Frauen auf dem Weg nach oben Frauen? Führend! Fachkräfte 2.0, Mainz,

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2 Frauen auf dem Weg nach oben Frauen? Führend! Fachkräfte 2.0, Mainz, Christiane Flüter-Hoffmann, Senior Researcher, Projektleiterin Betriebliche Personalpolitik

3 Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln......wurde 1951 gegründet. Es ist das private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland, getragen von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden sowie Unternehmen...forscht in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialpolitik, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik, Gesellschaft, Medien und Kommunikation...führt Projekte im Auftrag Dritter durch, z. B. EU-Kommission, Bundes- und Landesministerien, Verbände und Bundesbehörden...hat den Hauptstandort in Köln, ein Hauptstadtbüro in Berlin und eine Verbindungsstelle in Brüssel...ist Arbeitgeber für 139 Beschäftigte. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

4 Agenda VERÄNDERTE ARBEITSMARKT- UND LEBENSBEDINGUNGEN FRAUEN AUF DEM WEG NACH OBEN AUSBLICK: EIN GEWINN FÜR ALLE Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

5 Agenda VERÄNDERTE ARBEITSMARKT- UND LEBENSBEDINGUNGEN FRAUEN AUIF DEM WEG NACH OBEN AUSBLICK: EIN GEWINN FÜR ALLE Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

6 Veränderung der Lebensentwürfe Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

7 Zahl der Eheschließungen in Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

8 Veränderungen: Lebensgemeinschaften (in Millionen) 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 19,5 18,3 Ehepaare 2,1 2,7 gleich- oder gemischtgeschlechtl. Lebensgemeinschaften 14,6 17,1 Alleinstehende Legende: blaue Balken = 1999, rote Balken = 2009 Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 In einem relativ kurzen Zeitraum von nur zehn Jahren hat sich die Zahl der Alleinstehenden um 18 Prozent auf 17,1 Millionen erhöht. Die Zahl der Lebensgemeinschaften stieg sogar um 30 Prozent ( ). Nur die Zahl der Ehepaare ist um sechs Prozent (oder 1,2 Millionen) auf 18,3 Millionen zurückgegangen. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

9 Familien mit minderjährigen Kindern 1996 bis ,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 81,4 77,6 73,9 71,2 Ehepaare mit minderj. Kindern 4,8 6,4 7,6 9,2 gleich- oder gemischtgeschlechtl. Lebensgemeinschaften mit minderj. Kindern 18,519, ,8 Alleinerziehende mit minderj. Kindern Legende: blaue Säulen = 1996, rote Säulen = 2001, grüne Säulen 2006, violette Säulen = 2011, Angaben in Prozent Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 Der Familientyp Ehepaar mit minderjährigen Kindern hat in 15 Jahren von 1996 bis 2011 mehr als 10 Prozentpunkte verloren und ging von 81,4 % auf 71,2 % zurück: 1996 lebten noch 7,67 Mio. minderjährige Kinder bei ihren verheirateten Eltern, 2011 nur noch 5,75 Millionen. Der Familientyp Kinder in Lebensgemeinschaften sowie Kinder mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern nimmt kontinuierlich zu. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

10 Frauenerwerbstätigkeit: Deutschland hat aufgeholt aber noch ist Potenzial vorhanden Erwerbstätige Frauen in Prozent der weiblichen Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren D: bis 1990 nur Westdeutschland Quelle: OECD-Datenbank 2013 N S FIN UK USA D F E I ,2 66,5 64,9 k.a. 48,4 47,3 48,7 31,1 28, ,8 73,4 66,1 k.a. 55,4 49,6 50,0 28,5 33, ,6 76,9 69,8 55,6 59,3 47,7 48,5 25,8 33, ,2 81,0 71,5 62,8 64,0 52,2 50,3 31,8 36, ,8 70,8 58,9 62,5 65,8 55,3 51,6 32,5 35, ,0 72,2 64,5 65,5 67,8 58,1 54,3 42,0 39, ,0 71,8 66,5 66,6 65,6 59,6 58,4 51,9 45, ,4 71,9 69,0 66,8 65,5 64,3 60,2 55,7 47,2 Frauenerwerbstätigkeit steigt in Deutschland kontinuierlich an. Vielfach arbeiten Frauen aber in Teilzeit, weil aufgrund von familiären Verpflichtungen wie Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen ihre Erwerbstätigkeit einschränken (müssen) ,4 70,2 67,9 65,6 63,4 65,2 59,8 53,5 47, ,3 69,7 66,9 65,3 62,4 66,1 59,7 53,0 46, ,4 71,3 67,5 65,3 62,0 67,7 59,7 52,8 47, ,8 71,8 68,2 65,7 62,2 68,0 60,0 51,3 47,8 Im internationalen Vergleich hat Deutschland aber bereits stark aufgeholt. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

11 Müttererwerbstätigkeit in Europa 2009 Anteil erwerbstätige Mütter mit Kindern unter 15 Jahren 2009, nach Anzahl der Kinder Quelle: OECD-Datenbank 2013 S FIN UK CH D F E I Insgesamt 80,3 77,2 67,1 69,7 70,8 73,6 60,0 55,2 Mit 1 Kind 75,7 76,7 70,2 69,5 74,1 75,8 61,4 57,4 Mit 2 Kindern 85,9 82,3 66,5 65,4 69,7 73,6 57,1 51,2 Mit 3 und 77,0 69,0 40,7 58,0 45,3 52,3 45,5 37,7 mehr Kindern Je mehr Kinder eine Mutter hat und je jünger die Kinder sind, desto geringer ist in Deutschland der Anteil der Mütter, die erwerbstätig sind. Im europäischen Vergleich sind in Malta (42,2 %), Italien (55,2 %), Griechenland (58,8 %) und Spanien (60 %) die wenigsten Mütter erwerbstätig. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

12 Unzureichende Kinderbetreuungsinfrastruktur (im Westen) Betreuungsquote für Unter-3-Jährige am ,7 54,5 53,6 51,4 47,2 43,7 38,4 28,2 26,3 25,7 24,9 24,8 24,6 24,4 23,2 19,9 Quelle: Statistisches Bundesamt, September 2013 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

13 Drei von zehn Müttern können mangels Kinderbetreuung nicht arbeiten Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

14 Erwerbsunterbrechungen Kindbedingte Erwerbspausen, im Jahr 2008, in Prozent 96,9 Männer Frauen Prozent 8,0 35,6 35,3 2,4 0,6 0,2 21,1 keine ErwU ErwU 1,5 Jahre 1,5 Jahre < ErwU 3 Jahre ErwU > 3 Jahre Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis des SOEP Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

15 Neuer Höchststand beim Elterngeld für Väter Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat einen neuen Höchststand erreicht: Väter von der insgesamt rund im Jahr 2011 geborenen Kinder haben Elterngeld bezogen. Dies entspricht einer Väterbeteiligung von 27,3 %. Damit ist die Väterbeteiligung gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich um 2 Prozentpunkte angestiegen. Mütter bezogen in durchschnittlich 95 % der Fälle Elterngeld. Die höchste Väterbeteiligung gab es wie schon in den letzten Jahren in Bayern (35,8 %) und Sachsen (35,6 %), die geringste im Saarland (17,5 %). Nach wie vor bezogen etwas mehr als drei von vier Vätern (77 %) Elterngeld für maximal zwei Monate. Nur knapp 7 % der Väter nahmen die Leistung für zwölf Monate in Anspruch. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

16 Väterbeteiligung Elterngeld (Anteil der Kinder, deren Väter 2011 Elterngeld bezogen haben) ,8 35,6 32,2 31,8 29,9 29,8 29,6 26,4 24,7 23,4 22,8 22,3 21,5 20,9 20,2 17,5 Quelle: Statistisches Bundesamt, Mai 2013 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

17 Hauptlast der Familienarbeit liegt bei den Müttern Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

18 Verantwortung für Pflegebedürftige: Frauen aktiv (Pflegestatistik 2011, Stand: Dezember 2011, veröffentlicht: Januar 2013) ausschließlich durch Angehörige 1,182 Mio. häusliche Pflege 1,758 Mio. Pflegebedürftige insgesamt: 2,501 Mio. ambulante Pflegedienste 0,576 Mio. stationäre Pflege 0,743 Mio. Quelle: Statistisches Bundesamt 2013 Im Jahr 2011 gab es 2,5 Millionen Pflegebedürftige im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (Prognose für 2050: Verdopplung). Knapp 1,2 Millionen Pflegebedürftige wurden 2011 zu Hause durch Angehörige gepflegt ( informelle Pflegeperson ). Dies sind zu drei Viertel (73 %) Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit dafür einschränken oder aufgeben. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

19 Doppel- und Dreifachbelastung der Frauen Männer halten sich bei der Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen ziemlich zurück: Im Durchschnitt übernehmen sie nicht einmal die Hälfte der damit verbundenen Arbeitslast, so eine Auswertung von Daten aus Haushalten durch das Münchner ifo-institut. Diese Rollenverteilung zieht sich durch alle Jobvarianten: Auch bei Paaren, bei denen die Frau beruflich stärker engagiert ist als ihr Partner, wenden Männer weniger Zeit für die Kinder- und Angehörigenbetreuung auf als ihre Frauen. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

20 Doppelbelastung ein möglicher Karrierekiller für Frauen (51 Prozent der Frauen, aber nur 30 Prozent der Männer nennen Doppelbelastung als Karrierehemmnis) Karriere musste wegen mangelnder Unterstützung durch den Partner aufgegeben werden 13 Grund für die Aufgabe des Karrierewunsches war die mangelnde Qualifikation 23 Karriere konnte aufgrund mangelnder Förderung am Arbeitsplatz nicht verfolgt werden 24 Karrierewunsch musste wegen Doppelbelastung aufgegeben werden 40 Angaben: Prozent der Befragten, die der jeweiligen Aussage zustimmten Quelle: Emnid-Umfrage 2010 (Befragung von Personen im Alter von 16 bis 60 Jahren im Juni 2010) Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

21 Agenda VERÄNDERTE ARBEITSMARKT- UND LEBENSBEDINGUNGEN FRAUEN AUF DEM WEG NACH OBEN AUSBLICK: EIN GEWINN FÜR ALLE Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

22 Bildungsexpansion der Frauen in 40 Jahren die am besten ausgebildete Frauengeneration aller Zeiten! Anteil der Frauen an in Prozent Studienanfängern Hochschulabsolventen Promotionen 52,9 50,6 50,7 51,4 51,8 49,2 47, ,7 48,4 49,5 46,2 46, ,6 41,9 40,2 39,8 39,4 39,6 37,8 36,9 38,2 37,5 35,6 36,4 33,8 34,3 31,5 27,8 24,1 19,6 16,2 15, Quelle: Statistisches Bundesamt 2013 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

23 Anteil von Frauen in Führungspositionen in Prozent aller Führungspositionen in Deutschland 27,0 27,7 30,0 21, Quelle: Statistisches Bundesamt Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

24 KMU setzen auf Frauen in Führungspositionen In den Vorständen der Dax- Konzerne sind Frauen noch selten anzutreffen. In kleinen Unternehmen hingegen sind weibliche Vorgesetzte viel selbstverständlicher, auch auf der obersten Führungsebene. Dort sind drei von zehn Chefsesseln mit Frauen besetzt, auf der zweiten Führungsebene vier von zehn. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

25 Frauen in Führungspositionen 2011 nach Altersgruppen (Arbeitskräfteerhebung) Insgesamt und älter 39,8 61, Jahre 26,2 73, Jahre Jahre Jahre 24,7 27,8 28,9 75,3 72,2 71,1 Männer Frauen Jahre 41,9 58, Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt, August 2012 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

26 Frauen in Führungspositionen nach Branchen Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

27 Weibliche Chefs befördern mehr Frauen ins Management In der Dienstleistungsbranche gibt es doppelt so viele Frauen im Management wie in Industriebetrieben der Anteil der Frauen in den Belegschaften ist dort auch wesentlich höher. Unternehmen mit ausschließlich weiblicher Geschäftsführung haben mehr als viermal so viele Frauen in Führungspositionen wie Unternehmen mit ausschließlich männlichem Management. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

28 Unternehmens-Chefinnen und Führungskräfte Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

29 Frauen sind über den gesamten Erwerbsverlauf wesentlich stärker teilzeitbeschäftigt als Männer Mütter kehren heute meist früher aus der Elternzeit wieder ins Berufsleben zurück als noch die Generation vor ihnen, aber meist auf eine Teilzeitstelle. Auch für die Pflege von Angehörigen schränken Frauen ihre Erwerbstätigkeit ein. FOLGEN u. a.: Gender Pay Gap, Gender Pension Gap Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 2011 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

30 Teilzeit: ein Fünftel unfreiwillig Heute ist gut ein Fünftel aller Beschäftigten in Teilzeit tätig vor 20 Jahren waren es erst 10 Prozent. Teilzeit ist eine Frauendomäne : 46 Prozent aller erwerbstätigen Frauen arbeiten in Teilzeit. Von allen Teilzeitbeschäftigten sind 82 Prozent weiblich. Ungewollt teilzeitbeschäftigt sind etwa ein Fünftel aller Teilzeitbeschäftigten und 16 Prozent der teilzeitbeschäftigten Frauen. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

31 Führen in Teilzeit (durchschnittlicher Anteil aller Führungskräfte in TZ: 8,2 %) in Prozent der Unternehmen in Deutschland O Prozent der Führungskräfte in Teilzeit 78,5 Bis zu 20 Prozent der Führungskräfte in Teilzeit 6,2 in Prozent der Unternehmen Mehr als 20 Prozent der Führungskräfte in Teilzeit 15,3 Quelle: IW-Personal-Panel 2012 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

32 Vier von zehn Führungskräften mit langen Arbeitszeiten Vollzeiterwerbstätige in Leitungs- und Führungsposition Vollzeiterwerbstätige ohne Führungsaufgaben Prozent der Vollzeiterwerbstätigen, die regelmäßig mehr als 48 Stunden arbeiten Quelle: Mikrozensus 2011, Statistisches Bundesamt 2012 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

33 Frauen in Führungspositionen: Öffentlicher Dienst, Bundesbereich Anteile in Prozent Männer Frauen Von den insgesamt Stellen des öffentlichen Dienstes im Bundesbereich, dotiert mit A 16 bzw. E 15 Ü, sind Positionen mit Männern und 872 Positionen mit Frauen besetzt. Das entspricht einem Frauenanteil von 19,3 Prozent. Kommentar des Innenministers: Frauen sind deutlich unterrepräsentiert. Quelle: Personalbericht des Bundesinnenministeriums 2011 Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

34 Langsamer Anstieg Im Jahr 2009 waren rund 23 Prozent aller Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden mit Frauen besetzt. Zwölf Jahre zuvor waren sogar weniger als 8 Prozent der Abteilungs- und Referatsleiter in den obersten Bundesbehörden weiblichen Geschlechts. Von Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern, wie sie das Bundesgleichstellungsgesetz seit Dezember 2001 für die gesamte Bundesverwaltung formuliert, kann im öffentlichen Dienst auch noch nicht die Rede sein. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

35 Frauen in der Wissenschaft: Anteil der Professorinnen angestiegen, aber immer noch niedrig Professoren Professorinnen Im Jahr 2010 gab es etwa Professorinnen in Deutschland. Damit waren 19,2 Prozent aller Professuren mit Frauen besetzt waren dies erst 6,5 Prozent. Der Anteil der Frauen an den Professorenstellen ist in 18 Jahren um knapp 13 Prozentpunkte angestiegen. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

36 Leitungen von Hochschulen 20,5 Prozent aller Hochschulen wurden 2011 von Frauen geleitet, darunter: 46 Rektorinnen, Präsidentinnen (12,5 % Frauenanteil) 160 Prorektorinnen/Vizepräsidentinnen (22,6 % Frauenanteil) 81 Kanzlerinnen (25,8 % Frauenanteil) Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

37 Frauen in Führungspositionen - international Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

38 Studie von Booz & Company Internationaler Vergleich von 128 Ländern. Deutschlands Pluspunkte: Hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen: zwei Drittel sind inzwischen erwerbstätig Familienfreundliche Maßnahmen in den Unternehmen Steigende Zahl von Kita-Plätzen Großzügige Mutterschutz- und Elternzeitregelungen Initiativen wie der Girls` Day. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

39 Agenda VERÄNDERTE ARBEITSMARKT- UND LEBENSBEDINGUNGEN FRAUEN AUF DEM WEG NACH OBEN AUSBLICK: EIN GEWINN FÜR ALLE Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

40 Fazit I Die demografische Entwicklung wirkt zunehmend auch in die betriebliche Personalpolitik hinein und stellt sie vor große Herausforderungen: Fachkräfteengpässe, Kostenexplosionen, Wissensverlust. Frauen sind nicht nur als Stille Reserve längst für den Arbeitsmarkt entdeckt, sondern auch aufgrund ihrer sehr guten Qualifikation. Dennoch hemmen zahlreiche Faktoren ihren kontinuierlichen Aufstieg, auch in Führungspositionen: unzureichende Kinderbetreuung, zunehmende Verantwortung für pflegebedürftige Angehörige, Doppel- und Dreifachbelastungen durch Hausarbeit, Familienarbeit und Erwerbsarbeit. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

41 Fazit II Unternehmen, die künftig im Wettbewerb um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich sein wollen, müssen ihre Arbeitgeberattraktivität verbessern. Denn der Arbeitsmarkt wird immer enger. Künftige Mitarbeiter suchen sich den für sie besten Arbeitgeber aus: Dabei spielen Angebote zur Work-Life Balance wie flexible Arbeitszeitmodelle mit Arbeitszeitkonten oder Homeoffice, Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen, eine immer wichtigere Rolle. So können Unternehmen eine bessere Fachkräftesicherung betreiben: Die Potenziale der Frauen werden erschlossen, und die Führungskompetenz der Unternehmen wird insgesamt gesteigert. Aber auch die gesellschaftliche Zuschreibung von Haus- und Familienarbeit in die Verantwortung der Frauen muss sich ändern. Hier müssen Männer mehr Verantwortung übernehmen. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

42 Wirtschaftlicher Erfolg Familienfreundliche Personalpolitik Fast drei Viertel (72 %) der sehr erfolgreichen Unternehmen in Deutschland praktizieren eine familienfreundliche und chancengerechte Personalpolitik. Bei den wirtschaftlich weniger erfolgreichen Unternehmen sind es deutlich weniger. Statistisch gesehen besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg und Familienfreundlichkeit. Es kann im Rahmen dieser Studie allerdings kein Ursache-Wirkungs- Zusammenhang hergestellt werden. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

43 Studie: Credit Suisse 2012, Auswertung des wirtschaftlichen Erfolgs von Firmen von 2005 bis 2011 Quelle: CreditSuisse, Corporate Diversity and Corporate Performance, 2012 Diskussion: Zusammenhang von Frauen in Entscheidungsgremien und wirtschaftlichem Erfolg der Unternehmen CS: Die Aktien jener Firmen, die mindestens eine Frau in den obersten Führungsetagen vorweisen können, also in Vorstand oder Aufsichtsrat, haben in den vergangenen sechs Jahren deutlich besser abgeschnitten als der Rest Schlagezeile: Frauen sorgen für bessere Renditen. Kritische Frage: Können die Ursache-Wirkungs- Beziehungen so klar analysiert werden? Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

44 Einige Unternehmen bei Chancengleichheit aktiv Seit 1997 verleiht TOTAL E-QUALITY, eine Initiative von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, das Prädikat für chancengleiche Personalpolitik. 511 Prädikate wurden bereits an 253 Organisationen verliehen. 144 von ihnen haben das Prädikat bereits mindestens einmal erfolgreich verteidigt, 17 davon konnten bereits den Nachhaltigkeitspreis (Verleihung zum fünften Mal) erlangen. Zuletzt kamen am 28. Oktober 2013 auf der Prädikatsverleihung bei IBM in Ehingen/Stuttgart 59 Organisationen hinzu. Zitat der Bundeskanzlerin Angela Merkel: wer sich um das TOTAL E-QUALITY-Prädikat bewirbt, unterstreicht sein Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern und damit seine Zukunftsorientierung als Unternehmen oder Organisation. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

45 IBM Deutschland Martina Koederitz ist seit Mai 2011 Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland. 26 Prozent der Beschäftigten bei IBM in Deutschland sind weiblich, 18 Prozent bei den Führungskräften und zehn Prozent beim oberen Management. Starker Fokus auf Vertrauenskultur und Ergebnisorientierung statt Präsenzpflicht (Flexibilität von Zeit und Ort). IBM Deutschland trägt seit 1999 ununterbrochen das TOTAL E-QUALITY Prädikat für vorbildliches Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalpolitik. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

46 BASF: Diversity Preis 2011 Die BASF ist am 14. November 2011 mit dem Deutschen Diversity Preis als Vielfältigster Arbeitgeber Deutschlands in der Kategorie Großunternehmen ausgezeichnet worden. Ziel: Erhöhung des Anteils der Frauen an Führungspositionen in Deutschland von 9,8 Prozent (2010) auf 15 Prozent bis Im Jahr 2012 lag der Anteil bei 11,2 Prozent. Knapp 23 Prozent aller Mitarbeiter sind weiblich. Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

47 Meine Zukunftsvision Wahre Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt kann nur erzielt werden, wenn sich die Rollenverteilung auch im Bild der Gesellschaft grundlegend für beide Geschlechter ändert: Foto: CFH, Motiv: Getty Center, Los Angeles Frauen nicht mehr nur als Dazuverdienerinnen Männer mit mehr Verantwortung für Familienarbeit. Zusätzliche Voraussetzung: Abbau der Barrieren Frauen, die arbeiten und Karriere machen wollen, müssen es auch können, auch in Vollzeit (bessere Kinderbetreuung). Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

48 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gern beantworte ich jetzt Ihre Fragen. Oder auch zu einem späteren Zeitpunkt per Telefon oder . Christiane Flüter-Hoffmann Projektleiterin Betriebliche Personalpolitik Senior Researcher Institut der deutschen Wirtschaft Köln Postfach Köln Telefon: Fax: Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

49 Back up: Downloads und Literatur Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

50 Literaturhinweis I Flüter-Hoffmann, Christiane / Hüther, Michael (2007): Lätzchen und Krawatte binden familienfreundliche Unternehmen sind ein Gewinn für Wirtschaft und Beschäftigte. In: Familie gewinnt. Hrsg. von Liz Mohn und Ursula von der Leyen. Gütersloh (Bertelsmann-Verlag), S Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

51 Literaturhinweis II Christiane Flüter-Hoffmann/Rolf Kowitz (Hrsg.): Erfolgreiche Einführung von Telearbeit. Beratungshilfen für Unternehmen. Kölner Texte & Thesen 60, herausgegeben vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Köln 2002, 148 Seiten, DIN A5, broschiert, ISBN X Report Telearbeit wie man sie einführt und als Innovationsmotor nutzt. Hrsg.: Werner B. Korte, Christiane Flüter-Hoffmann, Rolf Kowitz. Symposion-Verlag Düsseldorf 2000, Paperback, 262 Seiten, ISBN Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

52 Literaturhinweis III Christiane Flüter-Hoffmann: Familienfreundliche Arbeitswelt. Thema Wirtschaft Nr. 106, Informationen für Pädagogen in Schule und Betrieb aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln; herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULE WIRTSCHAFT, 2007, 12 Seiten, DIN A4, broschiert, ISBN Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

53 Literaturhinweis IV Christiane Flüter-Hoffmann, Der Weg aus der Demografie-Falle - Lebenszyklusorientierte Personalpolitik. In: Soziale Lebenslaufpolitik, hrsg. von Gerhard Naegele, Vs Verlag, Wiesbaden 2010, S Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

54 Literaturhinweis V Christiane Flüter-Hoffmann, Erfolgsgeschichte Telearbeit. Arbeitsmodell der Zukunft. In: Fehlzeiten-Report 2012, hrsg. von Bernhard Badura, Antje Ducki, Joachim Klose, Helmut Schröder und Markus Meyer, Springer- Verlag, Heidelberg 2012, S Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

55 Literaturhinweis VI Christiane Flüter-Hoffmann, Innovatives Personalkonzept auch für KMU: Lebenszyklusorientierung. In: Handbuch der Aus- und Weiterbildung, hrsg. von Carsten Kreklau und Josef Siegers, Köln 2011, 4162, S (Loseblatt-Ausgabe) Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

56 Literaturhinweis VII Flüter-Hoffmann, Christiane, 2013, Vertrauen, Vernetzung, Vielfalt. Herausforderungen generationenübergreifender Personalarbeit und Führung. In: Wechsel auf die Zukunft. Demografischer, technologischer und gesellschaftlicher Wandel: Worauf sich die Personalarbeit in Banken einstellen muss, hrsg. von Birgit Kießler, Rainer Dahms und Carsten Rogge- Strang. Bank-Verlag, Köln, S ISBN: Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

57 Kostenloser Download I Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Jahr 2012 zum vierten Mal nach 2003, 2006 und 2009 eine repräsentative Befragung der Unternehmen in Deutschland durchgeführt. Thema: Wie familienfreundlich ist die deutsche Wirtschaft? Die Broschüre ist auch im Internet abrufbar: renstelle/pdf-anlagen/unternehmensmonitor- Familienfreundlichkeit- 2013,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb =true.pdf Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

58 Kostenloser Download II Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Jahr 2004/2005 familienfreundliche Regelungen in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen zusammengestellt. Kostenloser Download der Broschüre: eilung2/pdf-anlagen/familienfreundlicheregelungen,property=pdf,bereich=,rwb=true. pdf Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

59 Kostenloser Download III Der Leitfaden PersonalKompass. Demografiemanagement mit Lebenszyklusorientierung steht als kostenloser Download auf der Projektseite zur Verfügung: Oder auf der IW-Seite: hten/beitrag/63319?highlight=personal kompass Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

60 Gesamtkonzept mit Triple-R Kernstück der lebenszyklusorientierten Personalarbeit Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln, PersonalKompass Christiane Flüter-Hoffmann, Frauen auf dem Weg nach oben, Mainz,

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