfrage ausmacht. In Indien hat Gold traditionell einen hohen Stellenwert. Mit der wachsenden Mittelschicht könnte sich die Goldnachfrage noch weiter erhöhen Gold Demand Trends, World Gold Council, Mai 2011

3 Angebot Auf der Angebotsseite zeichnet sich hingegen ein umgekehrter Trend ab, vor allem bei der Minenproduktion, der Erschließung neuer Minen und dem Goldgehalt des abzubauenden Gesteins. Im Jahr 2009 setzte sich das Goldangebot folgendermaßen zusammen: Der gestiegene Goldpreis hat zu vermehrtem Recycling von Altgold geführt. Das stellt einen gesunden Prozess dar und macht den Aufwärtstrend stabiler. Bei der Minenproduktion wurde bereits im Jahr 2001 der Höchststand erreicht. So lag die Produktion ,6% unterhalb des Niveaus von Die Goldproduktion könnte zwar noch steigen, allerdings nicht über die Höchststände der Vergangenheit, da die erheblichen strukturellen Defizite wahrscheinlich nicht beseitigt werden können. Auch auf der Angebotsseite spielt die Volksrepublik China eine bedeutende Rolle. Im Jahr 2007 hat China Südafrika als weltgrößten Produzenten abgelöst. Ausgehend vom Jahr 2009 konnte China seine Produktion um 80% steigern. Allerdings verbleibt das geförderte Edelmetall zumeist in China und wird im Gegensatz zu Südafrika nicht exportiert. Bei neuen Goldfunden zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Es werden zwar neue und auch signifikante Funde gemacht, diese können aber mit der Produktion kaum Schritt halten. Seit 1997 wurden lt. Metals Economics Group 62 signifikante Funde gemacht, welche insgesamt 377 Mio. Unzen aufweisen. Dies ist lediglich halb so viel, wie im gleichen Zeitraum produziert wurde. Die folgende Grafik bildet das Genannte sehr gut ab.

4 Ebenfalls rückläufig sind die Mineralisierungsgrade. Lag der durchschnittliche Goldgehalt pro Tonne Gestein zwischen 1830 und 1920 bei 22 Gramm, so liegt er heute nur noch bei ca. 0,8 Gramm. Im Endeffekt wird es immer schwieriger und teurer eine relativ kleinere Menge an Gold abzubauen, was den Schluss zulässt, das Angebot werde sich in Zukunft weiter verknappen und in Zusammenhang mit der steigenden Nachfrage zu einem höheren Preis bei Gold führen. Edelmetalle als Währung Entwicklung und Eigenschaften von Geld Historisch haben sich im Laufe der Zivilisation mit dem Aufkommen einer arbeitsteiligen Gesellschaft unterschiedliche Tauschmittel entwickelt. Der Vorteil des indirekten Tausches mittels eines universal eingesetzten Tauschmittels (Geld) gegenüber dem direkten Tausch liegt auf der Hand. Beim direkten Tausch (Gütertausch) müssen zwei Handelspartner zu einander finden, die genau die Güter begehren, welche die jeweilig andere Partei zum Tausch zu Verfügung stellt. Wenn die Handelnden sich auf ein Tauschverhältnis einigen können (Preis), wird das Tauschgeschäft stattfinden. Sofern der Tausch aus freiem Willen eingegangen wird, erwarten beide Parteien einen höheren Nutzen, da ihre subjektive Werteinschätzung des anderen Gutes höher ist. Einerseits steigt die Anzahl potenzieller Tauschverhältnisse exponentiell, mit der steigenden Vielfalt von gehandelten Produkten, da von für jede Kombination direkter Tauschgeschäfte ein potentielles Tauschverhältnis existiert.

5 Dieser Umstand wird beim indirekten Tausch radikal vereinfacht. Es gibt nur mehr ein Tauschverhältnis bzw. Preis (Recheneinheit) für jedes Gut. Das erleichtert wiederum den Handel und die Arbeitsteilung und trägt dadurch allgemein zu einem steigenden Wohlstand der Gesellschaft bei. So sind im Laufe der Geschichte unterschiedliche Tauschmittel entstanden. Zum Beispiel wurden verderblichen Waren (z.b. Vieh) als Geld verwendet. Der Nachteil von verderblichen Tauschmittel ist offensichtlich: das Tauschmittel hat ein Ablaufdatum und verursacht mitunter hohe Lagerkosten. Eine weitere wünschenswerte Eigenschaft von Geld ist daher die Wertaufbewahrungseigenschaft von dem Tauschmittel, nicht zuletzt weil man seine Arbeitsleistung mitunter erst zu einem anderen Zeitpunkt einlösen will. In anderen Kulturkreisen wurden Muscheln (z.b. Kaurimuscheln link Wikipedia oder Steingeld als Tauschmittel eingesetzt. Problematisch daran ist die mangelnde Teilbarkeit aber auch die nicht vorhandene Fungibilität. Unter Fungibilität versteht man die Austauschbarkeit, d.h. die Muscheln oder Steine sind nicht hundert prozentig identisch mit einander und würden daher von Händlern im Zweifel als qualitativ unterschiedlich eingestuft werden. So können die erforderlichen Eigenschaften bzw. Funktionen des Geldes wie folgt zusammengefasst werden: Recheneinheit für Güter Teilbarkeit Fungibilität Langfristige Wertaufbewahrung Zahlungsmittel Akzeptanz Die Deutsche Bundesbank hat über Begriff und Aufgaben des Geldes eine Broschüre erstellt, welche sie hier abrufen können. (link Darin werden die Funktionen des Geldes schematisch so dargestellt. Quelle: Deutsche Bundesbank

6 Gold als Geld Aufgrund der erforderlichen Eigenschaften von Geld haben sich in den unterschiedlichsten Kulturen unabhängig voneinander im Laufe der Geschichte Edelmetalle als Tauschmittel etabliert. Ihre Menge (ausgedrückt in unterschiedlichen Gewichtseinheiten des Edelmetalls) diente als Recheneinheit für Güter. Edelmetalle sind sehr gut teilbar. Durch das Aufkommen von höherwertigen Münzprägungen wurden die Metalle fungibel. Dadurch dass die Förderung von neuen Metallen sehr kostenintensiv war und ist, war die Verfügbare Menge sehr konstant und es konnte den Tauschwert bzw. die Kaufkraft sehr gut über lange Zeiträume bewahrt werden. All diesen Eigenschaften zufolge (und nicht aufgrund von staatlichem Dekret) wurden Gold und Silbermünzen zum allgemein akzeptierten Zahlungsmittel. In Europa entstand in Papiergeld im Jahrhundert. Es war aber lediglich Inhaberpapier auf Münzgeld. D.h. die Banknoten waren mit Edelmetallen gedeckt, welche bei den Banken verwahrt wurden. Diese Banknoten wurden parallel mit den in Umlauf befindlichen Gold- und Silbermünzen verwendet. Eines der berühmtesten Beispiele was passiert, wenn die Edelmetalldeckung komplett aufgehoben wird lieferte John Laws Experiment in Frankreich Anfang des 18 Jahrhunderts (link In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert etablierte sich der Goldstandard als globales Weltwährungssystem. Zentralbanken emittierten die Banknoten, diese waren mit Goldreserven gedeckt und konnten auch jederzeit eingelöst werden. Innerhalb dieser Zeit war ein globaler wirtschaftlicher Aufschwung zu verzeichnen, welcher in Kombination mit der zweiten industriellen Revolution den allgemeinen Lebensstandard der Bevölkerung stark steigen ließ. Bis zum Ersten Weltkrieg blieb der klassische Goldstandard das global vorherrschende Währungssystem. Im Ersten Weltkrieg gingen die Kämpfen Nationen vom Goldstandard ab, um den Krieg mit Inflation (Geldmengenausweitung) (link zum Kapitel Inflation) zu finanzieren. Dies brachte im Anschluss viele Probleme und neben dem verheerenden Kriegsleid auch noch unglaubliches wirtschaftliches Elend mit sich. So kann die Hyperinflation der Weimarer Republik 1923 (link direkt auf die Folgen der Geldpolitik im und nach dem Ersten Weltkrieg zurückgeführt werden.

7 Das heutige Weltwährungssystem Das 20. Jahrhundert war geprägt von einer sukzessiven Abkopplung der nationalen Währungen von Gold. Während das Umtauschverhältnis vom amerikanischen Papiergeld zu Gold Anfangs mit einer zwanzigstel Unze Gold fixiert war, wurde dieses Verhältnis 1934 auf ein fünfunddreißigstel abgewertet. Anders ausgedrückt kosteten eine Unze Gold bis US-Dollar und danach 35 US-Dollar. Mit dem Bretton-Woods Abkommen 1944 wurde aus dem Zwischenkriegs-Goldstandard der Gold- Devisen Standard. In der Konferenz von Bretton-Woods (link System) wurde festgelegt, dass der goldhinterlegte US-Dollar die Leitwährung für die daran teilnehmenden Staaten war. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Großteil der globalen Goldreserven von den Vereinigten Staaten gehalten. Alle anderen nationalen Zentralbanken hielten US Dollar und konnten diese auf Verlangen in Gold umtauschen. Das damalige Motto lautete the Dollar is as good as Gold. Die Einlösbarkeit des Papiergeldes war unter dem Bretton Woods System für die Bürger bereits nur mehr eingeschränkt bis gar nicht möglich. Der Sargnagel für das Gold als offizieller Bestandteil des globalen Währungssystems war der Bruch des ursprünglich gegebenen Versprechens der Vereinigten Staaten von Richard Nixon im Jahr Am 15. August hatte er die Konvertierbarkeit des US Dollars auch für Zentralbanken ausgesetzt. Mit diesem Tag wurde die Goldbindung des US Dollars und damit gleichzeitig aller anderen Währungen gekappt. Die Zentralbanken müssen bis heute nicht mehr Gold bzw. Goldsubstitute (bis dahin US Staatsanleihen) als Reserve für die ausgegebenen Banknoten (und Bankreserven) halten. Sie konnten die (Zentralbank-)Geldmenge ohne Beschränkung ausweiten. Als Reserve für das neu ausgegebene Geld nehmen die Zentralbanken einfach Staatsanleihen (meist überwiegend aus dem jeweiligen nationalen Land) auf ihre Bilanz auf. Sie kaufen also mit neu geschaffenem Geld verzinste Anleihen, welche einen Anspruch auf die zukünftige Steuerlast der eigenen Bevölkerung darstellen. Aus diesem Grund sind Nationalbanken (solange die als Reserve gehaltenen Anleihen nicht in Konkurs gehen) auch immer hoch profitabel, da sie Zinseinnahmen auf ihr eigens geschaffenes Geld haben. Es ist weiters kein Zufall, dass die heutige Überschuldung der allermeisten westlichen Staaten genau mit dieser Zentralbankgeldemengenausweitung ihren Ursprung hat. Seit den 1970er Jahren nimmt der Verschuldungsgrad der Nationen zu, weil ihre nationalen Zentralbanken die Schulden ohne Limit monetarisieren können und somit Inflation schaffen. Im August 1971 wurde also das heutige weltweite Währungssystem mit Schuldgeld als seiner Basis geschaffen. Unser heutiges Geld wird auch Fiat Money (link genannt, da es auf Beschluss der gesetzgebenden Organe zum Tauschmittel wird, im Gegensatz zu Gold oder Silber, welche sich im Wettbewerb mit anderen Tauschmittel aufgrund ihrer Eigenschaften durchgesetzt haben. Mit der Demonetarisierung von Gold wurde das Edelmetall zu einem riskanten Anlagegut degradiert, welches auf einmal im Verhältnis zum gesetzlichen Papiergeld Schwankungen aufwies. Das Tauschverhältnis von einer Unze Gold zu 35 US Dollar musste sich aufgrund der bereits im Vorfeld inflationierten Zentralbankgeldmengen nach der Entkopplung des Goldes vom US-Dollar massiv nach oben Anpassen. Dies hat in den 1970er Jahren die Gold Hausse von 35 bis in der Spitze 850 USD angefeuert. Einige Menschen vertreten heute noch (bzw. wieder) die Meinung, dass Gold Geld ist und der schwankende Wechselkurs nur Ausdruck von Inflationierung des Papiergelds ist. Gold ist also die konstante, und Papiergeld die variable. Somit wird nicht Gold mehr Wert, sondern Papiergeld weniger.

8 Inflation ist Geldmengenausweitung Was ist Inflation? Der Begriff Inflation hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte deutlich gewandelt. Heutzutage wird allgemein unter Inflation ein andauernder, signifikanter Anstieg des allgemeinen Preisniveaus verstanden. Meistens werden dabei nur die Veränderungsraten derjenigen Preise gemeint, welche ein bestimmter Warenkorb beinhaltet (z.b Verbraucherpreisindex). Mit dem Wort Inflation werden also heute in erster Linie eine zu beobachtende Teuerung der Preise und der damit einhergehende Kaufkraftverlust des Geldes gemeint. Die Europäische Zentral Bank betrachtet die Preise stabil bis zu einem jährlichen Anstiegs des HVPI von nahe bei, aber unter zwei Prozent pro Jahr. Der Terminus Inflation kommt aus dem lateinischen und heißt wörtlich Sich-Aufblasen bzw. Aufschwellen. Der Wortstamm weist bereits auf den Ursprung der Teuerung. Der Kaufkraftverlust einer Währung stammt aus der Ausweitung (oder Aufblähung/Aufschwellung) der Geldmenge. Diese Geldmengeninflation führt dann zu der Preisinflation (Teuerung), welche heute landläufig als Inflation bezeichnet wird. Inflation ist also ein monetäres Phänomen, welches zum Krauftkraftverlust des Geldes führt und in einer allgemeinen Teuerung resultiert. Wie entsteht Inflation? Die weit verbreitete Definition von Inflation als Anstieg des allgemeinen Preisniveaus ist prekär, da man dadurch zu falschen Folgerungen gelangt. Alle Wirtschaftssubjekte, welche höhere Preise fordern und durchsetzen, wären gemäß dieser Auffassung Schuld an der Teuerung. Durch diese Sichtweise werden oft die falschen Verantwortlichen für eine allgemeine Teuerung identifiziert. Zum Beispiel werden Unternehmen für Preissteigerungen bzw. Gewerkschaften durch ihre zu hohen Lohnforderungen als Schuldige für die allgemeine Teuerung festgemacht. Tatsächlich ist Inflation ein Phänomen, das von den Zentralbanken und den Geschäftsbanken ausgeht. Die Zentralbank stellt das Bargeld zur Verfügung, darüber hinaus stellt sie auch den Geschäftsbanken Liquidität zur Verfügung. Als Sicherheit für dieses Zentralbankgeld (=Bargeld und Bankreserven) hatten die Zentralbanken früher Gold (und teilweise Silber) hinterlegt. Spätestens seit 1971 wurde diese Goldhinterlegung weltweit aufgehoben und Zentralbanken können Ihre Bilanzen und somit die Geldmenge nach Belieben ausweiten. Im Gegenzug war damit unser heutiges inflationäres Zeitalter eingeläutet, welches sich durch konstant ausweitende Geldmengen und in der Folge stetig ansteigende Preise äußert. Sehr illustrativ zeigt die untenstehende Grafik die Regiem-Änderung anhand des USamerikanischen Konsumentenpreisindex, der seit Ende des Goldstandards stetig ansteigt U.S. Consumer Price Index Quelle:

9 Die Geschäftsbanken sind in diesem Prozess ebenfalls eingebunden, da es durch die so genannte Giralgeldschöpfung (=Kreditmengenausweitung im Teilreservesystem) zu einer weiteren Geldmengenerweiterung kommt. Die dadurch entstehenden unterschiedlichen Geldmengenaggregate sind teilweise schwer abzugrenzen und werden von Volkswirten meist mit den Bezeichnungen M0, M1, M2 und M3 bezeichnet. Das besondere an der gegenwärtigen Form der Geldmengenausweitung ist der Umstand, dass so gut wie jede Ausweitung den Verschuldungsgrad der Gesellschaft erhöht. Sowohl die Zentralbanken als auch die Geschäftsbanken schöpfen Kredite aus dem Nichts, die sie den Geschäftsbanken bzw. dem Publikum verleihen. Wer profitiert von Inflation? Die Geldmengeninflation tritt eine ökonomische Umverteilung der Kaufkraft in Gang. Gewinner sind all jene, die als erster auf die neuen Geldmengen Zugriff haben. Neben den Zentralbanken und dem privaten Bankensektor zählen auch unterschiedliche staatliche Stellen zu den Gewinnern dieses Prozesses. Bis aus der Geldmengeninflation die Preisinflation resultiert, vergeht eine gewisse Zeitdauer. Personen mit einem fixen Einkommen sowie Sparer erleiden Kaufkraftverluste durch die von der Inflation bewirkten Umverteilungen. Auch wird durch die kalte Progression die Steuerlast für Einkommensbezieher größer. Verallgemeinert wird oft behauptet, dass Schuldner von Inflation profitieren. Dazu müssen aber einige Annahmen unterstellt werden, die in der Realität meist nicht alle auf den typischen Häuselbauer zutreffen. Zum einen müssen die Zinsenraten (in eigener Währung) fixiert sein, um im inflationären Umfeld von negativen realen Kreditzinsen zu profitieren. Zum anderen muss davon ausgegangen werden, dass das Vermögen bzw. das Einkommen vollständig von dem Kaufkraftverlust der Inflationierung unbeschadet bleibt. Auch das ist meist nicht der Fall, daher ist die These, dass Schuldner eindeutig von Inflation profitieren insgesamt mit Vorsicht zu genießen. Als einführende Literatur in das Thema empfehlen wir: Gregor Hochreiter, Krankes Geld - kranke Welt, ISBN-13: Weiterführend empfehlen wir: Ludwig von Mises, Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel, ISBN-13: ) Murray Rothbard, Das Scheingeldsystem, ISBN-13: Roland Baader, Geldsozialismus, ISBN-13:

10 Anlagemöglichleiten Physisches Gold Physisches Gold bedeutet, dass man das Gold in seinen Händen halten kann. Man kann Gold auf diese Weise in Form von Barren und Münzen erwerben. Ein Kauf ist hier schon in sehr kleinen Mengen möglich, da es schon Barren ab einem Gramm gibt. Bei kleinen Mengen bzw. kleinen Barren zahlt man einen relativ großen Aufschlag. Sollte man einen Kauf erwägen, empfiehlt es sich zusätzlich nach einer geeigneten Lagerstätte zu suchen. Hier bietet sich das Mieten eines Bankschließfachs an. Unter den gekauften Waren sind Barren von 1g über 20g bis hin zu 1000g am gängigsten. Bei den Münzen gibt es ebenfalls unterschiedliche Größen. Diese sind meist in Bruchteilen einer Unze, was 31,1g entsprechen, angegeben. Zu den bekannten Münzen gehören der Wiener-Philharmoniker, der südafrikanische Krügerrand, der American Eagle oder der Maple Leaf aus Kanada. Für einen Kauf wendet man sich am besten an Edelmetallhändler wie Philoro Edelmetalle. Goldmining-Aktien Eine weitere Möglichkeit der Anlage in Gold ist der Kauf von Goldminenaktien. Aus diesem Grund hat die Erste Group im Juli 2009 einen Goldaktien-Basket aufgelegt. Im unteren Bild kann man erkennen, dass diese Anlage jede erdenkliche Benchmark outperformen konnte. Trotz des erheblichen Anstiegs ist ein Ende der Hausse noch nicht in Sicht. Die fundamentale Bewertung der Goldaktien befindet sich derzeit auf einem historisch niedrigen Niveau. So liegt das geschätzte KGV der Aktien aus dem Gold Bugs Index für 2011 bei 14x und soll nächstes Jahr sogar auf 12x absinken. Dies ist zum einen historisch gesehen ein niedriger Wert, da der Durchschnitt von bei 33x lag. Anderseits zeigt sich hier im Vergleich zu anderen Branchen eine niedrige Bewertung. Bei einer Stilanalyse von Goldaktien hat sich herausgestellt, dass anders als bei klassischen Aktienindizes Faktoren wie Bewertung, Wachstum oder die Profitabilität der Firmen keinen entscheidenden Einfluss auf die Kursentwicklung der letzten 10 Jahre hatten. Es hat sich gezeigt, dass Aktien mit hoher Volatilität, geringer Marktkapitalisierung und niedrigem Preismomentum eine klare Outperformance erzielen konnten. Gold-ETFs Ein Exchange-traded fund (ETF) ist eine Art Fonds, der versucht eine Benchmark möglichst genau nachzubilden. Es kann sich hierbei um Indizes, Sektoren einzelner Indizes, Rohstoffe uvm. handeln. Bezüglich eines Investments in Gold bieten ETFs wiederum die Möglichkeit zwischen Minenaktien und dem Edelmetall an sich. Bei der ersten Möglichkeit ist ein Vorteil, dass das Risiko gestreut wird. Letzteres macht nur Sinn wenn es sich um einen goldgedeckten ETF handelt. Goldgedeckt bedeutet, dass das Gold physisch hinterlegt ist. Bei einem ETF handelt es sich nämlich um eine Schuldverschreibung, die bei einem Bankrott des Emittenten wertlos ist. Bei einem gedeckten ETF ist die Einlage gesichert. 6 6 Vgl.

11 Gold-Futures Ein Future ist ein Termingeschäft, bei welchem sich die Vertragspartner verpflichten, eine bestimmte Menge von einem Basiswert (in diesem Fall Gold) zu einem fixen Zeitpunkt in der Zukunft, zu einem bei Vertragsschluss festgelegten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen. 7 Dieses Vorgehen macht die Hinterlegung einer Margin (Sicherheit) notwendig. Für die Ausführung des Geschäfts sorgt eine Clearingstelle, die zwischen den Parteien vermittelt. Dadurch, dass das Gold nicht sofort erworben werden muss, sondern nur die Margin hinterlegt werden muss, ist es möglich große Hebel zu kreieren. Man kann folglich mit vergleichsweise geringem Einsatz extrem hohe Gewinne erzielen. Auf der anderen Seite besteht ein Verlustrisiko über den ursprünglichen Betrag hinaus. Aktuell ist die Margin bei Gold Furures zwischen 2 und 20% des gehandelten Wertes. Unerfahrene Händler sollten von derartigen Geschäften absehen, da das Verlustrisiko sehr groß ist. Folgendes Beispiel zur Illustration: Angenommen man will 5000 investieren. Man kann Gold zu diesem Preis kaufen und an der Kursänderung partizipieren oder man kauft sich einen Future. Bei einer Margin von 5% könnte man Futures kaufen. Steigt der Preis von Gold um 10% würde dies einen Gewinn von 500 beim Goldinvestment bedeuten. Bei dem Future wäre der Gewinn mit schon wesentlich höher. Bei einem Preisrückgang um 10% wäre das Goldinvestment noch 4500 wert. Bei der Future Position würde sich ein Verlust von einstellen. Man müsste also entweder weitere als Margin hinterlegen oder der Broker stellt die Position glatt und das gesamte eingesetzte Kapital wäre verloren. 8 Dieses einfache Beispiel zeigt die Gefahren des Handelns mit Futures auf. 7 Vgl 8 Vgl

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